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Tiroler Wastl
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Pagina 9 di 12
Data: 07.07.1912
Descrizione fisica: 12
, die auch in seinem Dienste untätig gewesen und deshalb auf ein noch ruhi geres Alter Attspruch zu haben glauben. Das wissen die Spender des Peterspfennigs jedenfalls nicht, daß ihre Pfennige nicht der Kirche ben. Was bot ihm denn das Papsttum für das es sich opferte dafür? Nicht jede unehrliche Politik ist eben darum auch schon eine kluge Politik. Dies zeigte sich auch bei der österreichischen Politik in den Niederlanden, als Frankreich dieses an sich reißen wollte. Leopold I. hatte bereits heimlich mit Ludwig XIV

. einen Ver trag über Teilung des Raubes geschlossen, sandte aber doch dem großen Kurfürsten, der seinem Nef fen, dem Prinzen von Oranien gegen das räuberische Frankreich beistehen wollte, Hilfstruppen zu, deren Befehlshaber aber den Auftrag bekam, den Kurfür sten zu täuschen. Beschlagnahmt! Ein Erzschurke und Vaterlandsverräter an Frankreich war besonders der Fürst Egon von Fürstenberg, der kaiserliche Mini ster Lobkowitz, freilich ein Tscheche, setzte sogar Frank reich von allen Bewegungen

des österreichischen Heeres in Kenntnis, so daß endlich sogar dessen ehrlicher Führer Montecucoli bei der Schändlichkeit nicht mehr mithalten wollte. Das Deutsche Reich wurde jetzt von allen Seiten verraten, am meisten von den eigenen Leuten selbst. Ludwig XIV. führte seinen holländischen Raub krieg weiter, eroberte Burgund, Flandern und He- negau, und vertrieb Herzog Karl IV.^von Lothrin gen. Im Frieden von Nymwege 1678 blieb Holland vor der Annexion durch Frankreich zwar geschützt, aber die Freigrafschaft

Burgund ging an Frankreich verloren, ebenso trat Kaiser Leopold I. Freiburg an Frankreich ab, also wieder ein Stück deutscher Erde. Lothringen blieb in französischen Händen. Straß burg wurde 1681 durch Verrat eines Fürstenberg eingenommen, ebenso wurde Luxenrbilrg und Trier dem Reiche entrissen, ohne daß sich dieses auch nur rührte. Kaiser und Reich erkannten auf einem Reichstage zu Regensburg 1684 sogar all diese Räubereien. Diese hatten damit aber gar nicht auf hört. Schon im Jahre 1688 begann

Ludwig XIV. einen neuen Raubkrieg gegen Deutschland. Als das pfalzgräfliche Haus 1685 ausgestorben war, erhob Frankreich Anspruch auch auf dieses deutsche Land. Ludwig XIV. behandelte eben Deutschland als ein herrenloses Gut. Auf die Bestimmungen des west- phälischen Friedens achtete er weiter nicht. Die Kriegsfurie raßte nach dem 30jährigem Kriege weiter über das arme deutsche Vaterland. Bevor es zu dem pfälzischen Erbfolgekriege kam, hatte der große Kurfürst den Niederländern gegen Frankreich

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Tiroler Wastl
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Pagina 8 di 16
Data: 21.04.1912
Descrizione fisica: 16
des j unangenehmen Artikels entspräche so ziemlich der vas deutsche Uolk und feine Hairer» gefcblecbter. Von Matthäus Ioksch. (26. Fortsetzung.) Kaiser Friedrich III. hatte während der Zeit, als sein Sohn um das burgundische Erbe sich mit Frankreich rühmlos hcrumschlug, einen ebenso un rühmlichen Krieg mit Matthias E o r v i n u s von Ungarn führen müssen, welcher nach Georgs von Podiebrad Tode auf die böhmische Krone An spruch erhob. Friedrich mußte vor seinem Gegner, der Wien belagerte, sogar nach Deutschland

, und schwebte in Lebensgefahr. Nur durch einen für Deutschland schimpflichen Vertrag gelangte er wieder in Freiheit. Deutschland war überhaupt zu der Zeit gut daran. Es hatte einen Kaiser, der aus der eigenen Hauptstadt verjagt worden war, und einen Thronfolger, den flämische Krämer ein gesperrt hatten. Maximilian hatte zugeben müssen, daß Flandern an Frankreich fiel und daß Frank reich auch das herrenlos gewordene Herzogtum Bre tagne zu erobern sich anschickte. Es gelang Alaxi- milian aber doch 1489

in einem Vertrage seine Anerkennung als Regent zu erzwingen. Als sich aber Maximilian mit der Herzogin Regentin Anna von Bretagne per procura vermählen ließ, er klärte Frankreich diesen Vorgang für eine unwür dige Komödie und diese Ehe für ungültig. Seit her hegte Maximilian auf Frankreich einen tiefen Groll. Auch die Wiedergewinnung seiner Erblande, wel che sein unfähiger Vater prcisgegeben hatte, machte Maximilian nicht wenig zu schaffen. Er vertrieb zwar die Ungarn aus Wien, mußte aber auf die ungarische

Krone zu Gunsten des Iagcllonen La dislaus VII. verzichten. Während Maximilian daheim Ordnung schuf, hatte ihm König Karl VIII. von Frankreich einen schändlichen Streich gespielt, indem er Maximilians Procuragemahlin Anna von Bretagne ihm wegheiratete und so das Herzogtum endgültig an Frankreich brachte. Es fiel aber den deutschen Reichsfürsten nicht ein, den dem Reiche und ihrem gewählten Könige angetanen Schimpf an Frankreich, das sich fort an Deutschland rieb und dasselbe beraubte, zu rächen

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Tiroler Post
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Pagina 7 di 8
Data: 16.02.1915
Descrizione fisica: 8
Carre antwortete darauf: „Wäre ich der Präsident von Frankreich, würde ich mich um den Frieden bemühen und statt ein Feind Deutschlands zu sein, würde ich versuchen, ijeht Freund zu werden. All das Kämpfen, das jetzt mein liebes Vaterland besorgt, geschieht nicht für Elsaß-Lothringen,, sondern für Englands Oberherrschaft. Ware ich der Deutsche Kaiser, würde ich Frankreich Frieden anbieten, aber ich würde weiter gegen England kämpfen, bis es Iselbst um Frieden bäte. Wäre, ich der russische Zar

zahlreiche Opfer gefunden hat. Dieser Ankündigung folgen dringend empfohlene Ver haltungsmaßregeln für das Publikum. Bei der verminderten Anzahl der Aerzte ist diese Epi demie ein neues großes Hebel. Bon elf Söhnen sechs gefallen. Der in Gleiwitz wohnhafte Kutscher Buczek hat elf Söhne M Felde, sechs von ihnen erlitten den Helden tod, zwei auf See, zwei in Ostpreußen, einer lei Czenstochau und der sechste in Frankreich. Verunglückte Pferdetranspvrte für Italien. Kam, 11. Febr. Das sozialistische

.) Staatssekretär Bryan hat das übliche Neu jahrsessen für die fremden Diplomaten aussallen lassen. Er scheint mit dem britischen Botschafter so häufig zu zweien gespeist zu haben, daß das Haushaltungsgeld für das allgemeine Essen nicht mehr langt. (Saturday Everning Post.) Frankreich, England und Rußland nennen sich noch immer die Verbündeten, sind aber in Wirklichkeit heute die Verbundenen, (Milwaukee Seniinek.) Auf dem Wasser ist den Engländern die Luft ausgegangen und ihr Luftangriff ist zu Wasser geworden

. (California Demokrat.) Warum Frankeich den Krieg nicht durchhalten kann. Eisenindustrie und Krieg. Wie die Nahrungszufuhr für England durch die Blockade deutscher Unterseeboote ge fährdet ist, so ist Frankreich in seinem Er werbsleben durch die Besetzung des nördlichen Frankreich so schwer getroffen, daß es auf län gere Zeit die gegenwärtige Lage nicht ertragen kann. In Düsseldorf fand am 31. Jänner unter allgemein zahlreicher Beteiligung die Hauptver sammlung des Vereines deutscher Eisenhütten leute

statt. Den Hauptgegenstand der Tages ordnung bildete ein Vortrag des Geschäftsfüh rers des Vereines, Dr. Schrödter, über die „Eisenindustrie im Kriege". Dr. Schrödter hatte hochwichtiges Material über die Montan industrie in den besetzten Teilen von Frankreich zusammengetragen. Die Stapelindustrien Frankreichs, von denen das Land wirtschaftlich lebt, haben ihren Sitz ausschließlich im Norden des Landes. Von denjenigen Departements, die für das wirt schaftliche Leben ausschlaggebend sind, besitzen

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Außferner Zeitung
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Pagina 7 di 8
Data: 17.02.1915
Descrizione fisica: 8
antwortete darauf: „Wäre ich der Präsident von Frankreich, würde ich mich um den Frieden bemühen und statt ein Feind Deutschlands zu sein, würde ich versuchen, sein Freund zu werden.' All das Kämpfen, das jetzt mein liebes Vaterland besorgt, geschieht nicht für Elsaß-Lothringen, sondern für Englands Oberherrschaft. Wäre ich der Deutsche Kaiser, würde ich Frankreich Frieden anbieten, aber ich würde weiter gegen England kämpfen, bis es lelbst um Frieden bäte. Ware ich der russische Zar

zahlreiche Opfer gefunden hat. Dieser .Ankündigung folgen dringend empfohlene Ver haltungsmaßregeln für das Publikum. . Bei der verminderten Anzahl der Aerzte ist diese Epi demie ein neues großes Ilebel. Bo« elf Sohne« sechs gefalle«. Der in ^leiwitz wohnhafte Kutscher Buczek hat elf Söhne !im Felde, sechs von ihnen erlitten den Helden- ;iob, zwei auf See. zwei in Ostpreußen, einer bei Czenstochau und der sechste in Frankreich. Verunglückte Pferdetransvorte für Italien. Nom, 11. Febr. Das sozialistische

.) Staatssekretär Bryan hat das übliche Neu- jahrsessen für die fremden Diplomaten aussallen lasten. Er scheint mit dem britischen Botschafter so häufig zu zweien gespeist zu haben, daß das Haushaltungsgeld für das allgemeine Esten nicht mehr langt. (Saturday Everning Post.) . Frankreich, England und Rußland nennen sich noch immer die Verbündeten, sind aber in Wirklichkeit heute die Verbundenen. (Milwaukee Sentinel.) Aus dem Wasser ist den Engländern die Luft ausgegangen und ihr Luftangriff ist zu Wasser

geworden, (California Demokrat.) Warum Frankeich den Krieg nicht durchhalten kann. Eisenindustrie stufe Krieg. Wie die Nahrungszufuhr für England durch die Blockade deutscher Unterseeboote ge fährdet ist, so ist Frankreich in seinem ^ Er werbsleben durch die Besetzung des nördlichen Frankreich so schwer getroffen, daß es auf län gere Zeit die gegenwärtige Lage nicht ertragen kann. In Düsseldorf fand am 31. Jänner unter allgemein zahlreicher Beteiligung die Hauptver sammlung des Vereines deutscher

Eisenhütten- leute statt. Den Hauptgegensiand der Tages ordnung bildete ein Vortrag des Geschäftsfüh rers des Vereines, Tr. Schrödter. über die „Eisenindustrie im Kriege". Dr. Schrödter hatte hochwichtiges Material über die Montan industrie 'in den besetzten Teilen von Frankreich zusammengetragen. Die Stapelindustrien Frankreichs, . van denen das Land wirtschaftlich lebt, haben ihren Sitz ausschließlich im Norden des Landes. Von denjenigen Departements, die für das wirt schaftliche Leben ausschlaggebend

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Schwazer Bezirksanzeiger
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Pagina 7 di 8
Data: 17.02.1915
Descrizione fisica: 8
, wenn Sie der D e u t- s ch e Kaiser, der König von Eng land, der französische Präsident oder der r u s s i s ch e Z a r wären? Ein Fran zose namens Charles Carre antwortete darauf; „Wäre ich der Präsident von Frankreich, würde ich mich um den Frieden bemühen und statt ein -Feind Deutschlands zu sein, würde ich versuchen, sein Freund zu werden. All das Kämpfen, das jetzt mein liebes Vaterland besorgt, geschieht nicht für Elsaß-Lothringen, sondern für Englands Oberherrschaft. Wäre ich der Deutsche Kaiser, würde ich Frankreich

, zwei in Ostpreußen, einer her Czenstochau und der sechste in Frankreich. Verunglückte Pferdetransporte für Jtalie«. A e m, 11. Febr. Das sozialistische Parteiorgan „Avanti" meldet: Tausend aus Amerika bestellte Artillerie- und Trainpferde haben ihren Bestim mungshafen erreicht, die übrigen sind sämtlich um gestanden. Ein Regiment Suffragetten. Berlin» 11. Febr. Das „Tageblatt" meldet aus London: Unter dem Kommando der Gräfin Castlereagh hat sich in London ein Regiment von viertausend Damen gebildet

via London, Deutsche Siege, die uns nie erreichen... Siege der Verbündeten, die sich nie ereignen. Chicago Daily News.) Staatssekretär Bryan hat das übliche Neu- jahrsessen für die fremden Diplomaten ausfallen lassen. Er scheint mit dem britischen Botschafter so häufig zu zweien gespeist zu haben, daß das Haushaltungsgeld für das allgemeine Essen nicht mehr langt. (Saturday Everning Post.) Frankreich, England und Rußland nennen sich noch immer die Verbündeten, sind aber in Wirklichkeit heute

die Verbundenen. (Milwaukee Sentinel.) Auf dem Wasser ist den Engländern die Luft ausgegangen und ihr Luftangriff ist zu Wasser geworden« (California Demokrat.) Warum Frankeich den Krieg nicht durchhalten kann. Eisenindustrie und Krieg. Wie die Nahrungszufuhr für England durch die Blockade deutscher Unterseeboote ge fährdet ist, so ist Frankreich in seinem Er werbsleben durch die Besetzung des nördlichen Frankreich so schwer getroffen, daß es auf län gere Zeit die gegenwärtige Lage nicht ertragen

kann. In Düsseldorf fand am 31. Jänner unter allgemein zahlreicher Beteiligung die Hauptver sammlung des Vereines deutscher Eisenhütten- leute statt. Den Hauptgegenstand der Tages ordnung bildete ein Vortrag des Geschäftsfüh rers des Vereines, Dr. Schrödter, ' über die „Eisenindustrie im Kriege". Dr. Schrödter hatte hochwichtiges Material über die Montan industrie in den besetzten Teilen von Frankreich zusammengetragen. Die Stapelindustrien Frankreichs, von denen das Land wirtschaftlich lebt, haben ihren Sitz

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 12
Data: 18.12.1915
Descrizione fisica: 12
starker Verbreitung. Anzeigenpreis: die kleine dreispaltige Zeile oder deren Raum 12 b; bei Wiederholungen Preisnachlaß. Anzeigen werden in Abholstellen und Ankündigungsämtern entgegengenommen. Erscheinungstage: Jeden Mittwoch und Samstag. Bedrohliche Lage in Saloniki. Unsere Gruppen vor Bjelopoli«. — Siegreiche Kämpfe gegen die Montenegriner. — Eine italienische Vorstellung bei Tlitfch erobert. — flbfetzung des feldmartchalls Trend) in Frankreich. — Österreichs Antwortnote an Amerika. — viertausend

, 16. Dezember. Der Lokalanzeiger meldet aus Rotterdam: Der montenegrinische Kriegsminister Martinowitsch, der aus Petersburg zurückgekehrt ist, wo er Gast des Zaren war, erklärte. Rußland werde demnächst mit vier Millionen neu ausgerüsteter Trup pen die Offensive ergreifen. Der Krieg mit Frankreich. Der Fliegerangriff auf Müllheim. G r. H a u p t q u a r t i e r. 16. Dezember. (Amtlich.) Leutnant Jmmelmann brachte gestern über Valencien- nes das siebte feindliche Flugzeug, einen englischen Eindecker

, im Luftkampfe zum Absturz. Der vorgestrige Fliegerangriff auf Müllheim (Baden) soll nach französischer Darstellung als Ziel die dortigen Bahnhofanlagen gehabt haben. In deren Nähe ist aber keine der geworfenen Bomben gefallen. Dagegen wurde in der Stadt ein Bürger getötet, ein anderer verletzt. Der rein militärische Schaden beschränkt sich auf die Zerstörung einiger Fensterscheiben im Lazarett. Rücktritt Frenchs vom Kommando in Frankreich. London, 16. Dezember. Feldmarschall French wurde auf eigenes

Ersuchen seines Postens enthoben und zum Kommandierenden Feldmarschall der Truppen des Vereinigten Königreiches ernannt. Der König verlieh ihm die Würde eines Discounte. Zu seinem Nachfolger als Befehlshaber in Frankreich und Flan dern wurde Sir Douglas Haig ernannt. * General French befehligte die englischen Truppen in Frankreich und Flandern seit ihrer Landung im August 1914. Sir Douglas Haig kommandierte eine engl. Armee, die an den Kämpfen bei Neuve-Chapelle und im September bei Loos beteiligt

war. Die Absetzung Frenchs vom Oberkommando in Frankreich ist eine unmittelbare Folge des Scheiterns der letzten Offen sive der Alliierten in Frankreich. Sonstige Nachrichten. Oesterreichs Antwort an Amerika. Wien, 15. Dezember. Baron Bunan lehnt in seiner Antwortnote die Anklagen der amerikanischen Regierung wegen der Versenkung der „Ancona" ab und erklärt sich im Prinzip zu einem Meinungsaus tausch brreit, bei dem aber die Verhandlungen mit Deutschland nicht als Präjudiz gelten dürfen. Wien, 16. Dezember

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 08.10.1918
Descrizione fisica: 4
zwischen Karl V. und Franz I. von Frankreich. Den Gegenstand des Streites bildeten die Ansprüche, welche beide Teile ans Burgund, Mailand unid Neapel erhoben. In der Schlacht bei Pavia geriet wie bereits er- tvähnt, der französisch« König in die Gefangenschaft des Kaisers. In dem Friedensvertrage, de» Frankreich dararrf zu Madrid eingmg, verzichtete es in aller Form auf seine oben erwähnten Ansprüche. Der Vertrag sollte auch von dem Dauphin rattsiziert werden, nachdem dieser die Großjährigkeit erlangt

haben würde, sowie von den Gene, ralstaaten und überdies sollten ihn die französischen Parlamente regi. strieren. Er enthielt ferner die Bestimnlung, daß der König von Frankreich, Ms die gegebenen Versprechungen nicht binnen sechs Wochen erfüllt sein sollten, in die Gefangenschaft zurückkehren rmd sich der Gewalt des Kaisers unterwerfen werde, ein Motiv, das sich bekanntlich Hans Müller in seinen Königen" angeignet hat. Darauf gab Franz sein Ehrenwort, als „guter König und Prinz". Allein kaum

war er nach Frankreich zurückgekehrt, als er die Friedensbedingungen als erzwungen und daher ungiltig erklärte. Er berief die Deputierten von Burgund zu sich und forderte sie auf, nichts von dem, was er versprochen hatte, zu tun. Er verbündete sich ferner gegen den Kaiser mit dem Papst Klement VII. und dem englischen König Heinrich VIII. und ließ Karl V. durch.den Herold von Burgos neuerdings den Krieg erklären. Die Allianz mit England wurde m eine besonders feierliche Form gekleidet. Der Bündnisvertrag

also kein rmbedlngtes gewesen zu sein. Die Sache ging aber nicht Mt aus. Nachdem der Krieg zwei Jahre gedauert hatte, mußte Frankreich im sogenannten Damensrieden zu Cambrai auf seine Ansprüche auf Italien neuerlich verzichten und zwei Millionen Kriegsentschädigung zahlen, wogegen Karl V. mir versprach, seine Ansprüche auf Burgnnd für jetzt nicht geltend machen zu wollen. Beide Teile beschworen die Bestimmungen des Ver trages, der überdies vom Dauphin ^und den Staden der französischen Provinzen mctgefertigt wurde

. Der Papst bestätigte den Friedens vertrag und verpflichtete die beiden Fürsten unter Androhung der Ex kommunikation, ihn getteullch zu halten. Zudem wurde er von den französischen Parlamenten registriert. Trotz alledem kommt es sieben Jahre später wieder zum Kriege, da Frankreich seine Ansprüche auf Mailand, auf die es doch wiederholt verzichtet hatte, erneute und sich mit der Türket gegen den Kaiser verbündete. Erst der Friede ni Crespi macht dem mehr als zwanzig Jahre dauernden Kriegszu stand ein Ende

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Alpenländer-Bote
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Pagina 4 di 20
Data: 04.04.1915
Descrizione fisica: 20
Seite 4. Nr. 14. der Türkei sei England im Kriege, also könne es auch tun. was ihm gut scheine. England küm mert sich um keinen Rechtstitel; das hat es in diesem Kriege hinlänglich gezeigt. Und jetzt, nachdem die Griechen den Engländern keine Truppen zur Verfügung stellen, macht sich Eng land aus den griechischen Rechten schon gar nichts. Wie verlautet, soll Griechenland sicher heitshalber Truppen auf die Inseln legen wol len. Ob da noch was herauswächst? England und Frankreich scheinen

bedeutend Mangel an Truppen zum Kampfe gegen die Dardanellen zu haben. Aegypten davon entblöße:! kann man doch nicht und wo sonst hernehmen? Von den anderen Kriegsschauplätzen ist nicht viel bemer- keswertes los. Der Kampf mit Frankreich und England. Im Kampfe an der französischen SchiachLlime hat sich in der vergangenen Woche ganz außer ordentlich wenig ereignet. Schwere Kämpfe wer- den nur aus der Gegend von elsäfsisch Münster gemeldet, wo um den Hartmannsweiler Kopf ein äußerst erbitterter Kampf

geführt wird. Der ge nannte Kopf gehört nebst dem in letzter Nummer genannten Neichsackerkopf zu den Höhen, die ge gen Deutschland die Zugänge gegen Kolmar be herrschen, gegen Frankreich die Straße, die durch die Vogesen gegen Epinal führt. Nach den letzten Meldungen haben die Deutschen die Kuppe ver loren. besitzen jedoch noch den Rand und den Ab hang. Entscheidung ist noch keine gefallen. In Nordfrankreich und in Flandern herrscht auf der ganzen Linie eine gewisse Ruhe. So schreibt Herr Valentin

Kriegstätigkeit bringen muß, ist wohl anzunehman. Will Frankreich und England zu einem Ziel kommen und den Feind aus Frankreich und Belgien vertreiben, dann muß man zur äußersten Kraftanstrengnng schreiten, zumal sich die Hoffnung, Deutschland und Oester reich auszuhungern, als Täuschung erweist. Deutschland ist dank seiner Sparsamkeit und der klugen Verteilung des Vorhandenen bis zur neuen Ernte, d. i. bis zum 15. Auaust gesichert, wenn nicht der Krieg eine ganz unerwartete Wendung nehmen

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Neueste Zeitung
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Pagina 2 di 4
Data: 05.10.1917
Descrizione fisica: 4
ansgebreitet hat und heue nachts konnten sie melden, daß ganz Dünkirchen ein Raub der Flammen geworden ist. Damit ist der haupk- st a p e l p l a h des belgisch-englischen Heeres, einer d e r g r ö ß t e n Umschlaghäfen, für den Verkehr zwischen England und Frankreich, vernichtet. 7-nnsbrucker Neueste Deutsche Bomben aus Calais. KV. Bern, 3. Oktober. Aus Calais berichtet die Pariser Presse, daß letzten Donnerstag nachmittags ein deutsches Flugzeug Calais überflog, sich aber infolge des heftigen

für die Sicherheit und die Gerechtigkeit gegen die Rechtsver letzungen und gegen die Unterdrückungen der Völker kämpfen. Die vollständige Wiederherstellung des belgi schen Vaterlandes werde nicht fehlen können. In seiner Erwiderung sagt der König von Belgien, das belgische Heer sei entschlossen zum äußersten Kampfe für die Unabhängigkeit und Wiederherstellung des Vater landes und werde sich von den ruhmvollen Vorbildern des tapferen italienischen Heeres beseelen lassen. Frankreich in Geldverlegenheit. Genf

, 2. Okt. Die französische Regierung befindet sich in großer Geldverlegenheit. Die Vorschüße der Bank von Frankreich sind erschöpft, und die Regierung möchte sich nicht einem Mißerfolg der unerläßlich gewordenen neuen Anleihe aussetzen. Der neue Finanzminister Klotz läßt sich durch die Presse allerhand Vorschläge machen, wie der nächsten Anleihe eine größere Anziehungskraft verliehen werden könne als den beiden ersten Kriegsanleihen, von denen immer noch ein starker Bruchteil abzusetzen

ist. Die französischen Zeitungen sprechen bereits von einer Anleihe mit Prämien, also einer Lotterie, andere von einer 6proz. Anleihe mit Konversion der vorausgegangenen Anleihen. Der Finanzminister hat inzwischen beschlossen, dem Parla ment heute eine Vorlage zu unterbreiten, nach der die Summe der Vorschüße, die die Bank von Frankreich dem Staate gewähren darf, neuerdings erhöht wird. Neue Schiffsversenkungen. Berlin, 4. Okt. Das Wolffsche Bureau meldet: Neue U-Boot-Erfolge im Aermelkanal und in der Nord see: vier

Dampfer, ein Segler und ein Fischerfahrzeug. Ein italienischer Wochenbericht. Rom, 4. Oktober. (Ag. Stefani.) Während der am 30. September abgelaufenen Woche sind zwei italienische Segelschiffe über, drei Segelschiffe unter 100 Tonnen ver loren gegangen. Beschlagnahmte schwedische Dampfer. KB. Stockholm, 3. Oktober. Die Blätter melden die weitere Beschlagnahme zweier schwedischer Dampfer durch Frankreich. - 1 Nr- 27z Die Entente-Ausfuhrverbote nach neutral^ Ländern. ** KB. Stockholm, 3. Oktober

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Lienzer Nachrichten
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Pagina 7 di 8
Data: 16.02.1915
Descrizione fisica: 8
? Ein F r a n- Zose namens Charles Carre antwortete darauf. «Wäre ich der Präsident von Frankreich, würde ich mich um den Frieden bemühen und statt ein Feind Deutschlands zu sein, würde ich versuchen, sein Freund zu werden. All das Kämpfen, düs jetzt mein liebes Vaterland besorgt, geschieht nicht sur Elsaß-Lothringen, sondern für Englands Aerherrschaft. Wäre ich der Deutsche Kaiser, loürde ich Frankreich Frieden anbieten, aber ich ^rde weiter gegen England kämpfen, bis es Mt um Frieden bäte. Wäre

ist und in allen Kreisen zahlreiche Opfer gesunden hat. Dieser Kündigung folgen dringend empfohlene Ver- Mungsmaßregeln für das Publikum. Bei der Minderten Anzahl der Aerzte ist diese Epi- Enne ein neues großes Uebel. ^ , Von elf Söhnen sechs gefallen. Der in eiwitz wohnhafte Kutscher Buczek hat elf Söhne tod v 5' ^chs von ihnen erlitten den Helden- » ' aus See, zwei in Ostpreußen, einer bei ^enstochau und der sechste in Frankreich, m 'verunglückte Pferdetransporte für Italien. ?ebr. Das sozialistische Parteiorgan

zu haben, daß das Haushaltungsgeld für das allgemeine Essen nicht mehr langt. (Saturday Everning Post.) Frankreich. England und Rußland nennen sich noch immer die Verbündeten, sind aber in Wirklichkeit heute die Verbundenen. (Milwaukee Sentinel.) Aus dem Wasser ist den Engländern die Lust ausgegangen und ihr Luftangriff ist zu Wasser geworden. (California Demokrat.) Auf dem Felde der Ehre gefallen. Michael Maier von Dölsach. Franz P l a t t n e r von Dölsach. Joses G a i! e r von Jselsberg, an der Ruhr ge storben. Thomas

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 5 di 8
Data: 03.09.1914
Descrizione fisica: 8
die Kriegsausgaben Englands allein während dieser ^eit aus 26 Milliarden Frank beziffert worden sind. Nutzland soll der Krieg mit Frankreich allein in den Jahren 1812 bis 1816 nicht weniger als 602 Millionen Frank gekostet haben. Nähere Zahlen liegen über den Krimkrieg vor. Tie beteiligten Staaten England, Frankreich, Rutz- land, Oesterreich, Türkei und Sardinien kostete die ser Krieg nicht weniger als 8500 Millionen Frank. Dieser Krieg erhöhte die Schuldenlast Europas allein um 8Y 2 Milliarden Frank

Frank wohl nicht zu hoch beziffert sind. Die Ausgaben für den preußisch-österreichischen Krieg 1866 beliefen sich nach Bloch, dem wir diese Angaben überhaupt entnehrnen, auf etwa 1650 Mil lionen Frank. Wesentlich höher bezifferten sich wiederum die Kosten des deutsch-französischen Krieges von 1870 und 1871. Deutschland vermochte sa an Kriegs und Okkupationskosten aus Frankreich 6628 Milli onen Frank herauszuholen, darunter als Kontri bution von der Stadt Paris und anderen Städten allein 251

Millionen Frank. Frankreich hatte da gegen um so größere Lasten zu tragen, und seine materiellen Verluste für seine eigene Kriegführung und die Kriegsentschädigung an Deutschland betru gen nicht weniger als 12.667 Millionen Frank. Insgesamt verschlangen die hauptsächlichsten Kriege in der Zeit von 1862 bis 1878, also in einem einzigen Vieteljahrhundert, für die daran beteilig ten europäischen Staaten die Summe von 30.634 Millionen Frank! Ueber die Kosten der Zukunftskriege zwischen gro- tzen

Militärstaaten entnehmen wir dem „Handbuch der Friedensbewegung" vom Jahre 1911 folgende Angaben: „Die täglichen Kosten eines Krieges zwischen Dreibund und Zweibund berechnet Bloch unter Zu grundelegung der Kosten früherer Kriege mit 20 Millionen Mark für Deutschland. 20 Millionen Mark für Frankreich, 221/3 Millionen Mark für Rußland, 101/2 Millionen Mark für Oesterreich-Ungarn, 10 Millionen Mark für Italien, das sind 83 Millionen Mark täglich. Wenn der Krieg nur ein Jahr dauert, was nach Ansicht

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Tiroler Grenzbote
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Pagina 1 di 8
Data: 02.10.1915
Descrizione fisica: 8
Winkelzüge gelang es England, seine Weltgeltung immer mehr auszudehnen und zu festigen. Dabei ist Frankreich immer der „dumme Kerl" ge blieben, der mit Einsatz der eigenen Interessen sich immer bereit zeigte, für Englands Nutzen und Vorteil zu streiten. Später hat Frankreich eine Zeitlang den Beruf in sich gefühlt, Schritte zu unternehmen, um die für alle Völker Europas unerträglich gewordene englische Ober herrschaft zu brechen, die begangenen Fehler gutzu machen, das Mittelmeer, Aegypten

war, Bündnisse zu schaffen, deren letzter und einziger Zweck darin be stand, Feindschaft unter den Nationen zu stiften, um diese so in ihrer Entwicklung aufzuhalten, damit fie den englischen Oberherrschaftsplänen nicht weiter ge fährlich werden konnten. So gingen die Ränke Eng lands zuerst gegen die mächtigen Niederlande, dann gegen das große Frankreich, später war Rußland der Feind. Und heute sind eben Deutschland und Oesterreich-Ungarn an der Reihe. Zeugnis nicht des Haffes, sondern der Geschichte

sein? _ Der Krieg mit Frankreich. Die gescheiterte englisch-französische Offensive. Berlin, 29. Sept. (Amtlich.) Die feindlichen Durchbruchsversuche wurden auf den bisherigen An griffsabschnitten mit Erbitterung fortgesetzt. Ein Gegen angriff nach einem abermals gescheiterten englischen Gasangriff führte zum Wiedergewinn eines Teiles des nördlich von Loos von uns aufgegebenen Geländes. Heftige englische Angriffe aus der Gegend von Loos brachen unter starken Verlusten zusammen. Wiederholte erbitterte

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Sterne und Blumen
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Pagina 8 di 8
Data: 09.01.1916
Descrizione fisica: 8
. Wie viel Sterne sind nicht schon allein in Rußland erloschen, Nenerdings erst wieder jener des Generals Rußky. In Frankreich, wo Joffre, dem man großes Feldherrntalent nicht absprechen kann, mit -eiserner Fairst die Günstlingswirtschaft zertrümmerte, hat von altersher die Eifersucht unter den Generälen viel Unheil an gerichtet. An die Stelle des Allgewaltigen ist General Castelnau getreten, nachdem man Joffre zum Kommandierenden der ge samten französischen Armee ernannt hatte. Der so Geehrte würde gern

, als die Einladung, heim zu kommen! 0 5tr Douglas fjatg wurde zum Nachfolger des Feldmarschalls French als Befehlshaber in Frankreich und Flandern ernannt. Iur Unterhaltung und Aelehrung. (Nur ein Fehler.) Als der österreichisch - ungarische Thronfolger Karl Franz Josef in Kärnthen seine an der Front befindlichen tapferen Truppen besuchte, brachen die un garischen Soldaten in ein begeistertes Eljenrufen aus. Der Erzherzog blieb überrascht stehen, da er aus dem vielstimmigen Eljen ein donnerndes Hurra heraushörte

ich dir auch noch ein frisches Hemd an." sAus einem Feldpostbriefe.) „Die 6 Zigarren dankend erhalten, eine bereits halb geraucht: schickt mir auch einige Pakete Streichhölzer dazu." sKriegsgespräch.) „Warum sind die Kriegsberichte von Frankreich, England und Rußland immer Schwindel?" — „Weil die Entente vorn und hinten Ente ist!" Grdnrrrrgsaufgabr. Arndt — Bürger — Eichendorff — Eckstein - Enking — Goethe — Lenau — Lessing — Mörike — Jmmermann — Uhland. Man ordne die vorstehenden Dichternamen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 30.08.1916
Descrizione fisica: 8
manche schwere Stunde überwun den, wir werben auch den neuen Strauß in Ehren durchkämpfen, unserem Eidschwur zu den Fahnen des Allerhöchsten Kriegsherrn getreu. Gott mit euch! Erzherzog Friedrich, Feldmarschall. 3a Knegrerkliinmgcn. Bisher sind 30 Kriegserklärungen ergangen, und zwar in dieser Reihenfolge: 1914 . 1. Oesterreich-Ungarn an Serbien 28. Juli-, 2. Deutschland an Rußland 1. August: 3. Deutschland an Frankreich 3. August: 4. Deutschland an Belgien 4. August: 5. England an Deutschland 4. August

: 6. Oesterreich-Ungarn an Rußland 6. August; 7. Serbien an Deutschland 6. August; 8. Montenegro an Oesterreich-Ungarn 7. August: 9. Montenegro an Deutschland 11. August; 10. England an Oesterreich-Ungarn 13. August; 11. Frankreich an Oesterreich-Ungarn 13. August; 12. Japan au Deutschland 23. August; 13. Oesterreich-Ungarn an Japan 25. August; 14. Oesterreich-Ungarn an Belgien 27. August; 15. Rußland an die Türkei 31. Oktober: 16. England an die Türkei 5. November; 17. Frankreich an die Türkei 6. November

; 18. Türkei an Belgien 7. November; 19. Serbien an die Türkei 7. November. 1915 . 20. Italien an Oesterreich-Ungarn 23. Mai; 21. Italien an die Türkei 21. August; 22. Bulgarien an Serbien 14. Oktober: 23. England an Bulgarien 15. Oktober: 24. Frankreich an Bulgarien 16. Oktober; 25. Italien an Bulgarien 18. Oktober; 26. Rußland an Bulgarien 19. Oktober. 1916 . 27. Deutschland an Portugal 9. März; 28. Italien an Deutschland 27. August; 29. Rumänien an Oesterreich-Ungarn 27. 'August; 30. Deutschland

. Es fehlt an Mannschaften und Mnniton. Die jun gen Truppen bewähren sich, aber sie sind doch bis zu einem gewissen Grade noch improvisiert und Dilet tanten. Vor dem nächsten Frühjahr sind sie kaum fertig ausgebildet. Für die Offensive an der Somme waren wir nicht so vorbereitet als wir wünschen muhten. Eine allgemeine Offensive auf der ganzen Linie in Flandern und Frankreich könnte mit Er folg erst unternommen werden, toenn die englischen Armeen im Norden in demselben Verhältnis mit j schwerem Geschütz

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Pagina 4 di 6
Data: 19.09.1917
Descrizione fisica: 6
fühlen. Frankreich führt ta Krieg, weder um zu erobern, noch um sich zu rächen, sm- dern um seine Freiheit und Unabhängigkeit - zugleich mit der Freiheit und Unabhängigkeit der Welt zu vertei- digen. Die Forderungen Frankreichs sind gerecht und unab. hängig vom Schlachtenlos. Frankreich verkündigte sie 1871, nachdem es besiegt war, es verkündigt sie heute, wo es seine Angreifer die Wucht seiner Waffen fühlen läßt: Desannexion von Elsaß-Lothringen, Ersatz für die Schäden und Zerstörungen

den Schrecken des Krieges zu ersparen. Solange diese Ziele nicht erreicht sind, wird Frankreich den Kampf fortsetzen. Wollte man den Krieg nur einen Tag zu früh abbrechen, so würde man Frankreich der erniedrigendsten Knechtschaft ansliefern." Die Regierungserklärung verweist sodann nochmals auf die Notwendigkeit, alle materiellen Kräfte des Lan des auf den Krieg zu richten. Wenn auch die russische Front uns eine peinlich eEnttäuschung bereitet : hat, so müssen wir doch hoffen, daß die neue Republik

die Kraft haben wird, die innere Einheit und Disziplin wieder herzustellen. Auf den anderen Schlachtfeldern, auf dem Karst, am Sereth und an der Cerna, sowie im Artois, werden die vollbrachten großen Siege in ihren Folgen zutage treten. In Frankreich werden die ersten amerikanischen Kontingente ausgebildet Unsere Armee zeigte niemals eine höhere Moral. Auf daß ihr bewundernswertes Heldentum vor jeder An- z tastung bewahrt bleibe, muß sie sich unter die Obhul der öffentlichen Gewalt fügen

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Unterinntaler Bote
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Pagina 3 di 6
Data: 24.12.1914
Descrizione fisica: 6
erwartet, daß wir in günstigem Falle den Russen so stand halten werden, daß sie es in Zukunft unterlaffen werden, unsere Armee zu unterschätzen und uns von 3 Millionen-Völkern verbessern zu lassen. Auf eine katastrophale Niederlage der Russen kann man wohl nicht gut hoffen, weil dagegen die Zahlen sprechen. Und so wird auch jetzt noch heftig weitergekämpft, wahrscheinlich bis Rußland und Frankreich kriegsmüde geworden sind und uns auf irgend einem ehrenvollen Wege zwar nicht um Frieden bitten

, aber uns denselben anbieten werden. Es sind dafür günstige Anzei chen vorhanden. Eines vor allem darin, daß gerade die Militärs, die in vergangenen Kriegen immer die treibenden Kräfte zur Fortführung des Krieges waren, weder in Frankreich, noch in Rußland kriegslustig sind. Abgesehen von eini gen Ausnahmen benehmen sich besonders die französischen Offiziere den Deutschen gegenüber im offenen Felde in einer Weise ritterlich, die ^EINZIG IN SEINER ART MTTONI'S GIESSHÜBLER REIN NATÜRLICHER ALKALISCHER^ .^4UERBRllK*L darauf

, denn die in Frankreich stehenden Armeen genü gen vollauf, um alle feindlichen Angriffe zusam menzubrechen. Die letzten Kämpfe in Flandern bewiesen diese Behauptung. Nun schiebt Joffre die Schuld auf die Engländer. Der Berliner „Lokalan meldet nämlich aus Genf: Für die Schl^ der Verbündeten in Flandern, wo die Den große Reihen gegnerischer Laufgräben mc und zahlreiche Gefangene machten, sind üach Wortlaut der Note Joffres die Englände^ verantwortlich. Der amtliche Bericht daß nördlich Mirecourt eine deutsche

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 16.11.1917
Descrizione fisica: 8
neart r ■ ; ' sich 'beut Verständigungs'frieden, beit- Europa ver langt, immer noch widersetzen. Mitschuldig an die- ^ fern wahnsinnigen Weitevgemetzcl sind über attch ^ alle diejenigen, die überlegen von einem Fricdens- ' gewmsol reden, während in Rußland, in Italien, in Frankreich und Flandern Hundert tausende stevbeu müssen, trotzdetn sie den Vetständigungsfrieben verlangen. Laßt doch in Europa einmal eine Abstimmung . vornehmen, wer für die Verständigung oder für ; den Krieg ist! Sofort

wird es sich zeigen, daß uns ; ein jämmerliches Häuflein übrig bleibt, das für die Fortsetzung des Krieges schwärmt, während mehr als 90 vom Hundert für den sofortigen Frie den sind. Ueberzeugt, daß der Gcwaltfrieden nur eine Fortsetzung des Unheils bedeutet, tritt Europa für die Verständigung ein, und die an der Spitze stehen, sind die Mutigsten von allen, sind die So zialisten aller Länder. Glaubt doch nicht, was uns die Lügenpresse iiber Frankreich, England und Amerika berichtet! Die dort für den Frieden

- und an den Usern des Fluss:s aus dem Manche befindlichen Truppen. Sie Ministerkrise in Frankreich. Weitere Meldungen über die Vorgänge in der Kammer, die zum Rücktritt des Kabinetts führten. Paris, 13. Nov. (Ag. Hav.) Ministerpräsident Painleve -verlas in der Kraraner eine Erklärung, in welcher er auf die durch die Extremismen in Peters- bttrg hervorgerufette Lage und aus. die Katastrophe in Italien hinwies und sagte, die Nationen könn ten nur auf Grund eittes gemeiit-samen Planes dttrch enge Verbindung

würden mit Rtißland und Japan geführt. Dies vberste Kriegsrat soll die gemeinsanten Pläue dg ^ Alliierten eitllverfen und ihren Hilfsquell eit u« ^" den Mitteln dergestalt anpassen, daß sie die gröU ^ . ntägliche Leistungsfähigkeit erlangen. Die Ent w Stc nac scheidungett des Kriegsrates werdett vott den bei treffenden einzelneit Regierungen im einzelnen Q . ausgearbeitet werden. Dies werde für einen Forti % X] schritt angesehen von England und Frankreich, unk die italienische Presse zeige sich getröstet

. Von der anderen Seite erhob sich di AH nationalistische Hetze zu einem Gezeter, dessen Toll sitz heit den Widerspruch der Vernünftigen immer mehl ' $ heraussorderte. A Seit in Frankreich die oerrtichtende Niederlage Lei 'Na Italiener bekannt wurde und die Erkenntnis der int cher litärischen Ausschaltung Rußlands Platz griff, ttw: 'llu die Stellung der Regierung nicht mehr zu halten. Di Reaktionäre erkannten das mtb liefen gegen das Kn jÄr binett Sturm, um ihren Manu, ClemenceaU' gi De Diktator in den Sattel

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 28.10.1917
Descrizione fisica: 8
Frankreichs. Paris, 25. Okt. Ag. Havas. In der Kammer ^ fragte Dep. Augagneurin in einer Inter pellation nach den Gründen, die Ribot und Mouthet zum Austritt aus dein Kabinett bewogen haben, und erklärt, Frankreich führe keinen Krieg der Eroberung und Rache, aber es will sich seinen Sieg durch das Recht Herstellen. Er sprach über die Kriegsziele Frank reichs und fragte den Staatssekretär Barthou nach seinen Gedanken über die auswärtige Politik und schloß: Wir glauben, daß die Gesellschaft der Nationen

den Sieg bedeuten würde, aber die Gesellschaft Mi schen freien und gleichberechtigten Nationen. Der Tag, au dem unsere Feinde den Gedanken des Rech tes aunehmen werden, wird der Tag des Sieges sein. Ministerpräsident Painleve kündigte an. «daß er die Debatte über die auswärtige Politik nicht wieder eröffnen werde. Das, worauf es augenblicklich in un serer Politik ankomme, sei die Rückkehr Elsaß-Loth ringens zu Frankreich; hier müssen wir uns schlagen und siegen. Der Ministerpräsident verlangte schließ

militärische Offensive, aber seine diplomatische Of fensive geht mit besonderem Nachdruck weiter. Deutsch land siebt darin die letzten Hoffnungen. Dieser Ge fahr müssen wir die Stirne bieten. Die Konferenz der Alliierten wird Deutschlands Pläne klarlegen und ihnen gegenüber wird die Rechtspflege ihre Pflicht bis zu dem Ende tun, bis zur Urteilsvollstreckung au denen, welche Frankreich verdarben und verrieten. ; Ein sichtlich der Kriegsziele habe er sich die Tagesord- - nung der Kammer vom 5. Juni zu eigen

gemacht, welche die Notwendigkeit der Rückkehr Elsaß-Lothringens zum V a t e r l a n d e, die Wiedergutmachung der angerichteten Schäden iü]0 Bürgschaften betont. „Solange eine französische Faust eine Flinte halten kann, wird Frankreich für Elsaß-Lothringen kämpfen." Paris, 10. Okt. Am Schlüsse seiner Rede führte Barthou noch aus: Bezüglich Elsaß-Lot h rin- g e n s kann Frankreich Deutschland keine Zugeständ nisse machen; solange eine französische .Faust die Flinte halten

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Pagina 3 di 4
Data: 15.11.1917
Descrizione fisica: 4
", aber sehr schwer, hinzu Mch den nötigen Rückhalt zu finden, namentlich wenn am häuslichen Herd Verschiedenes dringend der Ordnung bedarf. Neuerdings tauchen Gerüchte von Friedensfühlern zwi schen Deutschland und Frankreich auf. Warum solle ein solches Gerücht nicht doch einmal zur Wahrheit werden? Brandreden kann man dann allerdings nicht brauchen md einen Mann, der solche hält, auch nicht. Nachstehend bringen wir die zu dieser Angelegenheit nngelausenen Meldungen: Tie Meldung über den Rücktritt. 1 KB. Paris

werden. Dies tverde von England und Frankreich süt einen. Fortschritt Mgesehen -und- die italienische Presse zeige sich getröstet Md begeistert. Zur einer anderen Frage, welche das Par ament beschäftigt, nämlich die Verlängerung der Englischen Front, erklärte Painlevö, daß keine Rede fet könne, der Front irgendwelche Jahrgänge zu entziehen. Äber nicht nur aus militärischem, sondern auch auf allen Gebieten, besonders dem wirtschaftlichen, suche die Regierung eine planmäßige Zusammenarbeit und völlige Einheit

verschoben werden sollte. Die Vertagung der Juterpellationen ivurde hierauf mit. 277 aecreu ,186 Stim men abgelehnt. Clemenceau — der kommende Mann? Berlin, 12. November. Die über die politische Stim mung in Frankreich gut unterrichtete „Tribüne de Genöve" hält laut „5B. T." die Rückkehr C l e m e n c e a u s . zur Macht für sicher und unmittelbar bevorstehend. Das Blatt weist darauf hin, daß Clemenceau seine gewohnten täglichen Angriffe gegen P o i n c a r ö seit einiger Zeit völlig eingestellt

habe und daß die Aussöhnung zwi schen den beiden Gegnern, wenn sie auch noch sticht offiziell sei, nichtsdestoweniger als vollendete Tatsache betrachtet werden müsse. Erklärungen Bonar Laws über das angebliche Friedensangebot an Frankreich. Amsterdam» 13. Nov. Die „Nieuwe Rotterdamsche Cou rant" meldet aus London vom 12. ds.: Im Unter hause erklärte Bonar Law in Beantwortung einer Anfrage Trevelyans, es sei ihm unbekannt, daß die deutsche Regierung der französischen Regierung Frie densangebote gemacht habe. Was die Frage

^ wegen angeblicher deutscher Schritte durch unreg elmäßige K anale gegenüber französischen Staatsmän nern betreffe, die nicht Mitglieder der Regierung seien, so sei diese Angelegenheit schon durch Frankreich behandelt worden. ' Holland und die Friedensfrage. KB. Haag, 13. Nov. Der zweiten Kammer ist die Ant wort der Regierung auf den vorläufigen Bericht über das 1. Hauptstück des Staatshaushaltes zugegangen. Die Re gierung teilt-darin u. a. mit, daß sie nicht beabsichtige, Schritte

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