>l-n, daß eine öffentliche Ausstellung der Erzeugnisse diS spanischen Kunstfleißes am heil. Ferdinandstage deö ^àcS »v--? eröffnet werden soll. Frankreich. Paris, den 12. ?l^ril. In derPairs-Kammer rrstattete Baron Mounier Bericht über den Gesetzent wurf wegen Entschädigung der Kolonisten von San- Lviniiigo. Auch über das Gesetz wegen den Medizin- Schulen wurde Bericht erstattet. Die Erörterungen wer te» später statt Haben. Am Schlüsse wurde durchS Looö die große Deputation gewählt, um dem Könige die Hul digung
die v-r.. '',c!'dcrcn etliche in Verhaft. Heute Nedi-ii,^ Studenten (Juristen und Eö leben './^ì'-irSkainiiicr und schrien: le Pmr^. diesen, Ausrufe folgten beleidigende Ausdrücke gegen die Geistlichkeit. Etliche dieser Lärmer, welche die GenSdarmerie beschimpften, wurden verhaftet. Paris, den April. Am ,2. d>, als den, Jahrs tage d^r Rückkehr des Königs nach Paris, statteten die Minister der geistlichen Angelegenheiten und des öffent lichen Unterrichts, der Großsiegelbewahrer, der Kanzler, von Frankreich
?c. dein Monarchen ihre Glückwünsche il? feierlichen Anreden ab, welche der König sehr gnädig erwiederte. Der Minister der geistlichen Angelegenheiten sagte in seiner Anrede unter andern : „Unter den glück lichen Tagen, die Frankreich ewig in seinem Gedächt- .nisse behalten wird, ist einer um so gegenwärtiger und theurem unserm Herzen, als er der erste ist, der unser Vaterland nach langen Leiden erfreute; es ist der Tag, der vor »2 Jahren die Rückkehr Eurer Majestät in diese Hauptstadt bestrahlte; der Tag
bleiben, und Theorien, die glück licher Weise mehr noch eitel, als gefährlich sind, werden nicht jene Schranken umwerfen, welche die Hand Gottes zum Wohl der christlichen Gesellschaft erbaut hat.' Der König antwortete: „Die Erinnerung an den 12. April ist meinem Herzen um so angenehmer, als Frankreich an diesem Tage zeigte, was es war; seine Gefühle wur den laut; nie werden sie sich ändern. Die Hauptmasse der Nation wird immer dasjenige empfinden, was Ehre, Pflicht und wahre Treue ihr eingeben: davon