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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 18.01.1919
Descrizione fisica: 8
Schwanken *. ursacht haben. Es zieht den Weltteil mit in einen Strom von Blut. Aber ist es wirklich wahr, daß Frankreich, daß gar England an dem schrecklichen Werke der allgemeinen Ver nichtung teilnehmen müsse, weil cs die Un treue oder die Schwäche der zarifchen Politik gebietet? Es ist ein grauenhaft lächerlicher Gedanke, daß dieses Frankreich der Demo kratie und der bürgerlichen Freiheit, das nie mals so friedliebend war. wie in den letzten Jahren, das in diesen Jahren der Krise so deutlich

. Ein großherziger Ent schluß der Franzosen würde dem Zaren das Schwert aus der Hand nehmen und dem Erd teil den dauernden Frieden sichern. Allein der Stumpfsinn veralteter Staatsverträge ist stärker als die Stille der Kultur und das Ge bot der Vernunft. „Arb.-Zig." Nr. 215 vom 5. August 1914 im Leitartikel: „Der Weltkrieg der Entente gegen D e u t s ch l a n d." „Das deutsche Volk ohne Ausnahme, ohne Parteiunterschied, hat heute den Krieg, den Rußland und Frankreich ihm aufgezwungen, als seinen Krieg

ausgenommen, als den Krieg auf Leben und Tod, als den Krieg um das Dasein der Deutschen, als Volk und Staat. Das ist dieser Krieg; denn er ist der Krieg der Einkreisung, btt Krieg, bm Rußland, Frankreich, Eng land fett Jahren vorbereitet hat. der Krieg, der das deutsche Volk zurückschleu- dern soll in Machtlosigkeit und Elend. Rußland hat ihn in Szene gesetzt (hervorge- rusen), indem es mobilisierte, während es noch zu verhandeln schien. Indes kleidet sich Frankreich in das Gewand des Friedlichen

. Aber während cs zu vermitteln scheint, trifft 63 kriegerische Anstalten und schon einen Tag vorher, ehe cs auf die Anfrage Deutschlands, wie Frankreich sich in einem russisch-deutschen Kriege verhalten wolle, ausweichend antwor tet, legt es für die Dauer des Krieges den Be lagerungszustand über Algier und Tunis. Es ist entschieden, während es unentschieden er scheint und läßt sich den Krieg erklären, den es durch seine Patrouillen und Flieger aus deutschen Boden eröffnet hat. Und der Dritte im Bunde, England

, ist nicht minder entschieden. Wer die Rede liest, die Grei; heute im Parlament hielt, weiß, daß England eingreisen will und eingreisen, wird, und daß die Verletzung der Neutralität Belgiens durch Deutschland bloß einen Vor wand bildet. Würde England das Schwert auch Ziehen, wenn Frankreich die Neutralität Belgiens verletzte? Die Frage kann nur ein Lächeln erregen. Aber damit ist auch der Vorwand erledigt, den Grey anführt. Und (Brei) schiebt ihn selbst stolz beiseite, indem er sagt, England

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Tiroler Post
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Pagina 6 di 8
Data: 17.09.1915
Descrizione fisica: 8
von selbst empfiehlt es sich als Deklamationsbuch in Schulen und Vereinen — es wird das blem der Kriegserziehung mächtig fördern. —r Die Abzeichen der Soldaten in Frankreich — und bei uns. Dir französischen Zeitungen veröffent- lichen in ihrer militärischen Rubrik folgende offizielle Note: „Eine Entscheidung des kom mandierenden Obergenerals erinnert an die Verfügung, daß es verboten ist, an der Uni form irgend ein Abzeichen zu tragen, das nicht reglementmäßig ist. Wenn eine Ausnahme be züglich

Heere nicht minder intensiv wirken als vor dem August 1914 und oaß man sehr energisch vorgehen muß, um das in Erscheinentreten von Konflikten zu ver meiden. Und nun vergleiche man damit, wie der „Pester Lloyd" ausführt, was in unserer Armee vorgeht und wie sich da die Dinge ver halten. Was hat man nicht alles in England, Frankreich und Rußland phantasiert von den äuseinanderstrebenden Elementen, von dem bevorstehenden Zerfall der Monarchie, wie es nur eines leisen Anstoßes bedürfe, um die Ver

zusammensindet. Das ist jene Monarchie, die altersschwach sein sollte! Nie mals innerhalb der dreizehn Monate, die die ser Krieg währt, war es notwendig, auch nur ein Wort von den hohen militärischen oder zivilen Stellen aus bezüglich der Verwendung von Farben und Emblemen zu verlautbaren. Wenn aber in Frankreich der A eine Medaille ansteckt, so sieht der B darin eine Herausfor derung und paradiert mit einer andern. Und schließlich muß der kommandierende General kommen und sie alle verbieten. Das ist eben

der Unterschied zwischen dem „geeinten" Frankreich und dem „zerfallenden" Oester- reich-Ungarn. vOVAWWvAAAAAAAAAAAAAAAAA Gedenket der Witwen und Waisen nach ge fallenen Tirolern, indem Ihr zum „Eisernen Blu menteufel" beisteuert! Spenden sind zu richten an: Eiserner Blu- menteusel, Landhaus Innsbruck. Heuerte Wollen Sie schnell die neuesten Kriegsberichte lesen? Dann bestellen Sie sofort versuchsweise den täglich erscheinenden Allgemeiner Tiroler Anzeiger " J| w Unterzeichnete bestellt hierdurch

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 21.01.1919
Descrizione fisica: 4
. Aufforderung, im Interesse der Gerechtigkeit und des Friedens aus dem Sieg die Schlußfolgerung zu ziehen. Aus Paris, 18. Jänner, meldet die Ag. Havas: Präsident Poincare eröffnete die Friedenskonferenz mit einer Rede, in der er u. a. ausführte: „Meine Herren! Frankreich entbietet Ihnen seinen Willkommgruß! Frankreich hat dieses ungeheure Opfer getragen, ohne die geringste Verantwortung ün die sem schrecklichen, die Welt umstürzenden Zusammenbruch, und in dem Augenblicke, da der Kreis der Greuel

ihren Jahrhunderte alten Gefängnissen zu Hilfe, ja sie entsprangen ihm, um uns zu Hilfe zu kommen. Das wiedererstandene Polen sandte uns Truppen. Die Tschechoslowaken eroberten sich in Sibirien, in Frankreich und Italien das Recht auf Unabhängigkeit. Die Jugoslawen, die Armenier, Syrier und A r a- b e r aus dem Libanon, alle die unterdrückten Völker wen deten sich uns zu als ihren natürlichen Verteidigern. Dieser Sieg ist vollständig, denn der Feind hat den Was- fenstillstand erbeten

Wilson schlägt als definitiven Präsidenten Clemenceau vor, um hiedurch der Huldigung für die fran zösische Republik und für die Person Clemenceans selbst Ausdruck zu geben, und erklärt: Frankreich verdient diese Ehre durch seine Leiden und seine großen Opfer. Aber nicht Frankreich allein wollen wir diese Huldigung erwei sen, sondern auch seinen führenden Staatsmännern und seiner Regierung. Premierminister Lloyd George schlägt ebenfalls div Wahl Clemenceans vor und sagt: Es ist dies eine Huldi gung

, die wir dem Manne ertveisen wollen, der in allen Besprechungen, denen wir beigewohnt haben, stets der jüngste gewesen ist. Er ist der größte unter den jungen Männern Frankreichs. Minister des Aeußern S o n n i n o unterstützt in fran zösischer Sprache mit einigen Worten die Wahl Clemen- ceaus als Huldigung für Frankreich und für den hervor ragenden Mann, der cm der Spitze der Negierung der französischen Republik steht. Clemenceau bringt dann den Antrag, ihn zum Vorsitzenden der Konferenz zu ernennen

, zur Abstimmung. ■ Der Antrag wird einstimmig angenommen. Sodann wur den:, zu Vizepräsidenten Lansing, Lloyd George,' Orlando und Marquis S a j o n j i, zum Generalsekre tär Dutasta, zu Sekretären Clarke und Grew (Amerika). Handlow (Großbritannien), Gautier (Frankreich, Graf Äldobrandi (Italien) und Sadao Sahuri (Japan) gewühlt. Hierauf wurde die Einsetzung eines interalliierten Redak- tionsausschusses beschlossen. _ , _ „ . ■ Clemenceau ßibt seiner lebhaften Dankbarkeit für die ihn: gewidmeten Worte Ausdruck

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Tiroler Bauern-Zeitung
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Pagina 2 di 16
Data: 02.11.1917
Descrizione fisica: 16
den Eisengriff der Zentralmächte an ihrer Diebsgurgel, begannen sie schon ihren Helfershelfern beim beabsichtigten Diebstähle um Hilfe zu betteln. Der französische Hahn mit seinen ausgerupften Federn kräht gar ängstlich auf seinem Misthaufen und versichert in feiner Presse die welsche Henne in des Adlers Klauen, daß Frankreich, England mrd Amerika hinter Italien stehen werden. Ein schlechter Trost für die welsche Henne! Das war und ist ja eben das Unglück, daß England und Frankreich hinter ihren geköderten

, sie mögen das Gefühl haben, daß auch das franzö sische Volk mit den bisherigen Schlagern nicht weiter zu ködern sein werde. Sie haben das bei Hn Franzosen zugkräftigste Losungswort als. Friedensbedingung in den Vordergrund gestellt, und das heißt: Abtretung von Elsaß- Lothringen an Frankreich." Eng land, und wohl über dessen Betreiben auch Ame rika, haben sich verpflichtet, für dieses Ziel sich einzusetzen und an Seite Frankreichs auszuhar ren, bis es erreicht ist. So sagte kürzlich der eng lische

Ministerpräsident Lloyd George und sein französischer Kollege P a i n l e v e. England hat aber wohl kein persönliches In teresse daran, ob Elsaß-Lothringen zu Deutsch land oder zu Frankreich gehört und im deutsch- französischen Kriege im Jahre 1870/71 war es niemand anderer als gerade England, welches er klärte, Elsaß-Lothringen sei deutsches Gebiet. Was mag wohl der Grund seiner heutigen Gegen- stellrznL C* m2 England sieht die" russische Dampfwalze zer trümmert vor sich liegen. Es sieht die letzten

wäre vergeblich gewesen. Die englische For derung auf Abtretung von Elsaß-Lothringen an Frankreich, wovon man in England genau weiß, daß Deutschland bei aller Friedensliebe auf kei- nen Fall daran denkt, ist nichts anderes als ein letztes englisches Mittel zu betrachten, um die verloren gegangene Kriegsbegeisterung in Frank reich zugunsten Englands neu zu beleben. Was kümmert es die Engländer, wenn auch der letzte französische Soldat für dieses Trugbild geopfert wird! Im Monate November sollen

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 4 di 8
Data: 18.09.1915
Descrizione fisica: 8
der vorstehenden Verord nung nicht in Einklang stehen, außer Kraft gesetzt. Diese Verordnung tritt mit dem Tage der Kundmachung in Kraft. T o g g e n b u r g rn. p. Die Abzeichen der Soldaten in Frankreich — und bei rms. Die französischen Zeitungen veröffent lichen in ihrer militärischen Rubrik folgende ofsizrelle Rots: ..Eine Entscheidung des kom- niandierenden Ol ergenerals erinnert an die Verfügung, daß es verboten ist, an der Uni form irgend ein Abzeichen zu tragen, das nicht reglementmäßig

im französischen Volke, aber auch im französischen Heere nicht minder intensiv wirken als vor dem August 1914 und' daß man sehr energisch vorgehen muß, um das in Erscheinentreten von Konflikten zu ver meiden. Und nun vergleiche man damit, wie der „Pester Lloyd" ausführt, was in unseres Armee vorgeht und wie sich da die Dinge ver-j halten. Was hat man nicht alles in England,! Frankreich und Rußland phantasiert von den' auseinanderstrebenden Elementen, von dem: bevorstehenden Zerfall der Monarchie

der beiden Staaten Oester reich und Ungarn zusammen findet. Das ist jene Monarchie, die altersschwach sein sollte! Nie mals innerhalb der dreizehn Monate, die die ser Krieg währt, war es notwendig, auch nur ein Wort von den hohen militärischen oder zivilen Stellen aus bezüglich der Verwendung von Farben und Emblemen zu verlautbaren. Wenn aber in Frankreich der A eine Medaille ansteckt, so sieht der B darin eine Herausfor derung und paradiert mit einer andern. Und schließlich muß der kommandierende

General kommen und sie alle verbieten. Das ist eben der Unterschied zwischen dem „geeinten" Frankreich und dem „zerfallenden" Oester- reich-Ungarn. Wozu Sie katholischen OrSens- leute gut sind. In der liberalen „M.-Augsb. Abdztg." vom Sonntag, den 29. August (Nr. 239) ist ein Bericht aus Chiasso über die allgemeine Lage in Italien enthalten. Darin wird u. a. fest- gestellt, daß für die Verwundeten und die Kriegs geschädigten nirgends mehr in bürgerlichen Krei sen gesammelt wird, so daß zahlreiche Laza

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Tiroler Land-Zeitung
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Pagina 9 di 20
Data: 30.12.1911
Descrizione fisica: 20
. Die Kugel verletzte ein Mädchen des Goldschmieds Klein und tötete dann die Frau des Goldschmieds, eine Mutter von neun Kindern. Der Täter stellte sich dann selbst der Polizei. Die Ursachen des unblutigen Verlaufes der Duelle in Frankreich. Wohl in keinem Lande Europas wird so viel duelliert und so wenig verwundet als in Frankreich. Insbesondere die Pistolenduelle, die nach nicht französischen Begriffen als die schwerste Form des Zweikampfes gelten, enden in Paris gewöhnlich wie das Hornberger Schießen

, und in den Zeitungen, die natürlich Photographien der Duellanten bringen, schließt der ausführliche Bericht über den bösen Zweikampf fast immer mit den charakteristischen Worten: „Zwei Kugeln wurden gewechselt, glücklicherweise ohne Erfolg." Im „Figaro" erzählt jetzt Gustave Voul- guin allerlei interessante Geheimnisse von unblutig verlaufenen Pistolenduellen. Er verwahrt sich natürlich gegen den Verdacht, daß in Frankreich bei Zweikämpfen mit der Pistole gewisse kleine „Jrrtümer" unterlaufen, die die Gefahren

hat seinen Weg von der Nist stelle aus direkt nach Süden oder Südsüdosten ge nommen, ganz anders, wie die in Kurland nistenden Nebelkrähen, die, wie der Ringversuch einwandfrei , gezeigt hat, immer nach Südwesten bis nach dem j nördlichen Frankreich wandern und im Winter nur einen verhältnismäßig schmalen, Nord- und zum \ Teil Mitteldeutschland umfassenden Landstrich be- , siedeln. Der Ringversuch weist immer deutlicher darauf hin, daß der Zug jeder Vogelart für sich ! untersucht werden muß. Es gibt keine allgemein

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Bozner Nachrichten
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Pagina 1 di 8
Data: 04.09.1919
Descrizione fisica: 8
-! sen in Wien noch in letzter Stunde auf Be treiben der Franzosen eine Klausel' einge fügt wurde, welche jede Agitation für den Anschluß an Deutschland verbie te t.- Frankreich bot vor einigen Monaten alles mögliche auf, um eine ähnliche Klausel in den Vertrag von Versailles hineinzubrin gen. Es wollte auch den Reichsdeutschen jeden Gedanken einer Vereinigung mit Deutschösterreich unmöglich machen. Frank reich drang nicht durch und es wurde Deutschland nur verpflichtet, im vorhinein alle politischen

Bestimmungen der nachher folgenden Friedensverträge, speziell im österreichischen, anzuerkennen. ^ > .. Jetzt hat Frankreich durchgesetzt, daß im österreichischen Vertrag von Saint Germain ^ das Anschlußverbot enthalten ist. Deutsch- ! land. muß dies also indirekt-anerkennen.' Es wird bemerkt, daß Dr. Renner bis in die letzte Zeit von seinem Anschlußgedan-, Ken Kein Hehl machte. Jetzt wird ihm der Weg abgeschnitten. > ^ Werden Dr. Renner und die Wiener Re gierung dennoch unterschreiben? Es ist klar

von französischen Soldaten bewacht/ die am Kampfe teilgenommen haben sollen. Pla kate in Ludwigshafen kündigen die Pro- klamierung der Pfälzischen Republik an. Die ersten Heimkehrer aus Frankreich. 'Der erste Zug mit Kriegsgefangenen ist aus' Frankreich nach Deutschland abgefah ren. Die deutschen Blätter drücken ihre Genugtuung aus, daß Frankreich endlich nachgegeben hat und noch vor dem formel len Abschluß des Friedens die armen Kriegsgefangenen in die Heimat entläßt. Frankreich. Frankreich und Rumänien

. . . Aus Paris wird gemeldet, daß die ame rikanische Delegation ihren anfänglichen starken Widerspruch gegen das Vorgehen der Rumänen aus dem Grunde aufgegeben habe, weil die Absichten der anderen Mächte, gegen Rumänien einzuschreiten, lediglich auf Gewinnsucht, um bei der Beuteteilung nicht zu verlieren, beruhen. Ueberdies beab sichtige Frankreich, mit Rumänien ein Son derbündnis zu schließen.^ Die elsäßisch-n Arbeiter gegen die fran zösische Regierung. Der Baseler „Vorwärts' erfährt aus St. Ludwig im Elsaß

sind neuerdings be deutende militärische Verstärkungen nach dem Elsaß gekommen, weil man dort einen revolutionären Herd vermutet. Die amerikanischen Material- und Waren vorräte in Frankreich. Die französische Regierung kauft diese Vorräte zu vorteilhaften Preisen auf. Die ses Material ist für Frankreich die erste Un terstützung, welche ihm ermöglicht zu leben. Der Wert der amerikanischen Vorräte wird auf ungefähr 700 Millionen Dollars ge schätzt. Diese Summe wird in Obligationen' der französischen Republik

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 15.06.1918
Descrizione fisica: 4
. Das Organ des französischen MnisterprSsidenken «Ham me Libre" veröffentlicht einen intereffanten Arti kel, in dem es unter anderem heißt: Mr wollen dem deutschenMilitarismus fer nerhin nicht mehr die Möglichkeit bieten, zu behaup ten, Frankreich wlderfehe sich dem Frie den. Deutschland fall also sprechen, wir sind bereit es Eine offiziöse deutsche Stimme. H. München, 14. Juni. Die „Münchner Neuesten Nachrichten" bringen znm nenen französischen Friehensvorstotz eine offiziöse Berlin erMeldnng

, wie tu Breft-Litowsk. Deutschland sei immer bereit ge wesen, Frieden zu schließen und sei es noch heute. In der nächsten Zeit soll im deutschen Reichstage eine auslandspolitische Debatte geführt werden. Genf, 14. Juni. Das „Journal des Debats" erhebt ge gen die allfälligen Frieöensvorschlägen bisher beobachtete, veraltete Taktik Widerspruch, indem es schreibt: „Weder Frankreich, noch seine Bundesgenossen hätten ein Interesse daran, den Gedanken an einen Frieden abzulehnen, wo her er auch kommen möge

ist damals veröffentlicht worden. Be züglich der in einem geheimen Vertrag mit Rußland, Frankreich und Italien enthaltenen Klausel, in der dem Pap st e die Vertretung au föerFrieöenss konferenz verweigert wird, sagt Steanmore, es sei in dieser Beziehung verständlich gewesen, diesen Weg einznschlagen. Der Papst sei in der Lage wie der Herr scher eines neutralen Staats, dessen Vertreter in keinem Falle ohne allgemeine Zustimmung aller Krieg führenden zur Friedenskonferenz zugelassen würde. Eine Note

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 12
Data: 23.02.1916
Descrizione fisica: 12
4 Hinderung zuerst ausgetreten. Dort zählte (vergl. Univ.-Prof. Dr. Uhde in „Oesterreichs Reichswehr' Nr. 1, S. 5 f.) 1800 jede Familie durchschnittlich 4—5 Kinder, im Jahr 1860 nur mehr 3 und im Jahre 1905 nur mehr 2 Kinder. Bon 100 fran zösischen Familien haben heute durchschnittlich 37 Familien überhaupt keine Kinder oder höchstens nur 1 Kind. Im Jahre 1901 hatte Frankreich bei einer Einwohnerzahl von 38900000 nur 857000 Geburten, zehn Jahre später, im Jahre 1911, um 115000 Kinder weniger

als im Jahre 1901, also haben in Frankreich innerhalb 10 Jahren (1901 bis 1911) weit über 1000000 Kinder das Licht der Welt nicht erblickt, wie man cs normaler Weise hätte erwarten sollen. Wenn man die Geburtenzahl von 1910 und 1911 in Frankreich mit den Gesamt- Todesfällen in diesen beiden Jahren vergleicht, so zählt man um 34800 Särge mehr als Wiegen. Im Jahre 1911 entfallen in Frankreich trotz ver mehrter Zahl der Eheschließungen nur mehr 18.7 Geburten auf je 1000 Einwohner, während im Jahre 1801

auf je 1000 Einwohner 33.1 jährliche Geburten entfielen. Das Frankreich benachbarte Königreich Belgien hat von Frankreich gelernt. Seit 1880 geht auch in Belgien die Geburtenzahl ständig zurück. Im Jahre 1876 fielen auf je 1000 Einwohner noch 33 Geburten, im Jahre 1880 nur mehr 31 und im Jahre 1910 nur mehr 23 Geburten auf 1000 Einwohner, trotzdem die Zahl der Ehe schließungen zugenommen hat. Im Vergleich zum Jahre 1876 geht heute in Belgien rund ein Drittel der Kinder verloren. Voran sind die großen

Städte an diesen Verlusten beteiligt. Die Stadt Lüttich z. B. zählte 1850 bei 81000 Einwohnern und 738 Eheschließungen 2624 Geburten; im Jahre 1911 bei rund 160000 Einwohnern und einer viel größeren Zahl von Eheschließungen nur 2604 Geburten, statt, wie man unter geordneten Verhältnissen hätte erwarten sollen, 5200 Geburten. Das macht also in einem Jahre einen Verlust von 2596 Geburten. In Deutschland und Oesterreich steht es nicht besser, in der letzten Zeit sogar schlechter als in Frankreich

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