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Bozner Nachrichten
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Pagina 5 di 8
Data: 08.02.1924
Descrizione fisica: 8
, K^rnplatz erhielt Kelephon-^'lnschluß.Mt Nufnunimer 280.182 Lichtspielhaus Welibivgraph bringt ab Sonntag, den 10. Februar, die historischen Prunkfilm „D an- ^t o n' mit Emil Jannings... 185 RathauSkellcr. Jeden Mittwoch und 'Sonntag Abendkonzert, Samstag Tanz-Reunion, Musik der Salorrkapelle Lngert. - 189 Kohlen- und Brikett-Kontor (G. m. b. H.), Wattherplatz Nr. 2. liefert stets beste und billigste Hausbrandkohlen. 55 Frankreich unfähig üen Sieg zu genießen. Es ist so, als ob Frankreich nur deslMlb

Kilometer durch vier Tage benützt werden' kann; Unterbrechungen auf Zwischenstationen sind ohne jede Förmlichkeit zulässig. Man kann zum Beispiel eine direkte Karte Tarvis—Venedig—Flo renz—Rom oder Tarvis-—Mailand—Genua—-Ven- timiglia (französische Grenze) lösen. Trieft bietet dem Besucher nicht viel Neues. De? Hafenverkehr ist gegen die Vorkriegszeit schwach. war. Jeht, wo die Augen der Welt auf. Frankreich gerichtet sind, erweist sich seine sittliche wie kulturelle Unfähigkeit, die beanspruchte

Herrscherrolle, zu spielen. . ^ ' Daß aber auch in wirtschaftlicher Hinsicht Frank reich nicht imstande ist, eine herrschende und damit eine ordnende Rolle zu spielen, das beweist in gro tesker Weise der Niederbruch der französischen Wäh rung. Wie Bismarck einst einen vorgeschlagenen' Ministerkandidaten abwies mit der Begründung, der kann nicht einmal seinen Schreibtisch in Ord nung halten, so kann man heute von Frankreich sa gen: das will den Wiederaufbau des Kontinents be herrschen

, einer der an gesehensten Fachmänner Frankreichs, bezifferte die Materialverluste in den besetzten Gebieten auf 8 bis 12 Milliarden Goldmark. Bei Berechnung der Gesamtschäden aller Verbündeten, einschließlich der enormen Verluste der englischen Handelsflotte, kam Keynes auf die Zahl von 42.4 Milliarden Mark. Damit vergleiche man die 82 Milliarden Franken, die, wie in der Kammer der Minister Reibel vor trug, die „endgültige' Abschätzung der Schäden durch Frankreich darstellen. Die fröhliche Unbefan genheit

, mit der von den Interessenten die fabelhaf ten Summen gefordert wurden, macht es begreiflich, daß in der französischen Deputiertenkammer die seit 1914' zu viel an die Geschädigten ausgezahlten Be träge auf 50 Milliarden geschätzt wurden. Jetzt will man die Empfänger zur Rückzahlung zwingen. Es wird nicht viel dabei herauskommen. In Frankreich Waren die Zeiten des Krieges und der Revolution stets Blutperioden tiefster Sit-., tenverderbnis. Auch der Weltkrieg und die Nach kriegszeit haben das von neuem erwiesen

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 6
Data: 26.10.1923
Descrizione fisica: 6
mit den Kommunisten. Generalstreik der Berliner Buchdrucker. Verl in. LS. Oktober. lAg. Br.) Da die Reichsregierung der Aufforderung, das verbot der kommunistischen „Roten Fahne' aufzuheben, nicht nachgekommen ist, haben die Buchdrucker Berlins beschlossen, mit heutigem Tage in den Generalstreik zu treten. Die „Times' gegen Frankreich. „Manchester Guardian- schreibt: Es bestehe kein Zweifel, dah Frankreich die Separatisten bewegung im> Rheinland ermutige. Eine allge- meiine Erklärung zugunsten der Rheinischen

eine weit über einen Höflichkeitsakt hinausgehende politische «Bedeutung. Es soll das Interesse der Kleinen Entente an dem franzö- sisch-englischen Bündnis unterstrichen sein. Auch l'egt die Dermlutung nahe, daß die länzst vor bereitete Militärkonventton Mischen Frankreich und der Tschechoslowakei in Paris besiegelt urd mit Wein begossen werden soll. Nicht umsonst bewilligte Frankreich der Tschechoslowakei einen Rüstungskredit von 100 Millionen Franken. Die Worte, die Präsident Masaryk

, denn Frankreich sei der erste Patron dieses Landes gewesen. Deshalb dürfe Frankrsich in Gutem und in Bösem stets auf die Tschechoslo wakei rechnen. Masaryk hofft, daß so wie nach 1870/71 auch nach dem Weltkrieg Europa ein mindestens SOjahriger Friede beschieden sein weide. Die Tschechoslowakei werde an den Frie densverträgen festhalten, weil diese im ganzen gerecht (I) seien. Auch steht die Tschechoslowakei hinter Frankreich und dessen Forderung auf Einhaltung der Friedensverträge und de: Cnt- Mgungen

durch Deutschland. Bei dem Wie- eraufbau Europas, an dem die« Tschechoslowakei tätigen Anteil nehme, stell« sich dieser Staat unter das Protektorat und die Führung des „generösen Frankreich'. Man sieht, Masaryk hat es an Huldigungen für Frankreich nicht kehlen lassen. Ob nicht allzu viel Freundschaft dem einen gegenüber als Feindschaft dem andern gegenüber ausgelegt -werden kann? Die „Bc>- Henna' verweist gleich der „Deutschen Post' mit Recht auf die politische Bedeutung des Masaryk- besuches und vertritt

die Meinung, ein solch po litischer Akt hätte vor das Prager Parlament gehört. Masaryk über Frankreich und Deutschland. Wien, 22. Oktober. Der Präsident der tsche choslowakischen Republik, Masaryk, hat sich während seines Aufenthaltes in Territed am Genfer See zu einem Interviewer über die Be ziehungen zwischen der Tschechoslowakei und Frankreich und -über die Lage in Deutschland geäußert. Präsident Masaryk sagte unter anderem, daß eine Reise nach Paris keinerlei direkten Zu- ammenhang -mit den großen

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Volksrecht
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Pagina 2 di 6
Data: 17.09.1920
Descrizione fisica: 6
und vorsichtig übergcleitet wird, die dem neuen Geist und den Lebensbedürfnissen der großen Massen entsprechen. Und das erhoffe ich für Italien ' Wo Frankreich hmtritt, vernichtet es sie Freiheit! Napoleon III, sagte von der alten reaktionären Habs bürger Monarchie- „Wo Oesterreich hintrilt, vernichtet es die Freiheit!' Und als die Rede davon war, Frank reich mit Oesterreich gegen Preußen zu verbinden, meinte er - „Mit einem Leichnam schließt man kein Bündnis!' Der Bonaparte hatte mit beiden Urteilen

eine treffliche Eharakteriftik der glücklicherweise nun „verflossenen' Donau Monarchie geliefert, aber er konnte nicht ahnen, daß man 60 Jahre später vom republikanischen Frankreich mit einer kleinen Variation seines ersten Ausspruches würde sagen- „Wo Frankreich hintritt, vernichtet es di« Freiheit!' i . Gs vernichtet die Freiheit in seinem Innern selbst für die Arbeiterklasse, und es vernichtet sie überall im Ausland, wohin es seinen Fuß setzt. Frankreich ist zum Herd und Hort der internationalen Reaktion

geworden, alle politischen Schlechtigkeiten gehen heute von Frank reich aus. Die heilige große Tradition der Revolution von 1799, die seine Gloriole, seine hohe ideale Wert schätzung bei allen Völkern, namentlich bei allen Unter drückten, begründet und wovon es über ein Jahrhundert zehrte, ist vernichtet; das „edle und ritterliche Frankreich', das die Tagesparole während den verflossenen vier Kriegs fahren war, hat aufgehört, zu existieren. Die herrschende Kapitalistenklasse Frankreichs

hat in ihrem endlosen Sieges taumel, ihrem erschreckenden und grenzenlosen Größen wahn, mit ihrer brutalen Herrschsucht und unersättlichen Raff- und Habsucht alle traditionellen und idealen Güter Frankreich mit plumper Gewalt zerstört, so daß nichts mehr übrig geblieben ist als ein gemeingefährlicher Gr- obererstaat, dessen Machthaber in dem Wahn leben, daß die ganze Welt nur des französischen Kapitalismus wegen da sei. Allb Welt will die französische Kapitalistenklasse bevormunden und beherrschen, überall muß

und andern Ländern, wo ihre Sol dateska den plumpen Fuß hingesetzt, oder wo sie ihr trauriges Hetzwerk mit Erfolg betreiben konnten, hinge mordet, und die Hunderttausende'von Menschenleben, die die von den Franzosen gekauften Tschechoslowaken in Sibirien, die von ihnen gekauften Denikin, Koltschak, Iu- öenitsch vernichteten und die der jetzige, ebenfalls von Frankreich angestiftete polnisch-russische Krieg kostet, sind ebenfalls .die anklagenden Opfer der verbrecherischen fran zösischen Politik. Man ist bald

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 12.04.1927
Descrizione fisica: 4
stand keine Großnracht an der Seite Rumäniens. Eine Mtance freundlicher als die anderen war Frankreich. Doch das reichte nicht aus, um Rumänien eine feste, dauerhafte Orientierung nach der französischen Seite zu geben. Gegen Frankreich sprach vor allem die Erwägung, daß es auch Jugoslawien protegierte, mit dem man doch wegen des Banats und der Vacska solange im Hader war. Die Königin englischen Geblüts schwenkte da her über zur englischen Politik. Diese Politik ist aber in Rumänien

nicht volkstümlich. Der rumänische Bauer sah im Kriege nur französische, nicht englische Soldaten an seiner Seite und die Bukarester Gesellschaft ging und gebt nicht nach London, sondern nach Paris. Die Politik des Thronfolgers, der französisch .orientiert ist, sprach die Rumänen weit mehr am Kehrt Kronprinz Carol zurück, dann wird gewiß keine Politik gegen Frankreich gemacht, Rumänien wird aber doch rumänisch regiert werden. Behauptet die Königin das Feld, dann werden für Rumänien früher oder später

G a s und 120 Kilo Teer. Die Unwandlung von Kohle in Anthrazit bedeutet nach einer Berechnung des „Matin" für Frankreich ein jährliches Ersparnis von anderthalb Milliarden. Verhaftung einer Schwindlerin. Paris, 11. April. (Priv.) Auf dem Grenzbahnhos von Bentimiglia wurde eine Wienerin verhaftet, die angab, Julie I a r t s ch zu heißen. In dem Gepäck der Verhaf teten wurden zwei Koffer mit Doppelboden vorge- funden, in denen falsche Spielmarken des Kasinos von M onte Carlo im Werte von 100 bis 500 Franken

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 24.06.1925
Descrizione fisica: 8
v«e Z «De» Landsmann^ Mittwoch, den 24. Zun? 1925. meurt Frankreich, wurden ihm die beiden Vorteile des jetzigen Daseins Polens ver lorengehen: Kettenhund Frankreichs an der Nanke DeutsOands und Hindernis einer gemeinsamen deutsch-russischen Grenze. Wie steht es mit Viesen fra-ng. BMrchtungen? Em krasser Zerfall Polens scheint ausge schlossen. Es gibt viele Deutsche, die daran Bmiben, aber sie berücksichtigen nicht das polnische Nationalgefühl, dos trotz aller Par teifehden ungemein hestig

, zumal wenn man bedenkt, daß Polen auch in Litauen einen Feind hat, und daß ihm die Tschechoslowakei trotz aller Ver einbarungen mindestens sehr zurückhaltend gegenübersteht. Solange Polen auf nichts als auf Frankreich vertraut, solange wird es schwach sein, weil es darüber die Beziehungen zu seinen Nachbarn versäumt. Und indem Frankreich PÄen immer wieder an sich zu fesseln sucht, leistet es ihm einen Bärendienst, für den sich Polen je eher desto besser bedan ken sollte. Frankreich

, welches mit seinen Nachbarn in Frieden lebt, ist ein starkes Polen — das ist der Karidinalsatz, den Frankreich an die Spitze feines politischen Programms schreiben sollte. Ein solches Polen zugrmckegurichten, wird weder Ruß land noch Deutschland in den Sinn kommen, denn weder Rußland noch Deutschland haben Lust, Millionen der schwierigen National polen in ihren Grenzen zu haben. Bei näherer Ueberlegung also ist die pol nische Frage, und damit der Kern des fran zösisch-deutschen wie des französisch-russischen Änvernchmens

weit weniger verwickelt, als es zunächst den Anschein hat. Polen ist in sei nem jetzigen Dasein sowohl für sich selber wie auch für seinen Schutzpalron Frankreich kein Vorteil, sondern ein Nachteil. Deshalb wäre eine leise Abwendung von Polen keineswegs eine Preisgabe durch Frankreich, sondern im Gegenteil eine Stärkung des polnischen Staa tes, und damit auch «ine Stärkung der fran zösischen Republik. Frankreich gewinnt, indem es Polen aus gerechte Grenzen verweist, nicht nur die Freundischast

, sondern die VerwirklZchung des SclbstbiMmmungs» rechts der polnischen Nation, das weder von Rußland noch von Deutschland jemals bestrit ten werden wird. Frankreich würde aber noch etwas viel Wichtigeres damit erzielen. Jetzt hat es ewig Angst vor geheimen Abmachungen Deutschlands mit Rußland, Tritt es jedoch dem Verhältnis Deutschland-Rußland be:. so ist es unmittelbar beteiligt am europäi schen Osten, viel uiiinittelbarcr als irgendeine Beziehung Frankreichs zu Polen jemals er reichen könnte. Frankreich hat durch Polen

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Bozner Nachrichten
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Pagina 7 di 10
Data: 17.02.1923
Descrizione fisica: 10
Verantwortung auf sich So wie Frankreich im 3whrgebiet handelt nur «^U^iegführende Macht im Fein desland.'- In einem anderen Aufsatz desselben Ver- faff«V heißt es: „Die Rrchrbesetzung ist ein in der Weltgeschichte unerhörter militärischer Gewalt st reich, der Me prwaten Eigen- Kunsverhältnisse, alle Grundlagen der Kredit fähigkeit Deutschlands von einem Tage aus den Queren über den Haufen geworfen hat. Wenn Frankreich damit wirklich zu erreichen beab- fichtWe/Meß jemand aus einer annehmbaren Basis

In vasion in das Ruhrgebiet, die Mißbilligung und Besorgnis -erweckt, Stellung. Kennzeichnend ist sine Aeußerung des Vorsitzenden des Norwegi schen Reederbundes, Henriksen, der erklärte: „Die norwegischen Reeder hegten die Hoffnung, Hxch unsere Schiffahrt im neuen Jahre eine Awine Besserung erfahren werde. Leider hat dw letzte Entwicklung dieses Bild völlig ver ändert. Die Veränderung in dem Verhältnis Zwischen Deutschland und Frankreich hat für >die norwegische 'SM-fftchrt>^'Hme''völlige '' Vsr

. Die britische Zone ist eine Oase des Friedens und der größten Rühe inmitten der sranzosenbesetzten Einöde mit ihren Verhaftun gen, Ausweisungen, Streiks und Demonstra tionen. Die Engländer stehen auf dem Stand punkt der vollsten Neutralität, sei es gegen über Frankreich oder Deutschland. Der briti sche Oberkommandierende, General GMey, lehnte ein Ansuchen der Franzosen, den Durch zug ihrer Truppen oder den Abtransport der Kohle aus dem Ruhrgebiet durch die britische Zone ab, indem er sich auf irgendeinen

Artikel des Versailler Vertrages berief. In einer Un terredung erklärte General Godley, daß die Deutschen den besten Willen bekunden, keine Handlungen zu begehen, die den englischen Be satzungsbehörden Zwang auferlegen müßten, einzuschreiten. Viel gefahrlicher stünde es mit Frankreich. Rund um die britische Zone ist ein französischer Militärkordow gezogen, so daß «ein direkter Verkehr mit D^ltschland ganz ausgeschlossen ist. Eine solche Lage ist auf die Dauer natürlich unhaltbar und würde zu ernst

hasten Auseinandersetzungen zwischen Englän dern und Franzosen führen. Dies dürfte «auch der ausschlaggebende Grund für die Abberu fung der Truppen sein. Wie in der Reparations kommission, wo sich der englische Delegierte Bradbury stets der Abstimmung enthielt, so ziehen es die Engländer anscheinend vor, auch hier zu schweigen, was gleichbedeutend mit dem Abtransport ist. England könnte sonst in einen offenen Konslikt mit Frankreich geraten, den es nicht will. England braucht Frankreich und umgekehrt

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 04.12.1922
Descrizione fisica: 8
der Gleichberechtigung von Iahren, unter dem Vorwand, eine Entschädigung den Verträgen von 1919 von ihnen verlangt Siegern und Besiegten aus und machten den Weg zu garantieren, die nie bezahlt werden wird wurden. Dasselbe gilt nicht nur von den frei für Friedensverträge, für die Beseitigung (weil sie absurd ist; England und Italien glauben Deutschen, sondern auch : von bem übrige» ttller ökonomischen Schranken, sie stipulierten nicht an diese Entschädigung, Mer Frankreich Europa, Der Zusammenbruch

, wenn sie ihre Politik nicht von Grund gäbe von Elsaß-Lothringen an Frankreich und tiefstehende Rassen, die zum erstenmal in der auf ändern. Wenn Deutschland seine Stu die WiB>erherstellung von Belgien. . Geschichte zur Bedrückung Europas herüber- lung als souveränes Land, durch Auslösung der Die Verträge von Versailles, die dann folgten, gekommen sind und 15 Jahre hier verbleiben Reparationskommission und Zurückziehung d«c sind die absolutste Verleugnung dieser Prin- sollen. Die Kosten . dieser Okkupationsarmee Okk

^atiönsarmeen, nicht wiedergewinnt, wirb gipie-n. Eine brutalere VergewÄtigung ist Nie betragen bis jetzt mehr als die gesamten Kosten es nicht möglich sein, auf dem Kontinent nor- vorgekommen. Besiegte Völker sind der deutschen Armee und Flotte vor dem Krieg, male Verhältnisse herzustellen. Wenn Deutsch- NachWillkür verschenkt worden oder, AMe r i li a hat das RÄ)t zu fragen, warum land nicht kaufen kann, wie soll England vev- wie Oesterdeich, zu einer / tödlichen Isolierung Frankreich und Italien

, und. von Handel wieder aufschließen für die Einwanderung der erhöbet an Völker von oft tiefer stehender und Geschäft im Ausland abgeschnitten, hun- italienischen Arbeiter, die in ihrem eigenen Zivilisation. Polen wurde gegründet, das statt dert Milliarden zahlen kann, wie kommt Lande keinen Erwerb finden? Kann diese Situa- der 18 Millionen wirklicher Polen 31 Millionen es, daß Frankreich und Italien (besonders tivn für die vom politischen Haß erstickten 250 Menschen, großenteils anderer Rasse umsaßt

. Frankreich, das der Reichere ist), ihre Schulden Millionen Menschen auf dem europäischen Kon- Nach 1v7V gab es ein einziges Elsaß-Loth- und sogar die Interessen ihrer Schulden, nicht tinent noch länger dauern? Die Demokratien rangen, das von. Frankreich zurückverlangt bezahlen? Es ist ein Axiom, daß niemand durch von Europa haben bewiesen, daß korrupte und wurde. Fetzt gibt essechsoder sieben unmögliche Verpslichtungen gebun- gierige Metallindustrien, wenn nicht die direkte deutsche Elsaß-Lothringen

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Volksbote
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Pagina 2 di 12
Data: 02.11.1928
Descrizione fisica: 12
der von Deutschland verlangten Sum- I men, die von französischer Seite in einem- fort genannt wurden, heräbzusetzen und die j Reparations- und die Kriegsschuldenfrage ! miteinander in Einklang zu bringen. Italien werde das fordern, was es brauche, um feine Schulden an England und Amerika zu zahlen, und wenn Verzichte gefordert wer den, so müßten sie auch anderen auferlegt \ werden. Frankreich habe sich den Löwen- an teil von 52 Prozent der Reparations leistungen ausbedungen. Italien werde sich keine neuen

Kürzungen gefallen lasten. Der Kardinal von Pari» in Wien Vergangene Woche ist Kardinal-Erzbischof Dubais von Paris in Wien eingetroffen, um der Aufführung des Requiems von Bsrlioz im Stefansdom beiznwohnen. Der Kardinal war aber auch bei Bundeskanzler Seipel urige mit Kardinal Piffl zum Frühstück beim Dundespräsidonten Harnisch. Der franzö- fische Kardinal empfing auch Pressevertreter. Dem Dertreter der „Reichspost' äußerte er sich über die Lage der kachol. Kirche in Frankreich und sogar

.' Sie Milchkühe de» Bersailler Vertrage» Durch eine GerichtsverhaMung werde« einige Dorgäng« • aus den deutschen Sach- liesermige« bekannt, welche die bereits schon vorhandene Reihe der Reparatiansskandale um einen weiteren außerordentlich charakte ristischen Fall vermehren. Durch dm Bersailler Vertrag war Deutschland verpflichtet worden, an Frankreich 150.000 Milchkühe zu tiefem, die durch gemischte Kommissionen im Reiche aüsgekaiK werden sollten. Die Tiere wurden m Waggons an die Grenze geliefert

für Frankreich aufgokaust und nach Frankreich in Laus gesetzt, wo sich das Spiel Unter Umständen noch einmal wiederholt«. Es fall Mehliefenmgen gegeben haben, die drei- und viermal zu Lasten des deutschen Reiches aufgekauft worden sind. Es wird mit der Zeit immer klarer, weshalb trotz der «normen deutschen Anfwendimgen die De- den Deutschen verübte Unrecht. Eie gedenken in tiefer Trauer der Opfer, die während dieser Zeit gefallen sind, und sind fest ent schlossen, für die endgültige nationale Frei heit

der Deutschen zu kämpfen. Der Redner wurde vom Vorsitzenden wie derholt unterbrochen. Die tschechoslowakischen Senatoren protestierten stürmisch gegen di« Ausführungen des deutschen Senators. knMche Autzevvilitik Die Enthüllungen des englischen Blau buches über den Flottenpakt mit Frankreich haben die Kritik an der englischen Außen politik nicht gestillt, sondern erst recht au gefacht. Lloyd George hat gelehrige Nach ahmer gefunden. Der einflußreiche Jour nalist Garwin übt im .^Dbserver' eine ver nichtende

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 04.04.1928
Descrizione fisica: 8
gegen die Rechte zusammenging und siegte. Er will auch für die Zukunft den Anschluß nach links suchen. Aber er hat bestenfalls nur die Hälfte der bisherigen Fraktion hinter sich. Der andere Teil hält zu Herriot und neigt eher zu Kompromißen mit dem gemäßigten Bürgertum. Den fran zösischen Sozialisten könnte dieses politische Gesinnungs chaos unter den bürgerlichen Linksparteien nur von Nutzen sein, wenn man in Frankreich ähnlich wie in Deutschland und bei uns in Oesterreich nach dem Grundsatz der Verhält

niswahl wählte. Leider muß man in Frankreich auch mit der Stichwahl rechnen. Gerade die Sozialisten werden nu einen kleineren Teil ihrer Abgeordneten gleich im erst' Wahlgang durchbekommen. Der zweite Wahlgang w.r erst für die Stärke ihrer künftigen parlamentarischen Ver tretung entscheidend sein. Hier wirft sich für unsere fran zösischen Genossen nun die Doppelsrage auf: Wie sollen die Sozialisten bei dem Zweiten Wahlgang Vorgehen und wie werden sich die anderen Parteien ihnen gegenüber ver halten

. Was das in beiden Ländern für innen- und außenpolitische Folgen nach sich zöge, welche Rückwirkungen das insbesondere auf die Stabilisierung der Friedensverhältnisse in Europa hätte, ist nicht zu unter schätzen. Darum kann man nur wünschen, daß diese schick salsschweren Wahlen in Frankreich und in Deutschland das Ergebnis bringen, das man im Jntereße der politischen und wirtschaftlichen Konsolidierung beider Länder und der Sta bilisierung des Friedens in Europa erhoffen muß: Einen fühlbaren politischen Ruck

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 4 di 6
Data: 12.09.1921
Descrizione fisica: 6
Stockholm > 120. Chrlstiania ...... 76 50 Reuyork Buenos Aires . . . . , , 175 - Bukarest 5 75 Alalla,,». 10 September. Reuyork , 28 05 . . 28 10 Amsterdam Brüssel ........ , 169 75 Bukarest , 2180 Prag 27 75 Vorkriegs - volkswirtschaftliche Liquidität von Frankreich, England, Deutschland und Italien und oie heutige Situation. Die volkswirtschaftliche Liquidität hängt mit einem ver hältnismäßig stabilen Ueberschuß der zur eigenen Existenz nötigen Bodenprodukte und Fabrikate, dem sozialen Geist

und ökonomischen Staatshaushalte zusammen. Dadurch befestigt sich ein gleichmäßiges Geldangebot Uber den Bedarf des eigenen Landes, stabilisiert den Auslandskredit und im Außenhandel Auslandsmerte. In einer Spanne von Friedensjahren unmittelbar vor dem Kriege war Frankreich, begünstigt durch die hohe Bodenkultur, politisch ruhigen Gang, gute Finanzwirtschast und einer ver hältnismäßig geringen Bevölkerungszahl mit England, dem Sport für Alle. Meraner Schwimmfest am 18. ds. In der städt. Schwimm schule

- und Weltpolitik mit seinen unschätzbaren Werten in Goldminen und anderen Mineralien uckd Besitzungen im ausländischen Emissionswesen gleichbedeutend, speziell in Staatsanleihen In Rußland und um Balkan, wo die beiden Staaten allerdings durch den Balkankrieg große Verluste er litten haben. So konnten Frankreich und England vor dem Kriege 1908 bis 1912 durchschnittlich, ln Lire umgercchnct, emittieren: England Lire 5327 Millionen (im Lande selbst 1022, Im Ausland 4305 Millionen). Frankreich Lire 4613 Mil

- llonen lim Lande selbst 1012, 4m Ausland 3601 Millionen), während Deutschland nur Lire 4147 Millionen (im Lande selbst 3530,- im Ausland 617 Millionen) emittieren konnte. Aus die en Zahlen ergibt sich, daß Frankreich und England über drei B ertel ihrer flüssigen Gelder ins Ausland vergeben konnten,'während Deutschland zirka 85 Prozent der Emissions- 'umme für f ch und die Großindustrie brauchte. Trotzdem waren offiziellen Diskontosätze in England und Frankreich Immer sun die tiefer als in Deutschland

und die Liquidität der Bankkassen und Reservefonds derselben ebenfalls viel stärker. Dafür war Las Kreditwesen In Deutschland nach jeder Richtung am bedeutend sten ausgebaut. Die Italienische Emissionsbetätigung batte Im Prinzipe die gleiche Richtung wie die deutsche uiÄ> sog vle lang sam aufblüheyde Industrie und der Staatsbedarf die flüssigen Mittel vollkommen auf. Wenn man sich die Wirkung dieser vorerwähnten Aus- landsemlssion von England und Frankreich nur für einen Zeit raum von zehn Jahren vor Augen hält

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 10
Data: 20.12.1923
Descrizione fisica: 10
Nr. 239 Äber, und man vergesse nicht, daß die Ruhr- Kruben in ihrem Ertrag noch auf achthundert Zahre, die englischen kaum auf einhundertfünf- M Jahre geschätzt werden. Das will heißen: Frankreich verfügt über die größte Waffen schmiede und weitaus über die größten Roh- Aoffvorräte Europas. - Dies ist die Lage, und es hat keinen Zweck, die Reparationsfrage als Problem der Wieder gutmachung von Schäden durch den zu behan deln, der die Schuld am Kriege trage. Ueber diesen Krieg gab

es in Frankreich eine ganze Literatur, lange bevor er ausbrach. Es ist an der Zeit die wahre Bedeutung der Re paration festzustellen. Es war von jeher Brauch, daß der Besiegte einen Tribut zu ent richten hatte, aber man besaß auch den Mut ihn Äs solchen zu bezeichnen und zu verwenden. Zu dem einen hat bis jetzt Niemand den Ent schluß gefunden, zu dem anderen Frankreich allein. Gewiß, man spricht dort von der Not wendigkeit, den Etat in Ordnung zu bringen; ober dieser Etat ist aus dem Gleichgewicht gera ten

, weil alle Eingänge für militärische Zwecke verwendet worden sind. Infolge des Versailler Vertrages hat Deutschland über zwei Milliarden Pfund in verschiedener Form abzu geben: ober mit den Summen, die unter eng lischem Druck von Deutschland gezahlt wurden. Hat Frankreich feine Luftflotte gebaut. Die deutschem Kohlen, mit denen Frankreich in I t a l i e n, Belgien und der Schweiz glän zende Geschäfte machte, haben weitere Verstär kung des Heeres ermöglicht. Wäre der Zweck dieser Zahlungen die Wie derherstellung

der französischen Wirtschaft, so wäre es unverständlich, weshalb Frankreich «ine deutsche Revolution anstrebt. Die sozialisti sche Revolution wirb von Rußland beraten, von Frankreich finanziert, aus sehr verschiede nen Gründen ohne Zweifel, aber mit gleichem Endziel. Es gibt keine Bewegung, der Frank reich nicht Geld aufdrängte, sobald irgendeine Hoffnung besteht, den Zersall Deutschlands da mit zu erreichen. Der Historiker staunt immer wieder darüber, wie.wenig der Mensch aus geschichtlichen Erfah rungen lernt

', den 20. Dezember 1923 * Der Plan ein^r neuen demokratischen Parte!, wird aus Deutschland gemeldet. Bei den Anhängern des linken Flügels Zentrums (den Wirthleuten) und des rechten Flügels der Sozialdemokraten be stehe der Plan, eine gemeinsame demokratische Par tei zu gründen. * Die französische Regierung hat den Gene ralintendanten Rimbert mit der Leitung der Maßnahmen zur Bekämpfung der Teuerung beauftragt. Die beste Bekämpfung der Teue- ruig wäre, .wenn Frankreich den Krieg gegen Deutschland aufgeben

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 25.08.1921
Descrizione fisica: 6
haben, die imstande ist, rennftoffe auf dem Landwege zu liefern. Zwei Länder kommen hier allein In Frage: Deutschland und Frankreich. Frankreich wilj> lein möglichstes tun, um den italienischen Markt mit Kohle zu überschwemmen, nicht nur aus kaufmänni schen, sondern auch aus politischen Motiven, um Jtal en von sich abhängig zu machen. Was Deutschland, betrifft, so kann es Italien unter günstigeren Bedingungen Kohle liefern als Frankreich. Einmal, weil es über zahlreichere und billigere Arbeitskräfte

als Frankreich verfügt, und dann, well es eine ausgezeichnete Organisation besitzt. Infolgedessen kann es reichlicher, regelmäßiger und gleichzeitig weitaus billiger liefern. Im Vergleich mit Frankreich hat Deutschland außerdem den un. schätzbaren Vorteil, in einem Seekrieg Italien mit flüssigen Heiz- und Brennmaterialien, wie Petroleum, Masut und Ben zin, versorgen zu können, indem es diese Stoffe auf dem Tausch wege mit Rußland direkt beziehen könnte, was für Frankreich unmöglich märe. Allerdings

ist ein Kohlentransport auf Fracht schiffen billiger als mit der Eisenbahn. Aber hier sollen kritisch nur die Vorteile geprüft werden, die jene Nation bietet, die im Kriegsfälle an Italien gerade dann am leichtesten Kohlen liefern kann, wenn der Seeweg versperrt ist und Kohlentransporte mir noch auf dein Landwege stattfinden können. Von den beiden oberwähnten Völkern befindet sich ohne Zweifel Deutschland Frankreich gegenüber im Vorteil. Welchen freundschaftlichen Rat vermag man daher den Deutschen zu geben

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 6
Data: 10.08.1922
Descrizione fisica: 6
in Gold herauswirtschasten. Alle Behaup tungen von einem angeblichen Wohlstand in Deutsch land feien falsch. Man könne dies deutlich' daran erken ne». daß der Fleischkonsum in Deutschland auf 76 Mo- zettt des Konsums des letzten Fricdensjahres gesunken.sei. Frankreich hat mit neuen Sanktioueu begonnen . indem es die Ausgleichsämter in Paris und Sttaßburg anwies, jede Anerkennung deutscher Forderungen gutzu- schieben, keine Mitteilungen über den Erlös aus den Li quidationen deutschen Eigentums dxM

' gegen den deutschen „Wolf'. Die Londoner Konferenz begann ihre Beratungen am Montag. Vertreten stnd England, Frankreich, Bel gien, Italien und Japan. Heber den Verlauf wurde fotzende amtliche Mitteilung ausgegeben. Poincare betonte, daß Frankreich nicht imperiali stisch ist, sondern ihm viel daran gelegen sei, daß Euro pa wieder aufgebaut werde. Frankreich wolle mit Deutschland nicht unfair verfahren. Man habe Frank reich angeklagt, daß es immer noch eine sehr große Armee halle. Frankreich könne diese Armee

unter mehrerer» Bewerbern einstimmig ihrem schuldet. Es'habe gedankenlos enorme Auslagen ge macht. Wenn Frankreich allein handeln könnte, würde es strengste Maßnahmen treffen. Hierauf gab Poincare seine Pläne für die Repa rationszahlungen bekannt, die sich mit den schon lange veröffentlichten decken, die in der Hauptsache ein kurz fristiges Moratorium beinhalten. Lloyd George erklärte, daß die Lage aller Ver bündeten sehr ernst werden würde, wenn Deutschland seine Verpflichtungen nicht erfülle. Nicht bloß

Frank reich, sondern auch die anderen Verbündeten hätten im Kriege schwer gelitten. Frankreich habe zur Kriegfüh rung 377* Milliarden und England 49 Milliarden Dol lar gebraucht. Daraus ergebe sich, daß die Lage Eng lands um kein bißchen bester sei als die Frankreichs. Die Leiden Englands seien denen Frankreichs absolut gleichzustÄlen. Außenminister Schanzer erklärte, daß auch Italien vom Kriege furchtbar heimgesucht worden sei. Der j a - panische Delegierte betonte, daß das einzige Ziel

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Meraner Zeitung
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Pagina 5 di 6
Data: 24.07.1924
Descrizione fisica: 6
Vnmerewg, S4. Juli .A«n»«r Zeltvag' Sew » eitfprung: 1. HiBbard-Amerika, 7.44 r: 2. HaNfewNlonwegen 7.2K Meter: -»»»u-bi» A BervMimlmb; 4. Sevilla-Finn- «oD: L» Mlntimnbl-gtalim: S. Tell-Frankreich. Z000 Meter - Hindernisläufen: l. Ritola Finnland VLS.5; 2. Katz-Finnland: z. Bol>tt«ivs»Fra><reich; 4. Rich-Am«rika: S. Ebb-Ftnnland^ 10.000 Meter - Querfeldeinlau - 1. Nurmi-Fiimlanil» ss.54.6; 2. Ritola- and; S. IoHnsm>Ameri^>! 5 Harter- <md. arathonlavs: 1. Su«nwe?-ssinnlond 2.41 29.- Z. Pertini

-Liolien S.47.1S. 3. Dema-- Amerika 2.48.17: 4. Hallinreiw»Finnland 2.4S.04; v. Ferry-England -..öe.2S. Stoffel 4 X 1?>0 Meter: 1. Amerika >41 Sek. (Weltre^kord): 2. England: 3. Holland: >4. Unyarn: k> Frankreich: 6. Schweis I Staffel 4 X 400 Mieter: 1. Emeriti ^3.1« Weltrekord): 2. Schweden,: 3. England: 4. Kanada: S. Frankreich: 6. Italien. 110 Meter-Hürdenlaufen: > Ti- ney -Amerika IS Sek.: 2. Atkinson-Südaftiko-. 5. Peterjan^ckWiven: 4. Christianson^Schwe- den: S. Anderson-An ertta. 400 Meter

-Hürdenlaufen: 1. Tay. lorMnertka SS.S (Weltrekord): 2. Ollen-Finn- land: g. Riley-Amerika. Fünfkampf: 1- Lekhonen-Finnland: 2. . Somfay-Ungarn: S. Le GendreMmerlka. Zehnkampf: 1. OSborne-Amerika: 2. WNorton^lmer«ka: S. Klunberg-Estland: 4. Hun- »sari-Finnlanid:' S. Gutherland-Südafrika. > 10 Kilometer-Gehen: 1. ffrigerio- I Italien 4S.1S.K: 2.Gaister-SÄjdafrika: 3. Schwab- Meter Toulos-Finnland. HochfPrumg: 1. Os'vrne-Amerika Meter): 2. Braiun-Amertka 1.95 Meter. Z. Lerviden - Frankreich 1.92 Meter

. Speerwerfen: 1. Myrchä - Finnlm,d W.9K: 2. Mndsdröm-Schlweiden W.S2: 3. Oberst- Amerika SS.3S: 4. Equit-Schw«den 57.56.- 5. Neufeld-Amerika 56-96: 6. BlomcsiiSst-Schweden 56.««. Kugelstoßen: 1. Hcmser-Amerika 14.995 Meter: 2. Honverauft>A»nerik>a 14.985: 3. Hills- Amerika 14.65: 4. Torpo-Finnland: 5. Anderson- Amerika. Die Wertung noch Nationen: Amerika 2SS Punkte, Finnland 166, England 85, Schweden 31, Frankreich 26. Der Schlußtag der Pariser Leichtathletik- Olympiade zeigte Amerika erst recht in Form

Airstralien, Frankreich Belgien, Japan, Mnemark, Neu seeland, Schmeiß Holland, Ungarn, Tschecho slowakei, Oesterreich. Tennis: Das Finale im Danyeneinzelspiel geivenn WilsMmerika g<gen Vlasto-Frankreich 5: 2, 6 . 2. Mac Kame-Cngland sck?lug Mm«. Goldwin 5:7, 6:3, 6:0. Herren oppelfplel: Richard—Hunte »Amerika schlagen Lacoste— Orotrat S : 2. 6:3, 0:6, 5:7, 6:0. Ein Skandal bei den Olympischen Spielen in Part«'. Die „N. Fr. Pr.' mekdet aus Paris. 19. ds.: Bei dem Säbelfinale im Einzelkampf, das gestern

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 12.02.1920
Descrizione fisica: 8
wollen. Bisher steht nur fest, daß die Jugoslawen es vorzüglich ver stehen, die Entente immer wieder hinzu- halten. Am Dienstag, 10. Feber, teilte der jugo slawische Ministerpräsident Davidowitsch in Belgrad dem englischen und französischen Außenministerium mit, daß die jugoslawi sche Delegation in Paris entsprechende Voll machten erhalten habe und daß England und Frankreich betreffs des Ultimatums mit der Pariser Delegation verhandeln sol len. Damit hat sich Belgrad wieder einmal aus der Schlinge ^gezogen

an das „Allgemeen Handelsblad', worin er die holländischen Blätter ersucht,den Texf eines Telegrammes zu veröffentlichen, welches der ehetnalige Kronprinz am 3. November an die Könige von England, Belgien und Italien, an die Präsidenten von Frankreich und die Vereinigten Staaten, sowie an den Kaiser von Japan gerichtet hat. Der Kron prinz erklärt, die Auslieferung deutscher Männer aus allen Berufsklassen habe sein durch vier Kriegsjahre und ein Jahr inne ren Krieges tief gebeugtes Vaterland von neuem

sein. Die AusUeserungsfrage. Der Gegensatz zwischen England und Frankreich. Präsident Poincare benützte einen Besuch in Vienne la Ville. um die Stel- lungsnahme Frankreichs zur Ausliefe rungsliste zu begründen. Er sagte bei die sem Anlaß, Frankreich müsse fordern.^daß das besiegte Deutschland den Friedensver trag, den es unterzeichnet hat, ausführe. Im Augenblick sei dieser Vertrag Gegenstand einer seltsamen und unzulässigen Diskussion gewesen. Was unterzeich net sei, müsse geheiligt sein, für die Sieger

wie für die Besiegten. Frankreich werde an die Ausführung der abgeschlossenen Klau seln ohne Hintergedanken herangehen. Das französische Volk sei großmütig und wolle keinen Mißbrauch mit dem Siege treiben; es gedenke jedoch aus ihm Nutzen zu ziehen. Der zu beginnende Wiederaufbau könne nicht zu Frankreichs Lasten bleiben. Die Nation, die die Katastrophe entfesselt habe/ müsse allein die Konsequenzen ziehen. Demgegenüber meldet die „Westminster Gazette', daß es Lloyd Gearge gelin gen werde, eine erhebliche

Abänderung der Auslieferungsliste zu erreichen. Die Liste hat näch diesem Blatte allgemeine Verblüffung hervorgerufen. Die „West minster Gazette' weist darauf hin, daß eine Abänderung der Liste keine Abände rung des Friedensvertrages bedeute, da die Liste inkeiner Hinsicht einen Bestan d- teil des Friedensvertrages bilde. Diese Gegenüberstellung zeigt deutlich den Unterschied zwischen der franzöfi- s ch e n und englischen Auffassung in der Auslieferungsfrage Frankreich be trachtet die Listen

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Südtiroler Landeszeitung
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Pagina 2 di 6
Data: 27.12.1921
Descrizione fisica: 6
sind. Von diesem Betrag haben zu beanspruchen: England rund 6, Frankreich 5 und Amerika 7« Milliarden Goldrubel. Auf die Kriegsze-it entfallen davon an russischen Außenanleihen 57. Milliarden Goldrubel. Von nicht zu unterschätzender Bedeu tung ist nun, daß die Bolschewtsten-regierung kürzlich in Paris hat wissen lassen, die Anleihen der Kriegszeit seien, nicht Ruß land zugute gekommen, sondern den Industriellen in den Gläu bigerländern. Aber ebenso habe Rußland von den schweren, Deutschland' auferlegten

Kontributionen Nichts erhalten. Jeden- 1 falls könne die Sowjetregierung die russischen Dorkriegsschulden auch nur mit 4 Milliarden Goldrubel berechnen, von denen aber 2'A Milliarden Entschädigung für die durch Frankreich erfolgte Unterstützung der Unternehmungen von Koltschak, Denikin und Wrangel, sowie des Bürgerkrieges in Abzug kommen. Entweder müßten also, so lautet es zum Schluß in der Mitteilung der bol schewistischen Regierung, Rußland einen Teil der deutschen Reparationen erk-alten

kommen können. Ich wiederhole aber, daß das provisorische Abkommen mit Großbritannien und Japan von dem entsprechenden Abkommen mit Frankreich ab hängig gemacht wird. Genehmigen- Sie den Ansdruck meiner Hochachtung und unseres Wunsches in Amerika, daß Sie uns bald abermals besuchen werden. Hughes.' — We „Times' ver öffentlichen einen Leitartikel über das Dbrüftunasproblem und bebauen darin die Haltung Frarrtraichs. Wan 1« bt Vagland begierig, zu wissen, gegen welchen Feind Frankreich

seine an. gdblich« Verteidigungswaffe zu gebrauchen gedenk«. Alle Dele- gattonen in Washington, die für di« Beibehaltung der U-Boote rintreten, müßten sich erinnern, daß dieser Beschluß für die Groß-See und Handelsmächte di« Notwendigkeit bedeutet, ge- nügend starke Werteidigungsmittel zur See beizubehalten. ^ Frankreich rüstet stchl Der „Courant' meldet aus Paris: Der französisch« Oberste Kriegsrat ist zum 29. Dezember nach Paris einberufen. Mar- schall Fach ist bis dahin nach Paris zurllckgekehrb. In Regie

- rungskreisen spricht man offen von militärischen Notwendig, keiten Frankreichs, falls Deutschland am 15. Jänner nicht bezahlt. Ende des Sowjelsystems? Laut „Chicago Tribuna' liegen in «Paris zuverlässige- Nach- richten vor, daß die russische Sowjetregierung vor dem 1. Fe bruar eine verfassunggebende Versammlung einberufen werde, in der alle politischen Parteien vertreten sein sollen. Di« Einbe rufung Erde von den 'Vereinigten Staaten und Frankreich als „conditio sine qua non' für die Anerkennung

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 8
Data: 28.10.1922
Descrizione fisica: 8
des Nationalitäteu- Prinzipcs um bedeutende Territorien gebracht. 3. Nachdem Deutschland, nach Wi-sons Versicherung, ldatz die Rüstungen iii Europa auf das Minimuin redu ziert würden, das die innere Sicherheit erlaube, seine Waffen ausgelicfert hatte, hat Frankreich seine Armee verdreifacht Md die vexenrigten Armeen der Lipgerlän- Lcr sind viel Lroßtzr als vor dem Krieg. 4t 'Deutschland sollte nur Elsaß-Lothringen heraus- geben. es »vurde aber rein deutscher Gebiete beraubt und Ostpreußen wurde

durch den absurden Danziger Kor ridor zerstückelt. 5. Die Enteme ging sogar so weit, datz sie ver suchte. das Saargebiel (das ganz deutsch ist. und wo es nicht einmal hundert französische Einwohner gibt) von dem deutschen Territorium loszu'ösen. indem sie dort «ine abgeschmackte Konstitution schuf, und die Saarkoh lengruben für die Dauer Frankreich zu übergeben, a'.s Entschädigung für vorübergehende Schäden an de» Mi nen von Pvs-de-^Calais. 6 . Im Widerspruch zu Amerikas Versicherungen und Wilsons Erklärungen

. 8 . Nachdenl cs abgerüstet hatte und entwaffnet war. wlirde Deutschland einer militärischen Okkupation unter worfen, die in der inodernen Geschichte ohne Beispiel ist. Diese militärische Okkupation kostet das deutsche Vo.k bis jetzt ajjicl mehr, als seine ganze Armee und Flotte zur Zeit der grötzten Ausgaben während des Krieges amb viel mehr als Deutschland an Reparationen zu zahlen imstande ist. 9. Frankreich »utö Italien können ihre Kriegsschul den an England und Amerika nicht bezahlen, nicht ein mal

deren Interessen. Als Knegserfolg wurde Frankreich »licht nur Elsaß-Lothringen zugcsprochen. sondern es er hielt a»lch grotzc Mengen von Kohle, fast vier Fünftel der deutschen Eisenerze, reich: Territorien und Kolonien usw. Dessenungeachtet hat einer der ersten u»rd kompe tentesten Staatsmänner Frankreichs kürzlich erkürt. daß Frankreich nicht in der Lage sei. seine Schulden zu zah len. Anderseits zwingt Frankreich durch seine Okkupa tionsarmee Deutschland, eine Summe in Gold zu de- rahlen, die fast

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 28.12.1922
Descrizione fisica: 8
von Mailand .Sturz jedoch ließ von neuem die unübÄÄrück- aufrührerische Macht gebildet worden uno so trennen.' - bare Kluft zwischen Preußen und Bayern her- fort. Und doch machte 1815 nach Napoleons Diese Kundgebung der „Jungen Tessiner' vortreten. Die französische Politik hat alles nur Swrz Europa nicht den Versuch Frankreich hat in den letzten Tagen nicht weniger Aufschen . mögliche getan, um diesen Bruch zu erweitern, durch Gebietsabtrennungen oder in erregt als seinerzeit die Rede Mussolinis in dev

Da die Reichsregierung in Berlin sozialistisch wirtschaftlicher Hinsicht zu schwächen; -anstatt italienischen Kammer. Direktor Umberto No- . war, machte es sich Frankreich zur Ausgabe, so- hinter einem Sktcheldrahtzaun eingesperrt zu tari, ein bekannter italienischer Verleger, wid- wohl «monarchistische wie kommunistische Bestre- werden, wie die deutschen Delegierten in Ver- met der Kundgebung der jungen Tessiner einen bungen zu unterstützen. Seme Versuche, Deutsch- sailles, wurde Talleyrand aus dem Wiener Kon

hat, muß lien und besonders an Mailand, ihrer Stimme Kohlenversorgung zu verschlechtern und Polen Zeichen der Auflösung und des Zerfalles fest- Gehör zu schenken. ' ' zu stärken. Bezüglich der Rheinprovinzen scheint stellen. Ein politisches Verbrechen folgt dem an- Die „Neue Züricher Zeitung', die- sich in die französische Politik es als feststehend zu be- devn. Die Industrie wird bald wegen des Man- eiNem Leitartikel mit den letzten Aktionen -der trachten, daß Frankreich das besetzte Gebiet nie gels

Volk in seiner Willen der Mlienischen Be in T-riest lich zu machen und ihre Dauer abzukürzen, wie Masse will nicht der Sklavenriese seiner und Trient gegangen wäre, so würden diese Ge- -mrr möglich. Frankreich beeilte sich, die süns früheren Femde werden. Die deutschen Beam- biete «heute noch nicht zum Königreich Italien Milliarden zu zahlen, und die Deutschen zogen ten, die vor dem Kriege arm. aber stolz waren, geschlagen worden sein: Die italienische Grenze alsbald ihre Armee zurück. Heute

in diesen (Schieten. Formen/ Außerdem sind die Bedingungen für Von Hungervevolutionen hinweggefegt zu wer- Wenn es für die Sicherheit Italiens notwendig diese Besatzung so verrückt, daß die riesigen den; ihr droht wirtschaftliches und politisches sei, die Grenzen auf den St. Gotthard zu Smnmen, die ' Deutschland Frankreich zahlt, Chaos und dahinter brutale Reaktion. verlegen, so ist es nach 'dem Schweizer Colombi durch die Kosten für diese nutzlose Armee ver- Der Artikel des geistreichen Dänen

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 27.10.1924
Descrizione fisica: 4
Post-Sontotorreat Einzelne Nummern 25 ct». ßmmrrZMg Redaktton: Wasserlauden 1, l. Stock, interurb-Telephon S7« Verwaltung: Wasserlauben 1, Telephon S74». — Anzetaen- Prets«: Die 72 mm breite mm-Zelle 1 Lire» Textseite 2 Lire Kleiner Anzeiger: 1 Wort IS Centestmi Rümmer 250 I Joseph Caillaux — noch immer der kommende Mann? Don W- Emil Schröder »Spandau. Nachdem W «durch den letzten Wahlkampf in Frankreich die Verhältnisse zuungunsten Poin- eares und des nationalen Blockes verschoben

nachhaltige, ober noch fördernd« WIMmg auf die politische Laufbahn oer von solchen Strafen Betroffenen- Man begnügt sich damit, in con tumaciam zum Tod« verurteilt zu werben, um bei der ersten günstigen Gelegenheit Im Mi nistersessel zu knÄeni. iUnbMrrgt ist Caillaux einer der klügsten und vorurteilslosesten Köpfe «Frankreichs. Er hat ich in gewissen Kreffen besonders dadurch ge> chadet, daß er in Frankreich die Einkommen- teuer einführen wollte, um endlich einmal die ranzöisischen Finanzen zu ordnen

er in seinem Heimats departement Garthe, wurde zum Abgeordneten gewählt, und ein Jahr später berief ihn Waldeck^Rousseau als Ftnanzminister in sein Kabinett. 1606—09 bekleidete er denselben Po sten unter Clemenceau, 1S11 übernahm er die Bildung des Kabinetts und führte als Minister- vresident die Wechandliu-nsen mit Deutschland, die der AgadiraMre eine friedliche LÄftmg und Frankreich Marokko verschafften. Aber damals schon . regten sich feindliche Stimmen. Man warf ihm vor, daß er außer seinem Schalt

als Ministerpräsident als Präsi dent des argentinischen CrMt foncier und des Credit Foncier Egnptien jährlich S75.00V Franken Gehälter beziehe! In Frankreich war zu jener Zeit das lustige Spiel „-Verwechsle, -verwechsle das Bäumelein' im Schwange. Ein Kabinett folgte dem andern, auch Caillaux ging- Auf Poincare folgte das halb nationalistische Kabinett Barthou. Call laux, nunmehr Führer der vereinigten Radital sozialisten, stürzte das Kabinett und ersetzte es durch eine radikale Regierung unter Daumer- gue

Machenschaften nicht abgeneigt fei. wohl noch verschärft werden. Die Konser vativen rechnen mit ZVV Mandaten für ihre Partei, 200 für die Arbeiter und 100 für die Liberalen, Aest steht vorläufig nur da» eine, daß sowohl die Arveitervartei «ts auch ihr« bei den Gegner, die Konservativen und Liberalen, die ganze Affäre zu Wahlzwecken ausgiebigst ausnützen. AntimllikSrische Demonstrationen der kommunistischen Jugend in Frankreich. Pari». 27. 0«. Mchio^unysm^Z vtt kommunistische Zugend veranstaltete große anti

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 31.01.1923
Descrizione fisica: 8
den Belagerungszustand verschärft. Flucht mit den Lokomotiven. Franzosen zerstören eine Bahnstrecke. Kobl e n z, 30. Immer. Vom hiesigen Bahn- Höf sollten deutsch e Lokomoti v e n nach ^Frankreich geführt werden: Ms die Eisenbahner dies erfuhren, bestiegen sie die Lokomotiven, setzten sie vnter Volldampf und sichren ins unbesetzte Gebiet hinaus. Aus Rache haben dann die Fran zosen an der Grenze des besetzten Gebietes 300 w. der Strecke aufreißen lassen, so daß der Verkehr auf dieser Strecke lahmgelegt

Schriftsteller. * Im Moskauer Großen Theater erklärte der Präsident des allrussischen Exekutivkomitees, Kal^ nin, anläßlich eines Massenmeetings, daß Rußland die Okkupation des Ruhrgebietes als feiNd - seligen Akt g e g e n d i e So w j etregie - rnng auffasse und daß sich infolgedessen Rußland vor die Notwendigkeit gestellt sehe, A r m e e und F l o tte stark' z u erhalten. Zugleich drückte Kalenin die Hoffnung aus, daß die Besetzung des Ruhrgebietes für. Frankreich von denselben kata strophalen Folgen

gegen den englischen Brückenkopf absperrt. Da sich England den französischen Maßnahmen nicht anschließt, bleibt Hie deutsche Grenze gegen die englische Zone das einzige Tor für eine Aus fuhr aus dem Ruhrgebiet nach dem übrigen Deutschland. / * In der Zeit bis zum 11. ds. erhielt Frankreich von Deutschland täglich für 430.000 Gold« mark Kohle und für 30.000 Goldmark Holz. Nach dem Einmarsch hat Frankreich anfänglich unter den schwersten Eingriffen in das deutsche Privateigen tum täglich für 8000 Goldmark Kohle

erhalten. Derzeit geht aber gar keine Kohle nach Frankreich und ebensowenig Holz, dagegen entstehen Frankreich für die Verwendung seiner Truppen täglich Me h r-, kosten von ^ Million Goldmark. * Gelegentlich der Jahreskonferenz des ameri kanisch-jüdischen Komitees teilte Louis Marschall mit, daß es nach der l e tz t e u Z ä h l u n g i n s g e- samt 15,293.815 Juden gibt.' Von diesen leben 3,330.000 in Amerika, 3,716.000 in Polens 2,376.000 in der Ukraine, 960.000 in Rumänien, während der Rest

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