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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 12
Data: 19.02.1824
Descrizione fisica: 12
mir jenen Modifikationen erscheinen, welche der hier über aehörte Staatsrath und der Rath von Castilien su.r- dienlich erachtet haben. — Die Prozesse der wegen Poli-.' tischen Vergehungen Verhafteten Müssen mit königlichem Befehl binnen >4 Tagen beendet seyn. — Der Marqu.S de Talarn wird in wenig Tagen nach Frankreich zurück kehren Die von der spanischen Regierung an Frank reich schuldende Summe von 34 Millionen ist nicht, wie es hieß, auf spanische Gefalle angewiesen, sondern ganz nnlmporhezirt

zerschmettert. Frankreich. Paris, den i». Febr. Es heißt, daß die Eröff nung der Kammern auf den 7. April, den Jahrstag des Uebergangs über die Bida»oa, festgesetzt worden sey.—- Ein in Paris erschienener Kirchen-Almanach enthält über die französische Geistlichkeit folgende wichtige Noti zen : Man zählt in Frankreich 3 Kardinäle, >4 Erzbi- schöfe, tib Bischöfe, 610 wirkliche, Ehren-Cano nici, ^lZbc) bepsründete Kuraten, 22,-47 Provisoren (cmà t1os5i.-i-vai,5) , sl>>7 Vikare, Sic» Kapläne, 72t) Aumoniers

. Im Jahre >ij22 starben -4c>3, im Jahre 1L23 aber Priester. Mit Anfang heurigen JahreS zahlte man 35,45t» Kandidaten des geistlichen Standes, um ^077 mehr, als im vorigen Ial>re , welcher Umstand der Vermehrung der bifcböflichen Sitze in Frankreich zugeschrieben werden muß. Noch le ben in Frankreich UZ,644 Nonnen, deren meiste nicht die mindeste Unterstützung, nicht einmal freie Wohnung ge nießen, und doch dem Staate die wichtigsten Dienste tei lten. Die größten Diözesen in. Umfange sind die von Bourges

ausKertfch, Odessa, Kvnstantinopelzc.3»)»,tt5S Rubel; seine Waareuaussuhr nachKonstantinopel, Grie chenland , Kleinasien, Frankreich, Italien, i,c>S7,i34 Rubel. — Ode>>a'S Handel hat durch die türkisch - grie chischen Händel, und das Handelssystem der Pforte den empfindlichsten Stoß erlitten. M i S z e l l e n. Edle Handlung. Vor etwa zwei Jahren wurde Mayennes nächster Nachbar durch einen Schnß leicht am Beine verwundet. Mayeune wird als Urheber der That angesehen, und verhaftet. Seiner Unschuld bewußt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 12
Data: 25.06.1829
Descrizione fisica: 12
erhalten, befinden sich alte Diener; waS diese betrifft, so kann die Regierung gegen sie nicht un dankbar seyn. In Bezug auf'die geleisteten Dienste wür den Sie erstaunen, die Beschaffenheit derDienste zu er fahren, und zu sehen, daß derKönig von Frankreich eö ist , welcher sie belohnt. Dieses, m.H., sind die einzi gen Erklärungen, die ich Ihnen über den dermalige» Zustand Ver geheimen Ausgaben zu ertheilen vermag.' Die vorgeschlagene Reduktion dieses Abschnittes deS Aus gaben-Budgets wurde verworfen

, welchem zufolge dem Justizniinister ein außerordentlicher Kredit von liS,voc> Fr. und >7<),LbS Fr. wegen der Bauten II» Kanz» leigebaude bewilliget wurde. Man meldet^ aus Perpignan, daß Quintana, Quinta und Buffet, so wie die /,^Mann, aus welchen ihre Bande bestand, die User des la Mouga verlasse» haben, und über Coustoujas nach Frankreich zurückge kehrt sind. Sie haben sich in den Ebenen um Ceret und in der umliegenden Gegend zerstreut, lind halten sich da selbst verborge». Nach Briefen auö Malta vom 23. Mai

ist der Marschall Maison mit dem Obersten Fabvier daselbst an gekommen. Sie haben Griechenland verlassen, und keh ren nach Frankreich zurück, wo sie vor dem iS.Jnnian- konimen werden. Vor ihrer Abreise von Griechenland ließen sie dem Andenken des berühmten Grafen Santa Ro>a auf der Insel Sphakteria, wo er im Jahr von den Arabern getödtet worden war, ein Denkmal er bauen. Nach glaubwürdigen Briefen aus Haiti haben die französischen Kommissäre am »0. April 'mit der Regie rung von San-Domingo einen Traktat

abgeschlossen, welchem zufolge die Bezahlung der Schuld der Republik auf eine Frist von 40 Jahre erstreckt worden ist. Anch wurde festgesetzt, daß der Kaffee von Haiti während die ser Zeit auf französischen Schiffen in Frankreich gegen eine» Zoll zugelassen werde» soll, welcher dem Mittel- Einfuhrs-Zollsatze gleich kömmt, der vom fremde» Kaf fee und jenem von den französischen Kolonien bezöge» wird. Kein anderes Privilegium wird Frankreich vor den übrigen Nationen zugestanden werden. DieserTrak- tat

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 12
Data: 14.08.1823
Descrizione fisica: 12
fehle. Auch der Baron d' EroleS hat sich mit .Nuhinbe- deckt, dc» Konstitutionellen großen Aerlust zugefügt, und ihnen bei Zoo Gefangene abgenommen. Frankreich. Die Marechaux-de-Camp Nicomte Corsili, Graf Laroä)e-Aymon, Graf'.Grundier, Graf Bethisy, find zu General-Lieutenants ; die Obersten Fanti», Deso- doard, dc Montcalm, Baron Hnrel, de la (5hasse Ne rigni) zu Marccl,aur-dc-Camp; Graf Grundler auch zum Oberkommandanten von Madrid ernannt worden. Im Monitcur und in der Etoile vom 3». Juli

seinem ge fangene» Könige ein treues Heer. Die Regentschaft zu Madrid ist von allen Provinzen Spaniens anerkannt; die Repräsentanten der Höfe von Oesterreich, Rußland, Preußen, Frankreich, Dänemark, Rom und Sardinien sind bei ihr beglaubigt, und heiligen in den Augen der Völker ihre Autorität; der heilige Bund giebt ihr eine moralische Stütze, und Frankreich steht ihr mit Waffen- macht bei. Ihr Heer, ihre Finanzen ordnen sich, ihr Gang wird von Tag zu Tag regelmäßiger, und somit zur Erhaltung der Ordnung

beschützt, um nicht hoffen zu dürfen, daß er sie ferner schirmen werde. Was mich betrifft, so bin ich, stark in dem Bewußtseyn von der Reinheit meiner, und meiner Verbündeten Absichten, fest entschlossen ^ die Waffen nicht eher niederzulegen, bis Spanien wieder glücklich, sein König frei seyn, und Europa wieder die Ruhe genießen wird, deren Verlust ihm die Unruhen in Ihrem Vaterland drohten.' Diese erhabenen Worte werden sich nicht verläugnen, und Frankreich wird in der Zukunft nie mehr

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 12
Data: 22.12.1823
Descrizione fisica: 12
4O7 ìie am ,ö. d. M. wegen der Rückkehr des Herzogs von Anqouleme in Paris flàtt haben werden. Die Feste für die Armee fangen schon am ,2. d. an. Die Mannschaft wird in den Kasernen bewirthet, und ein Spcktakclstück, betitelt: „Die Pyrenäen, Eadix und Frankreich'- wird ausgeführt werden. — Die Tafel, welche die Munizi- palität dem Prinzen zu Ehren giebt, besteht anS So Eou- vcrts. königliche Mediente warten auf; die Musik der Gardc-du-EorpS spielt während der Mahlzeit. — Der völlig

man ^-»»,2-,4 Evangelische, Katholische, 172V Mc- iiviinen, i7,l)3o Juden. ^ 9! i e d e r l a n d e. DaS Dracle von Brüssel sagt: „Die spani- 'chcn Generale, welche die Sache dcr Konstitution ver ließen, haben dcn gehossten Loh» nicht erhalten. Der Graf v. Abisbal, der zu Limoges in Frankreich lcbt> macht vergebliche Schritte, um die Erlaubnis; zur Rück kehr nach Spanien zu erhalten; Ballesteros lebt verbor gen in einem andalusischen Dorfe, die Erlaubnis, nach Frankreich zu gehen erwartend, und Morillo, dcr Schre cken

Slidanicrika'6, hat um Pässe nach Frankreich ge beten.' Die Zeitung von Amsterdam erklärt die ganze Nachricht von einem dort vorgefallenen Tuiiiiiltc (Böthe Nro. »0») sür ein Mährchen. P r c n si c n» Se. Majestät dcr König gab in cincr Kabinettsor dre vom 3o. Nov. dem Magistrate und dcn Stadtver ordneten von Berlin Seine ganz besondere Zufrieden heit mit dcr Anhänglichkeit für das königliche Hans zu erkennen, welche sich in dcn Feierlichkeiten zum Empfange dcr Kronprinzessin bei allen Einwohnerklassen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 16
Data: 18.04.1825
Descrizione fisica: 16
I2Z wichtige Entscheidung von Seite Großbritanniens in Bäl de erfolgen.' W e st « n d i e n. Am >2. Febr. ist ein Drittel der dänischen Kolonial- Stadt ^>t. Thomas (eine der Antillen) in Asche gesunken. Man schlägt den Schaden auf Million Dollars (7'/' Million Fr.) an. Großbritannien. London , den April. Die Gesandtschaft deö Herzogs von Northiimberland zur Krönungs-Feier deö Honigs von Frankreich wird die prächtigste seyn, welcher je die Annalen der Diplomati? erwähnten. Sein Gesolg be steht

Fr.) — Die Nachricht, als würden wegen eines Krieges auf den Werften von New- Uork und Washington neue Schiffe erbaut, ist grund los. — Die Etoile erklärt die Behauptung deS Morning- Chronicle, als würde Spanien an Frankreich das ganze Gebiet von den Pyrenäen an bis zum Ebro abtreten, und zur Entschädigung Portugal dafür erhalten, für falsch. London, den 7. April. Die südamerikamschen Scheine sind ungeachtet des Sieges der Insurgenten in etwas gefallen. — Heute sah man im Schlosse und Park zu Windsor vier Häupter

beseht. Die spanische Regierung hat offizielle Berichte er halten / daß die Nachricht von Ferdinands VII. Befreiung und dem Sturze der Cortes am ss. Zug v. I. zì» Ma nilla eintraf, und mit Enthusiasmus aufgenommen wur de. Dadurch widerlegt sich die falsche Behauptung cineS Journals, daß die philippinischen und marianischen In seln ihre Unabhängigkeit proklamirt, und allen Liberale!» der Halbinsel einen Zufluchtsort augcboren hätten. Frankreich. Paris, den V. April. ZnBayonne hàt tnaìì Nachricht

. Der k. Thron ragt^über den Singchor empvr. 'Die Platte- forme ist ,5 ^chuh höher, als der Boden. Hinter den^ Hochaltar ist das Orchester für ungefähr 2S0 Musiker. — Die philantropische Gesellschaft zu Paris hat eine Sub skription für die Griechen eröffnet. — In der Sitzung der Deputirtenkammer vom t>. April wurde das Gesetz über die religiösen Gemeinden mit einer Stimmenmehr« heit von 2l>3 gegen 27 angenommen. Paris,'den <). April. Der König von Frankreich und seine Familie werden zu Rheims

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 12
Data: 18.12.1828
Descrizione fisica: 12
vor den Einsällen, welche die Türken vom rechten Donau - Ufer machen konnten.' Oeffentlichen Blättern zufolge sollen in und um BuckarestZä Bataillone die Winterquartiere beziehen. Die Quartiere und die Lebensmittel sollen dadurch in dortiger Gegend sehr vertheuert worden seyn; sür ein schlechtes Zimmer oder eine Kammer werden 12 bis »ä Piaster wöchentlich bezahlt. Frankreich. Paris, den >c>. Dez. Ein schreiben aus Toulon vom 2,). v. M. meldet, daß am 2g. den Aerzten und andern Passagieren nach Morea

. ging auch der Scipioi» unter Segel, um die TagS zuvor abgegangene Convoi einzuholen. Der Wind ist günstig, und die Division wird bald in Mo rea seyn. — Ein zweites Schreiben aus Toulon vom ». Dez. sagt folgendes: „Nachdem der General Maison die Gegenwart der französischen Truppen aufMorea von nun an für überflüssig ansah, und übrigens auch über zeugt war, daß sie sich nicht mehr im Feld erhalten kön ne, soll er gerathen haben, sie nach Frankreich zurück zurufen; es wurden daher alle Lieferungen

nach Frankreich zurückkehren. Auf fallend ist es dabei, daß ungeachtet aller dieser Gerüch te, welchen die Journale der Hauptstadt einen halboffi ziellen Eharakter geben, dennoch aufs thätigste mit La dung der Breter und Balken , womit der Quai zu Tou lon bedeckt ist, forlgesahre» wird. Seit 3». Dez. ist der Oberst Fabvier hier, und wird heute mit der Goelette Daphne nach Morea abgehen. 3c»o Manli Truppen sol len am Bord der Fregatte Galathee nach Mvrea einge schifft werden.' — Einschreiben

zu vertheidigen, und alle militärischen Punkte, durch welche jene Gegenden gedeckt sind, befe stigen. ^-onnenklar ist eS übrigens, daß, wenn die Ar mee sich nach Frankreich zurück einschi'ist, und die Grie che» sich selbst überläßt, sie nicht im Stande scyn wer den, der Ucbcrschwcmmung Einhalt zu thun, welche von allen Seiten über das nnglückiclie Morea einbrechen wird, selbst wenn sie sich in'den Festungen behaupten sollte». Man befestigt den Isthmus vonKoriuth, allein man braucht Truppe

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 10
Data: 04.05.1829
Descrizione fisica: 10
man hier von einigen «Spaltungen unter de» Ministern. Dieses Gerücht ist jedoch ohne Grund, und im Kabi nette herrsch: das beste Einverstäudniß. In den vorneh mer» Zirkeln geht geheimnißvoll die Rede davo», daß die Negierung sich mit einem Projekte hinsichtlich der geistliche» Gemeinden beschäftige, und sich deshalb mit dem römischen Hose ins Benehmen setze; doch sind dieses nur Muthmaßungen, und nichts gewisses ist der mal darüber bekannt. Frankreich. Paris, den LS.April. DerMoni'letlr enthält fol gende Ordonnanzen

: I. Unser Bettet-, der Herzog La- val-Montmorency, Pair von Frankreich, StaatS- minister und Mitglied unsers geheimen Rathes, unser Botschafter bei Sr. Majestät dem Kaiser von Oester reich, wird zum Minister-Staatssekretär im Departe ment der auswärtigen Angelegenheiten an die Stelle des Grafen de la Ferronnays, dessen Abdankung wir ange nommen haben, ernannt. II. Der Graf de la Ferkoh- nayS, Pair von Frankreich, wird zum Staatsminister und Mitglied unsers geheimen Rathes ernannt. — Die Pairskammer

. l seine Ernennung zum Minister der auswärtigen Ange legenheiten überbringen soll, ist am Freitag um Uhr Abends mit einem eigenhändigen Schreiben dcSKö nigs nach Wien abgegangen. — Heute wird daS por tugiesische Detascheme'nt von Bresi nach FougereS aus brechen ; das zweite nach Mayenne, uud das dritte »ach Laval bestimmte Detaschement, wird ersteres am sq. April, letzteres ani ». Mai dahin abmarschire». — Der Sohn deS Generals Becker, Pair von Frankreich, der vor kurzem von Morea gekommen war, und die Toch ter

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 16
Data: 08.04.1824
Descrizione fisica: 16
, welche der grausame Rollen Unmensch- lich hatte ermorden, und zu Äaldori'r hatte verscharren lasten, feierlich erhoben, und beerdigt. Frankreich. Paris, den 3c>. März. Man glaubt, das Gesetz wegen der Septennalität werde vor die Pairs-, jenes aber hinsichtlich der Herabsetzung der Interessen und der Entschädigung der Ausgewanderten vor die Depntirlen- kamnier gebracht werden. Diese Projekte scheinxn nicht blos; aus einen entsernten Zeitraum berechnet, und die Entschädigung der Emigranten nicht bloß im Antrag

zu se,,,,. —'Sobald Frankreich erfuhr, daß Algier Spa nien den Krieg erklart habe, giengen von Toulon zwei französische Schisse »ach Algier mit königlichen Depeschen sur den dortigen Konsul dieser Nation untcr Segel. Frankreich bot seine Vermittlung zur Beilegung der ent standenen Mißhelligkeiien an, und erklärte, nie zuge ben zu wollen, daß algierische achilie den spanischen Handel beunruhigen. Die ^ache ist provisorisch beige legt, und die französische Fregatte Hermione hat bereits zu Carrhageua mehrere

von Nincennes ilbersetzt, und dprt beerdigt. Der Erzbischof von Paris hielt das Requiem. Im Augenblick der Beerdigung gaben die TruppenSak- vcn, und während der Ueberlragung wurden Kano- uenschüffe gethan. Die Enden des Bahrtuches hielte» der Marquis d^Auticham, der Baron de Larochefou- cauld, der Graf Karl von Damas und der Graf Bou- solz; drei andere Kavaliere trugen die Krone, Degen und Orden. Mehrere Pairs von Frankreich, Offiziell!, Depntirte .'e. wohncen der Trauer-Ecremviiie bei. Das dein Herzoge

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 12
Data: 30.09.1824
Descrizione fisica: 12
zur Einleitung , und dauert nur ein Jahr. Frankreich. Paris, den -3. Sept. Zu Nancy wurde aus die eingelaufene Nachricht von dem Ableiben Ludwigs XVlll. in der Kathedralkirche ein feierliches Seelenamt gehalten, welchem der Marschall von Frankreich, GrafMolitvr, der Departements-Präfekt, der Maire und die übrigen Civil-und Militär-Behörden beiwohnten.—. Am ,L. d. um s Uhr Nachmittags erschien der König im Pattaste der Tuilerien, wo er von den Herzogen von Orleans und von Bourbon, und ihren Gemahlinnen

, von den Marschällen von Frankreich, den Großosfizieren seines Hauses ?c. an der Stiege empfangen wurde. Er wurde vom Danphin und der Dauphins und der Herzogin von Berìy begleitet, die mit iin Wagen des Königs saßen. Der Oberst - Ceremonienmeister und die Wappcnherolde gicngen vor dem Könige her. Der König war in Violec gekleidet; sein ganzer Schmuck bestand in zwei silbernen Epauletten und den Orden des h. Geistes und der Ehren- Legion. Beim Eintritte in den Thronsaal, wo das Pa- radebett des verstorbenen Königs

- nient von der Pariser GenSd'armerie schließt den Zug. So wie der Leichenwagen die Barriere passirt ist, wer den von 3 zu Ä Minuten Kanonen -abgefeuert. -— Die englischen Zeitungen sprechen mit vielem Lobe von dem verstorbenen Könige von Frankreich. „Ludwig XVlll./- sagt die Sun, „hinterläßt die Erinnerung an einen ed len Charakter, und ein Vorbild der Gerechtigkeit, mit Güte gemildert. ?NleS läßt hoffen, daß sein Nachfolger auf den nämlichen Pfaden der Klugheit, Mäßigung lind Würde fortschreiten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 12
Data: 26.01.1824
Descrizione fisica: 12
, die Ansprüche dieser zwei Machte gegen ihre Kolonien zu be einträchtigen, die nur als Bestandtheile ihrer Monarchien anzusehen sind.' — Eben so grundlos ist das zu London verbreitete Gerücht, als würde zu ì!i»abon eine große Expedition nach Brasilien ausgerüstet, und der Graf Palmela nach England gehen, um, wenn dieses ihm hie- zu die Unterstützung verweigert, selbe von Frankreich zn verlangen. Die portugiesische Seemacht besteht dermal nur in einem Linienfchl'ise von L»Kanonen, ct Fregatten, H Korvetten

. — Der zwischen Frankreich und Spanien hinsichtlich der im verflossenen Feldzuge gemachten Seepri- fen abgeschlossene Vertrag besagt im Wesentlichen: „,) Die gemachten Prisen werden nicht zurückgegeben, sondern bleiben ein Eigenthum der Regierungen, welche dafür die Pflicht auf sich nehmen, ihre dadurch beschä digten Unterthanen zu entschädigen. 2) Da jedoch die vor dem ersten Oktober v. I. von Spanien ausgebrachten sranzöilschcn «schiffe frei gegeben wurden, so mag Spa nien den Werth derselben auf französische Rechnung

schrei ben, und seine zu i'ndcmnisirenden Unterthanen auf die ses Guthaben anweisen, cj) Dieß Nämliche kann im gleichen Falle auch Frankreich thnn. 5) Da höchst wahr scheinlich über diese Schisse und ihre Ladungen kein Jn- veirtar errichtet wurde, so sollenden spanischen Kom- niiliären alle Mittel an die Hand gegeben werden, den Werth dieser schiffe nnd Ladungen zu erheben. t>) Die nach dem ». Oktober ivsZ gemachten Prisen werden von beiden weiten als ungiltig betrachtet, nnd den Ei genthümern

zurückgestellt.' Frankreich. Paris, den itt. Jän. General Morivo ist am y. d. zuRochefort angekommen und wird sich indie hiesige Hauptstadt beqeben. —Der Kontre-AdmiralWaron Rou- stin ist mitzwei Fregatten uiidci'iierKorvettc von Brasilien nnd dem großen Ozean zurückgekommen, und hat beim Kö nige eine Audienz gehabt. Deutschland. Die Würzburger Zeitung sagt : „Nach neueren Nachi richten ist die Zahl der Verhafteten von der kürzlich ent deckten Bande so sehr angewachsen, daß die Gefängnisse in Amberg

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Pagina 3 di 10
Data: 23.10.1823
Descrizione fisica: 10
Inhaltes: Der Platz <st. Sebastian und die Citadelle de la Mota werden am 3. Okt. d. I. den französischen Truppen übergeben. Die Garnison zieht am nämlichen Tage mit den ^riegsehren, mit Trommelfcklag und fliegenden Fahnen ab, und streckt auf dem Gla^is das Gewehr. 2. Der Gouver neur, die Garnison, der Generalstab des PlatzeS und der Armee, die subalternen Offiziere, die Unteroffiziere und Gemeinen sind kriegsgefangen, und werden dnrch französische Truppen nach Frankreich geführt

, welche bis zur Ankunft auf französischem Gebiet sie vor jeder Be leidigung beschützen. 6. Die Nationalmilizen, sie seyen freiwillig, oder durch das Gesetz aufgerufen, die Jäger, Freiwilligen ic. sind gleichfalls kriegsgefangen, und wer den nach Frankreich abgeführt. Wollen sie aber lieber in Spanien bleiben, so werden sie unter den Schutz der französischen Truppen gestellt, ohne daß man sie wegen ihren polirischen Meinungen lind frühern Betragen un tersuchen darf, sobald sie die Regentschaft anerkennen

das Landthor nnd die übrigen Außenwerke. »3. Am?.lj. oder , wenn die Winde günstig sind, werden die zur Ueberschi^ung eines Theils der Garnison nach Frankreich bestimmten »schisse in den Hafen St. Maria einlaufen.' Talavera, den 4- Okt. Die Brigade, Laroche- Jacquelin ruhte an den Ufern des Tago nach viermonat- licheu Märschen und Beschwerden einige Tage ans, um sodann über diesen Fluß zu setzen, und die konstitutio nellen Truppen in Estremadura anzugreifen. Am 2^. Sevt. Nachmittag erhielt der General

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Pagina 3 di 12
Data: 27.06.1825
Descrizione fisica: 12
uud Berindraga siiid entkommen, und haben sich nach Frankreich geflüchtet. Bolivar wünscht sehnlich, daß sich die Deputirten aller amerikanischen Staaten bald möglichst versammeln mochten. „Ich hof fe,' schrieb er an den Vieepräsidenten, „daß die Regie rung vonKolumbia nicht ermangeln werde, diese, für die Ausbreitung ihres Ruhmes so nothwendige Maßre gel zu ergreifen.' Der Kongreß von Kolumbia hat ein Gesetz erlassen, welches jeden Staatsbürger, der an den Negerhandel, zur See oder in den Häfen

, in welcher man über die Maß regeln der Regierung murrt, oder solche mittelbar oder unmittelbar zu verschreien sucht, werden zur Untersu chung gezogen, und jedes der ^Mitglieder, außer der von den Gesetzen ausgesprochenen Strafe noch mit einer Geld buße von 100 Dukaten belegt. L. Die Viertelskommis säre ?c., die Polizei-Intendanten in den Provinzen?c. wer den , jeder in seiner Amtssphäre, mit der Vollziehung lind pünktlichen Beobachtung dieses Ediktes beauftragt.' Frankreich. Paris, den iL. Juui. Eine große Feuersbrunfl

- thumberlaud am >5. Juni war sehr glänzend, und mit der Gegenwart des Dauphins, der Dauphine und der Herzogin von Berry beehrt. Alle Botschafter und ihre Gema'hlinncn, die Marschälle von Frankreich, die frem den in Paris befindlichen Fürsten, und viele hoheStan- despersonen waren ebenfalls gegenwärtig. Bei der An kunft der königlichen Familie spielte die Musik franzö sische National - Arien. Der Garten des Hotels war mit gefärbten GlaS-Laniven erleuchtet; auf einem von Licht schimmernden Schlosse sah

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Pagina 3 di 14
Data: 21.02.1825
Descrizione fisica: 14
, und nach dem Gefäng niß von Algeziras geführt. Bei feiner Ankunft daselbst wurde er von dem General Joseph O' Donel examinirt, der ihm gar.kein Geheimniß daraus machte, daß er von Madrid aus Befehl erhalten habe, ihn verhaften zu las sen, sobald er das spanische Gebieth betreten würde. Frankreich. Paris , den 12. Febr. In der Sitzung der Pair ska m m e r vom >c>. d. hatte die Diskussion über den Gesetzentwurf wegen des Sacrilegcs statt. — In der Sitzung der De p u t i r t e n ka mm e r vom 1 >. Febr. stattete

Hr. Pardessus über das Entschädigungsgesetz im Namen der Kommission Bericht ab. »Der König,' sprach er, „wegen welchen Frankreich die Trauer trägt, und dessen Andenken es verehrt, hatte diese große Hand lung der Gerechtigkeit und der Politik nie außer Acht gelassen; er kündigte Ihnen in jener feierlichen Sitzung, der letzten, an, wo er, umrungen von den PairS und Deputirten, zu feinem Volke sprach, daß der Augen blick, sie zu erfüllen, gekommen sey. Der erhabene Erbe feiner Krone beeilte

, von der unglücksvollen Einschreibung bewahrt hatten. Die Revolution verkündete ihr neues Strafgesetzbuch gegen jene, welche sie ihre Feinde nannte, ^ie proscrivine sie unter dem Namen vo» Aristokraten, Verschwornen, Verräthern; der Zweck der Konfiskation war abermal erreicht. Das Elend, welches die Konfiskation erzeugt hat, ist indessen nur ein Theil des Unglücks, das so schmerzhaft auf Frankreich lastete. Jahrhunderte einer sparsamen und väterlichen Verwaltung würden nicht die Summen sammeln, um allen Verlust

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Pagina 3 di 10
Data: 01.08.1825
Descrizione fisica: 10
hielten, hätten verdient, in Fesseln geschlagen zu werden. Cadix, den 2. Juli. Die Sanitäts - Oberjunta hat befohlen, die Maßregeln genau zu beobachten, durch welche in dieser, bösartigen'Fiebern günstigen Jahrs zeit, Epidemien von dieser Stadt entfernt bleiben. Frankreich. Paris, den 2,. Juli. Die Bildung eines Uebungs- LagerS zuBayonne und Perpignan ist gewiß. Der Kriegs- Minister selbst wird die beiden Lager besuchen, die vom Generallieutenant PeUeport kommandirt werden. Die Uebungen beginnen

, mit dem Beisätze, daß zwiscbrn dein Kapitän RodNe» und den Offizieren der französischen Eskadre stets das höflichste Benehmen und beste Einver- standniß stattgehabt liabe. ^ . Schweiz. ^ ^» Schweizer Ulàttern liest man! „Jetzt sind die Zollgebühren aucl» aus Leinwandsabrikate in Frankreich ungeheuer gesteigert worden; sie betragen daS drei - und vienache der bis dahin schon schweren Zollsätze; auch der Transit wird nicht bloß erschwert, sondern 1'ast unmög lich gemacht. — Die im Kanton Waadr gegen wüthen

de Hunde getroffenen Maßregeln werden mm fast allge mein und in Frankreich dnrch schaucrvollc Ereignisse ge rechtfertigt. Zu Lyon, Dijon, und vvrnemlich in Paris hat eine große Anzahl Unglücklicher, die gebissen wur den, daS Leben verloren/' Die Viehseuche im Kanton Freiburg nimmt einen bedenklichen Karakter lind Umfang an. Sie ergreift alle Arten Thiere, große und kleine, und ist so ansteckend und gefährlich, daß das Einscharrendes gefallenen Vie hes nicht genügt, sondern dasselbe verbrannt werden muß

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Pagina 2 di 12
Data: 01.06.1820
Descrizione fisica: 12
al« aithentisch erklärt, de«tv«gei, die Original - Te,te öd«r andere UàseHnnge« »«rächt« »»er wohl gar verdamme. Krantr«i«h. Die Diskussion über das neue Wahlgesetz dauert w der Deputirtenkammer fort. Besonders heftig sprach ge« gen dasselbe Martin de Gray. Sr endigte fein« R«d« mit den Worten: „Sie stehen, mein« Herren, auf dem Punkte, Ihre Namen für den Ruhm, oder für dieSchanb« «inzugraben, Frankreich zu rette«, oder ins Perderben z» stürzen Ebenso heftig àuHerre sich Royer-Collard, des sen lange

machie, dem Thron von Frankreich gegen Ent schädigungen zu entsagen: „Warschau. 22; Febr. lkZ^z. Ich verwechsle Hrn. Bonaparre nicht mit denjenigen» die ihn vorangiengen; ich schätze seine Tapferkeit, seine rnililärischen Talente; ich bin ihm für mehrere VerwaliungS» Maaßregeln erkenntlich, denn das Gute, was nian mei nem Avlke erzeugt, wird mir immer-am Herzen liegen. Er irrt sich ober, wenn er mich z„ vermögen gl»ubt, meinen Ansprüchen zn entsagen; ja er würde sie viel mehr

von den Bataillonen Guts» un» Lèaltad soÄten, nei»st andern Offizieren dieser Korp«, «n dems«lbe« Tag« »«rhast«t, und na» den vier Thürmen »er Carata gebrach», gedacht« Bataillon« aber aufgelöst «erden. Veinahe alle Madrider Zeitung«« ««heben ihr« Stim» m« z« Gunsten d«r nach Frankreich ausgewanderten Je« sephinv«.. Sie besch«er«n sich, daß die Regier»!,» diese Ausgewanderten abermal« ,n den biScayischea Provinz«, aufhalte, und behaupten, man habe die Regierung hintergangen, indem man derfetbea berichtet

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 12
Data: 14.05.1829
Descrizione fisica: 12
sirung der Armee; „Frankreich,' sagte er unter An dern», „ist schwach, allein diese Schwäche liegt nicht in der Armee, sondern in der Organisirung dieser Armee, die keine Reserve hat. Die Reserven sind es, welche die Schlachten gewinnen, und die Stützen der Reiche sind. Das Kaiserthum hatte seine alte Garde, die Revolution ihre Nationalgarden: jetzt haben wir weder Vor- noch Hinterban. Wir haben eine vermög ihrer Organisirung schwache Armee, und doch koster sie ungeheure Sum men. Das Königreich

Verschwörung, welche Eu ropa zur Zeit, als er unternommen wurde, bedroht hat. Dieser Krieg hat einen unendlichen Dienst ge than. Sie Alle erinnern,sich jener Verschwörung, von der ich gesprochen habe. In Italien waren die Carbonari ; in Deutschland die sogenannten Tugendfreunde; in Frankreich die sich unabläßlich erneuernden Unruhen; die.Armee selbst, welche mit Unrecht, wie sie bewiesen hat, beschuldigt wurde, den König nicht so zu lieben, wie sie ihn wirklich liebte, der Gegenstand strafbarerVer- fuche

gedulden sol len? Das Interesse des Königs von Frankreich erforderte es, feinen Anverwandten, seinen Freund zu befreien, und die^panische Nation spricht von dem Ruhme unse rer Massen. Die königliche Armee stand der kaiserlichen Armee keineswegs nach; sie flog allen Gefahren entge gen , die sich ihr darbothen. Der spanische Krieg war politisch; er wurde mitRuhm geführt, und dieser Ruhm fällt auf ihren erhabenen Anführer zurück.' — Das Stei gen des GetreidpreifeS hat in einigen Departements Un ordnungen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 14
Data: 23.07.1829
Descrizione fisica: 14
im Einklänge steht? Vergißt man nicht, daß mich das Civil- so gut wie das Naturgesetz zum unbedingten Herrn meiner Kinder er klärt, und daß diese dennoch im Schooße der Universität erzogen werden? Vergißt man nicht, daß in Frankreich Freilieit für alle Ncligionsübungen besteht, während in der Materie des Unterrichts uns allen das Universitäts monopol ausgelegt ist? Ohne Zweifel muß man die ge sellige Ordnung mit sich selbst, die Folgen mit den Grund sätzen , die Rechte jedes Einzelnen mit den Verheißun gen

. Vereinigte Staaten von Nordamerika. Nach den nordamerikanischenBlällern vom so.Ju ni hat ein Cirkulare von» Juni, Unterzeichner vom Hrn. van Buren, viel Aufmerksamkeit in den vereinig ten Staaten erregt, weil es die Politik des nenen Prä sidenten enthüllt. Mehrere Würger balle» verlangt, eS sollen besondere Abgeordnete nach Frankreich geschickt werden, um die Entschädigung amerikanischcr Bürger für die im letzlen'^lriege erlittene» Beraubungen in Nich tigkeit zu bringen. Die offizielle Antwort

der Regiernng athmet nur Friede, und den Wunsch der Ausgleichung mit Frankreich ; zu gleicher Zeit werden indc»c» die An sprüche amerikanischer Bürger durch die Deputation, die sich nach Paris begibt, cisrig betrieben werden. Preußen. Der Preuß. Staatszeitung zufolge halte Preußen am Ende deSJahreS »äaä eincBcvölkcrung von 12,72^,823 Personen, wobei Ncuschatel nicht mit begriffen ist. ^eit den letzten zwölf Jahren ergab sich eine Vermehrung von 2,377,792 Einwohner. Berlin hatte am Schlüsse des Jahres 1V22

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 12
Data: 30.09.1824
Descrizione fisica: 12
Wesehl, sich nach Banjnls zu bege ben , um diesen Hauptpunkt des französischen Littorals auf der Seite von Spanien vor einem allfälligen Ueber- falle zu sichern. — „Ein Wort,' sagt die Etoile, „wür de hinreichen, um den Fürsten, welchen die Vorsicht be rufen hat, in Frankreich zu herrschen, der Liebe und Hochachtung aller Franzosen zu empfehlen. Der Gras Artois wurde von Ludwig XVI., seinem erhabenen Bru der , eben so sehr geschätzt als geliebt. Eine bewährte Ergebenheit, eine ritterliche

Rechtlichkeit, ein biederer und gerader Sinn waren die Ansprüche dieses Fürsten auf das Zutrauen des Monarchen. Der Augenblick kam nur zu bald, wo Frankreich Gelegenheit hatte, an ei nem Prinzen von 3c> Jahren eine Unterscheiduugskrast und eine Klugheit zu bewundern, die nur die Frucht des Alters und der Erfahrung zu seyn pflegen. Ludwig XVI. hatte die Notabeln seines Reiches zusammen berufen. Der Graf ArtoiS sah es voraus, daß diese Versamm lung nur das Werkzeug einer Faktion war; er unter zeichnete zuerst

das Memoire, worin die Prinzen des Hauses Eonde alle Uebel, die über ihn und Frankreich kommen würden, voraus sagten. Nach der Eroberung der Bastille b.egab sich der Prinz mit seinen zwei jungen Söhnen zu seinem Schwiegervater, dem Herzoge von Sardinien. Nach der Konferenz von Mantua sagte Kai ser Leopold II.: „Ich wußte, daß der Gras von Artois ein Prinz von glänzenden Geistesgaben ist, aber nie hätte ich geglaubt, an ihm einen so scharfsinnigen und unterrichteten Staatsmann zu finden.' — Jedermann weiß

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