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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 31.01.1925
Descrizione fisica: 8
Zurückgezogenheit. Bei Ausbruch des Welt krieges erinnerte man sich aber wieder des General? packt und es in einen Winkel des Zimmers ge schleudert. „Aber, Herr Baron — ich bitte Sie —' legte Frau von Breinitz die feine Hand auf die drohend erhobene Rechte des Erregten — „sie ist ja nun einmal eigensinnig, das wissen wir ja! Ich bitte Sie, strafen Sie sie nicht um meinetwegen!' Die Kleine hatte sich schluchzend entfernt. „Leider offenbart ihr Charakter neuerdings recht bedenkliche Seiten!' sprach die junge Frau

—' „Die Trauermonate sind noch nicht abgelaufen, Baron!' fiel Frau von Breinitz dem Schloßherrn in das Wort. „Redeu wir später davon!' und mit einem vielversprechenden Blick zog sie sich zurück. Drei Wochen später strahlten die Salons des Schlosses Weinberg in festlichem Flammenglanz. Eine noble Gesellschaft bewegte sich wie die Planeten um die Sonne des Salons, die in feinster Toilette prangende Repräsentantin des Hauies, Frau von Breinitz. Vergleichende, musternde Blicke flogen von der jungen Witwe

auf den Hausherrn und von diesem wieder auf die Baronin. „Ach, ich bitte Sie, Beste, zeigen Sie uns doch das Geschenk des Barons. Mein Mann hat es mir als ein wahres Kadinettstück der Ziselierknnst ge schildert. Steinburg soll eiue horrende Summe da für bezahlt haben!' drängte Frau von Dötelberg die Baronin. „Wenn Sie denn wollen! Es ist in der Tat sehr reizend! Der Baron hat mir damit eine recht große Freude bereitet!' Frau von Breinitz öffnete, um ringt von einer Anzahl Besucherinnen, ein Schub fach

der silberbeschlagenen Schatulle und entnahm demselben ein glänzendes Ebenholzkästchen. „Aber Nim, mein Liebling, so lass' mich doch!' Das ungezogene Töchterchen rupfte aber ungeduldig an den Seidenspitzen des himmelblauen Atlaskleides der Mutter. „Mama, lass' mich doch auch sehen!' Nim zerrte noch einmal energisch an dem Ueber- wurf der Mama. Frau von Breinitz machte einen Versuch, die Kleine abzuwehren, und unter einem kreischenden Aufschrei der blühenden Lippen entglitt das Schmuckkästchen der Hand der Dame

und klirrend rollten die Kleinodien auf den Parkettboden. „Mein Kreuz!' schrie es plötzlich. Alma war einige Schritte aus ihrem unbeachteten Winkel hervorgestürzt und bedeckte mit fast leiden schaftlicher Zärtlichkeit den zu ihren Füßen gefallenen, schmerzlich entbehrten Schatz. „O, meine liebe Mama — mein Kreuz!' Hastig näherte sich die junge Frau der Kleinen und schon hielt sie die Hand des Kindes gefaßt, um ihr das Emailstück zu ent wenden, als sich eine Hand gewichtig auf ihren Arm legte. „Ein schwerer

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Volksrecht
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Pagina 3 di 16
Data: 24.12.1920
Descrizione fisica: 16
„Volksrecht' Seile 3 Aus Stadt und Land. Dozen, 23. Dezember. Die heutige Nummer umfaßt 16 Seilen. Todesfälle. Am Dienstag verschied hier im 80. Lebensjahre die Köchin Annna Furgler. Im 51. Le bensjahre ifl Frau Katharina Rtzzi, geb. Voscheita, Malenneistersgattin, gestorben. — In Klausen ist der Oberst i. P., Josef Reinisch, 51jährlg verschieden. — Infolge eines Schlaganfalles starb in Obermais Frau Mathilde Jansen, Oberingenleurswitwe, tm 75. Lebens jahre. Im 80. Lebensjahre verschied

ein Indianergeheul aus vor übergroßer Freude. Sein Schwesterchen, - das kleine Mariechen, wiegt die neue Puppe im Arm, die ihm das Chrisikindlein gebrach: und ihre blauen Äuglein glänzen vor Selig keit ... Die Kinder bemerken es gar nicht, daß die gute alle Groß, mutter und der alle Onkel die Stube verlassen haben. „Der Tee erwartet uns,' Halle die alte Frau ihrem Freunde zugeflüstert und beide waren in das behaglich erwärmte Wohnzimmer eingeirelen. Die zwei alten Leute vertraten Elternflelle an den Kindern

, denn Vater und Mutter halte ein früher Tod dahingeraflt. Es war eine recht Innige Freundschaft, die die beiden verband, obwohl sie __ täglich mileinander haderten. Es gab nichts, worüber sie gleicher ' Meinung waren. Jeder Tag brachte neuen Streit und namentlich ln religiösen Dißgen gingen ihre Meinungen gar weit auseinander. Manchmal konnte dann die alte Frau recht ausbrausen und sich er regen. Aber das alles vermochte ihrer Freundschaft keinen Eintrag zu tun und jedes von ihnen wäre unglücklich

gewesen, wenn es den lieben Gefährten auch nur einen Tag hätte vermissen müflen.... Großmutter war noch immer eine schöne Frau. Ihre schlanke Geslalt, ihr schneeweißes Kaar, die Seelengüle, die sich in ihren Zügen aus- sprach, verliehen ihr einen rührenden, unwiderstehlichen Zauber. Kann es . aber auch etwas Lieberes geben als eine herzensgute, liebe alle Frau? — Einen gewissen Gegensah zu ihr bildete die hohe Gestalt ihres Freundes mit der hohen Stirne, den strengen, energischen Zügen' Die Großmutter schenkte den Tee

«in: „Weißt du, worüber ich mich immer wieder wundern muß? — Daß du, der Freigeist, an den abergläubischen Gebräuchen des Christabends soviel Vergnügen findest.' ..Du weißt doch, daß ich mich immer freue, wenn ich die Kinder lücklich sehe ““ .Ja, ja.' unlerbrach ihn die alle Frau, »aber am Christabend! Das Christkind... die abergläubischen Sachen I Wie kannst du nur daran Gefallen finden? Du, der du Immer ein Gegner unseres hei ligen Glaubens warft und alle religiösen Gebräuche am liebsten unier- drücken

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Alpenzeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 05.02.1931
Descrizione fisica: 8
, wenn ich komme, sind immer alle schon bei dei Arbeit.' „Was haben Sie denn, lieber Freund? Si« inachen ja so ein finsteres Gesicht?' „Kein Wunder, mir ist nämlich über ineine Frau eln Licht aufgegangen l' »!»>!!»»«» >>»!»>!>.».>!!»!!!>,-.> Tas Wunder historische Skkze von Hans-Ebèrhard v. Vesser Hell und hart fiel das Licht der frühen Mor- Anstünde in das Vorzimmer des Königs. Der winrilerdiener Fredersdorf deutete mit würde- wller, herablassender Gebärde auf einen Sessel, »ls die Majorin von Haugwitz

Lorbeeren zu ernten sucht, kann er sich zum Teufel scheren , so schrieb der König, als man ihm gemeldet, daß Leutnant von Haugwitz ohne Urlaub die Stadt verlassen. Frau von Haugwitz seufzte tief. Gewiß, der Junge war unvernünftig gewesen. Eine Tänze rin hatte ihm den Kopf verdreht. Als sie die Stadt verlassen, war er hinter ihr hergefahren, ohne Urlaubl Schlimm, sehr schlimm, doch er saß ja jetzt auf der.Festung, büßte seinen Heicht- sinn. Tränen schimmerten in den Augen der blas sen Frau, um deren

vor sich hin, was sie sich in dem rumpelnden Postwagen ein gelernt: »Ich bin eine arine Osfizierswitwe^ mein Mann, der Haugwitz, trug bei Roßbach die Fahne des Regiments zum Sturm, als der T?ä- gèr gefallen war, und erhielt eine tödliche Wun- de- Mein Sohn ist alles, was ich hà «— und und -- Das Vorzimmer füllte, sich, und heißer flehte die Frau: der viel beschäftigte König — wür den sie alle recht behalten, die ihr Tun als aus- «àlos.hingestellt, ihr abgeraten hatten? Und doch, Gott konnte Wunder tun, selbst den ge- ' strengen Monarchen

milder stimmen. - Da zuckte die Frau zusammen. Hinter der Tür'wurden Stimmen laut!! Friedrich war ge kommen, jetzt würde dieser steife Fredersdorf gleich die Tür offnen und -- und Die Majorin lauschte keuchend vor Erregung. Wie soldatisch hart die Stimme des Königs klang — Herr tue ein Wunder! Der König schien heute nicht ge rade guter Laune zu sein., Was sollte das wer-- den? ' Die Hangwitz horchte 'gespannt. Ein Klirren und Klingen unterbrach plötzlich die' Stilleshinter der Tür:. , ..Tölpel

sprach Halb vertrau- lich, halb respektvoll.' Da fuhr die Haugwitz,in frohem Schreck zu sammen. Ein Helles Lachen schlug an ihr Ohr. „Unter uns, parbleu, unter uns, sehr gut. Mache Er, daß Er hinaus kommt, ich will anfangenl' Und noch immer klang das Lachen in de»» Ohren der Frau. Das Wunoer, das Wunder war ,geschehen! Der erzürnte König lachte uni' und — Die Tür öffnete sich, der Kammerdiener stand auf der Schwelle. Wankend tat die Majorin einige Schritts. Da saß der König, die Augen durchdringend

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Dolomiten
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Pagina 2 di 8
Data: 19.05.1930
Descrizione fisica: 8
ein Heuschreckenschwarm über der Gemeinde Madaras. Die Bekämpfung der Heuschrecken mit Fener hat sich bisher als unwirksam er wiesen. Gow im Mist Wertvoller Fund einer arme» Fra«. Wie die Budapester Blätter melden, hat eine arme Frau beim Suchen nach Knochen auf der Mistablagerungsstätte in Lagy- manyos eine Blechbüchse gefunden, in der sich Gold- und Silbermünzen befanden. Die Frau trug die Vlechschachtel zur Polizei in Pest-Erzsebet, wo festgestellt wurde, daß sich in ihr 50 alte Gold- und Silbermünzen von großem

, in dessen Verlauf die Schwie germutter in den Finger gebissen wurde. Der Verletzten mußte zuerst der Finger und dann der Arm amputiert werden. Trotzdem ist die Frau nun an Blutvergiftung gestorben. * Der Eiszapfen als Lebensretter. Ueber ein furchtbares Erlebnis norwegischer Ski- fahrer berichtet der Lokalanzeiger aus Oslo: Auf dem Hardangerhökol, einem bekannten großen norwegischen Gletscher, wurde dieser Tage ein eigenartiges Rettungswerk aus- geführt. Ein junges Ehepaar befand sich aus einer Skitour

, als die Frau plötzlich ihren einen Schritt vor ihr gehenden Mann im Schnee verschwinden sah. Gleich darauf ent deckte sie eine schmale Gletscherspalte mit einem etwa 100 Meter tiefen Abgrund. Der Mann blieb aber wunderbarerweise an einem vorspringenden Eiszapfen hängen, an dem sich sein Riemen verfangen Hatto. Die Frau eilte in das nächste Dorf und besorgte sich dort ein Seil. Sie Hatto nur wenig Hoffnung, ihren Mann noch aufzufinden. Als sie zuriick- kehrte, hing ihr Mann in bewußtlosem Zu stande

heraus? Betriebskapital. „Ich kann Ihnen eine reicht Frau zrir Ehe vermitteln, aber das kostet zwan zig Mark.' — „Wenn ich zwanzig Mark hätte, würde ich nicht heiraten. — Können Sie mir nicht auf diese reiche Frau einen Porsche geben?' va» kMWS'ksa »Neu und lebrreidi» i VerblQJfend einfadi • Ein kleines, drehbares Nachschlagewerk zeigt im Moment von allen 34 Staaten Europas die wichtigsten geographischen Daten, sowie Landesfarben usw. an. Als Lehrmittel lür die Jugend unent- I behrlidi, Interessant

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 16
Data: 12.11.1921
Descrizione fisica: 16
der Frau Anna Witwe Zwerg e r spendete Frau Josefa Witwe K e- menater 30 Lire dem Jesuheim durch die Verwaltung der „Bozner Nachrichten'. h. Besitzwechsel. Die Eheleute Thomas und Rosa Gruber, Hausbesitzer in Boznerboden, hoben aus den ihnen gehörigen Grundbesitz zu Straßenzwecken einen Grundstreisen im Aus maße von 117.27 für die Übernahme de? Verpflichtung, die Straße an der betreffenden Stelle einzuhalten und einen Gehsteig zu er richten, an die Stadtgemeinde Bozen abgetreten. — Herr Josef Obkrrch

e r, Adambauer in DcuLschnofen. hat an seinen Sohn Josef den ihm gehörigen geschlossenen Hof „Adamhof' um den Betrag von 7000 Lire ins Eigentum übergeben. — Herr Franz S t a m p fl, Frau Frida Berii und Emma Steiner geb. Stampfl, Besitzer in Bozen, haben das ihnen gemeinsam gehörige Haus Nr. 7 in der Franziskanergasse um Z 40.000 Lire an Amalie Wallnöfer in Bo zen, Rainerstraße 15, verkauft. -— Herr AkoiL Raifer, Besitzer in Girlan Nr. 56, hat vm: Alfons Niedermähe r, Gutsbesitzer in Gir lan, eine Wiese

- räte zu erproben, zeigte sich wieder die volle Schlagfertigkeit der Grieser Wehr. Es klappte alles aufs beste. Nach erfolgtem Abblasen wurde die gesamte ausgerückte Wehr von der Besitzerin Frau Witwe Mitterh ofer auf eine Jause eingeladen, wofür ihr die Feuerwehrmitglieder herzlich dankbar waren. Vor Einrücken nahm Herr Hauptmann Grünberger die Defilie rung ab. Hierauf erfolgte im Gasthaus zum gol denen Kreuz eine gemütliche Zusammenkunft, bei welcher Herr Ehrenhauptmann Schmid - Oberrautner sowie

h. Todesfälle. In Bozen starb am Don nerstag der 34jährige Knecht Alfons M oritz. Die Beerdigung findet heute um 3^ Uhr nach mittags statt.—Ferner starb am Donnerstag Frau Maria Gögele geb. Pichler, Kienaster bäuerin in Sand im 53. Lebenszähre. TäS Leichenbegängnis findet heute um 3^ Uhr nach mittags in Bozen statt. — Gestern starb in Bozen Herr Robert Eberhard, Gerberei- und Hausbesitzer, im 47. Lebensjahre. Die Be erdigung findet Sonntag um 3 Uhr nachmittags statt. Ferner starb gestern Frau Maria Omez

Frau Katharin» Macani. aeb. Bnfatti im Alter von 77 Jah ren. Die Beerdigung findet am Sonntag um 4^ Uhr nachmittags statt. — In Trient starb am 10. ds. der Forstrat Ingenieur Karl Spaz- zoli. 5 5»-R. d. T -V. Briren gegen F.-R. des T.-V. Bozen. Morgen Sonntag, den 13. dH. nm Uhr nachmittags stehen sich am hiesiaen Sportplätze beide obgenannten Mannschaften zum Retourwettspiele gegenüber. Die Bozner Mannschaft ist folgende Freibera-r. Pallua, Koch. Dr. Jaconcig. Cadn Della'' Lana. Roß mann. Leitner

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 8
Data: 02.04.1926
Descrizione fisica: 8
er sich in- einen einsamen Winkel und starrte ins Leere. Während die Frau das Abendessen bcrc-itcte. rief Marsi das älteste Töchterchen 'Anna zu sich und befahl ihr, vom Brunnen aus der Nachbarschaft Wasser zu holen. Kaum :var das Kind aus dem Hause, ergriff de Marsi ein Beil und stürzte sich. Sic Augen aus den Augenhöhlen heraushän gend. unter einem gräßlichen Aufschrei gegen seine Frau JsabeUa. Die armv Frau suchte die Tür zu geivinnen, um nach Hilfe zu schreien aber nnglüchlicher Weise stürzte sie und der Wüterich

Gefecht zu setzen und abzuschütteln. Glücklicherweise ist der durch den vorgehaltenen Sessel einigermaßen parierte Schlag nicht lebensge fährlich. Die arme Frau und Mutter aber ist auf dem Transport ins Spitäl gestorben.. Der Mörder setzte inzwischen seine, Flucht durch die Alfftadt fort, die Hände voll Blut. Schaum.vor dem Munde, gesti kulierend und schreiend, bis K endlich von Passan ten überwältigt und in die Karabinierikaserne ge bracht wurde. Dort redete er verworrenes Zeug und seufzte

ununterbrochen nach seiner lieben Frau und seinen lieben Kindern. Seine Frau, die er eben um gebracht. nannte er eine Heilige. t. Selbst gerichtet. Bcrl i n, 2. April. Vor einiger Zeit wurds bst einer Direktion der deutschen 3icichsbahn- venvaltung eine große Unterschlagung aufgcdeckt. Nun- mehr ivnrde in Frankfurt a. d. Oder -ein Obe-rbahnrat ver haftet. Bei seiner Einführung riß er sich los und sttirzte sich -in die Oder. t. Ergiebiger Einbruchsdiebstahl. Berlin, 2. April. In der vergangenen 3!acht wurde

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Alpenzeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 07.03.1934
Descrizione fisica: 6
im Spiegel genau wiederholt: 5. Nun stürzt sich der Fisch auf den Köder, uin ihn vor dem Konkurrenten wegzuschnappen. Und... der Fisch ist gefangen. Im Spiegel betrachtet, sogar zwei. Neuestes aus à Filmwelt Wie Gary Cooper äie „Frau seines Lebens' sanà von Gaston Arlen So geschah es am 15. Dezember vorigen Jahre?. Gary hatte ost über die Ehe gesprochen. Er be hauptete aber immer, sich nicht vor feinem 35. Le bensjahre zn verheiraten. Es kam aber anders. Er war gerade 32 Jahre alt, als er vor einem New

erwarten und er hoffen. Sandra ihrerseits halte ohne Bedauern auf ihre Karriere verzichtet, um eben nur Mrs. Eooper zu sein, und er ist ihr dasür sehr dankbar. Man hat ihn ost gefragt, ob feine junge Frau, die ein so grojzes Leben aus New ?)ork gewöhnt war, sich dei ihrem untätigen Dasein, in dein Häuschen, das sie sich einige Kilometer von Hollywood entscrnt ein gerichtet haben, nicht langweilen wird (man we»ß, daß das schon so etliche Filmehen zerstört hat, kürz lich erst noch die von Richard Dix

vor Schisssabgang ge legt' erklärte Cary Grant, der Filmstar vergnügt, ehe er auf den Dampfer stieg, der ihn und seine junge Frau nach Hollywood brachte. Eary Grant ist der Partner von Mae West' in dem Film ..I am »o angel' der in London und Paris so große» Er folg hatte und den Namen Mae West' berühmt machte. Er heiratete Virginia Cherreill, die Char lie Chaplins Partneriii in „Lichter der Großstadt' Eity Ligths' war. Das junge Ehepaar sährt direkt nach Kalisornieii. da Mr. Grant einen Kontrakt

. Nach der Probe entläßt der Meister das Pferd. Und Galgenstrick nimmt seinen täglichen Rnndgang aus. bei dem ihn niemand stört. Gemächlich trabt der Hengst durch die Wagenmassen der Zirkusstadt. Bor einem Wohnwagen bleibt er stehen und wiehert laut. Ein Fenster wird herunter gelassen, und das gütige Gesicht der Frau dys Pferde»,eisters zeigt sich. Sie reicht dem Hengst Würfelzucker. Dann streichelt sie den Kopf noch einmal und meint ener gisch: „Nun aber marsch, ich muß mein Essen fertig kochen!' Der kluge

Du Dich denn so aus? Glaub mir's, manche Frau schwörc mehr Treue, als zehn Männer halten können!' Langsam schreitet der Pserdemeister dein Aus gang zu. Ein schiverei Dust liegt ini Siali. Tie Pserdeleiber sind meist schon zur Ruhe gelagert. Fohlen liegen ermattet neben der Mutier. Stall wärter, die Nachtdienst haben, spiele» aus kleinen Feldstühlen Skat und wachen über die großen Krea turen Gottes.

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 4
Data: 21.10.1919
Descrizione fisica: 4
an Frau Barbara Mul- se'r, Witwe Spinell, geb, Ploner 'in Mittelberg- Ritten verkauft. — Frau Anna Wwe. Spießen, geb. Rottensteiner in Bozen, hat den ihr gehöriges Grundbuchskörper, bestehend aus Wohnhaus, Lau bengasse Nr. KV, Dr. Streitergasse Nr. 49 Bozen, um den Betrag von 30.000 Lire 75.000 Kronen an Herrn Felix Rizzolli, Saufmann in Bozen, verkauft. ' ! Die Lriefkäste» haben ihr altes österreichisches Kleid, die schwarz gelbe Farbe, ablegen müssen und präsentieren sich nun in braunem Gewände

. Silberne Hochzeit. ^ Am Samstag, 18. Oktober feierten in Bozen Herr Julius Dellago, Sparkassebeamter i. R., mit seiner Frau Marie, geb. Lochmann, im Kreise ihrer Kinder das Fest der silbernen Hochzeit, Trauungen iu Bozen. Am 20. Oktober wurden in Bozen getraut: Mar tin Schafleitner, Kondukteur, mit Marie Ore mus, Köchin: Michael GasPercic, Kondukteur, mit Rosa Pfeifer, Wirtschafterin; Thomas Lob is, Besitzer, mit Anna Gschnell; Karl Markte Witz, Maurer, mit Agnes Deearli, Private; Franz I n- nerhofer

geworfen wurden um damit einen Absturz zu fingieren. Es wird schwer werden, Licht in diese dunkle Sache zu bringen. Trauungen, im Tauserertale. Aus dem Tauserertale berichtet man uns: Die Gastwirtin Frau Agnes Witwe Grüner zu. „Haas' in Mühlen vermählte sich vorgestern mit dem Bauernsohn Johann Oberlechner aus Mühl- Wald, Alfred Gilli, Kaufmann aus Turin, wurde mit Fräulein Maria Pellegrini, GerichtsoberoM- zialstochter in Sand in Taufers und Frau Josefa Witwe Gasteig er, Besitzerin des Geireggeran

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 20.05.1919
Descrizione fisica: 8
Pferdekaitf mit einer Militärperson ab-- schlveßen lwße. Knapp ging nach Hause, erzähltje v>es Zenker Fron und ging sodann nach St Lo renzen. Die beiden Männer mußten dies heimlich beo laicht et haben, denn nach einigen Stunden be gab sich der Eine von ihnen zur Frau ttes Knapp und Mb an, er sei von ihrem Mann aus St. Lo- z entM geschickt, uni Geld zu holen, damit ihr Mann «einen Pfervekauf in St. Lorellzeu.aWlie- ßen könnie. Dzie Frau übergab das Geld -- es waren 1200 Lire — ihrem 13 Jahre a^ten Sohne

' der Frau Karoline Wwe. Kerschbaumer geb. Hille- brand von Meran. Bei diesem Einbrüche ist der Schädel! ganz bedeutend, 'da die meiste Hotelwäsche viele Küchengeräte und viele Lebensmittelvorräte den Dieben zum Opfer fielen. Tuch die Beschädi gungen smd arg. Die TÄer sind natürlich im Dunkeln gehüllt. , Aus Stcincgg. Aus Steinegg wird uns geschrieben: Sonntag ft-üh Uhr wurde hier die 57jährige Maria Lant schner, Wiesbäuerin, lmter zahlreicher Beteiligung aus Nah und Fern beerdigt

bei manchen an — Lieblingstierm. So .fand man eine weiße lind eine schwarze Katze, die Lieblinge der Annette Pascal rmd das Schoß- Hündchen eiller andern Frau vergiftet? unter Laub- Haufen in der Nähe der Villa. Doch voll den Frauen allen fehlt jede Spur. Landru pflegte Heiratsan- 'trg>g-e in den Zeitungen zu veröffentlichen, suchte dann unter den Bewerberinnen die geeigneten aus, verkehrte mit ihnen einige Zeit in Pmsip, nriHunit-er mit zweien hnr selben Zeit, um deren Geld- und Faini'lienangelegenhe'iten in Ordnung

zu bringen und führte sie dann hinaus auf sein Landhaus bei GmnbaiS von wo sie nicht mehr zurückkehrten. Jn Paris lind auf der Fahrt, auf der Eil.enbahn wie im Auto wurde beobachtet, wie ritterlich - li el>.' nswürdig der unheimliche Bräuti gam gegenüber den Frauen war. Nach der An kunft in Gamb-ais sah man weder ihn noch eine Frau dnrch einiM Tagss; dann Lehrte er meist nach Paris,zurück. Am Tage vor seinen Abreisen wollen die Landleutr von Gambais dichten Rauch ans den Schornsteinen der Villa

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 5 di 12
Data: 17.06.1925
Descrizione fisica: 12
Herr oben im dritten Stock im Sterben. Im zweiten Stock wohnt eine kinderreiche Familie, die sehr sür Klavierunterricht ein genommen ist. Die fünf Sprößlinge üben täglich stundenlang Tonleitern und Etüden. Weil es nun dem alien Herrn immer schlech ter geht, kommt seine Frau zu der kinder reichen Familie und bittet, ob man das Klavierspielen nicht sin wenig einschränken könnte? Es wird höflich bedauert, aber die Bitte abgelehnt. Man weiß doch nicht, wie lange der alte Herr beabsichtigt, zu sterben

nicht ein zu kummervolles Herz gehabt so hätte sie vielleicht erwidert: Meine liebe Frau Soundso, lassen Sie ihre Kinder ruhig weiter Klavier spielen. Jetzt schadet es meinem armen Mann nicht mehr. Wenn Sie aber die Absicht haben. Ihren Kindern beizubringen, was s'ch schickt, >» lehren Sie sie vor allem d?ß wirklich gut« Manieren auf Herzenstakt und Rücksicht auf andere beruhen. Daß man weder heuchelt, noch feiner Persönlichkeit schadet, wenn man nicht nur das tut. ivas man will und wozu man Lust hat, sondern oft

Dr. Rem«tt mit ein« ^ «»«e vergehen herausgeben. rauchende Frau. Eine klinische, psychod- ?ye und Kjpsle Stut«. Von Dr. R. Hof- t^er- Wien 1SZ4. HAder-Pichler-Teenpsky Zirka SV Lire. — Die rauchend? Frau i ?? dieses Buch kein« Freude haben, denn ! ^k«ei« P die Zusammenstellung all«? jener l Schädigungen, die mir dem Rauchen in Verbin dung gebracht worden sind. Natürlich sind auch die schlechten Wirkungen auf den Mann voll zählig in dem Buche zu finden, doch betreisen die als Beispiel« angeführten Fäll

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 19.10.1923
Descrizione fisica: 6
verheiratete uno mit dieser Frau drei Kinder hatte. Die Frau zählte bei ihrer Verehelichung mit dem 95jährigen Mann R Jahre und lebte mit ihm 50 Jcchre in ,glücklicher Ohe. Der Greis bewahrte bis in die letzton Tage om klares Gedächtnis und war stets völlig gesund. Er galt bei den Dorfangehörigen als Prophet: zwei Tage «vor seinem Tode begab er sich zu Bett, indem er zu seiner Umgebung sagte: „Nun nnisz ich abreisen.' Vor seinem Hinscheiden sagte er voraus, daß Rußland dem nächst noch durch ein großes

. '5 > >i' Frauen, die mit den Atthen stehlen. IDaß in Warenhäusern und Läden gestohlen wwd und viel gestohlen wird, weiß wohl alle Welt, daß man aber, wie sich w dem 'famosen -Prozeß gegen Frau Roeber und Genossen er geben ihat, ganze Heiratsausstattungen zusam- menstehlm, «daß man mit einem Male ein lmdzwanz'gtei-Üges Seroice vor den Augen ein vier- v— —lgen der -Verkäuferin verschwinden lassen lkann, das war auch denen ein Rätsel, die beruflich viel mit Verbrechern zu tun haben. Ca ist wahr, die Warenhäuser

Entdeckung -gemacht: die Frau tr-ug Strümpfe, die vorn abgeschnitten waren und die Zehen frei ließen. Hatte sie mit den Zehen den Gegenstand gepackt, dann hob sie -den Fuß nach hinten und ließ das Gestohlene »n eine unter dem Rock versprvizte Tasche fallen. Dann schlüpfte der Fuß wieder in den Halbschuh. Dieser Kniff wird vor allem gern im Iu- wolenladen angewandt, hier auch von' Männern, Nicht selten benutzt der Äuwelendieb auch einen Wachsklumpen, den er an semem Schuh zwischen Absatz und Sohle

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Südtiroler Heimat
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Pagina 8 di 8
Data: 15.01.1933
Descrizione fisica: 8
- hütte, die nur notdürftig Schutz gegen die Witterung! bot. Von Zeit zu Zieit kamen seine Gefährten, sein Schwager Güsters die Brüder Anton und Johann Wild, Josef Abfaller und Andreas Jllmer mit Nachrichten. An Flucht dachte Hofer die erste Zeit nicht, teils hoffte er iwch immer auf einen Umschwung. Da kam nach vierwöchciitlichcm Aufenthalt seine Frau und sein Sohn Johann vom Schneeberg herüber. Sie waren vor den Franzosen geflüchtet und nur durch eine niedergehend^ Lawine gerettet worden

sic, was sie wollen, denn ich bin schuldig; für mein Weib, meine Kinder und diesen jungen Menschen bitte ich aber um Gnade, denn sie sind wahrhaft unschuldig.' Die Soldaten; sielen nun über ihn her, zerrauften ihm denj Bart und banden ihn, seine Frau und .auch seinen Sohn. Dann! trat die Eskorte den Rückweg air. (um 7 Uhr früh erreichten sie die Talsohle, wo sie von 'einer anderen Abteilung Soldaten erwartet wurde», die inzwischen Hosers Haus, rein ausgeplündert hatten. Nun ging der Zug nach Meran

und erwirkte, unterstützt von dessen Geinahl, die Frei? lassung von Hofers Frau und Sohn. Der Mschied derselbe«! von Hofer war herzzerreitzend, doch hielt den edlen Mann sein Gottvertrauen aufrecht. Am 30. Jänner srüh wurden Hofer und Sweth unter starker Bedeckung in einer Kutsche njach Italien abgeführtz Hofer, und Sweth kamen am 5. Feber in Mantua an und wurden im Kerker bei der Porta Molina untergebracht. Auf der ganzen Reise hatten sich die Gefangenen des Wohl!wollc!„s des Publikums zu erfreuen

) den« teuflischen Hatz einer Frau ausgesetzt wird, die sich an 7hm für die eheliche Enttäuschung durch de» Vater des Kindes rächen will. Ein seltsames Zusammentreffen bringt schließlich die Befreiung des körperlich und seelisch schwer gepeinigten Knaben. Das Volksleben im Wechsel das Jahres, die reizende Wachau-Landschaft mit ihrer alten Kultur urrd Geschichte, die Natur! in ihrer Pracht und Harmonie. wie tu ihrer Urgewalt im Wetter; und Wasser erstehen plastisch vor dem Auge des Lesers. Zahlreiche« Zeichnungen

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Der Burggräfler
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Pagina 3 di 4
Data: 04.05.1920
Descrizione fisica: 4
, ähnlich wie eS tu FriedeuSzetten schon geschehen ist. 'Gestorben ist hier Frau Luise Sajovjtz, geborene'jährigen Bestandes des Institutes keine entsprechende Jubelfeier Das Geschäftsleben wickelte sich in den gewohnten Bahuen- Holzküecht, Südbahntuspektorswitwe, tm Alter von 71 Jahren. ! veranstaltet-werden könne, sodaß eine solche wohl aus da« ab, nur die Tramway verkehrte nicht, waS nicht recht verständlich Sie ist die Matter des Advokaten Dr. Sajovjtz ln Kalter». 75jährige Bestehen der Kasse

; seine Agenden hat nun Forsttnspektor Dr. Sala übernommen. Trauungen. In der St. Balenttnktrche wurde heute Herr Haus Torggler, Bruueckersohn von Obermals mit Frl. Anna Hütter von llntermats getraut. Glück auf ! — In Bozen fand heute die Vermählung des Herrn Albiu Castellain, WeiuHändler, mit Fränl. Rest Schotten- b erg er. Private, statt. Spende. Frau Baronin Biedermann für Wohltätigkeits- zwecke der Kurvorstehung 20 Lire. Dte «olpiugs.Turnrrschaft Meran veranstaltet Heuer wieder, und zwar am Donnerstag

des Turnvereins mitwirkte. Heute früh regnete es. dann heiterte stch der H'mmel auf. Rote Kreuzauszeichnungeu. Das Bozner Rote Kreuz amt erhält die Mitteilung, daß auf Giuod von noch vor dem 30. Oktober 1918 unterbreiteten AnszrlchnungSanträgen ver liehen wurden : Das Ehrenzeichen zweiter Klaffe mit der Kriegs- dekoratto»: Frau Heleae v. Melardt, grb. Kaßda und bea Herrn Oberoffiztal P ter Boguer, Ehrenoorstand d-S Erzh. Heinrich Mil.-Beteralleu-BerrlneS; Josef Mark, StatlonSches der Bozen—Meranerbahu

und Heinrich Bon ell, gew. Dele gierter vom Roten Kreuz In Brixen. Die silberne Ehren- mrdatlle Herrn Julius Bis in tat» er ka SchlauderS. Frau v.. Melardt-Kaßda war wärend deS Krieges um dte Fürjorge für hilflose Oesterrrtcher tu Rom in ausopseruder Weise tätig, Herr Oderosfizial Bogaer wirkt seit langen Jahren aus chart- tattvem Gebiete aus daS verdienstvollste. Sein Lebenswerk ist wohl die Schaffung und Ausgestaltung deS Soldateafrkedhofe» in St. Jokob. Die übrigen Ausgezeichneten stad bewährte

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Alpenzeitung
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Pagina 9 di 10
Data: 01.01.1930
Descrizione fisica: 10
die Frau eine wichtige Nolle, so als ob sie heute ihre Revanche nehmen wollte. Ihre soziale Stellung hat sich von Grund aus geändert. Im Vorkriegsrußland wurde die Frau sowohl bei der Aristokratie, als auch bei der Bürgerschaft als Zierde angesehen und fern von allen häß lichen Mäkeln des Lebens gehalten, während ^ie in Bauern- uud Arbeiterkreiien wenig mehr als ein Arbeitstier war. So blieb sie innner allen sozialen und politischen Fragen, die da mals die Welt bewegten, fern, wenn auch Verlauf

Kommunisten auf die untergeordnete Stellung der Frau gegenüber dem Mann, auch tn rechtlicher Hin sicht, lenkte, und unermüdlich für die gesetzliche Gleichstellung der Geschlechter kämpfte, die heute in Nußland als erreicht betrachtet wird. (Deutsch von A. Uccelli) Zollar für den Völkerbund Neuyork. 31. Dezember. Nach einer Mitteilung der Woodrow Wilson» Stiftung sind in d.esenr Jahre auf einmütigen Beschluß des Vorstandes 2S.0W Dollar dem Völkerbund für seine zehnjährige Betätigung im Interesse

. Als verantwortlicher Redakteur und Herausgeber zeichnet Frau Nagy-Göllner, die Gattin des gewesenen Justizministers Dr. Emil Nagy. Die Zeitschrift wird nur an Häftlinge der Strafanstalten Budapests und der Provinz ausgegeben. FlugMmmglvö in Texas Zünf Personen lo< > Amarillo (Texas), 31. Dezember- Ein Flugzeug für kleine Spazierfliige ist Heu ce .ibgesbürzt- Fünf Personen fanden dabei den T^d. MzW der fernöstlichen Sowjetarmee ZNoskau, 31. Dezember. In Ausführung des Protokolls von Chabo- rowsk hat das Kommando

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Dolomiten
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Pagina 3 di 8
Data: 05.04.1941
Descrizione fisica: 8
viel Nachdenken über diese Er. eignisse, die mich da auf einmal in einen Kreis von Menschen gebrächt hatten, denen ich sonst wohl niemals begegnet wäre und deren Lebensschickfale so tief in meine Ge dankenwelt einwirkten. Heute kann ich ruhig sagen, daß außer den täglichen Berichten meines Oberingenieurs und den Briefen meiner Frau sich alle meine Gedanken auf irgendeine Art mit dem neuen Bekannten kreise befaßten. Bon Eugen von Rinkhs Unschuld war ich vollkommen überzeugt. Wer aber war der Täter

? War es der Racheakt einer' Frau? War Eifersucht die Triebfeder des Meuchelmor des? Wer aber von den vielen Frauen, die Hagen nahegestanden haben, kam in Frage? Eine Frau aus Bautheim? Aus der Gesell schaft oder aus der Halbwelt? Die Liegekur verbrachte ich mit diesen Grübeleien, ja sogar auf meinen Spazier gängen versuchte ich, irgendeinen Zusam menhang zu finden. Bor allem warf ich immer wieder die Frage auf, wer es wohl gewesen sein mochte, der das Gespräch zwischen Hagen und Eugen belauscht

hatte. War es die Frau Eugens, die ja ein gro ßes Interesse an der Sache haben mußte, oder war es die Lehrten? Wer war sonst noch im Schlosse, der ein Interesse an einer Besitzänderung hatte? Über diesen Gedanken nahmen die nächsten Tage ruhig ihren Verlauf. Wir vermieden es alle, über den Fall zu sprechen. Der Ba ron erhielt täglich Briefe, machte uns jedoch über deren Inhalt keinerlei Mitteilungen. Ich glaubte aber zu bemerken, daß er im mer verschlossener wurde; also schienen die Nachrichten keine guten

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 06.10.1920
Descrizione fisica: 8
. sobald eo einmal seine so geeignete Küste ausnützen kann. Da Deutschland somit freien Derkehr bzw. freie Hand hat. auszustellen oder nicht, so wird es seinen Verkehr nach Italien leiten, wenn Italien Deuttchsüdtirol dafür herausgibt und bis reichodeutsche> er Gastlichkeit befehlen und nicht nur erbitten konnte, sehr zum Aerger Frau Duttas. Noch höheren Verbindungen aber erfreute sich Herr Al bert von Wanga: fein Bruder war kein Geringerer, als der mächtigste Mann des südlichen „Landes im Gebirge

einträchtig- ltch beisammen denke. Vernehmt und staunt, es sind “ - Da brach er sählings ab. denn Frau Guttä stand vor ihm./ Cie war eine hagere, düstergewaltig ragende Erscheinung, aus deren schmalem Antlitz das strenge Pflicht- und Arbeits dasein. das sie zu führen schien, längst alle Spuren mädchen-' Hafter Vorzeiten getilgt hatte. Sie trug über Haupt und Ohren ein farbiges Kopftuch turbanartig aufgewunden. was : sie nicht lieblicher erscheinen ließ. Dom Gürtel hing ihr an Lederriemchen ein ganzes

Walther won der Bogelweide. König Über alle Singer, dessen Lieder dir selbst, — in unserer Jugend' — setzte er vorsichtig hinzu, «s o viel herzliche Freude bereitet hatten.' Frau Gutta war Dame genug, ein gastliches Lichtlein, von dem ihre Seele wenig wußte, tn ihren grauen Äugen aufblitzen zu lassen. Dafür empfing sie nach höfischer («itte von jedem ihrer Gäste einen Kuß auf Wangen und Mund. „Fast säße ich lieber im Wirtshaus zum heiliaen Iu'-lia- nus.' dachte der von Wanga. Dagegen

war. was sonst den Gästen geboten wurde, dum hausmütterlichen Ruhme Frau Guttas durchaus anaemessen. Indes die Knappen und Knechte sich lärmend tn der großen Halle verbreiteten, begaben sich die Ritter in die Herren- gemacher, wo bald für jeden ein bequemes Hausgewand bef reit lag. die jagdliche Rüstung wohltuend zu ersetzen. sFortsetzung folgt.)

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Alpenzeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 27.09.1934
Descrizione fisica: 6
den sei. Man habe aber den Aufenthalt in Sofia >i»f drei Tage verkürzt. -» Prag, 26. September Tei (>'esi»lvheitszusta,nd des Präsidenten der Republik Mujaryk hat sich in den letzten vierzehn Tagen wieder gebessert. Das Sehvermögen des linke» Auges regelt sich. Die Bewegungsfähigkeit der Finger der rechten Hand kehrt allmählich vieder. » Berlin, 26. September Frau von Hindenburg. die Gattin des Verstor teneri Reichspräsidenten, wird am 2. Oktober Sem Geburtstag

ob seiner hübschen Balkone und seiner neuen Terrassen allgemein gefällt. Der Gasthof „Andreas Hofer' hat durch diesen An bau an Ansehen ganz bedeutend gewonnen. Wunderschön wird ver Neubau der Frau Steger-Paratscher an der Teodonerstraße, ganz besonders wegen der prächtigen Loggieneinbauten und Balkone. Dies wird die größte neue Villa in dieser Gegend werden. Das sogenannte „Notspitnl' Hintsr der städti schen Schwimmschule wurd^ im Südtrakt ganz be deutend verbessert und verschönert und bietet heute eine Reihe

guter Wohnungen sür städtische Fa Milien. Sehr schön ausgestattet und durch einen präch tigen turmförinigen Seitenanbau vergrößert wurde die hübsche Sonnnervilla der Frau Mar zella Bertotiui aus Venezia, wobei die Bauleitung In den Händen der Bauunternehmung Raimund Cussigh lag. Oberhalb des großen Stauderschen Gartens an der Teodonerstraße wird mit den Anfangsarbeiten für einen neuen Sommervillenbau begonnen, dem sich ein zweiter Bau anschließen soll. In der oberen Stadtgasse wurde das Neben haus

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