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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 05.10.1920
Descrizione fisica: 8
'zu wenig getan habe. Die Hilfe aber, welche die Chauvinisten im Auge haben, besteht, nicht in Gewährung von Krediten zur Aufrichtung un serer Volkswirtschaft, > die Hilfe, die uns von Frankreich werden soll, ist die Aufrichtung der Donaukonföderation. Uns in einen Donaubund , zu pferchen oder, wenn dieser an dem Widerstand der Tschechen und Jugoslawen scheitert, an Un- aarn anzugliedern, das ist die Lösung der d.-ö. Frage, die den französischen Chauvinisten vor schwebt, das ist die positive Politik

, die Frank reich nach dem Wunsche seiner Chauvinisten ein- schlaaen soll. Gegen den geschloffenen Willen des deutsch österreichischen Volkes könnten natürlich die Re staurationswünsche der Franzosen nichts aus- richten. Aber Frankreich hat aus der einstimmi gen Annahme des Antrages aus Durchführung einer Volksabstimmung nicht den Schluß gezo- en^ daß unser Volk einig ist. Frankreich weiß, aß in der christlichsozialen Partei weite Kreise gegen den Anschluß einen erbitterten Kamps führen — wie im Winter

und Frühjahr 1919 — und sich mit allen Mitteln, die ihnen zu Ge bote stehen, für die Vereinigung mit Ungarn einsetzen. Die Freunde der ungarischen Millio nen sind die Freunde der Franzosen. Auf diese rechnet man in Frankreich. „Echo de Paris" schreibt in seiner Betrachtung ausdrücklich: „Wenn in Oesterreich auch die alldeutschen Ten denzen (als solche werden alle Anhänger des An schlußes bezeichnet) stark sind, gibt es doch gewisse Elemente, aus die man rechnen kann. Man muß ihnen durch eine Reihe

wie eine moralische und ma terielle Unterstützung der Anschlußfeinde ver sieben. Vielleicht veranlaßt Frankreich die Wie ner ungarische Gesandtschaft, eine noch freigiebi gere Hand zu zeigen. Mit diesen Elementen, auf die Frankreich baut, haben die Anhänger des Anschlusses zu ' rechnen, mit diesen Elementen ganz allein. Mit Gewaltmitteln kann Frankreich den An schluß nicht verhindern, darum wirbt es in Oesterreich Anhänger für seine Politik. Wer hie/ französischen Intrigen durchkreuzen und der ganzen Welt

beweisen will, daß die erdrückende Mehrheit der Bevölkerung von Deutschösterreich die Vereinigung mit Deutschland.anstrebt, muß seine ganze Kraft daransetzen, am 17. Oktober den Verbündeten der Franzosen eine Niederlage. zu bereiten. Der Weg zu Deutschland wird erst freigslegt,' wenn wir die Elemente niederringen, die bei uns im Bunde mit Frankreich arbeiten: die christlichsozial-klerikalen Anhänger der Do- naukonsöderation und schwarz-gelben Monar chisten. So denn, Anhänger des Anschlusses in Stadt

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Der Arbeiter
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Pagina 3 di 8
Data: 03.06.1920
Descrizione fisica: 8
vorzubereiten. Es tut dies auch, in- , dem es den Versuch der Einkreisung macht. Aber die Serben sehen diesem Manöver auch nicht müßig zu. Sie haben in dieser Sache vor allem die Unterstützung Frankreichs, der „la teinischen Schwester", welches ein großes Interesse hat, seine Geltung am Balkan ausschlaggebend zu gestalten. Anläßlich der Debatte im französischen Parlament wegen der Ratifikation des Schandfrie- hens von St. Germain kam es dortselbst deutlich zur Sprache, daß nunmehr Frankreich am Balkan

die erste Geige spielen wolle. Deputierter Tardieu sprach ganz offen von einer Reihe von Sukzessions- ktaaten, deren Armeen zum Teile unter Frankreichs Dberbesehl stehen und deren Sympathien Frankreich gehören. Ich glaube kaum fehlzugehen, wenn ich annehme, daß sich unter diesen Staaten auch Groß serbien befindet. In Jugoslavien pfeifen es schon alle Spatzen vom Dach, daß die serbische Armee funkelnagelneu ausgerüstet wird durch Frankreich Mit französischen Geschützen, mit französischen Aero- planen usw

. Cattaro ist heute schon so gut wie ein Uneinnehmbares Bollwerk der französischen Flotte, tzs ist ein östliches Malt a, mithin eine Art Awinguri für das nach Seegeltung lüsterne Italien. Aber Frankreich hat noch w e i t e r g e h e n d e Pläne. Zur Befestigung seiner Herrschaft über Europa will es einen eisernen Ring um Italien legen, und dieser Ring ist die — Donaukonfödera tion. Freilich müssen da aber einzelne Staaten mil tun, die kein natürliches Interesse daran

haben, und das sind Deutschösterreich und Ungarn. Beide sind gerade von Frankreich am gemeinsten geschädigt Worden. Frankreich, die große politische Kokette, läßt alle ihre Verfügungskünste spielen, Zuckerbrot und Peitsche. Zuerst hat man uns Deutschen die Möglichkeit genommen, uns zu ernähren, ferner hat Uns namentlich Frankreich das Deutschsüd tirol und die andern deutschen Gebiete in Kärn ten. Steiermark und Böhmen genommen. All das, Lebensmittel sowohl wie auch unser al tes angestammtes Besitztum hält uns Frankreich mit gierig

lauernden Augen vor die Nase und verspricht uns all das, nebst der uns so wenig begehrenswerten französischen Freundschaft, wenn wir — ja sagen, und uns für ewige Zeiten binden wollen, um als Senegalesenersatz unter französischem Oberkommando wahrscheinlich schon in wenigen Jahren unser Blut für Jugoslaviens Nutzen zu verspritzen. Wir sollen mit einem Worte die Leiblakaien der großen babylonischen Hure wer den und das ist — Frankreich. Derttschösterreichis che Luderwirtschaft. 3n einer der letzten

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Der Arbeiter
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Pagina 2 di 8
Data: 22.01.1920
Descrizione fisica: 8
einen mächtigen Damm gegen imperialistische tschechisch- serbische Gelüste sein. Diese günstige geo graphische Lage ist aber für uns im Augenblick das größte Unglück. Wir sind unmittelbar Zwischen zwei mächtigen Völkern, nämlich zwischen die mit uns blutsverwandten Tenlschen und den Italienern eingekeilt. Der böse Dämon Europas, nämlich das gänzlich freimai» rerische Frankreich möchte aber nichts gerin geres als die Vorherrschaft über den ganzen Erd teil. Namentlich will Frankreich Italien als mäch tigsten

Konkurrenten im Mttelmeer Niederhalten; dabei hat aber Frankreich trotz seines „Sieges" die größte Angst vor der militärischen Tüchtigkeit der Deutschen, welche zwar im Augenblicke geschwächt sind, sich aber zweifellos wieder ausrichten werden. Diese Erwägungen bestimmen nun Frankreichs Außenpolitik. Sie wollen einen großen Block zu- sammenbringen. welcher fest in der Hand der Fran zosen liegend, sowohl gegen Deutschland, als auch gegen Italien jederzeit gebraucht werden kann. Mit Tschechoslowakei, Bolakci

und Jugoftavien hat Frankreich bereits Militärkonventionen abgeschlos sen. Ihre Spitze richtet sich deutlich gegen Deutsch land und namentlich gegen Italien, welches der größte Leidtragende bei Errichtung einer Donau- konsöderation wäre. Die Adriasrage wäre «ur der unmittelbare Anlaß für einen baldigst einsetzenden Krieg. Aber gegen noch ein größeres Volk würde sich eine Donaukonföderation kehren und das sind die R u s s e n. Mit einem Worte, wir sollen in Zu kunft Frankreichs Kriege als Senegalesenersatz

un ter tschecho-jugoslavisch-polakischer Aussicht führen. Wieder könnten unsere tapferen alpenlandischen Truppen unsere lieben Tiroler im Karste verdur sten oder in Rußlands endlosen Ebenen verbluten. Frankreich will mit Hilse der V a l u 1 a p e i t s ch e der jortgesetzten Hungerblokade und der Kohlen- peitsche uns in die neue Mächtekombination einfach hineinnötigen. Interessant sind in dieser Beziehung die Vorgänge in der letzten Zeit. Renner hat in Paris so gut wie gar

nichts für sich ausgerichtet. Frankreich, das humane und ritterliche Frankreich, will uns einfach zugrunde richten, was nickt zu ver wundern ist in Anbetracht dessen, daß die Franzosen seit Menschengedenken die ewigen Nasse- und Blnt- seinde der Deutschen waren und wohl in alle Zu kunft bleiben werden. Man hat Renner erklärt, man könne dem Staate Oesterreich keinen Kredit geben. Warum wohl? Aus zwei Gründen. Erstens will man uns auf ewig in ärgste finanzielle Skla verei stürzen und das Land derart verarmen, daß die Herren

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Alpenland
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Pagina 1 di 12
Data: 16.09.1920
Descrizione fisica: 12
: ein Defensiv b und ms gegen Ungarn, dem Deutschöfterreich in Auswirkung der schwarz-gelb gefärbten Pläne Dr. Karl Red ners angehär^at wird. So bestehen Zusammenhänge zwischen brr Schöpsuna Dr. Venesch und den Bestrebungen, die Horthy Erfolgt, den Ereignissen an der polnisch-russischen Front und Meßlich nicht zum geringsten Teile den Richtlinien und Mm, die jene Politik verfolgt, die am Quai d'Orsay zu Aris gemacht wird. Es wurde gesagt, daß sich die kleine Entente gegen Frankreich richte, daß sie Ziele

sich der voll- Mdige Zusammenbruch Polens zu erfüllen schien, versuchte Alllerand alles zu Mobilisieren, was nur irgendwie geeignet Er, der zurückflutenden polnischen Front einen Rückhalt zu geben. Frankreich wandte sich an die Tschechoslowakei rmd ging pet von der Erwägung aus. daß dieser Staat, der der Eptsache nach französischer Gunst seine Schaffung und sein Stehen verdankt, wohl in die Bresche springen würde für die gefährdete osteuropäische Politik Frankreichs. Aber mns hatte sich dabei verrechnet

werden. Und da wandte sich Frankreich an Ungarn, dem noch kurz vorher der Friedensvertrag von Neuilly aufgezwungen worden war. mit dem die ganze Slo wakei an die Tschechen fiel: auch einer der von Frankreich unternommenen Versuche, sich die tschechische Dankbarkeit für alle Zeiten zu sichern und dadurch im Osten Europas eine dauernde Plattform für seine Politik zu' schaffen. Ungarn ging über Neuilly hinweg und zeigte sich bereit, den Fran zosen das zn geben, was die Tschechen verweigerten: Trup pen

der Ungarn war auch richtig. Frankreich zeigte sich bereit, eine Militärkonvention mit Ungarn einzuaehen. in der sich Paris verpflichtete, sich als Belobnuno für lsie militärische Hilfe Un garns zugunsten einer Revision der Bestimmungen des Frie- densvertraaes von Neuilly einzusetzen. Mit anderen Worten. Ungarn wurde von Frankreich in Aussicht gestellt, daß der Verlust der Slowakei, des Banates und der Gebiete, die die Südslawen nach Hanse gebracht haben, korrigiert werden würde. Vor allem aber war dabei

von Deutschwestungarn die Rede gewesen, das Dr. Renners politische Tüchtigkeit bisher den Ungarn belaßen hatte. Tatsache ist, daß die Militärkon vention zwischen Frankreich und Ungarn im Entwürfe bereits sertiggestellt war und nur noch der beiderseitigen Ratifika tion bedurfte, um volle Geltung zu erlangen. Durch die Abmachung sahen aber begreiflicherweise die Tschechoslowaken. das Königreich der Serben, Kroaten und Slowenen ihre mühelos erworbenen Kriegsgewinne bedroht. Dr. Renner gab

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 8
Data: 06.12.1912
Descrizione fisica: 8
eine Klarstellung über ihre Haltung zu erreichen. Tie lebhaften Be mühungen Englands beweisen, daß nicht nur Deutschland, sondern auch England keine Lust hat, wegen der albanischen Felsenncstcr mit in einen europäischen Krieg hincingerissen zu werden. Ge stern hat der zweite Verbündete Rußlands, nämlich Frankreich, bekannt, daß es keinen Krieg will. Ter französische Minister des Aeußern, Poincare, nahm in der Sitzung des Kammerausschusses für aus wärtige Angelegenheiten das Wort zu der politischen Situation

. Ter Minister legte sich zwar sehr große Reserve auf. Aber aus seiner 3lebc— auf die wir. wenn sie im ganzen Wortlaut vorliegt, noch zurück kommen werden — hörte inan deutlich heraus, daß auch Frankreich den Krieg nicht will, daß auch Frankreich alles daransetzen werde, einen Weltkrieg wegen Albanien zu vermeiden. Welche Haltung nimmt nun Oesterreich-Ungarn zur angeregten Konferenz ein? Darüber erfährt man, obwohl die großen Zeitungen voll sind mit Kombinationen, nicht ein Wort. Es gewinnt immer

Unterhandlungen könnten nicht ohne vorheri ges Abkommen bekannt gegeben werden. Er fei also einzig mit Bezug auf die Politik der französi schen Regierung frei und könne da vollständige Aufklärungen geben, wenn er sie auch nicht, ohne Unzuträglichkeiten befürchten zu müssen, voll ins Licht rücken könnte, so könne er sie doch in den Grundzügen klar charakterisieren. Frankreich habe alles getan, was in seinen Kräften gestanden habe, um den Konflikt der Balkanstaaten vor dem Aus bruch zu beschwören

. Als er dann unvermeidlich ge worden fei, widmete Frankreich alle seine Anstren gungen der Lokalisierung des Streites. Um diese beiden Absichten nach und nach zu verwirklichen, habe Frankreich mit gutem Willen von Anfang an an dem regelmäßigen täglichen Meinungsaustausch zwischen allen Mächten Europas teilgenonimen. Frankreich glaubte immer und auch fetzt noch, daß die Lösung Oer gegenwärtigen Schwierigkeiten in einer gemeinsamen übereinstimmenden Aktion ge sucht weren müsse. In diese allgemeinen Besnre- chungen

, die die Umstände nötig machten, sei Frankreich nur mit voller Uebereinstimmung mit feinen Freunden und Verbündeten eingetreten. Tie Regierung halte die Kontinuität ihrer auswärtigen Politik für unerläßlich und wolle, daß ihre Bünd nisse und Freundschaften bei der Regelung der ge genwärtigen Zwischenfälle neuerlich ihre Kraft und Wirksamkeit beweisen. — 20 — Mitte der längere und niedrigere Tisch auslief, an dem die Diener und untergeordneten Personen speisten, und der sich bis zum unte ren Ende der Halle

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Alpenland
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Pagina 2 di 12
Data: 20.08.1920
Descrizione fisica: 12
. Nun soll der Fortgang dieser Entwicklung gezeigt wer den, wobei ich allerdings mehr als bisher die Form der Po° lemik anwenden mutz, die ich bisher aus Rücksicht auf die am Streite unbeteilgten Leser zu vermeiden suchte. Der Beitritt der Schweiz zur lateinischen Miinzunion (1850) ist in meinem Artikel als Anlaß zu starker Verbin dung mit Frankreich, zur Verstärkung des französischen Ein flusses auf die Schweizer Politik bezeichnet worden. H. V. stellt alle hier gemachten Einzelangahen einfach als unrichtig

des frangöUchen Münzstzstems in engere Verbindung mit Frankreich und da mit, was die Gegner dieses Systems schon damals voraus sagten — ein übermächtiges Land, wie Frankreich im Ver gleiche zur Schweiz — in größere Abhängigkeit von diesem Lande gebracht: auf diese Beziehung des gewählten Münz- systems ist vieles in der schweizerischen Politik zurückzusiib- ren!" (B. 340). Ich stellte dann in meinem genannten Artikel fest, daß die Totalrevision der Bundesverfassung von 1874 von ihrem ursprünglichen Ziele

: „Ein Land, das noch vor we nig Tagen Rekruten nach Frankreich gesendet, wie die Schweiz, das nur auf Veranlassung des Feindes die Neutralität sucht, kann wenigstens ein Soldat nicht für neutral erklären." Ebenso sagt wieder Oechsli (S. 398), daß die Schweiz vom Rande des Abgrundes weniger durch die eigene Kraft als „durch das Bestreben der Mächte, die Puffer st aaten gegen Frankreich zu erhalten und zu kräftigen, gerettet" wurde' Wie im Falle der Neutralität, so verfährt H. B. auch im Falle Savoyens

. Da ist der König von Sardinien, aber ja nicht Preußen an der Machtvergrößerung der Schweiz schuld ausgerechnet der König von Sardinien, der am 26. Septem ber 1814 Hochsavoyen an sich gezogen hatte. War nicht Sar- dinien schließlich durch die Umstände zur Willfährigkeit ge zwungen? Dann die Neutralitätsverletzung betreffs Savoyens im Kriege von 1859. Nach H. B. wurde die Schweiz durch Frankreich vor die vollzogene Tatsache gestellt, und er läßt meine Feststellung, sie habe den Franzosen den Durchzug

also nur (!) als die Konsequenz der Schwäche, welche die Schweiz schon in der Savoyerfrage gegen Frankreich gezeigt hatte" (S. 365). Und er findet eben auch, daß der Schweiz nach dem Verluste eines der wichtigsten Schutzrechte (in der Savoyer Frage), das sie gegen Frankreich besaß, der „Mut in der auswärtigen Verwaltung für die Folgezeit gebrochen" zu sein scheint (S. 351). Seit dem Bede der trotzigen Widerstandskraft der alten Eidgenossen und der wachsenden Preisgabe ihrer Hohheits- rechte aus dem zweiten Variser Frieden

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Alpenland
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Pagina 1 di 8
Data: 05.09.1920
Descrizione fisica: 8
st erre ichisch e Ge sandte Eichhoff unter einem großen Aufwande von Ze remonien vom Präsidenten der französischen Republik, Des chanel und dem Ministerpräsidenten Millerand emp fangen. Unser neuer Gesandter hat bei dieser Gelegenheit ein Loblied auf Frankreich gesungen, in dem es unter ande rem heißt: „Wir wenden uns an Frankreich, mit dem wir durch Bande .geschichtlicher Ueberlieferung und alter Kultur- gemeinschaft verbunden sind." Die Worte des Gesandten zeigen, daß er von Dr. Renner geschickt

worden ist, der in Frankreich, und in seiner Politik den Inbegriff alles Guten sieht, das Hilfsmittel, an dem Deutschösterreich genesen soll. Das deutschösterreichische Volk aber weiß nicht von einer Gemeinschaft mit Frankreich und wird nie etwas von ihr wissen. Unsere Erkenntnis, nach der wir für alle, Zeit han deln werden, ist die, daß Frankreich, der ärgste Feind des deutschen Volkes ist, daß uns Frankreich den Anschluß ver boten hat, der uns die wirtschaftliche Lebensfähigkeit hätte geben

können und daß Frankreich unsere wirtschaftliche Not lage auszunutzen bestrebt ist, um uns ganz in seine Hände zu bekommen. Darum mag der Präsident der französischen Republik noch so schöne Worte über seine angeblichen guten Absichten sprechen, er wird uns doch nicht zu jener franzö sischen Weltauffassung bekehren, die dem vollkommen ent gegengesetzt ist, was wir Deutsche anstreben müssen. * Nachdem nunmehr die Vertreter der deutschen und der pol nischen politischen Parteien sich in einem gemeinsamen Frie densaufruf

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 29.03.1916
Descrizione fisica: 8
, wenn nicht schon heute gewiß, daß der Zustand, wie er in England bis zum Kriege bestand, nicht aufrecht erhalten werden kann. Aber England mit seinen Kolonien sind nicht das einzige Gebiet des Vorzugssystems. Als abgeschlos senes Zollgebiet hat in den letzten zwei Jahr zehnten auch Rußland einen riesigen Teil der Erde dem freien Handelsverkehr entzogen. Früher war Finnland wie Ostsibirien außer der -russischen Zoll- Lemeinschaft gestanden. In den letzten zwanzig Iah- Frankreich geben ren hat Rußland Polen

, Finnland, den Kaukasus, | Sibirien, alle seine EroÄrungen in eine einzige Hochschutzzollinie einbezogen und außerdem zwischen sich ukid Persien und der Mongolei das Vorzugs verhältnis aufgerichtet. So sieht man nun in diesem Teil des Ostens eine einzige Zollmauer um ein Ge biet, das einen großen Teil der Waren für die an deren Nationen nicht nur durch Zölle, sondern durch Vorzugszölle im besonderen absperrt oder erschwert. Dazu kommt dann Frankreich, das seit 1870 in seiner imperialistischen Epoche

Tunis und Marokko eingesteckt und in Hinterindien festen Fuß gefaßt hat. Es hat.sein Gebiet fester und dichter abgeschlos sen als jeder andere Staat, Rußland ausgenom men. Das Gebiet, das Frankreich besetzt hat, ist damit in kurzer Zeit für den fremden Handel ver loren, d. i. also außer Frankreich selbst das ganze Nordostafrika, ein 5£eil von Süvostasien und Mittel afrika. Und nicht minder gilt das von Amerika: Die Staaten von Zentralamerika haben schon in den Neunziger Jahren einander gegenseitig

tugal unter einander Vorzugszölle. Und wie die Vereinigten Staaten von Nordamerika die anderen amerikanischen Staaten wirtschaftlich an sich kette ten, so versucht jetzt Japan dasselbe mit China. So sehen wir, wie die Entwicklung in den letzten Jahrzehnten vor sich ging und Renner faßt seine Darstellung so zusammen: Das Gebiet, das dann noch übrig bleibt, wenn man das ganze Rußland, das ganze England mit seinen Kolonien, das ganze Frankreich mit den Kolonien, das ganze Amerika, vielleicht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 2 di 8
Data: 01.07.1919
Descrizione fisica: 8
Mitgliedern der Friedenskonferenz emp fangen. Nach längerer Besprechung zwischen bei den Präsidenten bestieg Präsident Wilson den Zug. — Vor der Fahrt nach Versailles bat Prä sident Poincare und Gemahlin dem Präsidenten Wilson und seiner Gattin einen Besuch abgestat tet. In längerer herzlicher Unterredung sprach .der Präsident der Vereinigten Staaten Poin care neuerlich seinen innigsten Dank für seinen Empfang aus, den er in Frankreich gefunden hatte. Poincare seinerseits dankte Wilson ins besondere dafür

, daß er noch am Tage, wo er sich anschickte, Frankreich zu verlassen, einen Vertrag unterzeichn habe, der Frankreich den Beistand der Vereinigten Staaten für den Fall eines nicht von ihm herausgeforderten Angriffes verbürge, während gleichzeitig Ministerpräsident Lloyd George diesen Vertrag im Namen Großbritan niens durch seine Unterschrift besiegelte. Der Bündnisvertrag Amerikas mit Frankreich. St. Germ a i n, 28. Juni. Der Allianzver trag zwischen Frankreich und den Vereinigten Staaten, worin

diese sich verpflichten, Frankreich im Falle eines deutschen Angriffes zu Hilfe zu kommen, ist nach einer Mitteilung des „Neuvork Herald" heute vor der Abreise Wilsons unter zeichnet worden. Proteste eines englischen Generals gegen ver schiedene Vertragsbestimmungen. — China unterzeichnet den Vertrag nicht. Neuyork, 28. Juni. (Funkspruch des Tel.- Korrb.) Die Pariser Berichterstatter der Neu yorker Blätter drahten: Präsident Wilson trat um 2 Uhr 60 Mn. in die Spiegelgalerie ein. Ministerpräsident Clemenceau eröffnete

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Neueste Zeitung
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Pagina 1 di 4
Data: 14.08.1919
Descrizione fisica: 4
Nachrichten glaubt man, daß sich Rumänien in der ungarischen Frage, allerdings unter Protest, fügen werde. Frankreich Rumäniens Protektor. Zürich, 13. August. (Priv.) Es zeigt sich immer mehr, daß hauptsächlich Amerika gegen Rumänien auftritt, um den Beschlüssen der Konferenz Achtung zu verschaffen, während Frankreich Rumänien zu s ch ü tz e n scheint. Auf italienischer Seite ist man sehr unmutig über die französische Politik gegenüber Ungarn, da man befürch tet, daß Frankreich ein Interesse

ist g e g e n jede m o- »archische Regierungsform. Frankreich wünscht schnel lere Durchführung eines auf Personalunion beruhenden AaEünönifses mit Ausnahme von Tschechien und Po- leu. In England sind die Hauptkreise dafür, Parlament M Volk dagegen. Italien würde einen König in Wien, Aöapest und Agram gerne sehen, lehnt aber einen Havs- bürger ab.' Was Sie Entente angeblich will. Wen 13. August. (Priv.) Es verlautet, daß tu. nii r“ keinen Umständen die Wiederherstellung eine: ?-^c5-?!ödera-"on wünscht. Diese Politik

„Republik Putschsstereich" zu vernichten und sich in allen ofii- i «len Akten „Regierung der österreichischen Republik" zu Anteil. Andere Meldungen lauten dahin, daß es Oester- freistehen soll, nach Abschluß des Vertrages seinen ^<taen zu wählen. Die dentschösterreichischen Arbeiter für Frankreich. Germain, 12. August. Heute hat die dritte Be- ft&Ä An die Frage der Entsendung öeutschösterrerchi- M^beiter zu den Wiederaufbauarbeiten in Frankreich ^ Wunden. Minister L o u ch e u r nahm wiederum

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Alpenland
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Pagina 1 di 12
Data: 13.09.1920
Descrizione fisica: 12
Unterstützung seiner Bestrebungen zu gewinnen. Daß er sie nicht erreicht hat, hat seinen Grund nur darin, daß Italiens Pläne und die von Frankreich inspirierten Dr, Renners weit ausein- anderaehen und keine Vereinigung vertragen. Am 4. Juni hat Dr. Renner in der Nationalversamimlung die Forderung nach dem Anschluß als eine „Spielerei der westlichen Länder" bezeichnet. Die Worte des ehemaligen Staatskanzlers und jetzigen Staatssekretärs sind ein Faust schlag gewesen, den wir Tiroler nie vergessen werden. Dok

gesungen und das deutschösterreichische Volk davdn überzeugen wollen, daß Frankreich sein einziger Freund, sein wahrer Gönner und Beschützer sei, währenddem es doch sonnenklar ist. daß es keinen ärgeren, rücksichtsloseren und grausameren Feind des deutschen Volkes gibt, als eben Frankreich. Daran kehrt sich aber Dr. Renner nicht, weil Frankreich auch die Donauföde ration will, die das Ziel seiner Sehnsucht, ist. Frankreich will sie, um die Vereinigung und damit die Stärkung des Deutschen Reiches

, was unser ist und damit auch den Willen der Deutschwest ungarn zu erfüllen, hat Dr. Renner als Leiter unserer aus wärtigen Politik hundert Rücksichten genommen, wo keine gm Platze gewesen wären, gezaudert und gezögert, um es sich ja nicht mit Frankreich zu verderben, das die Ungarn als einen nicht unbedeutenden Faktor in sein politisches Kalkül eingestellt hatte. Eine Folge der Politik Dr, Renners ist es, daß auf Deutschwestungarn noch immer schwer und nieder drückend die magyarische Faust liegt. Dr. Karl Renners Politik

, die den Anschein er wecken sollten, als herrsche dort unten eitel Zufriedenheit. In Wirklichkeit wurden die Kärntner unterdrückt, ihrer Freiheit beraubt. Daß Jugoslawien dies tun konnte, ver dankt es Dr. Renner, der es vermieden hat, seinen Freunden von der kleinen Entente ein deutliches Wort zu sagen. So hat Dr. Renners Politik seit jeher ausgeseben. Sie kennt nur ein Leitwort: Frankreich zu Gefallen! Daß dabei die Interessen des deutschen Volkes, seine Rechte zu kurz kommen müssen, ist selbstverständlich

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Pagina 9 di 12
Data: 27.09.1920
Descrizione fisica: 12
. Dr. L., I n n s b r u ck, am 27. September 1920. Kaum einige Tage sind vergangen, daß die Oefsentlich- feit digrch die Enthüllungen Wer das Geheimabkommen zrvtsche.rr Frankreich und Angara Einblick in die dunklen Machenschaften der Horthyregierung erhielt. Beinahe gleichzeitig begann die Wiener „Arbeiterzeitung" mit der Veröffentlichung einer Reihe von Schriftstücken, ganz ungeheuerlicher Art, über das tatsächl'ch; BesieheN einer vom Frankreich bersitwill'gst finanzier er Ideeng- meinschaft zwischen Paris, Budapest und Wien

angehört — kann dem Blatte nur Dank wissen, den Schleier dunkl ir Bestre bungen ein wenig gelüstest zu haben. Zer «ittelemsMche Slaateubund. Früher Kleine Entente genannt. De. Renners neuerliches Debacle. K. Wien. 26. September. (E i g e n d r a h st) Die „Neue freie Prelle" schreibt: Verschiedene Nachrichten, die in letzter Zeit über zwischen Frankreich und Ungarn laufende Verhandlungen in die Oeffentlichkeit gedrungen sind, und mehr noch Gerüchte über eine französische Unterstützung angeblich

dem wirtschaftspolitischen Block zwischen Oesterreich als auch dem antibolschewistischen Block angehören würde, so wäre damit eine Verbindung zwischen diesen beiden Gruppen hergestellt. Anderseits würde die Tschechoslowakei durch ihre Teilnahme an der kleinen Entente das Bindeglied zwischen Jugosla wien darstellen und ebenso auch zu Bustgastie'n, besten Eintritt in die kleine Entente für die allernächste Zeit als sicher angenommen wird. Frankreich hofft, auf diese Weste alle mitteleuropäischen Staaten in freundschaftliche

ihm die Deutschtiroker und die Süddeutschen, mit denen er' zu^ammengekommen. Aber die Franzosen verabscheute und haßte er. Bei der s^n- fachen Erwähmmg der Franzosen flammten seine Augen und seine Nasenflügel bebten. — Warum er die F anzosen so hasse? — Weil er sie nur zu gut kenne. Er hätte in Frankreich 15 lange Monate gedient, nicht für Frankreich, Gott sei's gedankt, aber mit den Franzosen, ach! — Unter italienischen Offizieren und unter einem italienischen Ge neral, aber doch unter fmnzösischem Oberbefehl

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Pagina 1 di 4
Data: 12.09.1919
Descrizione fisica: 4
. KB. Paris. 11. September. „Journal" berichtet., daß tz öer gestrigen Sitzung des obersten Rates in St. Ger- WN bezüglich der deutschen Berfassungsän- »erung es zu keiner Entscheidung gekommen £ Frankreich allein verteidigt den intransigen- V Standpunkt. Italien und Japan d esinter- ssieren sich, die angelsächsischen Staaten seien a g e g e n. Jv der T e s ch e n e r Frage hat die unter Vorsitz Jules !ambons stehende Spezialkommiffron zugunsten iolens Bericht erstattet, worauf sich Clem'enceau

sympathisch ge genüber und weisen darauf hin, daß die Großmächte, ins besondere Frankreich nicht unterlassen dürfe, um dem neuen Staatswesen trotz der schweren, durch den Frieden auferlegten Lasten die Lebensfähigkeit zu N ch e r n. Mit Ausnahme der sozialdemokratischen Blät- ter betont die Presse, daß die Voraussetzung hiefür der loyale Verzicht auf den Anschluß an DeutManö fern muffe. 7 Keine Siegesfeier«. KB. Paris, 11. September. „Jutranffgeant" betonk, daß anläßlich des Friedensschlusses

, um die amerikanische Unabhängigkeit und Selbständigkeit aufrecht zu erhalten, wodurch der aan- zeu Menschheit am besten gedient wäre. Die Schweiz und -er Völkerbund. Bern, 11. September (Priv.). Die Koumrifftou des Nationalrates beschloß Mt 20 gegen 7 Stimmen dem Nationalrate den Beitritt der Schweiz iw Völkerbünde zu evlpfehlen. In der Beitrittserklärung soll die ausdrück liche Erwartung ausgesprochen werden, daß der Völker bund bald zu eurem wirMchen ^unüe der Völker werde. DaS neue Wahlrecht in Frankreich

. daß sie ganz bereit sei, ihrerseits die Ansprüche zu unterstützen, die auf die deutschen Inseln südlich öe§ Aequators erhoben werden wögen. Japan an Frankreich. Die japanische Regierung tors fordern^weröe, und hofft, die französische Regierung werde die Berechtigung dieser Forderungen anerkennen und die Versicherung geben, daß Japan dabei auf franzö sische Unterstützung rechnen könne. Ersatz für Schaden an Gut und Blut, den das japanische Volk durch die unver antwortlichen Angriffe des Feindes erlitten

habe, werde wie andere Friedensbedingungen, die En Ver bandsmächten gemeinsam seien, nicht berührt. 4. Frankreich an Japan. Die französische Regierung ist geneigt, einzuwilligen. daß die für Japan wichtigen Fra gen betreffs Schantung und die deutschen Inseln nördlich des AeqMtors bei den Frieöensverhandlungen geregelt werden, und verspricht, die japanischen Förderungen zu unterstützen. Dagegen verlangt Briand Japans Unter stützung, um Chig.a zu veranlassen, daß es die dipw- matischen Beziehungen zu Deutschland abbrichk und daraus

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Pagina 1 di 6
Data: 21.09.1919
Descrizione fisica: 6
Wertpapieren, darunter die amerikanischen, nach H umh opfern mußte und dafür faule Forderungen an W Zaren-Rußlanö und seine übrigen Vasallen ein- Mte. Noch weiter unten, in noch ungleich größerem Manö, der zwischen dem Dollarland und Föhn Bull Weht, folgt Frankreich, der frühere „Bankier der Welt". SJ Mrbärtigen Finanzgeschäfte Frankreichs halten schon vor dem Kriege zu einem sehr großen Teil einen sehr an- Müe»^Charakter. Nur ein verhältnismäßig geringer Kapitals, das aus Frankreich nach dem Aus- Me ging

, diente zur Befruchtung von Landwirtschaft, jJWrte und Handel. Weitaus größere Summen gin- £ ur Lander, die sich die französischen Regierungen für Apolitischen Zwecke geneigt wachten und für ihre Re- Mchepolüik erkauften. Nun ist Frankreich an dem Ziel, SLS Clemenceaus seit neunundvierzig Jahren nach- hatten, angelangt. Aber das Frankreich, das Ss o ? triumphiert, ist ein finanziell schwer erschütter- Es hat im Ausland Schulden in der Höhe von K* 20 Milliarden Franken angehäuft

. Von seinen aus- Papieren, die es vor dem Kriege in ungefähr ER r Höhe besessen batte, ist ihm zwar ein großer Teil Mueben, aber es braucht sich dessen nicht zu rübmen darüber keine Genugtnuna empfinden. Denn nur wegeu ihrer Unverkäuslichkeit bebakten köu- F^.Aer vielmelßr behalten müssen. Dabei drücken die LASsslhulden mit aewaltiger Wucht, und diese würgende N wird Frankreich nach Möglichkeit auf Deutschland s,!^vte anderen unterlegenen Länder abzuwälzen ver- «n .,^Öcr auch von den „befreiten" Staaten werden w.yfer

und auf Grund der jüngsten Er klärungen des italienischen Ministers des Aeußern T i t- t o n i eine V o l k s a b st i m m it n g in dem ganzen von den Italienern besetzten Gebiete verlangt wurde. Wr die Wirtschaftriche Rettung Gester- reichs. Genf, 20. September. (Priv.) Frankreich will eine un politische Kommission der Alliierten zusammenfetzen mit der Aufgabe, die wirtschaftliche Sanierung Oester reichs in die Wege zu leiten, um die Existenz dieses Staa tes zu retten urrd die Erfüllung

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Pagina 1 di 4
Data: 16.12.1919
Descrizione fisica: 4
, 1 Z. Dezencher. (Priv.) Die Konferenz der leiteir den Staatsmänner der Westmächte in London nimmt hier besondere Interesse aller politischen Kreise in An spruch. Die Grundlage dieser Besprechungen bildet eine Uuaue Abgrenzung der politischen u n d wirtschaftlichen Einflußzoneder etn- Ulnen Großmächte in Zentraleuropa pndauf dem Balkan. Frankreich soll die Berechtigung einer stärkeren Einfluß nahme auf Oesterreich zugefichert er halt en. Die Rreöithilfe für Oesterreich. Gerüchte über eine 106 bezw. 150

ein Ausnahursgesetz gegen Wucher, Schleich- und Kettenhandel in der Nationalversammlung vorzulegen. Uebersiedlung des Abgeordnete» Wolf nach Reichenberg. Reichenberg, 15. Dezember. Der ehemalige Reichs rats- und Lanötagsabgeordnete Karl Hermann W o l f ist von Wien hieher übersiedelt und hat seinem politische Tä tigkeit wieder ausgenommen. Das Ergebnis der Londoner Be-, sprechungen. Paris. 15. Dezember. (Priv.) Das Ergebnis der Lon doner Besprechungen ist folgendes: 1 . Ftumaner Frage: England und Frankreich

anerkennen die Okku pation imnes nicht. 2 . AmerikaNtzsctze Vorbe halte: England und Frankreich bestehen darauf, daß der Versailler Vertrag buchstäblich von den Ver einigten Staaten ratifiziert werde. 3. Rußland: ES wird mit Sowjetrutzlanö nicht verhandelt. 4. T tt r k e t: Die dringenden türkischen Angelegenheiten werden un verzüglich in die Hand genommen. < * ■*/ Clemencean ist befriedigt. Paris, 15. Dezeurber. (Priv.) Ministerpräsident C le - m e n c e a u ist bet seiner Ueberfahrt über den Kanal

, v KB. Mailand, 15. Dezember. Der „(Sortiere della sera* berichtet über die Verhandlungen der Ententeverireter in London: Das optimistische amtliche Londoner Kom. munigue scheint sich mehr auf die wtrtschaftlichen Ver handlungen zwischen Frankreich mrd England zu bezie hen, auf die Lieferung von Kohlen und die Einräunrung von englischen Bankkrediten für Frankreich. Diese Ber- hanölmrgen sind erledigt. Die anderen Beschlüsse sind mehr Beschlüsse der Prozedur als materielle Beschlüsse. Die wichtigsten

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Pagina 2 di 4
Data: 16.04.1920
Descrizione fisica: 4
!" — Hoch Frankreich! Der „Corriere della sera" knüpft an den Abschied Renners in Rom die Bemerkung, daß zur gleichen Zeit, zu der Frankreich über den Rhein marschiert und die friedliche AussM uung und die Solidität des Westbundes aufs Spiel setzt, Italien den österreichischen Kanzler als Freund und als Vertreter eines befreundeten Volkes emp fangen habe. Diese zwei Episoden — der französische Vor marsch und die Reise Dr. Renners — feien das Sinnbild zweier entgegengesetzter Methoden

. Der „Schlesischen Zeitung zufolge ist als Urheber der Bluttat der Astren- jäger Jules P a s e n t i verhaftet worden. Ein französi sches Kriegsgericht ist zusammengetreten, um über den : Fall zu verhandeln. Pasenti ist italienischer Staatsange höriger, steht.jedoch in französischem Militärdienst. Als Grund der Tat gibt er an, daß ferne Eltern in Frankreich von Deutschen erschossen worden seien und daß er hiefür Rache genommen habe. * Die Aussieferung der ungarischen Kommunisten. Budapest, 15. April. (Priv

-einmal nach dem Waffenstilsitarch. als der Himmel über Frankreich nach voller Geigen hing, ein ,>aar französische Franken gehamstert? Dies ist ein Symptom der Frankendämmerung in Genf, auf Schritt und Tritt begegnen einem andere. Seit dem Verfall der französischen Währung beginnen viele Geschäfte, insbesondere der Mode- und Konfektionsbranche ihre Ware nicht in Schweizer, son dern in französischem Geld feilzubieten. „Payrment «t argent fran- cnis", heißt es allenthalben in den Schaufenstern. Vor den Aus lagen des „Printemps

. Ein Schmarrn von Ferienreisenden ergoß sich nach Frankreich, wo der Schweizer für sein Geld wie der sagen hafte Herrgott in Frankreich leben und — Ware einkaufen kann. Die Heuschreckeivplage des allzuguten Geldes, die über Deutschland und Oester-reich längst niederging, wendet sich jetzt Frankreich zu. Das Damentleid um 300 französische Frank, die nur noch 112 Schweizerfrank wert sind, bringt übrigens eine Reihe artiger korn- n'.erzieller Rschenexempel ins Rollen. Ohne der Qualität und Aus führung

zwanzig Milliarden zahlt in diesem Jahr der Deutsche — rechnete Marsal' vor — und war den restlichen Fehlbetrag von acht Milliarden anlangt, so wird Gott werter helfen , . . Einstweilen ersetzt Frankreich die Ruhr kohle, die Deutschla-nd nicht liefern kann, durch Kohlen kaufe beim englischen Verbündeten und zahlt die Kohle in Pfund Sterling zu 88 Franken. Der Schweizer Atarkt aber prüft den „bilan courageux" des Herrn Marjal, findet den Mut achtenswert, aber die Bilanz verteufelt schlecht

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 6 di 8
Data: 09.04.1920
Descrizione fisica: 8
ein besiegter Staat. Man würde sich aber täuschen, wenn man glaubte,^ nut die besiegten Staaten träfe das traurige Los. ! Die wirtschaftlichen Schäden des Weltkrieges sind so 1 ungeheuer und so ausgedehnt, daß selbst die Sieger staaten von der furchtbaren Geldentwertung nicht verschont bleiben. Auch bei ihnen steht das Wirtschafts- ' barometer schlecht. Das sehen wir klar an Frankreich , und Italien. Vor dem Kriege galt 1 franz. Frc. ungef. 100 Rcqixen mährend d. Krieges „ 1 „ * „ 80 „ heim Umsturz

* 1 * » »90 , 1, April 1920 „ 1 „ » 38 . j Frankreich steht also in seinem Geldwert schon etwas tiefer, als wir zur Zeit des Umsturzes standen! Gründe! für diesen schlechten Stand: die ungeheure Staatsschuld; von 250 Milliarden Francs, die jährlich 10 Milliarden ; Francs Zinsen verschlingt; der schlechte Staatshaushalt;! der ein Defizit von zirka 10 Milliarden Francs auf- weist: der Warenmangel. In Frankreich betrug 1919: Einfuhr im Werte von 29 Milliarden Frcs, Ausfuhr „ 8 „ * J bleibt ein Passivstand

von 21 „ •< J Im Jahre 1912 war das Verhältnis: % Einfuhr im Werte von 8 Milliarden Frc». jj Ausfuhr . . . 6 * ; 1 das Defizit „ 2 „ « -f konnte leicht gedeckt werden durch Einkünfte aus R^ land, der Türkei und den Kolonien: heute entfallen; die meisten dieser Einkünfte. Der Notenumlauf in Frankreich beträgt 37)4 MÄlarden; er ist sech^nal s»j groß wie vor. dem Kriege. Die Geldentwertung in! Frankreich wird noch zunehmen; allerdings hat dieses große und reiche Wirtschaftsgebiet der Hilfsquellen viele

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Alpenland
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Pagina 1 di 16
Data: 18.11.1920
Descrizione fisica: 16
imperialistischer Politik, wie solche heute seitens Frankreichs gegenüber Deutschland ge übt wird, veranlaßt, einen Rückblick auf die Geschichte zu werfen. Da finden wir nun, daß das am Ausgange des Dreißigjährigen Krieges unter der Leitung des Kar dinals Mazarin gestandene Frankreich der Bourbonen gegenüber Deutschland ganz genau die gleichen imperiali- st-.schen Bestrebungen zeigte, wie das Frankreich der dritten Revublik im Weltkriege des 20. Jahrhunderts. Der Friede von Münster und Osnabrück ist ganz genau

. Damals wurden — es war um das Jahr 1614 -- mit einzelnen Riten der deutschen Fürsten vertraute Verkündungen angeknüpft, allerlei Gerüchte und Pläne ausgestreut und eine Menge verdächtiger Flug schriften verbreitet. Es gewinnt sogar den Anschein, daß die Franzosen damals Deutschland -noch vor Friedensschluß zu revolutionieren trachteten. Auf Grund einer vertraulichen Mitteilung des schwe dischen Botschafters Oxenstierna asi die Landgräfin von Hessen sei ein von Frankreich auf diplomatischem Wege

. Wir 7n Ic £- • große Gesandtschaften mit einem Personal von rui, ordentlichen Beamten tn folgenden Staaten: ^erreich" Ungarn. Rußland (dort ist noch kein Ort und mtätn, aber 23 Beamte amtieren außerhalb Ruß- jvjp für Rußland — wahrscheinlich in Karolinenthal bei •tu 9 .!' Frankreich. Amerika» Deutschland, Bulgarien Serbien. tWM. Rumänien und der Schweiz. Gesandtschaften von 18 bis 4 Beamten unter» Qj n wir in England, der Türkei. Schweden, Eriechen- "Uv. Spanien, Holland. Japan. China Italien (hier zwei, ^.A.zwar

mit Bestechungen in Deutschland und leider mit Erfolg. Es sei dabei nur an den von Frankreich bestochenen branden- buraischm Minister Grafen von Wittgenstein erin nert. Die Grafen d'Avaux und Servien arbeiteten darum auf dem Friedenskongresse mit großen Bestechungsgeldern. Die Franzosen waren es damals auch, welche durch vier volle Jahre den Frieden zu sabotieren suchten. Nachdem auf den Schlachtfeldern keine rechte Entscheidung zu? erzie len war, trachtete man Deutschland durch anhaltende Kriegsgreuel

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Tiroler Post
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Pagina 2 di 20
Data: 26.04.1912
Descrizione fisica: 20
Sene a. Interessant ist, was hierüber der bekannte Auszenpolitiker Prof. Schiemann meint. Dieser zitiert in seiner Wochenschau in der Berliner „Kreuzeitung" einen Artikel eines französischen Provinzblattes, in dem die regierenden Männer davor gewarnt werden, die nationale Leidenschaft der Franzosen bis zur Siedehitze zu steigern und so die Dinge zwischen Deutschland und Frankreich auf die Spitze zu treiben, weil Frankreichs mi litärische Macht und Leistungsfähigkeit an die Deutschlands

bei weitein nicht heranreicht. Der Berliner Professor bemerkt hiezu: „Diese Stimme verdient alle Beachtung. In Deutschland findet sie sie bestimmt, ob auch in Frankreich, ist mindestens sehr zwei felhaft/Wie wäre zu er warten, daß die natürlichen Anlagen der Rasse nicht zur Geltung kommen, so lange der Süden Frankreich beherrscht und Paris fortfährt, die besten Kräfte der Provinz zu absorbieren und zu hypnotisieren, und zugunsten einer politischen Finanzwirtschaft das Aufkommen anderer Mit telpunkte

in die Hände arbeitet, die darauf gerichtet ist, Mongolei und beide Mandschureien von China zu lösen. Wer die russischen Zeitungen der beiden letzten Monate aufmerksam gelesen hat, kann darüber nicht im Zweifel sein. Daß dabei große Kapita lien in die Hände der französische:? Unternehmer fließen, Frankreich selbst aber stehen bleibt, liegt auf der Hand und scheint eine Tatsache zu sein, über welche man in Frankreich resigniert hinweg sieht, wenn wir von der Stimme der Prediger in der Wüste absehen, deren

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 1 di 8
Data: 03.02.1921
Descrizione fisica: 8
gewiß nicht fehlen lasten; sie hat ihre Politik sichtbar nach den Wünschen Frankreichs orientiert. Der Gesandte, den Mavr nach Paris schickte, ist ein Feind des Anschlusses, der Vertreter Oesterreichs im Völkerbund bekämpft den großdeutschen Ge danken und will die Wiederausrichtung des Do naustaates. Herr Mayr ist, wie. man sieht, den Franzosen weit entgegengekommen, denn alle diese Ernennungen sollten Frankreich überzeu gen, daß die derzeitsäe österreichische Regierung willens ist, um ein Darlehen

, daß sie den englischen Staatsschatz nicht mit einem so fraglichen Schuldner belasten können, wie das Deutschüsterreich einer ist. Amerika, das uns ieicht helfen könnte, hat seine Hand von Europa zurückgezogen, Italien leidet sellstt schwer an dem sinkenoen Wert der Lire und an der Noteninfla- tion. So bleibt von allen Siegerstaaten nur Frankreich; der französische Staat allein kann uns die Kredite nicht gewahrem Frankreich ist »überschuldet und will seine Finanzen durch die Ausplünderung Deutschlands sanieren lasten

. Nenn dieses Experiment nicht gelingt, und es !vird nicht gelingen- dann wird Frankreich kaum feiner eigenen Sorgen Herr. Die Kreditgewäh rung ist also gescheitert, weil England dem öster reichischen Staat trotz der Regierung Mayr nichts borgen will und die anderen Siegerstaaten nichts borgen können! Herr Mayr hat allerdings den Trost für sich, dgß die Enteniemachthaber es nicht verbieten, daß sich Geldmänner zu einem Syndi kat zusammenschließen, um den Kredit für Oesterreich auszubringen

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Volkszeitung/Deutsche Volkszeitung
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Pagina 3 di 12
Data: 17.08.1919
Descrizione fisica: 12
. Da mals trat die Arbeiterschaft für eine Verständi gung ein, aber man hatte ihren Mahnungen nur Verleumdungen entgegenzusetzen. Es ist ein in der neueren Geschichte der Kriege beispielloses Verlangen, das hier von Frankreich gestellt wird. Im Altertum war es wohl üblich, daß ganze Völkerschaften von den Siegern ver sklavt worden sind, daß dieselbe Anwendung der Sklavenketten, wenn auch loser, im zwanzigsten Jahrhundert und auf Verlangen des seinen Kul turfortschritt immer ins hellste Licht setzenden

Frankreich geschehen soll, zeugt von einem er schreckenden sittlichen Tiefstand der Väter dieses Gedankens. Wie soll aber das arme Deutschösterreich das Aequivalent von 2sH Franken, gleich 12 Kronen, täglich übernehmen können? Der junge Staat, der am Kriege der verkrachten Monarchie nicht weniger, aber auch nicht mehr Schuld trägt als die anderen Nationalstaaten, soll nun neben den ihm durch den Friedensvertrag auferlegten finanziellen und wirtschaftlichen Wiedergut machungsklauseln gczlvungen

haben dürfte. Sodann bespricht das Blatt die finanziellen Klauseln und die Bestimmungen wegen der Schulden zwischen den Angehörigen der d.-ö. Republik und jenen der anderen Gebiete der cttwi Monarchie und die Kriegsschulden und die Frage der Banknoten und meint, man sollte die Entscheidung über alle diese Fragen der Repara- Mnskommistion überlasten. Frankreich veröffentlicht die Akten über den Konflikt Oesterreich-Nngarns mit Serbien im Jahre 1914. Berlin, 16. Aug. Das „Acht-Uhr-Abendbl." meldet aus Basel

: „Homme Libre" berichtet, daß Frankreich nunmehr die Veröffentlichung der Akten über den österreichisch-serbischen Kon flikt von 1914 vorbereite, um die Schuldfrage am Weltkriege festzustellen. Eine rumänische Rechtfertigung. A m st er d a m, 15. Aug. Das Reutersche Büro meldet aus Paris, daß sich der Oberste Rat in seiner gestrigen Nachmittagssitzung mit der Antwort der rumänischen Regierung befaßt habe. Die Antwort erhebt in höflichem Tone Einspruch gegen die Beschuldigung, daß die Rumänen

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