sehr, daß unsere Regierung die Ausrüstung von spani schen ^tapersciliffen beivilligeii möchte, und wahrschein lich englische Matrosen alo Freiwillige bei den Spaniern Dienste nehmen dürften. Sie hat deshalb unserm Ka- b nette dringenee Vorstellungen gemacht. (Das Journal des Debats versichert hiebeidie^nir angemeliener Wür de von der französischen Lcegieruilg gemachten Vorschla ge harten znm ei'.izigcn Zlveck Äiaßregeln, die noch meor alle hande:nden ^iarionen von Europa, als Frankreich besonders
! Als der völlig vo^i Frankreich seinen Gesandten von Madrid abberief, hoffte er, daß die spa nische Regierung, über ihre Gefahren aufgeklärt, z„ gemäßigteren Gesinnungen zurnckkeyrcn, und aufhören würde, gegen die Rathschläge des Wohlwollens und der Vernunft raub zu seyn. Zwei und ein halber Mona: sind seitdem verflossen, und Se. Majestät erwarteten vergeblich, daß sich in Spanien eine Ordnung derDinge gestalte, die mir der Sicherheit der Nachbarstaaten ver traglich wäre. Die französische Regierung har zwei
ganze Jahre hindurch mit beispielloser Langmut!) Herausforde rungen ertragen, die sie am wenigsten verdiente. Die revolutionäre Faktion, welche in Eurem Lande die kö nigliche Antorität zerstörte, und Euren König gefangen halt, die dessen Absetzung verlangt, die sein uno seiner Familie Leben bedroht, hat ihre strafbaren Bemühun gen bis über Eure Gränzen ausgedehnt. Sie hat alles versucht, um die Armee ^-r. allerchristlichstcn Majestät zu verführen und Unruhen in Frankreich zu erregen
scheidet, welche alle Verhältnisse mit den erlauchten, durch gleiche Gesinnungen und Wünsche mit <^r. katholischen Majestät verbundenen c^ouveräuen gebrochen hat, und weiche die Ruhe uud die Interciseli 'Frankreichs gefährdet. Spanier! Frankreich ist nicht im Kriege mit Eurem Vaterlands. Ans demselben Blute, wie Eure Könige, entsprossen, kann ich nur Eure Un abhängigkeit, Euer Gu'icr, Euern Ruhm wünschen. Ich werde an der Spitze von 100,oc>» Mann über die Pyrenäen gehen