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Alpenländer-Bote
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Pagina 3 di 12
Data: 04.11.1923
Descrizione fisica: 12
. Bei seiner Ankunft wurde er vom Präsi denten der Republik Frankreich auffallend ehrend empfangen. Man braucht kein Gedankenleser zu sein, um herauszubringen, daß die beiden Staats männer nicht nach Paris gefahren find, um sich die Stadt wieder einmal 'anzuschauen oder vom Wetter zu reden oder um sich allerlei Schmeiche leien zu sagen; geschehen ist letzteres allerdings im reichen Maße. Der Besuch hat eine hochpolitische Bedeutung und hat nichts anderes zürn Zwecke, als die sogenannte kleine Entente

, das ist das Bündnis zwischen Polen, Tschechien, Rumänien und Jugoslawien zu festigen und fester an Frank reich zu knüpfen. Die Kette, mit der sie an das mächtige Frankreich gefesselt werden sollen, ist keine eiserne, sondern eine glänzende, eine goldene. Der „Jntransigeant", eine bekannte Pariser Zei tung, ist in der Lage, mitzuteilen, daß Poincare und Benesch in einer Unterredung sich verständigt haben über die Gewährung eines Kredites (Dar lehens) von seiten Frankreichs an die Kleine Entente im Betrage von 1,2

Milliarden Franken. Das Blatt glaubt, daß dieser Kredit zur Bezahlung von in Frankreich bestellten Waren dienen soll. Polen hat von diesem Kredit 400 Millionen zu be kommen, 800 Millionen soll auf die Tschechoslowa kei, Rumänien und Jugoslawien verteilt werden. Der Anteil Jugoslawiens soll 300 Millionen be tragen, während die Tschechoslowakei und Ru mänien den Rest von 500 Millionen teilen würden. Tschechien, Serbien, Rumänien und Polen sind verschuldet bis über die Ohren und Frankreich leiht

ihnen gleichwohl 1200 Millionen Franken zur Bezahlung von in Frankreich bestellten „Waren". Oesterreichs finanzielle Lage mar vor einem Jahre nicht viel schlechter als die, in der sich Polen heute befindet und trotzdem mußte Dr. Sei pel förmlich Himmel und Hölle in Bewegung setzen, um nur die Hälfte dieses Betrages zu be kommen, den Frankreich heute, ohne mit einer Wimper zu zucken, der Kleinen Entente zur Ver fügung stellt, und wovon Polen ein volles Drittel erhält. Man braucht daher wohl nicht lange zu raten

, Außenminister Benesch, Kriegsminister Maginot, Marschall Fach und die sie begleitenden Generäle und andere Persönlich keiten beiwohnten. Nach Schluß der Manöver hielt Marschall Fach einen Vortrag über die militärische Lage Europas. Der „Petit Parisien", eine vielge lesene Pariser Zeitung, macht aus dem Zwecke, dem der Besuch diente, gar kein Geheimnis. Es fd>rcibt: „Nach den Besprechungen, welche stattgesunden haben, soll die natürliche Allianz, die den Tschecho slowakischen Staat und Frankreich eint

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 18.07.1923
Descrizione fisica: 8
der Gemeinderat an Papste Clemens VII. (1523 bis 1534), der sogleich be reit war, das heilige Band der Ehe zu lösen, und (1528) den Kardinal Kampegius mit den Scheidungsakten nach England schickte. Der Papst wollte und sollte die Schei dung aussprechen, doch befand sicki dieser in großer Ver legenheit. denn er schuldete Heinrich Dankbarkeit, auch der König von Frankreich war dafür, allein Clemens scheute den deutschen Kaiser, den er nicht erzürnen wollte, da'die Reformation in Deutschland rasche Fortschritte

und die Kommunisten. Und dies trotzdem, daß sogar Herr Seipel und der Kar dinal Plffl in Bruck sprachen und agitierten. Genossen! Arbeiten auch wir in Tirol recht eifrig an der Vorbereitung der Nationalratswahlen — jeder Genosse und jede Genosiin muß ein unermüd licher Agitator werden —, dann wird das arbei tende Volk im Oktober 1923 einen schönen Sieg er ringen. An die Arbeit, unser muß der Erfolg sein! * • Frankreich trumpft auf! Pariser Blätter, die der Regierung sehr nahe stehen, erzählen, der französische

Ministerrat hccke den Beschluß gefaßt, weder aus die bekannte Rede Baldwins noch auf den englischen Fragebogen zu antworten. Frankreich werde abwarten, bis Eng land in seiner Antwort an Deutschland seine Hal tung festlege. Wenn England in der Note nicht die Berechtigung der Besetzung des Ruhrgebietes bis zur Zahlung der Reparationen anerkenne und sei nen Konserenzgedanken verwirklichen wolle, werde Frankreich erklären, daß es an der von England eingeleiteten Aktion nicht interessiert sei. Das heißt

, Frankreich will seinen Verbündeten in aller Form den Stuhl vor die Tür setzen. Auf diese Absicht ist auch eine Rede abgestrmmt, die der französische Ministerpräsident am vorigen Sonntag aus dlnlaß einer Kriegerdenkmalsenthül lung hielt. Die Rede richtet sich zur Gänze gegen England und kündigt in unverblümten Worten an, daß Frankreich trotz England im Ruhrgebiet blei ben will und daß es für England ein Gebot der Klugheit und Vorsicht wäre, Frankreich darin zu unterstützen. Dieser Ton, der England

, das im Jahre 1914 Frankreich gerettet hat, dreist verhöhnt, hat in London große Verstimmung erregt. Hervor ragende Blätter fragen, ob etwa die französischen Rüstungen zur See und in der Lust Absichten an kündigen, die Frankreich hegt, wenn England nicht vorsichtig ist. sich zum blinden Trabanten Poin- cares zu erniedrigen. Diese gereizten Auseinander- setzunben bekunden, daß Frankreich entschlossen ist, bei ferner Politik der Gewalt zu verharren, selbst auf die Gefahr einer Trennung Englands. Daß England

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Kitzbüheler Nachrichten
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Pagina 1 di 8
Data: 24.07.1926
Descrizione fisica: 8
Bau zum ' größten Teil Ruine, denn die Spanier haben seinerzeit, als I sie dem Lande zu Hilfe kamen, durch Unvorsichtigkeit einen verheerenden Brand verursacht. Aber stolz und kühn steht Das find jedenfalls die Schmerzen nicht, die die Beamten meinen. Än Frankreich, dem Siegerfiaat, spielen sich jetzt ähnliche Geschichten ab, wie wir und Deutschland sie vor wenigen Jahren erlebten. Der gestürzten Krone und Mark folgt jetzt öer Franken. Täglich sinkt er rapid im Kurs, dieselbe Teuerung

, die wir noch alle wohl in Erinnerung haben, setzte jetzt in Frankreich ein. Eine Negierung gibt der anderen die Türe in die Hand und keine ist im Stande, den Tiefsturz der Währung aufzuhalten. Während aber bei uns jeder wußte oder dachte, als wir gleiches erlebten: das sind die Folgen des verlorenen Krieges, versteht in Frankreich kein Mensch, daß dies die Folge des gewonnenen „Sieges" fein soll. Kein Franzose wird einsehen, daß man eben Politik oder Finanzwirtschaft nicht mit Gefühlen und Haß machen kann. Lind

so ist es weiter nicht verwunderlich, wenn die Schuld an diesem Währungsverfall — Deutsch land in die Schuhe geschoben wird. Der alte Deut- fchenfreffer poincare erklärt ganz offen, daß die un angebrachte Milde gegenüber Deutschland in öer ganzen Welt schlechten Eindruck mache und daher die Währung verfallen müsse! Begreiflicherweise ist das Leben in Frankreich für den Besitzer stabilisierter Valuten sehr billig und so kommt es, daß ein Teil des österreichischen und deutschen Neisepublikumö seine Ferien in Frankreich verbringt

. Gar so groß ist jedoch die Zahl der Frankreich- Pilger nicht, denn in öer letzten Woche wurden in Wien täglich ungefähr 40 Fahrkarten nach Frank reich verkauft. Vom Trubel des französischen Franken wird auch der ihm gleichwertige belgische Franken mitgerissen die Ruine auf einem Hügel, drei Seiten des Turmes ragen hoch in die Lüfte, Alken nisten an seinen Zinnen und um kreisen ihn. Ein Teil des Schlosses ist wieder hergestellt und dient als Volksmuseum. Viele Werkzeuge, Waffen und Ge räte

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 27.05.1926
Descrizione fisica: 8
- d gewistevmaßen eine perzentuelle Abrüstung in Vorschlag .achte. Me Staaten müßten ihren Rüstungsstand um das gleiche Verhältnis vermindern. Frankreich hingegen meinte, jene Staaten, die Dank der Entwicklung der Indu strie viel rascher rüsten können als Frankreich, müsten ihren Rüstungsstand mehr vermindern als Frankreich, das über keine so entwickelte' Rüstungsindustrie verfüge. Ueberdies warf Frankreich die Frage aus, ob nicht auch zwischen „offensive", also auf den Angriff gerichteter

Rüstungen und „defensive", also nur zur Verteidigung bestimmter Rüstungen unterschieden werde. Natürlich beeilte sich Frankreich zu versichern, daß die Rüstungen des wie ein Lämmlein so frommen französischen Militärismus nur defensiven Charakter haben! Also, man war kilometerweit von jeder Verständigung entfernt. Kein Staat wollte von einem Abbau seines Mili tarismus etwas wissen; jeder Staat bezeichnete den eigenen Stand der Rüstung nur als eine Bürgschaft für die Sicher heit. Das mahnende Gewissen

der Kapi talismus triumphiert, wird der Militarismus bestehen. Es ist für unsere Leser sicher von Jntereffe zu wissen, daß die Heere, Kriegsmarinen und Luftflotten der Welt acht Jahre nach dem Völkermorden — größer sind, als vor her, obwohl Deutschland, der ehemalige militaristische Musterstaat zwangsweise abrüsten mußte. Das Britische Reich, die Vereinigten Staaten, Japan, Frankreich, Rußland und Deutschland zusammen bauten schon, oder bauen in den nächsten Jahren im ganzen 341 Kriegsschiffe aller Art

seine Luftflotte ausbauen." In Frankreich, dem zu Lande und in der Luft am be sten gerüsteten Staate, führte der Marineminister, als er dem Paralment im März 1926 seine Flottenvorlage unter breitete, aus: „Frankreich braucht zur Erhaltung seines Kolonialreiches eine mächtige Kriegsmarine, wenn es nicht auf den Rang einer Großmacht verzichten will." Ende Dezember 1925 verwarf Mustolini wegen zu ge ringer Höhe den von seinen Ministern ausgearbeiteten Flotten- und Heeresetat. Im Januar 1926 gab

Kriegsflugzeuge, 2 Marinezeppeline un-d 1 Schulschiff ge baut und 18.300 Fliegeroffiziere und -Mannschaften neu ein gestellt. Rußland, das abseits steht, versichert feine Friedens und Abrüstungsbereiffchast immer erneut. Sein stehendes Heer umfaßt rund 500.000 Mann, und sein ganz besonderer Stolz ist seine Luftflotte, die durch Beschluß -des Rates der Volkskommissare vom Februar 1926 um 200, in Holland und Frankreich zu kaufende Flugzeuge vergrößert wird. Bisher ein trübes Bild, daß auch durch die Bemühun gen

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Der Südtiroler
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Pagina 1 di 8
Data: 01.04.1926
Descrizione fisica: 8
anstrebt und andererseits nach Kräften bemüht ist, zahlenmäßig unter den Seemächten an die vierte Stelle — also zumindestens auf gleiche Höhe mit Frankreich — zu gelangen, während es gegenwärtig an fünfter Stelle steht. ^ < - | Das Kräfteverhältnis der Seemächte ist derzeit fol gendes : '> r \ t j MllM Kreuzer CorptMc trad Mörer [QM Mige Weilen Frankreich 9 15 54 45 Stalien 7 14 52 52 England 18 42 172 56 Japan 6 31 103 53 N. Amerika 18 32 309 120 Derzeit im Bau befindlich: Frankreich

— 9 50 58 2 Flugzeug- Mutterschiffe Italien — 5 24 20 — — England 2 15 2 10 2 Flugzeug- Mutterschiffe Japan p i ~ 8 24 26 N. Amerika — 8 13 8 — — Die Gesamtflottenstärke der Seemächte ergibt demnach einschließlich der im Bau befindlichen Einheiten folgen des Bild: s i Frankreich 242 Einheiten Italien 174 England 319 „ Japan 253 N. Amerika 508 „ Italien bleibt demnach heute noch um 68 Einheiten hinter Frankreich zurück, wobei allerdings zu berücksich tigen ist, daß die Flotteneinheiten Italiens durchwegs mo derner

sind als die Frankreichs. Auch im Baustädium selbst sucht Italien Frankreich stets zu übertreffen. Ist bei spielsweise das modernste sranz. U-Boot ^Duquesne" mit Maschinen von 112.000 PS ausgestattet uitb beträgt seine Schnelligkeit 34 Knoten, so wird das gleichfalls im Bau befindliche neueste Unterseeboot Italiens, der ^,Drento", 150.000 PS entwickeln und 35 Knoten fahren. Beide U-Boote führen außerdem 5-Zentimeter-Kanonen an Bord und werden im Nahmen des Washingtoner Abkommens Aus dem Inhalt: Der Getst von Locarno

der kommende! Krieg geht. Tatsache ist, daß die Anhänger des Faschismus eine brennende Ungeduld nach kriegerischer Betätigung! an den Tag legen, sich bald gegen Deutschland, bald gegen Jugoslawien, bald gegen Frankreich und die Türkei? mit einem Wort, gegen die ganze Welt wenden und gegen! einen heute noch unbekannten Gegner die Zähne fletsch eü. Die Sprache Mussolinis, die Sprache seiner Zeitungen? die Sprache der faschistischen Jugend läßjt, ihrer Hemmungs losigkeit nach zu schließen, die kommenden

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Neueste Zeitung
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Pagina 3 di 4
Data: 09.01.1923
Descrizione fisica: 4
.) Siimmering gegen Rudolfshügel 4:4 (3:0); Floridsdorf gegen Admira 2:2 (1:0); Rapid gegen Hertha 5:3 (4:2); Ostmark gegen Ericketer 3:1 (2 :1). * Inkernaüonale Fußball-Treffen im Iahrs 1923. Jänner: 14. Spanien—Schweden in Barcelona. 21. Oesterreich—Schweiz ist Genf; West—Mittelide utschland in Kassel. 28. Spanien^—Frankreich in San Sebastian. — Februar: 3. England—Schottland in Bristol. 11. Spanien—Belgien in Barcelona. 27. Frankreich—Luxemburg in Paris; West—Süddoutschland in Frankfurt am Main; Leipzig

- Berlin in Leipzig. — März: 4. Italien—Ungarn in Turin. Belgien —Frankreich in Brüssel; Wales—EngLrnd in Wales. 8. Jugosla wien—Frankreich in Frankreich. 11. Jugoslawien—Frankreich in Frankreich; Deutschland—Schweden in Duisburg; Schweiz—UnMrn in Lausanne. 18. Niederösterreich—Süddeutschland in Wien; Eng land—Belgien (Professionales) in London. 25. Westdeutschland— Berlin in Berlin. — April: 2. Holland—Frankreich in Amsterdam; Schottland—England. ■ 8. Holland—Belgien. 12. Schweiz—Frank reich in Paris

; Hamburg—Berlin in Berlin. 15. Oesterreich—Ita lien in Wien. — Mai: 5. England—Belgien (Amateure) in Belgien. 6. Oesterreich—Ungarn in Wien; Tschechoslowakei—Dänemark in Prag. 10. Frankreich—Norwlogen in Frankreich; Deutschland—Hob land in Nürnberg; Berlin—München in Berlin. 20. Paris—Prag in Prag. 27. Tschechoslowakei—Italien in Prag. — Juni: 3. Deutsch land—Schweiz in Basel. 10. Deutschland—Schweden in Göteborg. 13. Schweden—England. in Stockholm. 17. i>torwe!gen—Finnland in Norwegen. 20. Schweden

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Alpenländer-Bote
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Pagina 2 di 12
Data: 21.01.1923
Descrizione fisica: 12
- bietss für das deutsche Wirtschaftsleben u. zw. umsomehr, als aus den Deutschland verbliebenen Kohlegebieten nicht bloß der eigene Bedarf gedeckt werden muß, sondern auch noch monatlich rund zwoi Millionen Tonnen Repara- tionskohle an Frankreich zu liefern waren, mit welcher Lieferung Frankreich Übrigens ein nacktes Krämergeschäft machte, indem es einen großen Teil dieser Kohle, die es aus Deutschland zu einem erzwungenen billigen Preise bezog, mit außerordentlich hohem Gewinn verkaufte

« Verwendung fand in der Eisen- und Stahlindustrie. DaS Ruhrgebiet hat im Jahre 1918 erzeugt 8 Millionen Tonnen Roheisen, bezw. 10 Millionen Tonnen Stahl, waS dadurch möglich war, daß auch das Roheis»« anS dm Revieren von Lothringen hier zu Stahl verarbeitet wurde. Deutschland förderte vor dem Kriege insgesamt 34 MlL- lionen Tonnen Eisenerz, wovon mehr als dir Hälfte, nämlich 20 Millionen Tonnen, auf Ersatz-Lothringen ka men, das mit dem Kriege verloren gegangen ist. Nun hat Frankreich die Erze

von Lothringen, aber die zur Verarbeitung nötige Kohle war nicht da. Erz und Kohl« gehören aber zusammen; durch den Einmarsch ins Ruhr» gebtet glcncbt Frankreich, diese- gesunde Verhältnis nun her ge stellt zu haben. Bor dem Krieg» förderte daS Ruhrgebiet ungleich mehr Kohle, als der Eigenbedarf Deutschlands betrug. ES wurden beispielsweise im Jahre 1918 ausgesührt: ua<ü Holland 7, nach Belgien 4*8, nach Frankreich 4,6, nach Italien 1, nach der Schweiz 0L, nach Oesterreich-Un garn 0,5, nach Rußland 0,7

Millionen Tonnen, außer de« großen Mengen nach Skandinavien und nach Spa- nie» — tnsgesanrt 15,6 Millionen Tonnen Kohle, 4,4 Dttllionen Tonnen KokS, 1,7 Millionen Tonnen Brickets. Und nun ist Deutschland krrrch den Verlust von Sohlen gebieten, drrrch den LieserungSzwang an Frankreich be müßigt selber Kohle aus Englcnrd etn-usührenl Durch den Zuwachs der Erzgebiet» von Elsaß-Loch rin gen war der KokS bedarf Frankreichs beträchtlich gestiegen. Trotzdem und trotz vorhcmdener Möglichkeit hat Frank reich

seine eigene KokSerzeugung nicht vermehrt, sondern sogar gedrosselt, um daftir lieber den weit billigeren Re- parationskoks aus Deutschland zu ^ziehen. Die Veränderungen am Besitzstände in Kohle und Eisenerzen und die wetteren Machenschaften Frankreichs in dieser Richtung haben die deutsche Jndristrie der fran zösischen gegenüber mehrfach in N achtest gebracht. Deutsch land würde die Produktion verteuert, indem eS gezwun gen wurde, teure Kohle aus England etnführen zu müssen; Frankreich wurde

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 4
Data: 09.01.1929
Descrizione fisica: 4
Kraft gesetzt und die .Pressefreiheit auf gehoben. Der König ist Träger der gesamten Macht im Staate. Die Minister sind nur ihm verantwortlich. Nikolai Nikolaijewitsch gestörten. Nizza, 6. Jänner. Großfürst Nikolaus von Rußland ist in Frankreich infolge Herzschwäche gestorben. Nikolaus Nikolaijewitsch war der Oheim des letzten Zaren Nikolaus II. 1856 in Petersburg geboren, trat er bei der Mobilmachung 1914 als Oberbefehlshaber der russischen Streitkräfte in den : Weltkrieg und war die erste

militärische Per sönlichkeit Rußlands. Bei der Offensive gegen Ostpreußen versagte sein Können. So ist ihm die Mitschuld an der russischen Niederlage von Tan nenberg beizumessen. Im Dezember 1915 wurde er seines Oberbefehles enthoben und zum Ober befehlshaber der kaukasischen Armee ernannt. Nach der russischen Revolution lebte er in Frankreich. Tiroler in Amerika für Süvtirot. Wie wir aus Chicago erfahren, haben ungefähr 1000 Tiroler anläßlich der Jahreswende sich an den Landeshauptmann Dr. Stumpf gewendet

und Religion, der Kultur und Sitte gewahrt wissen. Endziel ist selbstverständlich die Rückgewinnung Südtirols. Wie können wir es erreichen? Durch die Minderheitenkommission des Völkerbun des? Niemals! Hier besteht gar nicht der Wille dazu. Denn die sogenannten Siegerstaaten be fürchten, durch das Anschneiden solcher Fragen mit Recht Schwierigkeiten im eigenen Lande: Frankreich im Elsaß, Belgien durch die Vlamen, England durch die Iren usw. Die Schweiz und Amerika haben hiefür überhaupt kein Verständ nis

, denn sie weisen auf ihr Beispiel hin, wo alle Nationen sich, wenigstens bisher, nur als Schwei zer, bezw. als Amerikaner fühlen. Und so naiv wird Wohl niemand sein, daß er glaubt, Frankreich und die kleine Entente, die ihre eigenen Minderheiten bedrücken, die nicht einmal den Anschluß Oesterreichs an Deutschland zulassen wollen, würden für die Deutschen in Südtirol nur eitlen Finger rühren! Daß wir leider nicht imstande sein werden, gegen alle diese Mächte uns Südtirol gewaltsam zu holen, wird Wohl jedermann

. Das kann er nur erreichen im Kampfe gegen Frankreich. Hier liegt ein gemeinsames Interesse mit Deutschland. Also gibt es nur einen Weg: Mit Mussolini und Italien, wo dann auch England und Ungarn, vielleicht auch einst Rußland, mittun werden, gegen Frankreich, Polen und Jugoslawien! Und der Preis dieser Politik auf weite Sicht heißt: „Südtirol, Oberschlesien und polnischer Korridor, heißt Zugang zum Meer für Oesterreich!" Reicher Beifall und persönlicher Dank vieler Versammlungsteilnehmer lohnten die Ausführun gen

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 21.05.1920
Descrizione fisica: 4
der SozialisierungskomMission. Der Erlaß gibt dem Wirtschastsminister das Recht, die Kommission nach ihren Vorschlägen zu ergänzen. Bon österreichischer Seite gehört Prof. Dr. Schumpeter der Soztalisierungskommrssron an. Frankreich und -er wic-eraufba« Oesterreichs. Neuerliche Zusage» gegenüber der Auschl-tziewegirng au Deutschland. Wien, 20. Mai. (Priv.). Seitens des Pressechefs der französischen Mission, Professor Marcel Dunau wird mrtgeterlt, daß es bezüglich des Verhältnisses Müschen Oesterreich und Frankreich keinen einzigen

Politiker und keine einzige Zeitung gebe, die nicht zur Erkenntnis ge langt sei, daß ein unabhängiges, aber auch lebensfähiges Oesterreich eine Notwendigkeit für Frankreich und Europa sei. Professor Dunau verlangt: 1. Die Regelung der Handels- und Derkehrsverhält- nisse der sogenannten Sukzessionsstaaten. 2. Die - Beschaffung genügender Kohlenvorräte für Oesterreich. 3. Die Gewährung des für den ökonomischen Wieder aufbau Oesterreichs notwendigen Kredites und 4. Platzgreifen der inneren Ordnung

. Was die Kredite aübe langt, so ist eine erfreuliche Wendung nach den Ausführungen des Professors Dunau zu erwarten. Der Kredit wird von den Vereinigten Staa ten von Nordamerika, England, Frankreich, der Schweiz, Hollandl, Schweden, Dänemark und Argentinien zur Ver fügung gestellt werden sind zwar wird sich jedes Land nach seiner Größe und seinen materiellen Hilfsquellen an dieser Aktion beteiligen. Die Kredite werden teils Geldkredite sein, teils werden Rohstoffe auf Kredit ge liefert, teils Nahrungsmittel

nach Oesterreich getroffen. Einstellung der Streiks in Frankreich. KB. Paris, 20. Mai. In den Kohlenbecken der beiden Departements Nord und Pas de Calais ist die Arbeit vollkonmren wieder ausgenommen worden,- auch die Dockarbeiter in Men Häfen kehrten zur Arbeit zurück, ebenso eine große Anzahl der eingeschriebenen Seeleute. In MaHeilles ist der Ausstand der letzteren Gruppe tat sächlich fast beendet. Verhaftung eines französischen Streikführers. KB. Paris, 10. Mai. (Ag. Hav.) Der Sekretär

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 06.06.1924
Descrizione fisica: 8
h durch die Post 2000 K Dionats-Bezugspreise; Durch die Aus träger in Innsbruck: 24.000 K Zum Abhoten in Inns bruck: 22.000 K. Ausw. durch dieKolporteure und durch die Post für Deuljch-Oesterreich: 24.000K, für Deutsch. tand 30.000 K Uebr. Ausland 40.000 K Nr. 128 Es lebe die Republik! In diesen wenigen Worten, die der neue fran zösische Kammerpräsident Painletw am Mittwoch in seiner Antrittsrede gebrauchte, krhstallisiert sich der Geist der Demokratie, der sich in Frankreich durch die Niederlage

zu schließen, auch das Programm der Mehrheit des französischen Parlaments ist, zusammengefaßt: „Dieses Programm ist keineswegs steril, sondern .voll ungeheurer Hoffnungen, voll Hoffnungen auf den Frieden. Frankreich darf nicht mehr als ein militaristischer Staat gelten." „Der Sieg kann Frankreichs Recht nur bestätigen, aber nicht ver- größern." „Frankreich ist für einen gerechten Frieden, gerecht für Frankreich, aber auch gerecht «für die anderen Völker." Painlev6 ist zwar vor läufig „nur" der Präsident

Faden imperialistischer Groß machtspolitik durch Vorbereitung eines Revanche krieges gegen Frankreich wieder anzuknüpfen ver suchen, das frevlerische Spiel zu unterlassen, als auch ein warmer Appell an die demokratischen Kräfte in Deutschland, in dem Kampfe für die Vernunft auszuharren. Die junge deutsche Demokratie freilich hat einen schweren Stand. Die zunehmende Reaktion und die letzten Wahlen haben bewiesen, daß die Tradition des Obrigkeitsstaates, der die Bevormundung des Volkes

des Sekretariates entgegen, der vom Internationalesekretär Friedrich Adler er stattet wurde. In dem Bericht wird festgestellt, daß bei dem letzten Zusammentritt der Exekutive die in ternationalen Beziehungen zwischen den abgeschlos senen Parteien sich vertieft haben und daß die Stel lung der Internationale in der Weltpolitik durch die jüngsten großen Erfolge der sozialistischen Par teien in verschiedenen Ländern, namentlich in Ita lien, Finnland, Dänemark und Frankreich an Kraft und Ansehen gewonnen

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Pagina 5 di 14
Data: 31.05.1922
Descrizione fisica: 14
fassen, solange das genannte Memorandum nicht zuückgezogen sein wird. Man glaubt, in amerikanischen offiziellen Kreisen, daß Frankreich eine ähn liche Haltung einnimmt und daß demzufolge das Projekt der Haager Konferenz anfgegeben oder bedeutend abgeändert werden wird. Der Korrespondent schreibt, daß nicht die ge ringste Möglichkeit dafür 'besteht, daß Amerika Rußland Kre tas gewähren wird oder direkt oder indirekt die von den amerckamfchen Privatleuten gewährten Kredite garantieren vürde

Sorge. London, 30. Mai. (Havas.) Bei einem Bankett im kon- stitionelleu Klub hielt Lord Derby einen Toast, in dem er erklärte, er fei mit der gegenwärtigen Führung der Außenpolitik Großbritanniens nicht einverstanden. Nicht Frankreich, sondern Rußland sei es gewesen, das die Konfe renz von Genna torpediert habe. (?!). Redner kam dann auf die englisch-französischen Beziehun gen M sprechen und meinte, solange Hintergedanken bestün den, gebe es keine wahre Freundschaft und es sei notwendig, daß Lloyd

George eine offene Sprache führe. Man beschuldige Frankreich des Militarismus. Es wolle sich je doch nur keinem dritten feindlichen Einsall aussetzen, nach dem es innerhalb eines Menschenalters deren zwei mitge macht ha^. Es fei nicht richtig, daß Frankreich das Angebot eines Bündnisses mit Rußland abgelehnt habe. Sein Verlangen gehe nur dahin, daß ein wechselseitiger Pakt abgeschlossen werde. Lord Derby schloß mit der Forderung, daß Groß britannien dabei behilflich sein müsse, Deutschland zur Zah

- lung zu veranlassen. Denn Großbritannien habe seinerzeit mit der Erklärung, daß Deutschland gezwungen werden solle, keine bloße Drohung gegen Deutschland ausgesprochen, sondern gewisie Verpflichtungen gegenüber Frankreich über nommen. Zurückziehung der amerikanischen Truppen. Rauen, 29. Mai. Aufnahme der eigenen Funkenstation. Der von der Inspektionsreise in der amerikanischen Be- Mngszone in Paris eingetrvffene General Harbord cherte sich, daß bei dem gegenwärtigen Stande der öffent- chen Meinung

" mit der Frage, ob eine dauernde Annäherung zM- schm Derstsch'liaNd und Frankreich nach der Beilegung des WiedSroMtMachunMproblsMs rnöglich sei. Er bejahte dies und tritt dafür ein, daß Fvankreich nun die Hand zur Ver söhnung biete. Die öndtzüitrge WiedorherWellnttg des Frie dens in Europa rönne etwsa auf 'solgeudev Grundlage er- rieicht werden: Frankreich stimmt dem Anschluß Oesterreichs an Deutsch land zu. Es verzichtet, auf die Besetzung des Rheingebiet^ unter der Voraussetzung, daß das Rheinland

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 8
Data: 28.03.1922
Descrizione fisica: 8
Seite 2 „Bozner Nachrichten', den 23. März 1922 Frankreich hat heute das deutsche Gebiet bis zum Rhein in offener Verwaltung und Beherrschung. .Dys übrige Deutschland wird von ihm in einer verschleierten Form beherrscht. / Wohin geht heute die französische Politik? Es ist Tatsache, daß >in Frankreich heute bereits -niemand mehr von jenem Elsaß'Lothringen re? det, um das angeblich Frankreich den Kampf ge führt hat. Man spricht nur mehr vom Rhein und im geheimen von Süddeutschland, speziell

Bayern. Frankreichs Politik benützt die Schwierigkeiten des englischen Weltreichs, die es zum Teil selbst entfacht hat, um das eigent- liche Ziel der französischen Politik, nämlich die Vernichtung des Deutschen Reiches endlich zu er- reichen. Frankreich betätigt die Beherrschung Deutschlands heute durch sein starkes Heer und die starken Heereskräfte seiner Gefolgs- staaten in Europa, vor allem Polens und der Tschechoslowakei. Es gelingt ihm bis jetzt mir Erfolg, den eigenen Aufwand hiefür

und die Un- terstützungen, die es seinen Gefolgsstaaten zuteil werden läßt, durch die Ausbeutung Deutschlands und die Verteilung deutschen Landes, wie Ober- schlesien, aus das deutsche Volk abzuwälzen. Aber die führenden französischen Kreise wissen ganz genau, daß sehr bald auch der überzeugteste Erfüllungswille in Deutschland nichts mehr lei- sten kann, weil keine Mittel mehr vorhanden sind. Frankreich selbst aber hat weder die Fi- nanzkraft noch die Lust, die finanziellen Auf wendungen zur militärischen- Beherrschung

des jetzigen Deutschen Reiches für sich und seine zum Teil mittellosen Bundesgenossen auf die Dauer- ze tragen. Der finanzielle Bankrott, der bei längerer Dauer der jetzigen französischem Politik droht, zwingt Frankreich rascher, als es viel- leicht sonst täte, die Zerschlagung Deutschlands zu betreiben, zumal auch die jetzige weltpolitische Situation ihm zur Vernich tung der deutschen Einheit und der deutschen Volkskraft ungewöhnlich günstig ist. Frankreich sucht aus diesen Finanzerwägun- gen heraus

ist, daß die neuen Staaten wirt schaftlich zu Selbständigkeit gelangen. Sonst könnte der wirtschaftliche Zwang sie doch noch zum Abfall von Frankreich bringen. Die Tsche- chen, die schon vor und während des Weltkrieges auf das Intimste mit den Franzosen zusammen- arbeiten, geben sich nicht ohne Erfolg Mühe, ihren-Staat wirtschaftlich auf die Beine zu stel- len. Die Entwicklung der tschechischen Valuta zeigt mit Deutlichkeit, wie sie Deutschland gegen- Anblick müßte die Nörgler versöhnen: zwölf

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Alpenland
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Pagina 1 di 12
Data: 24.02.1922
Descrizione fisica: 12
tpenlcm: > MarmnttaE- Qttstzabs 6 Uhp MH G-sch-ült-aGMokgm-«» cw-Mrta«- z. Zahrgang Innsbruck, Zreitag, am 24. Zebroar 1922 Zolge 89 . Frankreich und die Keine Entente. Paris, 23. Februar. (Korrbüro.) Eine Mitteilung der Ag. hav. bezeichnet die Belgrader Meldung betreffend den Plan eines Bündnisses zwischen Frankreich und der Kleinen En tente als jeder Begründung entbehrend. Wie die anderen ver bündeten Mächte, die an dem Krieg teilgenommen haben, ,eien auch Frankreich und die Staaten

für einen Aust schub von mindestens 3 Monaten seien nicht überzeugend. „Daily News" schreibt, daß sich die Konferenz nur mit dem russischen Problem beschäftigen werde, da vor allem die Reparationssrage dem Völkerbunde Vorbehalten bletbt. Das letztere würde es auch notwendig erscheinen lasten, daß Deutschland in den Völkerbund ausgenommen werde. Das Blatt ist der Ansicht, daß Frankreich ebenso wie Eng land ein Interesse am Gelingen der Konferenz hat. Das Blatt veröffentlicht einen Brief Lord

als der andere: keiner wollte den anderen allein in Wien verherrschen lassen — das war der wahre Grund für das Wohlwollen und die Noblesse! Daher beschloß Frankreich eilig 55 Millionen französische Franken für die sen Zweck zu „bewilligen" und neben Mister Poung ebenfalls seinem Delegierten ein Plätzchen an der Sonne Wiens zu sichern. Daß daraufhin Italien nicht znrückstehen konnte, Ob wohl es augenblicklich selbst in einer ganz unerwartet ans gebrochenen schweren finanziellen Krise sich befindet, daher nur unter eigenen großen Opfern

Kredite gewähren kann, war vorauszusehen; die Großmacht, die „politische Priori tätsrechte" sich in den Nachfolgestaaten vertraglich erworben hatte — allerdings ohne Befragen der Betroffenen und von einem dritten (Frankreich), der damit etwas hergab, was « selbst nicht besaß — die Großmacht, die in Venedig, Buda- örs und Oedenburg den Schiedsrichter abgab, konnte doch nicht plötzlich „wegen einiger Millionen" ins Hintertreffen gelangen, zumal als Kreditgebender die Tschechoflowakei dabei

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Der Südtiroler
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Pagina 1 di 8
Data: 01.10.1929
Descrizione fisica: 8
Wilteilurrgeu für Freunde S ü d t ir o ls Bezugspreise bei ganzjährigem Bezüge (im vorhinein zahlbar): Oesterreich 6.— S, Deutschland 4.80 M, Schweiz 6.— Fr, Ungarn 6.— P, Tschechoslov.40.— Kc, Jugoslavien 92.— D, Polen 6.— ZI, Rumänien 800 — L, Frankreich 26.— F, Belgien 7 20 B, Spanien 6.— P, Holland 8.80 G, Dänemark 4.80 K, Schweden 4.80 K, Norwegen 4.80 K, Amerika (USJO 2.— D, Uebriges Ausland 6.— Schw. Fr. Bei halb- und vierteljähriger Einzahlung erfolgt ein Aufschlag

Stresemanns, welche aus Annäherung an Frankreich eingestellt sei, mit seiner Entnationalisierungspolitik in Südlirol, damit dieser deutsch französischen Koalition innerhalb der neuen Grenzen keine Helfer erstünden. Eine solche Methode findet Rumpelstilzchen zwar schmerzlich aber begreiflich und kommt zum Ergebnisse, daß die deutsche Regierung eine andere Außenpolitik, nämlich die B ü n d n i s p o l i t i k mit Italien betreiben müßte und daß erst dann das Verlangen des deutschen Volkes

Rumpelstilzchens stellt? Wenn die deutsche Außenpolitik den Südtirolern helfen wollte, müßte sie nach Rumpelstilzchen von Frank reich abschwenken und sich bei Mussolini einhängen. Was müßte (immer nach der Logik Rumpelstilzchens) aber dann für eine Folge für andere deutsche Volksgruppen entstehen? Unter französischer Herrschaft lebt eme Million Deutscher. In der mit Frankreich verbündeten Tschechoslowakei wohnert 31/2 Millionen Deutsche, in dem mit Frankreich rewün- deten Polen eine MMion Deutscher

und in dem mit Frankreich verbündeten Jugoslawien 700.000 Deutsche. Wenn wir also auf dem Standpunkte Rumpelstilzchens bleiben» hätten nun alle diese Staaten das Recht, sich für die „deutsch- italienische Annäherung" dadurch zu rächen, daß sie diese sechs Millionen Deutsche auf ihren Staatsgebieten ebenso unmenschlich ihrer Kultur berauben und peinigen, wie dies heute Mussolini in Südtirol tut. Herr Rumpelstilzchen, begreifen Sie jetzt, wohin Sie ihre Parteibrille geführt hat? Ich glaube, daß dieser Beweis

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Alpenländer-Bote
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Pagina 3 di 16
Data: 26.09.1920
Descrizione fisica: 16
zum Ziele hat? Wir glau ben letzteres. Eine Reihe deutlicher Anzeichen spricht dafür, daß Frankreich einen neuen Schlag gegen Sowjetrußland vorbereitet, des sen erstes Ziel die Eroberung der getreide- reichen Ukraine fein wird."" Die Umgrup pierung der Truppen Wrangels -.n einer neuen Front gegen die Ukraine bestätigt diese Absicht. Dian darf sich nicht darüber hinweg täuschen lassen, daß der Waisen- ur d Muni tionstransport nach P^ien eifrig detrieken und daß dort tüchtig an einer Verstärkung

des Heeres gearbeitet wird. Neben den militärischen trifft Frankreich auch rclitische Vorbereitungen, die auf eine neue diplomati sche Einkreisung Rußlands abzielen unk den Einfluß der Sowjetregierung au* die Arbei terschichten brechen sollen. Frankreich Kat von den skandinavischen Ländern die Auswei sung Litwinvws verlangt. Dänemark und Schweden beugten sich dieser Forderung. In Norwegen, wo Litwinow sich zurzeit auchalt, bereitet die Regierung ebenfalls schon seinen Abschub vor. Bezeichnend

ist auch die Verwei gerung der Pässe für eine russische Gewerk- schastsdelegation durch England und deren Ausweisung aus Norwegen. Am auffallend sten ist jedoch die Abreise Kamenews aus London. Auch militärische Bundesgenossen werden gesucht werden. Mit Rumänien ist eine enge Verbindung bereits hergestellt, doch wünscht man auch mit Ungarn ein ähnliches Verhält nis zustande zu bringen. Deswegen arbeitet Frankreich emsig daran, die Spannung zwi- chen Rumänien und Ungarn zu beheben. Frankreich wußte es in kluger

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 19.04.1926
Descrizione fisica: 8
, «doch sind auch in bezug auf Erhöhung des Reallohnes manche Erfolge zu verzeichnen. In der Arbeitszeitfrage stand die Unterzeich nung des Washingtoner Abkommens ü'ber den Achtstunden tag im Vordergrund. Es Unterzeichneten im vergangenen Jahre Chile, Ungarn und Lettland. Jedoch wurde die In kraftsetzung der Bestimmungen teilweise an Bedingungen geknüpft. 'Don großer Wichtigkeit ist es, daß Frankreich das Abkommen ratifizierte und dabei nur die Ratifikation von Seite Deutschlands zur «Bedingung machte

es auch Arbeitslosigkeit ganz besonders groß in Oesterreich, das Ende des Jahres etwa 250.000 Arbeitslose hatte. Hohe Arbeitslofenziffern hatten ferner — infolge des Steigens ihrer Währung — Norwegen (i«m Oktober über 25.000) und Dänemark (<im August über 24.000), auch Polen (Ende Ok tober über 210.000 Unterstützungsempfänger und über 100.000 stellenlose Angestellte) infolge der Stabilisierungs krise und des Wirtschaftskrieges mit Deutschland. In Frankreich hat die Jnflativnskonjunktur «die Arbeitslosigkeit

auf ein Mindestmaß 'herabgedrückt. In fast allen Ländern ist die Zahl der stellenfuchenden Angestell ren groß, und «die Behebung dieses Stellenmangels ist zu einem allgemeinen Problem geworden. Die Auswanderung aus Europa war im Jahre 1925 sehr gering infolge der EinwaNderungsbefchränkungen vor allem der Bereinigten Staaten, ferner Brasiliens, Ka nadas und Australiens. In Europa richtete sich der Haupt- strom der Auswanderer nach Frankreich, welches landwirt schaftliche Arbeiter aus Italien, Spanien, Polen

, Ungarn und Oesterreich aufnahm. Einzelne sozialpolitische Fortschritte sind auch im vergangenen Jahre gemacht worden. Hervorzu heben sind die Einführung einer Mters- und Witwenver- sicheirung in England, die Errichtung von Arbeiterkammern in Luxemburg, die Forderung der Lehrlingsbildung in Frankreich durch Festsetzung einer Beitragsleistung von einem halben Prozent von allen Arbeitseinkommen und die gesetzliche Festsetzung von bezahlten ArbeitevNrlanben in der Dschechoflowakei. Ändere Wichtige

sozialpolitische Neue rungen «wurden erst vorbereitet; zu nennen «sind die Gesetz- entwürse über die Ausgestaltung der Sozialversicherung in« Oesterreich und in der Dschechoflowakei, über die Verein heitlichung der Versicherung in .Frankreich und in der Schweiz, wo jüngst auch eine Volksabstimmung eine Ver fassungsänderung «in bezug auf die Ausgestaltung der So zialversicherung durch Mters- und Hinterbliebenenversbr- gung billigte, ferner über Betriebsräte in Dänemark, über« das Schiodsgerichtswesen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 24.02.1920
Descrizione fisica: 8
das Recht des Austrittes aus dem Völkerbund nach vorheriger ordnungsmäßiger Kündigung Vorbehal ten und eine Verpflichtung zur Entsendung von Truppen tvs Ausland nicht übernehmen. Die Uebergabe Rordfchleswigs an Dänemark. Kopenhagen, 22. Febr. Die internationale Kam. Mission in Schleswig hat die dänische Regierung verstän- digt. daß die endgültige Uebergabe dieses Gebietes an Dänemark wahrscheinlich gegen den 15. AprU stattfinden werde, * England und Frankreich beharren Jugoslawien gegenüber

Wehrmacht auch die höhere Rangs klaffe mit dem Datum der Vorrückung in die' höhere Gehaltsstufe gewährleistet, so daß bei spielsweise ein in diesem Verordnungsblatte in die Gehaltsstufe eines Hauptmannes vorgerück-, ter Oberleutnant bei seiner Aufnahme in die künftige Wehrmacht als Hauptmann mit dem 14. Februar übernommen wird. Ein neues Wirtschaftsabkommen zwischen der Schweiz und Frankreich. Aus Bern, 19. Febr., meldet die Schweiz. Dep.-Ag.: Die schweizerisch französischen Verhandlungen über ein neues

Wirtschaftsabkommen zwecks Kontingentierung der Uhren- und Stickerei-Einfuhr dürften im Laufe dieses Monats znm Abschlüsse gelangen. Das Kontingent für Uhren von bisher 800.000 Francs monatlich soll danach beibehalten werden, während Frankreich eine Reduktion des Mo- natskontingents für Stickereien im bisherigen Betrage von l 1 /-» Millionen Francs verlangt.. ; Die Nationalisierung der. Bergwerke tn Frankreich abgelehnt. Aus Paris, 19. Febr», wird gemeldet: In der heutigen Sitzung der, Kammer erklärte

gegen die Revision des Friedensvertrages aus. — Briand sprach sich in einer Sitzung dos französischen Kammerausschusscs dafür aus, daß der Türkei Konstantinopel belassen werde. — Nach Meldungen von Londoner Zeitungen hat der Oberste Rat den Beschluß gefaßt, daß Konstantinopel und Smyrna bei der Türkei bleiben sollen. Der Bosporus und die Dardanellen werden jedoch dauernd von den Alliierten überwacht. — Die spanische Regierung ist zurückgetreten. — Frankreich will einen regelmäßi gen Luftverkehr zwischen England

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Der Südtiroler
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Pagina 1 di 4
Data: 01.08.1925
Descrizione fisica: 4
will, wenn sie mit Marokko fertig werden sollte und Tripolis für ihre weiteren Zwecke braucht. Italien ist nicht imstande, aus eigener Kraft gegen Frankreich vorzugehen. Das ist eine Tatsache, die in Rom genau bekannt sein dürfte. Um sich gegen Frankreich wehren zu können, braucht Italien Bundesgenossen. Man darf auch in Rom nicht vergessen, daß Italien den Dreibund wegen des franzö sischen Vorgehens in Tunis gesucht hat. Man sollte auch in Rom, Nizza und Savoyen nicht vergessen, die alte italienische Lande

sind, das letztere sogar das Stammland des Königs hauses. die Napoleon I. sich als Bezahlung für seine Hilfe gegen Habsburg nahm. Italien stößt bei jedem Versuch, seine wahren Interessen geltend zu machen, auf Frankreich, das nie dulden wird, daß Italien die Stellung einnehmen wird, auf die es Anspruch machen kann. Dazu kommt noch der Gegensatz der Südslaven. Italien hat heute Triest und ein Stück von der Adriaküste, es hat dafür aber auch die Feindschaft der Südslaven, die bei einem Konflikt Italiens

mit Frankreich sofort die Gelegenheit ergreifen werden, um ihre Wünsche zu erreichen. Die ehrgeizigen und unruhigen Slaven sind zweifellos für Italien ein gefährlicherer Gegner als es Oesterreich war. Daß Frankreich alles tun wird, um den Gegensatz zwischen Italien und den Südslaven nicht einschlafen zu lasten, ist wohl selbstverständlich. Der die Erlösung" ein Te cleum zu singen, die deutsche Schule und deutsche Dnterrichtssprache unterdrückt und das Kind schon in den Kindergärten der Obhut nur wälscher

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 01.08.1929
Descrizione fisica: 8
führte Vriand aus: Im Haag werde es sich darum handeln, die Fragen des ! Genfer Protokolls in die Tat umzusetzen. Die Sachverstän- chigerr hätten eine Regelung gesunden, die, wie man hoffen dürfe, zu einem Funktionieren des Youngplanes führen und Frankreich für immer der Notwendigkeit überheben werde, den Schuldnern mit dem Gerichtsvollzieher zu drohen. Solange zwischen Frankreich und Deutschland diese Drohung bestehe, gebe es keinen Frieden. Eine Annäherung zwischen den beiden Völkern sei

nicht möglich, wenn man den Chauvinismus frei handeln laste, die Geister zu erregen und die Atmosphäre zu vergiften. Die Beziehungen zwischen Frankreich und Deutschland müsten geregelt werden. Zwi schen beiden Ländern müste es eine vermittelnde Person gehen. Es sei ferner notwendig, daß die Schuld mobili siert werde, daß sie in die öffentliche Domäne übergehe, daß man sie internationalisiere. Dann werde Frankreich die Sicherheit haben, daß seine Forderungen voll und ganz erfüllt werden. Vriand sprach sodann

Delegation zur Haager Konferenz gehören an: Ministerpräsident Vriand, Finanzminister Cheron, Generalsekretär des Außenamtes Berthelot, der Gouverneur der Bank von Frankreich Moreau, der Kabinettschef Leger, der juristische Sachverständige Tron- geot und mehrere andere Sachverständige. Anklage gegen die rumänischen Militärverschwörer. Bukarest, 31. Juli. (Wolfs.) Die Untersuchung der Militärverschwörung ist abgeschlossen worden. Das zweite Armeekorps beantragt die Anklageerhebung gegen 42 Mi litärpersonen

, weil sie für die Nacht zum 4. Juli Vorberei tungen zum Angriff auf die wichtigsten Staatsgebäude so wie zur Beseitigung von Mitgliedern der Regierung getrof fen hätten. Viele Offiziere, Beamte und Arbeiter sind der Teilnahme an der Verschwörung angeklagt. Der Prozeß be ginnt am 2. September vor dem Militärgericht. Amerika wird Frankreich 400 Millionen Dollar schenken. Washington, 31. Juli. (Wolfs.) Staatssekretär Mellon tauschte mit dem französischen Botschafter Claudel Noten aus, denen zufolge der Aufschub

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Alpenland
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Pagina 2 di 14
Data: 11.04.1922
Descrizione fisica: 14
ist ein politisches, es ist das Racheschwert, das' Frankreich auch heute noch nach wie vor über Deutschland schwingt. Das iveiß man in Paris wie in London und darum wird der bevorstehende Kampf dieser beiden Mächte der erbittertste werden, der sich jemals auf einer her letzten Konferenzen entrollte. Noch fehlen nähere Meldungen über den Beginn des großen Kampfes. Ob schon die nächsten Tage Licht bringen werden, möge dahingestellt bleiben, die Gegner sind zu stark gerüstet, um ihr Spiel voreilig verloren zu geben

erklärt, Frankreich rverde in Genira jede Diskussion über die Höhe der deutschen Schuld und über die Beschlüsse des WisdergutmachungsauAschussos ab lehnen. Es könne ober sehr wohl die Möglichkeit der ersten deutschen Anleihe erörtert werden. Der Betrag dieser An leihe brauche nicht sehr hoch zu sein. Als Garantie für die Geldgeber könnte eine Hypothek auf die deutschen Eisen bahnen in Frage kommen. Zu diesem ZwAk mutz der Wieder- autmachungsausschusi dys Vorrecht aufheben, das die Ver bündeten

der englischen Politik fei die Herstellung eures guten Einvernehmens zwischen Deutsch land und Frankreich. 3« diesem Zweck soll Frankreich die Versicherung gegeben werden, daß es nicht im Stiche gelaff sen wird, wenn es wieder ohne Provokation von Deutschland angegriffen würde. Churchill fügt einschränkend hinzu, daß Deutschland nicht etwa ein derartiger Vorschlag zur Herbei führung eines späteren Einvernehmens gemacht worden sei. Das Hilfsangebot an Frankreich habe seine Grenzen. Eng land

würde ausschließlich in dem Falle französisches Gebiet verteidigen, mm es, wie, im Jahre 1914, einen Angriff ex leidet. Die britischen Truppen seien reduziert worden, so daß Frankreich auch nicht sofort zu Beginn des Kriegess mit Hilfe jenseits des Kanals rechnen könnte. Nach Churchills Meinung müsie auch dieses eingeschränkte Hilfsangebot die Herzen der Franzosen den Engländern näherbringen. Was Englands Interessen betrifft, so könnten sie nur gewahrt wer den, wenn sie mit dem Frieden rmd der Zivilisation Hand

für Frankreich wecken, Dänemark Frankrerch gegen- über zu Dank verpflichten und damit dessen Eufftellung m dft französische Rechnung gegen Deutschland vorbereiten. ^ Diese französische Macht- und Angstpolitik hat jetzt neut Nahrung bekommen durch eine Reife des ^.-rrektor vov St. Cyr, Tann an t. die dieser in Begleitung des franzö sischen Gesandten in Kopenhagen durch Dänemarl und die ehemals deutschen Gebiete N o rds ch l e s w: g s uw terncvhm. Don dänischer Seite wurden dagegen über beson dere Einladung

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