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Meraner Zeitung
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Pagina 1 di 6
Data: 09.01.1919
Descrizione fisica: 6
und Frankreich. Er will jedoch, da er den Deutschösterreichern das Selbstbestim mungsrecht nicht gewähren mag, daß an Italiens Pforten eine unnatürliche und gefahrdrohende Donausöderatlon Wenn wir nicht zu einem Einverständnisse gelangen ' entsteht, könnten,- dann wäre der Sieg nur ein Waffenstillstand z Wir, dir wir den Franzosen das Recht eingeräumt uyd. das Unheil würde binnen kurzer Zeit neuerlich be-' haben und einräumen müsstn, über unsere Angelegen- ginnen. Es. fei unmöglich, aus morschen Steinen

von der Redekunst zur Politik über. Um in der Diplo-''vom Londoner Vertrag zumindest ebenso spreche wie matie einen..neuen Geist einzuführen, verlangt und er-I Briand von dem französisch-englischen Uebereinkommen H6K Clemenceau vom Ageordnetenhaüfe einige Wochen > bezüglich Syriens sprach: wir müssen fordern, daß Slo- „von - Verlanen getrogenen Stillschweigens'/ Jeder, wenien. Tirol und Bayern entwaffnet und der militä- und sich davon Rechenschaft ablege», dag da» Schicksal und die wahre Größe Frankreich

von Verroteceien der Tschechen gelesen und gehört. Wir haben im Parlamente Reden vernommen, natürlich muhten wir sie erst in auswärtigen Zeitungen lesen, denn in Oester- w.erde, auf de Konferenz feine Forderungen stellen: einige s rischen Aufsicht ?ialiens unterworfen werden: denn nichts i reich ließ e!»e fürsorgliche Zensur sie nicht durch, die einen von.diesen wird Frankreich bis zum äußersten verteidigen, > ist von der geographischen und militärischen Wirklichkeit,! geradezu satanischen Haß der Tschechen

gegen den alten üher. andere gegebenenfalls verhandeln. Hauptsache sei. die aus dem Kriege erwuchs, so entfernt als die sonder- Staat offenbarten. Selbstverständlich ließ sich der daß. die Verhandlungen in keiner Weise durch öffentliche bare Versicherung Clemenceaus: „Frankreich ist das Staat in seiner erbarmungswürdigen Hilflosigkeit diese Besprechung gestört werde. Bezuglich der künftigen Der- ^ Deutschland nächstgelegene Land.' Nein: Italien ist dem Dinge ruhig gefallen. Aber alles, was wir bisher

von meidung der Kriegsgrevel spricht Clemenceau sein« Mei ! Deutschtum ebenso benachbart wie Frankreich, und tschechischen Nerrätereien und .Hassesäußerungen wußten, nu»g klar aus: Man muh — von gerade sich nötig er- daraus und auch sonst noch erwächst sein Recht, niitzu- wird noch weit übertroffen von einem Bekenntnis, das weiftnen Abweichungen abgesehen — das frühere System Freden. ^ »dieser Tage das Prager Or.zan Dr. Kramarschs ablegte, der Bündnisse und des Gleichgewichtes wieder herstellen

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 16
Data: 13.02.1915
Descrizione fisica: 16
2 an die Sicherung seiner Stellung nach dein Kriege denken', zurück. Die „Stampa' führt dem ent gegen aus, das; der gegenwärtige Bestand der Drei- vcrbaudmüchtc den Krieg nicht überdauern werde, so wenig als der Balkankricg den Türlcnkrieg über dauert habe. Italien habe deshalb kein Interesse, sich dem Dreiverband anzuschließen. Ein Bündnis mit Frankreich? Aber Frankreich wäre zu schwach für uns, wie wir zu schwach für Frank reich wären; von dem notwendig immer mehr wach senden

Interessengegensatz im Mittelmccr abgesehen, wäre Frankreich nicht imstande, Italien gegen eine deutsch-österreichische Vergeltung zu schützen. Ebenso wenig wie Italien Frankreich den ruhigen Besitz der wiedercrobcrtcn Landschaften sicherstellen könnte. Eher wird zwischen Frankreich und Italien ein kälteres Verhältnis, als eine Stärkung ihrer Freundschaft eintrcten. Ein Bund mit England rvürdc Italiens friedlichen Bestand verbürgen. Aber wer bürgt dafür, daß England das Bündnis mit Italien eingehen will? Englands

ganze Geschichte beweist seine Abneigung gegen Bündnisse mit Fest landsmächten. Bleibt Rußland, mit dem wir vielleicht ein Bündnis abschließen könnten, ohne, wie bei einem solchen mit Frankreich, sofortige In teressengegensätze und Schwäche befürchten zu müssen. Aber man braucht kein Prophet zu sein, um nicht binnen allzu langer Frist eine» Bruch des englisch-russischen Bündnisses vor- auszuschen. Nur die Furcht vor der deutschen Vorherrschaft konnte dir Jahrhunderte alte Eifer sucht

. Gegenüber russischen Werbungen in Italien erklärt die „Pcrseveranza', die italienische Neu tralität habe Frankreich gerettet. Denn wenn Frankreich Truppen an die italienische Grenze hätte legen müssen, dann hätte Joffrc gegen den deutschen Ansturm gar nichts ausrichten können. Die Ver geßlichkeit des Dreiverbandes werde in Italien pein lich empfunden. Die Drohung mit der Revolution. Mailand, 10. Februar. In Padua fand in diesen Tagen ein internationaler Kongreß statt, auf dem die Freimaurer

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Volksblatt
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Pagina 3 di 8
Data: 13.01.1915
Descrizione fisica: 8
, wie es komme, daß sämtliche öffentlichen Gebäude in Frankreich Spitäler geworden seien. Man weiß jetzt, daß in dieser halben Million die privatgepflegten Ver wundeten nicht inbegriffen seien. 300.000 Gefangene haben wir noch feindlichen Berichten verloren. Wenn wir die Zahl der Toten mit mindestens 300.000 angeben, jo beklagt Frankreich heute bereits 1,200.000 Mann an Verlusten. FLvf Monate Krieg. Folgende interessante Betrachtungen deS „Asten- bladet' in Stockholm verdienen Erwähnung: Nach einer bald

fünfmonatigen Kriegsdauer ist zunächst eines vollkommen klar: das Hervorwälzen der russi schen Heeresmassen nach Deutschland hinein, dem man in England und Frankreich so hoffnungsvoll entgegensah, hat ein jähes Ende bekommen. Eine Wikderausnahme der russischen Offensive ist jetzt ein Ding der Unmöglichkeit. Und wenn Hindenburg bald seine Rechnung mit den Russen fertig gemacht haben wird, werden Hunderttausende der besten und erprobtesten Truppen der Welt von den Deut» schen vom östlichen nach dem westlichen

Kriegs schauplatz gesührt werden, um eine Entscheidung zugunsten Deutschlands zu beschleunigen. Die end liche Entscheidung zugunsten Deutschlands wird Vicht allzu lange auf sich warten lasten. Rußland wird die Donaumonarchie nicht zusammenstürzen, fondern fester zusammengefügt sehen. Frankreichs Revancheplan wird niemals die Wiedergewinnung des deutschen Reichslandes erreichen; es ist vielmehr zweiselhast, ob Frankreich die Grubengebiete in seiner nordöstlichen Ecke künstig bebalten dars. Und England

ist der Landsturm zweiten Auf gebots vom 39. Lebensjahre aufwärts nicht ein- mal gerechnet. AehnlicheS vermag kein anderer Staat, auch nicht Rußland, das ja bereits zu den kommenden JahreLklassen greisen muß. Von Frankreich ganz zu schweigen, das am Ende seiner Hilfskräfte fchon angelangt ist. DaS bestärkt uns Von neuem in der Gewißheit, daß wir der weiteren Entwicklung deS Weltkrieges mit völliger Ruhe ent gegensehen können und jeder Wendung, die er mit sich bringt,^gewachsen sind.z Schwere Niederlage

Korrespondenten hatten den Märtyrer- tod eines Garibaldianers namens Secule geschildert, der im Argonnenwalde schwer verwundet worden sei. Als die Deutschen den Verwundeten aufforderten, sich zu ergeben, habe er stolz geant« wortet: „Ich ergebe mich nicht, ich bin Italiener, hoch Italien, hoch Frankreich!' Darauf hatten die Deutschen, „wie das bei ihnen so üblich ist', den Verwundeten niedergemacht. Jetzt kommt von dem so schmählich Hingemordeten, dessen Martyrium durch alle Zeitungen ging, ein Telegramm

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 16
Data: 14.04.1915
Descrizione fisica: 16
.) Geradezu furchtbar ist die Verantwortlichkeit, welche die Pariser und die ihr folgende Provin- zialprcsse Frankreichs in der augenblicklichen Skriegslage auf sich ladet. Urber alle in Frankreich erfundenen Nachrichten, Verschleierungen und Ver heimlichungen kann natürlich die Allgemeinheit nicht auf dem Laufenden gehalten werden. Aber das, was der Pariser „Figaro' in seiner Ausgabe vom 5. April 1915 seinen gläubigen Lesern zu bieten sich erkühnt, soll nicht verschwiegen werden. Wörtlich schreibt

und Verwundete. An allen Häusern hingen Anschläge: Wir wollen de» Frieden! Nieder mit dem Kriege! Zur Stenernug der Hungersnot ermächtigte der Staiser, drei Viertel des Bestandes des berühmten Schönbrunner Tiergartens abzuschlachtcn. Alle Löwen, Tiger, Panther und sämtliche Insassen der Aquarien wurden geopfert.' Mit solch erlogenen Nachrichten sucht man die gesunkenen Hoffnungen des nach Frieden schmach tenden französischen Volkes neu zu beleben. In Frankreich trauern zahllose Familien um den Tod

ihres einzigen, im Kampfe gefallenen Sohnes. Weitere Opfer furchtbarer Art hat Frankreich zu vergegenwärttgeu. Die französischen Machthaber sind sich dessen bewußt, daß die Mitteilung der wahren Sachlage ihren Sturz beschleunigen würde, lieber die entsetzlichen französischen Verluste in der Champagne ist das Volk bis heute im Dunkeln gelassen. Bewußt greift man zur Lüge. Die so zugestutzten Berichte sollen dem Verlangen des französischen Volkes nach Frieden den Weg ver legen. In Frankreich mehren

sich die Stimmen derer, welche erkennen, daß Frankreich sowohl wie Bel gien sich opfern für englische Habgier und englische Selbstsucht. Dieser Bewegung wollen die Macht haber Einhalt gebieten. Aus dieser Erwägung heraus schreibt der „Figaro' in derselben Nummer im Anschluß an die erfundenen österreichischen Nach richten : „Kein Friede! Schon seit den Kämpfen an der Marne hält Deutschland-Oesterreich fortgesetzt Aus schau nachFriedensvermiitlern. Der Weg führt bald nach Washington, bald nach Rom, bald

nach dem Haag. Jeder Sonderfriede ist durch den französisch-eng lisch-russischen Vertrag vom 4. September 1914 ausgeschlossen. Die Waffen werden erst nieder- gelegt, wenn Deutschland und Oesterreich-Ungarn zu Boden geschlagen sind. Dann wird in Berlin über den Frieden verhandelt, die Karte Europas neu gestaltet und ausgesprochen, was an Land- und an Kriegsentschädigungen zu leisten ist. Vae victis. Die Entscheidung bereitet sich vor. Eng land bringt dieselben Blutopfer wie Frankreich. Englands

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Der Burggräfler
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Pagina 4 di 10
Data: 20.09.1916
Descrizione fisica: 10
Der feindliche.Schiffsverlust im August. Wien, 1 L- Sept. Im Monat August sind 26. feindliche Handelsfahrzeuge von insgesamt 170.779, Bruttoregistertonnen durch die Unterseeboote der Zeutralmächte oder durch Minen versenkt worden. Ferner wurden 35 neutrale Handelsfahrzeuge von 38.588 Bruttoregistertonneu wegen Beförderung von Bannware zum Feinde versenkt. Ausland. Der Vatikan und Frankreich. Der Kardinal- Staatssekretär Gasparrt gewährte dem Bericht erstatter deS Pariser „Journal

' eine Unterredung, worüber dieser folgendes berichtet: Auf die Frage, ob der Kardinal eine Wiederaufnahme der diplo matischen Beziehungen zwischen Frankreich und dem Hl. Stuhl für möglich halte, antwortete der Kar- dinal-StaatSsekretär: „Aber sicherlich. Wir wären von unserer Seite sehr erfreut darüber. Alles wird von der französischen Regierung abhängen. Wird sie diese Wiederaufnahme wollen? Ich weiß nichts davon. Nach der Wiederherstellung des Friedens werden alle kriegführenden Völker ein un gestümes

Bedürfnis nach Ruhe haben, das zum mindesten für eine gewisse Zahl von Jahren viele Streitfragen zum Schweigen bringen wird. Insbe sondere wird Frankreich, das in diesem Krieg die herrliche Haltung seines Welt- und Ordensklerus bewundert hat. keine religiöse Verfolgung wollen, glaube ich. Will man z. B. nach dem Kriege von neuem die Ordensleutc von dem französischen Bo den verweisen, die nach Frankreich heimgekehrt sind, um dem Rufe des Paterlandes zu folgen? Ich glaube rS nicht. Keine französische

Regierung wird das tun — Frankreich, soweit ich es kenne, das so ritterliche Frankreich, würde es nicht gestatten. Bei ihnen aber wird die religiöse Beruhigung nie mals vollständig sein, ohne die Wiederaufnahme der diplomatischen Beziehungen mit dem Heiligen Stuhl. Noch mehr: nach dem Kriege werden die Berüh rungspunkte zwischen der bürgerlichen Gewalt in Frankreich und der kirchlichen Behörde nicht nur nicht verschwinden, sondern sich vielmehr verviel fältigen, und eine Regierung, die wahrhaft

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 16
Data: 03.04.1915
Descrizione fisica: 16
sind nicht schlecht; aber das Material für die Kranken und Verwundeten ist unzulänglich. Die größte Schwierigkeit ist der Mangel air Munition für die schweren Geschütze, die in Rußland nicht hinreichend herzustellen ist; die Verbindung mit Amerika ist zu schlecht. Dazu kommt der Mangel an tauglichen Offizieren. Wie in Frankreich fehlt es an Offizieren und Soldaten für die Spezialwaffe. Die Rekruten reichen hin, die Lücken zu füllen, nicht, neue Eskadrons zu bil den. Wirtschaftlich ist die Lage der Bauern erträg

, daß der deutsche amtliche Kriegsbericht erst kürzlich den tapferen Widerstand der Franzosen gerühmt habe. Ein französisches Urteil über die Lage Frankreichs. In seiner letzten Nummer entwirft das hoch angesehene französische Finanzblatt „Economiste Europöen' ein Bild von dev Finanzgebarung in Frankreich, das in recht düsteren Farben gehalten ist, sowohl was die finanzielle Lage des Landes, als die Hingabe seiner Hochfinanz betrifft. Das Blatt sagt in seiner Betrachtung über die finanzielle Lage Frankreichs

, daß Frankreich seit Kricgsbeginn auf den Nominalwert von 57 Milliarden erster französischer Werte (Staatsanleihen, Provinz-, Stadtanleihen, ^ Eisenbahnwerte) einen Kursverlust von 2'07 Mil liarden Franken erlitten habe. Die Verluste in ^ industriellen Spekulations- und fremden Papieren seien noch erheblich größer und müßten auf etwa 6 /* Milliarden Franken geschätzt werden. Der '„Economiste' nennt Frankreich das einzige Land, , das trotz seiner ausgezeichneten finanziellen Stellung die durch den Krieg

entstandenen Fehlbeträge von 1250 Millionen Franken monatlich noch nicht habe fundieren können. Dabei seien die Belastungen der Bevölkerung bereits so hoch, daß sie ein Viertel des Volkseinkommens verschlängen. Der „Economiste' begründet diese Verhältnisse, die er als „döplorable' bezeichnet, mit der Spannung zwischen den Politikern und Finanziers, mit der Irreführung des kapitalisti schen Publikums durch die Staatsleute und Börsen hyänen usw. Der einzige Lichtblick für Frankreich, fährt der „Economiste

' fort, sei der Milliarden goldbestand der Banque de France. Aber beun ruhigend sei es, daß trotz des großen Goldbesitzes des Publikums die Goldvorräte der Bank keinestveqs so schnell wie in Deutschland stiegen. Hier erörtert der „Economiste' einen Punkt, der am „Gold- Patriotismus' der reichen Klassen in Frankreich rührt. ' Daß dieselben noch über sehr reichliche Goldbestände verfügen, daran ist kaum zu zweifeln. Aber während diese Klassen und selbst die mittleren in Deutschland ihr Gold

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Volksblatt
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Pagina 2 di 8
Data: 24.10.1917
Descrizione fisica: 8
festzustellen und womöglich zu photographieren. Des Italieners an sich mäch tige Artillerie wurde außerordentlich verstärkt durch neue Batterien, besonders aus England und Frankreich. Unauffällig suchten sich diese in jene Räume einzuschicken, in denen sie berufen wurden, in der kommenden Schlacht zu wirken. Oft geschah daß Einschießen durch Flieger, die hoch in den Lüften der schießenden Batterie drahtlos oder durch Zeichen bekannt gaben, wie der abgegangene Schuß zum Ziele gelegen war. Leise schoben

aller Minister konnte die Re gierung den sehr schwierigen Umständen die Stirn bieten.' Painleve wiederholte die Kriegsziele Frank reichs, die ausschließlich eine Wiederherstellung seines Rechtes seien. Diese Ziele sind unabhängig vom Ausgang der Schlackten und sie waren die selben, als das besiegte Frankreich sich gegen die Annexion Elsaß Lothringens aussprach. Die Rück kehr Elsaß-Lothringens zum Vaterland: das ist das Recht. Weiter sagte Painleve: „Ich sagte es: wie auch der Ausganz der Schlackten sei

, wir müssen den Krieg bis zur Rückkehr Elsaß-Lothrin gens zu Frankreich weiterführen. Wir können nicht darauf verzichten, solange nicht Frankreich abdanken und in die Knechtschaft gehen will. Wir müssen den Krieg führen mit allen Mitteln und die Hilfs quellen der Verbündeten gemeinsam ausnützen, um ihre Ziele zu erreichen und damit Elsaß-Lothrin^n zu Frankreich zurückkehrt.' Er spielte dann auf die die Gerüchte an, die über die geheime Sitzung im Umlauf seien, und erklärte, daß die Regierung nke- mals

Gelegenheit gehabt habe, den Gedanken eines Sonderfriedens zurückzuweisen; dieser Gedanke hibe sich niemals gezeigt. Painlevö fuhr fort: „Als Kühlmann sagte, daß niemals ein Zoll deutschen Boden abgetreten wird, war dies der Fehdehandschuh in der elsaß- lothringischen Frage. Lloyd George gab zum ersten Male eine förmliche Erklärung und antwor tete Kühlmann mit einer anderen edelmütigen Fehdeansage, indem er erklärte, England stehe an der Seite Frankreichs, bis Frankreich Elsaß- Lothringen desannektierc

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Der Burggräfler
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Pagina 2 di 12
Data: 08.03.1916
Descrizione fisica: 12
, welches keine Festung ist und 75 Kilo meter hinter der Front liegt, und Frankreich mel det angebliche Luftsiege an seiner Front. Jetzt erschallt anstatt der Klagetöne über menschliche Ver worfenheit ein Jubel aus den italienischen Zeitungs- stuben über die herrlichen Erfolge der schrecklichen Luftwaffe. Der „Corriere della Sera' vom 23. Fe bruar widmet dem Luftkriege einen Leitartikel, preist die Flugwaffe und ihre hohe militärische Bedeutung und versichert, daß er seit langer Zeit darauf be standen

habe, dieses Kampfmittel nachdrücklich aus zubilden. Der „Corriere' berichtet, daß starke französische Luftgeschwader Eisenbahn- und Industrie anlagen des Feindes beschossen haben (— wie die österreichischen Flieger in Mailand —) und fügt hinzu: „Indem man diese Ergebnisse mit leb haftem Wohlgefallen verzeichnet, findet man doch in Frankreich, daß noch nicht genug geschehen ist usw.' Daran knüpft das Mailänder Blatt die dringende Forderung, auch in Italien das Luft kampfwesen weiter zu vervollkommnen, denn „die Männer

des Aeußern in der bis herigen Reihenfolge der Tagesordnung zu belassen. Seinerzeit werde Sonnino Erklärungen abgeben. Das Ministerium werde auch schon vorher Er klärungen abgeben, wenn die Lage dies notwendig mache. Der Antrag Turattis wurde dann in na mentlicher Abstimmung mit 400 gegen 268 Stimmen bei 3 Stimmenthaltung abgelehnt. Italienische Truppen in Frankreich? Genf, 4. März. Die „Neuen Zürcher Nach richten' melden, indem sie hervorheben, daß zur Sicherheit die Nachricht einige Tage zurückgehalten

wurde, daß der Zweck der Romreise Briands die Entsendung einer Biertelmillion italienischer Terri torialtruppen an die französische Front gewesen sei. Es wurde damit erreicht, daß die französischen Truppen aller Fronten bereits einen Zuwachs von 50.000 Italienern bekamen. Diese erhalten ihren Sold von Frankreich. Zum Ausgleich beruft Italien neue Jahrgänge bis zu 46 Jahren ein. Die Regierung denke nicht an eine Kriegserklärung gegen Deutschland. Die Schiffsverluste der feindlichen Kriegs flotten

. Die „Voff. Ztg.' teilt mit: In einem soeben bei Ernst Siegfried Mittler & Sohn erschienenen von Dr. Toeche-Mittler herausgegebenen Buch „Die deutsche Kriegsflotte und die feindlichen Seemächte 1916' ist eine Ueberstcht über die Verluste unserer Feinde an Kriegsschiffen bis 21. Januar 1916 ent halten. Danach betragen die Verluste an feind lichen Kriegsschiffen: England 63 Schiffe mit 387.343 Tonnen, Frankreich 19 Schiffe mit 31.720 Tonnen, Italien 14 Schiffe mit 27.275 Tonnen, zusammen 133 Schiffe

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 6 di 8
Data: 18.05.1915
Descrizione fisica: 8
Geldverlegenheit ist und, um sich seine viele Gläubiger vom Hals zu schaffen und anderen „peinlichen' Unannehmlichkeiten zu entgehen, den italienischen Staub von seinen Füßen schütteln und Zuflucht in Frankreich nehmen mußte. Zuweilen ließ er sich von seinen Geliebten, wenn und solange diese Geld hatten, auch aushalten. Um Geld tut der Mann alles. Gegenwärtig macht er in Kriegshetze und rasender Beschimpfung des „deutschen Barbaren tums', wofür er bei den Franzosen klingendes Verständnis .findet

Wilson noch immer nicht ein, daß er sich nur lächerlich macht, wenn er das Wort Friede , in Verbindung mit hen Kriegswerkzeug liefernden Vereinigten Staaten gebraucht, oder nichtiger mißbraucht? - , - Wie man in Frankreich über die Lage denkt. Genf, 15. Mai. In Frankreich herrscht seit Monaten eine hoffnungslose Stimmung. Der Grund dafür liegt darin, daß die vereinigten Engländer und Franzosen mit ihrer Offensive nichts auszurichten vermochten. Frankreich hat seine ganzen Reserven erschöpft

und stellt seine jüngste Altersklasse an die Front. Trotzdem ist es nicht möglich gewesen, die deutsche Front zu durchbrechen. Allen Großsprechereien und pa pierenen Siegen des Generalstabes gegenüber wird Generalissimus Joffre beschuldigt, nicht imstande zu sein, mit einem einheitlichen Plane aufzutreten. Zu Beginn des Krieges war Joffre der volkstümlichste Mann in Frankreich. Heute wird offen erklärt, daß er unter dem Einflüsse von Kitchener und French stehe. Die Offensive von Lille-Arras

Herrschaft in Nordfrankreich vernommen und man beklagt, daß die Engländer die Wich tigsten Positionen von Havre bis Dünkirchen innehaben. Nach der Ansicht der Pariser wird Frankreich aus diesem Kriege zusammengebro chen und niedergeworfen hervorgehen. Joffre ist in llngnadd gefallen und man nennt bereits seinen Nachfolger in General Foch, der jetzt zwischen Carency und Neuville unbedeutende Erfolge errang. Die französische Phantasie hat ihn bereits zum Sieger von Neuville ernannt und erblickt

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Tiroler Volksbote
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Pagina 4 di 24
Data: 28.03.1917
Descrizione fisica: 24
gegen die Kriegshetzer, wobei die Volksmenge, darunter viele Frauen, von Schußwaffen, Mes sern und Stöcken Gebrauch machten. Es mußte Militär aufgeboten werden, um die Ordnung wieder herzustellen. Gin neues Ministerium in Frankreich. In Frankreich hat sich ein neues Ministe rium gebildet; das dritte feit Kriegsbeginn. Das Ministerium Briand hat seinen Abschied nehmen müssen. Ministerwechsel in Kriegszei ten sind bekanntlich nichts Besonderes, kommen sie ja in allen Kriegführenden Staaten vor. Die Umstände

aber, unter denen der Wechsel in Frankreich ersolgte, sind immerhin interessant und lehrreich. Die Gründe hiefür sind doppel ter Natur. Der erste Grund sind die inneren und äußeren Schwierigkeiten. Der fortwäh rende Mißerfolg der Wasfen und die zunehmen den Schwierigkeilen in der Brot- und Kohlen versorgung des Volkes schufen dem Ministe rium Bricmd immer zahlreichere Gegner. Das so reiche Land leidet tatsächlich bereits Not. und zwar bittere Not. Der Abgeordnete Monzie hat dieselbe laut Parlamentsbericht

vom 11. ds. als so groß bezeichnet, daß Frankreich infolge dessen in Gefahr stehe. Hören wir seine Worte: „Wer trägt die Verantwortung? Nur eine Ne gierung, die Voraussicht bewähren sollte und die nichts vorhersah, die, leider! auch auf diesem Ge biete ihre völlige Unfähigkeit bewies. Und ich habe das Recht zu sagen: „Sie führen uns, ahne Zweifel, zum militärischen Sieg (?), ck?er cuf Wegen, die ganz in Schatten eingehüllt sind. Sie führen uns zur wirtschaftlichen Katastrophe (Zusammenbruch) und zu deren unausbleib

lichen Folge, der Revolution.' Es ist ja Brauch Mittwoch, den 23. März 1U7. auf der Welt, daß für alles die jeweilige Re-, gierung verantwortlich gemocht wird; mag sie nun schuldig sein oder nicht, mögen auch andere Umstände die Schuld tragen, sie trägt eimnal die Verantwortung. Das ist aber nicht der Hauptgrund des Sturzes. Frankreich wird be kanntlich rein parlamentarisch regiert. Militär undVerwaltung untersteht dem Parlament« Monatelang drehte sich der Hedekampf im Pm> lamente darum

nichts oder schwätzen alles aus. Das hat jedes Kind im Volke eingesehen und die führenden Kreise nicht minder. Alles im Lande seufzte nach einer starken Hand, nach einem Manne, der mit starker Hand die Zügel halte« Der Mann fand sich im Kriegsminister Liautey« Als General Liautey zum Kriegsnnnister er nannt wurde, schrie ganz Frankreich vor Freude laut aus, daß jetzt der richtige Mann gefunden sei, der dem Schicksal des Krieges die entschei dende Wendung geben würde. WemgeWochen gingen ins Land und nunmehr

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Tiroler Volksbote
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Pagina 2 di 16
Data: 23.05.1917
Descrizione fisica: 16
und stelle mich sicher. So haben es beispielsweise die Deut schen im Jahre 1870 gemacht. Auch dazumal mußte Deutschland mit Frankreich Krieg führen; da Frankreich eben den Krieg wollte. Dazumal ging es den Franzosen noch um vieles schlechter als heute. Der ganze Krieg war eine fast unun terbrochene Kette französischer Niederlagen. Na poleon der Dritte hatte keine Ader vom Feld herrntalent seines Oheims, des ersten Napoleon. 1871 waren die Franzosen gezwungen, Paris zu übergeben und Frieden zu schließen

- Dabei muß ten sie fünf Milliarden Kriegsentschädigung zah len und die ehemals deutschen Gebiete Elsaß- Lothringen abtreten. Die Folge war ein mehr' als vierzigjähriger Frieden. Die Franzosen hat ten nicht mehr die Schneid, allein mit den Deut schen anzubinden. Hätten die Deutschen dazumal' noch die Festung Belsort behalten, wäre dieser Krieg vielleicht ganz anders verlaufen und Frankreich wäre möglicherweise längst schon zu Ende. - Es ist nicht klug, wenn man bei solchen Gelegenheiten zu gut

, wie wir schon mehrfach dar gelegt haben, nichts wissen. Der Weg der Ge walt ist nun aber nicht so einfach. Mit Belgien sind die Deutschen bald fertig geworden. Serbien, Montenegro und Rumänien liegen auch zu Bo den, Rußland hat so gründliche Schläge bekom men, daß es zwischen Leben und Tod schwebt. Italien hat zwar sich seinen Kopf zehnmal blutig gerannt, fertig ist es aber noch nicht. Das Gleiche gilt von Frankreich und England. Leeres seufzt zwar schwer unter der Last des Krieges, aber es gelingt ihm neck

: „Ich räume morgen Frankreich, Belgien, Elsaß-Lothringen und Ser bien. Was französisch ist, soll frsMösisch. was deutsch .ist, deutsch, was belgisch -ist^elgisch blei ben: das ist die Grundlage des künftigen Frie dens.' Glaube man in Berlin wiMich, die Ge- wisseulosigkeit und Dummheit sei in'den Entente ländern so groß, daß man auf diese List herein fallen tverde? Niemals werde die Entente die deutsche Versicherung, es wolle nichts wegnehmen, jetzt noch als genügende Bürgschaft ' ansehen. Wenn Deutschland

werden, die keinem Avei- fel darüber lassen, daß Deutschland' sich mit ^em früheren Landbesitz begnügt, ^werden wirken Frieden doch nicht erreichen, solange unsere Geg ner noch die Hoffnung haben, daß sie uns in eine militärisch so ungunstige Lage bringen können. daß sie uns eitlen Frieden diktieren können.' Der deutsche Reichska nzler hat erklärt,^aß^allch heute noch von einem Friedenswillen bei umerei Gegnern nichts zu bemerken sei?- „Auch'heul sehe ich.' das seine Worte, „bei England !w Frankreich

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Meraner Zeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 16.02.1915
Descrizione fisica: 12
in Frankreich tröstet. Ueber den von den deutschen Truppen in Ostpreußen erzielten Erfolg schreiben auch jetzt wieder die französischen Zeitungen wie auf hö heren Befehl unter der Parole: „Abwarten!' Schön schreibt der Militärkritiker Oberstleutnant Rousset im „Petit Joürn.': „Ohne mich bitten zu lassen, erkenne ich an, daß die Militärmacht des deutschen Reiches furchtbar ist. Aber welche erdruckende Aufgabe fällt ihm heute zu! Auf der einen Seite stand zu halten auf einer Front, die von der Nordsee

, die ein großer Meister ist. Fahren wir aber auch fort, ihr zu Hilfe zu kommen. Unsere Verbündeten, die Russen, tun ihr bestes dazu. Unsere belgischen und englischen Verbündeten und wir selbst be stätigen noch eine unerschütterliche Beharrlich keit und den unwiderruflichen Willen, bis zu Ende auszuharren.' Ansichtskartenzensur in Frankreich. Der „Novelliste' meldet aus Paris: Auf eine Anordnung des Kriegsministers werden künftig die Ansichtspostkarten einer verschärften Zensur unterzogen. Diese Maßnahme

zu erhalten, vorge legt habe. Grey verwies aus die von Lord Cecil am 23. August 1914 erteilte Antwort, aus der klar hervorgehe, daß über die Natur des Vor schlages, den der deutsche Botschafter machte, vollständiges Mißverständnis herrschte, und daß deshalb über diese Angelegenheit der französi schen Regierung und dem britischen Kabinett vor dem 3. August nichts mitzuteilen war. Wenn Deutschland, wie zuerst angenommen wurde, vorschlug, daß es neutral bleiben würde, wenn Frankreich neutral bliebe

, würde ich, suhr der Staatssekretär fort, dies der französischen Regierung mitgeteilt haben. Es stellte sich jedoch hraus, daß der deutsche Vorschlag dahin ging, daß Frankreich neutral bleiben sollte, wenn Deutschland mit Rußland Krieg beginnen würde, mit anderen Worten, daß Frankreich einem Bündnisse mit Rußland untreu werden ollte. Ich konnte das Frankreich nicht vor- chlagen und die Franzosen würden jeden sol chen Vorschlag mit Recht zurückgewiesen haben. MWMWW.M.öet. Die holländischen Maßnahmen

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Pagina 2 di 16
Data: 13.09.1911
Descrizione fisica: 16
man also nicht so an Kriegsgesahr, wie im Deutschen Reich, wo gewisse Blätter nicht aus hören, mit dem Säbel zu rasseln. Dev Schaden hat die erschreckte Bevölkerung. Die Verhandlungen wegen Marokko zwischen Deutschland und Frankreich haben noch keinen Abschluß finden können. Frankreich will unter Zu stimmung Englands Marokko, dieser gewaltige Gebiet, wirtschaftlich und politisch sich unterwerfen und Deutschland dafür als neue Kolonie Abtretungen vom französischen Kongo machen. Mit diesen „Sumpflöchern', die wirtschaftlich

dazu in fremden Händen liegen, gibt sich Deutschland nicht zufrieden und verlangt außer diesen Abtretungen auch noch wirtschaftliche Garantien in Marokko, um so in freie Konkurrenz mit Frankreich treten zu können. Daraus wollen Frankreich und England nicht eingehen. 2n Wirklichkeit hätte allerdings weder Frankreich noch Deutschland ei« Recht auf die afrikanischen Gebiete. Aber die moderne Politik mißt das Recht mit Ba jonett und Kanonenrohr. Der Appellatiousgerichtsentfcheid im Prozeß Bricarelli-Berdesi

. Diese Annahme rührte wohl daher, daß Arriaga nicht ganz so weit link« manche wollen, so lange nämlich nicht für eine ge setzliche Abhilfe gesorgt ist. Was die Unvollständig- keit und Mangelhaftigkeit der Gesetzgebung angehl, so hat sich die großartige Antiduelltga die Aufgabe gestellt, einen wirksamen gesetzlichen Ehrenschutz zu schaffen und Ehrentribunale zu errichten. Sie kann in dieser Hinsicht bereit» aus gewaltige Erfolge in Spanien, Italien, Frankreich und neuesten» auch in Oesterreich Hinweisen

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Der Tiroler / Der Landsmann
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Pagina 9 di 12
Data: 27.08.1914
Descrizione fisica: 12
Kavallerie folgte dem Feind. Ein Beispiel von französischer „Kindererziehung''. Seit den großen Niederlagen der Franzo- ! sm im Kriege gegen Deutschland in den Jahren ' 1870/71 waren die französischen Hetzer nur i immer von dem einen Gedanken beseelt, das ! Volk gewaltsam zur Ueberzeugung zu bringen, ! daß Frankreich dem Deutschen Reiche die da- ! mals erlittenen Schlappen wiedervergelten j müsse. Schon in der Schule wurde damit be gonnen, die Jungens für den zu erwartenden Rachekrieg vorzubereiten

. Der Redaktion des „Tiroler' sind Schul schreibhefte von einem Lehrer, der ungefähr vor Jahresfrist in Frankreich geweilt hat, zur ^erfügung gestellt worden, welche so recht den beweis liefern, wie in Frankreich der Gedanke an den Vergeltungskrieg der Schuljugend ein geimpft wurde und wie der eigentliche Unter- nchtszweck eigentlich ganz und gar in den Hin tergrund gedrängt wird. Diese Schulhefte sind betitelt „Soldatenlieder von Paul Deroulede' gekannter Deutschenhasser). Die Ueberfchrift >st umrahmt

werden: Vom Feinde getötet! Seine Aufgabe für Frankreich ist gemacht. Er ist unschuldig am Unheil, das sie über uns gebracht. Er weiß nichts von ihren schimpflichen Be leidigungen, Sein Grab ist eine Wiege der Ehre und Hoff nungen. Jedoch die Deutschen uns wieder überfallen werden, Steigt der Rachehauch aus Frankreichs Erden. Uns ist nichts aus der Geschichte entschwunden; Wir lassen die Brüder nicht den deutschen Hunden. Frankreich steht ein für seine alten Landen, Frei müssen sie werden aus fremden Banden

. Tapfer ist das Heer, unser wird der Sieg! Auf in den Kampf! Auf in den Krieg! So etwas wird den Kindern vorgehalten! Das sind die gedruckten Einbände von franzö sischen Schulheften! Wenn man so etwas ge sehen hat und derartige Gedichte liest, dann kann man sich nicht wundern, daß die Deutschen in Frankreich in der Jetztzeit den größten Grausamkeiten ausgesetzt sind. Die Unmensch lichkeiten, welche an unseren Brüdern in Frank reich verübt werden, sind ja eben die Früchte der Kindererziehung der „grand

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Bozner Nachrichten
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Pagina 3 di 8
Data: 30.09.1914
Descrizione fisica: 8
schildert sodann die Zu stände in Frankreich seit dem Ausbruch des Krieges und stellt fest, daß die französische Presse mit noch größerer Geschicklichkeit als der französische Generalstab bestrebt war. die Niederlagen der Franzosen zu verschleiern. Er erklärt, vernünftige Offiziere und Politiker feien über zeugt, daß Frankreich nie die Deutschen besiegen würde, und daß es sich bestenssalls so lange halten könne, bis Rußland zu Hilfe komme. Man beschuldige Rußland aber bereits, eingegangene

Verpflichtungen nicht gehalten zu haben, und selbst den Optimisten in Frankreich werde nach dem Zusammenbruch der russischen Offensive in Ost preußen und angesichts der Unmöglichkeit des russischen Vordringens in.Galizien, obwohl die Hauptmacht dort hin geworfen worden fei, allmählich bang. In Frankreich stehe das ganze wirtschaftliche und geistige ? Leben still. Der anfängliche Jubel sei längst einer Panik gewichen und hieraus sei eine tiefgehende Depression gefolgt. Kein Volk sei deyr Stimmungswechsel mehr

unterworfen als das französische. Heute noch dünkten die Franzosen sich als Sieger und pochten auf die Hilfe Rußlands und aus die Macht Englands, welches die beiden Gegner aus hungern werde. Wenn aber in Frankreich in dem jetzigen Zeitpunkte die Niederlage in ihren Wirkungen und die Ohnmacht Rußlands gleichzeitig erkannt würden, dann sei es schwer zu sagen, ob die Volkstümlichkeit Poincares und die Kraft der vereinigten Parteien stark genug wä ren, um fortreißende Gegenströmungen wie bisher einzu dämmen

. Wenn man, so sagt der Verfasser weiter, von Frankreich kommend, seinen Weg durch Oesterreich nimmt, dann erkennt man erst deutlich den traurigen Zustand der franzosischen Republik. Dort überall Unordnung, eine Woche Bestürzung, dann wieder eine Woche Begeisterung — kurz: ein Chaos! Hier: Ruhe und mitten im Kriege normale Preise, Ord- ^ung, Zuversicht. Wo der Sieg sein wird? Mancher Fran zose weiß es schon heute. Eroberte Fahnen und Geschütze fragen nicht nur Ehren, sondern auch Geld ein. In Mün chen

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Tiroler Volksbote
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Pagina 4 di 24
Data: 31.10.1913
Descrizione fisica: 24
(16., 18., 19. Oktober 1813) ging Napoleons Glücksstern abwechselnd auf und nieder, bis er schließlich ganz erlosch. Aus Spanien wurden die Franzosen noch im Laufe des Jahres 1813 ganz Vertrieben, nachdem der englische Generalissimus ihnen am 21. Juni eine vernichtende Niederlage beigebracht hatte^ Im Dezember 1813 beschlossen die Verbündeten Mächte Preußen, Rußland und Oesterreich, den Krieg gegen Napoleon energisch fortzuführen und ruckten im Jänner 1814 in Frankreich ein, wurden jedoch bei La Rochiere, Nattzis

und Montereau geschlagen. .Bei Bar-Mr- Aube (25. Februar), Laon (10. März)/ Arcis-sur- Aube hingegen wurde Napoleon besiegt. Nach weiterem raschen Vordringen rückten die Verbün deten am 31. März in Paris ein; Napo leon und seine Familie wurden des Thrones ver lustig erklärt und ihm als souveränes, selbstän diges Fürstentum die im Mittelländischen Meere gelegene Insel Glba mit 2 Millionen Franken .Einkünften aus Frankreich zugesprochen./ Am 10. April verlor sein Heer auch die Schlacht bei Tou louse

er sich am 23., einschiffen. Es war das.nämliche Volk, das früher so begeistert. „Es lebe der Kaiser!' gerufen hatte. — Der älteste Bruder des unglücklichen Ludwig XVI., der seit 1807 in England gelobt hatte, bestieg nun als Lud wig XVHI. den Thron von Frankreich. Als Napoleon von der Mißstimmung gegen die neue Negierung und von den Streitigkeiten anläßlich des Wiener Kongresses hörte, sowie seine Anhän ger ihn zur Rückkehr ermutigten, landete, er am .1. März 1816 wieder mit 1500 Mann bei Can nes und zog rasch'nach Paris

' gebrwht und hier von Admiral Cockbmn als General empfangen und behandelt. Seine Schätze wurden in Verwahrung genommen, damit er sie nicht mißbrauche; sein (Äväck wurde ihm gelassen. Die treuen Generale Vertrand,, Mon- thslon, Gourgand und der Graf Las Cases mit ihren Familien durften ihn begleiten. Sävery und Lallemand umarmte er feurig: „Seien Sie glück lich, wir werden uns nicht Mehr sehen, aber meine Gedanken werden Sie begleiten. Sagen Sie Frankreich, daß ich 'ihm das Beste wünsche.' Am 8. August

begann die Fahrt; es-folgten zwei Fre gatten (Schiffe) und mit Soldaten gefüllte. Kor vetten. Frankreich sah Napoleon nur mch im Vorbeifahren durch Nebel und winkte ihm Grüße zu. — Die Fahrt dauerte volle 70Tage ..DerAd-> miral tat das Mögliche um ihm den Aufenthalt auf dem Schiffe angenehm zu machen und der Ge fangene benahm sich einfach, waWAM tichig, zeigte den Offizieren, die ihm der Ndnsiräl vor stellte, keinen Stolz, ging oft mit semen Geüeraleü auf dem Verdeck umher'und setzte

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Bozner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 28.10.1914
Descrizione fisica: 8
zusammenzutreten pfle gen, nach Le Havre einzuberufen, wo sich der Sitz der belgischen Regierung gegenwärtig befindet. Lei der Fluchr'aus Antwerpen sollen zahlreiche DepMerte der Regierung nach Frankreich gefolgt sein. Im Wegnahme des deutschen Spitalschtsfes. Berlin, 26. Oktober. (KB) Die Lmtsche Re gierung hat bei der britischen wegen Wegnahme des deutschen Lazarettschiffes .,Ophelia'Vorstellun- gen erhoben und dessen Freigabe verlangt. AnHaltung eines dänischen Paffa- gierdampsers durch die Engländer

, sind darum zu Nachmittagsvor- pÄlungen übergegangen. Sie spielen ihr Zugstück «Nr Richards Biograph jetzt täglich nachmittags AM 3 Uhr und nur Mittwoch und Tamstag auch abends. Ebenso verfahr Sir Herbert Tree. Auch erspielt sein Zugstück Drake jetzt jeden Nachmittag. Abends spielt er nur Donnerstag und Samstags. Der ^ungesunde Dreiverband'. Kopenhagen,??. Okwber. (KB) Einem Mitarbeiter des „Extrablades' gegenüber äußerte sich Björnson: Der Bund zwischen Frankreich und England und Frankreich und Rußland

ist unge sund. Frankreich war früher nie englandfreund lich und hätte an England auch nicht zu danken. Rußland hätte den Krieg nie gewagt, ohne Eng land im Rücken zu wissen. Frankreich wird frü her oder später einsehen, daß ihm das Bündis zum Schaden gereichte. Die Brüder Buxton. Bukarest, 27. Oktober. (KB) Die Brüder »uxton verließen, wiederhergestellt, das Sanato rium und reisen demnächst nach London. Grausamkeit?« der Kos-lke» t« eiuer.heilige»' Stadt der Perser. Wie ein türkisches Blatt Teheraner

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Meraner Zeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 14.09.1917
Descrizione fisica: 8
zu streichen. Jetzt sei der erste Augenblick im Kriege, wo sich wirkliche Freundschaft zeigen könne. Die sozialistischen Zeitungen „Nowoja Shijsn' und „Jswestia' schreiben: «England und Frankreich enthüllten lief innersten Hätz gegen Rußland. Sie haben niemals innerliche Beziehungen zum großen östlichen Reich ge habt. Rußland sollte nur in dem Krieg zum Siege führen.' Da jüngst ein russisches Preß gesetz in Kraft getreten ist, das Angriffe gegen Verbündete verbietet, so erfolgten diese Aus lassungen

Lyautey über die Engländer. Das „Berner Tagblatt' meldet aus Genf: Der französische General Lyautey äußerte zu einem französischen Abgeordneten folgen de«: Daß der Krieg so lang», dauert, daran ist Frankreich nicht fchuld. Wir hatten das beste Heer der Welt, besitzen jedoch keinen einzigen Bundesgenossen, der uns ebenbürtig wäre. England hat uns und unseren Bundesgenossen seine Artillerie zur Verfügung gestellt, und was tun nun die englischen Generale? Sie be haupten, daß sie mit ihrer Artillerie

im Juli 1916 Verdun gerettet hätten. Man könnte dies fast als eine Schmach auffassen gegenüber un seren Helden, die Verdun verteidigen. Was macht es uns aus, wenn einige englische Ge schütze bei uns stehen? Haben wir dadurch den Sieg? Unsere eigenen Zeitungen rechnen uns bereits vor, daß Frankreich die Mehrzahl seiner heldenhaften Soldaten bereits verloren hat. Was kann England dem gegenüberstellen? Zu Beginn des Krieges hatten wir allein die militärische Leitung, seitdem wir aber die Lei tung

den Engländern haben abgeben müssen, haben wir nichts mehr erreicht. Wenn die Eng länder den Frieden machen wollen, so hat Frankreich den Krieg verloren, weil England uns nicht die Hilfe brachte, die wir erwarteten. Fragen Sie unsere Offiziere, sie werden Ihnen dasselbe sagen!' ?ortugieMcke 6ekangene. Kriegsberichterstatter Dr. Max Osborn schreibt der „Vossischen Zeitung' von der flandrischen Front unterm 27. August: Aus der Zitadelle von Lillesah ich gestern zum ersten Male eine Musterkollektion

von Exemplaren unserer südwesteuropäischen Her ren Feinde. Es ist sehr lehrreich, nach und nach, da Vollständigkeit leider unerreichbar bleibt, wenigstens das Bild des Völkergewimmels zu erweitern, das „Kultur, Zivilisation und Men schenrechte gegen uns verteidigt.' Die Portugiesen, eine stattliche Menge, sind vor einigen Tagen bei Nieuve Chapelle als Gefangene eingebracht worden. Sie waren sehr glücklich, und es störte sie auch nicht, daß die Engländer gerade, damit nur ja kein Stein in Frankreich

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Meraner Zeitung
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Pagina 4 di 14
Data: 23.02.1915
Descrizione fisica: 14
der Kathedrale getroffen haben. Absetzung französischer Generale. Große Bestürzung erregt in Frankreich die Veröffentlichung einer neuen Liste von pensio nierten Generalen im „Journal Osficiell'. Unter den Gemaßregelten befinden sich sechs Divisionsgenerale, ferner weitere 13 Brigade generale. Japanische Freiwillige für Frankreich. „Rjetsch ' meldet aus Tokio, daß sich ein Komitee zur Anwerbung japanischer Frei williger nach Frankreich gebildet habe. Ein Kostenbetrag von 40 Millionen Den ist durch englische

' stellt eine englisch-französische Spannung in Aussicht. Die.Engländer möchten in Syrien landen-. Frankreich dagegen behauptet, Syrien und der Libanon würden unter sein Protektorat fallen. WWW» Eine Mitteilung des türkischen Hauptquar tiers -besagt: Auf den verschiedenen Kriegs schauplätzen. ist keine Aenderung eingetreten. Die feindliche Flotte hat keinen weiteren Angriff gegen die Dardanellen versucht. Blättermeldungen «us Paris 'zufolge rüstet Rußlandzu einem Angriffe äus Konstanti- nopel

, so sehr er Frankreich als älteste Tochter der Kirche liebe, öffentlich Stellung zu nehmen. Der Papst wies den mit der Mission betrauten Monsignore. auch an^ aus däs Musterhafte. .Ver halten der deutsche n Bischöse und GeistWen . Hinzuweisen.^ ^^ ^ ^ ^^ ^ ^ 7. /'^ Japanische Sriegsporbereiwngeu gegen Chiaa. t „Corr. dellaSera' meldet aus Petwg: Die:? jaanischen Staatsängehörigen verlassen in aller Eile Peking und China. Auf.Schantung haben- - die Japaner mit dem Bau von. zwei strategi- ^ fchen Bahnen begopnen

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Meraner Zeitung
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Pagina 10 di 16
Data: 09.01.1915
Descrizione fisica: 16
, diesen einmütigen Schrei schon einmal gehört oder wenigstens davon gelesen zu ha ben, ganz wie die wilden Schimpfereien, die in der Pariser Volksvertretung in diesen Tagen gegen Deutschland ausgestoßen wurden, schon einmal die Welt erfüllten. Wie war es doch vor 44 Jahren? Damals versicherte der Kaiser Napoleon am 22. Juli feierlich, Frankreich habe alles getan, den Krieg zu vermeiden, und am folgenden Tage sagte er in seinem Aufruf an das Volk, Preußen habe allenthalben Mißtrauen erweckt, überall

auch. Und ziemlich dasselbe, was Napoleon erklärte: „Ein großes Volk, das eine gerechte Sache verteidigt, ist unbesiegbar', ver kündet jetzt der Republikaner und Sozialist Viviani. Viviani spricht von Freiheit und Gleichheit, dem Ideale, das Frankreichs Größe bilde. Am 28. Juli rief Napoleon feinen Soldaten zu: „Ganz Frankreich folgt Euch mit seinen glü henden Wünschen, und die Welt hat die Augen auf Euch gerichtet. Von unseren Erfolgen hängt das Los der Freiheit und der Zivilisation ab.' Aber am 4. September

Befestigungsgürtel, hauptsächlich cibcr eine Brustwehr von 30V.0VV Kriegern, die ent schlossen sind, bis zum letzten Mann auszu harren: sie schworen, würdig ihrer elsässischen Brüder zu sein und zu sterben wie diese. Nach den Forts kommen die Wälle, nach den Wällen die Barrikaden! . . . Ich habe das feste Ver trauen, daß unsere Sache, die Sache des Rechts und der Gerechtigkeit, schließlich triumphieren wird. . . Am 24. September von Tours, aus neuer Aufruf an Frankreich, der den „Kampf bis zum Aeußersten

.' Indessen — am 27. Februar kündigte ein neuer Aufruf der Bevölkerung für den 1. März die vorübergehende Besetzung der Stadt an und warnte vor jedem Widerstand: „Euer Eigentum, eure Meisterwerke, eure Denkmäler, heute durch den Vertrag gesichert, würden aufhören, es zu fein. Dieses Unglück würde ganz Frankreich berühren. Die schreck lichen Verwüstungen des Krieges, die die Loire noch nicht überschritten haben, würden sich bis zu den Pyrenäen ausdehnen. Es ist mithin un bedingt wahr

, daß es sich um das Heil von Paris, von Frankreich handelt ...' Die Fortsetzung der Auszüge aus den Kundgebungen ist nicht von nöten. Nicht alles, aber doch manches ist heute vollkommen wie ehedem. Besonders die Versicherung der Un überwindlichkeit. Es wäre leicht, außerdem zu zeigen, wie schon 1870 die Deutschen als Hun nen, ihr Kaiser als neuer Attila bezeichnet wurde, ganz wie Anno 1914. Wie ihre Krieg führung als gräßlicher Hohn auf alles göttliche und menschliche Recht verunglimpft wurde. Der Kampf ohne Gnade

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