— denn es ist Ihnen, Herr Präsident, nicht unbekannt, daß es die bei uns verfolgten Religiösen sind, die Frankreich dem Fremden als gesegnetes Land erscheinen lassen; seine ehrenhaften Ueberlieferungen und Traditionen — wir meinen jene Frauen, die jederzeit seiuen Ruhm ausgemacht, Engel der christlichen Charitas, um die uus die Welt beneidet. Ja, unsere Herzen bluten bei diesem Anblick, und wir fragen uns mit ängstlichem Sinn, ob Sie sich, Herr Präsident, end» lich daran erinnern, daßSie allen Franzosen gleichen Schutz
und Sorge gegen die Generation der Kinder, die in ganz Frankreich dem bösen Einflüsse einer gott losen Erziehung unterliegen werden. Denn das Freidenkertum kennt keine Moral; es kennt nur Meinungen, d. h. Zweifel, und kein anderes Prinzip, als das Interesse, den Vorteil. Wir befürchten für das Volk, für jene Volksmasse, der man das Un mögliche verspricht, und die sich schon ungeduldig zeigt. Es wird schwer fallen, das zu erfüllen; denn man wird weder die Notwendigkeit der Arbeit, noch die Armut
. Die Völker, als solche, gehören der Zeit an: Gott be handelt sie auf dieser Welt, wie sie behandelt zu werden verdienen. Warum sollten wir nicht befürchten, daß Frankreich, die unter allen Nationen bevorzugteste Nation, wenn es feine Vergangenheit vergißt, nicht bestraft werden sollte für seine eigenen Fehler und für das Verbrechen derer, die es gegen Gott wenden? „Wir befürchten endlich, um alles zu sagen die Zeit ist gekommen, alles zu sagen — wir befürchten, daß Frankreich, von jenen, die seme Leitung