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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 12
Data: 04.11.1824
Descrizione fisica: 12
Zur bestimmten Stunde erschienen die Großosfiziere, der Wappenkönig mit den Wappenherolden, mehrere vor nehme Hosbediente , der Oberstkämmerer mit dein Pa niere von Frankreich; der Herzog von Uzes, Pair von Frankreich, vom Könige zur Fuuktiouiruug als Groß meister von Frankreich ernannt; der Herzog von Bour bon als Hanptkläger mit emporgehobenem Stabe, un ter dem Bortritte mehrerer Kammerherrn, ebenfalls mit beflorren Stäben? der Herzog von Polignac als Oberst- Stallmeister mit dem k.' Degen

Garni son, verkündete den Ansang der Trauer-Ceremonie. Der Großalmösenicr begann das feierliche Hochamt. Nach dem Evangelium hielt der Bischof von Hermopolis die Trauer- Rede. Nach deren Beendigung wurden abermal Salven gegeben , und das Hochamt fortgesetzt. Bei der Opferung empsieng der Wqppen-Herold anS den Händen der Kanoniker eine Opferkerze, in der dreizehn Goldstücke steckten; der Groß - Ceremonienmeister von Frankreich erinnerte den Dauphin, zum Opfer zu gehen; dieser er hob sich zum Altar

getragen. Der Großmeister und der Groß-Ceremonienmeister von Frankreich höben das Bahrtuch der Krone aus ; der Kanz ler, Hr. Ravrz, der erste Präsident des Kassationshofes, nnd der Marschall Herzog von Conegliano trugen die Ecken dieses Leichentuches vom Katafalk bis in die Gruft. Zwölf Garde- du - Corps trugen den Sarg in das k. Grab. Der Offiziant verrichtete die gewöhnlichen Gebete und Ceremonien , warf eine Schaufel voll Erde auf den Leichnam, sprengte Weihwasser, uud sprach das: „1!o- ljìàscat

In paccz.' — Der Wappenkönig und die Wap- penherolde warfen ihre Stäbe und Wappenröcke in das Grab. Ans den Ruf des Wappenkönigs wurden die Fahnen der Garde-dn-Corps, die k. Jnsignien zc^deni Wappsnherolde am Eingange der Gruft übergeben, und in die Gruft hinabgesenkt ; nur der Degen 'wurde bloß mit der Spitze, und das Panier von Frankreich bloß mit dein Ende in die Grust hinab gelassen. Die Maitres d' Hotel, die Kainmerherren ?c. braci,en ihre Stäbe, und warfen sie in's Grab. Der Herzog von Uzes hielt

die spitze des Stabes des Großmeisters von Frankreich in die Gruft hinab, und rief: „Der König ist todt!' — Dreimal wiederholte der Wappenkönig diese Worte, nnd sprach dann: „Laßt uns Gott für die Ruhe feiner Seele bitten!' Alle Anwesenden verrichteten nun knieend ihr Gebeth; dann standen sie auf, und der Herzog von U;es hob seinen Stab von der Gruft heraus, lind rief: ./'Es lebe der König!' Dreimal wiederholte der Wappenkö nig diesen Ruf mit dem vollständigen Titel des Königs, ^-ic ganze Versammlung

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 14
Data: 05.03.1829
Descrizione fisica: 14
genblick wiederholt, um Frieden zu stiften dahin gekom men, und doch führt man unter ihren Augen Krieg; sie hat den Befehl, die Gränze des Peloponneso nicht zu überschreiten; das aber, was sie nicht thut, thun die Griechen um ihrer Unthätigkeit zu trotzen, und die selbe zu höhnen. Frankreich liefert Subsidien; das Kabi net wollte damit die innere Organisation des Landes er leichtern, wo noch keine regelmäßige Steuerauflage statt findet. Diese Organisation wird hintangesetzt; die Sub sidien

werden zum Kriege gegen die Türken verwendet, und Frankreich befindet sich im Frieden mit der Pforte. Heißt dies nicht die Bestimmung der Wohlthat ändern, und den Wohlthäter blosstellen? Dabei beobachtet Eng land, das sich den griechischen Interessen mit mehr Rück halt hingegeben hat, mit Ruhe, und kann jeden Au genblick Frankreich zur Rechenschaft über das auffordern, was unler seinen Augen während feiner Besetzung vor geht. Im Augenblicke der Expedition hat sich Frankreich bei den Konferenzen zu London

feierlich verpflichter, sich blos auf die Befreiung von Morea zu beschränken, und dann seine Truppen unverzüglich zurück zu ziehen. Wenn die Griechen, unter dem Deckmantel von Frank reichs Einfluß, das zu unternehmen wagen, was cS für sich selbst nicht unternimmt, möchte dann dieses Be tragen nicht zu neuen Erklärungen zwischen den beiden Kabinetten Veranlassung geben? Könnte es nicht auf einmal zu Feindseligkeiten zwischen Frankreich und der Pforte führen? Demnach sind es nicht mehr die Mächte

ge wöhnt sind, wird der edelmüthige König von Frankreich feiner Güte die Krone aufsetzen, wenn er uns den uner- messenen Dienst leistet, uns einen Theil seiner Armee zu lassen. Alle Interessen scheinen sich zìi vereinigen, um diese Gunst zu erhalten , welche Klugheit und Sparsam keit in gleichem Maße verlangen.' Die letzten Nachrichten aus Griechenland melden, daß die Expedition von Candia durch Dazwischenkunft der vermittelnden Mächte fuspendirt worden ist. Frankreich. Paris, den 24. Febr. Gestern

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 18
Data: 05.05.1828
Descrizione fisica: 18
Thätigkeit ihre Schiffe ausbessern. Frankreich. Paris, den ?(,. April. In der gestrigen Sitzung der Deputirtenkammer war die Diskussion deS Gesetz entwurfes wegen einer der Schwestervon SchissSfähnrichS Bisson zu bewilligenden Pension von »So» Franken an der Tagsordnnng. Hr. de Larochefoueauld schlug ein Amendement des Inhaltes, vor, daß (>00,000 Fr. zur Disposition des Finanzministers gestellt, und hievon Soo,oooFr.zurZahlung der Interessen eines Anlehenc- von »c> Millionen zu Gunsten der Griechen

. Es sey am Ende doch nichts als ein ehrenvol ler Selbstmord gewesen. Der Redner wurde öfters von lebhaften Aeußerungen des Unwillens unterbrochen. Hier aufantwortete der Marineminister: Ich habe nicht er wartet, meine Herrn, in dieser Verhandlung das Wort nehmen zu muffen; denn ich glaubte, ich würde von die ser Tribune herab nur Worte der Bewunderung hören; die heldenmüthige That Bissons werde ich nicht verthei digen , denn inan vertheidiget nicht den Ruhm und die Ehre ; ganz Frankreich wird darauf

antworten. (Bravo! bravo.') Man hat den Bilion als Selbstmörder darzustellen versucht, ich hoffe, meine Herren! der Gott der Chri sten hat diesen Märtirer des Heldenmuthes ganz gewiß schon »n seinen Schooßaufgenommen ; (Bravo!) Sie be wundern mit ganz Frankreich die ThatBissons als eine sol che. welche diesranzösischeMarineam höchstenehrt. Uebri- gens lohnt man solche Thaten nicht mit Geld (allge meiner Beifall) , und wenn der König von Frankreich zu rückschauen , und alle Beweise von Muth und Unerschro

von Frankreich, Staatsminister und Generallieulenant zum Gouverneur des Herzogs von Bordeaux. Durch eine zweite Ordon nanz vom >g. April wird der Graf de Trogoff, Mare- ckal-de-Camp und k. Adjutant, statt deS verstorbenen Vicomte d'Agoult, zum Gouverneur des Schlosses von St. Cloud ernannt. Durch fernere Ordonnanzen werden mehrere Wahlkollegien zur Ernennung der Deputirken zusammen berufen, und mehrere Präsidenten dieser Wahl- kollcgien ernannt. — Mehrere Pariser Blätter enthalten die Nachricht

des Königs an. ES war große-Aufwartungbei'Hof, undGe- vrg IV. schien eine vollkommene Gesundheit zu genießen.— Der Courier erklärt das in derCi'.y umlaufende Gerücht, als hätten Frankreich und Rußland einen Traktat unter sich abgeschlossen, als grundlos, mit demBeisatze» daß das Benehmen dieser Mächte zu ehrenvoll unv offen ge wesen sey, um diesem Gerüchie das mindeste Gewicht zu geben. — Die Fürsten Lieven und Polignac hatten ge stern eine lange Unterredung mit dem Herzog don Wel lington und dem Grafen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 10
Data: 02.02.1829
Descrizione fisica: 10
Nachrichten auS Griechenland. Der General Baron Higonet hat unterm 'Y. D»z. an den Redakteur des Lr-uric-r cl'Oric-nt geschieden, und ihn ersucht, in sein Journal die Anzeige einzurü cken, daß die Pest zu Ealavrita r^nd Vrachi, zwischen welchen Dörfern die französischen'Truppen eine« Sani- tätskordon gezogen hatten, aufgehört zu haben scheint, nachdem seit vielen Tagen Niemand gestorben iss> und die einzigen y Kranken sich schon auf dem Wege b<r. Ge nesung hefiuven.' > ... ! . Frankreich

tenkapitäne auf >3o, der Schissslieutenants auf 600, der Schisssfähnriche auf 2) Die Zahl der Eleven erster und zweiterKlasse wird auf 3So festgesetzt, allein, bis daS Cadre der «chiffsfähnriche vollständig ist, soll unser Marine- und Kolonialminister jedes Jahr die Zahl der Kandidaten bestimmen, welche nach zur Zufrieden heit abgelegter Prüfung zu Eleven zweiterKlasse ernannt werden können. 3) Die Würde eines Marschalls von Frankreich kann jenen Vi'ceadinirälen verliehen werden, welche die Bedingnisse

erfüllen, wegen welchen die wei tere Bestimmung vorbehalten wird. 4) Jene Viceadmi- räle, welche wir zum Oberbefehl einer Seearmee von iS und mehr Linienschiffen ernannt, und zum zeillichenAd- iniralsdienst bestimmt haben werden, sollen aus diesem Grunde während der Dauer ihres Kommando's die Eh renbezeugungen und Vorrechte der französischen Mar- schälle genießen.' Eine andere k. Ordonnanz vom 24. d. ernennt den Marquis de Pastoret, Wicepràsidenten der Pairskammer, zum Aicekanzler von Frankreich

» die Popu lation in Frankreich um »,q!j>2,oS7 Seelen vermehrt. In Paris stieg die Bevölkerung in dein einzige» Jahre >^27 um <1,273 und seit k Jahren um 3o,4sZ Seelen. — Äin 24. d. übergab der k. spanische Bothfchatler Graf l'Ofa'.ia dem Könige sein BeglaubungSichreiben.— Nachdem der Herzog von Mvrlem.-.rt gestern die Präsidentschaft des Conseils ausgeschlagen hat, so wurde sie, wie man ver sichert , dem Herzoge von Doudeauville angetragen. Unter beiden Kombinationen sollte Hr. de Rayneval

sey , darin bestanden habe, daß sie keinen Feind zu bekämpfen hakten. —Ich habe um Avancements und Dekorationen gedeihen; ein Theil meiner Bitten ist bereits gewährt; andere Gna denbezeigungen werden später folgen; der Kriegsmini ster gibt mir im Namen des Königs die Zusicherung liie- von > der SeineVerheißungen stets erfüllt hat. — (Hier folgt das Verzeichniß der zahlreichen Verleihungen deS Sl. Ludwigs «Ordens und der Ehren - Legion). — Die Division wird ailmälig nach Frankreich zurückrebrcn

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 12
Data: 09.07.1829
Descrizione fisica: 12
sicher lich zu groß, wenn die ganze Bewegung dieses Han dels sich nicht über Hoo,noo.»vo erhebt. Muß man un serer Flagge Achtung verschaffen, so wird diese Flagge respeklirt werden, wenn wir nicht unbcdachtsamerweise Mißtrauen erregen. Nachdem endlich Frankreich von großen militärischen Monarchien umgeben ist, so müssen wir vor Allem eine Militärmacht vom eisten Nang blei ben , und es ist Zeit, daß unsere Marine im Verhält nisse zurücrircie, welche unsereHülsSquellcn und unsern Bedürfnissen mehr

einsprechen. Ja, ohne Zweifel, muß Frankreich eine Militärmacht vom ersten Rang bleiben. ES handelt sich aber auch nicht darum, seine Armee sei ner Marine auszuopsern, seine festen Plätze niederzu reißen , um schisse zu bauen, und so seine Kräfte zu Verrüfen. Es handelt sich einzig darum, zu wisse», ob tS eine Armee und eine Mai ine baben müsse, wenn «S zwischen diesen beiden Mitteln der Macht ein billiges ^ , Verhältniß beobachtet, indem es einem cln Dritlcl des- - sen gibt, was es dem andern bewilliget

. Eine Nalion, welche mehr als 3a,000,000 Menschen , 200,00» Mann in FriedenSveiten, und 400.000 Mann in Kriegkzeitcn . . aus den Beinen hat, wenn eS nur will, ist natürlich, und bleibt immer eine Militärmacht vom ersten Rang. Noch inehr, Frankreich muß iunncr seine Aulmcrksain- keit aus die Armee richten, denn seit es einen Theil sei ner natürlichen Gränzen verloren hat, ist es cincin Ein falle mehr ausgeieizt. Allein, wenn es daS erste Bedürf niß der Völcer ist, sich zu erhalten, so ist eS sur

dort wirksam zeigen, wo große Interessen, wichtige politische Fragen zu entschei den sind, als mittelst einer Marine, die i!>rer Militär macht und der topographischen Lage ihres Gebiethes an gemessen ist? Frankreich ist nicht im Kontinent ein geschlossen, wie Preußen undOesterreich; es ist zugleich Kontinental - -und Seemacht. Dieß ist die Folge seiner Gebiethst.,ge. Vergebens würde man es, seinem In teresse gemäß, halten, diesen doppelten Charakter zu verschmähen; vergebens würden Sie beschließen

Minister so ost ausgesetzt wer den ist. Frankreich sey demnach mächtig durch seine Ma rine, und durch seine Armee. Lassen wir ihn: seine dop pelte Krone; auf diese Art wird es, unter seiner kon- stitulioneUen Regierung das seyn, was eS seyn soll: die mächtigste so wie die sreieste der Nationen.' — Eine königliche Ordonnanz vom ^>. Juni verordnet, daß in Zukunft die außer der Pairschast gegründeten Majorate unter dem Titel von Marquis und Vicomte, erster» nur durch Güter, die wenigstens iS.ooo Fr. reine

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 20
Data: 28.04.1825
Descrizione fisica: 20
. ' Die Räumung Spaniens wird sich nicht auf diezwe» Schweizer-Regimenter, die zu Madrid sind, und eine Eskadron Kavallerie, die beim kommandirenden Gene ral Dienste thut, erstrecken; diese Truppen bleiben, bis auf weiter» Befehl, in Spanien. Das erste Schweizer- Regiment ist dermalen zu Aranjuez. Frankreich. Paris, den 20. April. Es ist bekannt, daß die französische Bombarde Gabriele, welche die Pferde und andere seltene Thiere am Word hatte, die der Bei von Tunis dein König von Frankreich zum Präsent

eingelöst werden. Die Kommission stimmt auf Annah me des Gesetzentwurfes. M i s z e l l e n. Nach einem Artikel in dem neuesten Heft der von Herrn Maltebrün herausgegebenen geographischen An nalen beträgt der Flächeninhalt der Besitzungen von den fünf Hauptmächten Europens (Rußland, England, Frankreich, Oesterreich, Preußen) L7».o/,4 Quadrat meilen, wovon 108,074 in Europa liegen. Die Bevöl kerung dieser Ländergebiete beläuft sich auf --b» Millio nen, von denen 140 Mill. Loutaulend auf Europa kom men

. Rußland besitzt in Europa 76,1s » Quadratmeilen (47 Mill. bSotausend Einwohner), außerhalb Europa 2y!Z,3Z() Quadratmeilen (>» Mill. 7>/,tausend Einwoh ner) ; England in Europa Quadratmeilen (21 Mill./«ootausend Einwohner), außerhalb dc»elben 17b, <)7> Quadratmeilen ( nSMill. >4ltausend Einwohner); Frankreich 10,o»b Quadratmeilen (3o Mill. 74l)tauscnd Einwohner) , und außer Europa (>(>7 Quadratmeilen (/,(>l)tausend Einwohner); Oesterreich »2,2(>5 Quadrat meilen (2y Mill. tiyltauscnd Einwohner

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 20
Data: 21.03.1825
Descrizione fisica: 20
Stuart geht heute zu seiner'Sendung nach Portugal ab. — Hr. Robert Wilson nahm gestern wider Vermuthen die Parthie des Ministeriums gegen Hrn. Hume, der eine Rednktion der Armee verlangt hatte. Sir Robert bewies, daß selbst ein Truppenstand von Lü,ooo Mann nicht hinreiche, den Bedarf des Dien stes zu decken. — Der Herzog von Nordhumberland wird als englischer Wothschaster der Krönung des Kö nigs von Frankreich beiwohnen; die Pracht, die er zei gen wird, soll außerordentlich seyn; man schätzt

am ». April. B Frankreich. . ! Paris, den März. Bei einer Sitzung deS Asfisengcrichts vergiftete sich neulich einer dès Diebstahlö Angeklagter während dem Zengenverhöre mit Grünspan. Er empfand sogleich schreckliche Schmerzen , und das Ver hör mußte verschoben werden. — In Paris besteht ein Institut zur Verbesserung körperlicher Mängel. Es führt den Titel : vi Mehrere wurden glücklich kurirt. Die schiefen Gliedmassen wer den vor der Heilung in Gips abgedruckt. Die Dauyhinà besuchte neulich dieß Institut

ernannt worden. Man zählt der malen in Frankreich Z7 Erzbischöfe und Bischöfe, sg? Generalvikare , 725 Titnlar - Canonici , »sSS Ehren- Canonici, uv-UKuraten , 22,22s Priester zur Aushülfe, S3qb Vikare, ,L5i zum Beichtstuhl und Predigtamt er mächtigte Geistliche, 87b Direktoren und Professoren von Seminarien; die Zahl der von den Bischöfen als nothwendig erachteten Priester ist S>,3oi ; die der dienst thuenden Priester 33,473 ; Abgang »4,vL5 ; Zahl dee Alumnen , der Nonnen >^,27». Der Graf von Segur

. M i S z e l l e n. Die Et 0 kl e liefert eine Uebersicht dèr Triippenzaht aller bedeutenden europäischen Staaten. Dieser Ueber sicht zufolge zählt Rußland (ohne den irregulirten Kosa- cken) tio»,0o0 Mann; Frankreich /,än,o00 M.; Oester reich Zso.uoo M. ; Preußen 2/,0,000 M. ; Spanien itZo,0oo M. ; Beider Sizilien <)b,0oo. M. ; Niederlande l)v,ouu M. ; England lZt>^vovM. ; Portugal 7»,000 M.; Sardinien 7(1,000 M. ; Schweden <>2,ovo M. ; Baiern <>2,000 M. ; Dänemark />3,oov Mann. Briefen ans Bukarest zufolge wurden die Ein wohner

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 10
Data: 04.05.1829
Descrizione fisica: 10
man hier von einigen «Spaltungen unter de» Ministern. Dieses Gerücht ist jedoch ohne Grund, und im Kabi nette herrsch: das beste Einverstäudniß. In den vorneh mer» Zirkeln geht geheimnißvoll die Rede davo», daß die Negierung sich mit einem Projekte hinsichtlich der geistliche» Gemeinden beschäftige, und sich deshalb mit dem römischen Hose ins Benehmen setze; doch sind dieses nur Muthmaßungen, und nichts gewisses ist der mal darüber bekannt. Frankreich. Paris, den LS.April. DerMoni'letlr enthält fol gende Ordonnanzen

: I. Unser Bettet-, der Herzog La- val-Montmorency, Pair von Frankreich, StaatS- minister und Mitglied unsers geheimen Rathes, unser Botschafter bei Sr. Majestät dem Kaiser von Oester reich, wird zum Minister-Staatssekretär im Departe ment der auswärtigen Angelegenheiten an die Stelle des Grafen de la Ferronnays, dessen Abdankung wir ange nommen haben, ernannt. II. Der Graf de la Ferkoh- nayS, Pair von Frankreich, wird zum Staatsminister und Mitglied unsers geheimen Rathes ernannt. — Die Pairskammer

. l seine Ernennung zum Minister der auswärtigen Ange legenheiten überbringen soll, ist am Freitag um Uhr Abends mit einem eigenhändigen Schreiben dcSKö nigs nach Wien abgegangen. — Heute wird daS por tugiesische Detascheme'nt von Bresi nach FougereS aus brechen ; das zweite nach Mayenne, uud das dritte »ach Laval bestimmte Detaschement, wird ersteres am sq. April, letzteres ani ». Mai dahin abmarschire». — Der Sohn deS Generals Becker, Pair von Frankreich, der vor kurzem von Morea gekommen war, und die Toch ter

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Pagina 3 di 14
Data: 11.11.1822
Descrizione fisica: 14
, Karl O'oonell die Royalisten in jener Provinz koniniandirt, so »verden zivei Brüder sich im Felde gegen über stehen. Frankreich. Paris, den 3>. Okt. Eiue königliche Ordonnanz vom heutigen Tage genehmigt die pabstliche Bulle vom >c». Okt. d. I. wegen der neuen Begrauzuug der Diözeseu, nnd befiehlt sie ini Königreiche zu publiziren, doch niit der gewöhnlichen Klausel, daß dadurch nicht die For meln oder AnSdriicke gebilligt würden, welche der konsti tutionellen Charle, den Gesetzen des Reichs

, oder den Freiheiten und Grundsätzen der gallikanischen Kirche ent gegen seyn könnten. — Eine zweite Ordonnanz vou dem selben Tage erliebt die HH. dn Chilean, Erzbischos von T^nrS, de la Fare, Erzbischof von SenS, de Coucy, Erzbischos von Nbeimö.de O.uelen, Erzbischof von P/'iS, de Bonlogne, Bischof von TroyeS» de Latil, Bischos von CharlreS, Fürst von Croi), Bischof vou Strasiburg und Fraylsiuous, Bischof vou HermopoliS, zu PairS von Frankreich. — Vom ». Jan. k. I. an soll jeder Soldat eine Bettstelle von Eisen

hatte er an Sir Hudson Löwe nachstehendes Schreiben erlassen: »Mein Herr! Nact, der zwischen un6 am Dienstage Mor- czenö^vor Ihrem scinse vorgefallenen Scene, bei welcher ich <ì5i'e auf das entschiedenste beleidigt zu habe,, erkläre, glaubte ich, Sie würden mir eine Forderuua. znsenden. Da mir aber bis jetzt ,,»ch keine zugekommen ist, so kehre ich nach Frankreich zurück. Da ich die Rei»e nach dou gemacht habe, so könne» Sie wohl anch eine Reise nach Paris oder Osteiide, oder an l 'eden ander,- beliebi gen

Ort in Frankreich oder Belgien, machen; 'chwerde stelS bereit seyn, Ihnen Rede zu stehen. E-'-, de Casaö.»

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Pagina 1 di 10
Data: 17.08.1829
Descrizione fisica: 10
der Kongregation des RituS im Kanonisations- Prozesse des ehrw. Dieners GotteS, Juan Massias, eines Dominikaner-Laienbruders zu Lima, drei auf seine Fürbitte geschehene wunderbare Heilungen unter sucht. Frankreich. Paris, den v. Aug. Der Monilcur liefert die Ordonnanz vom S. Aug. 'über die Organisirung der Ar tillerie, deren vorzüglichste Bestimmungen bereits bekannt sind. (D. v. u. f. T. u. V. Nr. t,/,.) Die Ordonnanz besteht aus fünf Titeln und 2L Artikeln. Der erste Titel handelt von» Generalsiab

- Prokurator beim k. Gerichtshof zu Lyon, Eourvoisier an die Stelle deS Hrn. Bourdeau » dessen Abdankung angenommen wird, zum «Siegelbewahrer von Frankreich und Minister- Staatssekretär im Justizdepartement, 3. der Gras de Bourmont, Pair von Frankreich, an die Stelle des Vi- comte de Caux, dessen Abdankung angenommen wird, zum Minister - Staatssekretär im Departement des Kriegswesens, q. der Graf de la Bourdonnaye, Mit glied der Deputirtenkammer, statt deS Vicomte de Martignac, de»en Abdankung angenommen

, welche die würdig sten sind, um zu ErzbiSthümern, Bisthümern und an dern geistlichen Würden deS Reichs befördert zu werden, soll dein Könige durch einen Bischof geschehen, welchen derselbe bezeichnen wird. st. Die Abdankungen des Hrn. Feutrier, Bischof von Beauvais, und des Hrn. Vatis incnil werden angenommen. <). Das Ministerium des Handels und der Manufakluren wird und bleibt aufge hoben. io. Der Graf Ehabrol, Pair von Frankreich, wird zum Minister - Staatssekretär im Finanz-Departe ment an die Stelle

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Pagina 3 di 8
Data: 09.02.1824
Descrizione fisica: 8
und ihren ehemaligen Depu taten fand eine sehr lebhafte Kvrrelpondenz statt, so auch zwischen den Freunden der Revolution .n England und Frankreich. — Der Gras Ofal.a wird 'n Justiz- Ministerium voii D. Calomarde ersetzt^ der Anfang., Advokat war, und sich wahrend des Unabhangigkeits- kri-aes durch seine innige Verbindung mit dem Regenten Lardi;abal auszeichnete. Er theilte dessen Ungnade, und wurde na6, Painpeluna verwiesen, nach der Ankunft des Wr-oas von Angouleme zu -Madrid aber zum Se kretär der Regentschaft

ernannt. — Die franzosischen Garde -d i-Corps bleiben^zu Madrid bis zum ». Màrz. Nach Briefen aus Li„abon rüstet die portugiesische Regierung eine Expedition von io,ooo Mann nach Bra silien auS. . Frankreich. Maris, den 3>. Jan. Der Prinz Carkgnan reist am s. Febr. nach Turin ab. — Die Wahlen werden in den Departements aus eine Art vorbereitet, welche den Wünschen der Freunde der Monarchie entspricht. Baris, den ». Febr. Im Kollegium Loliis-le- Grand hat man ein Komplott unter den Zöglingen ent deckt

, die addirionelle Akce lind die ewige Verbannung des königlichen Hanfes zn beschworen. Die dem Throne geircuen Unterthanen werden verfolgt, wie im Jahre man wirft sie in die Gefängnisse; man zieht ihre Güter ein; Schrecken verbreitet sich in allen Provinzen von Frankreich. Kein dein Throne ergebener Mann wagt es, sich in den Wahlkollegien zu zeigen. Er wird von der liberalen Faktion verbannt. Die Ähnehosen in den Vorstädten <-aint-Antonie und <-aint-Marcel er scheinen wieder unrer dem Tiiel von Verbüudeten

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Pagina 3 di 12
Data: 30.09.1824
Descrizione fisica: 12
Wesehl, sich nach Banjnls zu bege ben , um diesen Hauptpunkt des französischen Littorals auf der Seite von Spanien vor einem allfälligen Ueber- falle zu sichern. — „Ein Wort,' sagt die Etoile, „wür de hinreichen, um den Fürsten, welchen die Vorsicht be rufen hat, in Frankreich zu herrschen, der Liebe und Hochachtung aller Franzosen zu empfehlen. Der Gras Artois wurde von Ludwig XVI., seinem erhabenen Bru der , eben so sehr geschätzt als geliebt. Eine bewährte Ergebenheit, eine ritterliche

Rechtlichkeit, ein biederer und gerader Sinn waren die Ansprüche dieses Fürsten auf das Zutrauen des Monarchen. Der Augenblick kam nur zu bald, wo Frankreich Gelegenheit hatte, an ei nem Prinzen von 3c> Jahren eine Unterscheiduugskrast und eine Klugheit zu bewundern, die nur die Frucht des Alters und der Erfahrung zu seyn pflegen. Ludwig XVI. hatte die Notabeln seines Reiches zusammen berufen. Der Graf ArtoiS sah es voraus, daß diese Versamm lung nur das Werkzeug einer Faktion war; er unter zeichnete zuerst

das Memoire, worin die Prinzen des Hauses Eonde alle Uebel, die über ihn und Frankreich kommen würden, voraus sagten. Nach der Eroberung der Bastille b.egab sich der Prinz mit seinen zwei jungen Söhnen zu seinem Schwiegervater, dem Herzoge von Sardinien. Nach der Konferenz von Mantua sagte Kai ser Leopold II.: „Ich wußte, daß der Gras von Artois ein Prinz von glänzenden Geistesgaben ist, aber nie hätte ich geglaubt, an ihm einen so scharfsinnigen und unterrichteten Staatsmann zu finden.' — Jedermann weiß

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Pagina 2 di 16
Data: 26.11.1827
Descrizione fisica: 16
zerstreute. Von Madrid waren Truppen aufgebrochen, um sie zu verfol gen. Drei gefangene Insurgenten sind erschossen worden. -— Gestern wurden die k. Freiwilligen aus dem Prado ge mustert. Heute haben dic Infanten und Infantinnen das Eskurial verlassen, um ihre Wohnung in Madrid zu be ziehen. — Nachdem der König von Frankreich erfahren harte, daß der König von Spanien gesonnen sey, sich nach Barcellona zu verfügen, glaubte er, da der König ein beträchtliches Korps spanischer Truppen zu seiner Verfügung

halte, cs möchte dessen Wunsch seyn, sich in dieser Hauptstadt nur von seinen eigenen Unterthanen umgeben zu zeigen. Der Vicomte de Saint-Priest wurde demnach beauftragt, dem Monarchen in, Namen des Kö nigs den Vorschlag zu machen, die sranzösische Division von Barcellona hinweg zu ziehen. Der König von Spa nien nahm diesen Vorschlag an, worauf die Division Be fehl ertuelt, nach Frankreich zurück zu kehren. In einem Privoti'chreiben aus Tarragona vom 3. Nov. (in einer Pariser Zeitung) liesl

zu bestechen gesucht, und ihn in einem Briefe zur Uebergabe derselben an die Aufrührer aufgemunterl zu haben. Morgen erfolge» die Hinrichtungen deS Ka nonikus Corrons, des PaterS Pugnai, und deS Obristcn Pallester. Nachher werden noch andere statt haben. Frankreich. Paris, den >y. Nov. Am i-^. d. lief daS Schiff Provence in den Hafen von Toulou ein. Es überbringt Depeschen deS Nitterö de Rignp über die näheren Um-

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