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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 12
Data: 30.12.1815
Descrizione fisica: 12
àt Frankreich zeig«« könnte, Zweifel über die Art der Me entstehen möchten, welche die Daten? fchenkunft einer fremden Gewalt nöthig machen dürften; und da sie die Schwierigkeit fühlen In struktionen abzufassen, die auf jeden besondern Fall genau passend wären, so haben die verbünde ten SouverainS es für diensamer erachtet, der er probten Klugheit und BeürtheilungSkraft des Her zogs von Wellington die Entscheidung zu überlas- sen, wnin, und bis zu welchem Grade es schick lich seyn

könnte, die Truppen unter seinen Befeh len zu verwenden, voraussehend jedoch, daß er in keinem Falle sich dazu entschlösse, ohne seine Maaßregeln mit dem König von Frankreich verab redet, und fo schnell.als möglich den verbündeten SouverainS die Beweggründe vorgelegt zu haben, die ihn zu Ergreifung dieses Entschlusses vermoch ten. Und da es« um den Herzog von Welling ton bei ter Wahl seiner Maaßregeln'zu leiten, sehr wichtig ist. daß er von den in Frankreich vor fallenden Ereignissen genau unterrichtet

zu lassen, welche der französische Hof ihm künftig zu machen wnnschen wird. Die Unterzeichneten schmeicheln sich, daß der Herzog von Richelieu in allem diesem leicht denselben Plan und dieselben Grundsähe erblicken wird, welche die militàrlsch» Besetzung eines Theils von Frankreich diktirt ha ben. Sie nehmen auch bei ihrer Abreise auS die sem Lande die tröstende Beruhigung mir, daß un zeachtet der Zündstoffe von Uàdnungen, die Frankreich noch enthalten kann, und welche die Folgen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 8 di 16
Data: 27.09.1815
Descrizione fisica: 16
werden, die Festigkeit, und Sicherheit Deutschlands wird sich dadurch vermehren, und die innere Lebenskraft unser» Vaterlandes dadurch cine» Zuwachs und einen erhöhten Schwung ihrer Thätigen gewinnen. DaZ ist eS eben, was Viele in keine Weise wollen, und eö haben von der Seite die Verhandlungen sich auf diesen Punkt gestellt. England will nicht, daß Frankreich irgend eine Abtretung machen, soll. Die herrliche Politik sei ner Minister meint, Frankreich sei ein moralisch sinkender, Demschland ein, steigender Staat

, und sie zur Bedingung des Friedens hingesetzt, und zwar ohne besonderen Eigennutz im Gesükle der gemeinen Sache, also zwar, daß Frankreich genöthigt, werden seil, den Raub.dahin zu geben, selbst wenn auch kein, Dorf davon ihm zu Theile werde. Es ist nicht möglich, daß Oesterreich.sich der Evidenz,versage; die wohlmejni'nde, Gesinnung, die, der Kaiser sur Deutschlands im,, Herzen trägt, und der gesunde'Wellverstand, der'in all seinem THun ihn.lxitet, wird ihn sicher,aufs Rechte füh ren; so manche geistreiche Männer

, dann wird Gott mit dir s-yn, und eS wird dir zn Theil werden. Vermischte Nachrichten. Nach den jüngsten Briefen aus leni südlich!» Frankreich scheint die Reise der Monarchen nach Lyon wieder verschoben zu seyn, weil mehrere Anstalten, die man daselbst zu Allerhöchstihrm Empfange vorbereiten, eingestellet seyn sollen. Dem Vernehmen nach sollte die Verinählunz Sr> königl. Hoheit, deS Erzherzogs Carl ani 17. September zu Weilburg vollzogen werden. AI« kcuserl. rnssischer Kommissär zn Bonapartc't Bewachung

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 16
Data: 24.01.1816
Descrizione fisica: 16
sind, was sich im süd lichen-Frankreich zugetragen.Es ist,natürlich, daß in einem Lande, in welchem daS Volk, nicht aüein durch einen Unterschied in der Religion, sondern mich durch einen in der polnische» Meinung ge theilt ist,, eS heftige Streitigkeiten geben mußte; daß die Religion der verschiedenen Personen im Allgemeinen für dat-Zeichen der'politischen Par tei gehalten wird, zu welcher sie gehöre»; uud daß ferner in «netti Augenblicke Sesàr» politische» ZmeresseS, wo eS der Regierung du'kch den Abfall

der Armee an Kräften mangelt,- die schwächere Partei leiden mußte, und manch« Ungerechtigkeit ten und Gewaltthätigkeiten von der bei weitem an« sehnlichern überwiegenden Partei begangen «ur» den. Aber nach der Kenntnis zu der ich wSH- nnd meinem Aufenthalte an diesem Hofe im v»- rigen Jahre, uud feil dem Einzüge der Veriüa- dtten in Pari- gelangt bin, hat die Regierunz Alles gethan, was in ihrer Macht stand, um den i»v südlichen Frankreich auègebrvchenen Unruhe» , cin Ende zu machen, 6nd

. Ich lege eine'Abschrift der bei dieser Gelegenheit vergangenen königlichen Ver ordnung bei ;' sie unterrichtet' hiiilàzlich ven de» Absichten und Gesinnungen der Regierung. Ich muß Ihnen serr.er meiden, das et nicht wahr ist, daß der König von Frankreich aufgehört hat, dt» prolest«nlischen Geistlichen ihre Besoldung auSzah» len zu lassen. Ich glaube, daß das, >v»Sich ebe» ges.igt h»be, die Gesellschaft, von welcher Sie die Sekretäre sind, überzeugen wird, daß der König von Franwick «ezen

des im südlichen Frankreich durch unglückliche Umstände herbeigeführten Ereiz« Misses k-inestveges-zu tadeln ist. Ich habe die ìEhre u. s. tn. (Unlerz.) Wellington.''— Der Ceneicr macht der Gesellschaft lebhafte Vorwürfe, daß sie ihre Verhandlungen soügesehr, dhne die, scn Brief, weicher wenigsten» die Schuldisslzkeit der französischen Regierung an den Uuoconunzen im Süden vollkommen beweise, dem Publiju» vorzulezen»

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 12
Data: 02.12.1815
Descrizione fisica: 12
und am 14. zu Toulouse angekommen, und überall mil großen FreudenSbezeugungen empfangen worden ist. Noch am 7. sind wieder in dem Dorfe Calvisson un. weil NimeS drei Nationalgarden, die sich w>'gen der Ankunft des Herzogs nach Nimeè begeben woll ten, ermordet worden. — Heute sollen die Mini ster der alliirten Mächte und Frankreich abermals eine Konvention, die sich aufHamburg bezieht, un-, terzeichnet haben. — Heute hat auch vor dem As- sisengerichte der HochverralhSprozeß gegen Hrn. La^ valette angefangen. Man sagt

, wo sie am Schlosse vorbeizog, trat der König ans Fenster, und rief ihr zu: „Willkommen, meine wackern Freunde! ich will an meinen Neffen schreiben, daß ich die Freu de gehabt habe, euch zu sehen.' Dieses Regiment gehörte zu dem KorpS, das der Herzog von Angou leme verflossenes Frühjahr im südlichen Frankreich llommandirte, unh zeichnete sich durch mmschütter- liche Treue zegen die Bourbon« aut. Unter vielen'patriotischen Geschenken und An«- biechunzen, welche seit der Rückkehr des Königs zur Erleichterung

.' Die Stuttgarter Hofzeicung meldet unterm 16. Nov., nach so eben eingegangenen Nachrichten sey der Friede zwischen den verbündeten Mächten und Frankreich am 20. zu Paris wirklich un terzeichnet worden. Die nämliche Versi cherung liest man auch in den meisten Pariser Jour nalen vom folgenden Tage, mit dem Beifügen, der Fürst Metternich werde sich nun am 22. über Bafel nach Wien, und der Fürst Hardeàrq über Frankfurt nach Berlin begeben. Der Fürst Har- denberg und der Gras Goltz machten am 21. de» Könige

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 12
Data: 02.09.1815
Descrizione fisica: 12
«ünst'^'N Fric5.-n°.ibschlnß dauern fort; man will selbst wissen. das; zu Anfang künftigen Mvnais ti.- a!>i!rl?n Truvpen Frankreich verlassen werden. - Zu L',on will sich dem Vernehmen nach eine Kompanie Freiwilliger unter dem Namen, die Fächer, bilden. Wenn sie die Erlaubniß dazu erhält, wird sie doch sicher nicht die erhallen, durch Handlungen ihrem Nomen ;u entsprechen. Ein königlicher Befehl im Ossijialdlarr ruft den MarquiZ de Villeneuve, gewesenen Präsei- un der obern Pyrenäen

ne Sribbnb ist nach Sl> Helena abgeführt.' Zu ' Paris befiiiZen sich einige Offiziere von« preuß. -Zandsiurm. Die Pariser . laudten, daß dieses wie- - der neue Völkerschaften wären, die noch im An- ^ zuge begriffen, aus der Gegend von Gag und Ma- ' qog kamen. — den Dreibeinigien vnd denen, di; aus àvameelen reiten. Sie fragten was das Kreuz aus der Mühe bedeute? i-nd als ihnen ge antwortet wurde, daß diese- einen Kreuzzug von allen Völkern der Christenheit anzeige, so meinten sie: Frankreich könne

würden krch Uebereiniunst 4 Jghre in Frankreich bleiben, »c,j der sranz. Regierung besoldet und vervsicgtwtr» den. 2-cch i.'Mer gehen Truppen nach Isranktti«, und der Herzog von Wellington gibt den Offizier ren keinen Urlaub. Er hat den Montmarire, tcr Paris beherrscht, stärker besetzen lasse» Vier bij fünf N'jimcnler stehen dorr, — Blücher hüt tie Pläne sämmtlicher Festungen, welche im Zà- denhause lagen, in Beschlag genommen. — Z,>, Jahr 17^ erschienen, unter dem anzeblichin Druckori London: „Briefe

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 24
Data: 22.05.1816
Descrizione fisica: 24
. . . Jetzt wird man die Hälfte meiner Staatsmänner, meiner Generale, und meinerFreuudc in ferne Welttheile verbannt haben; ài! gleich wie auf die Ebbe die Fluth einzutreien psiegt, eben so wird einst, was Frankreich jetzt abgeht, sich zu.Gunsten «iner gro ßen Republik vereinigen, und vielleicht werde ich ìann sie miedersehen. — ?. Es ist unglaublich, was man für Maaßregeln trifft, ìim diese Insel El. Helena fester,^und, man kann/sagen unan- greiftar zu machen. — B. Was thut dies? Ein zweyter DädaluS werde ich mich wohl

wird nie e!n> Euro päer etwas ausrichten. Zu dem ist es zu nahe bei dem BoSphoruS, der Donau, und dem Rhein... — T. Ich sehe mit Vergnügen, Herr General, daß Sie auf Frankreich Verzicht gethan haben.— B. Ja wohl; dort hat «S jetzt gar zu viel Noy.i- listen, besonders von denen, die ich mit Wohl thaten und Gnadenbezeugungen überhäuft habe.— T. Dazu kommt noch, daß ganz Europa den Kö nig nun als den rechtmäßigen Fürsten ansieht. — B. Rechtmäßig, rechtmäßig! Wo sind die Stu- arts

? Was ist aus dem flüchtigen Gustav gewor den, dessen' Thron-noch jetzt einer meiner Lieure- nantö inne hat? Mein Freund> Heinrich VIII., Peter der Grausame, Karl IX., waren.keine Usur patoren. Und wenn man mir schon diesen Na men gibt, so weiß doch jedermqnn, daß ich bey meiner Rückkehr nach Frankreich dem König mit Ehrfurcht zu begegnen befahl, weil ich in ihm «i» ne» zweyten Ludwig XII. erkannte.... Uebri- genS hoffe ich. Sie werden mein Vorhaben, von 5ier wegzufliegen, Niemandem verrathen. Sie 'ind ein Ehrenmann

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