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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 1 di 8
Data: 18.04.1915
Descrizione fisica: 8
vor europäischen Oeffentlichkeit seit Kriegsbe zinn an Konzentration gegen alles feindliche üiDarten immens zugenommen, als Streiter in aufgezwungenen Kampfe um die Wahrung ter bisherigen Position in Europa und in der Welt faktisch nur gegen England im Westen Md Rußland im Osten. Frankreich zählt in diesem Ringen trotz seiner militärisch nicht zu Merschätzenden Stärke politisch nicht mehr als «zaktor, sondern nur mehr als Exponent Eng lands einerseits und Rußlands andererseits, wobei es aber infolge

seiner geographischen Lage speziell zum Leibtrabanten Englands herabgesunken ist. Englands Kampf gilt gewiß der erstarkten wirlschaftlichen Konkurrenz Deutschlands auf dem Weltmarkte: dabei liegt ihm aber ebenso ittne, etwa Rußland gar zu stark werden zu lassen, als Frankreich in seine alte Weltinacht- wlle einzuführen, oder auch nur seine militä rische Hilfe, die es schließlich ebenfalls nur im eigenen Interesse spendet, ihm unentgeltlich zu gewähren. England siirchtete die sichere Nie derlage

des auf sich selbst gestellten Frankreich und wertete diese nicht etwa als Unglück des Bundesgenossen, sondern hauptsächlich oder le diglich als Gefahr für sich selbst. Deshalb nur Jossen in reichlichem Maße, wenigstens reich licher, als man bei England anfangs erwartet hatte, Gelder, maritime Hilfsmittel und-sogar 'icht zu unterschätzende Landtruppen. Dabei ^ugte aber überdies ein mehr als teurer Tampfpreis sofort bezahlt werden, ein Kampf- vieis in Form eines Faustpfandes, das Frank reich allem Anscheine nach heute schon

, der nicht so bald wieder zu gewillt jjj Aeji! Franzose darf in die- > n Eebieten ohne englischen Paß seinen Wohn verlassen, der britische Hasenbeamte übt die Kontrolle, der britische Polizist den Sicher heitsdienst aus, britische Besatzungen decken die militärischen Punkte. Calais, Boulogne, Düntirchen bilden eben die Brücke nach England. Indem aber Eng land mit aller Energie zur Verteidigung die ser Positionen mithals, und Frankreich zwang, sich ganz besonders auf diese zu versteifen

, hatte es nicht nur sich selbst im weitesten Maße ge schützt, sondern auch insofern gleich zwei Flie gen mit einem Schlage getroffen, indem es durch die Besetzung der oberwähnten Gebiete Frankreich für sich an die Kette legte. Denn was besagt jetzt noch die Möglichkeit, daß Frankreich einen Sondersrieden schließe und eine diesbezügliche Drohung gegen England ausspielen könne, solange dieses mit der Be setzung des Faustpfandes um Frankreichs Hals eine Kette gelegt hat, an der es bloß zu zerren braucht, um seinen widerspenstig werdenden

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Meraner Zeitung
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Pagina 9 di 14
Data: 02.12.1915
Descrizione fisica: 14
Donnerstag, 2. Dezember 1915 Ueber äest Xr!eg unä äellen wakrlckein- l!ct»en Nüsgang. ^ (Schluß.) . ^ . Es wäre schwierig, führte, ich aus, in der. Geschichte . einen Krieg ausfindig zu machen, gerechter als jenen,- den Oesterreich-Ungarn und Deutschland-fuhren. Dieser Krieg wurde ihnen aufgezwungen. Nicht sie sind es, die ihn provozierten. Es gab kein Opfer, das sie nicht bringen wollten, um den Frieden zu erhalten. Hat Frankreich oder, hat Rußland eifriger für die Entfesselung der Kriegsfurie

. gearbeitet? Wen KM die größere Verantwortlichkeit? Das gerecht zu entscheiden, wäre schwierig. Sicher ist es aber, daß der Gedanke, Deutsch land zu befehden, in den Planen Frankreichs oorhcmden war. als Rußland noch nicht klar sah, welches Bündnis für diesen Staat vorteil hafter, welche Feindschaft gefährlicher sei. und für welchen der beiden es sich entscheidet solle. Jedermann wußte, daß seit dem Jahre 1870 die ^Revanche' für Frankreich einen Traum bedeutet, von dem es nicht lassen tonnte. Wäh rend

mit den heißen Wünschen der russischen Regierung, die auf die Zertrümmerung Oesterreich-Ungarns und Deutschlands abzielten. Frankreich verfolgte da mit ein doppeltes Interesse: sich an Deutschland zu rächen und seinen Haß zu befriedigen gegen diese beiden Länder, die sich in so schroffem Gegensatz zu ihm befanden, zu ihm, das im Vergleich mit anderen Ländern in feiner in neren Entwicklung, in seiner staatsrechtlichen Moral.und in jedem wahren Fortschritt so weit zurückgeblieben^Die- beiden-Kaiserreiche

Oester- reich^Ungärn und Deutschland sind Vorbill»er einer wirtlichen Organisation, der Ordnung, des Wohlergehens; und der wahrhaften Frei heit. Mit Riesenschritten schreiten sie Jähr für Jahr vorwärts. In Frankreich besteht der Fort schritt namentlich in der Unsittlichtelt, während man.in jeder anderen Beziehung hübsch zurück-! bleibt. Man braucht nur eine deutsche Stadt mit einer franzosischen zu vergleichen oder den Vergleich auf Flotte,- auf Handelswaren, auf Eisenbahnen auszudehnen

und auf. so viele andere Dingel Und man wird sehen, wer vor wärts geschritten ist und wer seit langer Zeit beinahe auf demselben Platze verblieb. Ich reise fortwährend in der ganzen Welt umher, verkehre in der Fremde mit vielen Persönlich keiten sehr intim und hielt mich jedes Jahr in Frankreich auf. In den letzten Jahren nahm ich wahr, mit welcher hochmütigen Verachtung 4T ' ' Rächdruck oerböten. Copyright lg'4 ^ . . . . . hy .Anny Woche, Leipzig. Deutsche Frauen. - . Ein Ztriegsroman aus der Segenwart von Arm

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Pagina 5 di 8
Data: 29.09.1917
Descrizione fisica: 8
da nichts, was man nicht aus den Artikeln unserer großen Plätter erraten kann. Clemenceau hat darüber in öffentlicher Sitzung im Senat eine Anspielung fallen lassen, nachdem diese traurigen Vorfälle in ‘am geheimen Sitzungen bespro chen worden. Es war am Ende dieser Sitzung, daß der „Tiger" dem Minister Malvy die fortan historische Beschimpfung zurief: , „Monsieur Malvy, ich beschul- dige Sie, die Interessen Frankreichs zu verraten!" ... Natürlich beschuldigt Delecraz die deutsche Friedens- Propaganda, ihren Einfluß nach Frankreich

getragen zu haben. Er sagt darüber: „Diese aus neutralem Boden verbreitete Propaganda hat zu dieser verab- scheuungswürdigen und verbrecherischen Woge von Pa- zifismus geführt, die mit ihren erstickenden Gasen Frankreich überzog, bis an die Front, wo sich die Sol daten, die 30.000 Gefangene gemacht und 300 Ka nonen erbeutet hatten, während 48 Stunden als Be siegte wähnten. Soldaten zweier Regimenter, welche sich bis dahin mit Ruhm bedeckt hatten und die Aus zeichnung der „Fourragere" erhielten

, begannen die Befehle ihrer Vorgesetzten zu diskutieren Gewandte Sprecher, Marseiller und Pariser, erklärten sich als Delegierte der Soldaten von Savoyen und Bresse. Das "Kriegsgericht und das Exekutionspeloton haben diesem furchtbaren Irrtum eine Ende gemacht. Man beging ein Unrecht, dies dem Volke zu verschweigen. Man soll alles sagen. Heute beginnt sich die Wahrheit zu verbreiten, ungeachtet aller Vorsichtsmaßregeln. Um so besser! Ganz Frankreich wird verlangen, daß dieses Blut, dieses reine

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Brixener Chronik
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Pagina 7 di 14
Data: 20.04.1915
Descrizione fisica: 14
an Konzentration gegen alles feindliche Hsparten immens zugenommen, als Streiter WMMWMMMlM u Kampfe^««! die Wahrung dir bisherigen Position in Europa Und in der Welt faktisch nur gegen England im Westen und Rußland im Osten. Frankreich zählt in diesem Ringen trotz seiner militärisch nicht zu unterschätzenden Stärke politisch nicht mehr als Faktor, sondern nur mehr als Exponent Eng lands einerseits und Rußlands andererseits, wobei es aber infolge seiner geographischen Lage speziell zum Leibtrabanten Englands

herabgesunken ist. Englands Kampf gilt gewiß der erstarkten wirtschaftlichen Konkurrenz Deutschlands auf dem Weltmarkte; dabei liegt ihm aber ebenso ferne, etwa Rußland gar zu stark werden zu lasten, als Frankreich in seine alte Weltmacht rolle einzuführen, oder auch nur seine militä rische Hilfe, die es schließlich ebenfalls nur im eigenen Interesse spendet, ihm unentgeltlich zu gewähren. England fürchtete die sichere Nie derlage des auf sich selbst gestellten Frankreich und wertete diese nicht etwa

, wenn die z Friedensverhandlungen und Friedensschlüsse z nicht ganz andere, bisher völlig unerwartete ^ Konstellationen hervorrufen Kontrolle, der britische Polizist den Sicher heitsdienst aus, britische Besatzungen decken die militärischen Punkte. Calais, Boulogne, Dünkirchen bilden eben die Brücke nach England. Indem aber Eng land mit aller Energie zur Verteidigung die ser Positionen mithalf, und Frankreich zwang, sich ganz besonders auf diese zu versteifen, hatte es nicht nur sich selbst im weitesten Maße ge schützt, sondern auch insofern

gleich zwei Flie gen mit einem Schlage getroffen, indem es durch die Besetzung der oberwähnten Gebiete Frankreich für sich an die Kette legte. Denn was besagt jetzt noch die Möglichkeit, daß Frankreich einen Sonderfrieden schließe und eine diesbezügliche Drohung gegen England ausspielen könne, solange dieses mit der Be setzung des Faustpfandes um Frankreichs Hals eine Kette gelegt hat, an der es bloß zu zerren braucht, um seinen widerspenstig werdenden Bundesgenossen willfährig und dienstbar

zu machen! Aus diese Weise ist Frankreich Englands Freundschaft knztemttiy' ähnlicher Weise ver derblich geworden, wie Belgien. England mag im Laufe dieses Krieges noch manche Hoffnung ebenso scheitern sehen, wie die Hoffnung auf die Dardanellen, denen schließlich das gleiche Los zugedacht war, wie dem Aermelmeere nach dem Muster Gibraltars, des Suezkanals usw.; in Bezug auf Frankreich dürfte es seine Hoff nung, wenn die Dinge nicht eine ganz und gar unerwartete Wendung nehmen, nicht getäuscht haben. Frankreich

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Maiser Wochenblatt
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Pagina 10 di 12
Data: 27.02.1915
Descrizione fisica: 12
erfolgen kann.- Indem ich auf die anderen Gemüscarten und -Sorten demnächst zurückkomme, hoffe ich, daß -der kleine Beitrag zur Sicherung unserer Ernährung auf fruchtbarem Boden fällt. WllttkM Mit KÄMsWMII. Zusammenstellung der Bestimmungen über den Postverkehr mit den Kriegs gefangenen. 1. An die in den feindlichen Staaten be findlichen österreichisch-ungarischen Kriegsge fangenen können versendet werden : a) gewöhnliche Briefe und Postkarten nach Frankreich, Großbritannien, Japan, Monte negro

, Rußland und Serbien; das Gewicht der Briefe ist im Verkehr mit Frankreich auf 20 Gramm, in den übrigen Relationen auf 100 Gramm beschränkt, b) Wertbriefe nach Frankreich Und Großbritannien, e) Postan weisungen nach Frankreich, Großbritannien, Japan, Rußland und Serbien. Der Höchst- betrag der Postanweisungen nach Rußland ist 800, nach den übrigen vier Ländern 1000- Franken, d) Pakete bis zum Gewichte von einschließlich 5 Kilogramm (Colis postaux) nach Frankreich, Großbritannien und Rußland

. Alle diese Sendungen portofrei. Nachnahmesendungen sind nicht zulässig, Postpakete nach Frankreich dürfen nicht mit Wertangabe versehen sein. 2. Alle Sendungen müssen mit einer mög lichst genauen Adresse versehen sein. Bei den für die österreichisch-ungarischen Kriegs gefangenen bestimmten Sendungen muß die Adresse den Vor- und Zunamen, den mili tärischen Grad, das Regiment üsw.; den Auf enthaltsort und das Bestimmungsland ent halten und mit lateinischen Buchstaben ge schrieben sein. Bei Briefen nach Rußland

i ch werse in weiten Kreisen Frankreichs eifrig befürwortet. Es hätten bereits mehrere geheime Versammlungen stattgefunden. Der König geniße heute in Frankreich Volkstüm lichkeit, wie sie keiner der Thronprätendenten besitze. . ; ' ; Die deutsche ttriegsgetreidegesell- schaft in Berlin. Nachdem am (. Februar. ds. I. im Reiche die allgemeine Beschlag nahme des Brotgetreides erfolgt ist, ist damit der Kriegsgetreidegesellschafi eine ganz unge heure Aufgabe erwachsen. Wie groß

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Tiroler Volksbote
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Pagina 4 di 16
Data: 08.01.1915
Descrizione fisica: 16
^ Seite ?. ^cr. S. »^irvler L»I?Si»5e.? Freitag den 8« Immer 1914. geschicke nicht niederdrücken läßt, wahrend die Fran zosen ein Volk sind, von dem das Wort des Dich ters gilt, bald himmelhoch jauchzend, bald zu Tode betrübt. Unser Volk ist halt ein christliches Volk und deswegen versteht es auch, das Unglück um Christi willen zu tragen und zu erdulden. Die Franzosen haben zum Großteil Christus und seine -Keilige Religion mit ihren Tröstungen in die Rum- chslkammer geworfen. Frankreich bekennt

, ihre Neueinberufenen ausgebildet zu haben, ferner erwarten sie bis dort von England her einen Nachschub in der Stärke von -ungefähr einer halben bis zu einer ganzen Million imd vielleicht lassen sich auch die Japaner dazu be wegen, nach Europa herüberzusegeln, um.. den Franzosen und Engländern Hilse zu leisten' So rechnet man in Frankreich. Es sehlte nür noch/daß den Deutschen mitgeteilt würde, sie' Men etwa vis Georgi herum ruhig heimgehen,' man werde .schon einen Schrei tun, wenn mall gerichtet sei

. Ob die Deutschen zu all den: Za und Amen sagen, wird' man sehen. Sicher ist soviel» daß es den Engländern viel lieber ist, wenn der Krieg noch lauge dauert, als den Franzosen, und daher 'obiges Gerede wohl etwa von den Engländern stammen dürfte. Die Franzosen leiden unter dem Kriege schwer. Ein schönes Stück Frankreich ist ^schon seit vier Monaten in deutschem Besitze, ihre Mannschaft trägt in erster Linie die Last des Krie ges und französische Gelder sind es, die in der halben Welt infolge desKrieges zinslos

liegen;die inFein- desland liegenden dürften Wohl überhaupt verloren sein, da die Franzosen auch fremdes Eigentum nicht schonen. Die Eigenschaft der Engländer ist °es immer gewesen, zuerst seine Freunde zu ruinie ren, inn stch dann erst seiner Feinde zu entledi gen. Den Engländern kann ein langer Krieg recht fein; Frankreich und Nußland gehen dabei drauf und von Deutschland und Oesterreich hofft es das gleiche. England hat keine allgemeine Militär pflicht, kann also, wenn es die Zeit ihm erlaubt

das auch begreiflich, wenn man hört, daß die Deutschen über Neuport allein zu einem Male 70 Bomben fallen ließen. In Dünkirchen soll das Munitionslager der Engländer vom Bomben getroffen worden und in die Luft 'ge flogen sein. ' > ^ Nun muß es mit den Franzosen bald abwärts gehen; nicht einmal die welschen Garibaldiner Won nen die Deutschen besiegen. Etwa 2500 hatten sich nach Frankreich begeben, um Frankreich zu retten. Endlich waren sie soweit, daß sie eingreifen könn ten. Sie selbst haben sich davor sicher

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 10
Data: 13.11.1914
Descrizione fisica: 10
nach dem Vortrage des Mapine^ Kriegs- und. Fi nanzministers ein Dekret, wonach Marineoffi ziere zum Kriegsdienst auf dem Lände zuge lassen werden. Der englische Zahlenrausch, s -5 Laut offiziellem Nachweis standen im Ok tober 17V.VVV englische Soldaten m Frankreich. Dazu kamen angeblich Sv.000 Hindus und 32.VVV. Kanadier. Für den 5. November er wartete. man 28.000 Australier. So glaubt incw. Vis . Ende November Frankreich mit S00,000Mann unterstützen zu können. Die Re- krütenarmee Kitcheners soll 8S0.000 Mann

haben. Er zeigte dem Armeeführer, dem Kronprinzen Rupprecht, solche Geschosse, deren scharf abgeschnittene Blechmantelränder die Verwundungen noch gräßlicher machen. Ein in Frankreich erfundener deutscher Tages« besehl. Das Wolffsche Bureau meldet: Auf Grund amtlicher französischer Mitteilungen verbreiten ausländische Blätter die Nachricht, daß General Stenger an die ihm unterstellte 33. Jnfan- teriebrigade einen Tagesbefehl erlassen habe, wonach keine Gefangenen zu machen, sondern alle unverwundet in deutsche

werden müsse. Es ist in den Kämpfen der Brigade mehrfach vor gekommen, daß auf Bäumeir sitzende Franzosen, die zunächst nicht bemerkt wor den waren, von rückwärts auf unsere vorge henden Truppen feuerten und erst herunter kletterten und sich als gefangen ergaben, nach dem sie entdeckt worden waren. Die Vergewaltigung Belgiens durch England und Frankreich. Aus Brüssel wird der „Kreuzzeitung' ge meldet: Von der belgischen Armee kämpft an der Küste angeblich eine 25.000 Mann starke Division. Vier

andere Divisionen, 100.000 Mann, sollen in Fecamp bei Havre lagern. England und Frankreich fordern, daß die ganze belgische Armee sich den Verbündeten in Frankreich anschließe. König Albert z ö g e r t, weil man in Belgien den Krieg gründlich satt hat, aber England versteigt sich zu Drohungen. In Brüssel protestiert die öffentliche Meinung gegen die Verwendung der belgischen Truppen auf fremdem Boden, die zudem verfassungswidrig ist. Unterdessen wurden tatsächlich — wie aus Briefen belgischer Soldaten

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 05.07.1916
Descrizione fisica: 8
tionen an der Ost- un Westfront im engen Zu^ sammenhange stchsn. Das Echo der russischen Offen sive wird in Frankreich einsetzen, wenn die Russen die ganze Ostfront in Bewegung gebracht haben. Frankreichs Ruf nach der englischen Offensive. Der „Deutschen Tageszeitung' wird aus Genf berichtet: Herve sagt in der „La Vctoire': Ganz Frankreich brenne vor Ungeduld auf die Bestätigung, daß die englische Offensive wiikuch begann. Diesmal würde das Volk eine abermalige Enttäuschung nicht vertragen. Erstens

. Der Whepuukt des Krieges. Die „Hamburger Nachrichten' schreiben: Die von Russen und Franzosen seit Monaten immer dringlicher verlangte und seit einigen Wochen in der englischen Presse als nahe bevorstehend in Aussicht gestellte Offensive des großbritannischen Heeres in Frankreich oder Flandern w'rd man wohl erwarten müssen, um so mehr, als die französischm Besorgnisse um Verdun immer ernster zu werden scheinen. Der Sommer und Spätsommer 1916 dürfte alles in allem 5. Juli 1916 einen, vielleicht

. Das Kriegsjahr 1915, so führt er aus, kennzeichnet sich dmch ein vollständiges Fehlen jeder En.hcit in den Operationen des Vier- Verbandes. Die russischen Heere wurden geschlagen und zurückgeworfen, Serbien und Montenegro wurden erobert, während Frankreich und England untätig zusahen und allein die zwecklose Expedition nach Saloniki unternahmen, während Italien sich in un geheuer blutigen, aber nichtsdestoweniger ersolglosen Angriffen abmühte. Ein schüchterner Versuch der Entente, der endlich im September

, daß also die vielgerühmte Einheit des Vier verbandes in nichts anderem besteht, als in dem Komödienspiel der Landung von wenigen Tausend Russen in Frankreich und Engländern in Rußland. Erhöhte Kraftanstrengimg aller Kriegführenden. Ueber die Kriegslage schreibt Major v. Schr ei- berS Hofen in der „B. Z' unter anderem: DaS Studium der gesamten Kriegslage ergibt, daß sich alle kriegführenden Hee^e in einem kritischen Sta dium befinden. Unsere Gegner stehen ebenso wie wir gegenwärtig auf dem Höhepunkt ihrer An strengungen

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Bozner Nachrichten
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Pagina 2 di 12
Data: 24.07.1919
Descrizione fisica: 12
und gegen das Verbot der Vereinigung PeütsHösterreichs mit Deutschland. Pstttische Nachrichten. Detttfchland. ' Kein Arbeitszwang für den Wiederaufbau - Frankreichs. - ; P e r l i n, 17. Juli. Von zuständiger Stelle.in Weimar wird dem „Vorwärts' mWeteikt, daß die deutsche /Regierung nicht an einen Arbeitszwang. für den Wiederauf bau in Frankreich denkt, sondern feit meh reren Monaten mit den Arbeiterorganisa tionen verhandelt, um durch freie Arbeits verträge und Tarifabmachungen die nötigen - Zu gewinnen

Landtag einen Ayjrag ein, wonach die zur landwirt schaftlichen Betriebsführung nicht notwen» - digen Privatmeldungen^ in den Besitz des Staates 'ip>ergchen'söllel^/ A-'D'' ' T ... Verurteilung ToUers. Nach Dreitägiger Verhandlung in Mün chen wurpe Toller wegen Verbrechens des Hochverrates unter Annahme von mildern- n Umständen zur gesetzlich zulässigen Min- Wrafe pon fünf Iahren Festungshaft ver urteilt. ' Frankreich. Frankreichs militärische Sicherheiten. Versailles. 18. Juli. Vor dem Frie

densausschusse der Kammer sprach CleMen- ceau über die Frage der militärischen Sicher heiten für Frankreich am linken Rheinufer und erklärte gegenüber dem Verlangen des Marschalls Foch, am Rhein Brückenköpfe zu errichten, daß das, was der Friedensver trag vorsehe, für Frankreichs Sicherheit auch ohne Brückenköpfe genüge. Die vorgesehene militärische Hilfe Englands und Amerikas im Falle einer deutschen Herausforderung gebe Frankreich genügend Sicherheiten. Diese Sicherheit sei so groß, daß Frankreich

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Maiser Wochenblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 08.08.1914
Descrizione fisica: 8
bei Neidenburg weitere Ver luste. . Sttfiitn ftllött üen Mg on DeMIM. Serbien hat durch den Berliner Ge schäftsträger dem Deutschen Reiche den Krieg erklärt. Mens Stellung. Bei einem Zweifrontenkrieg Deutschlands mit Rußland und Frankreich dürfte den Bündnisfall für Italien herbeiführen. Daher dürfte die Mobilisierung Italiens die Ant wort der Mobilisierung Frankreichs sein. Italien würde in einem siegreichen Kriege des Dreibundes gegen Frankreich die An wartschaft auf Corsica, Savoyen und Nizza sowie

der Truppen im Westen Rußlands keineswegs so weit gediehen ist, nm die russische Führung die Aufnahme des Kampfes in Russisch-Polen wagen lassen zu können. ANMWgen uns SinnlKW). Um Mittag langte am 2. ds. in Genua ein Auswandererstrom von über tausend Italienern mit.Frauen und Kindern an, lauter Ausgewiesene aus Frankreich, Arbeiter, kleine Gewerbetreibende, Händler, Wirte. Alle klagten über die Härte und Grausamkeit, womit sie urplötzlich am Vor abend der allgemeinen Mobilmachung aus Werkstätten

und Geschäftslqkalen weggewiesen und aus ihren langjährigen Wohnorten poli zeilich vertrieben worden seien. Darunter be finden sich Leute, die seit zwanzig Jahren Und länger in Frankreich ansässig waren; sie erzählen von der fürchterlichen Aufregung, die in ganz Frankreich herrsche. Alles, was Waffen tragen kann, von siebzehn- und acht zehnjährigen Jünglingen bis zu weißbärtigen Greisen, wird eingereiht und tagelang mit Schießübungen beschäftigt. Viele der Aus gewiesenen mußten ununterbrochen fünfzig bis sechzig

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Tiroler Volksbote
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Pagina 2 di 16
Data: 04.08.1915
Descrizione fisica: 16
weniger geredet und mehr gehandelt haben, wsn^ der Krieg dem eigenen Lande etwas näher und fühlbarer gewesen Ware. Da er sich aber hinten weit in Frankreich und Rußland abspielte, da die Söhne des eigeneil Landes nur zu einem geringen Bruchteil ihr Leben aufs Spiel fetzten und man statt dessen die fremden Völker für sich kämpfen ließ, so gab es nichts, was die Lust an unnützen Reden hätte be einträchtigen können. Wir verstehen darunter nicht die bis zu einem gewissen Grade selbstver ständliche Kritik

und die militärische Arbeitsleistung im eigenen Lande in den eigenen Zeitungen und am allermeisten in der eben geschlossenen Parla mentssitzung erfuhr, so kann man sich des Ein druckes nicht erwehren, daß solche Dinge für die Länge der Zeit gerade nicht sehr ermunternd für die Bundesgenossen sein müssen. Was hat den Russen die englische Anerkennung der furchtbaren Opfer bis zur Stunde genützt, was den Franzosen das Versprechen Kitscheners von drei Millionen Mann zur Führung des Krieges in Frankreich

übrig bleibt, um schließlich den Krieg zu einem sür England gün stigen Ende zu führen. Inzwischen aber muß England es sich gefallen lassen, daß feine Bundes genossen Frankreich und Rußland mit nur schlecht verhülltem Grimm ihm sein vollständiges Ver sagen vorhalten. England antwortet einstweilen darauf nur mit billigen Lobsprüchen der franzö sischen und russischeu Leistungen und mit einer geräuschvollen Besprechung über seine inneren Zu stände nnd die Taten, die es in Zukunft zu voll bringen gedenkt

. Es nimmt uns Wmider, wie lauge sich Frankreich und Rußland .von England am Narrenseil sichren lassen! Immer wird es nicht so gehen, wie in den früheren Zeiten, wo England seine Helfer bis zur Erschöpfung bluten ließ, um an: Ende des Krieges den Rahm abzu schöpfen. Vielleicht kommt in diesem Kriege die Stunde, wo England zeigen muß, ob sein Volk noch so viel innere und äußere Kraft besitzt, sein Vaterland selbst zu verteidigen und für seine In teressen selbst zu Felde zu ziehen. * Sehr lebendig geht's

hat, dann kann der ganze Plan zur Eroberung der Dardanellen als gescheitert betrachtet werden. Aiittwoch, den -1. August 1915. Es machen sich auch sowohl m England als auch in Frankreich zahlreiche Stimmen geltend, die das ganze Unternehmen als eine verfehlte Spekulation betrachten und verlangen, man soll frischlveg nm aller Macht nochmals einen Versuch macheu oder die Sache aufgeben. Leute, die so schreiben und reden, kennen die Engländer wahrhast schlecht. England hat das» was es nach außen mit aller Macht

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 16
Data: 18.07.1914
Descrizione fisica: 16
. Was Kredite zu bewilligen, wenn auch mit dem Vor behalt, daß die ganze Angelegenheit beim Wieder zusammentritt des Parlaments im Herbst eingehend erörtert werde. — Besonders bitter mögen diese Anklagen gegen die Heeresverwaltung empfunden worden sein, als sie gerade am Vorabende der Petersburgerreise des Präsidenten Poincare erhoben wurden. Die Volksbewegung in Frankreich im Jahre 1913 wird im französischen Amtsblatt „Les Journal offiziell' veröffentlicht. Darüber stellt der Statistiker Dr. Jaques

Bertillon im Pa riser „Journal' ernste Betrachtungen an. Darnach kamen im Jahre 1913 in ganz Frankreich 745.539 lebende Kinder zur Welt. Diese Geburtsziffer ist niedriger als die des Vorjahres (750.651), und abgesehen von dem Unglücksjahre 1911 weist das Jahr 1913 die schwächste Geburtsziffer auf seit dem Bestehen der Republik, das ist seit mehr als einem Jahrhundert. Von 87 Departements zeigen nur 23 mehr Geburten als Todesfälle. 64 De partements haben mehr Todesfälle als Geburten. Aber diese Ziffern

, in welchem Zeit abschnitte das Sinken der Geburtsziffer zum ersten mal besonders fühlbar wurde. Dazu stieg die Zahl der Ehescheidungen mit mathematischer Gesetzmäßig keit. Im Jahre 1909 betrug sie 7157, im Jahre 1911 13.158, im Jahre 1912 14.579 und im Jahre 1913 15.073. Ueberdies betrug im Jahre 1913 die Zahl der Todesfälle 703.608, während es1912erst 692.740 waren. Daß Frankreich mit Riesenschritten dem Tode entgegengeht, das geht ganz deutlich aus einem Vergleich mit anderen europäischen Staaten hervor

. Während in Frankreich im Jahre 1912 auf 10.000 Einwohner uur 198 Geburten entfielen, wurden in Ungarn 362, in Oesterreich 312, in Deutschland 282, in Dänemark 266, in England 238 lebende Kinder geboren. Gegen dieses Unheil verlangt Dr. Bartillon Hilfe. Er sagt: „Es ist dringend notwendig, daß Frankreich in normale Bahnen gelenkt wird, daß es in der Ge burtenzahl anderen Ländern gleichkommt, daß, wie n anderen Ländern, aus eine Ehe vier Kinder durchschnittlich entfallen, und daß es wie die' anderen Staaten

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Der Burggräfler
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Pagina 5 di 8
Data: 27.09.1916
Descrizione fisica: 8
haben, um Frankreich gegen einen tückischen Angriff zu schützen und zu verteidigen. Sie wür den auch heute dafür stimmen, weil das angegriffene Frankreich seine Unabhängigkeit sichern und Europa vor jeder Bedrohung mit einer Hegemonie bewah ren müssen. Trotz zufälliger unbedeutender Mei nungsverschiedenheiten, die nur ihre Urheber binde, stimme die Parte weiter darin überein, zu erklären, daß nicht ein Sozialist einen Frieden annehmen könnte, aus dem Frankreich verstümmelt oder ver kleinert hervorgtuge

dazu. Wenn also heute noch vaterlandslose Doktrinäre von Versöhnung »ach dem Kriege träumten, so sollte ihnen der tote Jau- res die Augen öffnen und das „Laßt die Hoffnung hinter euch' von der Höllenpforte zurujen, deirn jetzt sei die Aera deS Hasses gekommen. Hoffentlich gehen gewissen Englandfreunden die Augen auf. Man muß es da mit Händen greisen, um was es in diesem Weltkrieg geht. Die wahre Stimmung in Frankreich. Die großen Pariser Boulevardblätter und die meisten neutralen Berichterstatter

Soldaten dachten zu Beginn des Krieges, daß sie nach drei Monaten wieder zuhause sein würden, und das verzehnfachte ihre Begeisterung. Die drei Monate gingen vorüber: man hatte wohl die Schlacht an der Marne ge wonnen, aber damit mar der Feind noch nicht ans Frankreich vertrieben . . . Tage, Wochen. Monate vergingen, und in ihren Löchern fragten sich unsere Tapferen voll Sorge: Wann beginnt denn eigent lich die große Offensive, damit wir zu Ende kommen? 48 •S'^S J\9\3\3\S\S\3\3',9'3\ä\S\S\5' Marpi-Ulän

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Bozner Zeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 15.01.1915
Descrizione fisica: 8
eingestellt.haben soll. Das französische Schiff „Numidia' hat die aus Artilleristen und Schiffskänonieren bestehende französische Abtei lung unter dem Kommando des Oberbefehlshabers Erelis nach Toulon zürückbefördert. Der Geldmangel in Frankreich. Ausgabe von Z5-Cenlimes-7token in den Städten. „Daily Mail' erfährt, daß oinie Anzahl fran zösischer Städte wogen Mangels an Münzen 23- Csntimes- Noten ausgibt. Der Bürgermeister von Epernay sandte sine solche Note an ein Blatt m!t der Bitte um Veröffentlichung

!' „Waren Sie nicht im Krieg?' — - »Ja, war ich Krieg. Bauchweh, Spital, weißt du, Bauchwch.' — Das war wohl Dysenterie ge wesen. — „Gegen wen habt ihr denn zuletzt ge schossen?' — „Nicht wissen! Spitzen am Kopp!' — „Ach so, die Deutschen?' — „Nein!' — „Die Boches?' — „Ja, ja, Boches, du sagen richtig.' — Wie gehts dir denn in Frankreich?' — „O, du wissen, Frankreich mächtiges Land, groß sein, stark. Du nicht folgen: Bums! An Kopp! Du nicht folgen. Peng! In Bauch! Mächtiges Land. Aber ich sehr traurig sein. Franzosen

bleiben sollen!' Da lachte er .gurgelnd. „Du nicht wissen, Frankreich mächtiges Land. Du.nicht folgen: Bums! Du nicht folgen: Peng! Du Wdi- bu plötzlich Soldat! Schiff! Frankreich. Kalt sein. Und sagen stinkiges Chechiatier. und Bidibu sohr viel traurig.sein . . — „Bist du Mohhammeda- ner?' fvaate ich und gab ihm .einige Zigaretten. — „Ja, Mohammedaner?' — „Weißt du nicht, daß der Heilige Krieg erklärt ist?' — „Nein, nicht.weiß! Gegen Boches?' — „Nein, gegen die Fratnosön!' — Cr wurde sehr aufgeregt

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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 10
Data: 24.07.1914
Descrizione fisica: 10
, oiertelj. IL SÄ>, ganzj. IL 2SL0. und Eeschaftsstell«: Pfarrplah Nr. 1. Telepho» «1. UasranNerte Lriefe werden nkht augeuommeu und uuverlangte ZNanustripte nur wenn Porto beiliegt zurückgesendet A.A z-iitm.«!»». zsil Mi iü. ZlAwi „Venn e!n Xr!eg ausbrl^li' Seit einem Jahre hat in Rußland die Wie aus Petersburg gemeldet wird, hat der Mätin' sckreibt ^ules Sedemann Theorie bes. Angriffs große Fortschritte'ge- französische Ministerpräsident Biviani den m.-^tersbu?»' Heoemann Rußland weiß, daß Frankreich

mit Wunsch geäußert, keine Auszeichnung zu er- „Mnn ein K^ieg ausbricht, welches wird' I«r d^Wttgen DienB Men wttl ^en^ demokrati- da die Rolle der russischen Armee sein, welche S^wn Möglichstes leistete. Es verlangt schen Gewohnheiten bleiben. Unterstützung kann sie der französischen Armee ''A. Frankreich keinen emzigen Mann leisten, damit die beiden vereinten Kräfte als ^5^- ^ ^ kraae äer kremäenverkekrs» Kieoer Kervoraeben^ Das sind Kraaen die allem, alte Anstrengungen Deutschlands zur rrage

Die 15 Armeekorps, die in Sibirien, im Rußland verlangt von Frankreich nur ein ich in Ihrer geschätzten Zeitung einen Auf Orient, insTurkestan und im Kaukasus stehen, tadelloses Kriegsmaterial und eine stete Be- über die Frage der Förderung des Frem- köimen ihre Stellungen nicht verlassen. Aber rMchaft. Die letzten Enthüllungen im Senat j>enverkehrs. Gestatten Sie nun auch inir, der ganze .übrige Teil der russischen Armee habendi» Petersburg einen peinlichen Eindruck einem Wiener, zu dieser Frage im allgemeinen

waren dazu zwei Armeekorps be- wird der russische ^ Generalstab erne Kom- Studien und Erfahrungen notwendig. Nun stimmt,.-um die rumänische Armee in Schach Mission nach Frankreich entsenden. Rußland glaube ich, daß diese letzteren zu sammeln zu Halten, weil Rumänien eine Militärkon- hat großes Vertrauen, daß die gerügten Miß- gerade hier ungemein leicht wäre. In kaum vention mit Oesterreich-Ungarn hatte. Nach- stände in -der französischen Armee so schnell 7- bis 8-flündiper Fahrt von Innsbruck be- dem ldiese

und kritischere Sprache. So Bahnhosgebäuden, in den Trambahnzligen, möglich. Früher, vor dem Balkankrieg, rech- schreibt die demokratische Rjetsch: „Rußland überall schöne Plakate mit Abbildungen von nete Rußland auf 14 österreichisch-ungarische und Frankreich haben große Opfer für mili- einer Schlucht, einem Wasserfall von Glet- Armeekorps, die sich ihm entgegenstellen Wür- tärische Zwecke gebracht. Beide Seiten wün- fchern, von einer kühn geMhrten Bahn oder den. Seit dem Wachsen der serbischen Starke schen

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 19.03.1915
Descrizione fisica: 8
und Nahrungsmitteln maugelte. In Valjevo wurde später ein großes JnfektionS- lager gebildet; dahin schafft man jetzt alle Erkrankten. An VerpflegSartikeln mangelt eS im allgemeinen nicht, da große Mengen Mehl aus Rußland und Frankreich eingetroffen find. Die Lebensmittelpreise find freilich sehr gestiegen. Die russische SanitätSkomMission hat nach Vereisung der von der Epidemie betroffenen Gegen den Serbiens mit Bestürzung festgestellt, daß Ser bien geradezu ungeheure Verluste an Menschen leben erlitten

den Einberufungsbefehl für weitere vier Reserveklaffen und sür alle Jahrgänge der Landwehr. Das Pariser Finanzabkommen des Drei- Verbands. Die „Hamburger Nachrichten- melden: Nach Pariser Berichten enthält das neue Finanzabkommen zwischen Frankreich, England und Rußland die fol genden Havptbestimmungen: 1. Frankreich und England bestreiten für die ganze weitere Kriegsdauer aus eigenen Mitteln alle in Paris und London sowie auch in New Jork zahl baren Fälligkeiten Rußlands für KriegSlieferungen, fowie die Zinsen

der russischen Staatsschuld und der vom russischen Staate garantierten Eisenbahnobli- gationen. 2. Rußland verpflichtet fich, alle ausgelegten Gelder längstens ein Jahr nach der Unterzeichnung des Friedensvertrages ebenso wie alle ausgelaufenen Zinsen und Kosten zurückzuerstatten. 3. Als SpezialPfand bestellt Rußland die in Odessa lagernden Getreidevorräte, über die die Geld geber in Paris und London in der Form von Kon- nossamenten verfügen können. 4. Unter den gleichen Bedingungen werden Frankreich

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Meraner Zeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 04.12.1914
Descrizione fisica: 8
des Dreiverbandes nacheinander geschlos sen hatte. - , Den Reigen beginnt das Abkommen mit Frankreich. Seine Vorgeschichte ist kurz die: am 21. März 1899 hatten Großbritannien und Frankreich, ohne jemand zu fragen, den Sudan untereinander verteilt. Mit Recht fühlte sich Italien benachteiligt und bedroht. Für Mittel- meer-Politik hatte Deutschland damals noch nichts übrig. So trat Italien auf eigene Faust, aber unter der Einhaltung der defensiven Drei bundsvoraussetzung, 1900 seinem Abkommen für Tripolitanien

bei. Bülow quittierte darüber am 8. Jänner 1902 mit dem geflügelten Worte von der „unschuldigen Extratour'. Daß die Bindung aber durchaus nicht so harmlos war, geht aus ihrer klassischen Formulierung durch ihren eigentlichen Inspirator, Theophile Del- cassß, hervor. Er betonte am 3. Juli 1992: „qus, sa kmeun oas st cous aueuns koroae, I'Italis n.o pourrait 6svoair nl l'auxiliairs ni l'Ivstrumsnt ä'uos sg^rsssion eontrs notre paxs.' Aelter fast noch als diese Rückversicherung Italiens mit Frankreich

erklären tonnte: die Dreibund- politik, die in gewisser Beziehung es den drei Verbündeten erleichtere, mit anderen Mächten besondere Uebereinkommen zu treffen, sei für die italienischen Interessen im Mittelmeere von Vorteil gewesen insofern?, als sie eine vollstän dige Deckung im Abkommen mit. Frankreich und in der Verständigung mit England ge sunden habe. Die dritte Rückversicherung hat Italien am 24. Ottober. 1909 zu Racconigt abgeschlossen ge legentlich des Besuches des Zaren Nikolaus II. beim König

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