Gratz in Oester M abgereist. — Wahrscheinlich verlassen die Schweizer bc» den gegenwärtigen günstigen Zeit Mstànden das französische Gebiet und besetzen eiüjig die Ziirapàsie nebst dem Ländchen Gex> Vielleicht wird Genf befestigt; wenigstens haben die neusten Ereignisse die Wichtigkeit der dortigen TttiheiUqunq der Schweizer-Gränze gegen Frank reich bewiesen. Frankreich. Nach dem österreichischen Beobachter ist Fulgen te èie gegenwärtige Eintheiluug der kaiserlich istccreichlschei« GouvernemeiuS
in Frankreich: Lberrhein, Niederrhein (Elsaß) Baron H'K, LandrechtSpräsident, Gouverneur; Sitz des GeuvernemeniS, Kolmar. Ober-Saone, Tore d'Or, Freiherr v. Baden, Gouverneur; Eih des Gouvernements, Dij 0 n. D 0 ubS, Jura, Saone und Loire, Baron Eger, Hof- mh, Gouverneur; Sitz de« Gouvernements, Macon. Ain, Montblanc, d'Ellevaux, Mmh, Gouverneur; Sitz des Gouvernements, Bourg - en - Dresse. Rhone, Jsere, ^'re, v. Roschniann, Hosrath, Gouverneur; vitz des Gouvernements, Ly 0 n. Dr 0 me, -Lauclust, Oberalpen
so beträchtliche als kostbare Vvrràthe in unsre Hànde gefallen. Alle» dieses Kriege - Material wird in die Erb» staaten zurückgeschafft. Zn einem öffentlichen Blatte lieSt man ein äl teres Schreiben aus Pur i« vom 2. Sept, wvr» ans wir folgenden Auszug liefern: „So wie hier in Paris am 25. August da« Namenssest des Kö nig« sehr fröhlich gefeiert wurde, so soll auch in ganz Frankreich das Ludwigsfest sehr feierlich begange» worden seyn. Zndeß darf man daran« noch nicht aus die Einigkeit der Gesinnungen schlie
wird im mittäglichen Frankreich, wo der König die wärmsten Anhän gn hat, laut darum gebeten, der König möge Talleyrand und Feucht nicht länger am StaatSrnder lassen. Eben hierauf dringen auch mehrere Londner Blätter gewaltig, und eins sagt sogar ganz trocken heraus: Fouche' thäte nun am besten, seine stürmische Laufbahn zu beschlie ßen, und sich.zum Besten seine« Königs zu lassen. Dagegen sträuben sich die Jakobiner gegen alle Maßregeln, die zur Verminderung ihres Ein flüsse« dienen, und sind wüthend, seitdem
sie im Süden vom Volke so heftig »erfolgt werden. — Es geht seil einigen Tagen ein Bericht Feuch 6'« an den König von Hand zu Hand, welcher merk würdig ist, da er die Lage Frankreich« umständ lich schildert, und darauf hindeutet, der König müsse andere Maß^geln ergreifen, wenn er ferner regleren wolle. Man sagt sich zu Paris in« Ohr, Fouch6 sey e«, welcher vor einiger Zeit de« Abend« unter den Fenstern des König« v> n bestell ten Leuten: Es lebe Napoleon! schreyen ließ, um dadurch dem Aià Furcht einzujagen