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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 10
Data: 17.10.1822
Descrizione fisica: 10
haben sich nach Eefalonien begeben. Auch die Stadt Korinth ist »och in türkischen Händen. Die allgemeine Sage ist, daß die griechischen Angelegenhei ten auf Morea sehr schlecht stehen. Frankreich. Paris, den S. Okt. Der Graf von ArtoiS nnd der Herzog vo» Angonleme ließen ain 6. Okt. daö 71s leichte Infanterieregiment und ei» Bataillon des saften LinienreginieiitS auf dein Maröfelde vor sich inanönvriren. Diese Korps trugen zum erstenmale die neue Uniform. — Ein Journal sagt: --Die Nichtvollziehnng deS Konkor dats

- Mündnngen). Acht Sprengel umfassen jedes zwei De partements : Lyon, Befan^on, RheiniS, BourgeS, Straß- vurg, le ManS, Limogeö nnd Poitiers. Auf diese Weise erhalt Frankreich die voriges Jahr versprochenen ilo BiS- thümer. Man vermuthet mit Grund, drei ErzbiSthnmer und zehn Biöthümer von 1U17 werden aufgehoben wer den: die ErzbiSthnmer Zlarbonne, Vienne und ArleS; die Bisthüiner Boulogue, Noyon, Lao», EhalonS-für- Marne, Aurerre, EhalouS-sür-Saoue, Saint-?)?alo, LZezierS, EastreS und Orange.« — In Folge

der Aus« Hebung dcS Saintätökordo»S, bilden jetzt Vie an den Py renäen versammelten französischen Truppen zwei Divisio nen, deren eine die Regimenter in den Departements der Ostpyreiiäen und der Ande, die andere jene in den De partements derArriege, der obern Garonne nnd deroberri Pyrenäen begreife. Beide werden von dein GeiieraUien- tenant Grafen Ligier-Belair koimnandirt. Drei Kom pagnien Artillerie marschirten zn Ende Septembers von Perpignan »ach dem innern Frankreich zurück. In einem der neuesten

können. Er hat eS anch gefühlt, indem er das erste Mal den ihm anbefohlenen Posten ausschlug; ein Ipanilcher Grande zitierte aber vor dem Befehl eine 's San Miguel, nnd hat et! nicht gewagt, znm zweiten Male eine linier den heutige» Umstände» so zweideutige Ehre zu verweigern.- ^ , Im osierr. Beobachter vom »o. Okt. liest man Nach stehendes: 'Hr. v. Pradt, der bekanntlich in Frankreich für einen manchmal unterhaltenden politisirenden Schwä per, in Deutschland bei Vielen für einen tief denkende,, Politiker gilt

, hat in einer der neuesten Nummern dcà Eonstilntionnel der französischen Regierung eine» Wx, nachgewiesen, ans welchem sie in kurzer Zeit groß, st^k und in Europa überwiegend werden könnte. Er versicher/ »die spanische Revolution sey eine glückliche Schickuna (eine dann fortune) für die BonrbonS und Frankreich gewesen, indem sie ihnen >i Millionen Bundesgenossen bescheerte; — die Nevolutionen von Portugal und Nea pel hätten ihrerseits, wenn inai? sie »nr zu beinihen qe- wnßt, in Millionen ähnlicher Bundesgenosse

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 20.12.1819
Descrizione fisica: 6
. —^ Der Verleger der Aarauer Zeitung. Hr. Sanerländer, hat hierauf erwiedert, daß vermöge Befehls seiner Kans lonsregterung schon seit dritthald Jahren der Name deS Verlegers auf jedem ZeimngSblatt fleh«, und was in an dern Staaten verordnet werde, ihn nicht betreffen könne. UebrizenS verzichte er gern auf den Absatz seiner Blätter in Baden u. s. w. Frankreich. Noch Versicherung eines Journals ist die königliche Ordonnanz weaen Zürückberufung der Verbannten am z. Dez. von Sr. Majestät unterzeichnet worden

ihrer neuen Sternwarte zu Marlia berufen worden. Die Münchener politische Zeitung vom y. Dez. enthält unter der Aufschrift: Frankreich, Fol, gendeS: ..Wer dl? Entschlossenheit kennt, womit die Schrift steller der Oppositionspartei in Dentlchland ihre revolutio nären Ideen zu verbreiten suchten, konnte gar leicht vor aussehen , das: Einige derselben durch die Frankfurter Bundesbeschlüsse vom zo. Sept. zwar etwas in ihrem Unternehmen erschreckt, aber von ihrem rasenden Vorha ben deswegen nicht völlig

eS in einem glaubwürdigen Schreiben aus Paris, daß kurz nachdem die Frankfurter .Bundesbeschlüsse vom so. Sept. erschie, nen, mehrere deutsche Professoren, Literatoren und Stu denten sich nach Frankreich undvorzügUch nach Straß, bürg zogen, von wo sich mehrere derselben nach Paris und andere nach dem südlichen Frankreich begaben. Diese Leute, deren Namen bekannt sind, unterließen eS nicht, mit den Unzufriedenen sowohl in verschiedenen deutschen Staaten als auch in Frankreich selbst, ei»en beständigen Verkehr

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 14
Data: 03.07.1828
Descrizione fisica: 14
. Frankreich. Paris» den 2S. Juni. Die Pairskammer nahm am 2/,. Juni den Gesetzentwurf über die Wahllisten, oline alle AmendementS über die einzelnen Artikel, mit iSi) gegen V3 Stimmen an. Eben so wurde in der Si tzung der Deputirtenkainmer vom nämlichen Tag der Gesetzentwurf über dieBerichtigung der Rechnungen von iLsl, mit »Zo gegen Zl> Stimmen angenommen. In der am vorigen Tag darüber gehaltenen Diskussion Halle der Marquis de Lasayette behauptet, daß, während die Na tionen Fortschritte

machen, die Regierungen rückwärts zu schreiten bestrebt seyen. Er verlangte fcrners die Ab schaffung der Todesstrafe, nannte den spanischen Feld- zug eine unglückliche und strafbare Expedition, tavelle die Regierung, daß sie sich immer noch weigere, die Un abhängigkeit der amerikanischen Staaten anzuerkennen, und behauptete, der den Unterrichts - Methoden verlie hene Schutz sey verkehrt, und erschwere vielmehr ihre Aufnahme. „Man konnte Frankreich fürchterlich ma chen,' sagteer, „wenn man eine stehende Naiionalgar

, und alles Gute, dessen Frankreich ge nießt. „DerRedner,' fuhr detMinister fort, „hat den spanischen Krieg strafbar und unglücklich genannt. Mei ne Herren, man kann über diesen Feldzug diese oder je ne Meinung haben, allein man darf nicht vergessen, daß er vom Könige von Frankreich anbefohlen wurde, daß er einen Wourbon mit Ruhm bedeckt, und einen Wourbon befreit hat.'—Der GrafAlsred de Vaudreuil, erster französischer LegationS - Sekretär in Portugal, ist am 2Z. zu Paris angekommen. Er hat, wie es heißt

, s Linienschisse und <j leichte Fahrzeuge hatte, der ausgetretene Marineminister daher <,7, mit hin um /»g mehr ausrüsten mußte, waS nothwendiger- weife eine Vermehrung der Ausgaben zur Folge halte. WaS den Krieg mit Algier betrifft, so bemerkte der Ma rineminister, daß er hierüber nichts weiter zu sagen wisse, alS daß Frankreich beschimpft worden sey, nnd daß dee König den Krieg gegen Algier anbefohlen habe, der ins dessen eben so geschickt als erfolgreich geführt werde. Uebrigens werde Frankreichs Flagge

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 10
Data: 18.05.1829
Descrizione fisica: 10
auch sie seyen. Sie haben sich mit Frankreich verbündet, aber immer den römischen Stuhl und das heilige Reicd vor behalten, und sie seyen bereit, das Ihrige zum Nömer- zuge beizutragen. Man überließ es dem Kaiser, mit ih nen zu unterhandeln. Dieser überhäufte sie mit Gefäl ligkeiten, sorgte für Wohnung und Bewirthung, schickte ihnen Rheinwein und Malvasie?, und lud sie zur Tafel. Er schenkte auch Jedem einen silbernen Becher, und ein rothes Wamms von Damast, damit sie unter so viel Für sten und Herren

: „Er wolle zu Fuß nach Einsiedlen walle», auf dem höchsten Berge eine Gemse stechen, und der Mutter Gottes verehren, auch den Bruder Klaus zum Heiligen erheben helfen, wie er den heiligen Leopold erhoben.' Die Abgeordnelen sahen noch, wie ein italienischer Mönch, Unterhändler des Königs von Frankreich ergriffen ward; man theilte seine VerhaltungSbefehle dem Reichstage mit, und streute sie zahlreich in der Eidgenoffenschast aus. Der Kaiser machte auf dieser Versammlung eine Bekanntschaft

, welche ihm in der Folge mehr nützte, als die Versprechungen der schweizerischen Abgeordneten, die Bekanntschaft mit MathäuS Schinner, Bischof von Sitten. Dieser außerordentliche Man», die Seele aller Unternehmungen der Eidgenossen gegen Frankreich, war der Sohn gemeiner Leute aus Muhlibach im obern Wallis. In Sitten bemerkte ein ehrwürdiger GreiS den armen Schüler, als er mit andern, zur Erwerbung ei niger Pfennige auf der Straße' sang , fand Gefallen an seinen Antworten, verkündigte Großes von ihm, und ent stammte

, und an dessen Stelle ein betagter, schlichter Chorherr, Onkel des Matthäus, Niklaus Schinner gewählt. Später bewirkteauf der Flüh durch eine Reise nach Rom die Ernennung seines Günstlings zum Verwes/r deb Bisthums, die Würde eines BischosS erhielt derselbe im Jahre fünfzehnhundert. Die mannig faltigen Verhältnisse mit der Schweiz, mit Dsuischland, Frankreich und Italien, in welchen ein Bischof von mit ten, Oberhaupt des Landes WalliS sich befand, eröffne ten ihm einen ausgedehnten Wirkungskreis, und erwei terten

; gewaltig reg ten sich die Partheien; zum Glück für die Schweiz un terblieb der Römerzug. Der Pabst war nicht mehr da für, weil er ungern fremde Krieger in Italien sah, und weil, nachdem Ludwig die Lombardei verlassen hatte, seine Furcht vor Frankreich verschwunden war; durch Entfernung der Gefahr und französisches Geld erkaltete auch der Eifer der deutschen Stände. Maximilian, un geduldig und begierig einmal den Kaifertitel führen zu dürfen, rückte mit seinem kleinen Heere inS Veneti 'ani- fche

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 16
Data: 11.03.1824
Descrizione fisica: 16
gebracht, aber vom Kaiser von Neltcrr-ia) großmüthig frei gegeben. Ganz Frankreich sieht , welchen Gebrauch dcr Marquis von der erlangten Freiheit gemacht hat, und stößt ihn von dcr Zahl seiner Repräsentanten ans.' Der Eonstitutionel beklagt sich serner, daß man Manuels Namen lind Verdienste ver gessen habe. — „Nein,' sagt die Etoile, „nie wird Frankreich vergessen , daß dieser Advokat von Air in der Reprasentanten-Kamincr, in die er sich durch Fenchels Patronali^ geschlichen hatte, sich für den Sohn

des Usur pators mit dem Beisätze erklärte: „„Muß ich Ihnen mei ne ganze Gesinnung sagen'/ Ich will die Wohlfahrt dcr Franzosen, aber ich glaube nicht, daß diese Wohlfahrt bestehen kaun, wenn die Regierung Ludwigs XVIIl. wie der anfängt.'' Frankreich wird nie vergessen, daß dieser Deputirtc dcr Vendee das glückliche Ereigniß, welches dielen Fürsten wieder aus den Thron seiner Väter führte, eine Katastrophe zn nennen wagte. Es wird nie verges sen, d.,ß Manuel iu dcr Deputirtenkaminer auf dcr Äed

- nerbühne behauptete, man habe die Bonrbonö mit Wi derwillen aufgenommen. Frankreich wird sich ewig an feine Apologie des Köni'gsmordes in dcr Sitzung vom oZ. März v. I. erinnern. Ja, Frankreich kennt Hrn. Manuel, so wie seine Freunde. Der spanische Feldzug hat alle Masken entlarvt.' — Die Sun äußert unver hohlen den Wunsch, daß, wcun Algier nnd Tunis bom- bardirt werden sollten, eine franzosische Flotte sich mit der englischen verbinden möchte, nm einen Zweck zu er reichen, deffen Vortheile die ganze

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 20
Data: 21.03.1825
Descrizione fisica: 20
Stuart geht heute zu seiner'Sendung nach Portugal ab. — Hr. Robert Wilson nahm gestern wider Vermuthen die Parthie des Ministeriums gegen Hrn. Hume, der eine Rednktion der Armee verlangt hatte. Sir Robert bewies, daß selbst ein Truppenstand von Lü,ooo Mann nicht hinreiche, den Bedarf des Dien stes zu decken. — Der Herzog von Nordhumberland wird als englischer Wothschaster der Krönung des Kö nigs von Frankreich beiwohnen; die Pracht, die er zei gen wird, soll außerordentlich seyn; man schätzt

am ». April. B Frankreich. . ! Paris, den März. Bei einer Sitzung deS Asfisengcrichts vergiftete sich neulich einer dès Diebstahlö Angeklagter während dem Zengenverhöre mit Grünspan. Er empfand sogleich schreckliche Schmerzen , und das Ver hör mußte verschoben werden. — In Paris besteht ein Institut zur Verbesserung körperlicher Mängel. Es führt den Titel : vi Mehrere wurden glücklich kurirt. Die schiefen Gliedmassen wer den vor der Heilung in Gips abgedruckt. Die Dauyhinà besuchte neulich dieß Institut

ernannt worden. Man zählt der malen in Frankreich Z7 Erzbischöfe und Bischöfe, sg? Generalvikare , 725 Titnlar - Canonici , »sSS Ehren- Canonici, uv-UKuraten , 22,22s Priester zur Aushülfe, S3qb Vikare, ,L5i zum Beichtstuhl und Predigtamt er mächtigte Geistliche, 87b Direktoren und Professoren von Seminarien; die Zahl der von den Bischöfen als nothwendig erachteten Priester ist S>,3oi ; die der dienst thuenden Priester 33,473 ; Abgang »4,vL5 ; Zahl dee Alumnen , der Nonnen >^,27». Der Graf von Segur

. M i S z e l l e n. Die Et 0 kl e liefert eine Uebersicht dèr Triippenzaht aller bedeutenden europäischen Staaten. Dieser Ueber sicht zufolge zählt Rußland (ohne den irregulirten Kosa- cken) tio»,0o0 Mann; Frankreich /,än,o00 M.; Oester reich Zso.uoo M. ; Preußen 2/,0,000 M. ; Spanien itZo,0oo M. ; Beider Sizilien <)b,0oo. M. ; Niederlande l)v,ouu M. ; England lZt>^vovM. ; Portugal 7»,000 M.; Sardinien 7(1,000 M. ; Schweden <>2,ovo M. ; Baiern <>2,000 M. ; Dänemark />3,oov Mann. Briefen ans Bukarest zufolge wurden die Ein wohner

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 16
Data: 08.04.1824
Descrizione fisica: 16
, welche der grausame Rollen Unmensch- lich hatte ermorden, und zu Äaldori'r hatte verscharren lasten, feierlich erhoben, und beerdigt. Frankreich. Paris, den 3c>. März. Man glaubt, das Gesetz wegen der Septennalität werde vor die Pairs-, jenes aber hinsichtlich der Herabsetzung der Interessen und der Entschädigung der Ausgewanderten vor die Depntirlen- kamnier gebracht werden. Diese Projekte scheinxn nicht blos; aus einen entsernten Zeitraum berechnet, und die Entschädigung der Emigranten nicht bloß im Antrag

zu se,,,,. —'Sobald Frankreich erfuhr, daß Algier Spa nien den Krieg erklart habe, giengen von Toulon zwei französische Schisse »ach Algier mit königlichen Depeschen sur den dortigen Konsul dieser Nation untcr Segel. Frankreich bot seine Vermittlung zur Beilegung der ent standenen Mißhelligkeiien an, und erklärte, nie zuge ben zu wollen, daß algierische achilie den spanischen Handel beunruhigen. Die ^ache ist provisorisch beige legt, und die französische Fregatte Hermione hat bereits zu Carrhageua mehrere

von Nincennes ilbersetzt, und dprt beerdigt. Der Erzbischof von Paris hielt das Requiem. Im Augenblick der Beerdigung gaben die TruppenSak- vcn, und während der Ueberlragung wurden Kano- uenschüffe gethan. Die Enden des Bahrtuches hielte» der Marquis d^Auticham, der Baron de Larochefou- cauld, der Graf Karl von Damas und der Graf Bou- solz; drei andere Kavaliere trugen die Krone, Degen und Orden. Mehrere Pairs von Frankreich, Offiziell!, Depntirte .'e. wohncen der Trauer-Ecremviiie bei. Das dein Herzoge

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 12
Data: 20.04.1826
Descrizione fisica: 12
>l-n, daß eine öffentliche Ausstellung der Erzeugnisse diS spanischen Kunstfleißes am heil. Ferdinandstage deö ^àcS »v--? eröffnet werden soll. Frankreich. Paris, den 12. ?l^ril. In derPairs-Kammer rrstattete Baron Mounier Bericht über den Gesetzent wurf wegen Entschädigung der Kolonisten von San- Lviniiigo. Auch über das Gesetz wegen den Medizin- Schulen wurde Bericht erstattet. Die Erörterungen wer te» später statt Haben. Am Schlüsse wurde durchS Looö die große Deputation gewählt, um dem Könige die Hul digung

die v-r.. '',c!'dcrcn etliche in Verhaft. Heute Nedi-ii,^ Studenten (Juristen und Eö leben './^ì'-irSkainiiicr und schrien: le Pmr^. diesen, Ausrufe folgten beleidigende Ausdrücke gegen die Geistlichkeit. Etliche dieser Lärmer, welche die GenSdarmerie beschimpften, wurden verhaftet. Paris, den April. Am ,2. d>, als den, Jahrs tage d^r Rückkehr des Königs nach Paris, statteten die Minister der geistlichen Angelegenheiten und des öffent lichen Unterrichts, der Großsiegelbewahrer, der Kanzler, von Frankreich

?c. dein Monarchen ihre Glückwünsche il? feierlichen Anreden ab, welche der König sehr gnädig erwiederte. Der Minister der geistlichen Angelegenheiten sagte in seiner Anrede unter andern : „Unter den glück lichen Tagen, die Frankreich ewig in seinem Gedächt- .nisse behalten wird, ist einer um so gegenwärtiger und theurem unserm Herzen, als er der erste ist, der unser Vaterland nach langen Leiden erfreute; es ist der Tag, der vor »2 Jahren die Rückkehr Eurer Majestät in diese Hauptstadt bestrahlte; der Tag

bleiben, und Theorien, die glück licher Weise mehr noch eitel, als gefährlich sind, werden nicht jene Schranken umwerfen, welche die Hand Gottes zum Wohl der christlichen Gesellschaft erbaut hat.' Der König antwortete: „Die Erinnerung an den 12. April ist meinem Herzen um so angenehmer, als Frankreich an diesem Tage zeigte, was es war; seine Gefühle wur den laut; nie werden sie sich ändern. Die Hauptmasse der Nation wird immer dasjenige empfinden, was Ehre, Pflicht und wahre Treue ihr eingeben: davon

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 16
Data: 24.03.1828
Descrizione fisica: 16
- Konsul zu Rom hat das umgelaufene Gerücht, als wä ren griechische Seeräuber in den Gewässern des päbstli- cben Littorales erschienen, lind hätten Mehrere sardini sche und andere Schiffe beraubt » für die Erdichtung ir gend eines Spckulantcns, welcher das verspätete Ein treffen einer versendeten Waare dadurch bemänteln will, erklärt. Frankreich. Paris, den 17. März. In der Sitzung der DepU: tirtcnkammer vom là. d. schlug Hr. Benjamin Constant Modifikationen zu den Artikeln

des Königs und die Charte losgeschossen werden; rs ist daher nothwendig, den« Könige im Zwischenraume der Kam: niern eine Waffe zu lasten , welche diese furchtbare libe rale Artillerie zum Schweigen bringt. Diese Waffe muß indessen mit der größten Klughrit und Vorsicht gebraucht werden, um ihre Wirkung sicher zu machen, und die Freunde des Königs und der Charte nicht zu beunruhigen. Uebrigens hat Frankreich erst seit der Restauration die wahre Preßsreiheit genossen. Die Girondisten ließen die Presse

wollte, unterdrückte die Preßsreiheit, und kr» nannte Censoren, welche gegenwärtig die Prcßfreiheit in Anspruch nehmen. Frankreich hat also rrst Unter der le gitimen Monarchie diese Freiheit genossen. Um sie zu er halten, muß sie nicht in Zügellosigkeit ausarten; denn olSdann müßie der König die Censur anwenden, welche die Gesetze ihm bewilligt haben.' Diese Erörterung hatte am iS. in einem geheimen Ausschusse der Deputirtenkam-- mer statt gefunden, welche am nämllchen Tage auch den Bericht über mehrere

Meinung gefaßt hat. Die Pässe in'S Ausland betreffend, so sind die Formalitäten dermalen minder drückend, nachdem man die Präfckten zu deren ErtheilUng ermächtigt hat; nur in sehr wichtigen Fällen müssen sie sich deßhalb bei der Regierung anfragen. Die Kammer verwies da? Memoire des Hrn. Zichel an den Minister des Innern. -— Der Gras.Roy hatte bei seinev Berichterstattung über den dcrmaligen finanziellen Zustand von Frankreich g'anbeN machen, als hätte das vorgangige Ministerium ein Defizit von 200

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Pagina 1 di 14
Data: 25.05.1829
Descrizione fisica: 14
sich in der Sitzung vom iS. d. mit Petitionen vom geringen Interesse. — Der Graf vonVillaflor hat Paris verlassen, um nach London zurückzukehren. — Die vom Hrn. Dclcsseps, französischen Konsul zu Tu nis beim Dei zu Algier angeknüpften Unterhandlungen haben gänzlich gescheitert. Der Dei wardarüber erstaunt, daß Frankreich so hartnäckig auf Genugthuung von feiner Seite beharre , daß es gegen ihn einen Krieg fortsetze, den er weder erregt, noch verdient habe, und nun eine Entschädigung von ihm.fordere

. Delesseps förmlich, über diesen Gegenstand in Zukunft nicht mehr mir ihm zu sprechen. Der Der befestigt gegenwärtig die ganze Küste der Barbarei, und, wenn Frankreich gegen ihn eine Expedition versuchen wollte, so müßte es, umdieß mit Erfolg zu thun, eine bedeutende Truppcnzahl abschicken. Paris, den »U. Mai. Die Pairskaminer nahm in derSitzung vom >t». d. den g. Artikel des Gesetzentwur fes über den Perfonalarrest an, und verwies die Arti kel -7, cz, ,0 cn die Kommission. In der Sitzung

der Dcpiilirlcnkammer vom nämlichen Tag wurde die Dis kussion über die definitive Berichtigung dcS Budgets des Dienstes von il^-7 fortgesetzt. Hr. CharlesDupin, ob gleich cr sich für den Gesetzentwurf hatte einschreiben las sen , erhob sich dennoch gegen die Ausgaben des Dienstes von , welche jene, die man vorläufig angesetzt hat te, um 42 Millionen überstiegen. Er behauptete, Frank reichs Wohlstand sey nicht von der Art, daß cr der Ad ministration erlaube, so verschwenderisch zu seyn. Spa nien hat Frankreich

man sich nicht zu sehr mit dem Vergangenen beschäftigen, wenn die Zukunft vor uns liegt; in dieser muß man in der Tbat die Mittel suchen, die Fehler der Vergangenheit zu vergüten, die in Frank reich lieaenden Keime der Wohlfahrt zu entwickeln, und Frankreich die Stellung zu geben, welche cS unter den

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Pagina 1 di 14
Data: 21.05.1827
Descrizione fisica: 14
. -— Die von Li vorno abgesegelte Kriegökorvette des Paschas von Egyp- ten, ist nach einer zwö'lftägigen Fahrt im Hafen von Ale- xandrien angekommen. Frankreich. Paris, den >s. Mai. Morgen reist der Dauphin nach dem Maine- und Loire-Departement ab, und wird am >6. zu Saumur ankommen. — Der Marquis von Cha- ves und seine Gattin sind zu Bajonne angekommen, und haben zu ihrem Aufenthalte ein Landhaus bei dieferStadt gemiethet. — In den Sitzungen der Deputirtenkammer vom l). und ,0. Mai wurde dieDiskussion über das Bud

get von ìkZsv fortgesetzt. Hr. Renaud sprach gegen das selbe. Er verglich das dermalige Ministerium mit jenem Feldherrn des Alterthums, der immer an den Senat von Karthago schrieb : „Die römischen Kohorten sind ver nichtet; ich habe gesiegt, aber schickt mirSoldaten.' Ge rade so sage das Ministerium: „Frankreich ist im größten Wohlstande, aber wir müssen Geld haben.' Das Bud get von ilZaö sah er für eine wahre Täuschung an. Er behauptete, die Fabrikgegenden seyen im größten Elende

, und die Produkte der Manufakturen seyen um 26 Pro zente gefallen. Der Redner erklärte, gegen das Budget zu stimmen, wenn man nicht den Soidaten der Aendee Beistand, und den westlichen Departements Erleichte rungen gewähre, und den Gehalt der Hülsspriester er höhe. Auch Hr. Gautier sprach gegen den Gesetzent wurf. Er schilderte Frankreich als von einer düstern Ban, gigkeit erschüttert, welche den Staat beunruhige, und den Gang der Regierung durchkreuze. Die Minister sind verpflichtet, diese Besorgnisse

ein, welche sich für ein Handels- ausgab, aber aus den Papieren, die von der grie- chxchen Regierung und von Lord Cochrane als Oberbe fehlshaber der griechischen Marine unterzeichnet waren, den,' fragte er, „in Folge einer solchen Parthei-Herr schaft willkührliche Handlungen begangen? Genießt Frankreich weniger Freiheit, als zuvor? Bemerkt man nichts dergleichen, so schließen Sie, daß entweder

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Pagina 2 di 22
Data: 17.03.1825
Descrizione fisica: 22
kam ein außerordentlicher Kourier aus Frankreich mit Depescben, die auf das Darlehen Bezug haben, beim Finanzminister an. Der König berief ungeachtet seiner Unpäßlichkeit sogleich das Ministerial-Konseil, in welchem er selbst den Äorsitz führte. Es beißt, die vom russischen und englischen Gesandten der Regierung über- gebenen Depeschen seyen die Ursache dieser Thätigkeit unsers KabinetS. — Zur Verhinderung derKontraban- dirnng, die sehr überhand genommen hat, werden mo bile Kolonnen verwendet

einer regelmäßigen Regierung ?' Frankreich. Paris, den q. März. In der Sitzung der Depu taten-Kammer vom L. März schlug Hr. Clausel de Coussergues folgendes Amendement vor: „Die als Ent schädigung bewilligten dreiprozeNtigen Renten werden ins große Buch der öffentlichen Schuld sünsrelweise und von Jnhr- z».Ä»l)r r,I,getragen, wobei vas crfle Fünftel am 22. Juni 1626 eingetragen werden muß. Die das erste Fünftel der bewilligten rumine bildenden b Mill. Renten werden jenen ehemaligen Besitzern ausbezahlt

konfiSzirt und verkauft. ,bu.,0 Bauern »n Untcrelsaß begleiteten den Prinzen von Conde^ auf seinem Rückzüge im Jahre »7<)3. Die meisten von ihnen kehrten nach Frankreich zurück, eh noch ihre Güter ver kauft waren, aber die Güter vieler, die im Revolu- tionslande nicht mehr leben wollten, wurden verkauft. Eine andere sehr zahlreiche Klasse von ehemaligen Ei genthümern, die aber nur se!»r kleine Entschädigungen zu fordern haben, ist jene der deportirten Priester. Un ter diesen ehrwürdigen Priestern

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Pagina 2 di 16
Data: 21.04.1828
Descrizione fisica: 16
vollkommen hergestellt. — Der Eonrier widerspricht ausdrücklich der Behauptung eines Morgenblattes, daß die gepflogenen Unterhandlungen Zwischen England, Frankreich und Rußland wegen Voll zug des Traktates vom l>. Juli abgebrochen worden seyen, mit der ausdrücklichen Versicherung, daß keine Unier- Handlung suspendirt worden sey-, daß zwar Nußland als kriegführender Theil dem Zwecke des Traktates Hinder nisse erregen konnte, daß man aber deinunqeachtet hoffen dürse, alle Schwierigkeiten beigelegt zn sehen

, den spanischen Hof in eine Allianz gegen die portugiesische Charte zu verwi ckeln, vom spanischen Staatsrathe nichtgut aufgenommen worden; mehrere bedeutende Mitglieder dieses Staats rathes sind der Meinung, daß Spanien eine strenge Neu tralität beobachten soll.' Frankreich. Paris, den 12. April. Der Contre-Admiral Rous- sin, welcher gestern beim König eine Privat-Audienz hatte, wird sich in Bälde von Brest nach Rio-Janeiro einschiffen. Er soll mit einer wichtigen Sendung beauf tragt seyn, deren Hauptzweck

die Stürme, das Ende der Kriege verkündend. Frankreich schätzte sich glücklich, diesen alten und verehrten Stamm wieder in seiner Mitte erscheinen zu sehen; es empfieng ihn mit dem Entzücken der Dankbarkeit und der Freude. Die Legitimität ist das Eigenthum der Völker, so wie jenes der Könige. Gott verleihe Ihnen langes Leben, Sire! Lange erhalte er uns in Karl X. jene zugleich väterliche und königliche Macht, welche die Güte Heinrich I V. und die Weisheit Ludwig XVIII. den Franzosen so theuer ge macht

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Pagina 3 di 14
Data: 18.06.1829
Descrizione fisica: 14
von Portsmouth verlassen, um sich auf seinen Posten zu begeben. — Nach Briefen aus Madras vom 2. Februar war die Gesundheit des General-Gou verneurs Lord W. Bentink wieder hergestellt. Frankreich. Paris, den »o. Juni. Die Pairskammer hat sn der letzten Sitzung den Gcsetzentwnrf über die Organi- sirung der Militärgerichte mit >»3 gegen >, Stimmen angenommen. In den Sitzungen der Deputirtenkammer vom S. und q. d. wurde mit der Diskussion des Bud gets der Ausgaben fortgefahren. Alle das Justizmini sterium

betreffenden Artikel wurden, zum Theil milden von der Kommission vorgeschlagenen Reduktionen, an genommen. Dieß war auch der Fall bei dem Ministe rium des Auswärtigen. AIS das Budget dieses letzlern diskutirt wurde» rechtfertigte der Minister die Ausgaben seines Departements. und behauptete, daß dieses Bud get Frankreich nicht 3 Prozente seiner Einkünfte koste. In der Rede dieses Ministers findet sich folgende merk würdige Stelle: „Die Ungewißheit der Rechte macht die Beobachtung der Pflichten nicht minder

. Große Ereignisse werden in Euro pa vorbereitet. England Hut die Stellung der Nesigna-- tion verlassen: es spricht, es droht; seine stolzen Er klärungen gleichen Kriegsmanifesten ; es protestirt gegen die Blockade der Dardanellen; vielleicht manövriren schon seine ESkadern , um sie zu verhindern. Der Zu sammenstoß Rußlands und Großbritanniens kann die meisten europäischen M sichte erschüttern. Frankreich muß seine Macht zusammenziehen, und sich hinler einer be waffneten Neutralität verschanzen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 14
Data: 07.05.1829
Descrizione fisica: 14
Botschafften auf folichen Tag geschickt, darunder mich dann die kn. Mt. auch verordent. Also haben wir vnser Werbung an gemain Aidgenossen getan, vnd anfengkli- chen von kn. Mt. wegen begert, daß Sy Ir kn. Mt. zu Ir Mt. Romzug Sechs tawsend Knecht, vnder Ir Mt. Sold, und Iren Pannern leihen. Zum andern, daß Sy alle Ir Knecht, so Sy am Jüngsten dem Künig von Frankreich zu Eroberung der Stat Genua zuzuziehen vergunt haben, abvordern, vnd wieder abzuziehen ge- pieten. Zum dritten, daß Sy ein guete

Verstendlnnß mit der kn. Mt. vnd dem heiligen Reiche machen, vnd sich desKünigs von Frankreich genzlichen cinflagen, vnd als des heiligen Reichs Vndertanen thun vnd vcrhelffen wellen, damit das, so dem heiligen Reich bisher ent zogen sey, widerumb darzu gepracht vnd gezogen wer de. Darauf haben Sy uns zu Antwurt geben, nach Anhalt ainS Abschieds, des Copey Ich Euch hiemit *') Vooe,» j.ioinitii.-,,:,, der fünfte Sonntag nach Ostern. ') Dem Mittheilcr kam keine von allen Aeilaqcn/ die er« ivàhnr werben

vnd, PündtnuS, so Sy mit dem Künig von Frankreich haben, dringen zu lassen, sonder werden darinn beleiben, bis daß saliche Pündtnus ausgeet, das dann in xx Monaten be- schehen soll. Darzu auch so bedunkht mich, daß Sy nit wol genaigt sein, oder will Lust haben , daß Sy sich mit dem Reiche vil verpinten, wiewol dasselb mir Inen hie ernstlich gehandelt ist, vnd deßhalb ein Copey gestellt, wie sich dieselben Aidgenossen verschreiben sollen, deS Copey Ich Ew hiemit zuschickh, mitsamt dem Abschid

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 09.09.1822
Descrizione fisica: 8
Regentschaft, »hr Präsident ist ver Mara. v. Mataflorida, Her ani »ci. scinen feierli chen Einzng daselbst hielt. Ein am --S erlassend Mani fest erkläre die Konstitution für null und nichtig und ladet alle Mil.rärS unter Zusicherung erhöhten Soldes cm, zu Fahnen der GlaubeuSarmee zu stoßen. Frankreich. . ^ . Unter dem Artikel - Paris den 27. Aug. liefert daS Journal deS DebatS unter andern folgende ach- rich.en - Der russische Botschafter, General Pozzo dl Bor- qo , hat gestern in Begleitung femcS Gesand

um eiuige Regimenter verstärkt. Dagegen spricht man nunmehr von Zusammenziehung eines Lagers bei Niömes. Der Kronprinz von Schiveden ist ani S. d. überRor- fchach nach Konstanz gereiöt. Auf den, Arenaberg wurde auch der Prinz Eugen, die Marfchallin Ney und der General Bertrand erwartet. Man sprach von Festen, welche die Frau Herzogin Hortense v. St. Leu diesen letzten geben werde. Man will von einer Erklärung wi»en, in welcher Spanien von Frankreich die Auflösung deö Cordons an den Pyrenäen fordere

; seitdem will man lebhafte Trup- xenmarsche in Frankreich bemerken. / In vielen Tageblättern liegt man das Gerücht voi» einem Offen>iv- und Defensiv-Bündniß zwischen Spanien und Portugal. Ansichten und Gefühle eines Nord-TirolerS auf einer Reise „ach und durch einige der südlicher gelegenen Staaten. Zwölfter und letzter Brief. Novercdo, drn — tLi7. (Fortsetzung) Jenseits deü Mincio, in ^?er Citadelle, sah ich den h-latz, wo Andrà Hofer erscho,>en ward, und in der Ka- thedralkirchc sein Grab. — Friede

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 09.02.1824
Descrizione fisica: 8
und ihren ehemaligen Depu taten fand eine sehr lebhafte Kvrrelpondenz statt, so auch zwischen den Freunden der Revolution .n England und Frankreich. — Der Gras Ofal.a wird 'n Justiz- Ministerium voii D. Calomarde ersetzt^ der Anfang., Advokat war, und sich wahrend des Unabhangigkeits- kri-aes durch seine innige Verbindung mit dem Regenten Lardi;abal auszeichnete. Er theilte dessen Ungnade, und wurde na6, Painpeluna verwiesen, nach der Ankunft des Wr-oas von Angouleme zu -Madrid aber zum Se kretär der Regentschaft

ernannt. — Die franzosischen Garde -d i-Corps bleiben^zu Madrid bis zum ». Màrz. Nach Briefen aus Li„abon rüstet die portugiesische Regierung eine Expedition von io,ooo Mann nach Bra silien auS. . Frankreich. Maris, den 3>. Jan. Der Prinz Carkgnan reist am s. Febr. nach Turin ab. — Die Wahlen werden in den Departements aus eine Art vorbereitet, welche den Wünschen der Freunde der Monarchie entspricht. Baris, den ». Febr. Im Kollegium Loliis-le- Grand hat man ein Komplott unter den Zöglingen ent deckt

, die addirionelle Akce lind die ewige Verbannung des königlichen Hanfes zn beschworen. Die dem Throne geircuen Unterthanen werden verfolgt, wie im Jahre man wirft sie in die Gefängnisse; man zieht ihre Güter ein; Schrecken verbreitet sich in allen Provinzen von Frankreich. Kein dein Throne ergebener Mann wagt es, sich in den Wahlkollegien zu zeigen. Er wird von der liberalen Faktion verbannt. Die Ähnehosen in den Vorstädten <-aint-Antonie und <-aint-Marcel er scheinen wieder unrer dem Tiiel von Verbüudeten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 12
Data: 21.06.1824
Descrizione fisica: 12
nicht auch nach langen Beschwerden eine Frei-und Ruhestätte genießen?' Hinsichtlich des zweiten Punk tes sagte er: „Eine große Anzahl dieser Veterane der Trene (der St. Ludwigs - Ritter) dieser Nestore der französischen Tapferkeit, schmachtet in Frankreich , preis gegeben einer Dürftigkeit, die gar nicht ihren Ruhm verdunkelt, aber ihr Alter vergiftet, und ihre Tage ver kürzt. Laßt uns den Wohlstand unserer Finanzen« zum Westen ihres cdeln Unglücks verwenden! Der Redner, der bereits das Glück hatte, im Jahre »öiy

aus ihnen, welche diese monarchischen Thermopylen überlebt haben, noch ihre Belohnung, und schleppen ihr Leben, das sie so freigebig für Frankreich und für ihren König gewagt haben, in einer edeln Armuth da hin. Es liegt der Gesellschaft zur Erhaltung der theuer sten Interessen daran, solche Beispiele des Muthes, der Schwurstreue, der Verachtung der Gefahren und des Todes nicht im Dunkel der Vergessenheit ruhen zu las sen.' Der Pair, Marquis d' Ecquevillc, der einst Prä sident der zur Bertheilung der Pensionen an die Lnd

behalten, und sehen es als eine sur die Erhaltung der Ruhe von Europa günstige ^orbedeutung an, daß Villele im Ministerium geblieben sey. — Eme k. Ordonnanz verordnet, daß die sequestrir- ten spanischen Schiffe in den Häfen von Frankreich keinen Einfahrtö-, wohl aber die Zollgebühren von der Ladnng zu entrichten Haben , und die vcrbothenen Waaren gegen ^cdlngung der Wiederausfuhr aus dem Königreiche ver kauft »verde» sollen. — Hr. de Labonrdonnaye machte einen Gesetzvorschlag, daß allen Franzosen

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