ir. Febr., al« eben aber das Budget devattirt wurde, testiea de/Herzog von Nicheli.» die Mednerbühne. und machie der Kammer im Namen ve» KöiUg» eine Mitther- luna solqenden wesentlichen Inhalts: er König Hat s^ sàn lange bemüht. Frankreich «in- Erleichterung'rück, s.chllich der seit >»-.? ihm auferlegten Lasten juv/>sch-,f- . Die Liebe zu seinen Völkern hatte ,Y ' Mher dazu vermocht, als der dieSfàllige Wunsch in 'dieser »amn,N c>usqesproch<n wurde. Jena hab- ich daS^crgnügen
, welche gleichfalls eine .Dankdeputsticn an den König abzuprdnen beschloß. Am t2. Febr. AbendS empfing Her König eine De putation der Pairskammer, weiche ihm deren Dankad« -diesse wegen der Verminderung der fremden Truppen in Frankreich überreichte. Se. .Majestät antwortete : „Ich empfange mit dem lebhaftesten Vergnüge» dieDankfagün- jzen und Glücfowünsche der PairSkammer wegen eines Er eignisses, das ich für das glücklichste meines Leben« haltt, ìveii ich darin die Morgenröthe von Frankreichs Mlück
ausmachen Ivird; 4» daß sie Nächsten April anfängt ; Z. daß die frauzösischc Regie rung von diesem Taqe an. statt ^ocz.OOà, tàgtich nur ?6v,coc> Nationen liefern wird; wogegen es bei den bis herigen Rationen Fvurage sein Bewenden behält; das; endlich Frankreich außerdem von diesem Tage an Alle aus besagter Reduktion stießende Vortheile, den be stehenden Traktaten und Konventionen gemäß , genießen ìvìrd. Berichten von der französischen Gränze zu Folge dauern die GetteidetranSporìe , zur Äcrprvviantirung
der russi- s6?en und preußischen Ttiivpen in Frankreich, aufderMc»aS und Mosel noä) immer fort. Ganz znverläßigen Nach richten zu Foi,,e sind «» den Ostseehäfen grvße Getrèid» ' vorràrhe, die sich, bei der gelinden Witterung, aus Ruß land und Polen noch tätlich vermehren. Dadurch fallen die Preis- täglich. Der Neberstuß i>t allda bereits so groß, dal', man die Ankunsr nicht mehr fi'ircbrer. und die Ab sei,dnng ins Innere des festen LaNdeS dauert ununterbro chen fort. Spanien. Die Madrider Hofzeitung
nach Frankreich und England ist höchst ab, ge/chmackt, und gehört in Eiye Klasse mit den schon mehr mals iiufgewärmten Gerüchten von seiner Entführung. (Leu r ir.) — Ehegestern gab der französische Äorschäf- ter dem Prinjen Regenten und den» Großfürsten Niko laus ein großes Mittagniahl , zu welchem auch der g.ö»t« Theil des diplomatischen Korps (aber nicht der Herzog 'von Orleans) eingeladen war. Ein 'gewisser Georges Hai beim Spazierengehn im St^ Aamekpark an der Stello, wo der Anfall auf des Regenten
