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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 07.12.1818
Descrizione fisica: 8
b»« «rled.ni w Eurov« durch den Entschlug, »le frem* ^Truppen von dem französischen «ebi .t. jnrü^ut.eh.n, «oUende. ist nnd die Vorsichismaaßregel.i auf.idre». wel, .«werthe Ereignisse nothwendig gemacht haften, kaben die Minister »nd Bevollniächtigten 2!^. !.. Ka.f!rS von Oesterreich . de- Königs von Frankreich, de» v°' Großbritannien, de- König» vo» preu- u.'d d .S «c >.sers aller R.uv-» von t^ren Souverain.n den Befehl erhalten, den Erfolg ihrer Zusammenkunft ,u Aachen allen europäiichen

J->yr«s »yt,» aufyirin lènn», ohrr bi» ^um Au»» gange v»« filnften verlängert «erben müsse, haben sich z, diesem Ende nach Aachen begeben, und zugleich Zhre Mi» nister beauftragt. Sich Mit den BevoUmäc» ti^ien II, MZK. be» König« von Frankreich u»d des König» vp» Großbritannien in Konferenjen zu veieiniqen, um zur Untersuchung jener wichtigen Zraze zu schreiten. Äei vie» ser Unirrsuchung mußte die Aufmerksamkeit der M'niftec Und Bevollmächtigten zunächst auf d.i, innern Zustan» von Frankreich gerichtet seyn

; sie mußie sich gleichermàa, ßen auf die Vollziehung der von der f>a»zàfl''chrn, Reqte» rung gegen die mitkonlrahirendin Màchie des Traktat« vom so. Nov. ,8>Z übern.mmenen Vèrpst'chtangen er strecken Der innere Zustand vvn Frankreich war feit langer Zeit der Gegenstand des vnhal,«nd»n Nachdenken« der «abinetle gewesen, und, nachdem die zu Aachen ver, sammelten Bevollmächtigten einander wechselseilig ihr» Ansichten darüber mitgetheilt Hütten, haben die' hohen Souverain» solche in Ihrer Weisheit erwogen

» und mit Befriedigung erkannt, daß die in .Frankreich, durch Wie» derherstellung'der rechtmäßigen unà konstitutionellen kt« niglichen Gewalt, glücklich gegründete Ordnung der Din ge, und der Erfolg, der bicher die väterlichen B.mühun» gen Sr. allerchristlichsten Mijest.^t qekrinr hat, die Hoff, nuiig, eine für die Ruh,' und Wohlfahrt Frankreichs so nothwendige. Mir den» ! öcksten Interesse ron Europa s» tinzerlrennlich verknüpfte Verfassung so tdauernd befesii, get zu lchen, aufs Vollständigste >echtferti

, und bekräftiget haben, aufrecht zu erhalten, so hoffen Ihre kaiserliche und königliche Majestäten, daß Se. 'Majestät der König voà Frankreich, von gleichen Gesin nungen beleeit^ dem Antrage, Seine Rathschläge und Bemühungen mil den Ihrigen zur unausgesehren A beit an ri».m ld h ll>amcil Werke zu vereinigen, jene wohlwel^ lends Aukmerksamk.it nicht versagen werde, welche Se. Majestät jedcr Ma^ßr.gei. die auf das veste der Mensch« heir und auf den Ruhm und das Woh> Ihres Landet Ein» fluß hàn kann, zu widmen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 4
Data: 13.06.1814
Descrizione fisica: 4
von Italien, sich sobald als möglich, einem erhaltenem Rufe Sr. Maj. des Kaisers von Oesterreich zu Folge, nach Wien begeben würde; und daß Se. Majestät von einem CorpS der Notabeln die Be dürfnisse ihrer italienischen Provinzen vernehmen wollten. Frankreich. Die mchtofstziellen Pariser Journale bestatt!- qen das Ableben der Kaiserin Josephine ans ihrem Schlosse zu Malmaison. Ihre Krankheit schien Anfangs ein Katarrhalßeber, «almi aber bald einen so bösartigen Caraecer an ( das Journal de PariS NeNUt

. Ein Extrablatt zur Stuttgarter Hofzeining meldet unterm 6. Iuu» : „ Ein heute sriih ans Paris ben Sr. k. Maj. cingetroffener Courier bat die Nachrichr überbracht, daß der Friede zwischen den alliirten Mächten und Frankreich nnrerzeich. net, und dieses Ereigniß am ZI, Man, Morgens um 5. Ubr, i» Paris durch Artilleriesalven ver kündigt worden sen. ' Der Moniteur publizirt unterm 2. Innn versprochenermaaßen die Friedenstractare Frank reichs mit den verbündeten Hosen von Oesterreich, Rußland, Großbrittannien

und Preußen. Die Zl, Z. liefert die wichtigsten Artikel davon wört- lich folgendermaaßen: ä. Traetat mit Oesterreich. Bevollmächtigte: Fürst von Benevent, Fürst von Mmernich, Graf Stadion. Art. i. <5S wird von heule an enger Friede und Freundschaft zwischen Sr. Mai. dem König von Frankreich und Navarra einer-, und Sr. Mai. dem Kaiser von Oesterreich, König von Ungarn und Böhmen und dessen Alliirten andrer seits, ihre» Erben und Nachfolgern, ihren Staa- ten und respeeriven Unterthanen bestehen. Die hohen

eontrahircnden Theile werden alle Sorgfalt anwenden, um nicht blos unter sich, sondern auch, soweit eS von thuen abhängt, unter allen Staaten von Europa die zn dessen Ruhe so nö thige gute Harmonie «nd Einverständniß zn uu- terhalre». ll. Das Königreich Frankreich behält die Integrität seiner Grenzn, so wie sie zur Zeit des ersten IcnncrS l7S2 bestanden. Außer dem wiro eS eine GebietSvergrößermiq erhalten, die in der, durch den nachfolgenden Artickel be stimmen DemarcaiionSlinie begriffen ist. m.àch

der Seite von Belgien, Deutschland nud Italien wird die alte Grenze, so wie sie am t. Ienner 1792 existirte, von der Nordseite zwischen Dünkir- chen «nd Niewport angefangen, bis zum mittel ländischen Mere zwischen CagneS und Nizza, hergestellt; jedoch mit folgenden Berichtigungen: j.) Im Departement IemmapeS verbleiben die Cantone Dour, MerleS-le-Cliateau, Leaumont und Chiman Frankreich; die DemarcationSlinie läuft da, wo sie den Canto» Dour berührt, zwi- fchen diese» Canton und denen von Bonssu

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 10.05.1819
Descrizione fisica: 6
der Souveraine ma» »eigen: Pizer. s6.J'ahre alt, Lederberelter; B«rth, 4- «her, Wir, nach Berathschlagung Unser« Kongresses, hier» ^Zahte alt , Wèinwirth;'Duchoz, 30 Jahr« alt, Essig« mit bekannt, daß, im Namen von Frankreich. Napoleon Händler; Pouillot, grnannt Lacroix, Al Jahre alt, fran- nach Frankreich gebracht werden und der französische Prinz zöstscher Exosfizier, sämmtlich Franzosen; Dierickx, 35 Karl Napoleon, al« Kaiser der Franzosen^ und Marie Jahr? filt, Kvhlenrpàckler, Belgier. Au« den Akten

Louise als Kaiserin »Regenlin ausgerufen werden soll» «rht hervor, daß der enisiohene Lavorde, angedlich Adju» Gegeben in Unserm Kongresse zu Aachen, am Tag« Un» tant jdeS Generals Wandamme, und vermuthlich genS» s«r«r Versammlung von ... . ,8^8' Mit dieser Pro. »higt, poetischer Verhältnisse wegen Frankreich zu ver- kiamation in der Hand glaubten die Verschwornen den lassen, im Juliu« oder August i8-8. alS die Nachricht Bürgerkrieg in Frankreich entzünden und die bestehende »»n der Reise

der Souverqine zum Aachener Kongresse Ordnung der Dinge umstürzen zu können, und hatten flch verbreitet«, den lächerlich » verwegenen Gedanken ge- sich zu dem Ende mir einigen brodlosen Soldaten der al» faßt zu haben scheint, den Kaiser von Rußland aus sei» > ten Garde und Schmugglern verbrüdert. «er Reise nach Frankreich oder Belgien auszugeben, und Rußland, ihn zu zwingen, «inen Ausruf an da« französische Volk Die Petersburger Hoszeitung vom F. April alten zu unterzeichnen, durch welchen Franz Karl

zu unterzeichnen, so sollte ein Angriff auf seine Person statt haben. Wür de er aber unterzeichnen, so sollte er nach Frankreich ge» ^bracht werden, wo die Verschwornen versuchen würben, «inen Aufstand zu erregen, und die regierende Dynastie vom Throne zu stoßen. Laborde theilte seinen Plan dem Piger mit , und beide fanden, daß vor Allem Geld, al« da« Nöthigste auszutreiben wäre. Sie verbündeten sich deshalb mit Berth, aber er konnte die gegebenen Verspre» chungen nicht erfüllen. Bald darauf verabredeten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 12
Data: 03.12.1818
Descrizione fisica: 12
und den Times ein lebhafter Streit auSgebrochtN. .... ». Alle nnsere RegiMeyter, sagt ein engliiche« Blalt» sind nun von Frankreich« Küsten zurückgekommen Aller LZorsictr ungeachtet, die man vor dem Einschiffen traf, iwl dtrl-nigen Frauen, welche kein Recht dazu hauen, den verschiedenen Heerhausen zu folgen. in» Innere zurück» zuschicken, so berechnet man doch, daß bet Zcxso FrSnzö» sinnen dem Zuge Ihres allzu reizbaren Herzens selbst über den Kanal gefelat sind Daß man diejenigen zu rückschicke, weich

Uniform. Er vrreiniat gegenwärtig nun den Reidmarschivsstad vor» England. Rußland «Spanien und Porrngol/. (Dem Won» derer zufolge haben Se. Maj. der .kkalser von Oesterreich den Herzog von Wellington ebenfalls zum kaiserl. tsterr. K-ldmorschall ernannt und ihm «in erledigtes R-S>M-al verliehen) Aachen, den 2l. Nov. Protokoll der letz» «en Sitzung, unterzeichnet am iZ. Nov. von den Bevollmächtigten der Höfe von Oe, stsrreich, Frankreich, Großbritannien,Preu» sten und Nußland. Die Minister

von Oesterreich, Frankreich, Großbritannien. Preußen und Nußland, lja» ben sich nach Vorgänger Auswechslung der NNistkationen der Konvention vom y, Okt.. in Betreff der Näurnun? drS französischen Gebicis durch die fremden Truppen, und nachdem sie die (in Abschrift dem Protokoll beigefügten) Noten Mitgetheilt hatten. in einer Konferenz vere»ntql. um die Verhältnisse in Betracht zu ziehen, welche bei der gegenwärtigen Lage der Dinge in Zukunft zwischen Frankreich und den Mächte» ^bestehen sollen

, die den Frledenevertrag vom 20 Nov. untcr^tci net haben — Verhältnisse, iv-lche, indem si? Frankreich die Stell« anweisen, die ihm in dem europäischen Ll>i,t nsysteMì! gebührt, dasselbe enge in die friedlichen und wohlwvll-n« den Absichten. welche alle Souverain« theilen, verrlech» ,en. und so die allgemeine Ruhe befestigen werden. Nach dem sie die erhaltenden Grundsätze der wichtigen Verhält nisse, welche die Ordnung der Dinge so, wie si? in Ett» ropa, unter dem Schutze der aöltlich-n V-rs-'huni

worden sind. Z) Daß Frankreich, d»rcybi» Wiederherstellung der tegltlmen. konsiilu«ioneU,n» m»» narchischen Macht mit den übrigen verbundn,,

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Pagina 2 di 10
Data: 20.04.1818
Descrizione fisica: 10
, zu welchem Msgr. Franz Karl Fürst von Hohenlohe - Waldburg - SchillingSfürlst, Hvrher Bischof zu Tempe in I'nrtikus Zr>ii6e!ium, erho» ben wurde. Die übrigen ErzblSthümer sind Lapua, Otran to :c., die alle im neapolitanischen Königreiche sind, außer Patrasso in ?srtìì>us intìclelium. Eben >o liegen die an dern vergebenen BiSthümer alle im Königreiche Neapel, «ußer Sinigaglia, welches sich im Kirchenstaate befindet. Frankreich. Die Rede, welche der Ritter Lafitte am zr. Mckrj in der Deputirtenkammer hielt

: „Frankreich werde am Ende des dritten Jahres srei sein, wenn die verbündeten Mächte, nachdem sie, im Einverständniß mit S>. M. dem Könige von Frankreich, die Lage und das gegenseitig? In teresse und den Forrqang der Wiederherstellung der Ord nung und der Ruh. in Frankreich in gemeinschaftliche reife Erwägung gezogen, um zuerkennen, daß die Ursachen, welche sie zur Maßregel der miluärischen Okupazion be wogen haben, nicht mehr vorhanden sind.' Wir haben bereits dem Auslande an baarem Gelde bezahlt, im Jahr

fügt, den die Einfälle dem Staate in seilien Zeughäusern und Magazinen verursacht h^ben ; wenn man auch denieniqen beisetzen will, den sie den Partikula ren zugefügt haben, ein Verlust, der um so empfindlicher ist, da er nicht zu gleichen Theilen erlitten worden, so wird man weit unter der Wahrheit bleiben, wenn man das ganze auf A Milliarden schätzt, um welche Frankreich seit i8>Z. durch die einzigen feindlichen Einfälle wirklich ärmer geworden ist ?e. Doch das Ende unserer Unylücks- fälle

, die Nothwendigkeit darstellte, weder die einen noch die andern zu übertreiben ; er setzte die Vor theile auseinander, die man bereits durch den Kredit er halten hat, und die man noch erwarten darf, indem er sich auf die Pünktlichkeit der Zahlungen und die Ersparnisse in den Ausgaben stützte , und schloß mit der Versicherung, daß Frankreich mir seinem König verbunden , und unver brüchlich an der Charte hängn,d, sich nicht vvr d»r Autunst zu fürchten hab?. Diese Rede macht« den lebhaftesten El,^ druck und erhielt

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Pagina 6 di 12
Data: 12.08.1819
Descrizione fisica: 12
- Lieutenant und Inhaber eines ChevaurlegerS - Regiments, dann außerordentlichen (Gesandten und bevollmächtigten Minister bei Sr« ?Ucr- christlichsten Majestät. Seine Majestät der König von Frankieich und Na- varra dem Herrn Arniand Einanucl DuplessiS, NichUieu Herzog von Richelieu, Ritter des königl. und Militär- Ordens vom heil. Ludwig und des königl. Ordens der Eh- ,enlegion. dann der kaiserl. russischen St. Alexaitier- Neivsky St. Wladimir, und.St. Georg-OrdenS. >)air von Frankreich, Höchstihrem

, welche in Juscriptionen auf das große Buch der öffentlichen Schuld verwandelt worcen sind, fortwährend flüssig erhalte, diese Jnscriptionen mögen sich nun in den Händen der ursp.üuglichei» Besitzer besin» den, oder auf andere Personen übertragen wordcn semi» Nichts destoweniger hö^t aber Frankreich auf, die lebenslänglichen Roman zu rragrr., obschon selbe gleichen Ursprungs sind, welche Reuten oder 22. Dez. lN»A ange fangen, den gegenwärtigen Besitze: i> der ab^rlreteneiì Länder zur Last fallen. Man ist außerdem

noch überein gekommen, daß der ungehinderten Uebernagung von Jn scriptionen solcyer Renten, welche einzelnen Personen oder ganzen Gemeinheilen und Kvrpo ajionen, die aufge hört haben, Frankreich anzugehören, keinerlei Hinderniß in den Weg gelegr weiden solle. Art. z. Da die Ausstände, welche die französische Regierung an den Cautionen der Lìechnung-beamien, in den durch die Art. 10. und 24. des Traktat- vom 20. Nov. ikZiZ vorgesehenen Fällen zurückzuhalten berechtigt wäre, gleichfalls iu den Vergleich

ihren Delegirren ausgehän digt «verde». ^ Art. 4. Da eben so die Summen, welche als Cau tionen, Depositen, oder Coiisiguationen durch Franzosen, welche in den von Frankreich getrennten Ländern ange stellt gewesen, in die betreffenden Schahkammern gezahlt worden sind, Uiid. ihnen nach dem Art. 22. deS Trak- tarS vom Zo. Mai 1814 erstattet werden müßten, in ge genwärtiger 'l'ransacticin begriffen sind. so werden hier durch die genannten Mächte, in deren Betracht von jeder Verbindlichkeit besreyt

, jn Bezug auf Frankreich für erloschen und getilgt angesehen werden, und nie Grund zn irgend einer Arl von Rückforderung sollen geben könne». Art. 6. In Folge der vorstehenden Verfügungen beschließen die gemiichten Kommissionen, welche krasc deS Art, Z. der Uebereinkunfl vom 20. Nov. ijilZ nieo?rge- seht worden sind, ihre durch eben diese Ulbercinkuust be fohlenen Liquidation«» Arbeiten.

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 4
Data: 29.01.1814
Descrizione fisica: 4
keit herzustellen, wie fe Spanien hergestellt hat. Die Hansestädte habe» von französischen Gouver neurs viele Drangsale erlitten. Eauz Deutsch land fühlte sie mit. Der Uebermmh der Franzo sen rüttelte das schlnmmernde Nationalgefühl zu einem neuen, kraftvollen Leben ans. N. Was ist zu thun? M. Nichts anderS/ als ivaö die verbündeten Machte verlangen, was alle Völker wünschen, was Frankreich bedarf. N. Sie meinen — den Frieden. M. So ist eS! Napoleon muß ablassen von dem sinnlosen Gedanken

der Universalmonarchie. Die Volker Enropa'S sind zu cd el, um sich zu Sclaven eines ContincmalhcrrscherS verdammen zu lasse». Sie sind zur Besinnung gekommen. N. Es ist schwer die Macht aus den Händen zu legen. M. Der Drang der Umstände wird das Schwe re erleichtern. N. Frankreich wird eine neue Masse von Sol daten auf die Beine bringen. M. Auch am 11. Jen. wnrdeu 350,om M' am April 180M0 — am 20. Aug. Z0M0 — und am s. Ott. sagt man — daS ist i-40,000 M. in nenn Monaten aufgestellt. Was haben sie Frankreich geholfen

am längsten auszuhalten im Stande ist. Mehr als zwey Drittel von Europas Völkern stehen gegen Frankreich. N. Aber ihre Kraft ist nicht so concentri^ als Frankreichs Macht es im gegenwärtigen An. genblick ist. M. Dieß macht Frankreich den verbündete» Mächten noch nicht gleich, noch weniger über, legen. Und die Hauptschwäche Frankreichs ist die Zerrüttung seiner alten Armee. N. Ihre Bemerkungen brechen mir das Herz. M. Sie liegen in der Natur der Sache. Den. ken Sie an das Ende der Regierung Ludwigs XIV

. Dieser König haue durch glänzende Siege ein großes Uebergewicht in Europa errungen. Allein v»n dem Tage an, da von dem Prinzen Eugen und seinem großen Gefährten Marlborugh seine Heere bey Hochstädt und Blindheim geschla. gen worden, wurde dai langgewohnte Glück den französischen Waffen uugecreu. Fürchterlich litt Frankreich von den Vorurtheilen und Leidenschaft ten des Königs, von den Folgen feines Stolzes und verfolgerischen Geistes. Holland trotzte dem großen Ludwig. Das äußerst erschöpfte Finanz wesen

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Pagina 3 di 4
Data: 28.01.1814
Descrizione fisica: 4
. Gespräch im Schattenreiche, zwiftha, Moreau und Narbomie. N. Auch Sie »st/ mein Hm General.' Woher kommt Sie, wenn ich fragen darf? N. Ans Torgau, mei» Herr! ,M. Warum sind sie so niedergeschlagen ? Ä. ES iß hart für einen Franzosen, derdic Ehre liebt, in dieseiti Augenblick vom Schauplatz der Oèmvelt abzutreten. Nie war Frankreich in so kritischen Umständen! M. Frankreich? — und Sie kommen, sagen Sie, ans Torgan? S!. Ach! dieser Platz war einer der letzten Necke, der unsern Waffen

von ihren Eroberungen >'» Deutschland übrig blieb. Und auch dieser Ar, a?è ich ihn verließ, schon zur Nebergabc ttis. Leider liegen 20 Millionen französisches Geld darinn! M. Es müssen sich große Veränderungen seit beni 26. August zugetragen haben. N. Ach! die Schlacht von Leipzig hat große folgen gehabt. Sie versetzte den S haupla? dej Kriegs an den Rhein.' Die Kosà sind i« Amsterdam eingeritten. Sie wissen/ dieß war eine der guieu Städe von Frankreich. Vi. - Vor einem Jahre waren die Franzose» in Noà. Sie wissen

, dieß war eine der HauMdte von Nußland. ' - N. Aber Frankreich befindet sich in einen» andern Falle, als Rußland. Rußland hat eine Armee; Frankreich hat keine. M. Wie? die Eine Million.'nnd zwey Mahl Hundert Tausend Mann Franzosen «nd Italiencr, deren Aufmarsch das ìceretirte Vkonunient vrn Verg CeniS verewigen sollte , diese sagen Sie, sind nicht mehr? N, Sie «ehmen eS mit den Zahlen z« ge. nau. Gewiß ist es aber, daß die französische Armee nicht schwach war. Trotz den Niederlagen bey Groß-Beeren

Dinge. Und die Festungen — ? ?k. Mußten sich ergeben, oder sin» dem Falle nahe. Die Trophäen von 20 glückliche» Kriegs- jähren sind siir Frankreich verloren. In Danzig steckte der größte Theil des schweren Geschützes, und mit Torgau falle» dem Feinde 20 Millionen in die Tasche.

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Pagina 1 di 8
Data: 05.08.1819
Descrizione fisica: 8
gerissenen Länder, welche in Jnscriptionen auf das grosse Buch der öffentlichen Schuld verwandelt worden >>>>0, fvriwährcnd stüssig erhalte, diese Jnscclptivnen mögen sich nun in den >!Aäiiden der iiiipiünglichen Besitzer bssin- den, oder auf andere Personen übertraqen worden seyn. Nichts destoweniger hört aber Frankreich auf, die lebenslänglichen Renten zu tragen, obschon selbe gleichen Ursprungs sind, welche Renten vom 2-. Dez. LiilZ ange fangen, den ^zegei wältigen Besitzern der abgetretenen Länder

zur Last fallen. Man ist außerdem noch überein gekommen, dav der ungehinderten Uebertragung von In- icriptionen solcher-2!enten, welche einzelnen Personen oder ganzen Gemeinheiten und Korporationen, die aufge hört haben, Frankreich anzugehören, keinerlei Hinderuist in den SLZeg gelegt irerden solle. Are. Z. Da die Ausstände, welche die französische Regierung an den Caulionen der Rrchnungübcamien, in den durch die ?lrt. 10. und 24-, dcS TratlalS vom 20. Lìvv. »8>Z vorgesehenen Fällen >zurüikzuhiUien

oder ihren Delegirten ausgehän digt wenden. Arr. 4. Da eben so die Summen, welche älS Cau» tiollen, Depositen, oder Consignationen durch Franzosen, welche in Sei, von Frankreich getrennten Ländern anget stellt grivrsen, in die öclirssende» Schühküiiiiiiern gezahlt Worden sind, und; »hürn nachdem.Arl. 22, de§ Trak tats vom za. Mai erliattet werden inüsilcn, ii: ge- L«nwàU>ger ìr»U!-»cNoQ begvì^ett sind, sv hltst Churhessett I.SASooo 3-500 ZcZQQlz ZZO0--0 ZZO-Z0 34«lZ» tZoooa . 202000 SZooo T7Z-, «ZociO F.oac» 32Z0

z.LZ-c-^s 22Acoc» ^00 Lio iczoo 9250 7Z?-> SZc>uc>ci »ooso gOos 700 -z.oc>^c> 11000c» Fu. -« s v nu ch die genàniiten Mächte, ilt deren Betracht von jede«! Verbindlichkeit.besreyt, indem die französische Regierung hre öiückzahluüg überuimmr. Art. A. Durch die ln den vorausgehenden Artikel» getroffenen Bestimmungen wird Frankreich, sowohl wat dcs Kapital, als die im Arr. 18. der Uebereinkunfl vvin s-i 3?ov. iFiZ vorgeschriebenen Zinsen anbelangt, von dei Schulden jeder Art, für welche im Traktate

vom Z<z» Äai ,814 und der Uebereinknnf: vom 20. Nov^ i8»Z sü gesehen worden, und welche in der Form, die eben gr- ncnnte Uebereinkunfl vorschreibt, angemeldet worden sind, volkouiiiien besreor, so daß diese Schulden, in Bezug titf Frankreich für erloschen und getilgt angesehen werden> Nid nie Grund zu irgend einer Art von Rückforderung solen geben können. ! Arc. 6. Zn Folge der vorstehenden Verfügung«! be'chliesìen die gemischten Kommissionen, welche kraft des At. Z. der llebereinkunfr vom 20. Z!ov».isjrZ

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Pagina 2 di 10
Data: 22.07.1815
Descrizione fisica: 10
Dedürfnissen Ihrer Völker. Die Segnungen Eu- ropa'S begleiten diesen unvergleichlichen Monarchen überall, und selbst auf die Beruhigung Frankreichs wirkt seine Gegenwart sichtbar. Die Provinzen, durch welche der Marsch führt, scheinen zu fühlen, wie viel Frankreich ihm seht schon verdanke. So wohl in Speier als in Nancy besuchten Se. Maj nach Ihrer Ankunft die Gräber Ihrer erlauchten Abnherr» beider Linien. An letzterem Orte, wo »nan Allrrhöchstdenselben den Pallast Ihrer Vorfah ren zum Empfang zubereitet

. Man erwartete zu Nancy den General T,-,- banejeff mit einem Armeekorps von um den Rücken zu sichern und die Verbind!!,,,!,! der großen Armee zu beschützen. Gen. Lim, v. Essen ist mit der Blokade von Metz dea > . Der Marschall Fürst von Echwarzcàre,, Oberst fehlshaber der verbündeten A.»i>e» des Obcrrbein- erließ in seinem Hauplquu'iier z» S^ael'.,«-n, z. July folgenden Tagèbef KI: Bei unserm à- marsch in Frankreich kündigten wir durch eine Ad resse an dai französische Volk an, ixiß die ver bündeten Armeen

den friedlichen Bürger bcschü^n nur Bonapam's Soldaien bckäinofe» »nd'als Freunde die Provinzen behandeln würden, die sich ge sell ihn erklärten, und daß sie keine andern Feinte klnuien, als die, welche seine Sache nnrersiàbmi. Der Himmel hat sein verbrecherisches Umeriich- men zu Schanden gemacht. Bonaparre's Erschei- nni in Frankreich kostete der Nation öo,c>2o ihrer Kinder, die für die Vertheidigung einer besser» Sache zu sterben würdig waren. Er verler a» Einem Tag das g-inze Materiale der Ä>mee

; cr verschwendete, um seinen uucrsälllichen ThrgeW oesriedigen, den I?est des StaatSvermögenS. Er ries über Frankreich das Unglück und die nnzer- trennlichen Lasten der Anwesenheit unermeßlicher fremder Heere herbei. Indem cr den Boden sticht, wo cr so viele Opfer schlachtete, sucht er mm sich dem gerechten Rachgesühl EuropenS und Frank reichs zu entziehen Der Krieg, wozu cr heraus forderte, wird sein Ende finden Wir haben da» Recht jn erwarten, daß die Einwohner der da den verbündeten Heeren besetzten

wird die strengste Mannöjncht anbe fohlen ; 2) die Requisitionen sollen mit Ordnung gemacht, z) die Empfangscheine unterzeichnet wer den. Die Lasten, die einige Departements schwe rer fühlen, sollen durch Verwendung der Verbün deten nach dem Frieden auf ganz Frankreich auS- geschlagen werden. 4) Allen Freikorps und an dern Rotten wird befohlen, sogleich die Waffe»

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Pagina 2 di 6
Data: 10.11.1817
Descrizione fisica: 6
; 'jenee der Nationalgarde; die Hofosfiziere der Prinzen, neut» Wagen mit Kammerherren, die Marschälle. Generàlofsljlerè uiid PairS von Frankreich .fuhren vor dem Wagen des Königs, in welchen; mit Sr. Dìàjrstàt auch il och ^A^onfieUvMa dame. der Herzog und ^ie Herzogin von ^Bcrrì)^ sagen. Di» GarkeS 'dü CorpS ritten rov dem Wagen', die'hUnì' dert 'Schwrizcru umgaben' ihn..'> Äer Wagen' fuyritn die . Plattform (in der Mitte der Vxàìkè) ein. In .einem da selbst aufgeschlagenen Zelte > ivorin der HSrzog

^nd die Herzegin von Orleans , die Herzogin', Wittwe , das diplo-, marischc Corps und der Hofstaat'Sr^-Ma> sich befanden, - empfing den König der Präfckt von der Seinem an deb Spitze der Munizipalitàt mit ein^r Anrede, »vorin ^r un- .ter andern»' sagte:. .»Das unterdrückte Frankreich hat sei» nen Heinrich , obgleich seiner.Bildsäule beraubt, nie aus den Gedanken verloren, bis es endlich dem befreiten FraNks reich gegeben war, durch freiwillige Beiträge dieje Bild,- sàuìe wieder aufzurichten, die, im Verlauf

seines Einsalles in das spanische Geliiel.in Südamerika nngegevrn. > Die Politik jedoch, welcher zu folgen jede 'dieser Màte interessirt ist, räth ihnen an> zur Stimme der Vermntiung vielmehr als zu Feindsèliqièitèn, und mehr zu den Rathschlägen der verbündeten Màchie,' al« zu den Waffen ihrer Unterthanen ihre Zuflucht zu neh men. Spanien und Portugal können Gruppen ausheben, vnd feindliche Bewegungen machen; aber vavci muss n sie stehn birlben. Die fünf Mächte Großbritannien. Oester reich. Frankreich, Preußen

war der König von Frankreich, wir müs sen ed gestehen, einige Zeit hindurch in der sèivierigsten Lage; aber die Gefahr ist' vorüdergegangcn, und jeder Tag erwirbt ihm neue'Rechte auf die Zuneigung seiner 'Unterthanen. Großbritannien endiick , w-lche, Beweg gründe hätte'eS. den all.,, meinen Frieden zu stören, zu dessen Wiederherstellung eS durch scine Waffen. S^he und Kiuaheit so viel beigetragen? ES verfo.gr nur Linie'der Politik, eS hat nur Euien laut auSgesprv«eri.n, bestäiidigen, unwandelbaren Wunsch

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 6
Data: 06.01.1817
Descrizione fisica: 6
der Herbst- Ertrag nicht auf eine» Zehntheil von diesem Mittel» Ertrag. Frankreich. Der «SSnig hat, nach Anzeige deS MoniteurS, ent» schiebe», baß am i. Jan. keine Prfürderuygen in der Ehrenlegion statt finden werden Drei neuorganisirte Gardt - Schweizer « B»taiilon6 ^ rückten am 2«. Der. von Lyon zu Paris ein. „nd wurden vom Grafen von Artoi« gemustert. Sie werden am 1. Jan. ihren Dienst anfangt». Dagegen verlassen drei Regimenter von der französischen Garde Paris, um ander« wärrs

öffentliche Cour würbe halten können. Nach der neuesten kürzlich den Kammern vorgelegten . Aufnahm . beträgt d>e Bevölkerung von Frankreich, ohne Korsika u. die Kolonien, gegenwärtig 2L.8r8.041 Menschen. Spanien. Der englisch« Gesandte, Sir Henry ÄZellesley, ivav nach Madrid zurückgekommen. Hr. v. Cevallos befand sich fortwährend in dieser Hauptstadt, und in der Hof- zcitung war noch kein, von seinem Nachfolger kontrasig« niries Dekret crsck>ienen. Ein Schreiben aus Madrid erwähnt ein Gerücht, daß ber

sich auch Hr Staunton und onort Mit der chinesischen Litte, otur bekannte G, lehrte befinden» am 16. Aul. von Macao nach Tien - Sing ob. idie Hofzeitung enthält eine Anzeige » daß den Personen, wel che in Folg» deS Traktats Mit Frankreich von», sy» Nov. »8»5? Forderungen gegen die französis6>e Regierung geltend zu machen haben , mit deren Einwilligung eine neue Frist bis zum 20 Febr^ i8>7 zugestände» wird. — Der Cöu», rier widerspricht dem neuerdings vom Äiorninq Chro» nicle aufs Tapet gebrachten Gerüchte

des Schiffes Emilie, von Baltimore zu London ein. Er hat Depeschen seiner Negierung für die nordàmerikaNischen Gesandten an den Höfen von Rußland, Schweden, Frankreich und England bei sich. Und will nächstens seine Reise Nach Stockholm fortsetzen, .um den dortigen Gesandtschaftsposten zu über nehmen. Auch detti nordamerikanischen GesàndtschoftS- posten zu London steht eine nahe Veränderung bevor. Hr. Adam« ist abberufen; man glsubte, daß ihm die StellS eines Staatssekretärs bei dem bevorstehenden

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 12
Data: 30.01.1817
Descrizione fisica: 12
. — Vor einigen Ta gen herrichte heftiger Südwind z die Alpen sind vom Schnee frei . wie erneut im August. — Aus dem Waadtlande be richtet man das fallen der Weinpreise. — WalliS belegt die Einfuhr fremder Tücher mit zo, und jene der Kv'.v- nialwaarcn nur 10 Prozent. Frankreich. Der Herzog von Angouleme wohnte am 17. Jan. der feicrlichcn Installation der üieuen polutechnischen Schule bei. Der Befehlchaber der russischen Truppen in Frank reich, Gras v^n Wvrvnzvw, war nach einem achttägigen Aufenthalte zu Pari

in Frankreich gebornen 626,641: Kindern sind 251,116 geimpft worden. König!. Verordnungen bestimmten die Ausfuhr der Kotongewebe näher. Jedes Gewebe musi Zeichen b«S französischen Ursprungs haben, und durch «inen der 17 Häfen und Gränzorre ausgeführt werden. Großbritannien. (AuS Londoner Zeitungen vom iz. Jan.) Der Groß fürst Nikolaus verließ am 2. d. Liverpool, besichtigte die Kohlenbergwerk« von Woisiey, wo er den unterirvischeni See und die Kanäle zum Transport der Kohlen vier Stun den lang befuhr

, Instruktion über diesen Gegenstand seyn, und der spanisch« Hof daher die Vermittelung von England, Frankreich, Oesterreich und Rußland nachgesucht haben, um Portugal von fernern Worschritten abzuhalten. (Courier.) — Es scheint sich zu bestätigen, bald der König von Spanien den Wünschen Großbritanniens nachgegeben, und den Sklavenhandel de finitiv aufgehoben hat. Hingegen wird der Nacyricht von einer bevorstehenden Neduk»vn der BesahungSarmee in Frankreich von allen Wohlunterrichteten widersprochen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 02.11.1818
Descrizione fisica: 8
dessen ha ben die Bevollmächtigten seidige unterzeichnet, und mit ihren Wappensiegeln versehen. So geschehen Aachen, am 0. Oktober des Jahrs 1818' Diese Konvention ist b!-S vom Herzog von Welling ton > im Namen der vier Mächte, und vom Herzog von Richelieu für Frankreich, unterzeichnet. Ein Londoner Blatt versichert, die alliirten Mächte wollten vor ihrer Trennung ein Manifest .rlassen, worin sie vor den Augen von ganz Europa ihren Entschluß, aus ollen Kräften den Frieden zu erhalten und zu befestigen

und Diamanten trugen. ' Mach der Tasel nahmen die drei Monarchen mit den beiden erhabenen Fürstinnen in einem Nebenzimmer den Kafee ; die übrigen Gäste tranken ihn in, Saale. Das diploma, tische Korps speiSre bei dem Fürsten von Hardenberg. Die Offiziere der Garnison wurden, abwàrcs vom Oberst, - ^.s.ttönigs i> dem làn.nSaale aus demLcvS- berge bewirthet. Am Abend brannten, auf unsern Ber ge umher, die Oktober Heuer. Aachen, den 2l. Okt. Das in Frankreich statio- nlrte kinigl. preusnsche Armeekorps «rill

und aus kaiferl. russische Kosten da» ' wo fle ihre Statioriirung in Deutschland bis zum Rürk»^ marsch nehmen, verpfiegt werden. An das kaisfrl. öfter« reichische Armeekorps in Frankreich ist bereits von hier aus, gleich nach.Unterzeichnung des die Räumung Frank reich» betreffenden Traktat» » der Beseht zum Abmarsch ergangen. Die Truppen der kleinern Mächte, Dänen, Sachsen, Hannoveraner, ziehen ohne weiieres nach Hause. Alle die Nachrichten, welche sich bisher im Pubiikum er halten

,, um eine Reise^n..,ch Köln zu unter» nehmen, wo die verwiltwete Kaiserin iì'ìur,ec von Nuli» man auf der Durchreise nach Brüssel, an welchem Orte Allerhöchstdieselbe Ihrer Tochter, der niederländischen Kronprinzessin, «inen Besuch abstattet, erwartet wird. Der Obergencraì der Okkupationsarmee, Herzog v.AZel» lingion, ist mit seinen, Generaistabe ebenfalls von t>iee zur Armee nach Frankreich abgeganaen, und «Sied mit den Monarchen.wieder hieeher zurülfkeyren, — Die Ml» nister der verbündeten Mächt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 12
Data: 19.03.1818
Descrizione fisica: 12
>ondrrS zu beweisen suchte, wie aesäklrlick» es fili' denn Ruhe Cu', èpa? w>'. e. die ?lrmc>'ii der Verbündeie» allzufrüh aiij Fiankreich herauszujichen. indem man neue Nevolntioneil zìi dcsurct'ttn deren Ausdehnulig teine rNenschliche Ljoistcht undKlugheit zn bercene» Im Stand jet) ic. I)»ii soli der edle Ll'rd, eben dieler Ned? wegen, von einem srauz^siichen Offizier zìi cincin Zweikainps auf Tot uno Leben »ach Brüssel beschieden worden seyn. ' - Das; Frankreich sich.mil seinen Zahlungen

nicht über» eile, bewehr unker anderm » dir Anforderung des Her zogs voiì^lnhalr Bernburg, betreffend den Rest einer rechtmäßigen und v?v:i allen Regierungen als rechiniälZig anerkannren, aber noch nie bezahlteii schuld» welche ihm Frankreich seit H-iurich des Vierte» Zeiten schuldig ist. Mehrere Familien werden das „M à r r y r e r - F e l d' bei Angers ans der Straße nach Nantes sausen, um da «in Sühnungs-Denkmal zu stiften sur die dort im Jahr« !7^1Z geschlachteten Opfer. Aus einem einzigen Fleck li«. gen

mehr als <zc>oc> Menschen. - In ganz Frankreich steht der Weinstock ganj außeror dentlich sci.ön, und giebt große Hoffnung zu rmem geseg neten Herbst. Ärn Juden zu Ehren, welche gegenwärtig in'Fran?- teich zahlreiche Gönner und Fürsprecher zu haben schein,r, wird zu Paris -in vieigelesenet Journal „der Fianzösisck Israelite' betitelt, herausgegeben. Es mag wirklich nich: vhnè Nutzen seyn, über diese zahlreiche auf dem ganzer Erdball zerstreute Familie hin und ivicdet etwas Neue! ju vernehmen

. Einige hundert.Mann. welche von unsrer Armee aus Frankreich hier eintrafen, haben, bis ans wricvre Or dre. ihre Entlassung erhalten und sind nach ihrer Herman zurückgekehrt. Rußland. Der Kaiser traf in der Nacht vom Zo. zum zr. Jan. (alten Siiiö^ wieder in Moskau ein. nachdem er teil Weg von Petersburg. welcher über 120 deutsche 'Meilen betrag», in 48 stunden zurückgelegt hatte. Der Groß- 2^'^^auS wär jchon früher angelangt. Schweden, z . ?- Mckrz ^har das sch>vedis6)e Hvfgericht auf dein königlichen Schlosse

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Pagina 1 di 8
Data: 26.10.1818
Descrizione fisica: 8
in lebenslänglichen, und die Galeerenstrase in zehnjährigen Festungsarrest ab- geànderl. Parma, den 12. Okt. Noch drei nnd einem hal ben Menar haben wir nun wieder das Glück unjere Mo narchi» zu sehen, die vor vier Tagen unter dem allgemein nen Jubel des Jkr in Menge enlgegengeströmten Volkes in die hiesige Residenzstadt ankam. Gestern geruhlen I. M. vcn dem ganzen Hofsiaale umgeben und auf dem Throne si^cnd Höchsieigenhändig sie Präniien in dem Saale der Akademie der schönen Künste auszutheilen. Frankreich

des 4. ?ir» liielS dcS BerlragS vrm 22. Noo. 181Z von Frankreich noch jn zahlende Sumnie wird durch diese Konvemicn aus 2<iz 'Trillionen desiniliv festgesetzt, von welcher Sum me ivo Milli »cn in Iii>'cr!vtio,i.n von Rcnlen nach dem Kurs vom 5. d. M. zu kntrichten sind.' Journal de Paris bemerkt hierbei: ,,Wir waren tisch 140 Millionen für jedes der beiden letzten Jahr» schulvq; jetzt haben wir Nur 265 Mlllionen'zu entrich ten. DiS ist also eln Nachlaß von Millionen, den Nutzn, beim DiSkoNtv der loo WNllionen

nicht gerechnet, welcle wir in Rente» zahlen.' Das Journal des DebatS begleitet die vorstehende ossijrlle Nachricht des Ä??onileurö mit folgenden Deiner» r-ing-n: „Die verbündeten Mächte haben über den innern Zust.nd von Frankreich und die Bürgschaften der dau ernd n Ruhe, welche dessen Lage darbietet» große ^ufrie» denh-it bezeugt. Die eine dieser Bürgschaften ttegt in dem RegiernngSsystem des Königs, die andere in der Klucheit der unermeßlichen Mehrzahl des französische» Volks, die sich an die Grundsätze

entgegen sah, so werden sie doch die Herzen aller Franzosen mit Freude erfüllen; sie werden die Gefühle deS DankeS und der Ergebenheit gegen «inen Regenren, dessen W-iSheit der beste Schuhwall Frankreichs ist, noch höher st.igern; ste werden endlich auch den Be fangensten überzeugen, daß die Lösung der Schwierig keiten. in welche das bedauernswürdige Ereigniß vom 20. März Frankreich gestürzt, nicht ohne Geschicklichkeir von Seite derjenigen, die an der Spitze der Geschäfte stehn, herbei geführt

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Pagina 8 di 16
Data: 27.09.1815
Descrizione fisica: 16
werden, die Festigkeit, und Sicherheit Deutschlands wird sich dadurch vermehren, und die innere Lebenskraft unser» Vaterlandes dadurch cine» Zuwachs und einen erhöhten Schwung ihrer Thätigen gewinnen. DaZ ist eS eben, was Viele in keine Weise wollen, und eö haben von der Seite die Verhandlungen sich auf diesen Punkt gestellt. England will nicht, daß Frankreich irgend eine Abtretung machen, soll. Die herrliche Politik sei ner Minister meint, Frankreich sei ein moralisch sinkender, Demschland ein, steigender Staat

, und sie zur Bedingung des Friedens hingesetzt, und zwar ohne besonderen Eigennutz im Gesükle der gemeinen Sache, also zwar, daß Frankreich genöthigt, werden seil, den Raub.dahin zu geben, selbst wenn auch kein, Dorf davon ihm zu Theile werde. Es ist nicht möglich, daß Oesterreich.sich der Evidenz,versage; die wohlmejni'nde, Gesinnung, die, der Kaiser sur Deutschlands im,, Herzen trägt, und der gesunde'Wellverstand, der'in all seinem THun ihn.lxitet, wird ihn sicher,aufs Rechte füh ren; so manche geistreiche Männer

, dann wird Gott mit dir s-yn, und eS wird dir zn Theil werden. Vermischte Nachrichten. Nach den jüngsten Briefen aus leni südlich!» Frankreich scheint die Reise der Monarchen nach Lyon wieder verschoben zu seyn, weil mehrere Anstalten, die man daselbst zu Allerhöchstihrm Empfange vorbereiten, eingestellet seyn sollen. Dem Vernehmen nach sollte die Verinählunz Sr> königl. Hoheit, deS Erzherzogs Carl ani 17. September zu Weilburg vollzogen werden. AI« kcuserl. rnssischer Kommissär zn Bonapartc't Bewachung

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Pagina 3 di 12
Data: 04.10.1815
Descrizione fisica: 12
. Von den beiden Kam mer» fürchtet man fast so viel, als man hofft; kurz, Frankreich eiithäit alle Keime zu einer neuen Rkvoluiion. Die Polizei hat eine» Plan verei telt, wodlirch nun de» König vermögen wollte, die Prinzen von sich z»' entfernen, und den Her zog von Orleans zu seinem Nachfolger j» ernen nen. - ES bestätigt sich, daß der Polizeiminister Feucht'seine Entlaisunq gegeben hat. VitrolleS Eliieiinmiji zu seinem Nachfolger hat Hindernisse gchmden, weil sich Talleyrand's Partei damals »ch zu halten

, und dieser de» !°rd Stewart nach London gesandt habe, »m den Prinz Regenten und das Ministerium zu Bestim- àngen gegen Frankreichs Integrität/ die Wel-' lingion vertheidigt,, zu vermögen. Die Unter- hlindlunzen in den letzten Tage», heißt eS in je- ^ »em Privatschreiben aus Parise scheinen übrigens' »Wdeuttn .. daß beide Theile in etwas nachgeben/ »nd daß folglich Frankreich nur einen Theil des «àts, das man von einer Seite ganz-forderte, abtMttuvird.' — Ein TheilbcSL-MS der Eng-^ làude«,- dat sich auf den EliMA'en

ffeldevn' an' der Citile deè Flusses befand, i>^ abgebrochen wor den) um drei' Meilen abwärt? von'Paris verlegt' zu werden. Mai? sagt, daß auch dor übrige Theil, der sich noch daselbst befindet, ebenfalls von da- weg kommen soll. Schon vor ungefähr acht Ta gen hieß es, daß die englische Armee ganz nach der nördlichen Gränze abziehen würde. Man- sagte sogar, eicr Theil derfelbm sollte Winter quartiere im Hannivcrschen beziehen. (Als ob' man in Frankreich nicht so gur im Winter sich' wärmen

Angelegenheiten/ Hrn. Là.'' als Minister der Justiz, Zule« de Polianac der Polizei. Herzog von Feltre des Kriegs, Herzvg von Gaeta der Finanzen, Grosbciö det Innern, Dubouchage der Marine, Graf Cura- maii des königlichen Hofstaats und dergl. — Dif .Bevollmächtigten zu Redaktion der Erklärung in' Bezug aus die französischen Angelegenheiten waren- bisher: Für Frankreich Talleyrand, Dalberz und' Louis,' für Rußland Rasumowski und Capo d'A-- stria; für Oesterreich, Schwarzenberg und Metr' teruich; für England

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Pagina 2 di 16
Data: 29.07.1815
Descrizione fisica: 16
li, von Schafhaufen nach Italien gereist. Die in der Nähe von erstgenannter Stadt bisher noch ge legenen, zur österreichischen Reservearmee gehört» rigen Truppen haben Befehl erhallen in Frankreich einzurücken. Die Allg Zeit, schreibt ans Basel vom ?8> Juli): „Seit cinigen ?agen haben wir in unsrer Gegend wieder zahlreiäie Durchmärsche von öster reichischen Trupven. Die ganze Reserve rückt in Frankreich ein. Dieses scheint auch nicht überflüs sig ; bis jetzt hat sich noch keine einizige

eine außerordentliche Quantität Wein und andere Bedürfnisse nach Deutschland geschasst, welche die Alliirten in Frank reich reguirirt habey. Außerdem muß das Devar- lemènt des Oberrheins aybàarem Gelde 6 Millio nen^ Franken, ünd «me Züj'atzgrundsteuer von zo Centimen für den Franken bezahlen. Üeberall^wo die Alliirten'hinkom'men, werden die Einwohner völlig entwaffnet, und alle Kanstiengießereien »nd GtwthrfabriktNZt. zerstört'.' ' Frankreich. Die Wiener Zeitung vom 21. July schreibt: „Ein aus Paris am 12. Julius

abgegangener Kourier hat die Nachricht gebracht, daß Se. k. k. Majestät am 10 dies Abends um 8 Uhr, in Al! lerhöchstem Wohlscv» in dieser Hauptstadt ange langt sind. Se. k. k. Ma'rstät hatten von Mann heim bis St.Dizier alle Märsche mir dem russisch- kaiserl Armeekorps, welches in dem Zentrum der verbündeten Armeen in Frankreich eingedrungen ist, zu Pferde gemacht, und sich von dieser Stadt in der geraden Richtung über ChalonS nach jParjS, mittelst der Pest begeben. Diesen Weg >>egre,i Le. k. k. Majestät

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Pagina 2 di 16
Data: 28.10.1815
Descrizione fisica: 16
ab geschlossen e n F r i e d e n s p r ä l i m ! n a r i .> n> „Verbalprozeß über die Konferenz am 2. Okt. Zìi Folge mehrerer vertraulicher Erörterung» jwisilüi, dcn HH B-vollmächrigteu von Oesterreich, Gier briraunien, Preußen und Rußland einer-, mid dem Hrn. Herzog von Richelieu, ernanntem Be vollmächtigten Sr. Maj. des Königs von Frmk- reich andrerseits, ist mau heute übereingekommen, daß die Verhältnisse zwischen Frankreich mid dcn zn Herstellung und Aufrechlhalinug des allgemei nen Friedens bewaffneten

Màchie», auf folgeren Grundlagen definitiv reaulirt werde».- Art. I. Die Gränzen von Frankreich, so wie sie in, Hch'e 1790 von der Nordsee bis zum milteliàiiàm Meere bestanden, werden die Grnndlaqcn der à bielSregiilinuig bilden, so daß die Bezirke und Bin dereien des vormaligen Belgiens, DkuischlndS und der Schweiz, die durch den Pariser?nk»l von 1814 dem alten französischen Gebiet hiniiize- fügt wurden, jetzt davui getrennt bleibe». — A r t. II. Mit Beobachtung dieser Grundlage wer den die Gränzen

von i^ya nach den wechscisei iac» Zuträglichkeilen und Interessen aeändm und bc- richligt werden; sowohl in administrativer Hin sicht, um die Enklave» abzuschaffen, nud zu cince Purifikaiion des GebierS von beiden Seiten j» ge langen, als in miliurncher Hinsicht, um eniigc schwache Strecken der Gränz.-» der benachbarten Länder zn verstärken. Dieser Grundlage gemäß, mit Frankreich den Alliirten die Festunacn Lau!'»«, Saarlouis, Philippeville und Marienboura mit dcn Umkreisen ab, welche die vier alliieren Kabi nette

, zu ersehe». Frankreich wird seinen ?»echten aus das FürM-, lhnm Monaco entsaaen. Von d^r andern Cciit wird der Besitz von Aviqnon, von d?r Grasjihasl Venaisin, von dc^ Grasschaft Mümpclgard, und

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