die Schweiz. Ausgaben, die durch die Rückkehr einer in Frankreich festgehaltenen Familie nach Deutsch land verursacht werden, bestreitet die deutsche Regie rung und umgekehrt. Die Schweiz gewährt den Zu rückkehrenden freie Eisenbahnfahrt, gibt auch diesen Opfern des Krieges Unterkunft und Essen. Das Geld dazu ist durch die öffentliche Sammlung aufge bracht worden. Die Arbeit wird hauptsächlich von freiwilligen Hilfskräften getan. „Ich traf in dem Büro Frau Hoffmann, die Gattin des früheren
Bundespräsidenten," erzählt Smith, „und mit ihr zusammen arbeiten viele Schweizer Damen als Se kretärinnen. Schweizer Damen und Herren tun auch beständig freiwilligen Dienst in Genf, Schaff hausen und Rohrschach, den drei Empfangsstationen, von denen aus die Zivilgefangenen aus Frankreich, Deutschland und Oesterreich in die Schweiz gebracht werden." Bis zum Ende des Jahres 1914 hat das Büro die folgende Zahl von Zivilgefangenen in ihr Vaterland zurückgeführt: An Deutschen 313 Män ner, 6216 Frauen, 288 Knaben