, diese Oper relativ gut herauszubrin gen. „Margarethe". Text nach Goethe von Jules Barbier und Michel Carre, Musik von Gounod (geb. 1818,.gest. 1893). In „Margarethe" macht sich Si.szts und Wagners Einfluß ziemlich geltend. Hatte die Oper auch in des Komponisten Heimat, in Frankreich, ursprünglich weniger Erfolg, so erlangte sie neben „Romeo und Julia" in Deutschland und Oesterreich doch eine ziemliche. Bedeutung. Die gestrige Aufführung blieb etwas hinter den Erwartungen zurück. Das bewies
, in der der Homerulc-Bill zugestirnmt wird. Die Unruhen in Marokko. Paris, 24. April. In hiesigen Regierungskrei sen hegt man große Besorgnis über die Haltung der marokkanischen Stämme angesichts der Kunde des Aufruhrs in Fez. Es sind umfassende Maßregeln getroffen, um eine allgemeine Erhebung im Sande zu verhindern. Andererseits heißt es, daß Frankreich vorläufig darauf verzichte, die Generale D'Amade und Stautet) nach Marokko zu entsenden. Der Ge sandte Regnault wird den Titel eines Generalresi denten erhalten
Nationalfonds für die fran zösische Fliegerarmee die Summe von 16.000 Mk. überreichen. Sarah Bernhardt hat das Geld in ihrem Theater persönlich gesammelt; von dem Tage an, da die nationale Kollekte für das militärische Fliegerwesen in Frankreich eröffnet wurde, erschien sie int Zwischenakte im Kostüm ihrer Rolle im Zu schauerraum, streckte die Hand aus und sagte: „Ich will Frankreich eine Flugmaschine schenken." Nun verlangt die berühmte Tragödin, daß das^mit dem von ihr gesammelten Gelde zu kaufende
Flugzeug ben Namen L'Aiglon erhalten soll, zum Andenken ' an ihre große Rolle in dent Rostandschen Stücke. Sarah Bernhardt hat der Spende persönlich noch einige tausend Franks beigefügt, auf daß der Aiglon mit allen bisher für Flugzeuge erprobten Schutzvorrichtungen versehen wird. Die National sammlung in ganz Frankreich hat bisher 2,120.000 Mark ergeben. Weitere Spenden fließen zu, große Festlichkeiten, deren Ertrag dem Fonds zugute kommen soll, sind geplant und eine Reihe von Flie gern