t-r stoßen mich weil von sich!' erscholl dreifaches Deisallklatschen. Man wendete, die Worte offen bar ans Bonaparte an. Ponaparte (erzählt ein Schweizer Blatt aus niederländische» Blätter») jey, so wie er im Be griff war, von Paris nach den NorddepartementS abzureisen, von mehrcrn Kavallerieregimenter» mit seinem Leneralstab umzingelt worden. Si.' hät ten ihm gesagt: er habe versprochen die Kaiserin würde wieder nach Frankreich komme», eS sene nicht geschehen ; er komme im Einverständnis; mit Oester
reich, das deehaib neutral bleiben würde, und nun nähern sich scine Truppen der Gränze von Frankreich; jetzt wolle er den Krieg beginne», er se» in ihrer Mitte bleiben, sie wollen erwarten, i» wie ferne scine Versprechungen in Erfüllung gilMN. Niederlande. Auf den Gränzen von Wlsiflaiidern scheinen die Franzose» lebhafte Be- sti'Msse zu hegen, weil sie allenthalben die Brü cke», welche die beiderseitigen Gebiete trennen, libzebrvchen haben.' Der Herzog von Berry, nachdem er zu Alost und iernionde
der Niederlande in Rücksicht auf seine Familienverhältnisse mit Güte aufnahm, ist wieder zu Navolesn übergegangen. Nach einer in niederländischen Blättern erschie nenen Erklärung des Marschalls Marmont scheint es, daß demselben der Oberbefehl der königlichen Truppen übertragen sey, die gegenwärtig auf mehr als 12,000 Man» angewachsen seyn sollen, und bei ihrer Ankunft in Frankreich wahrscheinlich sich bedeutend vermehren werden. Bonaparte hatte Hrn. v. Caulaincourc aufgetragen, den Marschall Marmont unrer
den schmeichelhafteste» Anerbie- lungen zur Rückkehr nach Frankreich zu bewegen. Nachdem nun der Marschall die Gründe entwickelt hatte, die ihn bestimmten, die Sache deS rechtmä ßigen Königs treu zu verfechten, schloß er seine Antwort an Caulaiucourr mir folgenden Worten: »Ich habe weder den Beifall Napoleons, noch den Ihrigen, noch den Ihres Gelichters gesucht, noch erwartet, aber ich war erstaunt, von einem Ju gendfreund des Herzogs von Enghien den Vorwurf zu hören, daß ich wegen eines Bourbons Napo leon verlassen
hätte. Ich entschuldige gern den Irr thum aller, die den neue» Blutheldeu bis zur Re gierung Ludwigs bewundern konnten, aber ich ver achte und verfluche jeden, der den König wegen- Napoleon verlassen konnte. Sagen Sie dem Mör der Enghien's nnd Püchegrü's, sagen Sie dem Un ruhstifter von ganz Europa, sagen Sie dem, dee ganz Frankreich in Blut uud Thränen badete, sagen Sie dem Verräther am Völkerrechte und an seinen Verträgen, sagen Sie dem meineidigen,, dem wortbrüchigen und schändlichsten Menschen