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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 16
Data: 07.03.1822
Descrizione fisica: 16
Benieiknngen des k. k. Archivars Gafiler zn Jnnö- Vrnck darüier Folgendes: Der Thurm zn Pisa —- von einem »iib,kannten JnnSbrncker erbaut — hat folgende Inschrift! ^osnnes osnisiontsnus oblicziius odllizuas vinclox. Lambert sagt: s'il iZepenlloit ile moi lis rt-n- tire à l'srcditeut I'kounl-nr c^n'il merit, Ov m'en rc>is l>i>s rnoins cls l'avoir nommc.) Ak i ö z e l l e n. ' In den Werke des Grafen de la Börde findet man folgend- statistische Ncrgleichung zwischen England und Frankreich: Frankreich

gesnndelieil gerichtlichen Verfahr ren ivegen Vergehen ilnd Verbrechen setzen: ' Ini Jahre t!>is>. Frankreich t>UZ7. England yoyi. Im Jahre I>:»7. Frankreich England Man ersieht hieraus, dasi in England beinahe dop pelt so viel Personen (in Hinsicht auf die Bevölkerung> mir Manufakturen beschäftigt sind; im Ganzen nicht viel> wenn man die Menge der erzeugten Waaren beachtet» daß dagegen etwas über halb so viel, als in Frankreich, sich mit dem Ackerbau abgeben; das; die Zahl der ans ver schiedene Art

Beschäftigten in beiden Ländern fast gleich ist, dagegen England dreimal mehr Bettler als Frank reich hat. In England wird von 7-^ Menschen, iit Frankreich eyst von 1-776 ein Verbrechen oder Vergehen begaligeii.JnEngjand'beträgtdaSErträgni>zderManttfak- turen, ans die,ganze Menscheuzahl auSgelchlagen, ans oeir, àlops Pf St., in Frankreich > Pf. ^>t. Welch ein Unterschied l In England beträgt das Erträgnis: VeS ZickerbaneS ans den Kopf »3 Pf. St. (also doch weit mehr, als daS der Mannfaktiiren

), in Frankreich »licht ganz 5 Pf. St. ; daS StaalSeiiiloniine» dort ^>,0, hiee nnr etwaö über 1 Pf. St. ^ Zu Frankfurt a. M. ist /nngstrr Ta-ze», ans- Verlangen einer fremden Ikegiernug eine Schrist, mit dem Titel: Meister Floh lind seine Geselle» konsis^irt worden, dessen Versasser der bekannte Roma» nenschreiher Karl Hoffman» in Berlin ftp» soU»

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 12
Data: 19.02.1824
Descrizione fisica: 12
mir jenen Modifikationen erscheinen, welche der hier über aehörte Staatsrath und der Rath von Castilien su.r- dienlich erachtet haben. — Die Prozesse der wegen Poli-.' tischen Vergehungen Verhafteten Müssen mit königlichem Befehl binnen >4 Tagen beendet seyn. — Der Marqu.S de Talarn wird in wenig Tagen nach Frankreich zurück kehren Die von der spanischen Regierung an Frank reich schuldende Summe von 34 Millionen ist nicht, wie es hieß, auf spanische Gefalle angewiesen, sondern ganz nnlmporhezirt

zerschmettert. Frankreich. Paris, den i». Febr. Es heißt, daß die Eröff nung der Kammern auf den 7. April, den Jahrstag des Uebergangs über die Bida»oa, festgesetzt worden sey.—- Ein in Paris erschienener Kirchen-Almanach enthält über die französische Geistlichkeit folgende wichtige Noti zen : Man zählt in Frankreich 3 Kardinäle, >4 Erzbi- schöfe, tib Bischöfe, 610 wirkliche, Ehren-Cano nici, ^lZbc) bepsründete Kuraten, 22,-47 Provisoren (cmà t1os5i.-i-vai,5) , sl>>7 Vikare, Sic» Kapläne, 72t) Aumoniers

. Im Jahre >ij22 starben -4c>3, im Jahre 1L23 aber Priester. Mit Anfang heurigen JahreS zahlte man 35,45t» Kandidaten des geistlichen Standes, um ^077 mehr, als im vorigen Ial>re , welcher Umstand der Vermehrung der bifcböflichen Sitze in Frankreich zugeschrieben werden muß. Noch le ben in Frankreich UZ,644 Nonnen, deren meiste nicht die mindeste Unterstützung, nicht einmal freie Wohnung ge nießen, und doch dem Staate die wichtigsten Dienste tei lten. Die größten Diözesen in. Umfange sind die von Bourges

ausKertfch, Odessa, Kvnstantinopelzc.3»)»,tt5S Rubel; seine Waareuaussuhr nachKonstantinopel, Grie chenland , Kleinasien, Frankreich, Italien, i,c>S7,i34 Rubel. — Ode>>a'S Handel hat durch die türkisch - grie chischen Händel, und das Handelssystem der Pforte den empfindlichsten Stoß erlitten. M i S z e l l e n. Edle Handlung. Vor etwa zwei Jahren wurde Mayennes nächster Nachbar durch einen Schnß leicht am Beine verwundet. Mayeune wird als Urheber der That angesehen, und verhaftet. Seiner Unschuld bewußt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 18
Data: 14.12.1826
Descrizione fisica: 18
Z99 die Mirabeau's, die Barnaves, welche durch ihre hesti- aeii Deklamationen Frankreich so großen Schaden zuge fügt haben, sondern solche Männer, wieChatam, PUt, Biirke und Eanning, die sich begnügen, von ihren Pla tzen zu sprechen, ohne daß sie dieses verhindert Halle, mächtia zum Wohle ihres Vaterlandes beizutragen. ' Hr. Girao versicherte, er habe beobachtet, daß nach den Gc- setzen der Akustik eine Tribune nothwendig sey, um sich verständlich zu machen. Nach langen Debatten beschloß

, während die konstitu tionellen durch ein anderes Thor auszogen. Man vermu thet , der große Schlag werde bei Porto geschehen, wo hin die Konstitutionellen ihre Richtung nahmen.) Spanien. Madrid, den sli. Nov. Am 27. d. hatte der ?. französische Botschafter mit dem Könige Ferdinand eine lange Unterredung, in Folge welcher ein Courier nach Paris abgefertigt wurde. Der Marquis von Monstier schickte sich an, nach Frankreich abzureisen. — Eine k. Ordonnanz erklärt, daß das zu Cadix während der Revo lution errichketete

und Zu^ fluchtstätte gewähren dürfen, wie die Menschlichkeit solche gebie et. — Hinsichtlich der Generale Grafen von (Hanel« las und Ntarquis von Ehaves sind Befehle erlassen wor den, sie nicht in Spanien zu dulden, sondern durch die Gendarmerie bis an die Gränze begleiten zu lassen. —- Der k. spanische Botschafter zu Lissabon hat den Auftrag erhallen, die portugiesische Regierung von diesen Ver fügungen in Kenniniß zu setzen. (Etoile.) Frankreich. Paris, den S. Dez. Gestern wurden im Theater de, la Gäita

. Man brachte sie so gleich in engere Verwahrung. S ch w e « z. Luzern, den 2U. Nov. Die Praliininäv-Artikel eines zwischen Frankreich und der Bundesregierung hin sichtlich des Wohnsitzes der beiderseitigen Unterthanen abzuschließenden Vertrages, worüber dieKantons - Re gierungen biß zum Jänner ihre Stimmen abgeben müs sen, sind im Wesentlichen Folgende: ». Die Franzosen sollen in jedem Bundeskanton hinsichtlich ihrer Person und ihres Eigenthums, auf dem nämlichen Fuß behan delt werdest, wie die Unterthanen

. 3. Diese nämlichen Begünstigungen genießen auch die Unterthanen der Kantone in Frankreich. 4. Beiderseitige Unterthanen sind nur den Militär-Gesetzen ihres Vaters lands unterworfen. 6. Familien beiderseitiger Untertha nen, die entweder durch Urtheil, oder wegen Bettel oder Übertretungen von Polizeygesetzen aus einem oder den» andern Lande abgeschafft werden, sollen in den» gegensei tigen Gebiete stets unweigerlich angenommen werden, ki. Die Unterthanen beiderseitiger Staaten, die sich gemäß des Vertrags von iLo3

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 20.12.1819
Descrizione fisica: 6
. —^ Der Verleger der Aarauer Zeitung. Hr. Sanerländer, hat hierauf erwiedert, daß vermöge Befehls seiner Kans lonsregterung schon seit dritthald Jahren der Name deS Verlegers auf jedem ZeimngSblatt fleh«, und was in an dern Staaten verordnet werde, ihn nicht betreffen könne. UebrizenS verzichte er gern auf den Absatz seiner Blätter in Baden u. s. w. Frankreich. Noch Versicherung eines Journals ist die königliche Ordonnanz weaen Zürückberufung der Verbannten am z. Dez. von Sr. Majestät unterzeichnet worden

ihrer neuen Sternwarte zu Marlia berufen worden. Die Münchener politische Zeitung vom y. Dez. enthält unter der Aufschrift: Frankreich, Fol, gendeS: ..Wer dl? Entschlossenheit kennt, womit die Schrift steller der Oppositionspartei in Dentlchland ihre revolutio nären Ideen zu verbreiten suchten, konnte gar leicht vor aussehen , das: Einige derselben durch die Frankfurter Bundesbeschlüsse vom zo. Sept. zwar etwas in ihrem Unternehmen erschreckt, aber von ihrem rasenden Vorha ben deswegen nicht völlig

eS in einem glaubwürdigen Schreiben aus Paris, daß kurz nachdem die Frankfurter .Bundesbeschlüsse vom so. Sept. erschie, nen, mehrere deutsche Professoren, Literatoren und Stu denten sich nach Frankreich undvorzügUch nach Straß, bürg zogen, von wo sich mehrere derselben nach Paris und andere nach dem südlichen Frankreich begaben. Diese Leute, deren Namen bekannt sind, unterließen eS nicht, mit den Unzufriedenen sowohl in verschiedenen deutschen Staaten als auch in Frankreich selbst, ei»en beständigen Verkehr

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 10
Data: 18.05.1829
Descrizione fisica: 10
auch sie seyen. Sie haben sich mit Frankreich verbündet, aber immer den römischen Stuhl und das heilige Reicd vor behalten, und sie seyen bereit, das Ihrige zum Nömer- zuge beizutragen. Man überließ es dem Kaiser, mit ih nen zu unterhandeln. Dieser überhäufte sie mit Gefäl ligkeiten, sorgte für Wohnung und Bewirthung, schickte ihnen Rheinwein und Malvasie?, und lud sie zur Tafel. Er schenkte auch Jedem einen silbernen Becher, und ein rothes Wamms von Damast, damit sie unter so viel Für sten und Herren

: „Er wolle zu Fuß nach Einsiedlen walle», auf dem höchsten Berge eine Gemse stechen, und der Mutter Gottes verehren, auch den Bruder Klaus zum Heiligen erheben helfen, wie er den heiligen Leopold erhoben.' Die Abgeordnelen sahen noch, wie ein italienischer Mönch, Unterhändler des Königs von Frankreich ergriffen ward; man theilte seine VerhaltungSbefehle dem Reichstage mit, und streute sie zahlreich in der Eidgenoffenschast aus. Der Kaiser machte auf dieser Versammlung eine Bekanntschaft

, welche ihm in der Folge mehr nützte, als die Versprechungen der schweizerischen Abgeordneten, die Bekanntschaft mit MathäuS Schinner, Bischof von Sitten. Dieser außerordentliche Man», die Seele aller Unternehmungen der Eidgenossen gegen Frankreich, war der Sohn gemeiner Leute aus Muhlibach im obern Wallis. In Sitten bemerkte ein ehrwürdiger GreiS den armen Schüler, als er mit andern, zur Erwerbung ei niger Pfennige auf der Straße' sang , fand Gefallen an seinen Antworten, verkündigte Großes von ihm, und ent stammte

, und an dessen Stelle ein betagter, schlichter Chorherr, Onkel des Matthäus, Niklaus Schinner gewählt. Später bewirkteauf der Flüh durch eine Reise nach Rom die Ernennung seines Günstlings zum Verwes/r deb Bisthums, die Würde eines BischosS erhielt derselbe im Jahre fünfzehnhundert. Die mannig faltigen Verhältnisse mit der Schweiz, mit Dsuischland, Frankreich und Italien, in welchen ein Bischof von mit ten, Oberhaupt des Landes WalliS sich befand, eröffne ten ihm einen ausgedehnten Wirkungskreis, und erwei terten

; gewaltig reg ten sich die Partheien; zum Glück für die Schweiz un terblieb der Römerzug. Der Pabst war nicht mehr da für, weil er ungern fremde Krieger in Italien sah, und weil, nachdem Ludwig die Lombardei verlassen hatte, seine Furcht vor Frankreich verschwunden war; durch Entfernung der Gefahr und französisches Geld erkaltete auch der Eifer der deutschen Stände. Maximilian, un geduldig und begierig einmal den Kaifertitel führen zu dürfen, rückte mit seinem kleinen Heere inS Veneti 'ani- fche

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 12
Data: 14.08.1823
Descrizione fisica: 12
fehle. Auch der Baron d' EroleS hat sich mit .Nuhinbe- deckt, dc» Konstitutionellen großen Aerlust zugefügt, und ihnen bei Zoo Gefangene abgenommen. Frankreich. Die Marechaux-de-Camp Nicomte Corsili, Graf Laroä)e-Aymon, Graf'.Grundier, Graf Bethisy, find zu General-Lieutenants ; die Obersten Fanti», Deso- doard, dc Montcalm, Baron Hnrel, de la (5hasse Ne rigni) zu Marccl,aur-dc-Camp; Graf Grundler auch zum Oberkommandanten von Madrid ernannt worden. Im Monitcur und in der Etoile vom 3». Juli

seinem ge fangene» Könige ein treues Heer. Die Regentschaft zu Madrid ist von allen Provinzen Spaniens anerkannt; die Repräsentanten der Höfe von Oesterreich, Rußland, Preußen, Frankreich, Dänemark, Rom und Sardinien sind bei ihr beglaubigt, und heiligen in den Augen der Völker ihre Autorität; der heilige Bund giebt ihr eine moralische Stütze, und Frankreich steht ihr mit Waffen- macht bei. Ihr Heer, ihre Finanzen ordnen sich, ihr Gang wird von Tag zu Tag regelmäßiger, und somit zur Erhaltung der Ordnung

beschützt, um nicht hoffen zu dürfen, daß er sie ferner schirmen werde. Was mich betrifft, so bin ich, stark in dem Bewußtseyn von der Reinheit meiner, und meiner Verbündeten Absichten, fest entschlossen ^ die Waffen nicht eher niederzulegen, bis Spanien wieder glücklich, sein König frei seyn, und Europa wieder die Ruhe genießen wird, deren Verlust ihm die Unruhen in Ihrem Vaterland drohten.' Diese erhabenen Worte werden sich nicht verläugnen, und Frankreich wird in der Zukunft nie mehr

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 10
Data: 23.08.1824
Descrizione fisica: 10
am l». d., kömmt am 7. zu Madrid an , und begiebt sich am > ». nach la Grange. -— Der preußische Gesandte zu Madrid geht in gleicher Eigenschaft nach Lissabon. — Der Marquis de Villcr Hermofa, spanischer Botschafter in Portugal, wird Ge sandter zu Paris. — Es heißt, der Jnsant D. Carlos habe sich in die Reihen der Royalisten- Freiwilligen ein schreiben lassen. Frankreich. Paris, den »S. Aug. Eine k. Ordonnanz ernennt den Vice-Admiral Grafen v. Missicssi, die Ccntre-Ad- mirälc Baron Roussin und Chevalier

zwischen den Soldaten und Einwohnern zum Gefecht, das nur mir Müde von den Behörden beendet werden konnte. Der Präfekt der un tern Pyrenäen fand sich dadurch bewogen, jede Versamm lung von mehr als fünf Personen zu verbieten. — Ein französischer Schriftsteller, Hr. Dard, hat jüngst in ei nem Werke bewiesen, daß Frankreich die Unabhängigkeit von St. Domingo nicht ohne den größten Nachtheil für Frankreichs Ackerbau, Handel und Marine anerkennen kann. Frankreich soll keine Truppen nach St. Domingo schicken

Kolonial - Eigenthümer? Nichts als eine eitle Hoffnung. Frankreich verlöre seine Souveränität, und diese Eigenthümer ihre Rechte, ohne ein sicheres Aequi- valent dafür zu erhalten. Paris, den »b. Aug. Eine k. Ordonnanz setzt die hinsichtlich der Journale ergangenen, seither aufgehobe nen Verordnungen vom 3>. März »L20 und 2b. Juli »La» wieder in Kraft. Schweiz. Am 3. Aug. fuhren der General Pillichodi, Hr. Vouga, ein Bedienter, und zwei junge Eheleute vom See von Neuchatel in den Biennersee

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 10
Data: 09.08.1824
Descrizione fisica: 10
. Hier ist die Hitze ans den 33 Thermometer - Grad gestiegen. Es herrscht Wassermangel. Die Polizei verhütet jeden Mißbrauch des Wassers, und theilt dasselbe unter die Einwohner aus. Steigt die Hitze , so dürste ein allgemeiner Was sermangel entstehen; die Behörden suchen diesem Un glücke vorzubeugen. Frankreich. Paris, den sy. Juli. Der Jnsant Don Miguel besuchte in den letzt verflossenen Tagen die königliche Medaillen-Münze. Eine Denkmünze von Gold wurde in seiner Gegenwart geprägt. Auf eiuer Seite

ist das Wappen des Fürsten mit einer Inschrift, auf der Kehr seite der Genins der Numismatik, welcher der Muse der Geschichte die Medaillen überreicht. — Der König von Würteinberg besuchte am »7. Jnli das Fort de Notre- Dame de la Garde zu Marseille. — Hinsichtlich der von mehreren Blättern angeführten Unterhandlung zwischen der Republik .^aitk und Frankreich enthalt die Etoile.ei nen lescnswcrkhen Aufsatz, von welchem hier das We sentlichste im Auszugs folgt: „Nie hat vielleicht eine wichtigere

einander machten, und die sie durch spätere Handelsverträge oder Friedensschlüsse be stätigten. Aber die Usurpation von St. Domingo dnrch die Negersklaven nach der fürchterlichen Niedermctzlung ihrer schwarzen Herren, und die Befestigung derselben, nicht geahndet von Frankreich, jene afrikanische NolkS- malte, die von St. Domingo ai,S alle noch übrigen eu ropäischen Nicderla<>ungeu in den Antillen angreifn und erobern kann, die nothwendigen Verbindungen, welche diese neue , in die Reihe unabhängiger

, und wird nach Frankreich ttberbracht wer de,,.— Der Jnsant Don Miguel besuchtere merkwür digen Gebäude, Denkmäler und Institute von Paris, als das Hotel und die Kirche der Invalide«, dàsàan- kenhaus der Schwestern deà h. Vincenz von Paul, die Getreidmagazinx mit Vorrath auf 3 Jahre ?c. — Die unbrauchbar gewordenen Kanonen vor dxm Invaliden- Hanse wurden auf Befehl des Kriegsministers ^mit à- uonen ersetzt, welche unter Ludwig XIV. waren gegossen worden. Sie werden am Ludwigsfeste das erstemal ihre Donnerstimme hören

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 12
Data: 04.06.1827
Descrizione fisica: 12
über die Kolonien , welche nach seiner Meinung Stationen für die französischen Schiffe sind , deren Produkte Frankreich mit den üblichen Kolo- n-alwaarin versehen. Hr. Labbey de Pompieres legte dem Marineminister große Lobsprüche bei; er sagte, daßman ihm die Bildung eines Admiralitäts - Rathes, welche so große Vortheile gewährt, die Ergänzungen der Schiffs- Mannschaft und die Herstellung der Seepräsekturen ver danke. Er machie sodann einige Bemerkungen über das Budget; er verlangte die Aufhebung

bestehe, wel ches man bisher durch Kombinirung der Ziffer der Bud gets der Einnahmen maskirt habe. Der Finanzminister nahm das Wort, und bewies umständlich, daß Hrn. Ca- simir Perriers Behauptungen irrig seyen. Er sagte, daß er, sobald die Einnahmen sich zu vermindern anfiengen, auch mehrere beantragte Vermehrungen nützlicher Aus gaben verschoben habe. Er behauptete, daß in England vie Staatseinkünfte sich ungleich mehr als in Frankreich vermindert haben. England hat eine Staatsschuld

von <)>>o Millionen, und dabei nicht, wie Frankreich, «ine Amortisirung von 7« Millionen, und dennoch sind die Engländer darüber gar nicht erschrocken; sie stützen sich auf eine Verminderung der Auflagen, die sie in Friedens zeit bewerkstelligt haben. Es wurden sieben Kapitel des Finanz-Budgets angenommen. — In der Sitzung der Deputirlenkammer vom 2Z. Mai wurde die Diskussion über das Budget sür >82» fortgesetzt. — In der Sitzung der Deputirlenkammer vom st,. Mai wurden mehrere Pe titionen verhandelt

sind verwüstet das Vieh getödtet. Die Griechen jener Gegenden haben sich in drei feste Plätze, die sich noch vertheidigen, oder auf steile Felsen geflüchtet, wo sie vor Hunger verschmach ten. Selbst in dieser Lage werden sie ihrem Glauben nicht abtrünnig. Alles, was Waffen zu tragen vermag, kämpft ohne Unterlaß. Die Griechenausschüsse von Frankreich der Schweiz, von Deutschland, England, Holland, ha ben sich, geleitet von Gefühlen der Menschlichkeit und Religion vereinigt , um den unglücklichen Griechen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 10
Data: 23.10.1823
Descrizione fisica: 10
Inhaltes: Der Platz <st. Sebastian und die Citadelle de la Mota werden am 3. Okt. d. I. den französischen Truppen übergeben. Die Garnison zieht am nämlichen Tage mit den ^riegsehren, mit Trommelfcklag und fliegenden Fahnen ab, und streckt auf dem Gla^is das Gewehr. 2. Der Gouver neur, die Garnison, der Generalstab des PlatzeS und der Armee, die subalternen Offiziere, die Unteroffiziere und Gemeinen sind kriegsgefangen, und werden dnrch französische Truppen nach Frankreich geführt

, welche bis zur Ankunft auf französischem Gebiet sie vor jeder Be leidigung beschützen. 6. Die Nationalmilizen, sie seyen freiwillig, oder durch das Gesetz aufgerufen, die Jäger, Freiwilligen ic. sind gleichfalls kriegsgefangen, und wer den nach Frankreich abgeführt. Wollen sie aber lieber in Spanien bleiben, so werden sie unter den Schutz der französischen Truppen gestellt, ohne daß man sie wegen ihren polirischen Meinungen lind frühern Betragen un tersuchen darf, sobald sie die Regentschaft anerkennen

das Landthor nnd die übrigen Außenwerke. »3. Am?.lj. oder , wenn die Winde günstig sind, werden die zur Ueberschi^ung eines Theils der Garnison nach Frankreich bestimmten »schisse in den Hafen St. Maria einlaufen.' Talavera, den 4- Okt. Die Brigade, Laroche- Jacquelin ruhte an den Ufern des Tago nach viermonat- licheu Märschen und Beschwerden einige Tage ans, um sodann über diesen Fluß zu setzen, und die konstitutio nellen Truppen in Estremadura anzugreifen. Am 2^. Sevt. Nachmittag erhielt der General

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Pagina 3 di 10
Data: 01.08.1825
Descrizione fisica: 10
hielten, hätten verdient, in Fesseln geschlagen zu werden. Cadix, den 2. Juli. Die Sanitäts - Oberjunta hat befohlen, die Maßregeln genau zu beobachten, durch welche in dieser, bösartigen'Fiebern günstigen Jahrs zeit, Epidemien von dieser Stadt entfernt bleiben. Frankreich. Paris, den 2,. Juli. Die Bildung eines Uebungs- LagerS zuBayonne und Perpignan ist gewiß. Der Kriegs- Minister selbst wird die beiden Lager besuchen, die vom Generallieutenant PeUeport kommandirt werden. Die Uebungen beginnen

, mit dem Beisätze, daß zwiscbrn dein Kapitän RodNe» und den Offizieren der französischen Eskadre stets das höflichste Benehmen und beste Einver- standniß stattgehabt liabe. ^ . Schweiz. ^ ^» Schweizer Ulàttern liest man! „Jetzt sind die Zollgebühren aucl» aus Leinwandsabrikate in Frankreich ungeheuer gesteigert worden; sie betragen daS drei - und vienache der bis dahin schon schweren Zollsätze; auch der Transit wird nicht bloß erschwert, sondern 1'ast unmög lich gemacht. — Die im Kanton Waadr gegen wüthen

de Hunde getroffenen Maßregeln werden mm fast allge mein und in Frankreich dnrch schaucrvollc Ereignisse ge rechtfertigt. Zu Lyon, Dijon, und vvrnemlich in Paris hat eine große Anzahl Unglücklicher, die gebissen wur den, daS Leben verloren/' Die Viehseuche im Kanton Freiburg nimmt einen bedenklichen Karakter lind Umfang an. Sie ergreift alle Arten Thiere, große und kleine, und ist so ansteckend und gefährlich, daß das Einscharrendes gefallenen Vie hes nicht genügt, sondern dasselbe verbrannt werden muß

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 10
Data: 29.08.1825
Descrizione fisica: 10
Unabhängigkeit der südamerikanischen Provinzen ciner- kcnnen solite, sich nicht eben die nämlichen Vortheile bedingen werde, welche Frankreich in einem ähnlichen Falle von Haiti erhalten hat. Ein englisches Blatt be merkt hinsichtlich der Handelsverbindungen Haitis mit Großbritannien folgendes: Viele Personen wußten nicht, das, wahrend der letzten »i Jahren der Unabhängigkeit von Haiti die Regie'rung stetö nach einem Gesetze gehan delt babe, welcl'eS erlassen wurde, um den englischen Handel

von Ja- maica ein Brief-Felleisen zu Jaquenel ablege. /») Ob Großbritannien in dem Falle, daß Frankreich feine An träge wegen der Unabhängigkeit von Haiti erneuern würde, seine Vermittlung anbieten, sich der Maaßregel widersetzen oder neutral bleiben wolle? Da jedoch auf mehrere Anfragen, keine bestimmte Antwort von Seite Englands erfolgte, so sind die französischen Zölle bereits vermindert worden, wogegen man jene auf englische Waaren wieder erhöht zu sehen erwartet. — DicZeitung von Calcutta spricht

des Jahrhunderts.' Das Militär zu Cadir hatte in seiner Wuth die ganze Büste zerstört, l,ätte sich nicht die Brigg eiligst entfernt. — General Miranda ist zum zweiten Befehlshaber auf Cuba ernannt worden. — Empecinado's Todesstrafe wurde in vierjährigen Verhaft auf dem Schlosse zu Corunna ver wandelt. Er behält Generalstitel und Gehalt bei. Frankreich. Im Jahre ,82/, wurden im Devartement derMenr- the 21 Wölfinnen, 37 alte und 225 junge Wölfe, vom >. ^anncr d. I. an aber b,'Z jetzt s» Wölfinnen, wovon

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Pagina 2 di 16
Data: 06.08.1829
Descrizione fisica: 16
Summen belauft. Er geht hierauf zur Einschrei bung von Lo, 000, vo0 Franken über, welche iin Trakta te vom 3o. Dezember 1828 an Frankreich zu bezahlen , und mit 1. Jänner >Uat) angefangen mit drciperzentigem jährlichen Interesse, und zweiperzentigem zusammenge setzten Amortisationszinsen halbjährig zahlbar zu entrich ten sind, und zu deren Deckung unv Befriedigung der Ettrag deS Zuschlages der Steuer der v uzli.iil.i- lic>» (eineAbgabe, die vom Grundcigenthum, vom Han del und von der Industrie

» insultirt worden ist, al6 das.Schiff Ltnach von der Blockade-Eskadre angehalten wurde.»^-Am 3v. Juli wird die Wahl von Elare statt habeik —7 Man be- banplet, daß Lord Albert Conynhain als Kandidat in Opposition mit Hrn. O' Eonell auftreten wird. Der Morniiig - Ehronicle enthält hinsichtlich der Friedenshossnungen zwischen Nußland und der Pforte folgenden Artikel: „Man halte unrecht, wenn man den glänzenden Empfang der Bothschaster von England und Frankreich zu Konstantinopel als ein gewisses Zeichen

, aber nicht für einen großen Staat. England, unter den Händen eines Tory-'MinisterinmS, und von einem großen Feldherrn geleitet, gleicht dem «Schisse, von welchem Cooper in seinem rothen Korsaren sagt: „Man sah weder Erschütterung noch Bewegung, und doch Alles war bereit.' WaS brauchte Frankreich, um eine ähnliche Stellung zu behaupten? Ein Torv- Ministerium.' Nachrichten v 0 m K r - e g ö - S ch a u p l a tz e. Im österr.Beobachter lieSt man : Folgender umständ liche Bericht über die (bekanntlich am 3o. Juni

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Pagina 3 di 12
Data: 29.03.1824
Descrizione fisica: 12
-Angclegcnheiten mehr mischen und ohne höhern Beseht Niemanden in Zukunft verhasteu dürfen. — Der Dechant von Wurgos, Adur- riaga, den die Verfolgungen der Revolutionärezur Flucht nach Frankreich genöthigt hatten, ist zum Bischof von Avila eruauut worden. — Merino hat beim König eine Audienz gehabt. — Zu Barcellona schnitt ein royalisti- sche? Barbier seinem konstitutionellen Kundsinanne aus einem Uebermaaße des Patriotismus die Kehle ab. Madrid, den >>. März. Die vier spanischen Ar tillerie - Offiziere

, welche im Juli die Stadt Murvi- edro, das alte Saguut, so tapfer gegen die konstitutio nelle Armee vertheidigt, und selbe gerettet haben , sind, aus Anempfehlung de? Marschalls Molicor, der diesen Matz entfette, vom Könige von Frankreich zu Ludwigs- Rictern ernannt worden. F r a u k r e i ch. Paris, den '2<>. März. Heute vcrsattnncltcu sich sämmtliche Depntirten zu Paris, um dnrch's Loos die große Deputation zur königlichen Sitzung zu wählen. Paris, den ^.'tär!. Der König hat in einem schreiben

an den Erzb'schos von Paris und die übrigen Prämien des Reiches öi'enlliche Gebethe und die Abhal tung der h. Geistmesse vor Erö^siniitg der Sitztillgen der Deputirtenkammer aub> sohlen, damit die Vorsicht Weis heit und Mäßigung in ihren wichtigen Beratschlagun gen herrschen la^e. Paris, cen ?.^ärz. Ein k. Dekret ernennt den Erzbisehof von BonrgeS, de Foutenay, zum Pair von Frankreich. — Ein ancercs D ekret ändert die sriihern Be stimmungen hinsichtlich der Errichtung eines obersten fla ches uud eines Büreans

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 30.08.1824
Descrizione fisica: 8
, welcher die reichste Erwerbsquelle der Aschantis war ; diese drohen, alle ihre Kriegsgefangenen zu ermorden, wenn ihnen die Europäer solche nicht abkaufen. — Auf Ja maika ist das Kriegsgesetzproklamirt worden. — Auf der Ban Morant war es am S. Juli noch ruhig, allein man erwartete einen baldigen Ausbruch des Aufstaudes. Emis säre, von Haitiern, oder selbst von Europäern abgeschickt, hetzten im Stillen die Neger zur Empörung auf.— Noch immer reifen ganze englische Familien nach Frankreich; die Sache gleicht

einer förmlichen Auswanderung, aber sie beruht nicht auf politischen Gründen, sondern auf dein Umstände, daß in Frankreich die Lebensmittel wohl feiler sind, und das Klima milder ist. — Ein großer Theil der Mannscripte, welche Lord Byron den« Gra fen Gamba anvertraut hat, ist in'S Meer geworfen wor den, als der Graf von den Türken gefangen, und nach Patraß geführt wurde. AufBitte des englischen Handelsstandes hat die brit- tische Regierung die Anstalt 'getroffen, daß in Zukunft von England regelmäßige

, wo der Aufstand ausgebrochen war, der sich indessen auf 2 bis 3vu Aufrührer beschränkte. Der General war über die Folgen dieser Ereignisse nicht im mindesten unruhig. Frankreich. Paris, den 2». Aug. Am L. Juli kam die russi sche Fregatte Pavorina zu Brest an, und segelte an, 7. Aug. wieder von da ab. Während ihres Änfenthaltes genossen die russischen -Offiziere von den französischen Marine-Offizieren die freundschaftlichste Behandlung; beide bewirtheten sich wechselweise. Der russische Kapi tän erhielt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 12
Data: 21.06.1824
Descrizione fisica: 12
nicht auch nach langen Beschwerden eine Frei-und Ruhestätte genießen?' Hinsichtlich des zweiten Punk tes sagte er: „Eine große Anzahl dieser Veterane der Trene (der St. Ludwigs - Ritter) dieser Nestore der französischen Tapferkeit, schmachtet in Frankreich , preis gegeben einer Dürftigkeit, die gar nicht ihren Ruhm verdunkelt, aber ihr Alter vergiftet, und ihre Tage ver kürzt. Laßt uns den Wohlstand unserer Finanzen« zum Westen ihres cdeln Unglücks verwenden! Der Redner, der bereits das Glück hatte, im Jahre »öiy

aus ihnen, welche diese monarchischen Thermopylen überlebt haben, noch ihre Belohnung, und schleppen ihr Leben, das sie so freigebig für Frankreich und für ihren König gewagt haben, in einer edeln Armuth da hin. Es liegt der Gesellschaft zur Erhaltung der theuer sten Interessen daran, solche Beispiele des Muthes, der Schwurstreue, der Verachtung der Gefahren und des Todes nicht im Dunkel der Vergessenheit ruhen zu las sen.' Der Pair, Marquis d' Ecquevillc, der einst Prä sident der zur Bertheilung der Pensionen an die Lnd

behalten, und sehen es als eine sur die Erhaltung der Ruhe von Europa günstige ^orbedeutung an, daß Villele im Ministerium geblieben sey. — Eme k. Ordonnanz verordnet, daß die sequestrir- ten spanischen Schiffe in den Häfen von Frankreich keinen Einfahrtö-, wohl aber die Zollgebühren von der Ladnng zu entrichten Haben , und die vcrbothenen Waaren gegen ^cdlngung der Wiederausfuhr aus dem Königreiche ver kauft »verde» sollen. — Hr. de Labonrdonnaye machte einen Gesetzvorschlag, daß allen Franzosen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 05.07.1824
Descrizione fisica: 8
eingcris- sencii Mißverständnisses in sein Vaterland zurückziehen. — Man hat aus der Höhe von Havanna!) eine zahlreiche Flotte signalisirt, welche, wie man glaubt, eine franzö sische oder spanische ist. Der Vieepräsident von Columbia sagte zn den engli schen Kommissären nnter Anderm: „sollte cspainen Frankreich oder irgend eine andere Macht bereit sin- den, sich mit ihm zn verbinden, um die innerliche Ruhe zu stören, der wir nach so viel vergossenem Blute und gemachten Opfern genießen

Sklaven handel getrieben zu haben scheint. F r a n k r e 1 ch. Paris, den ^5. Juni. Man schlägt den Ertrag dcr Weinerndten in Frankreich auf <> bis Millionen Franken an; sie belauft sich in einem gewöhnlichen Jahre <nis Z/,,i!uu,tiuc> Hektolitrcs, den Hckl'vliire zu >S oder >l» Franken gerechnet; davon wird ein ^secbsiheil zn Brani- wein destillirt. Die roihcn und weißen Weine von Bor deaux crtrageii iii eiiieiiigcivöhnlichenJahre bei Franken. Seit werden u»i fast z'.vei Dritiheile we niger Weine ans

Frankreich ausgefü hrt, woran die er höhten EinfuhrSzöllc in andere Sca-aten das Meiste bei getragen haben. — Die Inselli Poiuegue und è^atoueail sind jetzt vereint, und bilden den Hasen Dieudonnc', welcher am >0. Juni zuerst geöffnet wurde. — Die Si tzungen der Depntirren - Kammer ì:o»i !^. und 2,. Inni haben kein allgemeines Interesse. In der Sil-nng der Pairskaniiner vo»ri ^Juni würd .' das Gesetz über eini ge Modifikationen im ^rrafgesetzbuche mit etlichen neuen Aniendements angenommen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 18
Data: 04.10.1827
Descrizione fisica: 18
kommandirt, die französischen Behörden er sucht, ihre Gemeinden zu versichern, daß dieJnsurgen- ten nur die Absicht haben, Ferdinand VN. Regierung zu befestigen, und mit ihrem Wohlthäter, dem völlig von Frankreich, Karl X. die freundschastlichen Verhältnisse noch fester zu knüpfen; sie möchten daher über ihre An näherung in keine Bestürzung gerathen. Am Schlüsse dieses Schreibens heißt es: „Ueberzeugt, daß wir nur nach Ausrechthaltung der Nuhe streben, und daß wir die nämlichen

sind, welche von den französischen Waffen un terstützt, im Jahr »V23 die unglückliche spanische Revo lution vertilgten, und Sie versichernd, daß ich der von nur kominanvirten Truppe in dieser Hinsicht die bestimm testen'Befehle ertheilt habe, hoffe ich, daß ^?ie in allem, was nicht den Befehlen Ihrer Regierung zuwider lauft, meinen Wünschen beitreten werden.' Frankreich. Paris, den 2b. Sept. In der Gegend von Mar seille wurde kürzlich eine Bachstelze geschossen, unter de ren Flügel ein kleines Zettelchen befestigt

war; auf einer Seite desselben las man in französischer Sprache ein klei nes Gedicht folgenden Inhalts: Schon feh'n der Hoffnung Stern wir untergehen, Wald unterliegt des Glaubens hehr Panier. Sey, Vogel, glücklicher als wir. Und mögest du bald Frankreich wieder sehen! Akropolis, den 2. April 1827. Auf dcr andern Seite las man in griechischen Buchstaben die Worte: Flieg frei, flieg und lebe für die Freiheit; bald wer den wir für sie hier verhungern. Als man die Schriftzüge genau prüfte, glaubte man die Hand

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Pagina 3 di 14
Data: 14.05.1821
Descrizione fisica: 14
und den Milizen umgeben zu lasse». Man ließ ankündigen, daß der König durch Unpäßlich! eit verhindert wurde, der Zeremonie beizuwohnen. Allen Berichten zufolge scheint überhanpt Spaniens Lage immer bedenklicher werden. Die ^pannnng ist zu einem hohen Grade gesteigert, die Auöbrüche werden vielfältiger nnd hartnäckiger und die Furcht vor einer gro ßen Revolution ist aufs Höchste gestiegen, denn schon flüchten sich Geistliche nnd Adel nach Frankreich, weil in Spanien nicht mehr das Gesetz, sondern Partheisucht

Geiellichasr angehörten, noch mit irgend einer geheimen Gesellschaft in Verbindung ständen. Frankreich. Paris, den i. Mai. Nachdem gestern die ange kündigte große Heerschau — ^o,c»vc> Mann königl. Gar den und Liiüentruppeu, die Besatzung von Paris bildend, waren hiezu auf dem MarSselde versammelt — in Gegen wart des Königs, der Prinzen und Prinzessinnen, und bei diesen des Herzogs von Bordeanr, statt gehabt hatte, begannen heute die Festlichkeiten der Taufe des Bourbo» Nischen Sprößlings. Ganz Paris

» Summen znr Erbannng zweier Fesinngeu in dem Innern von Frankreich gehe» soll. — Die beiden zir Lyon verhafteten pieniontesischen Offiziere waren am 2/^ April in Freiheit gefetzt worden. Deutschland. Kassel, den ^c>. April. Vermöge einer unterm 27. d. hier erschienenen Verordnung werden in Zukunft alle kurhefsische Unrerrhanen, welche das zwanzigste Jahr zurückgelegt haben, die Nationalkokarde, von rother Far be niit weißem Rande, am Hute tragen. Die'e K larda ist ein Ehrenzeichen, und wird nnr durci

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