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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 12
Data: 03.12.1818
Descrizione fisica: 12
und den Times ein lebhafter Streit auSgebrochtN. .... ». Alle nnsere RegiMeyter, sagt ein engliiche« Blalt» sind nun von Frankreich« Küsten zurückgekommen Aller LZorsictr ungeachtet, die man vor dem Einschiffen traf, iwl dtrl-nigen Frauen, welche kein Recht dazu hauen, den verschiedenen Heerhausen zu folgen. in» Innere zurück» zuschicken, so berechnet man doch, daß bet Zcxso FrSnzö» sinnen dem Zuge Ihres allzu reizbaren Herzens selbst über den Kanal gefelat sind Daß man diejenigen zu rückschicke, weich

Uniform. Er vrreiniat gegenwärtig nun den Reidmarschivsstad vor» England. Rußland «Spanien und Porrngol/. (Dem Won» derer zufolge haben Se. Maj. der .kkalser von Oesterreich den Herzog von Wellington ebenfalls zum kaiserl. tsterr. K-ldmorschall ernannt und ihm «in erledigtes R-S>M-al verliehen) Aachen, den 2l. Nov. Protokoll der letz» «en Sitzung, unterzeichnet am iZ. Nov. von den Bevollmächtigten der Höfe von Oe, stsrreich, Frankreich, Großbritannien,Preu» sten und Nußland. Die Minister

von Oesterreich, Frankreich, Großbritannien. Preußen und Nußland, lja» ben sich nach Vorgänger Auswechslung der NNistkationen der Konvention vom y, Okt.. in Betreff der Näurnun? drS französischen Gebicis durch die fremden Truppen, und nachdem sie die (in Abschrift dem Protokoll beigefügten) Noten Mitgetheilt hatten. in einer Konferenz vere»ntql. um die Verhältnisse in Betracht zu ziehen, welche bei der gegenwärtigen Lage der Dinge in Zukunft zwischen Frankreich und den Mächte» ^bestehen sollen

, die den Frledenevertrag vom 20 Nov. untcr^tci net haben — Verhältnisse, iv-lche, indem si? Frankreich die Stell« anweisen, die ihm in dem europäischen Ll>i,t nsysteMì! gebührt, dasselbe enge in die friedlichen und wohlwvll-n« den Absichten. welche alle Souverain« theilen, verrlech» ,en. und so die allgemeine Ruhe befestigen werden. Nach dem sie die erhaltenden Grundsätze der wichtigen Verhält nisse, welche die Ordnung der Dinge so, wie si? in Ett» ropa, unter dem Schutze der aöltlich-n V-rs-'huni

worden sind. Z) Daß Frankreich, d»rcybi» Wiederherstellung der tegltlmen. konsiilu«ioneU,n» m»» narchischen Macht mit den übrigen verbundn,,

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 10
Data: 20.04.1818
Descrizione fisica: 10
, zu welchem Msgr. Franz Karl Fürst von Hohenlohe - Waldburg - SchillingSfürlst, Hvrher Bischof zu Tempe in I'nrtikus Zr>ii6e!ium, erho» ben wurde. Die übrigen ErzblSthümer sind Lapua, Otran to :c., die alle im neapolitanischen Königreiche sind, außer Patrasso in ?srtìì>us intìclelium. Eben >o liegen die an dern vergebenen BiSthümer alle im Königreiche Neapel, «ußer Sinigaglia, welches sich im Kirchenstaate befindet. Frankreich. Die Rede, welche der Ritter Lafitte am zr. Mckrj in der Deputirtenkammer hielt

: „Frankreich werde am Ende des dritten Jahres srei sein, wenn die verbündeten Mächte, nachdem sie, im Einverständniß mit S>. M. dem Könige von Frankreich, die Lage und das gegenseitig? In teresse und den Forrqang der Wiederherstellung der Ord nung und der Ruh. in Frankreich in gemeinschaftliche reife Erwägung gezogen, um zuerkennen, daß die Ursachen, welche sie zur Maßregel der miluärischen Okupazion be wogen haben, nicht mehr vorhanden sind.' Wir haben bereits dem Auslande an baarem Gelde bezahlt, im Jahr

fügt, den die Einfälle dem Staate in seilien Zeughäusern und Magazinen verursacht h^ben ; wenn man auch denieniqen beisetzen will, den sie den Partikula ren zugefügt haben, ein Verlust, der um so empfindlicher ist, da er nicht zu gleichen Theilen erlitten worden, so wird man weit unter der Wahrheit bleiben, wenn man das ganze auf A Milliarden schätzt, um welche Frankreich seit i8>Z. durch die einzigen feindlichen Einfälle wirklich ärmer geworden ist ?e. Doch das Ende unserer Unylücks- fälle

, die Nothwendigkeit darstellte, weder die einen noch die andern zu übertreiben ; er setzte die Vor theile auseinander, die man bereits durch den Kredit er halten hat, und die man noch erwarten darf, indem er sich auf die Pünktlichkeit der Zahlungen und die Ersparnisse in den Ausgaben stützte , und schloß mit der Versicherung, daß Frankreich mir seinem König verbunden , und unver brüchlich an der Charte hängn,d, sich nicht vvr d»r Autunst zu fürchten hab?. Diese Rede macht« den lebhaftesten El,^ druck und erhielt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 14
Data: 25.11.1815
Descrizione fisica: 14
den Rauch ab. Der Eingang war miteiner eiser? nen Thür verwahrt und darüber-daS Herdpfiaster ausgebreilet. Es ist Schade, daß uns der Be richt nicht sagt, aus welche ?lrt die Entdeckung die- ser raffinirten Geister Raffinerie gemacht wurde. Niederlande. Die Brüsseler Zeitung l'Oraclc vom q. Nov. sagt: „Das iste und 6re preußische Armeekorps, aus dem innern Frankreich kommend, sollen durch Bellen in die preußischen Provinzen am Rhein ziehen. Die Avantgarde des isten Korps, 10.000 Mann und Pferde

start, wird künftigen Sonntag zu Brüssel erwartet; allein da diese Trup- vcn Befehl erhalten haben, bis auf weitere Ver fügung an den Gränzen von Frankreich Halt zu machen, so wird dieser Durchmarsch vor der Hand nichl statt haben. Man glaubt, daß die preußi schen Truvpen ihren Marsch nicht eher fortschen. bis die Festungen Valenciennes, Cond»^ und Bou- chain den alliirten Truppen übergeben seyn wer ben ' Die Lütticher Zeitung meldet ausNamurvom 6. Nsv: „Untcr preußischer Escorte war viele

. Nach den neuesten Nachrichten,(heißt e« in ei- nem Schreiben auS Aachen vom 14. Nov.) hat der Theil der preußischen Armee, der im Begriff! stand, Frankreich zu verlassen, an der GränzeBe-' fehl erhalten, vorläufig daselbst noch stehen zu blei- tcn, pttil ditKommanv'ankti» rnehrtltr Fesmnzen deren NeSergabe aus dem Grunde verweigern» daß sie noch keine Befehle dazu von Pari« er» halten haben. Man sagt sogar, das qte Armee» korps, das schon Pari« im Rücken gehabt habe, solle wieder nach dieser Hauptstadt

und das schine Mecklenburg - Strelih'sche Husarenreqimenl, unb Heu» 6 Bataillon« mecklenburger Infanterie vol» äußerst schöner Haltung, aus dem Rückmarsch auS Frankreich hier an. E« folgen unverzüglich noch Z preußische Regimenter, die freiwilligen Zä» ger zu Pferde des Zten Armeetop« und die übri gen Truppen der norddeutschen BundeSarmee. Bis den 21. wird dieser Durchmarsch beendigt seyn. Öffentliche Nachrichten au» Frankfurt vo« 16. Nov. sagen: „Gestern ist der kinigl. preußi sche Herr Generalmajor

der alliirten Mächte einen Theil'vo» Frankreich besetzt halten. — Bel der Eröffnung deS Bundestages wird auch Lord Clancarty hier ge» jtttwSttiz sM. A«S der Anmsrnhtit dieses Mi-

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 10
Data: 22.03.1819
Descrizione fisica: 10
ziemlich vprthtilhafieHandelsgeschäfte.,, Von London her tenvet man direkt große Ladungen Indigo, Zucker'unt andere Spezereiwaarefl » und dafür werd»» hier Ladungen von Oel und andern Hiesigen Artikeln seniacht. Die Ein führung eines öffentlichen MarkliS hak auf die Vermin derung der Preise der Lebensrnittel großen Einfiuv gehabt. Frankreich. - ^ DaS Journal des DevatS enthält, und der Monl- teur entlehnt daraus-folgende Betrachtungen : ..Der «ü. nia hat durch die Ernennung der neuen Pair» eine ent

Ereiginssen aber, deren Schaum platz Frankreich seit dreißig Jahren gewesen ist , lar sich eine wahre Aristokratie dieser Art gebildet^ die wirksam, bekannt und national ist» und überdies den großen Äor» theil besitzt, daß ihèe Meinungen, ihre Interessen. ihre Bedürfnisse im Einklänge' mit den Meinungen,'de»'In« teressen und den Bedürfnissen des Jahrhunderts und des' Landes stehen. Die' Kammer'der Palrs zählte d,reit« in ihrer Mitte vlele Mäuner dieser Arr.' Die kinijlichè Verordnung vom Z. d. beruft

-cn.' Man bemerkt, daß unter den Pairs, welche während d«r hundert Tage unter Bonapärte Sitz nahmen . und ' deShaib nachhi'd ausgeschlossen wurden, nur neun durch ' die königlich, Ordonnanz vom 5. März nicht wieder er- ' nannc werden. Die sechszehn Marschälle von Frankreich sind ,ehr insgesammt Pairs.' Q »Nlr«icv Der persische Gesandte war zu PairS angekommen e ' Gegenden Frankreichs,' nicht nur aus ' <-sti>dtcil sondern auch aus Dörfern, gingen Bittschrifte,, gegen di» vorgeschlagenen Abänderungen

eröffnet sind. Das Brüsseler Oracle vom. 7. März versichert, der Herzog von Bastano (Maret) habe die Erlaubniß zur Rück kehr nach Frankreich erhalten. Auf Befahl des »Königs läßt der Minister des Innern durch verschiedene Bildhauer marmorne Statüen von Pascal. Montaigne. Bossuet. Eorncille. Racine Lasvn- »aine und Montesquieu verfertigen, um in den GeburtS» siàdten dieser großen Männer ausgestellt zu werden. Der GrasRegnauld de St. Jean d'Angely ist am 10. März', wenige Stunden nach seiner Äiikunst

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 02.11.1818
Descrizione fisica: 8
dessen ha ben die Bevollmächtigten seidige unterzeichnet, und mit ihren Wappensiegeln versehen. So geschehen Aachen, am 0. Oktober des Jahrs 1818' Diese Konvention ist b!-S vom Herzog von Welling ton > im Namen der vier Mächte, und vom Herzog von Richelieu für Frankreich, unterzeichnet. Ein Londoner Blatt versichert, die alliirten Mächte wollten vor ihrer Trennung ein Manifest .rlassen, worin sie vor den Augen von ganz Europa ihren Entschluß, aus ollen Kräften den Frieden zu erhalten und zu befestigen

und Diamanten trugen. ' Mach der Tasel nahmen die drei Monarchen mit den beiden erhabenen Fürstinnen in einem Nebenzimmer den Kafee ; die übrigen Gäste tranken ihn in, Saale. Das diploma, tische Korps speiSre bei dem Fürsten von Hardenberg. Die Offiziere der Garnison wurden, abwàrcs vom Oberst, - ^.s.ttönigs i> dem làn.nSaale aus demLcvS- berge bewirthet. Am Abend brannten, auf unsern Ber ge umher, die Oktober Heuer. Aachen, den 2l. Okt. Das in Frankreich statio- nlrte kinigl. preusnsche Armeekorps «rill

und aus kaiferl. russische Kosten da» ' wo fle ihre Statioriirung in Deutschland bis zum Rürk»^ marsch nehmen, verpfiegt werden. An das kaisfrl. öfter« reichische Armeekorps in Frankreich ist bereits von hier aus, gleich nach.Unterzeichnung des die Räumung Frank reich» betreffenden Traktat» » der Beseht zum Abmarsch ergangen. Die Truppen der kleinern Mächte, Dänen, Sachsen, Hannoveraner, ziehen ohne weiieres nach Hause. Alle die Nachrichten, welche sich bisher im Pubiikum er halten

,, um eine Reise^n..,ch Köln zu unter» nehmen, wo die verwiltwete Kaiserin iì'ìur,ec von Nuli» man auf der Durchreise nach Brüssel, an welchem Orte Allerhöchstdieselbe Ihrer Tochter, der niederländischen Kronprinzessin, «inen Besuch abstattet, erwartet wird. Der Obergencraì der Okkupationsarmee, Herzog v.AZel» lingion, ist mit seinen, Generaistabe ebenfalls von t>iee zur Armee nach Frankreich abgeganaen, und «Sied mit den Monarchen.wieder hieeher zurülfkeyren, — Die Ml» nister der verbündeten Mächt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 12
Data: 01.04.1815
Descrizione fisica: 12
in der greßbritannischen Geschichte sehr ».à'il'di.1. Di- tumultuarischen Bewegungen ' Kornbill, die Nachrichten über den un- ^ à-klichcn AuSgang unsrer Expedition nach Neu.- 0à'. die Einweichung Bcuapcirle'S von Elba scine damit verbundenen Anschläge gegen die ,.àis;igc Negierung in Frankreich, sind Bege- hàcn. woven jede für sich geeignet wäre, die ,M- Aufmerksamkeit des Publikums auf sich zu iiclni. ?ur?eit auch der wichliasten frauzèsifchen fitteli»-' war die V.'gierdc der Neuigkeillkrämer

: machen, sie z» widerlege». Was ^»Zustand Frankreichs betreffe, so habe Englands Mlik es nie mit sich gebracht, Frankreich Gesetzt wschràn zu wollen, was eS zu thnn habe; al leni das Ha»z ihm erwarten, daß 'seinePflicht so weit vergessen sollte, daß cr ihm W» jeht den Gang enthüllte, den der Prinz Ne- gemeinschaftlich mit seinen BnndSgenossen, »den außerordentlichen ltmsränden, worin sich iMkrelch befinde, zu beobachten sich entschließen würde. -- Im Oberhanse sprach Graf Grcv un gefähr im nämlichen Sinne

, wie Hr. Whitbread. Die Times hatten behauptet, Großbritannien müsse auf der Stelle, und ohne Rücksicht, ob et BnndSgenossen fände, die Feindseligkeiten gegen das Napvleonsche Frankreich wieder anfangen. Sie nciilicii jeden Engländer eine» Vcrräther, der nicht hiefür stimme. DaS Morning - Chronicle sucht in einem langen Artikel diese Lehre zu widerlegen, in dem eS «nf die vielen Taufend »och in Frankreich befindlichen Engländer, auf die veränderte Stim mung des englischen Volks, auf die Verlegenheit der Finanzen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 12
Data: 16.09.1815
Descrizione fisica: 12
Deutschland. Zu Augsburg langte den 10. Sept. aus Frankreich ein beträchtlicher Zug von dcr baicr. Armee erobertes Geschütz und Munition an; meist war er mit franz. Pferden bespannt. Ungeachtet wahr ist (erzählt die Bamb. Zeit.), das; aus dcn HieronymuS Bonaparte Steckbriefe, doch ohne NamenSbenennung, bei den Polizeidi- rektionen von ganz Baden ausgegeben waren, so ist doch auch wahr, daß er in Begleitung vonwür- tembergifchen Offizieren zu Karlsruhe gcfveiSt hat. zu Sàiebcrdingcn

» Ratifikationen eingetroffen sind. DieFriedcnSakte btsteht, wie manvernimnu, in 42 Artikeln; die Integrität FrankreiciiS ist eine ldcr Hauptbedingungeii. Die Festungen Lilie, Dün^ Zircbcn, Straßburg, Metz und mehrere andere Werden vier Jahre lang von den alliirten Truppen tcfehk. (Andere Nachrichten lassen Frankreich Millicnen Franken an die Alliirten bezahlen; ei nige kleinere Festungen in Flandern abtreten, an dere am Nheine schleifen, und von jeder der vier großen Mächte yo.cOv Mann vorläufig in Frank

reich bleiben.) Der größte Theil der russtschen Armee wird, man vernimmt, am 14. Sept. -Frankreich verlassen, um nach Rußland zurückzu- kehren. Die erste Kolonne trifft schon am 20. d. hier ei»; sie besteht aus 26.020 Mann Infante rie. 'o.oco Mann reaulirter Kavallerie und io.czvo Kosaken, denen noch ein Artillerie-und Fuhrj »efenStrain von Zv.voo Pferden wZgen soll. — Zu drm htM'stelMdrn Vttnd^taZe sind schon mehrere Bestellungen auf O.uartimniethen hl« einaegangen. Man glaubt, daß der ohnch n höh

ein Kell ner an die hiesige Administration, mit dem Auf trage, für die durch das Departement vom Dcii- nersberg zurückkehrenden Russen die nörbuen ?!a- j livnen an Brod, Heu, Haber 11.,s.w bereit zu halten, und mit dcr Nacliiicht, der Friede sey abgeschlossen. Hamburg, dcn zo. August. Von Seite den englischen Regierung ist unserm Senate Anreiht gemacht w«rden, daß sie eS sich bei den Pariser Unterhandlungen werde angelegen seun lassen, bei Frankreich die Rückerstattung der Hamburger Bank auszuwirken

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 16
Data: 26.07.1815
Descrizione fisica: 16
dann der Moni-- lcm) schienen über dieß schöne Schauspiel lies ge rührt, Sie saften ein unermeßliches ZZolk einen Misten mit Segenswünschen überhäufen, der al ili» durch den Einstuß seine? Namens und seiner Tilgenden Frankreich mir Europa znm zweiten Mal mi'èhncn wird und der zweimal in der Mitte der Pimele» erschien, um sie zu trennen, zweimal !» der Mie fremder Heere, Herren un>ers Ge- ài, um ei zu erhallen und zu verbürgen. Der Marschall Jouedau, Gouverneur von Ve sa»?v», hin bei der Bekanntmachung

und die Kadaver der Pferde auf dem Schlachlfelde von Li'.ny >nd belle AUiance zu begraben oder zu verbrennen, ha, den nunmehr ihr trauriges Geschäft beendigt. Die Anzahl der Todr-m beirug über 2-5.L00 und die der Verwundeten über 50, ,02 Mann; die der ze- lövielen Pferde über 12. 02. Fürst Blücber erließ bei feinem Einrücken m Frankreich folgenden Aufruf: „Der Feldmarschall. Fürst von Blücher, an dieHerren Administratoren der Departennncs, welche die vrenßifche Armee besetzen wird, die zur Erhaltung

des Pariser Frie den« vom ^0, Mai i5Zl4 in ,n'ankr> ich einrückt. Meine Herren ! Ich zeiae ihnen an, daß ick Per sonen , die meines Zutrauens würdig sind, sür die Administration der Departements ernannt habe, durch welche ich kemnien werde, indem ich zur Erhaltung des Pariser Friedens in Frankreich ein rücke. Zch habe diesen Personen hinreichende Macht beigegeben, »m inrer Autorität Respekt zu verschaifen. und ich lade Sie ein, meine Herrcn, ihre Administration in allem demjenigen zu iinc^e- stützen

, was zum Besten »nd zur Ruhe des Lan des von Ihnen abHange» kann. Die Personen, die ich gewählt habe, bentz-n nicht nur die öffent^ liche Achlung und mein Zutrauen, sondern sie ke ^ nen auch von Grund aus die verschiedenen Theile von Frankreich durch welche ich i 'ehcn werde. Die

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Pagina 4 di 16
Data: 11.05.1816
Descrizione fisica: 16
zurück zu kehren. Um jedoch die Anzahl der Kavallerie der bnttischen Armee nicht zu vermindern, wird zu jedem Regiment, welches in. Frankreich bleibt, eine Eskadron nach dem Kriegsfuß hinzu gefügt. Man erwartet dieselbe» ehester Tagen zu Osteiidc. Die Infanterie und Artillerie bleiben auf dcm al ten Fuß. — Wenn man Briefen aus Cambra» Glauben beimessen darf, so soll die Reise des Her zogs von Wellington durch ein allgemeines Gerücht von großer Wichtigkeit verursacht worden seyn, daS sich ehestens

in dem Zustande der Dinge in Frankreich ihre Zu- rückkehr bewerkstelligen könnte. Deulschlan d. Nach Berichten aus Mann heim in der grvß- herzogl. badischen SlaalSzeitung hat am 1. Mai in der jenseitigen Nheinschanze die feierliche Be sitznahme von Seite BaiernS statt gehabt. Zn dem bei dieser Gelegenheit angeschlagenen kaiser!, österreichischen AbtmiingSpalrnl, heißt rS im Ein gänge : „Nachdem vermöge eines am 1^. AM d. I. in München abgeschlossenen StaatSvertrag« von Sr. k. t. apostol. Majestät an Se. Maj

, Burg und Thal Lichtenberg; 6. .im Kaucon Sr. Wendel, die Ge meinden Saal, Niederkirchen, Dubach, Marth, Hof und Osterbrücken; 7. im Kanton Grumbäch, die Gemeinden Eschenau und St. Julian; Im nie? derrheinischen Departement; 8> der Kanton, die Siadl und Festung Landau, letztere nach den be? stimmungen des .TtaacSvertragS vom 14. April d. I ; die Kantone Vergjabern, Kandel und der ganze Theil des Departements vom Niederthein; welcher von Frankreich durch den Pariser Ver trag vom 22. .Nov. 181Z

nach den Bestimmun gen, vom z Nov. i8lZ, ferner die ÄainoneBerz- zabern, Langenkandelund der ganze Theil deS De partements vom Niederrhein, welchen Frankreich auf dem linken Ufer der Lauter in Gemäßyeit deS Pariser Traktats vom 20 Nov. iFrZ adgetrelen hat, mit allen Eigenthums - und Souveranmr--

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Pagina 2 di 10
Data: 24.04.1817
Descrizione fisica: 10
ein. Der innere Friede (schreibt eine deutsche Zeitung) scheint in Frankreich noch nichtS weniger als gesichert, und die streitenden Parteien mögen nur den günstigen Zeit» »uukt abwarten, in dem sie mit Erfolg loszuschlagen hof fen dürfen. In dieser Ansicht stimmten bis jetzt die mei sten Nachrichten aus diesem Reiche überein. Ein unver dächtiges Zeugnis; für die Wahrheit derselben gibt wohl folgende Stelle aus einem Pariser Blatte. DaS Iour, nal General, vom 6. April, sagt unter andern: „Die Worte

die Wohlthaten der Vorsehung nicht, oder fürchtet, für euren Undank bestraft zu werden.' -- Es wäre zu wün schen, diese wohlgemeinte Warnung besänftigte die aufge regten Leidenschaften, und versöhnte die feindlichen Inte ressen. Das aber ist hier so wenig als anderSwo zu er warten. Größere Hoffnung sehen wir auf die Klugheit und Festigkeit der Minister, die ihre Nation und ihre Zeit, wie wir glauben, verstehen. Was sich in Frankreich vernehmen iàsn. ist nur Eine Stimme aus dem großen Chor, der die Weit

gelegene Gebiet verlangt. Dagegen behauptete der spanische Gesandte, dafür nicht blos diese« letztere, fon, dern auch ersteres Spanien gehöre, daß darüber nie ein Streit mit Frankreich gewesen sey, und sich die Mißver ständnisse mit letztgenannter Macht nur auf das FortNat- chitoche« bezogen hätten, welches widerrechtlicher Weise auf spanischen Gebiet angelegt worden. Er erbot sich, bei der Verhandlung über die Gränzberichtigung den B„ sitzstand von »792 oder 176z zur Basis anzunehmen

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Pagina 4 di 10
Data: 23.01.1817
Descrizione fisica: 10
, durch das Geld, welches die Truppen der Okkupationsarmee auf dem platten Land in Umlauf bringen, weniger durch die Zeitumst.nde lei den. —- Der Oberbefehlshaber des prcußnchen Armee korps in Frankreich, General von Ziethen, besucht sehr oft die verschiedenen Garnisonen, um kräftigst über die Ä!annszucht zu wachen und allen Klagen, so viel möglich. . zuvorzukommen ; er wird darin von den Offizieren seines Generalsrabs auf das eifrigste unterstützt. Sämmtliche Mannschaft deS preußischen Korps

wieder eingeschifft und dorr ins zur Rückkehr des Königs Ferdi nand unter Wellington gegen die Franzosen gefochten. Da sie gegenwärtig ihrer Dienste entlassen worden, waren, und in Spanien vergeblich Unterhalt gesucht hatten, so faßten sie den Entschluß, ohne Geld Äber die Pyrenäen zu Land die weite Reise nach der Eibe anzutreten. Sie hätten sich durch ganz Frankreich durchgebettelt und so endlich glücklich Münden erreicht. Der Kommandant war so menschenfreundlich, ihnen Miiitärvässe zn ertheilen

Thäler hat noch zwei Louis- d'öc in Vie dabei befindliche Büchse gesteckt , mir einen! Zettel, worauf vermittelst Buchstaben, die auS gedruckten Bogen'geschnitten worden, angezeigt war, daß man da für^ die Anzeigè in der L e i p z i g e r Zeitung besorgen solle. —- Nach Briefen aus Frankreich soll der englische Generat ^ Thornton die schönen Güter des verstorbenen Marschal-'S Bàthier gekauft haben. Nach dein Zeugniß der Aerzt» zeichnete sich das Jahr 1816 durch die Zahl der Wahnstn- ' nigèn

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Pagina 9 di 16
Data: 27.05.1815
Descrizione fisica: 16
zum Muster nimmr! M dem Zh^ Nation allein, noch immer ver- llnidet von dem Trugbilde einer Revolution, die ßt so viel Blut und so viel Thränen gekostet hat, Mei, nur die Franzosen eö seyn, die sich weigern, «ni Tagenden des Königs von Frankreich zu hul dig«! ? Dieses gute und gefühlvolle, einst so edle Wd großmüthige, im Punkte der Ehre so empfind- licheÄolk, soll es denn die elendvolle Herrschung àè Tyrannen der rechtmäßigen Gewalt eines Va- !»S, der wahrhaft herzlichen Liebe eines Abkömm lings

, unter jener der Lilien fechten. Eie ist mackelloS, und wird von uns keineswegs Wcket werden; in Frankreich werden wir Fran- . Zhre Völker werden unsere Brüder seyn; >à werden die Unbequemlichkeiten und Lasten, die «ine Armee von 800,000 Mann nothwendig verur- ihre Rechte ìiiib Vorzüge und Ihnen, mein ver- ehrungöwürdiger Bruder, Ihre Krone und °jhre Staaten zurückzustellen, und jene« grausame Un geheuer, das die Geißel des menschlichen Geschlech tes war, zn vernichten, dieß ist der Zweck unsers Unternehmens

eingetheilt. Sie wird aus 2 KorpS kgl uns daran, Ihnen die Herzen Ihrer Unter thonen nicht abgeneigt zu machen, und Ihnen Ihre à nicht ausKosten Ihrer Völker zurückzustellen. Messeli, wenn es unter den Franzosen so ver- «làte Menschen geben sollte, die unsern Absich tin Widerstand entgegen zu sehen wage» sollten, so W wir auch entschlossen, die Stimme der Gnade Wniehr zu hören, und Frankreich ein für akle- M von jenen Ehrsüchtigen zu reinigen, die die 'Zwietracht verewigen möchten. Unsere Sache ist Sache

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Pagina 7 di 12
Data: 13.12.1815
Descrizione fisica: 12
sich jetzt der bekannte Schrift steller Benjamin Constant auf. — Am i. Dec. sollten Valenciennes, Tonde, Bouchain undChar- lemonr von den verbündeten Truppen beseht wer de». Deutschland. ' In einem Schreiben aus Kassel vom ?. Dee. heisst eS : „Die Gratifikationen, welche Se. königl, Hoheit, der Kurfürst, dem in Frankreich gewese nen mobilen KorpS allergnädigstverwilligt hat nud auszahlen läßt, betragen weit über 22.oc>I Tha ler. — Der Kurfürst hatte durch einen. Flügel- Adjutanten/ folgende Ordre an den Kommandeur

«u Chef, G. L. Engelhard, mittelst eines Hand schreibens abgesandt, »m sMe beim KorpS über haupt bekanntmachen zulassen: Ordre. Kassel, dcn i. Dec. iZlZ. „Ruhmvoll kommen Hessen? tapfers Krieger in das Vaterland zurück. Unsere Feinde sind besiegt — Meinen Truppen wurde in diesem KiimpfeeinmüthigdaS großeLob zj, Thejs - Sie fochten als Helden,- bewahrten aufs Neue den alten Ruhm der Kalten, und der Name Hes sen war wieder in -Frankreich Schrecken für die Feinde. Die Anstrengungen, die Beschwerlichkei

wird. Wir lernten ihn liei ben in der Nähe, den wir in .der Ferne bewun dert und verehrt haben. Der Feldmarschallieutt- nant Baron Strauch ist während der Abwesenheit Sr. Höh. mit dem Mililärgouvcrncment vo« Mainz beausirigt. Oeffenlliche Blätter bringen folgende Berichte aus Franksnri. , Vom Z. Dec. Aus die gute und schnell -vor sich gehende,Bekleidung der au-Z Frankreich zurück kehrenden preußischen Truppen wird die rühm» lichste.Srrgsalt verwendet/ Außer der Anzahl voi» yv2 RegimenrSschneidcrn

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Der Bote für Tirol
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Pagina 7 di 16
Data: 03.05.1815
Descrizione fisica: 16
erklärt sey, sagteer, davon wisse man in Frankreich kein Wort, da» alles ha be man ihnen bis jetzt verschwiegen. Und als man ihm die Bemerkung hinzufügte, wie verwerflich und ahudungswürdig es von seiner Seile sey, sich diesem verabscheuten Menschen hingegeben zu ha be». antwortete er blaß und zitternd: Ach, meine Herren! was thut man nicht um zu leben! -- Demüthig und flehentlich verlangte er, bevor, er weggebracht wurde, etwas Schriftliches zu feiner Legitimation. Man hielt dies natürlicher Weife

vurch Süddeiltschland nimmt, besteht aui' 249,800 Mann und «5,roo Pferden. Ganz Europa, mir Ausschluß der Türkei, ist. jetzt gegen Frankreich gerüstet. Man schlägt diese Macht auf 120 Millionen an. Wenn also Napo leon mit 27Millionen sagt: er stelle 2 Millionen, so kann Europa mit gleichem Recht sagen, c§, stelle 8 tt. tmmend, in Darmstadt eingetroffen. — Se. k. Die Zahl der von Wien abgegangene» Kanonen k Höh. der' Erzherzog Karl hak am 2z. d, von wird auf mehr als Einhundert angegeben, Mainz

aus an dem groß Herzogs. Hofe zu Darm Meinen Beluch abgestattet' Z» Mainz ist man (wie der deutsche Beobachter M) äußerst aufmerksam, hinsichtlich aller aus Frankreich kommenden Fremden und Briefe/ Viele «r letzteren, welche an Bewvhner dieser Stadt ge- l Mmren, enthielten äußerMnvorffchtigeNach richten und Aufforderungen, und könnten diejeni- N',welche dieselbe erhalten, manche Unannehm lichkeiten aussehe», wenn die Polizei nicht verstän- Wr wäre, alt die »>nbesvn»enen Briefsteller. Zllè man dem Eilboten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 16
Data: 08.04.1815
Descrizione fisica: 16
ant- nmttlc: „Die mir so eben ausgedrückte Gesinnnn- M sind auch die meinigen. Alleö der Nation, ,»>!> Alles für Frankreich! Dies ist mein Wahl fach. und meine Familie, welch- dieses ^ve Volk auf Frankreichs Thron erhob, und Zrclz der à'irme und Wechfel darauf erhielt, wir >Mn, wir dürfen, wir können nie andere An- smüche machen! ' Im Thronsaal übergab der LiMZminijier als Addresse eine Erklärung der Erüiide, auö welchen Bonaparie zur Wiederbestei- g»iiz deS ThrouS gelangt sey. Durch ein Dekret

mit dm Ministern in seinem Kabinet. Uebrigens cnr- M der Moniieur unter der lleberschrift KriegS- àificrilim dcn TagSbesehl des MarfchallS Suchet WZ Strafibnrg, uud Nachrichten '.'cn der Auf- süi!»Wg der dreifarbigen Fahne zu Nantes (wo jlch der Herzog von Bourbon eingeschifft hatte). M dem Süden von Frankreich liefert- dieses Am noch gar keine Berichte; in der Gazette de Mnce leer Herzogin von Angou- »m h»de Bordeaux nicht eher als am 24. März ^rlch»; man glande, daß die Nachricht von der ^lsmning des Königs

und der übrigen Priuzen Frankreich, sie vermocht haben werde, ihrem Mnele zu folgen. Der Konig selbst sei auf fei- ^»>Wcge nach Ostcnde am 2z. durch Meni», On- ^erie und Gent gekommen; in seiner Beglei ch hätte» sich der Marschall Macdonald und Marmont befunden. Der Prinz Verthicr sei ihm von Brüssel nach Ostende gefolgt. Vonaparte hielt am 27. März imHofe'derTuil- lerien abermals Musterung über mehrere Kavalle rieregimenter, über zwei Regimenter von der allen Garde, über einige Artilleriebatalllone

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 16
Data: 29.04.1815
Descrizione fisica: 16
, «m sich in diesen stürmischen Zei: Zu dem KSnize von Frankreich zu begeben. Zi-!- Mch wurden nach allen Grcnzfesiungen Eilbolen ^ à Desehl abgeschickt, sie auf den Kriegsfuß ' fetten. Alle Truppen des Innern mußten sich »«) der Grenze in Bewegung setzen, um die dort ?. .'»Wellten Armeen von 75,000 M«nn zu «»iiark!». Niederlande. Zu Brüssel war der englische Admiral Sidney Smith angekommen. Zu Gent dauerten die Durchmärsche von englische» Truppe» fort; st- wur den zum Theil mittelst Barken auf den Kanäle» fortgeschafft

war ; in einem Theile der Stadt wehte die weiße, in dem andern die dreifarbige Fahne; das Publikum mordete sich ! einander in den Straßen. Die Matrosen sind größ- j tentheiiS mit den guten Bürgern einig, aber die «Soldaten halten sämmtlich mit der Donapmschen Partei.— Allenthalben komme» täglich an unsern Grenzen viele franz. Deserteure an, um sich unter die Fahnen ihres rechtmäßigen Königs zu begeben. — Zn der Nacht vom Samstag aus den Sonntag hat Se. Maj. der König von Frankreich einenKou- rier erhalten

, und zwar, wie man versichert, mit guten Nachrichten ans Frankreich. — Das An kommen und Abgehen englischer Truppen, sowohl Infanterie als Kavallerie, dauert zu Gent miun« M'brochen fort. Gestern ist auch ein großer engl. Artilleriexark, mit den schönsten Pferden bespannt, durch Gent gekommen. -- Der Marschall Herzog ^von Belluno (Victor) ist durch hiesige Stadt ge reist, um sich nach Achen zu begeben. ^ Man meldet vonTvnrnay, daß einige fran zösische Lanzenreiter von den Verpesten zu Baisieux nach Plünderung der Dörfer

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 12
Data: 28.02.1816
Descrizione fisica: 12
lA bis 16 Ge nerale und andere Oberoffiziere, die sämmtlich in der kinigl. Verordnung begriffen sind, und andere, die Frankreich auS weiser Vorsicht verlassen haben. — Sobald eS die Jahrszeit zuläßt wird mit dem Bau eines prächtigen Pavillons zu Tervcuren, dem Eigenthum d«S Prinzen von Oranicn, der Anfang gemacht. Auch heißt eS, der Herzog von Welling ton sei Willens, auf seinen ihm geschenkten Gü tern ein schönes Schloß bauen zu lassen. Preußen. Der bei den hessischen und andern deutschen Höfen stehende

. Folgende« ist ein vs> sijielleS Verzeichnis! der in Frankreich zurückblei benden königl. preußischen Truppentheile: fanterie: 2leS ostpreußischeS, 2teS westpreussi, scheS, Kolberqec, isteS schlesischeF, stes branden- burgischeS, Infanterieregiment Nro 14. 16., 28«,. 2ieS Jägerbaiaillon. L. Kavallerie:. 1 stet westpreußisches, brandenburgischeS, neumärk'sche« Dragonerregiment, Dragonerreg. Nro. 7., 2te» Leibhusarenreg^, brandenburgisches Husarenreg.» schlesisches Uhlanenreg., Uhlanenreg. Nro

. 7. Artillerie: Zwölspsünder Batterie Nro. 6. y. il. Z. ly. ; SechSpsünder Batterie Nro. 8- Z4> zo. z6. ik. 14. 2i. ig. 20. 2Z.; reitende Dat- t-rie Nro. 14. 20. iz. 16. 7.; Parkkolonne Nro. y. 10. li. 21. 2. 7. iz. Z4. Z-. zz. ; Handwer. terkolonneNro. r. 2. ü.; Laborat.-KolonneMa. i. A. 6. — Von dem auS Frankreich verwiesene» Marschall Davoust sagt man hier, er gehe nach Nußland, um sich den in der Schlacht bei Kraß» uow verlerne» MarschallSstab auSzubitten. Be kanntlich ward dieser dimalS eine Beute

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