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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 10
Data: 17.10.1822
Descrizione fisica: 10
haben sich nach Eefalonien begeben. Auch die Stadt Korinth ist »och in türkischen Händen. Die allgemeine Sage ist, daß die griechischen Angelegenhei ten auf Morea sehr schlecht stehen. Frankreich. Paris, den S. Okt. Der Graf von ArtoiS nnd der Herzog vo» Angonleme ließen ain 6. Okt. daö 71s leichte Infanterieregiment und ei» Bataillon des saften LinienreginieiitS auf dein Maröfelde vor sich inanönvriren. Diese Korps trugen zum erstenmale die neue Uniform. — Ein Journal sagt: --Die Nichtvollziehnng deS Konkor dats

- Mündnngen). Acht Sprengel umfassen jedes zwei De partements : Lyon, Befan^on, RheiniS, BourgeS, Straß- vurg, le ManS, Limogeö nnd Poitiers. Auf diese Weise erhalt Frankreich die voriges Jahr versprochenen ilo BiS- thümer. Man vermuthet mit Grund, drei ErzbiSthnmer und zehn Biöthümer von 1U17 werden aufgehoben wer den: die ErzbiSthnmer Zlarbonne, Vienne und ArleS; die Bisthüiner Boulogue, Noyon, Lao», EhalonS-für- Marne, Aurerre, EhalouS-sür-Saoue, Saint-?)?alo, LZezierS, EastreS und Orange.« — In Folge

der Aus« Hebung dcS Saintätökordo»S, bilden jetzt Vie an den Py renäen versammelten französischen Truppen zwei Divisio nen, deren eine die Regimenter in den Departements der Ostpyreiiäen und der Ande, die andere jene in den De partements derArriege, der obern Garonne nnd deroberri Pyrenäen begreife. Beide werden von dein GeiieraUien- tenant Grafen Ligier-Belair koimnandirt. Drei Kom pagnien Artillerie marschirten zn Ende Septembers von Perpignan »ach dem innern Frankreich zurück. In einem der neuesten

können. Er hat eS anch gefühlt, indem er das erste Mal den ihm anbefohlenen Posten ausschlug; ein Ipanilcher Grande zitierte aber vor dem Befehl eine 's San Miguel, nnd hat et! nicht gewagt, znm zweiten Male eine linier den heutige» Umstände» so zweideutige Ehre zu verweigern.- ^ , Im osierr. Beobachter vom »o. Okt. liest man Nach stehendes: 'Hr. v. Pradt, der bekanntlich in Frankreich für einen manchmal unterhaltenden politisirenden Schwä per, in Deutschland bei Vielen für einen tief denkende,, Politiker gilt

, hat in einer der neuesten Nummern dcà Eonstilntionnel der französischen Regierung eine» Wx, nachgewiesen, ans welchem sie in kurzer Zeit groß, st^k und in Europa überwiegend werden könnte. Er versicher/ »die spanische Revolution sey eine glückliche Schickuna (eine dann fortune) für die BonrbonS und Frankreich gewesen, indem sie ihnen >i Millionen Bundesgenossen bescheerte; — die Nevolutionen von Portugal und Nea pel hätten ihrerseits, wenn inai? sie »nr zu beinihen qe- wnßt, in Millionen ähnlicher Bundesgenosse

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 06.01.1823
Descrizione fisica: 8
, erhübe jeinem Dasenn, welches von hier aus gedroht war, durch Selbstiiiord ein Ende gemacht. Der Sultan hat .den von den Ianitscharen vorgeschlagenen Ezeleddin, 'Pascha von Bosnien, der schou früher zu seinem Nach folger bestimmt war, zum Serasrier des gegen Morea bestimmten HeereS ernannt. Zugleich mit dieier Nach richt kündigt diePforte eiinm von Omer Vrione ,n Akar- nanicnlcrrungenen klcinen^ieg an, wobei einige Städte verbrannt worden semi sollen. Frankreich. Paris, den 2?. Dez. Der heutige

Sr. allerchristlichsten Majestät gegen jene ^r. katholi schen Majestät in Kenntnis; zu setzen. <^eir der in» -Mo nat April 1L20 in Spanien eingetretenen Revolution hat Frankreich trotz der Gefahren, welche diese Revolu tion für da»elbe haben konnte, alle seine Sorgfalt dar auf verwendet, die Wände, welche die beiden Könige vereinigen, fester zu ziehcu, und die zwischen den beiden Völkern bestehenden Verhältniße ausrecht zn halten. Al lein der Einflnß, unter welchen? die in der spanischen Monarchie vorgefallenen

, die mit feinen Mcinungcn und Grundsätzen me!;r im Einklänge wäre. Der Gebrauch der Gewalt bat das Recht der Gewalt er schauen. Daher die Bewegungen der Garde zu Madrid und das Erscheinen bewaffneter Korps in den verschiede nen Theilen Spaniens. Die an Frankreich gränzenden Provinzen waren vorzüglich der Schauplatz des Bürger- krieges. Ans diesem nNruhigen Zustande der Halbinsel ist für Frankreich die Nothwendigkeit entsprungen, sich dagegen zu sichern. Die èreignisse, wMw Aufstel- lung

einer Observationsarmee an den Pyrenäen ^-ratt gehabt, haben die Vorsicht der Regierung Sr. Majestät hinlänglich gerechtfertigt. Mittlerweile versammelte sich zu Verona der .Kongreß, der seit vorigem Jahre ange sagt war, um die Angelegenheiten Italiens in's Reine zu bringen. Als Bestandtheil dieses Kongresses mnßre Frankreich sich über die Rüstungen, zu welche» eS genö- thiget war seine Zuflucht zu nehmen, und über den Ge brauch erklären , den eS davon Ku seiner Zeit machen könnte. Die von Frankreich ergriffenen

Vorsichtsinaaß- regeln schienen seinen Bundesgenossen gerecht, und die Kontinentalmächte haben den Beschluß gefasst, sich an dasselbe anzuschließen, um ihm (wenn es je nöthig seyn sollte) zu helfen, seine Würde und Ruhe ausrecht zu er halten. Frankreich würde sich mit einem Beschlusse, der zu gleicher Zeit so wohlwollend und ehrenvoll für dasselbe war, begnügt haben, allein Oesterreich, Preu ßen und Rnßland erachteten für nöthig, der Privatakte des Bundes (à I'scts particulier «je l'sllinnl

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 12
Data: 17.01.1820
Descrizione fisica: 12
Franteti ch. Dee Moniteur enthält «inenAuSzug de» Protokolls» Welche« der Kanzler von Frankreich, in Gegenwart meh rerer Pair«, de» Ministe,ialpräsideNten Grafen DecazeS, und zweier Zeugen, übet die Geburt des Sohne» ve« dei Herzogs von Orleans abgehallen hat. Er wird auf Befehl de« Königs Karl Ferdinand Loul« Philipp Ema nuel Herzog von Pentyievre heißen. ' Nach der Gazett« de Franc« soll der König der De» putation der Deputirtenkammee am Neujahrstage gesagt haben: „Wir sind mit ganz Europa

in Erinnerung, daß Marschall DavoUst,noch »FiZ proklamlrt«: ,^Di« Bour bon« böten Frankreich k.ine Bürgschaft dar.' und daß er 1792 nach dem io. August, der Entsetzung des Königs im Konvente adhärlrte. General Vandamme war am 29. Dez. zu Lilie an gekommen» von ws er sogleich nach seinem Geburtsorte, Momccissel abqieng. Bei dim Pariser Gerichtshof erster Instanz i>i jetzt ein wlchtiger Prozeß zwischen der Prinzessin von Würtemberg, Gemahlin des Hcn. HtrzogS von Monc- fort (Jerome Bonaparte) und verschiedenen

behauvlet in den Besitz der in Frankreich gelegenen Güter wieder eingesetzt werden zu müssen. Hr. Henneguin tritt im Namen der Prinzessin auf. di« un ter ihrem jetzigen Namen einer Herzogin vott MoNtferl einkömmt, und Hr. Tripier für ihre Gegner. Am 4. Jan. wurde in der St. Sulpire » Kirche zu Paris ein junges Frauenzimmer von »Z Jahren mit einem Greis von 84 Jahren getraut. Nach dem neuesten Budget der Stadt Par it bezahlt di«» i«ib« jährlich dem Staat: an direkten Abgaben 2y.82I.oocz

Fr., an indirekten 67.y64.o2o Fr. Außerdem an Munizipal- Abgaben 20,800,000 Fr. Also entrichten 700.000 Ein wohner von Paris , welche den hosten Theil der Bevöl kerung von Frankreich bilden, mehr als i/y der Ab gaben von ày Millionen Franzesen. Auf lede» Kovf tn Paris fallen im' DucchsÄiiul jährlich i6gFr., auf jeden Kopf im übrigen Frankreich 26Fr. Spanten. In öffentlichen Blättern lieSt man folgendes Schrei ben aus Ir un vom 19. Dez ..Der Graf von Cai- deron, Oberbefehlshaber der ErpedilionS - A-mee

, wozu die Vollziehung dieses BefehiS Gelegenheit geben wird, Rechenschaft abgelegt werde.' G rpßbritannten. (AuS englischen Zeitunq.-n vom 29. Dez.) Män spricht von Unterhandlung eines Handelsvertrags zwischen Großbritannien'und Frankreich, Kt-st dessen ge, wisse Erzeugnisse. deS französisch, n Bodens in England, und gewisse Erzeugnisse der englischen Manufakturen in Frankreich eingeführt werde« sollen. In der Thar kann in beiden Reichen kein vernünftiger Mann Mehr übe« diese große Frag

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 12
Data: 26.05.1828
Descrizione fisica: 12
l66 Dekret) machen von der Abdankung gar keine Meldung. tDas Journal von Havre findet es nicht minder auisal- lend, daß diese Nachricht, welche mit dem Schiffe Hen- riette aus Brasilien in Frankreich angekommen seyn loll, durch keines jener Schreiben bestätigt wird, welche die Henriette auS Rio-Janeiro nach Havre gebracht hat, und welche von diesem politischen Ereignisse gar keine Meldung machen; doch halt gedachtes Blatt diese Nach richt dennoch für wahr, weil die Pariser und englischen

Blätter selbe anführen, und meint nur, diese Nachricht sep auf einem andern Weg, als dem angezeigten, nach Frankreich gekommen). ^ London, den »b. Mai. Sir FranciS Burdett wird heute Abends im Unterhanse eine Motion deS In haltes machen, daß der vom Hanse hinsichtlich der für die Katholiken drückenden Gesetze gefaßte Beschluß dem Hause der Lords mitgetheilt werde, und daß diese hi'ezu ihre Einwilligung ertheilen. Im Publikum heißt es, daß die antikatholische Parthei des Hauses sich dieser Motion

erachtet wird, um die Armee in die Verfassung zu setzen, mit Vortheil den feindseligsten Kombinationen der europäischen Politik Widerstand zu leisten. Doch werden unter diesen Vor sichtsmaßregeln die außerordentlichen Umstände nicht mit begriffen, welche, indem sie die entgegengesetztesten In teressen vereinigen, sogar die Eristenz des Reiches bedro hen könnten. Alle Berechnungen würden bei der Annä herung einer großen Gefahr verschwinden, und auf die Stimme des Königs ganz Frankreich bewaffnet ausste

Fonds geschehen , welcher das stärkste Kapital verschaffen wird.' Hr. Sebastiani, Bericb.'er- statte!- t er Kommission, widerlegte die Einwürfe das vorgeschlagene Gesetz. Frankreich,' svracd er, „muß die Nalional-Unabhängigkeit und seinen Ruhm màslcckì erhalten. Die Klugheit verbiethet, zu sehr aus die Ta pferkeit zu zählen. Man muß den Krieg im Orient fes seln, und ihn hindern, auf Europa cine Reaktion zu äu ßern. Man kann warten, heißt es. Es ist nicht immer klug, zu warten. Frankreich muß

sich nicht überraschen lassen, um nicht von den Ereignissen beherrscht zu wer den ; es muß sich Europe» in einer friedfertigen Stel lung, aber mit der Rüstung seiner Kraft zeigen.' Die Diskussion wird am Montage fortgesetzt werden. — Ein Schreiben ausToulon, das zu Marseille am »>. Mai einlief, berichtet als gewiß, daß zwischen Frankreich und der Regentschaft von Algier der Friede abgeschlossen wor den ist. Paris, den >,). Mai. Der König hat auf den Bericht des Ministers des Innern beschlossen, daß dem Grasen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 24
Data: 30.12.1824
Descrizione fisica: 24
Unternehmungen anweisen. Kapitän Franklin wird, wie wir hören, England im nächsten Februar verlassen, und seine Landexpedition antreten. Frankreich. P a r i s, den --3. Dez. Königliche Sitzung. Eröffnung der Sitzung von >826. — Die, obschon ge räumigen Tribunen konnten kaum die zuströmenden Zu schauer fassen. Die erste Reihe der hohen Tribunen wird den Damen aufbehalten; hinter ihnen sind die Herren. Die Pairs von Frankreich und die Deputirten besetzen zwei Reihen der Sitze im Hintergrunde des Saales

Staatsbehörden ankommen^ Gegen Uhr verkündete ein im Hintergrunde des Saales stehender Huissier mit lauter Stimme: „Die Pairskammer!' Alsogleich traten die Pairs von Frankreich in Ceremonienkleidern in den Saal, an ihrer Spitze den Kanzler von Frankreich im veilchenblauen Talar, und den Großreferendar, Mar quis v. Senonville. Auch die Deputirtenkammer wurde ihrerseits angekündet und eingeführt unter dem Bortritt ihrer Huissiers und Staatsbothen ; der älteste Präsident und sS Mitglieder bildeten

. Die Wappenherolde, die Garden de la Manche, beklei det mit ihren gold - und silbergestickten Röcken, und mit Hellebarden bewaffnet, stellen sich längs den Stufen des Thrones auf. DieDauphine, Madame, die Herzogin von Werry und die Herzogin von Orleans haben auf einer be- sonderenTribun.' mitdenDamen von ihrem GefolgePlatz genommen. Zur linken Seite des Thrones befinden sich die Marschälle von Frankreich und eine Deputation der vom Könige bezeichneten Staa sminister und Staatsrä- the. Auf den obern Sitzen

haben Platz genommen: der Kanzler von Frankreich; der Graf v. Villele, Präsident des Ministerial-Rathes; der Graf v. Peyronnet, Sie gelbewahrer; de?- Baron v. DamaS, Minister der aus wärtigen Angelegenheiten ; der Graf v. Courbiere, Mi nister des Innern ; der Marquis v. Elermont-Tonnerre, Kriegsminister; der Graf v. Ehabrol, Marineminister, und der Herzog v. Doudeaiiville, Minister des königl. Hauses. Der Marquis v. Deux-Breze, Groß - Cereino- nienmeister, und der Fürst v. Talleyrand, Oberstkäm- merer

, stehen vor ihren Tabourets, der erste zur Rech ten , der zweite zur Linken des Thrones. Der König wird beim Eintritts mit dem lebhaftesten Freudenrufe be grüßt. Man ruft wiederholt: „Es lebe der König! ES lebe der Dauphin!' Die Pairs von Frankreich, die De putirten und die Zuschauer stehen. Der Monarch besteigt den Thron; er hat zur Rechten den Dauphin und den Herzog von Orleans, und zur Linken den Herzog von Bourbon. Die Prinzen erscheinen im Pairsmantel. Der König spricht: „Meine Herren PairS

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 18
Data: 05.05.1828
Descrizione fisica: 18
Thätigkeit ihre Schiffe ausbessern. Frankreich. Paris, den ?(,. April. In der gestrigen Sitzung der Deputirtenkammer war die Diskussion deS Gesetz entwurfes wegen einer der Schwestervon SchissSfähnrichS Bisson zu bewilligenden Pension von »So» Franken an der Tagsordnnng. Hr. de Larochefoueauld schlug ein Amendement des Inhaltes, vor, daß (>00,000 Fr. zur Disposition des Finanzministers gestellt, und hievon Soo,oooFr.zurZahlung der Interessen eines Anlehenc- von »c> Millionen zu Gunsten der Griechen

. Es sey am Ende doch nichts als ein ehrenvol ler Selbstmord gewesen. Der Redner wurde öfters von lebhaften Aeußerungen des Unwillens unterbrochen. Hier aufantwortete der Marineminister: Ich habe nicht er wartet, meine Herrn, in dieser Verhandlung das Wort nehmen zu muffen; denn ich glaubte, ich würde von die ser Tribune herab nur Worte der Bewunderung hören; die heldenmüthige That Bissons werde ich nicht verthei digen , denn inan vertheidiget nicht den Ruhm und die Ehre ; ganz Frankreich wird darauf

antworten. (Bravo! bravo.') Man hat den Bilion als Selbstmörder darzustellen versucht, ich hoffe, meine Herren! der Gott der Chri sten hat diesen Märtirer des Heldenmuthes ganz gewiß schon »n seinen Schooßaufgenommen ; (Bravo!) Sie be wundern mit ganz Frankreich die ThatBissons als eine sol che. welche diesranzösischeMarineam höchstenehrt. Uebri- gens lohnt man solche Thaten nicht mit Geld (allge meiner Beifall) , und wenn der König von Frankreich zu rückschauen , und alle Beweise von Muth und Unerschro

von Frankreich, Staatsminister und Generallieulenant zum Gouverneur des Herzogs von Bordeaux. Durch eine zweite Ordon nanz vom >g. April wird der Graf de Trogoff, Mare- ckal-de-Camp und k. Adjutant, statt deS verstorbenen Vicomte d'Agoult, zum Gouverneur des Schlosses von St. Cloud ernannt. Durch fernere Ordonnanzen werden mehrere Wahlkollegien zur Ernennung der Deputirken zusammen berufen, und mehrere Präsidenten dieser Wahl- kollcgien ernannt. — Mehrere Pariser Blätter enthalten die Nachricht

des Königs an. ES war große-Aufwartungbei'Hof, undGe- vrg IV. schien eine vollkommene Gesundheit zu genießen.— Der Courier erklärt das in derCi'.y umlaufende Gerücht, als hätten Frankreich und Rußland einen Traktat unter sich abgeschlossen, als grundlos, mit demBeisatze» daß das Benehmen dieser Mächte zu ehrenvoll unv offen ge wesen sey, um diesem Gerüchie das mindeste Gewicht zu geben. — Die Fürsten Lieven und Polignac hatten ge stern eine lange Unterredung mit dem Herzog don Wel lington und dem Grafen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 10
Data: 02.02.1829
Descrizione fisica: 10
Nachrichten auS Griechenland. Der General Baron Higonet hat unterm 'Y. D»z. an den Redakteur des Lr-uric-r cl'Oric-nt geschieden, und ihn ersucht, in sein Journal die Anzeige einzurü cken, daß die Pest zu Ealavrita r^nd Vrachi, zwischen welchen Dörfern die französischen'Truppen eine« Sani- tätskordon gezogen hatten, aufgehört zu haben scheint, nachdem seit vielen Tagen Niemand gestorben iss> und die einzigen y Kranken sich schon auf dem Wege b<r. Ge nesung hefiuven.' > ... ! . Frankreich

tenkapitäne auf >3o, der Schissslieutenants auf 600, der Schisssfähnriche auf 2) Die Zahl der Eleven erster und zweiterKlasse wird auf 3So festgesetzt, allein, bis daS Cadre der «chiffsfähnriche vollständig ist, soll unser Marine- und Kolonialminister jedes Jahr die Zahl der Kandidaten bestimmen, welche nach zur Zufrieden heit abgelegter Prüfung zu Eleven zweiterKlasse ernannt werden können. 3) Die Würde eines Marschalls von Frankreich kann jenen Vi'ceadinirälen verliehen werden, welche die Bedingnisse

erfüllen, wegen welchen die wei tere Bestimmung vorbehalten wird. 4) Jene Viceadmi- räle, welche wir zum Oberbefehl einer Seearmee von iS und mehr Linienschiffen ernannt, und zum zeillichenAd- iniralsdienst bestimmt haben werden, sollen aus diesem Grunde während der Dauer ihres Kommando's die Eh renbezeugungen und Vorrechte der französischen Mar- schälle genießen.' Eine andere k. Ordonnanz vom 24. d. ernennt den Marquis de Pastoret, Wicepràsidenten der Pairskammer, zum Aicekanzler von Frankreich

» die Popu lation in Frankreich um »,q!j>2,oS7 Seelen vermehrt. In Paris stieg die Bevölkerung in dein einzige» Jahre >^27 um <1,273 und seit k Jahren um 3o,4sZ Seelen. — Äin 24. d. übergab der k. spanische Bothfchatler Graf l'Ofa'.ia dem Könige sein BeglaubungSichreiben.— Nachdem der Herzog von Mvrlem.-.rt gestern die Präsidentschaft des Conseils ausgeschlagen hat, so wurde sie, wie man ver sichert , dem Herzoge von Doudeauville angetragen. Unter beiden Kombinationen sollte Hr. de Rayneval

sey , darin bestanden habe, daß sie keinen Feind zu bekämpfen hakten. —Ich habe um Avancements und Dekorationen gedeihen; ein Theil meiner Bitten ist bereits gewährt; andere Gna denbezeigungen werden später folgen; der Kriegsmini ster gibt mir im Namen des Königs die Zusicherung liie- von > der SeineVerheißungen stets erfüllt hat. — (Hier folgt das Verzeichniß der zahlreichen Verleihungen deS Sl. Ludwigs «Ordens und der Ehren - Legion). — Die Division wird ailmälig nach Frankreich zurückrebrcn

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 12
Data: 19.02.1824
Descrizione fisica: 12
mir jenen Modifikationen erscheinen, welche der hier über aehörte Staatsrath und der Rath von Castilien su.r- dienlich erachtet haben. — Die Prozesse der wegen Poli-.' tischen Vergehungen Verhafteten Müssen mit königlichem Befehl binnen >4 Tagen beendet seyn. — Der Marqu.S de Talarn wird in wenig Tagen nach Frankreich zurück kehren Die von der spanischen Regierung an Frank reich schuldende Summe von 34 Millionen ist nicht, wie es hieß, auf spanische Gefalle angewiesen, sondern ganz nnlmporhezirt

zerschmettert. Frankreich. Paris, den i». Febr. Es heißt, daß die Eröff nung der Kammern auf den 7. April, den Jahrstag des Uebergangs über die Bida»oa, festgesetzt worden sey.—- Ein in Paris erschienener Kirchen-Almanach enthält über die französische Geistlichkeit folgende wichtige Noti zen : Man zählt in Frankreich 3 Kardinäle, >4 Erzbi- schöfe, tib Bischöfe, 610 wirkliche, Ehren-Cano nici, ^lZbc) bepsründete Kuraten, 22,-47 Provisoren (cmà t1os5i.-i-vai,5) , sl>>7 Vikare, Sic» Kapläne, 72t) Aumoniers

. Im Jahre >ij22 starben -4c>3, im Jahre 1L23 aber Priester. Mit Anfang heurigen JahreS zahlte man 35,45t» Kandidaten des geistlichen Standes, um ^077 mehr, als im vorigen Ial>re , welcher Umstand der Vermehrung der bifcböflichen Sitze in Frankreich zugeschrieben werden muß. Noch le ben in Frankreich UZ,644 Nonnen, deren meiste nicht die mindeste Unterstützung, nicht einmal freie Wohnung ge nießen, und doch dem Staate die wichtigsten Dienste tei lten. Die größten Diözesen in. Umfange sind die von Bourges

ausKertfch, Odessa, Kvnstantinopelzc.3»)»,tt5S Rubel; seine Waareuaussuhr nachKonstantinopel, Grie chenland , Kleinasien, Frankreich, Italien, i,c>S7,i34 Rubel. — Ode>>a'S Handel hat durch die türkisch - grie chischen Händel, und das Handelssystem der Pforte den empfindlichsten Stoß erlitten. M i S z e l l e n. Edle Handlung. Vor etwa zwei Jahren wurde Mayennes nächster Nachbar durch einen Schnß leicht am Beine verwundet. Mayeune wird als Urheber der That angesehen, und verhaftet. Seiner Unschuld bewußt

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Pagina 3 di 12
Data: 04.06.1827
Descrizione fisica: 12
gegen Frankreich, den dieEtoile mit einigen berichtigenden No ten begleitet. Es wird darin behauptet, daß zwischen Eng land und Frankreich ein Vertrag geschlossen, oder doch vorbereitet worden sey, wodurch beide Mächte sich ver banden, ihre Truppen bis zum 1. Oktober aus der Halb insel zurück zu ziehen, und Frankreich wird beschuldigt, diesen Vertrag gebrochen zu haben. Es wird darin gesagt, der Zweck, warum Frankreich Spanien besetzt habe, sey gewesen, um den Despotismus Ferdinands gegen sein Volk

zu unterstützen, während der Zweck der englischen Expedition dahin gegangen sey, einen Bundesgenossen gegen einen Angriff zu unterstützen, der in der Absicht unternommen »vurde, in Portugal einen ähnlichen Despo tismus wie in Spanien einzuführen. Als Ursache des von Frankreich angeblich verletzten Vertrages werden angege ben 1) das gelinge Vertrauen, welches der ungewisse Zu stand der portugiesischen Angelegenheiten einflöße, s) daS Mißtrauen, welches auf das liberale Ministerium deS Hrn. Canning gesetzt

— wer hat sie überbracht? Sir Charles Stuart. Die Ti mes hat also Unrecht, Spanien die Gährungen in Por tugal zur Last zu legen u. s. w.^ Hinsichtlich des gedach ten Vergleiches macht die Etoile einzig die Bemerkung: „Es würde uns recht sehr befremden, wenn eine vom Könige von Frankreich getroffene Uebereinkunft nicht wäre gehalten worden. Seine Regierung hat uns nicht an eine solche Politik gewöhnt.' — Der im geheimen Rathe am 20. Nl'v. v. I. gegebene Befehl ist erneuert worden. Jede Ausfuhr

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Pagina 3 di 14
Data: 16.06.1823
Descrizione fisica: 14
, und das Ausreisen nimmt uncer den konstitutionellen Truppen immer mehr überHand.' Man erfährt aus Bayonne, daß der nach Ma drid abgegangeneHerzog von San - Carlos ausderReise stine Ernennung zum Gesandten am französischen Hofe erhielt, und sich sogleich nach Paris zurück begab. Zur Errichtung eines Monuments für den berühm ten Rovalistcn - Chef der VenväeEharrthe, wird in Frankreich eine i^ubscription eröffnet. Das Denkmal kömmt auf dem Platze zu stellen , ..wo er und seine edeln ^affengefährten ihr Blut

. Wenn man also von einer Armee von >00,000 Mann spricht, muß man vor aussetzen, man spreche in runden Zahlen, und verstehe darunter anch >!t,ooo Spanier, die von Frankreich be soldet werden; deßhalb ist es auch gar nicht auffallend, daß , wie das Journal des Debats bemerkt, ohne die ränigl. Garde noch >20,nun Mann in Frankreich bleiben. Die Gesanoren der Mächte an die Regentschaft zu Madrid reisten dieser Tage von Paris ab. — Der durch eine köiiigl. Verordnung vom d. befohlene Verkauf von Millionen Renten liat die Fonds

worden war. Er hatte vor dem Jahre ltì>4 noch »,Loo,»c>o Fr. jährliche Nevèntien, die aber aus nicht volle Fr. reduzirt wurden., Am Juni erfolgte feine feierliche Beerdigung. Zahl-' reiche Militärs aller Grade, Personen jedes Ranges» die Pairs von Frankreich, die Deputirten ?c. folgten dem Leichenzugc, darunter auch Graf Lauriston, Minis ster des königlichen Hauses. Marschall Jourdan hielt an Davousts Grabe die Leichenrede. Preußen. ^ Nach der preußischen StaalszeitUNg vom sy. Ma» hat sich zu Berlin

Hu er theilen. Es ist dabei den Behörden zur Pflicht ge^ macht worden , bei jedem deshalb gemachten Antrag über die Verhältnisse des Paßsuchenden zur weiteren Veranlassung Bericht zu erstatten. Auch hinsichtlich der Ertheilung der Pässe nach Frankreich ist die durch die jetzigen Zeitumstände vermehrte Nothwendigkeit zur Vorsicht empfohlen, und die Paßertheilnng nach Franks reich auf solche Personen beschränkt worden, die sich über ihren Rc'sezweck und ihre Unverdächtigkeit voll kommen zu rechtfertigen

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Pagina 3 di 16
Data: 08.09.1825
Descrizione fisica: 16
. Baron von Mackau Glück, das, cr seine ehren volle Sendung so würdig erfüllte; der ?ka,ne feines Souveränes, jener dcs DauphinS von Frankreich, und der feinigc werden nnt unauslöschlichen Zügen in dieJahr- bücher voi, Haiti geschrieben werden/' Hieraus wurde die Ordonnanz abgelesen, und die Sitzung unter den, Frcudcngcschrci: .,ES lebe Karl 7<. , der Dauphin, Frankreich, Haiti, die Unabhängigkeit -e.', beschlos sen. In, Nanonal - Pallaste, wohin jetzt der Zug gieng, wurden abermal beiderseits

, den Dauphin, aus Haiti, Frankreich ?e. unter Artillerie-Salven ausge bracht. Den schiusi machte eine Beleuchtung dcrStadt, und ein Ball, der bis 3 Uhr Morgens dauerte. G r o si b r i t a n n i e n. London, den 27. Aug. Hr. Eanning und Sir Walter-Scott befinden sich an, e^ee Wcsicrmorland, wo sich viele Personen von, Range versammelt haben. — Alte bisherigen Nachrichten von der Abreise deS Kapitäns Elapperton nac:> dem Innern von Afrika waren unzu verlässig. Er erhielt au, verstoßenen Donnerstag feine

worden, und der König nach Frankreich gerciset. Befsicres entwaffnete auf feinem Zngc dic Provinzialmiliz, aber cr fand nnr sehr wenige Anhänger. Dcr König erklärte ihn in dcr Proklamation ans St. Ildcfons als cincn Bcrrather, und aller Wür den und Ehren verlustig. Am s-Z. Aug. erreichte dcr Graf d'Espagnc Bcfsicrcs und feilte ^mitschuldigen eine Meile von Molina in Arragvnici,, und verhaftete ihn. Am?.<i> wurde cr mit sieben fcincr Gcfährtcn erfchosfci,. ehrere dcr von Wcfsicrcö unter falschen

gegen den König von Frankreich die befriedigendsten Gesinnungen. — Zu Marseille wurde dieser Tage ein jähriges Tür ken - Mädchen getauft. — Mehrere Handelshäuser zu Bordeaur haben in Folge dcr Lrdonnanz hinsichtlich San - Doiningos beträchtliche Ankäufe von Tüchern bei den Manufakturen von Eareasslznnc gcmacht. Paris, dei, ?.. Sept. Eine k. Ordonnanz seht zu- Untersuchung der 'Ansprüche der ehemaligen Kolonisten von St. Domingo eine Kommission nnter dem Norsitzè dcs Herzogs von Levis nieder. — Dcr

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Pagina 2 di 14
Data: 17.03.1828
Descrizione fisica: 14
welcher auf der spanischen Rechtlichkeit lasten wurde, ein Ende machen wird. Mög- Spanien, durch,o viele .Bande an Frankreich geknüpft, .gleich diesen, scu'c àhc ,.. der Ordnung und der Gerechtigkeit sinden , die b-Zs Gluck der Völker begründen. Gegenstände -gerechtet Beschwerden haben die Macht Eurer Majestät gegen Algier bewalsnet. Einige Angriffe an entferiite» rüsten haben liniere <-ch'N- fahrt gestört. Wir bauen auf die kräftigen Maßregeln, welche Sure Majestät vorgeschrieben

IV. uud des b. LndwigS! Wir ver trauen auf Ihre Verheißungen. Sie rufen die Gesetze an, als die festeste Stütze der Thronen nach Gott, von denen sie abstammen; sie berufen aus dem Grunde der Herzen die Wahrheit; sie erklären sie öffentlich als das erste Bedürfnis; der Fürsten und der Völker. Sire, diese merkwürdigen Worte werden noch bei der Nachwelt wie der!,allen. Frankreich cmpfängt sie mit tiefer Rührung. Der Gegenstand Ihrer Gedanken, könnte Frankreich in der Mine >o vieler Liebe

, welche Ihre Güte ihm bezeigt, besorgt wegen der Zukunft seyn ? Seine Wünsche verlan gen von den Verwahrern Ihrer Macht nichts, als die Wahrheit ih-cr Wohlthaten. Seine .Klagen beschuldigen nur dao bcdaurung5würdige System, welches sie nur zu oft täuschend gemacht hat. Dank Eurer Majestät ! der Geist der Zwietracht ist auf immer entflogen. Frei gemacht durch seinen König sieht Frankreich in der ersten Reihe seiner Garantien die kräftige und schirmende Macht, die Ihrer Krone angehört. Kein Opfer, Sire

Institute zu befestigen, und Sie berief, mit mir für Frankreichs Wohl zu arbeiten, zahlte ich auf die Uebereinstimmung Ihrer Gesinnungen, sowie auf die Mitwirkung Ihrer Einsichten. Meine Worte wa ren an die ganze Kammer gerichtet; es wäre mir sehr angenehm gewesen, wenn ihre Antwort hätte können einmüthig seyn. Ich bin überzeugt, daß Sie nie ver gessen werden, daß Sie die natürlichen Hüter derMaje- stät des Thrones, der ersten und edelsten Ihrer Gara», kien sind. Ihre Arbeiten werden Frankreich

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 10
Data: 25.08.1828
Descrizione fisica: 10
befindet, und ^e aus S-h'ff-n, worunter eineS mit Kanonen, besteht. 'Der Globe und Traveller melden, daß die Regierung von Madera den enaUschen Einwohnern der Insel erklärt hat, dap sie sich entweder einschiffen, oder die Waffen znr ^er. theibigung der Insel gegen die Truppen deSKonigS von Portugal ergreisen solle». ^ Frankreich. ^ Paris, den »b. Aug. Gestern überreichte der eng lische Bothschaster am französischen Hose, Lort Stuart, dein König nach der Messe sein Beglaubigungslchreibcn. -7. v. kam

für den Dienst von mit itii gegen 2 Stimmen angenommen. Die Mitg.'ieder der Deputirtenkammer wurden aus den 1». d. uvì ^ Nachrn'/''' ... -.'^.<>>^i'^?ese>Vl!?ung wird vermuthUcy ve^«chluß der Session seyn. — Der Herzog von LeviS, Pair von Frankreich, ist am >4. d. gestorben ; sein Lei chenbegängnis hatte gestern statt. Erwurde ineincrKa- pelle beigesetzt, bis man ihn nach cincin seiner Landgü ter abfuhren wird. — Ein L?chre/ben aus-Bordeaux vom »S.Ang. sagt: „Gestern um y Uhr Abends brach in einein Hause

sind. Man versichert unS, daß England mit Frankreich in Hin sicht ans Griechenland vollkommen einverstanden ist, und daß die erstere Macht nichts unterläßt, um das gute Einverständniß zu erhalten. Die Liberalen täuschen sich sehr, wenn sie glauben, daß die Politik des Herzogs von Wellington von der Furcht vor einem Kriege gelei tet werde. Der Herzog fürchtet ihn eben so wenig, als er ihn verlangt. Seine Politik beruht auf den Grund satz: „Jedem dag Seinige!' ein Grundsatz , welchersrei- lich, man weiß eS wohl

, nicht jener ist, von welchem die Liberalen begeistert werden; dieß macht ihren lächer lichen Zorn leicht begreiflich. Uebrigens wird dieses durch die Rede, welche der englische Bothschaster gestern an den König von Frankreich hielt, und durch die Antwort Sr. Majestät vollkommen bestätiget. Der Bothschaster drückte im Namen seiner Regierung die friedlichsten Ge sinnungen aus; er erinnerte, daß er Frankreich erst un ter den Bonrbons, den rechtmäßigen Beherrschern dieses Reiches, gekannt, daß ernnterdem verstorbenen König

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 18
Data: 17.04.1828
Descrizione fisica: 18
I2Z Frankreich. Pari'?, dcn q. April. In der Sitzung dcr Depu- lirlenkainmer vom U. ?lpril wurde der Graf von Preissac znm drittcn Kandidatcn für die Quästur proklamirt. — Man versichert, daß der Gesetzentwurf über die perio dische Presse gestern aus's Neue im Staatsrathe diSku- tirl worden ist, und heute dcr Deputirtenkammcr vor gelegt werden wird. Die wesentlichsten Verfügungen desselben sollen darin bestehen, daß Jedermann erlaubt ist, ein Journal, jedoch unter gewissen Garantien, her

mir der Bericht erstattung über die letzten Mahlen fortgefahren. Hr. Syricys de Marinhac machte hinsichtlich einer Petition von Dcur-SevreS die Bemerkung, daß alle Beschwer den der Bittsteller auf Angaben ohne Beweis beruhen. Er sagte im Verlauf seiner Rede: „Man sagt, der vö llig habe keine Feinde mehr; als Privatmann kann die ser gute ^öiiig auch keine haben, allein als König hat er deren viele in Frankreich.' Diese Nede erregte auf der linken Seite großen Lärmen. Hr. Marinhac berief sich zum Beweise

wünschen soll.ÄusBcsehl der Pairskammer wurde das Gutachten deS Grafen Mar- ccllus über die Bittschrift der Madame Elerjault in Äe- zug auf die Exklosterfrauen gedruckt. Der Graf erin nerte an seine schon am >v. April »Lab gemachte Be hauptung, daß liooo Nonnen in Frankreich bloß von Wohlthaten leben. „Die Zeit,' sagte er, „unterstützt von dem Drucke des Elends und dcn Schmerzen des Mangels, hat diese interessanten Gegenstände Ihrer Sorgfalt schon um vieles vermindert. Im Finanzgesetz, dessen Entwurf

sich durch die Hiebe der Todcs- sichel bereichert, erarmt die Gesellschaft', und Frankreich geräth billiger Weise in Besorgniß, wenn es die Trüm mer desHeiligthunicS, die noch nicht einmal hinreichend ausgebessert worden sind, sich zerstreuen, und mit einer so schrecklichen Schnelligkeit verschwinden sieht, ohne jene rührenden Vorbilder der sanftesten, nützlichsten nnd erhabensten Tugenden sich im Verhältnisse zn unserm Verlust erneuern zu sehen. Erschüttert durch oie Slür- - me aller entfesselten Leidenschaften

Sterling. Die Postgcfälle blieben die nämlichen, nur l aben sie sich im Vergleich mit dem letzten Quartale von 1827 umHooo Pf. St. vcrmchrt. In dcn übrigen Rubriken der Ein nahme hatte keine bedeutende Verminderung Statt; sie warfen nur mit dem verflossenen Jahre verglichen unr 10,000 Pf. St. weniger ab. Der Ueberschuß der gestimm ten > Einkünfte belics sich auf ü3L,«>00 Pf. St. — Es sind Dcpcschcn von Sir Fr. Adam, von Wien und Pa ris eingelaufen, welche bestätigen, daß Frankreich und Rußland

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 12
Data: 09.07.1829
Descrizione fisica: 12
sicher lich zu groß, wenn die ganze Bewegung dieses Han dels sich nicht über Hoo,noo.»vo erhebt. Muß man un serer Flagge Achtung verschaffen, so wird diese Flagge respeklirt werden, wenn wir nicht unbcdachtsamerweise Mißtrauen erregen. Nachdem endlich Frankreich von großen militärischen Monarchien umgeben ist, so müssen wir vor Allem eine Militärmacht vom eisten Nang blei ben , und es ist Zeit, daß unsere Marine im Verhält nisse zurücrircie, welche unsereHülsSquellcn und unsern Bedürfnissen mehr

einsprechen. Ja, ohne Zweifel, muß Frankreich eine Militärmacht vom ersten Rang bleiben. ES handelt sich aber auch nicht darum, seine Armee sei ner Marine auszuopsern, seine festen Plätze niederzu reißen , um schisse zu bauen, und so seine Kräfte zu Verrüfen. Es handelt sich einzig darum, zu wisse», ob tS eine Armee und eine Mai ine baben müsse, wenn «S zwischen diesen beiden Mitteln der Macht ein billiges ^ , Verhältniß beobachtet, indem es einem cln Dritlcl des- - sen gibt, was es dem andern bewilliget

. Eine Nalion, welche mehr als 3a,000,000 Menschen , 200,00» Mann in FriedenSveiten, und 400.000 Mann in Kriegkzeitcn . . aus den Beinen hat, wenn eS nur will, ist natürlich, und bleibt immer eine Militärmacht vom ersten Rang. Noch inehr, Frankreich muß iunncr seine Aulmcrksain- keit aus die Armee richten, denn seit es einen Theil sei ner natürlichen Gränzen verloren hat, ist es cincin Ein falle mehr ausgeieizt. Allein, wenn es daS erste Bedürf niß der Völcer ist, sich zu erhalten, so ist eS sur

dort wirksam zeigen, wo große Interessen, wichtige politische Fragen zu entschei den sind, als mittelst einer Marine, die i!>rer Militär macht und der topographischen Lage ihres Gebiethes an gemessen ist? Frankreich ist nicht im Kontinent ein geschlossen, wie Preußen undOesterreich; es ist zugleich Kontinental - -und Seemacht. Dieß ist die Folge seiner Gebiethst.,ge. Vergebens würde man es, seinem In teresse gemäß, halten, diesen doppelten Charakter zu verschmähen; vergebens würden Sie beschließen

Minister so ost ausgesetzt wer den ist. Frankreich sey demnach mächtig durch seine Ma rine, und durch seine Armee. Lassen wir ihn: seine dop pelte Krone; auf diese Art wird es, unter seiner kon- stitulioneUen Regierung das seyn, was eS seyn soll: die mächtigste so wie die sreieste der Nationen.' — Eine königliche Ordonnanz vom ^>. Juni verordnet, daß in Zukunft die außer der Pairschast gegründeten Majorate unter dem Titel von Marquis und Vicomte, erster» nur durch Güter, die wenigstens iS.ooo Fr. reine

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 12
Data: 05.05.1823
Descrizione fisica: 12
ein ähnliches Dainen- -^taillon, dem der Marschall St. Cvr in seinem Werke über Catalonien wegen seines MutheS Lobsprüche beilegt. Frankreich. Paris, den 22. April. Das Journal de la Haut«- Garonne theilten. Schreiben aus Limour vom 17. April mit, welchem znfolae zu Pcrpiguan und Li'nioux eine von den spanischen Revolutionärs eingeleitete Verschwö rung eilldcckt worden ist. Ein Kvinnnssär mit Depeschen von Mina wurde verhaftet, und ein Einwohner von Limour, der Proklamationen ausstreuen

cs aber aus dem Grunde nicht an, weil Frankreich mit Portugal nicht im Kriege begriffen sey. — Vor dein Einzüge der Royalisten in Bilbao wären dort Unruhen aufgebrochen. Das Volk wollte einige Liberalen verhaften. Ein Peloton von Gabalas Truppe vermehrte den Auflauf, doch waren noch keine Erzeffen vorgefallen, deren nahen Ausbruch jedoch nur Quesadas Ankunft verhütete, der durch scharfe Befehle die Ordnung wieder herstellte. Die Einwohner baten den französischen General um eine Garnison von seiner Armee

Ab theilung, die sich aber schon nach 2 Stunden nach Fi- qnieres zurück zog. Unsere Avantgarde hat sich zu Pe- ralada aufgestellt. Die übrige Division blieb bei Jnn- quicre stehen. Es wurde bis zur Brücke von Caittani rekog»oszirt, welcher Punkt nicht vertheidigt wird. —> Der Herzog Generalissimus hat den Mareschal-de-Eamp Va!!'.» -um General-Lieutenant befördert. — Wie be kannt, hat Frankreich alle Regierungen von Europa seinen Entschluß, daS Auslaufen von Kapern und das Wegnehmen spanischer Schiffe

zu verbieten, mitge theilt. Die nievcrlandische Regierung hat zuerst darauf geantwortet, und sich erklart, diesem Beispiele zu fol gen. (I. d. D.) Nach einem Schreiben aus dem südlichen Frankreich - vom 22 April (in der Allg. Zeit.) war die erste in Catalouien eingerückte Division die des General Curial, der zuletzt sein Hauptquartier in Ccret hatte. Auch die beiden andern Divisionen des /,tcn Armeekorps waren am iU. April in Bewegung. Es heißt General Damas ziehe mit seiner Division nach Arragonien

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Pagina 3 di 12
Data: 14.08.1823
Descrizione fisica: 12
fehle. Auch der Baron d' EroleS hat sich mit .Nuhinbe- deckt, dc» Konstitutionellen großen Aerlust zugefügt, und ihnen bei Zoo Gefangene abgenommen. Frankreich. Die Marechaux-de-Camp Nicomte Corsili, Graf Laroä)e-Aymon, Graf'.Grundier, Graf Bethisy, find zu General-Lieutenants ; die Obersten Fanti», Deso- doard, dc Montcalm, Baron Hnrel, de la (5hasse Ne rigni) zu Marccl,aur-dc-Camp; Graf Grundler auch zum Oberkommandanten von Madrid ernannt worden. Im Monitcur und in der Etoile vom 3». Juli

seinem ge fangene» Könige ein treues Heer. Die Regentschaft zu Madrid ist von allen Provinzen Spaniens anerkannt; die Repräsentanten der Höfe von Oesterreich, Rußland, Preußen, Frankreich, Dänemark, Rom und Sardinien sind bei ihr beglaubigt, und heiligen in den Augen der Völker ihre Autorität; der heilige Bund giebt ihr eine moralische Stütze, und Frankreich steht ihr mit Waffen- macht bei. Ihr Heer, ihre Finanzen ordnen sich, ihr Gang wird von Tag zu Tag regelmäßiger, und somit zur Erhaltung der Ordnung

beschützt, um nicht hoffen zu dürfen, daß er sie ferner schirmen werde. Was mich betrifft, so bin ich, stark in dem Bewußtseyn von der Reinheit meiner, und meiner Verbündeten Absichten, fest entschlossen ^ die Waffen nicht eher niederzulegen, bis Spanien wieder glücklich, sein König frei seyn, und Europa wieder die Ruhe genießen wird, deren Verlust ihm die Unruhen in Ihrem Vaterland drohten.' Diese erhabenen Worte werden sich nicht verläugnen, und Frankreich wird in der Zukunft nie mehr

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 12
Data: 22.12.1823
Descrizione fisica: 12
4O7 ìie am ,ö. d. M. wegen der Rückkehr des Herzogs von Anqouleme in Paris flàtt haben werden. Die Feste für die Armee fangen schon am ,2. d. an. Die Mannschaft wird in den Kasernen bewirthet, und ein Spcktakclstück, betitelt: „Die Pyrenäen, Eadix und Frankreich'- wird ausgeführt werden. — Die Tafel, welche die Munizi- palität dem Prinzen zu Ehren giebt, besteht anS So Eou- vcrts. königliche Mediente warten auf; die Musik der Gardc-du-EorpS spielt während der Mahlzeit. — Der völlig

man ^-»»,2-,4 Evangelische, Katholische, 172V Mc- iiviinen, i7,l)3o Juden. ^ 9! i e d e r l a n d e. DaS Dracle von Brüssel sagt: „Die spani- 'chcn Generale, welche die Sache dcr Konstitution ver ließen, haben dcn gehossten Loh» nicht erhalten. Der Graf v. Abisbal, der zu Limoges in Frankreich lcbt> macht vergebliche Schritte, um die Erlaubnis; zur Rück kehr nach Spanien zu erhalten; Ballesteros lebt verbor gen in einem andalusischen Dorfe, die Erlaubnis, nach Frankreich zu gehen erwartend, und Morillo, dcr Schre cken

Slidanicrika'6, hat um Pässe nach Frankreich ge beten.' Die Zeitung von Amsterdam erklärt die ganze Nachricht von einem dort vorgefallenen Tuiiiiiltc (Böthe Nro. »0») sür ein Mährchen. P r c n si c n» Se. Majestät dcr König gab in cincr Kabinettsor dre vom 3o. Nov. dem Magistrate und dcn Stadtver ordneten von Berlin Seine ganz besondere Zufrieden heit mit dcr Anhänglichkeit für das königliche Hans zu erkennen, welche sich in dcn Feierlichkeiten zum Empfange dcr Kronprinzessin bei allen Einwohnerklassen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 14.07.1823
Descrizione fisica: 6
- Brigaden unter jenen der Marechanr - de - Camp A^allet, Tromelin, Fernig, ünd Graf Denys de Dam- remont. Der Graf Leon de Juigne kominandirt das Hauptquartier.' Briefe aus dem südlichen Frankreich vom 1. Juli melden, casi Moneeys Hauptquartier Girona noch nicht verlassen hat. General Curial befand sich zu Gra- nolleS, und die offensive Bewegung gegen Barcellona hatte noch nicht begonnen. Man will erst Verstärkun gen abwarten, die vor Mitte dieses Monats wohl nicht eintreten dürsten. Ein Haus

so sehr, à Frankreich, das Ende der spanischen Revo lution. — General Lauriston scheint die Bestimmung erhalten zu haben, Pampelnna zn belagern. — Der ^ras^t. Priest ist znm Gencrallieutenant befördert wor- ^kn. Ihn ersetzt in, dominando der ü. Divisieil des Armeekorps der Gencrallientenant Pamphile - Lacroix, welckcr »vcgen AwisteS mit dem General Molitor nach Frankreich zurück gegangen war. — Man versichert, 5!,'! -^/'cil der zur Blockade von Cadix verwendeten See- ^-lvi>ion habe Bcsehl erhalten, den Hasen

, 'die sich ins Fort geworfen hatte, machte einen 'Ausfall, wurde aber zurückgetrieben das Fort wird jetzt strenge blockirt. — Am Juli überbrachte der Civilkommissär Martignau der Regentschaft im Namen des Königs von Frankreich und des Herzogs von Angonleme So von den französischen Truppen in'diesem Feldzuge eroberte Fah ne, um sie Sr. Majestät dem Könige von Spanien bei seiner Rückkehr nach Madrid zu überreichen. —- Mina hat die Reste seiner Armee im Stich gelaffen, und sich mit 2Z Reitern nach Barcellona

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 31.03.1823
Descrizione fisica: 8
Residenz deS h. Lud wigs. Der junge Mann wird um Mitternacht vor fei nem Richter geführt, um seinen Namen, Alter und Geburtsort befragt; er sagt, er sey 35- Jahre alt , ge boren zu Ehamill» bei Paris und nenne sich Ludwig An ton Heinrich von Bourbon, Herzog von Enghien. — Dieß' ist fein Verbrechen ; man vernrtheilt ihn zum Tod i Frankreich qieng dortmals von der Anarchie zum De spotismus über, und der Despotismus mußte min seiner Seite auch Früchte tragen. Der Usurpator, in seinein Usurpationssysteme

Meuchelmörder, (Murat und Savary), die im Dunkel gehüllt die Exekution kom mandieren — das sind seine Freunde, das Schlachtfeld, der Ruhm, welche den Enkel des großen Conde^ bei feine»» Aufwachen erwarteten. — AZenige Jahre nach diesem Morde stürzt der Machtkoloß des Mörders zusam men ; das Andenken an seine Verbrechen, die tiefen Wunden, die er Frankreich schlug, sind die einzigen Spuren feiner eisernen Herrschaft. Die Bourbons er scheinen mitten unter uns; Hoffnung lebt allein in allen Herzen

aus. Zum Lohne der Wohlfahrt, die sie unS schenken, verlangen sie, dieso viel gelitten haben, nur Vergessenheit des Vergangenen. Sie heiligen durch ihre Thränen und Gebethe die Orte, welche das Laster befleckte, und die Verehrung der Märtirer ans dem Hause der Bour- bonS führt in Frankreich die Hochachtung für die Gräber zurück. — Auf Befehl des frommen Abkömmlings des h. Ludwig erhob sich an der Stelle, wo En'!'ien oemordet ward, ein Denkmal. Seinekostbaren Üeberreste, welche feit der Restauration

Siege führte, ihren Muth und den Haß gegen den Des potismus verdoppeln, deren blutige Erinnerung dieses ehrwürdige Grab weihend verewigt. (Die Uebersetzun^ der Reste des Herzogs von Enghien ist, da man mit den Vorbereitungen noch nicht fertig werden konnte, einst weilen aufgeschoben worden.) (I. d. D.) Die französischen Konsuln An St. Ander und Co- rnnna, die dort ihres Lebens nicht mehr sicher waren, sind nach Frankreich zurückgekehrt. — Der Marschall Herzog von Reggio hat Bordeaux am >v. März Mor

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