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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 12
Data: 03.12.1818
Descrizione fisica: 12
und den Times ein lebhafter Streit auSgebrochtN. .... ». Alle nnsere RegiMeyter, sagt ein engliiche« Blalt» sind nun von Frankreich« Küsten zurückgekommen Aller LZorsictr ungeachtet, die man vor dem Einschiffen traf, iwl dtrl-nigen Frauen, welche kein Recht dazu hauen, den verschiedenen Heerhausen zu folgen. in» Innere zurück» zuschicken, so berechnet man doch, daß bet Zcxso FrSnzö» sinnen dem Zuge Ihres allzu reizbaren Herzens selbst über den Kanal gefelat sind Daß man diejenigen zu rückschicke, weich

Uniform. Er vrreiniat gegenwärtig nun den Reidmarschivsstad vor» England. Rußland «Spanien und Porrngol/. (Dem Won» derer zufolge haben Se. Maj. der .kkalser von Oesterreich den Herzog von Wellington ebenfalls zum kaiserl. tsterr. K-ldmorschall ernannt und ihm «in erledigtes R-S>M-al verliehen) Aachen, den 2l. Nov. Protokoll der letz» «en Sitzung, unterzeichnet am iZ. Nov. von den Bevollmächtigten der Höfe von Oe, stsrreich, Frankreich, Großbritannien,Preu» sten und Nußland. Die Minister

von Oesterreich, Frankreich, Großbritannien. Preußen und Nußland, lja» ben sich nach Vorgänger Auswechslung der NNistkationen der Konvention vom y, Okt.. in Betreff der Näurnun? drS französischen Gebicis durch die fremden Truppen, und nachdem sie die (in Abschrift dem Protokoll beigefügten) Noten Mitgetheilt hatten. in einer Konferenz vere»ntql. um die Verhältnisse in Betracht zu ziehen, welche bei der gegenwärtigen Lage der Dinge in Zukunft zwischen Frankreich und den Mächte» ^bestehen sollen

, die den Frledenevertrag vom 20 Nov. untcr^tci net haben — Verhältnisse, iv-lche, indem si? Frankreich die Stell« anweisen, die ihm in dem europäischen Ll>i,t nsysteMì! gebührt, dasselbe enge in die friedlichen und wohlwvll-n« den Absichten. welche alle Souverain« theilen, verrlech» ,en. und so die allgemeine Ruhe befestigen werden. Nach dem sie die erhaltenden Grundsätze der wichtigen Verhält nisse, welche die Ordnung der Dinge so, wie si? in Ett» ropa, unter dem Schutze der aöltlich-n V-rs-'huni

worden sind. Z) Daß Frankreich, d»rcybi» Wiederherstellung der tegltlmen. konsiilu«ioneU,n» m»» narchischen Macht mit den übrigen verbundn,,

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 12
Data: 06.12.1815
Descrizione fisica: 12
und von da bls zum See von Bourges und zur Nhone hingeht, so wie eS durch den Artikel 92. der Schlußakte des Wiener Kongresses mit den Provinzen von ChablaiS und Faucigny geschehen ist, ausgedehnt werden. Art. 4. Die Geldent- schädigung, welche Frankreich den verbündeten Mächten leisten soll, ist auf die Summe von 720 Millionen Franken bestimmt; die Art und Weise, die Termine und die Bürgschaft für die Bezahlung dieser Summen sollen durch eine besondere Kon vention regulirt werde», welche eben

so kräftig und gültig seyn soll, als wenn sie wirtlich in gegen wärtigem Traktat eingeschaltet wäre. Art. Z. Da der » nruhige und g äh-r e n d e Z u st a n d, den Frankreich nach so vielen gewaltsamen Erschüt terungen, und vorzüglich nach der letzten Kata strophe ungeachtet der väterlichen Absichten des Kö nigs und der Vortheile, welche allen Klassen seiner Unterthanen durch di-Verfassungsurknnde geworden, nothwendig noch verspürt, zur Sichcchcicdcr benach barten Staaten Maaßregeln der VorstchtMd tempo

rärer Gewährleistung crscrdcrlich macht, so hat man eSfür unpäßlich gehalten, auf eine bestimmte Zeit Stellungen in Frankreich durch ein KcrpS von verbündeten Truppen besehen zu lassen, unter d,em ausdrücklichen Vorbehalt, daß diese Besetzung we der der.Souverainetät Sr. allerchristlichen Ma jestät, noch den Besitzstände, so wie er durch ge genwärtigen Traktat anerkannt und bestätigt wor den, Eintrag thun soll. Die Zahl der Truppen soll sich nicht über 150,502 Mann belaufen. Den Oberbefehlshaber

die Administration dieser Länder, wo die Gvillicam- len Sr. Maj. des Königs von Sardinien auch die Municipalgarde zur Aufrecht!,altuug der guten Ord nung amvcuden töiincu, uicht hiüdcp». , Cambra!, le QueSnoy, Maubeugs,- Landrcciej, AveSnej, Nocroy, Givct nebst Charlemont, Me- ziere», Sedan, Montmedy, Thionville. Longw», Ditsch und den Drückenkopf von FortlouiS bese tzen. Da Frankreich für den Unterhalt der hierzu bestimmten Armee zn sorgen hat, so soll Alles, was sich auf diesen Gegenstand bezieht

von Frankreich die Lage und das gegenwärtige Interesse, so wie die Fortschritt-, welche die Wiederherstellung der Ordnung und Ruhe in Frankreich gemacht haben wird, reiflich erwogen und einstimmig anerkannt haben werden, daß die Beweggründe, welche diese Maaßregel veranlaßten, nicht mehr vorhanden sind, Aber wie auch das Resultat dieser Berathschlagungen aussallen möge, nach Verlauf von fünf Jahren werden alle von den verbündeten Truppen besetz ten Plätze und Stellungen ohne weitern Aufent halt geräumt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 16
Data: 27.05.1815
Descrizione fisica: 16
napartes.Lage heute genau dieselbe, die sie in den beiden letztgenannten Zeitpunkten war. Zweite Frage. Kann daS Aner- bieten, den P « r > ser T rak ta t zu bestä - t 'i g c n, i n d e n M a a ß r e g e l n dec Mächte ein Aenderung bewirken? Frankreich hatte keinen Grund, sich über den Pariser Traktat zu beschweren. Dieser Traktat hat Frankreich mir Europa auSgesShnr; er hac allen seinen wahren Bedürfnissen Genüge geleistet, ihm alle wesentli chen Güter, alle Elemente der Wohlfahrt

und des Ruhmes, die ein zu einer der ersten Stellen im europäischen System berufnes Volk, vernünftiger Weise begehren kennte, gesichert, und nur daS versagt, was für Frankreich selbst, unter dem trüg- lichen Scheine eines großen National - GlanzeS eine unversiegbare O.nelie von Bedrückung, Verfall und Elend war. Der Pariser Traktat war sogar eine unermeßliche Wohlthat für ein Land, welches der Wahnsinn feines Regenten in den hülflosrsten Zustand gestürzt haue ^), Die verbündeten Mächte hänen ihrem Interesse

dir Nothwendiakeil überhob, von Frankreich die Bürg schaften zu verlangen, .die sie unter seiner vorigen Re gierung yesertert hatten'*^). Diese Clausel kann vom Pariser Traktat nicht getrennt werden ; sie auf« heben heißt, ihn brechen. Die fàrtnlichtZustimn>ung de- französischen Volkes zu Bonapane s Rückkehr auf den Thron, würde einer Ärieges-Erklärung geg »Eu ropa gleich gelten', denn der Friedensstand zwischen Europa und Frankreich beruht einzig aus dem Traktat von Paris; und l-erTrakrat von Paris

kann mit der Herrschaft Bonaparces nicht bestehen. Wenn die« Ar- gumenk noch einer ander» Stütze be5üiü>,s: würderS stc gerade in DoiiaparteS Anerbieten, den Tiaktatvon -) „Der Kaiser, überzeugt von der kritischen Lage, in wclä'c er Frankreich versetzt hgt, und von der lln Möglichkeit, in welcher er sich befindet, es zìi »et te»/ scheint entschlossen, die Legierung gänzlich und ohne alle Einschräntmig niederzulegen.' (Schreiben des Marsckalls >)!cv an de» Fürsten von Vcneveut; iin Mvnitenr vom 7. April

, gleich ohne Unterlaß versichern, „daß sich nichis geändert habe'*), verstehen und fühlen nur zu gut, daß alles um sie her anders geworden iß. Die Frage ist heute nicht mehr, ob der Trà ! von Paris aufrechterhalten, sondern vi,l> mehr, ob er von neuem geschlossen werk» soll. Die Mächte befinden sich wieder gegen Frank reich in der nämlichen Lage, in welcher sie am zi. März 1814 waren. Nicht um dem Kriege vor;»- beugen — denn Frankreich hat ihn in der Th-t schon begonnen — sondern um ihm ein Ziel

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 12
Data: 13.12.1815
Descrizione fisica: 12
«on bis jetzt nur der erne«rte Allianz - Äaktat à«uf authentischem Wege zur öffentlichen Kenntniß gelangt ist, zu Stande gebracht worden. Ein ?'lick ans die Aktenstücke reicht hin, um jedem Unbefangenen die Ueberzeugung zu gewähren, daß in den Verträgen zwischen den verbündeten Mäch ten und Frankreich alles erwogen, bestimmt, und gesichert worden ist, was Europa als'Zrsatz für die von Frankreich ihm zugefügten Uebel —soweit eS möglich war, Ersatz dafür zu finden — und zur Bcriil'iaung

tadeln zu können glauben/den Staatsmännern, welche das Ganze geleitet haben, .verdiente Gerechtigkeit wiedersahren lassen. Was >ler den Geist und die Grundsätze betrifft, dieal- . .ien.diesen Verhandlungen ihre Richtung gaben, so erlauben wir unS darüber nur folgende-vorlätu sige Bemerkungen. Um einen wahren >FriedenS- siand Mit Frankreich, in so weit, als cr unter den obwaltenden Umständen' denkbar ist, zu stif ten, mußte'Europa anf Schadloshalrung für die LZcrganMhcir, und Sicherheit

für die Zukunft àcuigen. Beid'.'s haben die gegenlväriigen Frie densschlüsse in reichem Maaße gewährt. Au! dem Standpunkte der SchadloShaliuuq betrachtet, übersteigt der vereinte Werth der Territorial-Ab tretungen und Geldleistungen, die Frankreich durch diese Friedensschlüsse aufgelegt wurden, bei wei tem den Aufwand des letzten FeldzugeS, der ohne hin größrcntheilS anf Frankreichs Kosten geführt ward. Dieselben Geldleistungen aber und diesel ben Ländcrabtmungcn bieten zugleich, aus einem andern höheren

Standpunkte betrachtet, allen be nachbarten Staaten neue und sehr wirksame Bürg schaften ihrer künftigen Sicherheit dar. Denn ein belrächlichcr Theil der von Frankreich zu entrich tenden Summen ist, vermöge einer bestimmten Übereinkunft zwischen den Hö'fen der Errichtung neuer Festungen auf verschiedenen Punkten der Gränze gewidmet; und,' in militärischer, wie in jeder andern Rücksicht, sind die Zurückgabe der im vorigen Friedensschluß von den Niederlanden ge trennten Distrikte.— die namhafte Erweiterung

! Ansprüche machen, der nicht den Entschluß gefaß hatte, Frankreich ganz und, auf immer zu Grunde zu richten. Des Letzte verlangten nun freiiicl Viele, denen Mißbrauch der Uebermacht fü StaaiSklugheit, .oder blinde Nachgier für Vater landSliebe galt. Es erhoben sich unter/mdern au mehreren Punkten Deutschlands Stimmen, die wi leidenschaftlichem Ungestüm das jetztvollbrachte Frie denSwerk, >die Frucht so vielseitiger Ueberlegnnger t»id mühsamer Arbeiten zum Voraus verdammten wenn sich, etwa ergeben

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 08.06.1818
Descrizione fisica: 8
die politische' Lage Deutschlands überhaupt, besonders in Bezug auf Frankreich/ der andere das Verhältniß Oesterreich» gegen'daS übrige D eue sch la n d zum Gegenstand hat. Der Gang des ersten Abschnittes ergiebr sich aus folgen den wörtlichen Citaten: ^Wir leben iri Ungewißheit, „also in Unruhe, Die Franzosen rüsten; da« neue- „sehr wohl berechnete RekrutierungSgesetz ist durchgegan gen.— Jnvcm man Frankreich einen Kriegsminister „zugestand, ließ man ihm unlàugbar die Waffen in den „Händen. — Eine Aushebung

, dem Namen nach von „iZo.ooo Mann, wird leicht auf 300.000 gebracht. DaS „Resultat des Wiener Kongresses ist, daß Frankreich „stärker als je zuvor — und daß das große Land „zwischen Peysern und Straßburg in Z8, sag« acht und „dreißig Theile, genannt Staaten, getheilt, zerstückelt ist. ,>Ied«rmann hat das Bewußtseyn, daß es keine Sicher» „heit giebt, ob wir gleich die OkkupaiionS - Armee unter „dem Kommando des berühmten Engländers haben. — „Denn weder 520.000, noch iZO.oao, noch 2Z0. 000 „Mann

. Zuerst, was er über die von , Frankreich her drohende Gefahr jagt. ' Durch das Rekru- tirungSgesetz ist der Friedenèstand der französischen Armee auf 2Zo,o0o Mann bestimmt worden, wie er lange vor diesem Gesetz durch die königlichen Verordnungen der letz ten Monate des ZahreS berellS festgesetzt war. Der Effektiv »Stand ist tief unter diesem gesetzmäßigen Frie densstande ; die Infanterie hoi namenuich räum ein Drit» theil ihrer Vollzähligkeit erreicht; sie ist selbst zum norh- bürftigsten

werden können. Aus diesen Thatsachen geht her» voi, waS bei dem jetzigen Zustande »er französischen Fi»> nanzen, von den Wirkungen des RekrutirungSgesetzeS fü^. Deutschland zu besorgen ist, und in welchem Slnne ma» fagm kann, daß „dieFranzosen rüsten.' EinenKriegS» Minister hat man Frankreich freilich zugestanden. Wenn, das ein diplomatischer Fehler war, so hätte man ihm auch- keiren König zugestehen, so hätte man <eine Selbststän». digkeit vernichten, eS auflösen und theilen müssen. Für- den Augenblick deS Friedensschlusses wäre

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 10
Data: 02.04.1818
Descrizione fisica: 10
die aus den Rheinländern, voll von dem.Gerüchr, die Okkupationsarmee werde nächstens Frankreich verlassen, und ein Theil derselben auf dem rechten Rdeinufer stehen bleiben, um, wie man sie? aus drückt, „zugleich den Frieden in Frankreich, und die neue Gestaltung von Europi zu st >,c>n.' Selbst ,n den Rhei nischen Blättern finden wir einen Artikel, worin von die sem Gerückt, zmar mit gehöriger Verachtung, aber doch Nicht ohne eine,-Aul von geheimen Äurnmer gesprochen ivird. > ÄuS andern sichern Quellen vernehmen

-.d r e i Z a h r e n die verbündeten Souverains, „nach einer mir Sr. Majestät dem Könige von Frankreich >,geweinschastlich angestellten reiflichen Prüfung der wech» „selseitig' N^ Lage/ und,der Fer »schritte, welche diè Wie- ,,derherst-llung der Oidnung und Ruhe in Frankreich biS .„dahin gemacht haben wird, zu der-einstimmigen U-ber- „zeugung gelangen, das! die Beweggründe, welche sie zu „di.ser Maaßregel veranlaßten, nicyt ferner obwalten.'' Hie>aus ergibt sich ausS deutlichste. daß die Frage, ob die militärische Besetzung

von >päl«rn Maist» rege!« die Rede seyn könnte» die in diesem oder in lenen» Fall, Stall haben würden. Wenn .man sich aber einmal wir rvillkührlichei» Vermuthungen befassen' wollte^ so hätte man wenigstens eine wahrscheinlichere und geschicktere er» findm lollkn, als die^ welche man der Gulmürhigkeil dee Zeilingsleser. aufzubürden versucht hat. Denn daß die 'vervince»en. Mäch»« die Arm««, welche jrtzr die Gränz» Proiinzen und Gränzfestungen von Frankreich besetzt hält, zurützilhen jvlllen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 16
Data: 12.04.1815
Descrizione fisica: 16
am z. über Lausanne gegen Genf. Frankreich. Die Wiener Zeitung vom 5. April macht bei Ge legenheit, wo sie die Belichte auS dem Moniteur vom 2z. März liefert (S. Dole v. Tirol Nro 27. Seite zzs.) folgende Betrachtungen: „Das Sy stem der Militär-Gewalt, dnrch welches Bona parte nach Frankreich zurückgekommen, und bit Pa ri- vorgedrungen ist, wo er die oberste Macht, der cr durch fenerliche Verträge, nach dem laut gewor benen Wunsche der Nation, und für das wahre Beste Frankreichs, förmlich entjagt

, die Gewerbetreibende Klasse, die Gelehrten und Künst ler, sind in Frankreich wie betäubt; sie schweigen und geben damit genug zu erkennen, wie wenig die neu aufgedrungene Ordnung der Dinge, und die jetzige Herrschaft der National-Wille sind, aus den sich Dentarle so oft beruft. Diese Betrach tungen biethen sich von selbst dar, wenn man die folgenden Berichte des MoniteurS lieSt, in wel chen die öffentliche Moralität mir den einzigen Trost findet, daß doch einige der sranzöschen Heerführer ihrer beschwornen Pflicht

vorbereitet oder beschlcà wurden. Dagegen vernimmt m-in mitGrwisi!,ch, daß in den westlichen und südlichen Provinz-» Frankreichs Alles den besten Geist athmet, und sich bereit macht, die Waffen zu ergreifen. Die Marschälle Berthier, Scmmer, Marmont, Vic tor, Oudinot, Massena, Monier, Moncev, Rzxp und Gouvion St. C»r sind dcm Könige treu ge blieben. Der Herzog von Augouleme zieht im Süden eine Armee zusammen. Die Truppe» der Alliirten, welche gegen Frankreich Marschiren, wer den gegen Ende April» am Rhein

enthält eine angebliche Deà'ài des Kongresses, welche bei Gelegenheit der Rückkehr Sr. Maj. des Kaisers nach Frankreich erlassen worden seyn soll. Wir kennen dieses seltsame Men- stück, welches zu Paris geschmiedet, und »»be dachtsamer Weise drei volle Tage eher, als es M Wien nach Paris gelangen konnte, ruchbar wà, seit fünf Tagen. Dieß ist eines von jenen herei- schen Arzneimitteln, welche den Kranken mir M so früher zu Grabe bringen. ES ist authentisch bekannt (bemerkt hiebei der èsterr. Beobachter

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 07.12.1818
Descrizione fisica: 8
? sie seiner' beständigen Sorgfalt» für die Wohlfahrt Frankreichs» und ' die b-sonderS» welch« sie der Rechtlichkeit Seilied Voltes wiedersahX'en ldsscn. hat fein Herz lebhaft gerührte Indem deì-KStiig Seiüe flicke auf das Vergangene richà tei,' und erwägt. dàst keine andere Nation, zü teMer andern Zeit< Velpsiichtun'gen wie die» welche Frankreich übernommen haìiè» Mit einer gewissenhafter^ Treìie erfüllen im Stande gewesen wäre, fühlt Seine Majestät» wie sehr diese Nation den auf diesem Wege crworveUeN neuen Ruhm

. der Verfassung, unter welcher sie lebt > zu verdanken har, üud vernimmt daher init besonderm Wohlgefallen» daß Höchst Ihre erhabnen Bundesgenossen di.e.DefcstiH>iNg liner Verfassung, nicht KNnder Vortheil» bald für die Ruhe vön Europa. -US wesentlich für die Wohlfahrt von Frankreich drlrachreìi. ìltberzeugt » daß es Seine erste Psticht ist. durch alle Ihm zu Geboth ste hende Mittel, die Vortheile . Ivelche die Wiederherstellung heS allgemeinen Friedens allen Nationen verspricht» be festigen uno belö, dern

zu hel'en; überzeugt, da>) eine engè Verbindung zirischei» den Regierungen ble sicherste Bürg schaft der Dauer jener Vortheile ist Z daß Frankreich» wel ches einem Snsieni» dessen Stärke auf einer voilkomr»-- nen Einheit der Grundsätze i»nt» Bestrebungen beruht > nicht fremd bleiben konnte. sich init aller Aufrichtigkeit» die Seinem Charakter zusteht» daran anschließen wird, und das. Sein Beitritt die ivohlgegründcte Erwartung der glücklichen Resultate» die ei» solches Bündnis» für daS Wohl

an einen andern Ort, gemacht woideN Wäre, widerspricht der östcrr. Beobachter aus zUverlässi, Her Quelle auis v^esli-nmteste. Dadurch oasi der Hrrzeq von Wellington zum Feld» Marschall der rusnichtll Arm e ernannt norden. ist et jeht der Erste ini Milil'rkömmando des russischen Reichs, und d >r seme Einkünfte dadurch iini.tlwq.tjooo Dualen vermehrt. > . ^ 39 t Der kintgk. preujNsche Generallieutenant Graf voi» Zlethen har an das tönigl. preußische Armeekorps bei seinem Abmarsch aus Frankreich einen Tagsvefehl

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 16
Data: 29.07.1815
Descrizione fisica: 16
li, von Schafhaufen nach Italien gereist. Die in der Nähe von erstgenannter Stadt bisher noch ge legenen, zur österreichischen Reservearmee gehört» rigen Truppen haben Befehl erhallen in Frankreich einzurücken. Die Allg Zeit, schreibt ans Basel vom ?8> Juli): „Seit cinigen ?agen haben wir in unsrer Gegend wieder zahlreiäie Durchmärsche von öster reichischen Trupven. Die ganze Reserve rückt in Frankreich ein. Dieses scheint auch nicht überflüs sig ; bis jetzt hat sich noch keine einizige

eine außerordentliche Quantität Wein und andere Bedürfnisse nach Deutschland geschasst, welche die Alliirten in Frank reich reguirirt habey. Außerdem muß das Devar- lemènt des Oberrheins aybàarem Gelde 6 Millio nen^ Franken, ünd «me Züj'atzgrundsteuer von zo Centimen für den Franken bezahlen. Üeberall^wo die Alliirten'hinkom'men, werden die Einwohner völlig entwaffnet, und alle Kanstiengießereien »nd GtwthrfabriktNZt. zerstört'.' ' Frankreich. Die Wiener Zeitung vom 21. July schreibt: „Ein aus Paris am 12. Julius

abgegangener Kourier hat die Nachricht gebracht, daß Se. k. k. Majestät am 10 dies Abends um 8 Uhr, in Al! lerhöchstem Wohlscv» in dieser Hauptstadt ange langt sind. Se. k. k. Ma'rstät hatten von Mann heim bis St.Dizier alle Märsche mir dem russisch- kaiserl Armeekorps, welches in dem Zentrum der verbündeten Armeen in Frankreich eingedrungen ist, zu Pferde gemacht, und sich von dieser Stadt in der geraden Richtung über ChalonS nach jParjS, mittelst der Pest begeben. Diesen Weg >>egre,i Le. k. k. Majestät

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Pagina 8 di 16
Data: 14.10.1815
Descrizione fisica: 16
kalinr acht',-5azc daiicrir. Man' sagt, in dem den Kammern vorzulegenden Friedenslrakrale würden- Landn», Philippeville »nd Marienburg «bgxtrxlen; der Einfluß eines berühmten,- und vo» Kanz Europa geschätztem Ministers habe vor der Unterzeichnung Herabsetzung -der Kriegècnischàdi- giingum icO 'Millionen bewirkt;, sie werde ter- minweise in fünf Iahreir bezahlt,werden: Wäh rend dieser Zei.' würden- 150,02? M. Alllitte i» Frankreich! bleiben-, und die Gränzsestlingen besetz! halten; -5,002

Engländer aiisgenoimiiendie bis zu vollendeter Organisation der kö»igliö/en' Garde in. Pari? bleiben- werden.- Paris,, den 6. Okt. ( Ans der Allg- Zeit. ) Sichern Nachrichten zufolge ist der Fr,iede endlich gestern umer-eichnet werden. Die Bedingungen sind im Wesentlichen die neulich angezeigten; nur daß Frankreich statt 800 uur 700 Millionen Fran ken bezahlt. Die- Territoriasabtretungen sind:- Ganz Cavoyen an den König von Sardinien; ein Distri?.' mit'zwei Festungen an den König der Nie derlande

. und ein Distrikt' von Altdemschland,. nebst Landan, an Deutschland. Außerdem'ist Liqui dation aller Forderungen, von Pclen^ Deutschland und Italien-an Frankreich,, zugesagt, und eö blei ben 150,022 Mann allürte'Truppen auf französi sche Kosten in Frankreich, bis, alle im Friedens- ttatlat' eingegangen? Verbindlichkeiten erfüllt- sind. Vom N ie d'crrh e i n,- den 6. Okt. Die kö' nigl. preußischen- Prinzen, der Kronprinz-,- Prinz Wilhelm , zwcirer Lohn des Königs,, und Prinz Friedrich , Neffe deS àcgS,. ginge

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Pagina 4 di 12
Data: 21.10.1815
Descrizione fisica: 12
Alexander durch Basei; es ist 4 Bataillons und Munn stark. Die Ankunft des Königs von Preußen war ohne Grund auge, kün igl worden. — Alle aus Frankreich komm n de Militärs und Neis.nde versichern, baß dorr die Stimmung immer übler wird, und oaß es. wenn man wenigstens den drohenden Worten der Fran zoscn Glauben beimessen will, dort noch sehr blu kige Ausiritle geben dürfte. (Aus Pariser Z.itungen vom y. Okt.) Hr. v. St. Ericq wurde zum Generaldirektor der Dvua nen ernannt. — Sir Sidney Sniiih

, um das Kriegsgericht zusqmnmiderufiü zu lassen, n»r noch die Einlangung der i» dm Provinzen statt achabten Zkugenverhirc. Zu Paris erscheint seil veni st. L>kt. wöchent lich sechsmal cine denlsche Zeitung, die ihren Zweck ankündigt, „einen Gedankcnvàir zwischen Frankreich und Deutschland anzuknüpfei, und mit beuischem Geiste, doch durch Nalionaliti! nicht befangen, uns über die Pariser Well urchn- len zu lehren Sie ist besonders für Demsàid verechnel, und zählt auf Leser unrer allen desse» Volksstänimen

.' — Nach dieser Zeiluna habe» am 6. Okt., als der König sich zur heil. Cciji- messe nach der Kaihedralkirche begab, an drei «r- schi.drnen !)rten, wo der Zug vorbeikam, cinilt Personen ihre Gesinnungen durch ausrührerisSt Ausrufungen zu äußern sich erlaubt, die, wem nicht die Wache sie sogleich verhaftet hätte, sie di§ Leben gekostet haben würden. Die Brüsseler Zeitung giebt Folgendes als dit dcfiniliven Grundlagen der Uebercuikunsl (>W Friedens) mit Frankreich. Die Gränzen von >7^ werden zum Grunde gelegt

; aber nach den wech- selseicigen Interessen modifizier. Dem gemäß mr- den von Frankreich jusördersc alle durch den Par ser Frieden von i8?4 gemachte Erwerbungen M rückgegebe», und dann noch Landau, Saarlouis, Phiüppeville und Maricllbourg, mit ihr«»

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Pagina 2 di 12
Data: 12.08.1815
Descrizione fisica: 12
de? bembardiren wollen, allein Obrist Chancel, >o wie andere Ossiziere, hacken sich widersetzt, und den Arrilleristen verboten auf die Stadt zu schie ßen. Inzwischen muß man qegen DeserteursauS- sagen immer sehr mißtrauisch seyn. Wir sehen hier nächster Tage der Ankunft der isterreichischen Znsanreri-regim-nrer Giulay und Reisty, des DragonerregimenrS Hohenjvllern, und mehrerer Reservetruppen aus Deutschland entgegen.' Frankreich. Die Angelegenheit«!: in Frankreich (schreibt ein deutsches Blatt

ist Diese Kontribution muß in Raren abgeführt werden, nämlich ein Drittheil bis zum 20. Au gust, das 2te Drittheil bis zum ?o. Sept. und das Zte vor dem 20. Oktober. Wenn nach Ab lauf der Termine die Summen nicht zusammen- gebracht sind, so sollen sie mit,Strenge und auf dem Wege militärischer Exekution b'eigecrieben wer den. Nach dem hergestellten Frieden soll diese Kon tribution durch ganz Frankreich abgeschlagen und also nur als ein Vorschuß angesehen werden, den die Begüterten, denen die Erhaltung ihrer Güter

parte nach England gebracht worden ist, so ist doch noch nicht entschieden., daß er daselbst verbleib«» soll. Weder Großbritannien, noch Rusüand, noch Preußen, noch Oesterreich, noch Frankreich tinnr» sein Schicksal bestimmen, und über ihn verfügt»- Nichts kann in diefer Hinsicht von einer die!» Mächte insbesondere regulirt werden. Sie M übereingekommen, hierin in gemeinfckasrlM Uebereinstimmung zu handeln, und wenn von >>>' ncn ein Beschluß in Berreif Bonaparre'S gtnom- men

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Pagina 3 di 12
Data: 11.11.1815
Descrizione fisica: 12
preußischen Truppen so gleich ihren Marsch antreten werden. General Zielhen, der das in Frankreich zurückbl«ib>nde KeivS befehligt, wird alSdann sein Hauptquartier 'zu Beauvais nehmen Nach einem Schreiben von der königl. bald scheu Armee sollte dieselbe am zo. Okt. aus allen ihren Kantonnirun>jen nach Deutschland aufbrechen. Nur die zre Division, unter Kommando des Ge nerals Se la Motte, bleibt in Frankreich zurück. —, Das 14» Infanterieregiment marschirk nach Mainz. So erhitzt

auch noch manche RcvolulivnSmänner in Frankreich scpn und monche Fraktionen in Ge- heim geqen einander arbeiten mögen (sagt ein rhri nischeS Blatt) so scheint dieß Thun und Treiben doch im Ausland nnt zu viel Aengstlichkeik ange sehen zu werden. und die Sorge unnütz zu seyn. «s möcht» die Ruhe von Neuem gefährd, t werden. Die Zukunft liegt zwar mit all ihren Veränderun xen in der Hand eines höher» Wesens, und kein Sterblicher durchdringt ihr Dunkel; doch der Wahrscheinlichkeit nach, an deren Calcül dieser al lein sich halten

kann, möchte Frankreich, dcss.n revoluzionàre Häuptlinge gefangen oder doch zer sprengt sind, bei festem Schritte der Regierung, «her ruhigen Zeiten entgegen gehen Nach dem Sturme brausen ja auch die Wogen noch ein« Zeit lang fort, bis sich das Meer tvied-r zu einem Spiegel fiächl, und tie »inMm Auèhràcht vvn Unzufriedenheit hie und da schàil eine ktins Sturmvögel zu seyn. Spanien. In der Madrider Hoszeitung vom 14. und 17. Okt. lieSt man wieder lange Verordnungen ill Bezug auf die Finanzen. Der König

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 16
Data: 01.02.1815
Descrizione fisica: 16
zu fordern, daß die Lausitz nach dem Absterben des sächsischen Haiiseu zurückfalle. Oesterreich benimnu sich vortrefflich. Hätten alle bei dem Gefühle so vieler Krast auch einen so großen Geist der Mäßi gung, so wär- der Kongreß schon beendigt. Aber Viele sehen jetzt den Moment, ihre Wünsche zu erreichen, oder nie. Daher das Drängen und Treiben. Frankreich gefällt sich sehr in moralischen Ansichten. Wahrscheinlich ein Reiz der Neuheit I In diesem Geiste sieht man die neueste französische Note des Fürsten

Talleyr-nd vom iy, Dez. a» Ihre schöne Sprache, Parallelen und Sentenzen kann Niemand verkennen „Frankreich (sagt der Fürst im Ansang dieser Note) habe seine Zwecke erreicht, es habe Frieden, es wolle keine andere Gränzen, als die cS immer besessen; in sey enu fernt, im Mindesten zn Unruhen, Kriegen in Europa beizutragen; eS sey in sich selbst znsrieden, nur mit feinem innern Wohl beschäftigt. Dennoch erfordere cS sein Interesse und die Sicherheit des (-'emisses seines innerliche» Glücks, daß die Ver

, und dcch jey nichts weniger als Bevölkerung der Maaßßab der wahren Größe der Staaten; diese Größe liege einzig in dem Geiste nnd der Tugend ihrer Regie rung. Athen, als cS aus der höchsten Stufe sei ner Ehre uud Größe stand, habe nicht mehr Ei», wohner gezählt, als später, wo e6 der verworfen ste Staat war, und auf dieser tiesen Stuse nicht weniger als da, wo es groß war. Ist eS also Bevölkerung, was cö groß machte? So se» ei also auch uoch jetzt, und nimmermehr lömic Frankreich so stachen Ansichten

Frankreicb mich die Angelegenheit Sachsens, dessen Vernicht!»»; eben so auffallend sey. Indem Frankreich so èli Grundsähe deS Rech'.S und der Völkerluer.'l an^- sxreche, woll.! ec> k'ine^ve.iZ Unruhe uud Beser^- nisse errcgeu. sondern nur beineriiich ma.he», irii onrchaus -eiu Resultat ^'in Kongreß zn ermAlen wäre, das Europa beruhige» könne, so lange ma» nicht von den Grundsätze» des Rechts, der Me- ,'al uud Humauiläi ausgehe/' — Die deutsche» >lugelegenhciten reisen uichl iniuder. Zwei Ple»i -incr

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 16
Data: 24.01.1816
Descrizione fisica: 16
sind, was sich im süd lichen-Frankreich zugetragen.Es ist,natürlich, daß in einem Lande, in welchem daS Volk, nicht aüein durch einen Unterschied in der Religion, sondern mich durch einen in der polnische» Meinung ge theilt ist,, eS heftige Streitigkeiten geben mußte; daß die Religion der verschiedenen Personen im Allgemeinen für dat-Zeichen der'politischen Par tei gehalten wird, zu welcher sie gehöre»; uud daß ferner in «netti Augenblicke Sesàr» politische» ZmeresseS, wo eS der Regierung du'kch den Abfall

der Armee an Kräften mangelt,- die schwächere Partei leiden mußte, und manch« Ungerechtigkeit ten und Gewaltthätigkeiten von der bei weitem an« sehnlichern überwiegenden Partei begangen «ur» den. Aber nach der Kenntnis zu der ich wSH- nnd meinem Aufenthalte an diesem Hofe im v»- rigen Jahre, uud feil dem Einzüge der Veriüa- dtten in Pari- gelangt bin, hat die Regierunz Alles gethan, was in ihrer Macht stand, um den i»v südlichen Frankreich auègebrvchenen Unruhe» , cin Ende zu machen, 6nd

. Ich lege eine'Abschrift der bei dieser Gelegenheit vergangenen königlichen Ver ordnung bei ;' sie unterrichtet' hiiilàzlich ven de» Absichten und Gesinnungen der Regierung. Ich muß Ihnen serr.er meiden, das et nicht wahr ist, daß der König von Frankreich aufgehört hat, dt» prolest«nlischen Geistlichen ihre Besoldung auSzah» len zu lassen. Ich glaube, daß das, >v»Sich ebe» ges.igt h»be, die Gesellschaft, von welcher Sie die Sekretäre sind, überzeugen wird, daß der König von Franwick «ezen

des im südlichen Frankreich durch unglückliche Umstände herbeigeführten Ereiz« Misses k-inestveges-zu tadeln ist. Ich habe die ìEhre u. s. tn. (Unlerz.) Wellington.''— Der Ceneicr macht der Gesellschaft lebhafte Vorwürfe, daß sie ihre Verhandlungen soügesehr, dhne die, scn Brief, weicher wenigsten» die Schuldisslzkeit der französischen Regierung an den Uuoconunzen im Süden vollkommen beweise, dem Publiju» vorzulezen»

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 4
Data: 22.09.1814
Descrizione fisica: 4
46 Schiffe verschic- In einem Londoner Ministerialblatte las man neu» dener Art und Größe mit Kolonial - und andern lich folgende merkwürdige Betrachtungen: „Neid, Waaren eingelaufen^ ^ ^Eifersucht, Haß und knechtische Folgsamkeit für Frankreich. ^ / einen Despoten, der auf dem Punkte stand, die Die Hamburger Deputaten zu PariS^r^ichen' .' g'an^LLelt seinem Willen zu unterwerfen, bat die bis jetzt keine Antwort. Es scheint indeß sicher, Änerikaner veranlaßt, uns den Krieg zu erklaren

, daß die französische Regierung Thatsachen sammelt, Die von ihnen angegebenen Ursachen waren lange tim Beweise gegen den Marschall Davonst zu ha- vor ihrer Kriegserklärung da.. und die angebliche ben. So hat sie erst ganz kürzlich dem Chevalier àiptursache war schon wieder beseitigt. Wir Monnaye, der einstweilen die Geschäfte'des Kö- »ahmen unsere KabinerSbcsehle zurück, aber die 'nigS von Frankreich zu Hamburg besorgt, den Amerikaner wollten ihre Kriegserklärung geaen »nS Auftrag ertheilt, die Originalen

am kurz, da- Recht, eine völlige Herrschaft 2y. Aug. endlich der Friede mit Frankreich pubtt- ü ber die Ä e l t me e r e auSznübe n. Mans 'zirt worden seyn. — Die nach Frankreich auSge- che 'mögen bei lchterm Punkte stutzen und fragen^ wanderten Spanier, deren Zahl über 12,020 be- warum Eine Macht Anspruch auf größere Rechte trägt/und unter denen sich die Trminister Azanza auf den offenen Meeren als irgend eine andere und Ofarill befinden, nennt das Volk in Spanien Macht haben soll? Wir antworteten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 16
Data: 09.10.1817
Descrizione fisica: 16
für seine Rei,en empfieng. Es ist nun ke . ncm Zweifel mehr unterworfen, daß «in beträchtlicher Theil der bedeutenden Fonds, weiche dem, gedachten Konnte zu Gebot standen, dazu verwandt worden «st. die Ge'eide. »reise »u «iner so außerordentlichen Höhe zu bringen, und solchergestalt «Ine künstliche Theuerung und Hungersnoth in Frankreich hervor zu rufen, wodurch die allgemeine ^àreklwn gegen die bestehende Regierung, welche man b -absichligt« und zu deren Ausbruch schon alle Fäden aus- aeivonnen

Bönaparte, besassen in ' Frankreich inS geheim, noch sehr ansehnliche aufvielè Mil» ^ iionen sich belaufende Einkünfte. und diese waren «S. Hber ' niclchc daS rexylUtionärc Kpmitö freie Disposition^ hatte. Daher ^yaren alle Nachforschungen der N»g»,r»^ìg, zu.ent decken. ob .nichts Gelder- vy)? Amerika gesanpt.würden, vergeblich; denn eS tanixnAhje von daher. Gelzenwärrig^ haben, »v>n eben dies« Donav»>.tisten ihren Gsdanken eine andere Richtung gegeben. Sie legen..in de/» vèrelnigcen Staaten

, h, der,,;: fcuchlb^sey/ d en Hrajijosen ^oh t à e k a n n - ten Louisiana «ine Ko.lonie an. ngsh. dr, sie .gllss, ws>6 zu . ihrer Parrei gehört, hinziehen wollen.' Die Summen,^ welche.bisher^ zu den revolutionären Zwecken in Frank- . reich verwendet .wurden ,. ,spll.en ^n),.n ^daz^i bi^nen,^ besggt« . Kolonie schnell in Ausnahme! zu bringen. 'Daher, läüt' sich erklären,: warum seit kurzem so ungeheure Geldbeträge 7 aus Frankreich.^qy amerikaNji^che Weckiselhäuser Übermacht , worden sind. 1 Aus d e.n

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 10
Data: 28.01.1819
Descrizione fisica: 10
, den 16 Jan. Am 12. d. ist Sc. Erz. der Graf CapovistriaS, Staatssekretär Sr. Maj. des Kaisers von Rußland, hier angekommen und in dem Pallast des russischen Generalkonsuls abgestiegen. Am iti. wird er seine Reise fortsetzen. Frankreich. Der König hat das Metropolitankapitel von Paris ^»urch ein Cirkularschreiben vom lü. Jan. eingeladen, den Todeötag Ludwigs X VI. auf die gewöhnliche Art , uiid mit Vorlesung des Testaments dieses Monarchen, aber -ohne Predigten vder Leichenreden, feiern zu lassen

. Der französische Botaniker Vompland, welcher früher den Davon v. Humboldt nach Amerika begleitete, ist zum Professor der Naturgeschichte zu Buenos -> ayreS ernannt worden. - Herr de Pradt macht in seinem Werk^: über die Con cordate folgende erfreuliche Bemerkung über den gegen wärtigen Zustand der Rcligiösität in seinen Vaierlande: ..Nie war Frankreich frömmer als lebt. ES ist es mehr als in einem, der Frömmigkeit wegen berühmten, Zeit punkt — unter Ludwig XIV. Regierung; «S ist es un gleich mehr als unter Lul

Generalkapitäu der spanische» Armee, war zu Mao drid an einer Vrustentzünbung mir Tode abgegangen » die er sich dadurch zuzog, daß er sich bei dem Tode der Königin troz eines Fiebers nach Hofe begab. Dieser Hr. -v. St. Simon war ein französischer Emigrant, deri?yz und 94 gegen Frankreich diente, i»c>8 zu Madrid gefan gen und zum Tobe verunhcUl , aber auf Fürbitte seinem

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