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Lienzer Zeitung
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Pagina 6 di 26
Data: 11.09.1914
Descrizione fisica: 26
beleuchtet. Der oberste Kriegs herr weilt auf französischem Boden. Diese Tat sache spricht eine deutliche Sprache und lehrt, daß wir sicher sein dürfen, das bisher Errun gene nicht wieder zu verlieren, auch wenn Rückschläge kommen. Niemals wäre der Kaiser nach Frankreich gegangen, wenn die verant wortlichen Stellen mit der Möglichkeit rechne ten, wir könnten wieder über die Grenze zu rückgeworfen werden. Daß der Kaiser zu seinem Heer in Feindesland ging, wird nicht verfehlen, im Inland und Ausland

ersehen lasse, daß die Deutschen sich unbehindert Paris nähern. Bei St. Quentin betrug die Stärke der französischen Armee vier Korps und drei Kavalleriedivisionen. Die Lage in Paris ist verzweifelt. Die Bevöl kerung wagt sich nicht mehr aus den Häusern. Außerdem macht sich eine starke revolutionäre Gärung bemerkbar. Die Polizei hat bereits Vorkehrungen gegen den Ausbruch einer Panik getroffen. Vor Paris erscheinen bereits die ge fürchteten deutschen Ulanen. Paris vom übrigen Frankreich abgeschnitten

. Z. Berlin, 3. Sept. „Corriere d'Italia' stellt fest, daß Paris vom übrigen Frankreich völlig abgeschnitten ist. Die Telegraphenlinie Paris-Mailand ist unterbrochen. Not und Arbeitslosigkeit sind in Frankreich groß Die Vorbereitungen für die Verteidigung von Paris. Die Stadt setzt ihre Vorbereitungen sür die Verteidigung fort. Das Boulogne-Wäldchen , ist wie wegrasiert. Die Wege sind verbarri kadiert. Der Andrang der Freiwilligen ist sehr groß. Der eiserne Ring um Antwerpen. Amsterdam, 5. Sept

Zeit haben müsse. Die Bür ger Brüssels geben zu, daß im deutschen Heere glänzende Manneszucht herrsche; alle Zahlun gen erfolgen mit Gold oder Anweisungen auf die Deutsche Reichsbank. Die Kriegsftener der Stadt Lille 200 Millionen Mark. Die Deutschen, legten der Stadt Lille eine Kriegsschatzung von 200 Millionen Markaus. Das englische Hilfsheer. Nach dem Stockholmer „Dagbladet' will Kitchener 30 Divisionen innerhalb sechs Mona ten nach Frankreich schicken. Gegenwärtig be trage das englische

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Meraner Zeitung
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Pagina 10 di 12
Data: 11.09.1914
Descrizione fisica: 12
prophetisches englisches Ur teil über Sir Edward Grey.) Der mit der „Titanic' untergegangene bekannte Schriftsteller W. S. Stead, gerade kein Deutschen freund, aber ein ehrlicher, mutiger Mann, konnte sein Land nicht eindringlich genug vor den Ge fahren der Greyschen Lügenpolitik warnen. 1911 schrieb er: «Es steht fest, daß wir am Rande des Krieges mit Deutschland waren. Wir wären fast in die ungeheure Katastrophe eines Riesen kampfes mit der größten Weltmacht hineingezogen worden, um es Frankreich

zu ermöglichen, durch Besitzergreifung Marokkos, dessen Integrität zu verteidigen wir uns verpflichtet hatten, den Ver- trag von Algceiras zu brechen. — Wenn wir eine Sicherheit für die offene Tür in Marokko haben, so danken wir das den Deutschen, die, als sie ihre Handelsinteressen verteidigten, auch die unseren verteidigten. Nichtsdestoweniger ist eS Tatsache, daß wir beinahe zum Kriege mit Deutsch land schritten, um Frankreich in den Besch von Marokko zu setzend — Das offene Geheimnis dieses fast

— so erzählt ein Einsender der ,.M- N. N.' — einen Lokomotivführer, einen deutschen natFlich, der schenkte mir eine Fahrkarle 2. Klasse nach Paris. Er hatte noch eine ganze Sammlung. Und das kam so: Seine Maschine hatte das Glück, als eine der ersten nach Frankreich hineinzufahren, hinter ihr eine lange Reihe Wagen mit deutschen Soldaten. Freilich, über die französische Grenzstation — ich darf sie Ihnen aus militärischen Gründen nicht benennen — ging die Reise vorerst nicht hinaus. Denn die Franzosen

werden 3. Fälle zugegeben, von denen einer tödlich verlaufen ist. (Mißernte in Rußland) Ein Artikel des „Berliner Börsenkurier' behandelt die Ernte Belgiens und Frankreichs. Die belgische Ernte sei im allgemeinen eine gute. Wiesen und Weiden geben reiche Futtererträge, was für die Pferde verpflegung vorteilhaft sei. Die Getreideernte lasse nichts zu wünschen übrig. In Frankreich stehen Kartoffeln ziemlich gut, Mais, Wein, Obst besser als im Vorjahre. Das Getreide lasse nichts zu wünschen übrig. Die deutschen

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Bozner Zeitung
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Pagina 6 di 7
Data: 11.09.1914
Descrizione fisica: 7
aus Hägen ein Telegramm an seinen in Lüttich stehenden Sohn aus. Er bezahlte dafür die. übliche Auslandsgebühr, nämlich lv Pfennige für das Wort. Am näch sten Tage -erhielt er von der Post Hie? Hälfte des Betrages mit dem Bemerken zurück, Lüt- tich liege seit einigen Tagen im Deutschen Rei che und die Telegramme dorthin kosteten daher nur s Pfennig für das W ' Ein russisches Dementi. Lo nd on, jv. Sept. Dervussische Botschaf- ter^öementlert die Nachricht, daß russische Trup pen in Frankreich gelandet

seien. Marotto. — Kongo. ^ Der Madrider Zeitung Gl Libera zufolge hat der Präsident von Frankreich sämtliche frqn zösischo Aolonien in Ariegszustan^mit Deutsch- lanid und Gesterreich-Ungarn erklärt. Unter den ?n.der,der' spänischen Regierung bekannt gege- Denen versugMa des Präfidenten einzeln be- nannten 'französischen Aöldmen ist - Marokko als französische Aoionie erstmalig ^ bezeichnet. s Line zweite Verfügung des/Presidenten er mächtigtdas,. französ^che /Äoloniälheer zur, SchutzbsseSmg

7. mit der Wahrheit nämlich. Der deutschseind- liche „Corriere della. Sera' hatte ' ^Sendboten uach MaMreich^ uM Belgien ausgesandt, die das Menschenmöglichste taten, um mit der Wahrheit nur ja keine Fühlung zu nehmen. ^ 'Nach dieser ZTtchtung tat sich namentlich der Trzschwirid'ler Bitetti hervor, der, französi scher ai's die Franzosen, die- Lage in Frankreich rosarot zu schildern wußte. Noch am Sep- >tembei!, lächelte er^.übW>-das Beginnen der Deut- MM,vsich Paris Hähern zu wollen. Die Stadt Näre'Witer

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