4 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1914/11_09_1914/MEZ_1914_09_11_4_object_627653.png
Pagina 4 di 12
Data: 11.09.1914
Descrizione fisica: 12
veröffentlichen lassen und so den Deutschen Gelegenheit bieten, sich danach einzu richten! Die Franzosen als Heloten Englands. Auch von italienischer Seite wird den Französen zu Gemüte geführt, daß England heute in Frankreich weniger einen Bundesge nossen als einen Heloten erblickt, der britischen Interessen dienstbar gemacht wird. Wolsfs Bureau meldet aus Mailand: Die „Perseve- ranza' bemerkt: Der Artikel der „Times', der die Franzosen zum Widerstand bis zum äußer sten in der Aussicht auf russische Hilfe

auffor dert, enthüllt mehr das Interesse Englands an einer Verlängerung des Krieges, als den Eifer für Frankreich selbst. Das Ziel Englands ist in der Tat, die Zerstörung des Sechandels Deutschlands und die Eroberung seiner besten Kolonien. Es ist daher natürlich, daß, so lange dieses Ziel nicht erreicht ist, England nicht wünscht, daß Frankreich zum Frieden neige, selbst wenn es erschöpft ist. Die Franzosen je doch sollten sich fragen, ob es für sie nützlich ist, unbegrenzt enorme Opfer an Blut

auf sich zu nehmen und die Friedsbedingungen zu er schweren, damit Großbritannien schließlich sei nen Vorteil finde. Frankreich würde dann für seine Verbündeten bezahlen-müssen. Wegnahme englischer Lischerboote? Zu dieser aus London gemeldeten, auch von uns in der gestrigen Nummer notierten Depesche sagt die „Verl. Ztg. a. M.': „Die deutsche Flotte hat den Engländern schon zur Genüge bewiesen, daß fie Besseres zu tun hat und zu tun imstande ist, als ein paar harmlose »Fischerboote', das soll heißen, Fahrzeuge

1
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1914/11_09_1914/pub_1914_09_11_1_object_1003390.png
Pagina 1 di 14
Data: 11.09.1914
Descrizione fisica: 14
und werden nach Tarif berechnet. Nr. 37. Bruneck, Freitag, de» 11. September 1914. Die Woche (Original-Korrespondenz des „Pustertaler Bote'.) Wie«, 7. Sptember. Während der Vormarsch der deutscheu Heere iu Frankreich ununterbrochen vor sich geht und der Seekrieg beinahe eingeschlafen erscheint, ist in der abgelaufenen Woche sowohl links von der Weichsel, wo der tapfere General Dan kl steht, als auch iu Ostgalizien, wenn auch dort mit längeren Unterbrechungen, gekämpft worden. Am vorigen Donnerstag ist Lemberg vou

„der Gesegnete'. Der neue oberste Hirte sei uns gesegnet und möge sein Segen niemals den Völkern dieses Reiches fehlen, die ihm in kindlicher Ehrfurcht und voll Vertrauen entgegenkommen. 6. Das größte Verbrechen i» ' der Geschichtet Frankreich ist in den Staub geworfen, Ruß land schleift sich gelähmt auf dem Boden Hm, die britischen Nothelfer find iu Belgien vou deutschen Soldaten arretiert worden.. Aber die englischen Staatsverbrecher, die über sich und ihre Buudesfreunde das Unheil mit herauf beschworen

, wird vou deu Soldaten der ältesten zivilisierten Staaten gemartert und aufgespießt, die Frau geschändet uud verstümmelt, mau läßt auch ausnahmsweise Gnade walten, indem man sie entkleidet uud durch eiu Militärspalier Spießruten laufen heißt. So seudet der galante König Eduard VII., der der Täubcheu viele au sein großes Herz gedrückt, seiue lieblichen Gefühle für Damen aus dem Elysium heruieder. Dabei ernten die Verwalter seiner Nachlaß- ideen nicht einmal Dank iu Frankreich. So klagen die französischen

2