3 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Meraner Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/MEZ/1914/11_09_1914/MEZ_1914_09_11_10_object_627682.png
Pagina 10 di 12
Data: 11.09.1914
Descrizione fisica: 12
prophetisches englisches Ur teil über Sir Edward Grey.) Der mit der „Titanic' untergegangene bekannte Schriftsteller W. S. Stead, gerade kein Deutschen freund, aber ein ehrlicher, mutiger Mann, konnte sein Land nicht eindringlich genug vor den Ge fahren der Greyschen Lügenpolitik warnen. 1911 schrieb er: «Es steht fest, daß wir am Rande des Krieges mit Deutschland waren. Wir wären fast in die ungeheure Katastrophe eines Riesen kampfes mit der größten Weltmacht hineingezogen worden, um es Frankreich

zu ermöglichen, durch Besitzergreifung Marokkos, dessen Integrität zu verteidigen wir uns verpflichtet hatten, den Ver- trag von Algceiras zu brechen. — Wenn wir eine Sicherheit für die offene Tür in Marokko haben, so danken wir das den Deutschen, die, als sie ihre Handelsinteressen verteidigten, auch die unseren verteidigten. Nichtsdestoweniger ist eS Tatsache, daß wir beinahe zum Kriege mit Deutsch land schritten, um Frankreich in den Besch von Marokko zu setzend — Das offene Geheimnis dieses fast

— so erzählt ein Einsender der ,.M- N. N.' — einen Lokomotivführer, einen deutschen natFlich, der schenkte mir eine Fahrkarle 2. Klasse nach Paris. Er hatte noch eine ganze Sammlung. Und das kam so: Seine Maschine hatte das Glück, als eine der ersten nach Frankreich hineinzufahren, hinter ihr eine lange Reihe Wagen mit deutschen Soldaten. Freilich, über die französische Grenzstation — ich darf sie Ihnen aus militärischen Gründen nicht benennen — ging die Reise vorerst nicht hinaus. Denn die Franzosen

werden 3. Fälle zugegeben, von denen einer tödlich verlaufen ist. (Mißernte in Rußland) Ein Artikel des „Berliner Börsenkurier' behandelt die Ernte Belgiens und Frankreichs. Die belgische Ernte sei im allgemeinen eine gute. Wiesen und Weiden geben reiche Futtererträge, was für die Pferde verpflegung vorteilhaft sei. Die Getreideernte lasse nichts zu wünschen übrig. In Frankreich stehen Kartoffeln ziemlich gut, Mais, Wein, Obst besser als im Vorjahre. Das Getreide lasse nichts zu wünschen übrig. Die deutschen

1