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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 10.05.1819
Descrizione fisica: 6
der Souveraine ma» »eigen: Pizer. s6.J'ahre alt, Lederberelter; B«rth, 4- «her, Wir, nach Berathschlagung Unser« Kongresses, hier» ^Zahte alt , Wèinwirth;'Duchoz, 30 Jahr« alt, Essig« mit bekannt, daß, im Namen von Frankreich. Napoleon Händler; Pouillot, grnannt Lacroix, Al Jahre alt, fran- nach Frankreich gebracht werden und der französische Prinz zöstscher Exosfizier, sämmtlich Franzosen; Dierickx, 35 Karl Napoleon, al« Kaiser der Franzosen^ und Marie Jahr? filt, Kvhlenrpàckler, Belgier. Au« den Akten

Louise als Kaiserin »Regenlin ausgerufen werden soll» «rht hervor, daß der enisiohene Lavorde, angedlich Adju» Gegeben in Unserm Kongresse zu Aachen, am Tag« Un» tant jdeS Generals Wandamme, und vermuthlich genS» s«r«r Versammlung von ... . ,8^8' Mit dieser Pro. »higt, poetischer Verhältnisse wegen Frankreich zu ver- kiamation in der Hand glaubten die Verschwornen den lassen, im Juliu« oder August i8-8. alS die Nachricht Bürgerkrieg in Frankreich entzünden und die bestehende »»n der Reise

der Souverqine zum Aachener Kongresse Ordnung der Dinge umstürzen zu können, und hatten flch verbreitet«, den lächerlich » verwegenen Gedanken ge- sich zu dem Ende mir einigen brodlosen Soldaten der al» faßt zu haben scheint, den Kaiser von Rußland aus sei» > ten Garde und Schmugglern verbrüdert. «er Reise nach Frankreich oder Belgien auszugeben, und Rußland, ihn zu zwingen, «inen Ausruf an da« französische Volk Die Petersburger Hoszeitung vom F. April alten zu unterzeichnen, durch welchen Franz Karl

zu unterzeichnen, so sollte ein Angriff auf seine Person statt haben. Wür de er aber unterzeichnen, so sollte er nach Frankreich ge» ^bracht werden, wo die Verschwornen versuchen würben, «inen Aufstand zu erregen, und die regierende Dynastie vom Throne zu stoßen. Laborde theilte seinen Plan dem Piger mit , und beide fanden, daß vor Allem Geld, al« da« Nöthigste auszutreiben wäre. Sie verbündeten sich deshalb mit Berth, aber er konnte die gegebenen Verspre» chungen nicht erfüllen. Bald darauf verabredeten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 12
Data: 03.12.1818
Descrizione fisica: 12
und den Times ein lebhafter Streit auSgebrochtN. .... ». Alle nnsere RegiMeyter, sagt ein engliiche« Blalt» sind nun von Frankreich« Küsten zurückgekommen Aller LZorsictr ungeachtet, die man vor dem Einschiffen traf, iwl dtrl-nigen Frauen, welche kein Recht dazu hauen, den verschiedenen Heerhausen zu folgen. in» Innere zurück» zuschicken, so berechnet man doch, daß bet Zcxso FrSnzö» sinnen dem Zuge Ihres allzu reizbaren Herzens selbst über den Kanal gefelat sind Daß man diejenigen zu rückschicke, weich

Uniform. Er vrreiniat gegenwärtig nun den Reidmarschivsstad vor» England. Rußland «Spanien und Porrngol/. (Dem Won» derer zufolge haben Se. Maj. der .kkalser von Oesterreich den Herzog von Wellington ebenfalls zum kaiserl. tsterr. K-ldmorschall ernannt und ihm «in erledigtes R-S>M-al verliehen) Aachen, den 2l. Nov. Protokoll der letz» «en Sitzung, unterzeichnet am iZ. Nov. von den Bevollmächtigten der Höfe von Oe, stsrreich, Frankreich, Großbritannien,Preu» sten und Nußland. Die Minister

von Oesterreich, Frankreich, Großbritannien. Preußen und Nußland, lja» ben sich nach Vorgänger Auswechslung der NNistkationen der Konvention vom y, Okt.. in Betreff der Näurnun? drS französischen Gebicis durch die fremden Truppen, und nachdem sie die (in Abschrift dem Protokoll beigefügten) Noten Mitgetheilt hatten. in einer Konferenz vere»ntql. um die Verhältnisse in Betracht zu ziehen, welche bei der gegenwärtigen Lage der Dinge in Zukunft zwischen Frankreich und den Mächte» ^bestehen sollen

, die den Frledenevertrag vom 20 Nov. untcr^tci net haben — Verhältnisse, iv-lche, indem si? Frankreich die Stell« anweisen, die ihm in dem europäischen Ll>i,t nsysteMì! gebührt, dasselbe enge in die friedlichen und wohlwvll-n« den Absichten. welche alle Souverain« theilen, verrlech» ,en. und so die allgemeine Ruhe befestigen werden. Nach dem sie die erhaltenden Grundsätze der wichtigen Verhält nisse, welche die Ordnung der Dinge so, wie si? in Ett» ropa, unter dem Schutze der aöltlich-n V-rs-'huni

worden sind. Z) Daß Frankreich, d»rcybi» Wiederherstellung der tegltlmen. konsiilu«ioneU,n» m»» narchischen Macht mit den übrigen verbundn,,

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 02.11.1818
Descrizione fisica: 8
dessen ha ben die Bevollmächtigten seidige unterzeichnet, und mit ihren Wappensiegeln versehen. So geschehen Aachen, am 0. Oktober des Jahrs 1818' Diese Konvention ist b!-S vom Herzog von Welling ton > im Namen der vier Mächte, und vom Herzog von Richelieu für Frankreich, unterzeichnet. Ein Londoner Blatt versichert, die alliirten Mächte wollten vor ihrer Trennung ein Manifest .rlassen, worin sie vor den Augen von ganz Europa ihren Entschluß, aus ollen Kräften den Frieden zu erhalten und zu befestigen

und Diamanten trugen. ' Mach der Tasel nahmen die drei Monarchen mit den beiden erhabenen Fürstinnen in einem Nebenzimmer den Kafee ; die übrigen Gäste tranken ihn in, Saale. Das diploma, tische Korps speiSre bei dem Fürsten von Hardenberg. Die Offiziere der Garnison wurden, abwàrcs vom Oberst, - ^.s.ttönigs i> dem làn.nSaale aus demLcvS- berge bewirthet. Am Abend brannten, auf unsern Ber ge umher, die Oktober Heuer. Aachen, den 2l. Okt. Das in Frankreich statio- nlrte kinigl. preusnsche Armeekorps «rill

und aus kaiferl. russische Kosten da» ' wo fle ihre Statioriirung in Deutschland bis zum Rürk»^ marsch nehmen, verpfiegt werden. An das kaisfrl. öfter« reichische Armeekorps in Frankreich ist bereits von hier aus, gleich nach.Unterzeichnung des die Räumung Frank reich» betreffenden Traktat» » der Beseht zum Abmarsch ergangen. Die Truppen der kleinern Mächte, Dänen, Sachsen, Hannoveraner, ziehen ohne weiieres nach Hause. Alle die Nachrichten, welche sich bisher im Pubiikum er halten

,, um eine Reise^n..,ch Köln zu unter» nehmen, wo die verwiltwete Kaiserin iì'ìur,ec von Nuli» man auf der Durchreise nach Brüssel, an welchem Orte Allerhöchstdieselbe Ihrer Tochter, der niederländischen Kronprinzessin, «inen Besuch abstattet, erwartet wird. Der Obergencraì der Okkupationsarmee, Herzog v.AZel» lingion, ist mit seinen, Generaistabe ebenfalls von t>iee zur Armee nach Frankreich abgeganaen, und «Sied mit den Monarchen.wieder hieeher zurülfkeyren, — Die Ml» nister der verbündeten Mächt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 07.12.1818
Descrizione fisica: 8
? sie seiner' beständigen Sorgfalt» für die Wohlfahrt Frankreichs» und ' die b-sonderS» welch« sie der Rechtlichkeit Seilied Voltes wiedersahX'en ldsscn. hat fein Herz lebhaft gerührte Indem deì-KStiig Seiüe flicke auf das Vergangene richà tei,' und erwägt. dàst keine andere Nation, zü teMer andern Zeit< Velpsiichtun'gen wie die» welche Frankreich übernommen haìiè» Mit einer gewissenhafter^ Treìie erfüllen im Stande gewesen wäre, fühlt Seine Majestät» wie sehr diese Nation den auf diesem Wege crworveUeN neuen Ruhm

. der Verfassung, unter welcher sie lebt > zu verdanken har, üud vernimmt daher init besonderm Wohlgefallen» daß Höchst Ihre erhabnen Bundesgenossen di.e.DefcstiH>iNg liner Verfassung, nicht KNnder Vortheil» bald für die Ruhe vön Europa. -US wesentlich für die Wohlfahrt von Frankreich drlrachreìi. ìltberzeugt » daß es Seine erste Psticht ist. durch alle Ihm zu Geboth ste hende Mittel, die Vortheile . Ivelche die Wiederherstellung heS allgemeinen Friedens allen Nationen verspricht» be festigen uno belö, dern

zu hel'en; überzeugt, da>) eine engè Verbindung zirischei» den Regierungen ble sicherste Bürg schaft der Dauer jener Vortheile ist Z daß Frankreich» wel ches einem Snsieni» dessen Stärke auf einer voilkomr»-- nen Einheit der Grundsätze i»nt» Bestrebungen beruht > nicht fremd bleiben konnte. sich init aller Aufrichtigkeit» die Seinem Charakter zusteht» daran anschließen wird, und das. Sein Beitritt die ivohlgegründcte Erwartung der glücklichen Resultate» die ei» solches Bündnis» für daS Wohl

an einen andern Ort, gemacht woideN Wäre, widerspricht der östcrr. Beobachter aus zUverlässi, Her Quelle auis v^esli-nmteste. Dadurch oasi der Hrrzeq von Wellington zum Feld» Marschall der rusnichtll Arm e ernannt norden. ist et jeht der Erste ini Milil'rkömmando des russischen Reichs, und d >r seme Einkünfte dadurch iini.tlwq.tjooo Dualen vermehrt. > . ^ 39 t Der kintgk. preujNsche Generallieutenant Graf voi» Zlethen har an das tönigl. preußische Armeekorps bei seinem Abmarsch aus Frankreich einen Tagsvefehl

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 12
Data: 06.12.1815
Descrizione fisica: 12
steckte hinter den falschen Nippen. Es sind von verschiedcnen Seiten her Nationalgarden zu NiSmeS eingerückt. , In der Allg. Zeit, lieSt man folgendes Schrei^ ben aus PariS, vom 24, Nov.: „Wahrschein lich weiß man jetzt in Deutschland schon, daß die verbündeten großen Mächte ihren. Vertrag mit Frankreich am 20. d. endlich abgeschlossen und un terzeichnet haben. Einigen Artikeln, dem qten, Zten und 9ten, sind besondere Abkommen beige fügt. DaS Ganze ist von einend BundeSverein begleitet, wodurch

ließ, glän zende Ehre. Man kann sich die Schwierigkeiten, die er zu bekämpfen hatte, und die^nicht blos von Frankreich herrührten, schwerlich vorstellen. — Die abermalige Erneuerung »er Abscheulichkeiten zu NiSmeS hat hier großen Eindruck gemacht. Laut wagt hier Niemand von den letzten Vorfällen zu sprechen, die noch weit ärger gewesen seyn sollen, «lS die Zeitungen sie erzählen. Der Tod des Ge nerals Lagarde, wenn er sich bestätigt, würde sehr zu bedauern feyn. Er war Emigrant tmö Hà' lange

in russischen Diensten gestanden. Auf Ge heiß des Kaisers Alexander trat er wieder unter Sie französischen Fahnen. Während seiner BefehlS- Haberschaft im mittägigen Frankreich erwarb er sich durch sein überaus- rechtliches Benehmen, durch seine Klugheit und Mäßigung die Liebe aller Wohl gesinnten.' DaS Morgenblatt schreibt aus Paris vom iz. Nov.: ,.Im Allgemeinen hat sich seit der letzten Woche in Paris nichts Neue! zugetragen. Die Enzlàà Mch«n fast allein die BisaiMg guS, und auch sie nehmen außer

Ausstellung im Theater Convois bemerkte es: „Noch ein Frem der, der auf unsern Beutel Anspruch macht:' Zu letzt sagte es: „In Deutschland klagt man dar über, daß die großen Diebe sehr zunehmen; in Frankreich hingegen nehmen sie sehr ab.' Der gleichen Sticheleyen auf die verbündeten Truppen werden in den meisten Gesellschaften gemacht, wo von politischen Sachen die Rede ist. Diese kleine Rache, der sich der Franzose so gerne und so ge- mnd! bedient, ist beynahe die einzige Versüßung,

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Pagina 8 di 16
Data: 14.10.1815
Descrizione fisica: 16
kalinr acht',-5azc daiicrir. Man' sagt, in dem den Kammern vorzulegenden Friedenslrakrale würden- Landn», Philippeville »nd Marienburg «bgxtrxlen; der Einfluß eines berühmten,- und vo» Kanz Europa geschätztem Ministers habe vor der Unterzeichnung Herabsetzung -der Kriegècnischàdi- giingum icO 'Millionen bewirkt;, sie werde ter- minweise in fünf Iahreir bezahlt,werden: Wäh rend dieser Zei.' würden- 150,02? M. Alllitte i» Frankreich! bleiben-, und die Gränzsestlingen besetz! halten; -5,002

Engländer aiisgenoimiiendie bis zu vollendeter Organisation der kö»igliö/en' Garde in. Pari? bleiben- werden.- Paris,, den 6. Okt. ( Ans der Allg- Zeit. ) Sichern Nachrichten zufolge ist der Fr,iede endlich gestern umer-eichnet werden. Die Bedingungen sind im Wesentlichen die neulich angezeigten; nur daß Frankreich statt 800 uur 700 Millionen Fran ken bezahlt. Die- Territoriasabtretungen sind:- Ganz Cavoyen an den König von Sardinien; ein Distri?.' mit'zwei Festungen an den König der Nie derlande

. und ein Distrikt' von Altdemschland,. nebst Landan, an Deutschland. Außerdem'ist Liqui dation aller Forderungen, von Pclen^ Deutschland und Italien-an Frankreich,, zugesagt, und eö blei ben 150,022 Mann allürte'Truppen auf französi sche Kosten in Frankreich, bis, alle im Friedens- ttatlat' eingegangen? Verbindlichkeiten erfüllt- sind. Vom N ie d'crrh e i n,- den 6. Okt. Die kö' nigl. preußischen- Prinzen, der Kronprinz-,- Prinz Wilhelm , zwcirer Lohn des Königs,, und Prinz Friedrich , Neffe deS àcgS,. ginge

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 12
Data: 21.10.1815
Descrizione fisica: 12
Alexander durch Basei; es ist 4 Bataillons und Munn stark. Die Ankunft des Königs von Preußen war ohne Grund auge, kün igl worden. — Alle aus Frankreich komm n de Militärs und Neis.nde versichern, baß dorr die Stimmung immer übler wird, und oaß es. wenn man wenigstens den drohenden Worten der Fran zoscn Glauben beimessen will, dort noch sehr blu kige Ausiritle geben dürfte. (Aus Pariser Z.itungen vom y. Okt.) Hr. v. St. Ericq wurde zum Generaldirektor der Dvua nen ernannt. — Sir Sidney Sniiih

, um das Kriegsgericht zusqmnmiderufiü zu lassen, n»r noch die Einlangung der i» dm Provinzen statt achabten Zkugenverhirc. Zu Paris erscheint seil veni st. L>kt. wöchent lich sechsmal cine denlsche Zeitung, die ihren Zweck ankündigt, „einen Gedankcnvàir zwischen Frankreich und Deutschland anzuknüpfei, und mit beuischem Geiste, doch durch Nalionaliti! nicht befangen, uns über die Pariser Well urchn- len zu lehren Sie ist besonders für Demsàid verechnel, und zählt auf Leser unrer allen desse» Volksstänimen

.' — Nach dieser Zeiluna habe» am 6. Okt., als der König sich zur heil. Cciji- messe nach der Kaihedralkirche begab, an drei «r- schi.drnen !)rten, wo der Zug vorbeikam, cinilt Personen ihre Gesinnungen durch ausrührerisSt Ausrufungen zu äußern sich erlaubt, die, wem nicht die Wache sie sogleich verhaftet hätte, sie di§ Leben gekostet haben würden. Die Brüsseler Zeitung giebt Folgendes als dit dcfiniliven Grundlagen der Uebercuikunsl (>W Friedens) mit Frankreich. Die Gränzen von >7^ werden zum Grunde gelegt

; aber nach den wech- selseicigen Interessen modifizier. Dem gemäß mr- den von Frankreich jusördersc alle durch den Par ser Frieden von i8?4 gemachte Erwerbungen M rückgegebe», und dann noch Landau, Saarlouis, Phiüppeville und Maricllbourg, mit ihr«»

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Pagina 9 di 16
Data: 27.05.1815
Descrizione fisica: 16
zum Muster nimmr! M dem Zh^ Nation allein, noch immer ver- llnidet von dem Trugbilde einer Revolution, die ßt so viel Blut und so viel Thränen gekostet hat, Mei, nur die Franzosen eö seyn, die sich weigern, «ni Tagenden des Königs von Frankreich zu hul dig«! ? Dieses gute und gefühlvolle, einst so edle Wd großmüthige, im Punkte der Ehre so empfind- licheÄolk, soll es denn die elendvolle Herrschung àè Tyrannen der rechtmäßigen Gewalt eines Va- !»S, der wahrhaft herzlichen Liebe eines Abkömm lings

, unter jener der Lilien fechten. Eie ist mackelloS, und wird von uns keineswegs Wcket werden; in Frankreich werden wir Fran- . Zhre Völker werden unsere Brüder seyn; >à werden die Unbequemlichkeiten und Lasten, die «ine Armee von 800,000 Mann nothwendig verur- ihre Rechte ìiiib Vorzüge und Ihnen, mein ver- ehrungöwürdiger Bruder, Ihre Krone und °jhre Staaten zurückzustellen, und jene« grausame Un geheuer, das die Geißel des menschlichen Geschlech tes war, zn vernichten, dieß ist der Zweck unsers Unternehmens

eingetheilt. Sie wird aus 2 KorpS kgl uns daran, Ihnen die Herzen Ihrer Unter thonen nicht abgeneigt zu machen, und Ihnen Ihre à nicht ausKosten Ihrer Völker zurückzustellen. Messeli, wenn es unter den Franzosen so ver- «làte Menschen geben sollte, die unsern Absich tin Widerstand entgegen zu sehen wage» sollten, so W wir auch entschlossen, die Stimme der Gnade Wniehr zu hören, und Frankreich ein für akle- M von jenen Ehrsüchtigen zu reinigen, die die 'Zwietracht verewigen möchten. Unsere Sache ist Sache

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Pagina 3 di 16
Data: 18.10.1815
Descrizione fisica: 16
Mgebenden Kammern z» beobachtenden Ord- »g. -» Die Abreise des König« von Preußen ««d dtS Großfürsten Konstantin scheint noch «m à Tag« verschoben. Der Kaiser Alexander hm «m Vernehmen nach di» Statüen und Gemälde, die Gàie von Malmaison bildeten, für '^skichtliche Summe gekauft. -- DaS Lager »! Dijon, welches heute aufgehoben wird, soll Mchen yo und 100,000 Mann stark gewesen seyn. > 7- 9?t. um Mittagszeit begab sich der Kö '»^Frankreich in feierlichem Zug», und von 'Prinzen begleit«, in den Pallast

der Depu- ,. g! wo er am Thore von i2PairS und i -Lkptilirten unter Bivatgeschrei des Volks em- >»urde. Nach einiger Ruhe in einem be- Saale bestieg Se. Majestät den Thron, den Prinzen, den Ministern und Wllen umgeben, und den Fürsten Talleyrand hinter sich, sitzend und be deckt, während dieàegislatoren und Zuschauer sta», den, folgende Rede: „Meine Herren, als ich im verflossene« Jahre zum erstenmale beide Kammern versammelte, wünscht- ich mir Glück, durch einen ehrenvollen Traktat Frankreich

mit ihnen re gulirt. Sie wird Ihnen, «hn» allen Rückhalt, mitgetheilt werden, sobald sie ihre letzte Form erhalten hat. Sie, meine Herren, und ganz Frankreich, werden den tiefen Schmerz beurthei ln, den ich fühlen mußte. (Die Stimme de» König« zeugte von großer Rührung ) Aber selbst dasHeil des Reichs machte diesen großen Entschluß' nothwendig, und als ich ihn nahm, fühlte ich ti» Pflichten, dieser mir auflegte. Ich habe befohlen, dieses Jahr uu« der Kasse meiner Civilliste einen - beträchtlichen Theil

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 16
Data: 07.10.1815
Descrizione fisica: 16
, und mhme Umstände beweisen es. Unsre Erwartung ist tot gespannt. Welchen Einsiuß diese Vorfälle °lls 5ie Unterzeichnung àS Friedens habe» werden, wird sich bald zeigen. Privatbriefe versichern, eü si» keine Frage mehr von Her Abtretung von Lv Ihàgen und Elsaß, sondern man habe d« fran- >«>>schen Regierung nur die Cession von^ Landau »nd einiger tleinni Festungen an der Gränze von Dchien zu-eninrhet, und zugleich auf gewisse Aah- re, bis.zur Abtragung der Frankreich aufgelegten LlüUrü'uiion, dle

Besetzungivon zwölf andern Fe- stmizen verlangt; der französische Antheil von Ezvoyen solle an den Äöuig, rdn Sardinien zn- lück>it^l'e» werden, der dagegen die Grafschaft Nizza wieder an Frankreich adirete; auch sey' die »'de von .Demolition mehrerer Festungen anv überrhei», selbst von Straßburg, jedoch mitAus- »ahmc der Citadelle.' Am R h>e i n, den 2y> Sept. Feucht hat für M befunden, alle franz. könlgl. Truppen in die NHe da Parià zusammen ziehen. Aus.die ser Ursache marschirt die qanje vrelii?ifche Arm

» eben dahin, um die Franzosen fragen Ì» können, was ihnen gefällig se». — Man behauptet, Tal- lcyrand sehe, trotz seiner Abtretung vom Mini sterium, die Unterhandlung mir ien verbündete» Mächten fort. Großbritannien. London, den 2s. Sept. Nachrichten au! Brüssel zufolge trifft man in den Niederlande,, Anstalt zu Ausnahme eine» Theils unsrer Armee au« Frankreich. — Der Kaiser von Marokko.s?F gegen Nußland. Preußen uud Sizilien Kriea er klärt haben. Ein wahrer Sturm in einem B^r: bierbecken! — Lord

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