378 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1914/08_08_1914/BRG_1914_08_08_4_object_746857.png
Pagina 4 di 8
Data: 08.08.1914
Descrizione fisica: 8
, gegen unseren Willen, gegen unsere Bemühungen. Rußland hat die Brandfackel an das Haus gelegt. Während wir noch in Wien zu vermitteln versuchen, erhebt sich die russische Wehrmacht an unserer langen, fast offenen Grenze und Frankreich mobilisiert zwar noch nicht, trifft aber Vorbereitungen. So for derten wir am 31. Juli von Rußland eine bündige Erklärung. Wie die Antwort lautet, wissen wir heute noch nicht. Eine telegraphische Meldung ist an uns nicht gekommen, obwohl der Telegraph weit weniger wichtige

Dinge nach Deutschland be richtete. Der Kanzler teilt dann weiter mit, daß Frankreich die Anfrage, ob es in einem deutsch russischen Kriege neutral bleibe, ausweichend be antwortet habe. Es werde tun. was ihm seine Interessen gebieten. Trotzdem gab der Kaiser Befehl, die französische Grenze zu respektieren. Dieser Befehl wurde auch befolgt, außer in einem Falle, wo eine Patrouille die Grenze überschritt, wobei nur ein Mann zurückkam. Dagegen haben französische Flieger in großer Anzahl die deutsche

unter allgemeiner Bewegung geschlossen wurde. Die französische Kammer. Paris, 5. Aug. In der Kammer wurde die Botschaft des Präsidenten verlesen, worin es heißt, Frankreich sei das Opfer eines brutalen Angriffes geworden. (?) Vor der Abreise des deutschen Botschafters und vor der Kriegserklärung sei französischer Boden verletzt worden. Seit mehr als 40 Jahren hätten die Franzosen in großer Friedensliebe das Muster einer großen Nation gegeben. Auch seit Beginn der Krise könne man Frankreich keine Aktion

, keine Geste vorwerfen, die nicht friedlich gewesen wäre. In den Stunden ernsten Kampfes dürfe Frankreich sich Rechenschaft geben, daß cs bis zum letzten Augenblicke sich die äußersten Anstrengungen gegeben hat, um den Krieg zu vermeiden. Der Präsident hebt dann weiter die Einheit des Landes hervor und gibt seiner Bewunderung über die Land- und Seemacht Frankreichs Ausdruck. Die Nation werde in ihrem Kampfe sekundiert von Rußland und England. Der Vorsitzende widmete Jaurcs einen Nachruf. Ministerpräsident

der nationalen Verteidigung sei, und entbietet Frankreich seine wärmsten Grüße. Dann ergriff der Kammer präsident das Wort, um begeisterte Grüße an Frankreich und die Armee zu entsenden. Darauf wurde die Kammer auf unbestimmte Zeit vertagt. Die Bereinigten Staaten. Washington, 5. August. Präsident Wilson erließ eine Neutra litätserklärung. — Das Marinckomitcc des Re präsentantenhauses und der Senat der Union haben sich zu einer Aktion von überaus großer Bedeutung entschlossen. Darnach werden die Vereinigten

1
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1916/23_02_1916/BRG_1916_02_23_4_object_766016.png
Pagina 4 di 12
Data: 23.02.1916
Descrizione fisica: 12
4 Hinderung zuerst ausgetreten. Dort zählte (vergl. Univ.-Prof. Dr. Uhde in „Oesterreichs Reichswehr' Nr. 1, S. 5 f.) 1800 jede Familie durchschnittlich 4—5 Kinder, im Jahr 1860 nur mehr 3 und im Jahre 1905 nur mehr 2 Kinder. Bon 100 fran zösischen Familien haben heute durchschnittlich 37 Familien überhaupt keine Kinder oder höchstens nur 1 Kind. Im Jahre 1901 hatte Frankreich bei einer Einwohnerzahl von 38900000 nur 857000 Geburten, zehn Jahre später, im Jahre 1911, um 115000 Kinder weniger

als im Jahre 1901, also haben in Frankreich innerhalb 10 Jahren (1901 bis 1911) weit über 1000000 Kinder das Licht der Welt nicht erblickt, wie man cs normaler Weise hätte erwarten sollen. Wenn man die Geburtenzahl von 1910 und 1911 in Frankreich mit den Gesamt- Todesfällen in diesen beiden Jahren vergleicht, so zählt man um 34800 Särge mehr als Wiegen. Im Jahre 1911 entfallen in Frankreich trotz ver mehrter Zahl der Eheschließungen nur mehr 18.7 Geburten auf je 1000 Einwohner, während im Jahre 1801

auf je 1000 Einwohner 33.1 jährliche Geburten entfielen. Das Frankreich benachbarte Königreich Belgien hat von Frankreich gelernt. Seit 1880 geht auch in Belgien die Geburtenzahl ständig zurück. Im Jahre 1876 fielen auf je 1000 Einwohner noch 33 Geburten, im Jahre 1880 nur mehr 31 und im Jahre 1910 nur mehr 23 Geburten auf 1000 Einwohner, trotzdem die Zahl der Ehe schließungen zugenommen hat. Im Vergleich zum Jahre 1876 geht heute in Belgien rund ein Drittel der Kinder verloren. Voran sind die großen

Städte an diesen Verlusten beteiligt. Die Stadt Lüttich z. B. zählte 1850 bei 81000 Einwohnern und 738 Eheschließungen 2624 Geburten; im Jahre 1911 bei rund 160000 Einwohnern und einer viel größeren Zahl von Eheschließungen nur 2604 Geburten, statt, wie man unter geordneten Verhältnissen hätte erwarten sollen, 5200 Geburten. Das macht also in einem Jahre einen Verlust von 2596 Geburten. In Deutschland und Oesterreich steht es nicht besser, in der letzten Zeit sogar schlechter als in Frankreich

2
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1919/26_04_1919/BRG_1919_04_26_4_object_813932.png
Pagina 4 di 10
Data: 26.04.1919
Descrizione fisica: 10
Seite 4 gerade z« dieser Zeitwende, die Borsprache de- KarhivalS Sbneite von Parts bei Elemevceau vor seiner Romreiseund »ach der Rückkehr au8 Rom. Doch bksteheu noch große Hindernisse. D'e Wieder- Verewigung von Eisoß-Lothrtngeu mit Frankreich weckte neue Hoffnungen tu jenen Kreise», die eine AüsHhnung hrrbetwüvschen. Elsaß-Lothringen wurde 1870Fraukrerchwieder entrissen alS in Frankreich »och doö Nopoleonische Konkordat mit der Kirche in Kraft, war und das Deutsche Reich hat sür Elsaß

- Lothringen die B st'mmungen dieses Koukv'dates lbis jetzt weiter gelten loffea, sodaß diese Länder »uu mit diesem Konkordat in Frankreich etover- leibt werden. Run entsteht die Frage, ob das atbeistifche Frankreich dieses Konkordat mit der Krche weiter bestehen lasse» will, obwohl eS mit den im ganze« übrigen Frankreich bestehenden RrLeuftiodlicben Gesetzen in W versprach steht, oder ob diese Gesetze anstatt des Konkordates auch sür Elsaß-Lothringen in Anwendung kommen sollen. Letztens

würde die katholische» Elsässer und Lo hrtnger sofort iu religiöser Beziehung tu G^g^ns'tz m Frankreich bringen. Manche meinten »uv, rS solle sür Elsaß-Lothringen allein ein Ber- trcier des Papstes bei der französischen Regierung und ein solcher Frankreichs beim Papste ernannt werden. Alle» weil rin solcher Gesandter immerhin ein Vertreter der französischen Reaierung beim Papste wäre und damit eine» Erfolg sür den Vatikan bedeutete, würde weder die Regierung noch die französische Kammer eine solche Gruenuung

tu jeder Wei^e «vier die französischen Gesetze gestellt werden'. Nach diesen Kuvdgebuna-n weiß man, was von den ursprüngftcheu versöhnlicher lautenden Aenßerungen des offiziellen Frankreich zu halten ist. Das katholische Eksaß-Lothrivgeu wird die ganze Bitter keit der kirckrenseindliche« Gesetzcebuvg zu koste» bekommen, wenn ste ihm auch nicht auf einmal, sv'drrv löffelweise eingegebr» wird. Desto ver heerender und uachhaltiger wird aber das Gift wirken. r . *7 wmmmmmmmmm twiM Llrim Nachrichten. Glu

3
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1915/14_04_1915/BRG_1915_04_14_2_object_754060.png
Pagina 2 di 16
Data: 14.04.1915
Descrizione fisica: 16
.) Geradezu furchtbar ist die Verantwortlichkeit, welche die Pariser und die ihr folgende Provin- zialprcsse Frankreichs in der augenblicklichen Skriegslage auf sich ladet. Urber alle in Frankreich erfundenen Nachrichten, Verschleierungen und Ver heimlichungen kann natürlich die Allgemeinheit nicht auf dem Laufenden gehalten werden. Aber das, was der Pariser „Figaro' in seiner Ausgabe vom 5. April 1915 seinen gläubigen Lesern zu bieten sich erkühnt, soll nicht verschwiegen werden. Wörtlich schreibt

und Verwundete. An allen Häusern hingen Anschläge: Wir wollen de» Frieden! Nieder mit dem Kriege! Zur Stenernug der Hungersnot ermächtigte der Staiser, drei Viertel des Bestandes des berühmten Schönbrunner Tiergartens abzuschlachtcn. Alle Löwen, Tiger, Panther und sämtliche Insassen der Aquarien wurden geopfert.' Mit solch erlogenen Nachrichten sucht man die gesunkenen Hoffnungen des nach Frieden schmach tenden französischen Volkes neu zu beleben. In Frankreich trauern zahllose Familien um den Tod

ihres einzigen, im Kampfe gefallenen Sohnes. Weitere Opfer furchtbarer Art hat Frankreich zu vergegenwärttgeu. Die französischen Machthaber sind sich dessen bewußt, daß die Mitteilung der wahren Sachlage ihren Sturz beschleunigen würde, lieber die entsetzlichen französischen Verluste in der Champagne ist das Volk bis heute im Dunkeln gelassen. Bewußt greift man zur Lüge. Die so zugestutzten Berichte sollen dem Verlangen des französischen Volkes nach Frieden den Weg ver legen. In Frankreich mehren

sich die Stimmen derer, welche erkennen, daß Frankreich sowohl wie Bel gien sich opfern für englische Habgier und englische Selbstsucht. Dieser Bewegung wollen die Macht haber Einhalt gebieten. Aus dieser Erwägung heraus schreibt der „Figaro' in derselben Nummer im Anschluß an die erfundenen österreichischen Nach richten : „Kein Friede! Schon seit den Kämpfen an der Marne hält Deutschland-Oesterreich fortgesetzt Aus schau nachFriedensvermiitlern. Der Weg führt bald nach Washington, bald nach Rom, bald

nach dem Haag. Jeder Sonderfriede ist durch den französisch-eng lisch-russischen Vertrag vom 4. September 1914 ausgeschlossen. Die Waffen werden erst nieder- gelegt, wenn Deutschland und Oesterreich-Ungarn zu Boden geschlagen sind. Dann wird in Berlin über den Frieden verhandelt, die Karte Europas neu gestaltet und ausgesprochen, was an Land- und an Kriegsentschädigungen zu leisten ist. Vae victis. Die Entscheidung bereitet sich vor. Eng land bringt dieselben Blutopfer wie Frankreich. Englands

4
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1915/19_08_1915/BRC_1915_08_19_6_object_158403.png
Pagina 6 di 20
Data: 19.08.1915
Descrizione fisica: 20
ne des Vierverbandes entgegenzukommen. Fürst Trubetzkoi ordnete für den Fall, daß die Wi derspenstigkeit Pasics andauere, an, die Verträ ge zu veröffentlichen, die Serbien mit dem Vierverbande geschlossen hat. Zn Frankreich erhebt sich ein innerpolitischer Sturm. In Frankreich hat sich in den Regierungs- kreisen, bezw. in der Kammer ein heftiger Sturm gegen den Kriegsminister Millerand er hoben und daraus ist eine schwere Minister krise entstanden. Die Republikaner sämtlicher Richtungen entladen ihren nun schon

, ein Ministerwechsel in Frankreich wäre der erste Schritt zu Umwälzungen auf den ver schiedenartigsten Gebieten. Es bestehe dann die „Gefahr der Unruhe' in Frankreich. Kabinettskrise in Griechenland. Havas verbreitet folgende Meldung: Die griechische Kammer wurde am 16. August mit dem üblichen Zeremoniell eröffnet. Sodann schritt man zur Wahl des Präsidenten. An der Abstimmung beteiligten sich 306 Deputierte. Der Anhänger von Venizelos, Zavitzianow, er hielt 192 Stimmen, der Regierungsparteiler Del ios 93 Stimmen

, die Selbst behauptung auf ihrem Boden, so bedeutet er für England den Kampf um seine Weltherr schaft. Die anderen Widersacher dagegen nützen diese Gelegenheit geschäftig aus, ihre Kraft zu vermehren, Japan politisch, die Vereinigten Staaten wirtschaftlich. Für Rußland Weinen England und Frankreich bereit, in der Stunde der Rot Konstantinopel zu erobern, wiewohl England gewärtigen muß, daß es zwischen ihm und Rußland zum Streite um die Vorherr schaft in Asien kommen muß. Die Kriegsgeschichte erinnert

großmütig überließen. Und für diese 30 Kilometer betragen ihre Ausgaben ebenso viel, als die Deutschlands an allen Grenzen. Ihre Flotte hat sich Verkrochen, auch in den Dardanellen schonen sie ibr schwimmendes Ma terial, und Frankreich verblutet sich auch da zu Englands Gunsten. Der sich nun zum Ende neigende Weltkrieg hat durch die Ereignisse am russischen Kriegs schauplatze plötzlich die roten Backen Albions verblaßt. Erst jetzt beginnen die Engländer ihre fatale Lage zu erkennen

5
Giornali e riviste
Lienzer Zeitung
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/LZ/1914/25_08_1914/LZ_1914_08_25_4_object_3308807.png
Pagina 4 di 10
Data: 25.08.1914
Descrizione fisica: 10
wird es euch danken.' Eines alten Kriege?« kampkeslekn- suckt. Der 72 Jahre alte Trompeter Voigt, der in den Kriegen 1864, 1866 und 1871 dreißig Schlachten mitgemacht hat, wurde aus seinen Wunsch bei der 1. Ersatzbatterie des 45. Feldartilleriere- gimentes wieder eingestellt. Vss Neueste vom läge. Im Vordergründe der Kriegsereignisse steht das siegreiche Vordringen Verdeutschen Armeen in Frankreich. Nach der großen Schlacht bei Metz, die sich über einen Raum von über hundert Kilometer erstreckte

Kronprinzen die franzö sischen Heere gefaßt und zurückgeschlagen, wobei weitere Beute in die Hände der Sieger fiel. Um das Maß des verdienten Unglücks für die übermütigen Fran zosen voll zu machen, hat eine dritte deutsche Armee, welche vom Herzog Albert von Würt temberg geführt wird, eine über den Semoy nach Belgien vorgeschobene französische Armee nach rühm lichem Kampfe aufs Haupt geschlagen und in voller Auflösung nach Frankreich zurückgeworfen. Westlich der Maas rückten andere deutsche Heeresteile

gegen Maubeuge vor, wobei eine vor ihrer Front austre tende englische K a v a l leri e-Abteilun g (die perfiden Engländer mit ihren Söldnern haben also die erste deutsche Lektion erhalten) geschlagen wurde. Fügen wir noch hinzu, daß vor der belgischen Fe stung Namur seit drei Tagen die deutschen Kanonen donnern und dieses letzte Bollwerk aus dem Marsche nach Frankreich inzwischen wohl schon in Trümmer gelegt haben dürsten, so schließt sich die glänzende Kette deutscher Waffenerfolge, die, gleich wie im glor

reichen Jahre 1870, die Welt in Bewunderung setzen, deutschen Herzen aber auf den ganzen weiten Erden rund in jubelnder Freude, in heißem Nationalstolz schlagen lassen. Energische Verfolgung der großen deutschen Siege in Frankreich. — Die deutschen Armeen dringen auf allen Linien vor. KB. Berlin, 23. August. Das Wolffbureau mel det: Der große Generalstab teilt mit: Nördlich von Metz warf der deutsche Kronprinz mit seiner Armee zu beiden Seiten von Longwy (in Frankreich an der belgisch-luxemburgischen

Grenze) vorgehend, gestern siegreich den gegenüberstehenden Feind. — In Lothrin gen erreichte die siegreiche deutsche Armee unter Führ ung des bayrischen Kronprinzen auf der Verfolgung des geschlagenen Feindes die Linie Luneville (süd östlich von Nancy, der Hauptstadt Französisch-Lothrin- gens) und Blamont und setzte die Verfolgung fort. Die Deutschen vor Namnr. KB. Berlin, 23. August. Vor Namur (letzte bel gische Festung aus dem Wege nach Frankreich; Kno tenpunkt von fünf Eisenbahnlinien) donnern

6
Giornali e riviste
Tiroler Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TVB/1913/31_10_1913/TVB_1913_10_31_4_object_2157350.png
Pagina 4 di 24
Data: 31.10.1913
Descrizione fisica: 24
(16., 18., 19. Oktober 1813) ging Napoleons Glücksstern abwechselnd auf und nieder, bis er schließlich ganz erlosch. Aus Spanien wurden die Franzosen noch im Laufe des Jahres 1813 ganz Vertrieben, nachdem der englische Generalissimus ihnen am 21. Juni eine vernichtende Niederlage beigebracht hatte^ Im Dezember 1813 beschlossen die Verbündeten Mächte Preußen, Rußland und Oesterreich, den Krieg gegen Napoleon energisch fortzuführen und ruckten im Jänner 1814 in Frankreich ein, wurden jedoch bei La Rochiere, Nattzis

und Montereau geschlagen. .Bei Bar-Mr- Aube (25. Februar), Laon (10. März)/ Arcis-sur- Aube hingegen wurde Napoleon besiegt. Nach weiterem raschen Vordringen rückten die Verbün deten am 31. März in Paris ein; Napo leon und seine Familie wurden des Thrones ver lustig erklärt und ihm als souveränes, selbstän diges Fürstentum die im Mittelländischen Meere gelegene Insel Glba mit 2 Millionen Franken .Einkünften aus Frankreich zugesprochen./ Am 10. April verlor sein Heer auch die Schlacht bei Tou louse

er sich am 23., einschiffen. Es war das.nämliche Volk, das früher so begeistert. „Es lebe der Kaiser!' gerufen hatte. — Der älteste Bruder des unglücklichen Ludwig XVI., der seit 1807 in England gelobt hatte, bestieg nun als Lud wig XVHI. den Thron von Frankreich. Als Napoleon von der Mißstimmung gegen die neue Negierung und von den Streitigkeiten anläßlich des Wiener Kongresses hörte, sowie seine Anhän ger ihn zur Rückkehr ermutigten, landete, er am .1. März 1816 wieder mit 1500 Mann bei Can nes und zog rasch'nach Paris

' gebrwht und hier von Admiral Cockbmn als General empfangen und behandelt. Seine Schätze wurden in Verwahrung genommen, damit er sie nicht mißbrauche; sein (Äväck wurde ihm gelassen. Die treuen Generale Vertrand,, Mon- thslon, Gourgand und der Graf Las Cases mit ihren Familien durften ihn begleiten. Sävery und Lallemand umarmte er feurig: „Seien Sie glück lich, wir werden uns nicht Mehr sehen, aber meine Gedanken werden Sie begleiten. Sagen Sie Frankreich, daß ich 'ihm das Beste wünsche.' Am 8. August

begann die Fahrt; es-folgten zwei Fre gatten (Schiffe) und mit Soldaten gefüllte. Kor vetten. Frankreich sah Napoleon nur mch im Vorbeifahren durch Nebel und winkte ihm Grüße zu. — Die Fahrt dauerte volle 70Tage ..DerAd-> miral tat das Mögliche um ihm den Aufenthalt auf dem Schiffe angenehm zu machen und der Ge fangene benahm sich einfach, waWAM tichig, zeigte den Offizieren, die ihm der Ndnsiräl vor stellte, keinen Stolz, ging oft mit semen Geüeraleü auf dem Verdeck umher'und setzte

7
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1910/23_04_1910/BRG_1910_04_23_4_object_773309.png
Pagina 4 di 22
Data: 23.04.1910
Descrizione fisica: 22
. Radikalsozialistische Wirtschaft in Frank reich. Unter der Herrschaft der radikalsozialistischen Majorität, die von 1906 bis 1910 in Frankreich absolute Gewalt ausüble, sind die Schulden der Republik aus 50 Milliarden und 135 Millionen Franken gestiegen. Dies hielt der Deputierte Jules Roche mit erhobener Stimme und ausdruckooller Betonung im Senate festzustellen für notwendig, nachdem dort bei der Verlesung des Budgets so vorgegangen arurde, daß aus den verschwommenen Erklärungen heroorzugehen schien, daß die Staats schuld

gleiche mit der Schuldenlast Englands und Deutsch lands anzustellen. Diese fallen sehr zu Ungunsten Frankreichs aus. Die französische Staatsschuld über- steigt die englische um 27 Milliarden, während jene aber aus den Schultern von nur 39 Millionen Steuerpflichtigen ruht, ist die Staatsschuld in Eng land auf 45 Millionen Steuerpflichtige verteilt, die überdies unvergleichlich reicher sind als die Franzosen. Ein großer Uebelstand für Frankreich besteht darin, daß der Staat Herr über die Gemeinden

ist nun einmal da und die lokalen Schulden sind ungeheuer angewachsen. Sie erreichten im 2ahre 1906 über 14 Millarden, eine Summe, die hinter der Staatsschuld nicht weit zurücksteht. 2n Frankreich haben die Gemeinden trotz der ihnen neuerlich vom Staate auferlegten Lallen infolge ihrer zentralistischen administrativen Organisation viel geringere lokale Ausgaben. Trotzdem aber steigen diese unter dem radikalsozialistischen Drucke seit einigen Jahren un heimlich rasch. Sie betragen jetzt über fünf Milliarden und ergänzen

, während die Schulden in Frankreich von 38 Millionen zu tragen sind. Man brauche, schließt Herr Roche seine Betrachtungen im „Figaro', in Vergleichen nicht weiter zu gehen, um den 2rrtum jener einzusehen, die zum Besten der jakobinischen Politik durchaus die Augen zudrücken wollen, um greifbare Tatsachen zu leugnen und die Gefahren zu bemänteln, die ihre Kurzsichtigkeit über Frankreich heraufbeschwört. Die Abgaben seien die Nerven der Republik, habe C-cero gesagt, aber man sehe, daß C cero schon lange tot

8
Giornali e riviste
Volksblatt
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/SVB/1919/16_04_1919/SVB_1919_04_16_6_object_2526892.png
Pagina 6 di 8
Data: 16.04.1919
Descrizione fisica: 8
aus in der Erwartung, daß die Vertreter Deutschösterreichs die versprochenen Re formen vollends einführen. Frankreich und Zeutschösterreich. Wie der „Franks. Ztg.' von Wien berichtet wird, hat der Vertreter Frankreichs in Wien, Minister Allize, seinen ersten Bericht nach Paris gesendet. In diesrm verlangt der Minister, größere Vollmachten, da er der Meinung ist, daß man in Wien schnell bandeln müsse. Frankreich soll die weitgehendste Unterstützung Deutschösterreichs für die Zukunft zusichern. Der französische

Minister betrachtet die Vereinigungsfrage mit Deutschland schon als im negativen Sinn gelöst. Frankreich trifft jetzt schon alle Maßnahmen, um in kürzester Zeil Deutschosterreich mit Lebensmitteln und mit Rohstoffen zu versorgen.^ Von der Wiener Regierung werden keinerlei Gegenleistungen verlangt, als die Aufrechterhaltung der Ruhe und Ordnung und die Einsetzung einer Kommission, die mit Frankreich die Wiederaufnahme der Handels- und Geldbeziehungen zu verhandeln hat. Die Beziehungen zwischen Deutsch

land und Deutschösterreich werden auf bestimmte Grenzen beschränkt, sie werden voraussichtlich nur einige Punkte umfassen« Die Frage eines Frei hafens für Deutschöjterreich wird von Frankreich im Einvernehmen mit Italien gelöst. In Paris hofft man in kürzester Zeit zu einem definitiven Frieden mit Deutschösterreich zu kommen. Warum das bisherige Ergebnis in Paris geheim bleibt. Der Beschluß des Vierer-Rates, seine Beschlüsse geheim zu halten, bis sie von den deutschen Dcle« gierten entweder

9
Giornali e riviste
Tiroler Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TVB/1916/21_06_1916/TVB_1916_06_21_2_object_2264914.png
Pagina 2 di 16
Data: 21.06.1916
Descrizione fisica: 16
Seite 2. ?!r. 25. Jahre nach diesen schrecklichen Kriegsjahren begann aber der Missionsgeist und Eifer in der katholischen Kirche wieder zu erwachen und neue Schöße und Zweige zu treiben, wie man es manchmal bei einem arg zugestutzten, noch jüngeren Baum sehen kann. Wie das Jahrhundert zuvor Frankreich im Schlechten den Vortritt hatte, so ging jetzt dasselbe im Guten gerade auf diesem Gebiete allen Völ kern voraus. Frankreich hat wahrhaft viel getan zur Verbreitung des hl. Glaubens, das muß

man ihm lassen, wenn es auch unser Feind ist. Manche Gebiete missionierten sie fast allein, so Türkisch-Kleinasien, Nordafri ka, Hinterindien und die erste Zeit auch China und Korea. Die Zahl der Missionäre, die aus den französischen Missionsseminarien hervorging, geht in die Hundert u. Hunderte. Frankreichs Volk hatte allzeit eine offene Hand für das Missionswerk. Es werden in den besten Zeiten sicher jährlich mindestens 3 Millionen Kronen für Missionszwecke ge spendet worden sein. Frankreich

trennen und so nahm der Glauben mit dem französischen Geiste fast in gleicher Weise in fremden Ländern zu, was der Regierung natürlich höchst erwünscht war. Im letzten Jahrzehnte hat aber infolge der allgemeinen Kirchenberaubung und Vertrei bung der religiösen Orden Frankreich bedeu tend nachgelassen, die Regierung fast ganz und das Volk teilweise. Letzteres, soweit es ka tholisch war, wurde durch die religiösen Be dürfnisse in der Heimat zufehr in Anspruch genommen. Seit dem Jahre 1870 erwachte

. Ein Gottesgarten im schönsten Sinne des Wortes. Das Werk machte Fortschritte, die Bekehrungen häuften sich, die Blumen des christlichen.Tugendlebens sproßten und dufteten in den entlegensten und fernsten Weltgegenden. Da kam das Ha gelwetter des Weltkrieges. - - Der Kampf mit Frankreich und England. Bei der Leichenfeier seines Freundes tot umge sunken. Am 18. Juni ist in Berlin der Generaloberst Hellmuth von Moltke unter erschütternden Um ständen von dieser Erde geschieden. Am genann ten Tage fand nämlich

10
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1915/04_09_1915/BRG_1915_09_04_3_object_759639.png
Pagina 3 di 14
Data: 04.09.1915
Descrizione fisica: 14
Gutes und Nützliches leisten kann. Hätte Ita lien nicht die vielen Tausende von Mönchen und Nonnen, wer weiß, ob da nicht schon der Auf ruhr ausgebrochen wäre, da die große Mehrzahl aller übrigen Veranstaltungen für die Kranken pflege bereits am Ende ihres Lateins angelangt ist.' Es zeigt sich eben auch iu diesem Falle, welch unendlicher Segen dem kath. Ordenswesen für die Allgemeinheit entströmt. Uebrigens ist dieser Fall nicht vereinzelt. Selbst in Frankreich, im klas sischen Lande

der Kirchenverfolgung, leisten die Mitglieder der aufgelösten religiösen Genossen schaften privatim wertvolle Hilfe in der Ver wundetenpflege, die sich die französischen Machthaber ruhig gefallen lassen, trotz aller antiklerikalen Ge setze. Hätte die Regierung des Herrn Co mb es seinerzeit nicht die Kongregationen vernichtet, so würde es um die französischen Lazarette besser be stellt sein,' ist cs doch Tatsache, daß es in Frankreich überall an ausreichendem und geeignetem Pfleger personal fehlt

. Das Trennungsgesetz rächt sich auch nach dieser Richtung hin bitter an Frankreich. Italienische Friedensstimmungen? Äien» 30. August. Lmt zuverlässigen Nach- Genf, 30. August. Befremden erregt in Pariser richten sind in neutralen -Ländern, insbesondere in leitenden Kreisen die letzte Nummer der „Tribuna', den Vereinigten Staaten von Amerika, Angehörige die sich in einem Leitartikel mit der Abwägung der der Monarchie als Arbeiter, Ingenieure oder in Vorteile der beiden Staatcngruppen Europas u ~ sonstiger

bei Indiana wurde fast gänzlich zerstört. San Franzisco, 31. August. In dem explo- dierten Eisenbahnzug waren 7000 Pfund Dynamit enthalten. London, 31. August. England lieferte an Frankreich für Munitionserzeugung 2 Millionen Tonnen Kohle. Ein Teil wurde in Schiffen ver frachtet, die von der britischen Admiralität zur Ver fügung gestellt wurden. Der Transport ist nun beendet. Die australischen Wafsenfabrikcn arbeiten seit einiger Zeit mit doppelter Schicht. Die Re- ^ gierungswerkstättcn in Neu-Südwales

11
Giornali e riviste
Volksbote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/VBS/1920/22_01_1920/VBS_1920_01_22_2_object_3113057.png
Pagina 2 di 16
Data: 22.01.1920
Descrizione fisica: 16
mtti «erde. Niemand schien auch daran zu Nvei- ein. Doch, da geschah da» Unerwartete: die ranzöstschen Volksvertreter Netzen Clemenceau allen und wählten den gegenwärtigen Prüft» renten der französischen Abgeordnetenkam mer, Deschanel, zum Oberhaupte der franzö» schen Republik. Mag der neue Präsident sein, wie er wolle, aber auf jeden Fall kann der Durchfall Clemenceaus so ausgelegt werden, dah Frankreich mit der von ihm geleiteten Po litik des Haffes nicht mehr weiterkommen kann, und dah

beweisen, in welch außerordentlicher Weise er trotz der schwierigsten Verhältnisse neutral ge blieben ist. An der Spitze steht der Brief des Heiligen Bakers, den Kardinal Vico dem Kardinal Erzbischof von Varis überbrachte, als er zur Weihe der Man- temartre-Kirche dort ankam, der an daS ganze ka tholische Frankreich gerichtet war. Der Vater der Christenheit erinnert daran, daß daS göttliche Ge bot auch die Liebe zu den Feinden predige. Diese Woi te w ren sehr zeitgemäß, nachdem Abbs Bau- driUart

, daß sogar die gutkatholi- schen Zeitungen Frankreichs ihren Aerger über diese sie schwer «reffende Wahrheit nicht verbeißen konnten. Wenige Tage, nachdem von Frankreich auS erklärt worden war, daß an eine Rückkehr der Ge» fangenen vorderhand nicht gedacht werden könne und die unmen'chliche Grausamkeit gegen jene Un glücklichen und Unschuldigen vielleicht noch monate lang fortgesetzt werde, tat der Vatikan einen ent- scheidenden Schritt, um die Freilassung zu erreichen und zwar auf Bitten der deutschen

Bischöfe und Katholiken. Als endlich Frankreich in jener vom einfach ste« Gefühl« der Menschlichkeit geforderte» Frage um die Versorgung der Wiener Kinder eine ableh nende Haltung «innahm, ordnete der hl. Vater für dm Tag der Unschuldigen Kinder auf dem ganzen Erdkreis eins Kirchmsammlung ffis die Kinder der Mittelmächte an und spendete persönlich dem Kar- dinal-Erzbischof von Wim 100 000 Lire zum glei chen Zweck«. Die Tatsachen im jetzigen Augenblicke und bet der gegenwärtigen Lage sprechm Bände

12
Giornali e riviste
Bozner Nachrichten
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BZN/1919/27_02_1919/BZN_1919_02_27_1_object_2459504.png
Pagina 1 di 8
Data: 27.02.1919
Descrizione fisica: 8
gen genommen. Die Stärke des gesamten verwendungsbereiten tschechischen Heeres wird auf mindestens 150.000 Mann geschätzt. Waffen und Munition sind in ausreichen dem Maße vorhanden. Außerdem erhalten die Tschechen Munition und Waffen aus Frankreich; einige Kommandostellen im tschechischen Heere sind mit französischen Of fizieren besetzt. ^ Die Neuordnung in Bayern. Aus München wird gemeldet: Der Mehrheitssozialist Hoffmann soll die Ministerpräsidentschaft übernehmen. Das Kräfteverhältnis

1036; zur See und in der Lust 1900; Invalide 309. Verloren giu- ! gen 6V Schifsseinheiten und zwar 5 Kriegsschiffe, 8 Torpedojäger, 6 Torpedobote, 8 U-Boote, 5 Hilfskreuzer, und 28 andere Schiffe. Die Han delsflotte verlor 880.000 Tonnen bei einer Ge- samttonnage von 1,530.000, das sind 57^'/,, ! England habe 7,825.958 Tonnen von insgesamt 18,365.000 das sind 42^ Frankreich 808.001) Tonnen von 2,300.000, das sind 39^ verlo- loren. Verhältnismäßig habe also Italien die größten Verluste

an Handelsschiffen erlitten. Kurze politische Nachrichten. * Die Landesregierung von Salzburg verfügte die Beschlagnahme des gesamten Brennholzes im Lande. Die Aussuhr darf ferner nur mehr auf Grund eines von der Landesregierung ausgestellten Transport scheines erfolgen. 5 Der Pariser Munizipalausschuß verlangte, daß Frankreich von Wien die Wiege des Herzogs von Reichstadt (Sohn Kaiser Napoleon Bonaparte) fordern solle, die 1811 von Paris dem Kaiser Napoleon ge schenkt und 1814 nach Wien gebracht worden

war. ' Wie die „Vossische Zeitung' aus Wei - in a r meldet, sind in dem künftigen Staa tenausschuß den Deutschösterreichern neun Stimmen zugebilligt worden. ^ Die Vereinigten Staaten überlassen den Belgiern ihre Kriegsbeute in Frankreich, darun ter sämtliche Pferde und Maultiere. Das ge samte Material hat einen Wert von 500 Milli onen Franks. 5 Die Franzosen liefern ein Riesengeschüti, das sie in Mainz vorfanden, als Schaustück «ach Paris. Es ist die „dicke Berta', die im März» 1918 Paris aus einer Entfernung von etwa

14
Giornali e riviste
Pustertaler Bote
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/pub/1917/13_04_1917/pub_1917_04_13_9_object_1024332.png
Pagina 9 di 10
Data: 13.04.1917
Descrizione fisica: 10
» Großkampfschiffea eivzustelle» und dasür i» größtem Maßstab an de» Bau einer U-Boots« jägnflotte heranzugehen. Die englische» Sach verständige» sind der Meiuvny, daß 2000 der artige sehr schnelle Fahrzeuge nötig seien, um der U BootSgefehr Herr z» werde». Ebenso rechnet man bereits bestimmt mit der Entfeu- dang eines starke» amerikanischen HilfSkorpZ »ach Frankreich. In französischen Militär- kreisen beansprucht mau die amerikauischeu HilfS' truppeu für die französische Front. Zunächst sollen all verfügbaren

technischen Truppen des amerikanischen Heeres »ach Frankreich avgehen, da ihre Mitwirkung augenblicklich am wert vollsten erscheivt. Nach einem Kabeltelegramm des Schweize rische» Preß-Telegraph schlägt die Hearst-Preffe für den Fall, daß Mexiko sich a»f die Seite Deutschland stellen sollte, seine Annexion vor. Telegraphische Nachrichte». Wien, 11. April. Di» Abendblätter melden: Kriegsminister Krobatin bot dem Kaiser die Demission an. die vom Kaiser angenommen wurde. Christi ania, II. April. Norwegische

für das nach Frankreich bestimmte amerikanische Fliegerkorps gemeldet, darunter der Sohn deS Ministers deS Innern, Lange. DaS amerikanische Fliegergeschwader, daS schon m Frankreich kämpft, wird künftig die amerikanischen Farbm führen. Genf, 11. April. „Petit Journal- meldet auS Newyork: Am 7. April Mitternacht wurde der Panama- kanal für dm Handelsverkehr gesperrt. San Francisco und LoS AngeloS wurdm zu HilfskliegShäfm der Marine erklärt. Genf, 11. April. „Herald' meldet auS New-Dork: DaS Staatsdepartement

16
Giornali e riviste
Der Burggräfler
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRG/1916/16_09_1916/BRG_1916_09_16_5_object_772695.png
Pagina 5 di 12
Data: 16.09.1916
Descrizione fisica: 12
im allgemeinen. Französische katholische Blätter und Politiker haben mit Rücksicht auf die überaus großen Opfer, die die französischen Katholiken ge rade im jetzigen Weltkriege für ihr Vaterland, für die der katholischen Kirche so undankbare französische Republik bringen, den Gedanken angeregt, daß nach Beendigung des Krieges die diplomatischen Be ziehungen zwischen Frankreich und dem Heiligen Stuhle wieder hergestellt werden sollen und im Zusammenhänge damit die allerärgsten Kulturkampf gesetze sowie

wie die katholischen Staatsbürger in Friedenszesten nicht als normal angesehen werden dürfen. Ein anderes Organ der ftanzösische« Freimaurerei „La Laterne' behauptet, die patriotische Pflichterfüllung zahlreicher ftanzö- sischer Kongrrganisten, die aus dem Auslande, ja selbst aus Amerika, nach Frankreich zurückgekehrt seien, um im ftanzösischen Heere Waffendienst zu leisten, sei nicht besouoers verdienstlich, denn zahl reiche ftanzösische Kaufleute und Angehörige anderer Berufe seien ganz ebenso aus dem Auslande

ge kommen, um ihre militärische Pflicht gegenüber dem Vaterlande zu erfüllen. Die ftanzösischen Kongre gationsmitglieder dürsten sich nicht einbilden, daß sie Verbannte seien, die aus dem Vaterlande ausge wiesen worden seien. Nur ihre Kongregationen seien in Frankreich aufgelöst, sie selbst hätten nach wie vor die gleichen Rechte und Pflichten wie alle übrigen ftanzösischen Staatsbürger. Diese Auseinandersetzungen der radikalen ftan zösischen Presse beweisen, mit welch namenlos frechem Uebermute

Reserve und möchte das Eintteten des Heiligen Stuhles für Frankreich in dieser Weise provozieren, daß es die Möglichkeit einer Wiederanknüpfung der diplomatischen Beziehungen Frankreichs mit dem Heiligen Stuhle erörtert und ablehnt. Dieses di plomatische Spiel wird aber niemanden täuschen, am wenigsten den Heiligen Stuhl, dem die wahren Absichten der ftanzösischen Machthaber sehr genau bekannt sind und der zwischen vielen treuen und echten französischen Katholiken und der jetzigen ftanzösischen

17
Giornali e riviste
Brixener Chronik
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BRC/1910/01_11_1910/BRC_1910_11_01_2_object_146478.png
Pagina 2 di 5
Data: 01.11.1910
Descrizione fisica: 5
nachmittags kam es in Lemberg zu stürmischen sozialdemokratischen Wahlrechtskundgebungen, in deren Verlauf die Polizisten die Menge zurück drängte, was mit Pfeifen, Johlen und Hanba- rnfen aufgenommen wurde. An vielen Stellen entstand eine Panik. Die meisten Geschäftsleute ließen rasch die Rollbalken herab. Auf einigen Plätzen war das Gedränge ein lebensgefährliches. Mehrere Personen wurden während der Demon strationen verletzt. Zahlreiche Verhaftungen wurden vorgenommen. SlMNtlale in Frankreich

457 (554). aus Rußland 182 (162). aus England 141 (142), aus Frankreich 166 (161), aus den Balkanstaaten 33 (27), aus dem übrigen Europa 116 (101), aus Nordamerika 142 (44), aus anderen Ländern 21 ILM. Jahrg. Dienstag, (23). Die Anzahl der Fremden, die über vier Wochen in Brixen verweilten, war in dem ge nannten Zeitabschnitt 404 (gegen 348 in ver gleichen vorjährigen Periode). Zum erstenmale erscheint in der Statistik Heuer die Anzahl der Wiener gesondert aufgeführt; dieselbe beträgt für Brixen

Mr tlen vauerklug. Der Aviatiker Tabuteau stieg am 28. Oktober in Etampes in Frankreich um 8 Uhr 45 Min. früh mit seinem Apparate auf und blieb bis 2 Uhr 45 Min. über dem Aerodrom in den Lüften. Tabuteau hat mit dieser Leistung einen Welt rekord sür den Dauerflug mit der Zeitdauer von sechs Stunden und einen Weltrekord für den Distanzflug mit der zurückgelegten Strecke von 465 Kilometern aufgestellt. Lanämarlchall prins Liechtenstein. Die Korrespondenz „Austria' meldet: Nach den von uns eingezogenen

18
Giornali e riviste
Der Tiroler / Der Landsmann
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TIR/1912/25_05_1912/TIR_1912_05_25_2_object_161000.png
Pagina 2 di 16
Data: 25.05.1912
Descrizione fisica: 16
die schwierige Lage in der Türkei und in Kleinasien handle. Gegen den Bischof von S en s in Frankreich wurde das gerichtliche Verfahren eingelei tet, weil er am Gedeirktage der Jungfrau von Or leans zwei P ä p st l i ch e Fahnen gehißt hatte. In E h i n a sind mehrere katholische Kir chen eingeäschert worden. Eine Anzahl von Personen, die zirm Katbolizismns übergetreten waren, wurden ermordet. Die christenfeind- liche Bewegung in den chivesisel?cn Provinzen greift immer weiter um sich. Inland. Was müssen

ein Konstabler in die Brust geschos sen und getötet. Die meisten Kaufläden waren ge schlossen, die Automobile verkehrten nicht, auch der Straßenbahnverkehr stockte. Ausland. Englisch-französische Biindnisplänc. Englische Blätter treten neuerdings sür eine Er weiterung des herzlichen Einvernehmens zwischen England und Frankreich zu einem förmlichen Bünd nisse zwischen den beiden Mächten ein. Diese Idee wird nun von verschiedenen Pariser Blättern wärm- stens begrüßt, wobei hervorgehoben

wird, daß ein solches Bündnis für England und Frankreich von gleichem Nutzen sei. Die französischen Blätter er mahnen aber unter diesem Hinweise England, daß auch dieses daran gehen solle, seine Armee zu orga nisieren und ein den Bedürfnissen eines kontinentalen Krieges entsprechendes Landheer aufzustellen. Na ttirlich geht dieses angeregte Bündnis, wie sich aus der Politischen Lage von selbst ergibt, gegen Deutsch land uud berührt somit auch den Dreibund als solchen. Eigenberichte. Klausen, 23. Mai. (K irchliche Knn

19