in. beredter Weise die leichtsinnige Diagnose, die wir in allen Tonarten, ioni Andante bis zum Allegretto, von so vielen Nännern. die in der Industrie- und Geschäftswelt rinen Weltruf besitzen, wiederholen hörten. Wahrend die Wiederaufwertungsattion der Lira, die unansbleiblichen Konseguenzen, Unsicherheit und zeitweilige Stagnation auf dem Markte, mit sich brachte, schrieen sich die Franzosen die Ohren volt mit Phrasen, wie diese: Schaut uur Frankreich ank Vie französische Regierung hütet
sich wohlweislich, den Franken aufzuwerten, obwohl sie es mit Leich tigkeit könnte, den» Frankreich ist sa ein reiches Land. Frankreich hält feine Währung tief, um die Märkte zu erobern, die Rom um seiner Wicderaus- wertungspoesie willen, unweigerlich verlieren mnß. Die Italienischen Industriellen werden kein Taschen» luch mehr außerhalb, Italiens verkaufen und die Trfolge der Wiederaufwertungspolitik nnirde mai» sehejz, wenn eine halbe Million Arbeitslose a»f dcS Ctraße stünden... usw. in dieser Tonart
, der auf eine Reduzierung der Tonnage der Linienschiffe, der Kreuzer und Unterseeboote hinzielt, effektiv einer Vermin derung der Seerüstungsausgaben gleichkäme und damit der Zweck der Konferenz erreicht werden könnte. Es ist wahrscheinlich, daß Frankreich und Italien nicht allzugroße Schwie rigkeiten entgegensetzen würden, dem Vorschlags beizutreten, wenn das Übereinkommen zwi schen den anderen Mächten zustande komme. 34 Millionen Nationalanleihe von den Italienern der Ver. Staaten gezeichnet p. Rom. 25. — Die Agenzia
ein st. Tirana, 25.— Eine offizielle Meldung sagt: Gestern, zwischen 5 und 6 Uhr, hat die alba nische Regierung den Kollektivschritt der Mini ster von Italien, England, Frankreich und .Deutschland günstig beantwortet. In der Ant wortnote sagt der albanische Außenminister dem ÄUnister Frankreichs, daß die albanische Negierung ebenso wie die französische den alba» nisch-jugoslawischen Zwischenfall bedauert, die selbe habe jedoch während der ganzen Krise den besten Versöhnungswillen bewiesen
und sehr kriegerisch und doch ist der Kai ser machtlos. Denn einmal wollen weder die Fürsten, noch die freien Städte seine Macht ver größert wissen, denn sie sehen ganz gut ein, er werde, wenn er eine größere Hausmacht er werbe, keine dringendere Sorge kennen, als die Macht der Fürsten zu brechen, und sie ganz sei ner Willkür zu unterwerfen, wie der König von Frankreich. Ludwig Xl., vor nicht gar langer Zeit getan hat, indem er durch die Besiegung der einen und die Ermordung der anderen die übri gen