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Pagina 3 di 4
Data: 21.11.1917
Descrizione fisica: 4
nicht, daß die g a n z e L a st dafür auf England falle. Deshalb wünsche ich einen ge meinsamen Rat aller Alliierten, dmnit sämtliche Hilfsmittel der Alliierten im Kampfe eingesetzt werden, um den Druck auf den Feind stärker zu machen. (Beifall.) Wir erwarten ein Zusammenwirken »licht nur zwischen Zivil und Militär, sondern zwischen Alliierten und Alliierten. Ich habe mein Bestes getan, um diese Völker zu Freunden zu machen. Das ist das Geheimnis unse res Erfolges. Wie steht es um das arme Frankreich, das so niedergetreten

ist, um seine für immer verlorenen Söhne, um seine Provinzen? Ich hoffe, daß man aulhören werde, weiter Argwohn und Eifersucht zwischen uns und Frankreich auszustreuen. Ich sehe B e - sorgnisse amHorizont, die meine Zuversicht wan deln könnten. Wenn der Unterseebootskrieg uns die Freiheit der Meere genommen hätte, dann wären in der Tat unsere Hoffnungen erschüttert worden. Aber jetzt habe ich keine Furcht mehr vor dem Unterseebootskrieg. Ich unterstütze jeden Plan, der uns einen überwältigenden Sieg, der der Welt

berichtet, gleichgültig, ob unsere Front oder die fron- ^fische, die italienische oder die russische ^ront m erster -nie in Betracht kommt. A s q u i t h sagte, die endchll- i/ge Entscheidung müsse der Regierung verbleiben. Das >st bis jetzt der Fall gewesen und würde sich auch nicht °ndem. wenn diese Einrichtung getroffen wird. Ich habe entschlossen, eine unangenehme Red e zu hal ten. (Beifall.) Das Ergebnis meines Schrittes ist, daß Amerika. Italien, Frankreich unb England eingewecht

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 2
Data: 07.08.1914
Descrizione fisica: 2
Seite 2. — Nr. 89a. Freitag, ,Brixener Chronik/ 7. August. ^ahrg^g i9ig an die eine Regierung der nationalen Verteidigung sei,' und entbiete Frankreich seine wärmsten Grüße. Dann ergriff der Kammerpräsident das Wort, um begeisterte Grüße an Frankreich und die Armee zu entsenden. Darauf wurde die Kammer auf unbe stimmte Zeit vertagt. Provokatorische Botschaft des Präsidenten von . Zrantreich. Paris. 6. August. (Agence Havas.) In der Kammer wurde die Botschaft des Präsidenten ver lesen, worin

es heißt, Frankreich sei „das Opfer eines brutalen Angriffes' geworden. Vor der Abreise des deutschen Botschafters und vor der Kriegserklärung sei französischer Boden verletzt worden. Seit mehr als 4t) Jahren hätten die Franzosen in großer Friedensliebe das Muster einer großen Nation gegeben. Auch seit Beginn der Krise könne man Frankreich keine Aktion, keine Geste vor werfen, die nicht friedlich gewesen wäre. In den Stunden ernsten Kampfes dürfe Frankreich sich Rechen schaft geben

, daß es bis zum letzten Augenblick sich die äußersten Anstrengungen gegeben hat, um den Krieg zu vermeiden. Der Präsident hebt dann weiter die Einheit des Landes hervor und gibt seiner Bewunderung über die Land- und Seemacht Frank reichs Ausdruck. Die Nation werde in ihrem Kampfe sekundiert von Rußland und England. — Dieses heuchlerische Gebaren des französischen Präsidenten wird besonders im Deutschen Reiche lebhafte Er bitterung hervorrufen! in tM'NMUl UM«g, Wien» 5. August. Frankreich hat an Belgien die Forderung

, um ihrerseits gegen Deutsch land loszugehen. Charakteristisch für Englands Liigenhastigieit und Falschheit ist die Behauptung des Sir Grey im Unterhause, daß Frankreich von Deutschland wider seinen Willen in den Krieg hineingezogen worden sei. Daß dies eine große Unwahrheit ist, erhellt daraus, daß fran zösische Truppen zuerst deutsche Grenzposten angriffen, französische Flieger Bomben auf offene Städte'schlen- derten und daß Frankreich mobilisierte, während es von Friedensversichernngen überfloß. An dnWii

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 27.06.1919
Descrizione fisica: 8
des neugewählten Landes- Arbeiterorganisationen vor dem Gesetze und Hauptmannes erfolgt sodann die Wahl des der.Ausbau der Arbeitervereinigungen zur Landesrates, die ebenfalls nach den Grund-, Internationale gefordert. Auf inne densstärke festgesetzt worden. (Welche Last für das kleine Belgien!) Das Verhältnis zwischen Frankreich und Amerika. Der „Philadelphia Ledger' veröffentlicht einen Artikel über das Verhältnis zwischen Frankreich und Amerika, betitelt: „Wennfich Amerika für Frankreich schlagen muß

'. .Das Blatt schreibt u. a.: Man muß sich darüber klar sein, daß man nach Unterzeich nung des Friedens in Europa weiterhin Po litik treiben wird, wie in der Vergangenheit. Der Schlüssel zum künftigen kontinentalen Ge bäude ist Frankreich. Frankreich und Deutsch land sind die beiden großen Kontinentalmächte. ^ Eine der beiden Mächte muß dominieren. Jn- sätzelV'des^VeilM stattzufinden' politischem Gebiete verlangte man die Ab -d-m sie Frankreich wählen. verwirNichen IM / > ^ 1 -rustung und Abschaffung

des Aushebungs- . Amerika und feme Allnerten ihre Wunsche. ' .....' Weins. die Aufhebung der außerordentlichen denn sie missen, daß Frankreich an der Spitze ! Vollmachteil der Regierung, eine weitgehende. des Kontinents nie eine Gefahr für sie bedeutet. ^Amnestie, den Abbau der Lebensmittelpreise'.während Deutschland kein Vertrauen crweckt.(!) ^ und energische Bekämpfung des Wuchers, die > Amerika hat an den europäischen Angelegsn- Zur Verhaftung Dr. Titlas. : Sorg? für die Invaliden und die Familien

und die Lehrfreiheit zu aussuchen, wenn Frankreich als dominierende Der Haftbefehl ging vom tschechoslowakischen ! garantieren. f Nation anerkannt wird, so sind die Interessen Lüildesverteidigungsministeriuin aus, das er- Ein Glühlampenmonopol in Italien. ! ^er Vereinigten Staaten geschützt. Auch muß klarte, d,e Unter uchung mit größter Beschleu- 5-..^' 5;-. ^ bemuhen. Italien zu befriedigen, um nigung durchführen zu wollen, so daß schon msE^, verhindern, daß es sich auf die Seite der ' >°En.,che^n„f°ü/n M 'SIS

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Maiser Wochenblatt
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Pagina 7 di 8
Data: 07.11.1914
Descrizione fisica: 8
Produktion der deutschen Industrie, soweit sie zur Ausfuhr gelange, während des Rriegs- zustandes zum größten Teil von England zu decken. Es sei sogar zu erwarten, daß eine starke Lei st u n g s ver rni n d e- rung auch der französischen und russischen Industriezu Gunsten Englands e i n t r e t e n werde. Um sein Ziel zu erreichen, müsse England anstre. ben, Deutschland möglichst viele Ein- und Aus ' fuhrmöglichkeiten zu unterbinden. Der Ein- und Ausfuhrweg über Frankreich und Ruß land sei Deutschland

nicht erringen könnten. England glaube, daß es möglich sein würde, Rußland und Frankreich, selbst wenn sie geschlagen würden, am Rriege sestzuhalten, hoffend, daß Deutschland bei langer Rriegsdauer wirtschaftliche Schwierigkeiten haben werde. Uebrigens zweifelte mein damaliger Bekannter gar nicht daran, daß die deutschen Landarmeen sich ganz brillant schlagen würden. Nach meinem persönlichen Gefühl schien er zu denken, daß gerade England mit seinem Söldner Heer darunter weniger, leiden

werde als seine Bundesgenossen.' Herr von. Rechberg fügt noch hinzu: „Ls ist eigentlich zum Erstaunen, daß, zwei selbständige Großmächte wie Rußland und Frankreich sich derart für die wirtschaftlichen Interessen einer dritten Macht, die den beiden Nationen eigentlich nie wohlgewollt hat, verwenden lassen. Freilich hat England durch seinen erkauften Einfluß in der Presse und zwar besonders in Frank-, reich, auf die Regierungen eingewirkt. Zudem hat es die in Rußland an und für sich vor handenen panslawist ischen Bestrebungen

geschikt für seine Bestrebungen auszunutzen verstanden. Daß für Frankreich der Rrieg eigentlich unter allen Umständen kein gutes Geschäft sein werde, hatte der frühere Direktor des „Ternps' Mon sieur Hebrard, der einer der einflußreichsten Politiker war, eingesehen. Er sagte mir ein mal wörtlich: Aus einem Siege mit Deutsch land könne Frankreich trotz aller Allianzen selbst siegreich nur halb ruiniert hervorgrhen. Es sei fraglich, ob selbst der Wiedererwerb Elsaß- Lothringens Frankreich für derartige

Opfer entschädigen könne. Die perluste Frankreichs, wenn es besiegt würde, wage er gar nicht auszu denken. Ob Frankreich und Rußland nicht durch die Haltung Englands gegen Belgien die Augen aufgehen werden? Das ist zu bezweifeln. Hat doch selbst der Rönig der Belgier den Frieden ausgcschlagen, den ihm der Reichskanzler nach der Einnahme von halb Belgien noch in groß herziger weise geboten hatte. England ist es gleichgültig, ob seine Bundesgenossen verbluten. Umsomehr kann es hoffen

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Brixener Chronik
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Pagina 2 di 8
Data: 21.06.1917
Descrizione fisica: 8
Seiite 2 meter, kann durch eine fast ununterbrochene Sperre geschützt werden, ist also ein beträcht licher Vorteil, der durch das letzte Vorgehen der Alliierten erreicht worden ist.' — Wie heuchlerisch nimmt sich dagegen die Proklama tion Jonnarts an das griechische Volk aus: „Frankreich, Großbritannien und Ruß land wollen die Unabhängigkeit und die größte Blüte Griechenlands. Sie beabsichtigen, das edle Land zu verteidigen. Ein neues Zeital ter des Friedens und der Arbeit fängt

für Euch an.' Der Plan Venizelos'. „Petit Parisien' meldet aus Saloniki: Die allgemeine Auffassung wohlunterrichteter Kreise geht dahin, daß Venizelos nicht zögern wird, die Macht wieder zu übernehmen. — Der römische „Secolo' erfährt aus Paris, die Entthronung des Königs Konstantin sei auf der savoyischen Konferenz in St. Jean de Mau- rienne beschlossen worden. Frankreich befür wortete die Schaffung einer griechischen Repu blik. Italien trat diesem Plan entgegen, da Venizelos als Präsident in Rom nicht ange nehm

der Welt gibt es irgend ein britisches Ziel, das auch nur einen Augenblick damit vergleichbar wäre.' Eine Warnung an Frankreich. Bern, 19. Juni. Der französische Abge ordnete Marcel Eachin, der in der letzten Zeit in Rußland war, veröffentlicht in der „Huma- nite' eine Warnung an die französische Regie rung und die bürgerlichen Parteien, die For derungen der russischen Revolution nicht wei ter zu mißachten. Frankreich habe keine Ah nung von den gewaltigen russischen Vorgän gen. Der Feldzug

aller Reaktionäre der En tente gegen die russischen Sozialisten bedrohe mit seiner Verblendung ganz Frankreich mit der größten Gefahr. Englands Kriegsgesellen. In Beantwortung einer Anfrage hat Lord Robert Eecil im britischen Unterhaus erklärt: Folgende Staaten brachen die diplomatischen Beziehungen zu Deutschland ab: Rußland, Frankreich, Belgien, Großbritannien, Serbien, Montenegro, Japan, Portugal, Italien, Rumä nien, die Vereinigtes Staaten, Kuba, Panama, China, Brasilien, Bolivia, Guatemala, Hondu ras

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 14
Data: 24.04.1915
Descrizione fisica: 14
. Nach den Handelsamts augaben beziffert sich die Staatsschuld der krieg führenden Mächte in runden Ziffern auf: I V« Mil liarden Dollars für Deutschland, 6 1 ,* Milliarden für (das volksarme) Frankreich, 3'/ 3 Milliarden für England, 4\._, Milliarden für Rußland. Das Na tionalvermögen beträgt 80 Milliarden in Deutsch land, 85 Milliarden in England, 50 Milliarden in Frankreich, 40 Milliarden in Rußland. Die Kosten des Krieges in dessen bisherigen Verlauf haben sich, nach Mitteilungen des deutschen Staatssekretärs

Dr. Karl Helfferich, belaufen: aus 2 l ' i Milliarden für England, auf 4V, Milliarden für Rußland und Frankreich, auf l s, 4 Milliarden für Deutschland. Nun ziehe man in Betracht, daß Frankreichs Anleihefähigkeit nahezu erschöpft ist, was schon daraus hervorgeht, daß die Subskribenten zu dem ersten Kricgsanlehcu außerstande sind, ihre Raten zahlungen einzuhalten. Man ziehe in Betracht, daß Rußland, so reich cs auch an natürlichen Hilfs quellen sei, außerordentlich kapitalsarin und Frank reich gegenüber

„bis an den Hals' verschuldet ist. Man ziehe im allgemeinen die vorhin genannten Ziffern der Verschuldung der einzelnen krieg führenden Völker, deren Nationalvermögen und die Höhe ihrer Kriegsbedürfnisse in Betracht — die alle zugunsten Deutschlands sprechen. Und man ziehe in Betracht, daß England in letzter Linie mit unausweichlicher Bestimmtheit für die Gelderforder- iiiffc von Frankreich, Rußland, Belgien und Serbien aufzukommen haben wird (und teilweise schon auf zukommen hat); und man beantworte

des Krieges nicht mehr spricht: das Gleichgewicht im Mittclmeer. Dieser Grund satz, der die italienische Auslandspolitik 40 Jahre hindurch beseelt hat, ist niemals so offen verletzt worden, wie im gegenwärtigen Kriege, wo England und Frankreich ihre Flotten ins Mittelmeer sandten, während Italien seine Flotte in Tarent und Oester reich die seine in Pola zurückhält. Und wenn etwa morgen die russische Schwarzmeerflotte sich mit den englischen und französischen Flotten vereinigt, dann ist es klar

der Angriffsmethoden zu ermüden. In Polen fand der englische Berichterstatter die schlimmsten Zustände etwa 50 km westlich der Linie Warschau—Sandomir. Dort sehe man nichts als verwüstete Städte; zu Tausenden lebten Polen und Juden in verlassenen Schützengräben; die unglücklichen Bauern hätten den Soldaten die Kunst abgelernt, unterirdische Kolonien zu gründen: sie führen gewissermaßen rin „Katakombendasein'. In Frankreich soll der letzte Mann an die Front! Ueber Genf wird aus Paris gemeldet: Der Kriegsmiuister

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 2 di 8
Data: 21.06.1917
Descrizione fisica: 8
SeWe2 Donnerstag, den 21. Juni M? meter, kann durch eine fast ununterbrochene Sperre geschützt werden, ist also ein beträcht licher Vorteil, der durch das letzte Vorgehen der Alliierten erreicht worden ist.' — Wie heuchlerisch nimmt sich dagegen die Proklama tion Ionnarts an das griechische Volk aus: „Frankreich, Großbritannien und Ruß land wollen die Unabhängigkeit und die größte Blüte Griechenlands. Sie beabsichtigen, das edle Land zu verteidigen. Ein neues Zeital ter des Friedens

und der Arbeit fängt für Euch an.' Der Plan Venizelos'. „Petit Parisien' meldet aus Saloniki: Die allgemeine Auffassung wohlunterrichteter Kreise geht dahin, daß Venizelos nicht zögern wird, die Macht wieder zu übernehmen. — Der römische „Secolo' erfährt aus Paris, die Entthronung des Königs Konstantin sei auf der savoyischen Konferenz in St. Jean de Mau- rienne beschlossen worden. Frankreich befür wortete die Schaffung einer griechischen Repu blik. Italien trat diesem Plan entgegen, da Venizelos

und unerläßliche Kriegsbe dingung. In keinem Teile der Welt gibt es irgend ein britisches Ziel, das auch nur einen Augenblick damit vergleichbar wäre.' Eine Warnung an Frankreich. Bern, 19. Juni. Der französische Abge ordnete Marcel Cachin, der in der letzten Zeit in Rußland war, veröffentlicht in der „Huma- nite' eine Warnung an die französische Regie rung und die bürgerlichen Parteien, die For derungen der russischen Revolution nicht wei ter zu mißachten. Frankreich habe keine Ah nung von den gewaltigen

russischen Vorgän gen. Der Feldzug aller Reaktionäre der En tente gegen die russischen. Sozialisten hedrohe mit seiner Verblendung ganz Frankreich mit der größten Gesahr. Englands Kriegsgesellen. In Beantwortung einer Anfrage hat Lord Robert Cecil im britischen Unterhaus erklärt: Folgende Staaten brachen die diplomatischen Beziehungen zu Deutschland ab: Rußland, Frankreich, Belgien, Großbritannien. Serbien, Montenegro, Japan, .Portugal, Italien, Rumä nien, die Vereinigten Staaten, Kuba, Panama, China

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 12
Data: 01.02.1918
Descrizione fisica: 12
«Seite 2 ' '' rungen nicht völlig zu eigen machen können, da die ungeheuren Opfer des Krieges jeden St°at hart treffen müssen, erscheint es uns doch am Platze, die Argumentation wiederzugeben, da sie die französische Situation ein wenig auf richtiger bespricht, als es sonst in Frankreich üblich ist, und in einem beachtenswerten Gegen satz steht zu der traditionellen Schwarzmalerei der Wirtschaft und der Finanzen der Mittel mächte. Die wirtschaftlichen Konsequenzen

, die in keinem Verhältnis zu seinem Einkommen steht, ohne Handelsschiffe und Rohstoffe, müßte wieder unter das Joch des deutschen Kapitals zurück kehren. Und Frankreich, durch den erschöpfen den Krieg in allen seinen Lebensnerven ge troffen, in seinem Arbeitermaterial, in seinen Finanzen, die schon früher durch die fast aus schließliche Verwendung seiner Kapitalien im Auslande, in seinem Nationaleinkommen durch die Verwüstung von elf seiner reichsten Depar tements, durch den Raubbau, der in der Textil- der Zucker

- und der Bergbauindustrie betrieben wurde, in seinem Grund und Boden, der zum Teile verlassen wurde, in seiner Handelsmarine, durch die erzwungene Einstellung jeder Bau tätigkeit und die mangelhaften Erhaltungs arbeiten: Frankreich würde sich bei Einstellung der Feindseligkeiten in einem Zustande bekla genswerter Minderwertigkeit befinden. Dagegen würde Deutschland aus dem Krieg mir unversehrtem Gebiete hervorgehen, seine ..wirtschaftliche Hegemonie' über seine Bundes genossen OesterreichUngarn. Bulgarien

auf einen Verständigungsfrieden nicht eingehen. Die Entente muß siegen und den Mittelmächten ihre Bedingungen auferlegen. Dazu gehört vor allem, daß Deutschland die Schäden, die es Frankreich zugefügt hat, wieder gutmachen muß, und zwar nicht mit Geld, son dern in natura, also mit Rohstoffen. Maschinen und mit feinen Arbeitskräften. Dazu gehört ferner der Wirtschaftskrieg, der zwar nicht Wirtschaftskrieg heißen soll, sondern Ouaran- taine. Wenigstens für drei Jahre soll Deutsch land in moralischer Quarantaine gehalten wer den, abgesperrt

vom freien Handel mit den Ententemächten, bis es in sich gegangen ist und bereut, vor allem aber bezahlt hat und keinen Vorsprung mehr auf dem Weltmarkte erringen kann! Es ist in dem Artikel nur von Wirtschast die Rede, nicht von Politik, also auch nicht von El saß-Lothringen und den anderen Dingen, die die Franzosen gern möchten. So wahnsinnigen Vorstellungen gibt man sich in Frankreich noch hin, so blind ist 'man gegen das Mögliche. Und warum? Weil man, halb unbewußt, halb be wußt, aber doch ziemlich

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Volksblatt
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Pagina 4 di 8
Data: 31.07.1915
Descrizione fisica: 8
und Flotte angeordnet hatte, und zwar zu einer Zeit, da die Bemühungen Kaiser Wilhelms zur Ausrechterhal« tung des Friedens noch fortdauerten. Ein deut- scheS Ultimatum an Rußiand wurde nicht beant- wortet; am 2. August abends überreichte der deutsche Botschafter in Petersburg dem Minister des Aeußern die deutsche Kriegserklärung. Frankreich hatte am 2. August nachmittags die volle Mobilisierung sei ner Streitkräfte angeordnet. Am 3. August er« folgte der Abbruch der diplomatischen Beziehungen

. eS gähnten in der Front gefährliche Lücken, in die der Gegner seine ganze Kraft preßte. Wie die Deutschen von der Marne an die AiSne zurückgehen mußten, so zogen wir uns wieder auf österreichisches Gebiet zurück. Wenn unser Rückzug aus Serbien sich nicht so glatt abwickelte, wie die Zurücklegung der deut schen Front in Frankreich, so ist dafür nur ein Umstand ausschlaggebend gewesen: die sehr schlechten Kommunikationen. In Frankreich hatten die deut- schen Truppen ein weitverzweigtes Eisenbahnnetz

in erster Reihe uns zugedacht gewesen. Aber auch in Frankreich sollten Italiens Truppen mithelsen, daS zu vollenden, waS den Frarzosen und Engländern nicht gelang: die deutschen Stellungen zu durchbrechen und wenigstens Frankreich vom Feinde zu besreien. Sicherlich nicht zuletzt hatte man auch mit der italienischen Mit hilfe an den ergebnis. und aussichtslosen Opera tionen gegen die Dardanellen gerechnet. Für alle diese schönen Pläne war die Voraussetzung eine 3!. Juli 191b rasche Niederwerfung

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 14.09.1917
Descrizione fisica: 8
zu streichen. Jetzt sei der erste Augenblick im Kriege, wo sich wirkliche Freundschaft zeigen könne. Die sozialistischen Zeitungen „Nowoja Shijsn' und „Jswestia' schreiben: «England und Frankreich enthüllten lief innersten Hätz gegen Rußland. Sie haben niemals innerliche Beziehungen zum großen östlichen Reich ge habt. Rußland sollte nur in dem Krieg zum Siege führen.' Da jüngst ein russisches Preß gesetz in Kraft getreten ist, das Angriffe gegen Verbündete verbietet, so erfolgten diese Aus lassungen

Lyautey über die Engländer. Das „Berner Tagblatt' meldet aus Genf: Der französische General Lyautey äußerte zu einem französischen Abgeordneten folgen de«: Daß der Krieg so lang», dauert, daran ist Frankreich nicht fchuld. Wir hatten das beste Heer der Welt, besitzen jedoch keinen einzigen Bundesgenossen, der uns ebenbürtig wäre. England hat uns und unseren Bundesgenossen seine Artillerie zur Verfügung gestellt, und was tun nun die englischen Generale? Sie be haupten, daß sie mit ihrer Artillerie

im Juli 1916 Verdun gerettet hätten. Man könnte dies fast als eine Schmach auffassen gegenüber un seren Helden, die Verdun verteidigen. Was macht es uns aus, wenn einige englische Ge schütze bei uns stehen? Haben wir dadurch den Sieg? Unsere eigenen Zeitungen rechnen uns bereits vor, daß Frankreich die Mehrzahl seiner heldenhaften Soldaten bereits verloren hat. Was kann England dem gegenüberstellen? Zu Beginn des Krieges hatten wir allein die militärische Leitung, seitdem wir aber die Lei tung

den Engländern haben abgeben müssen, haben wir nichts mehr erreicht. Wenn die Eng länder den Frieden machen wollen, so hat Frankreich den Krieg verloren, weil England uns nicht die Hilfe brachte, die wir erwarteten. Fragen Sie unsere Offiziere, sie werden Ihnen dasselbe sagen!' ?ortugieMcke 6ekangene. Kriegsberichterstatter Dr. Max Osborn schreibt der „Vossischen Zeitung' von der flandrischen Front unterm 27. August: Aus der Zitadelle von Lillesah ich gestern zum ersten Male eine Musterkollektion

von Exemplaren unserer südwesteuropäischen Her ren Feinde. Es ist sehr lehrreich, nach und nach, da Vollständigkeit leider unerreichbar bleibt, wenigstens das Bild des Völkergewimmels zu erweitern, das „Kultur, Zivilisation und Men schenrechte gegen uns verteidigt.' Die Portugiesen, eine stattliche Menge, sind vor einigen Tagen bei Nieuve Chapelle als Gefangene eingebracht worden. Sie waren sehr glücklich, und es störte sie auch nicht, daß die Engländer gerade, damit nur ja kein Stein in Frankreich

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Volksblatt
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Pagina 1 di 8
Data: 08.12.1914
Descrizione fisica: 8
jetzt in einem öffentlichen Bekenntnisse fein Volk zu diesem Glauben, als dem einzig rettenden, festen Grunde, zurückzukehren. Auch die radikalen und selbst die radikalsten Blätter Frankreichs drucken dieses Bekenntnis achtungsvoll ab. Es ist ein Zeitdokument un) lautet: .Ich lachte deS Glaubens und Hielt mich für — Weife. Da ward ich dieses Lachens nicht mehr froh, denn ich sah Frankreich bluten und weinen. Ich stund an den Weg und sah die Soldaten. Sie gingen so fröhlich hinaus in den Tod. Ich ftagte: ,WaS stimmt

vom Blut jenes Wunderbaren fließt als heilender Balsam, jenes Wunderbaren, ach ich darf ihn nicht nennen, er war so gut und ich? WaS würde aus Frank- reich, wenn seine Kinder nicht glaubten, seine Frauen nicht beteten! Die Artillerie deS Gottvertrauens wird siegen in diesem Kriege. Frankreichs Ver gangenheit ist groß. Ein Frankreich war eS, das glaubte» Frankreichs Gegenwart ist Drangsal. Ein Frankreich sühlt eS. das nicht mehr glauben konnte. Wird seine Zukunft besser werden? An Gottes Hand

, nur an GotteS Hand! O, ein Volk von Toten d ckt daS Feld. Wie schwer ist'S, aus diesem Natiönalsriedhos noch Atheist zu sein. Ich kann eS nicht, ich kann eS nicht. Ich habe mich betrogen und Euch, die ihr meine Bücher laset und meine Lieder sänget. ES war ein Irr wahn, ein Taumel, ein wüster Traum. Ich sehe den Tod und rufe dem Leben. Die Hände mit den Waffen schaffen den Tod. Die gefalteten Hände wirken das Leben. Frankreich, Frankreich, kehre wieder zum Glauben deiner schönsten Tage! Gott verlassen, heißt

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Brixener Chronik
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Pagina 5 di 8
Data: 19.08.1917
Descrizione fisica: 8
Kraft- ^ Algier nach Frankreich versetzt wor- er abreiste, erbat er einen achttä gigen Urlaub zum Besuche seiner in der Kolo nie lebenden Angehörigen. Der Hauptmann gab ihm auch ohne weiteres den Urlaub, be- >ayl ihm aber, vorher nach Frankreich zu gehen um z ich bei semem neuen Vorgesetzten zu mel- So durchquerte denn der Soldat das Mittelländische Meer und einen großen Teil Frankreichs und legte seinem neuen Vorgesetz ten seinen Urlaubsschein vor. „Wo wollen Sie denn Ihren Urlaub verbringen

?' fragte dieser. „In Algier natürlich.' Der Urlaubs patz wurde darauf von neuem ausgeschrieben und abgestempelt, und sein Inhaber machte sich wiederum auf die Reise durch Frankreich und über das Meer. Der Hauptteil der bewilligten Tag? war auf die Reise draufgegangen, und als er endlich bei seinem neuen Automobilpark eintraf, war er so erschöpft, daß er sofort ins Lazarett gehen mußte, wo er drei Wochen brauchte, um sich von feinem Urlaub wieder zu erholen. bringen mögen und erhalten, heimführen

Bestätigung dieser Meldung ist noch nicht eingegangen. Ein französisch italienisches Bündnis. - Präsident Poincaree ist am 15. August nach ? Frankreich zurückgekehrt. Die französischen Blätter erzählen von französisch-italienischen ^ Vereinbarungen, ja von der Anbahnung eines . Bündnisses für die Friedenszeit zwischen Jta- ^ lien und Frankreich. — Nach einer Meldung ^ ans Basel nehmen die Strömungen gegen P o- i i n ca r e e sichtlich zu. Die Schwierigkeiten des englischen Mann- schaftsersahes

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 9 di 12
Data: 19.08.1917
Descrizione fisica: 12
verbrachte Arwuv. Der „Cri de Paris' erzählt: War da jüngst ein Kraft fahrer aus Algier nach Frankreich versetzt wor den. Bevor er abreiste, erbat er einen achttä gigen Urlaub zum Besuche seiner in der Kolo nie lebenden Angehörigen. Der Hauptmann gab ihm auch ohne weiteres den Urlaub, be fahl ihm aber, vorher nach Frankreich zu gehen um sich bei seinem neuen Vorgesetzten zu mel den. So durchquerte denn der Soldat das Mittelländische Meer und einen großen Teil Frankreichs und legte seinem neuen Vorgesetz

ten seinen Urlaubsschein vor. „Wo wollen Sie denn Jhrm Urlaub oerbringen?' fragte dieser. „In Algier natürlich.' Der Urlaubs paß wurde darauf von neuem ausgeschrieben und abgestempelt, und sein Inhaber macht? sich l wiederum auf die Reise durch Frankreich und über das Meer. Der Hauptteil der bewilligten Tag? war auf die Reise draufgegangen. und als er endlich bei seinem neuen Automobilpark eintraf, war er so erschöpft, daß er sofort ins Lazarett gehen mußte, wo er drei Wochen brauchte

eingetroffen, nach der Balfour aus dem Ministerium ausge treten sei und Churchill tatsächlich an seiner Stelle das Ministerium des Aeußern überneh men wird. Eine offizielle Bestätigung dieser Meldung ist noch nicht eingegangen. Ein französisch-italienisches Bündnis. Präsident Poincaree ist am 15. August nach Frankreich zurückgekehrt. Die französischen Blätter erzählen von französisch-italienischen Vereinbarungen, ja von der Anbahnung eines Bündnisses für die Friedenszeit zwischen Ita lien und Frankreich

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Tiroler Volksbote
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Pagina 2 di 16
Data: 28.02.1917
Descrizione fisica: 16
vom 23. Februar mit: »Seit dem 10. ds. ist keine Briefpost aus Rußland nach der Schweiz gelangt. Die betreffende Briefpost wird seit Kriegsbeginn über Schweden, England und Frankreich befördert. Die englische Zentralpostver waltung hat auf. eine telegrafische Anfrage der Oberpostdirektion mitgeteilt» daß die letzte Post aus Rußland in England am 6. Februar eingetroffen sei.' : Das sagt doch, daß der Verkehr der nordischen Staaten mit England und Frankreich fast gänzlich aufgehört hat. Sind aber die Gegner

nur mehr auf ihre eigenen Fracht- und Handelsschiffe angewiesen, dann wird es rasch abwärts gehen. Ausrecht erhal ten wird nur noch der Verkelir zwischen England und Frankreich über den Kanal, allerdings sür l rein militärische Zwecke und Unter Aufgebot aller Schutzmittel. Die Entfernung ist hier aber sehr gering, bloß 38 bis 40 Kilometer. Aus diesen voll' ständig wahrheitsgetreuen Darlegungen geht deut lich hervor, daß es keine Täuschung sein dürfte, wenn wir uns von dem verschärften U-Bootkrieg

, daß wir i n w e nige n M o naten zu Un te r h and l u n ge n bereit sein werden. Und das ist keineswegs eine törichte Erwartung. Denn wenn die Zerstörung nur in dem Umfang der letz ten vierzehn Tage fortgesetzt werden könnte, müs sen wir entweder den Krieg in den nächsten paar Monaten glatt gewinneil oder Frieden schließen. Wir können kei nen wei teren Wi nter durchmachen. Die deutsche Regierung hat daher mit Recht begriffen, wo ihre wirkliche und buch' 'stäbliche einzige Aussicht ist.' Der Kampf mit Frankreich

als auch die Schweiz sah sich vor. Dazu kam noch der Umstand, daß die farbigen Truppen d-m heurigen strengen Winter nicht vertrugen. An einen Austausch mit Truppen von der Nordfront war noch weniger zu denken, da dort die Kälte ^ noch größer ist. Tas alles wirkte zu'ammen. so daß der Plan, wie es scheint, aufgegeben wurde. Tie sanze Geschichte ist aber auch ein Zeugnis, das; Frankreich keine überflüssigen Truppen mehr hat. - . Deutsche Torpedoboote stießen in der Nacht vom 23. zum 26. Februar, wie der deut''äie

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