733 risultati
Ordina per:
Rilevanza
Rilevanza
Anno di pubblicazione ascendente
Anno di pubblicazione discendente
Titolo A - Z
Titolo Z - A
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1848/12_08_1848/BTV_1848_08_12_5_object_2966391.png
Pagina 5 di 10
Data: 12.08.1848
Descrizione fisica: 10
.) Paris, den ö. Aug. Einige Hauptzeitungen haben ihre Haltung in der italienischen Angelegenheit über Nacht ziem lich stark geändert. Ob das kommt» weil sie erst jetzt das Ver zweifelte der italienischen Loge für Karl Albert erfahren ha ben, oder weil sie Gewißheit erhalten haben, daß England mit Frankreich gemeinsame Sache machen will? Wir Wissens nicht, aber sie reden mit eineminäl aus einem kriegerischerem Tone. Der National erklärt: Die italienische Unabhängigkeit (von Oesterreich) ist eine schon

erreichte Thatsache. Italien ist auf iininer sür Oesterreich verloren. Die Niederlage der sardinischen Armee erweckt für Frankreich Pflichten, welche die Regierung zu erfüllen wissen wird- Das Journal des De- batS »neint: wir sehen zu unserm Schmerz Frankreich unwi« derstchlich in eine Intervention fortgerissen, von der wir wün schen, es hatte sich ihrer enthalten können. Das beste wäre die bisherige friedliche Politik entschieden beizubehalten z wir wünschen, wir hoffen eS, aber im Hintergrund unserer

; dann FritdenSunterhandlungen auf die Basis hin, daß Oesterreich die Lombardie freigebe, das Vene» tianische behalte, der Mincio die Gränze bilde. Gehen die Kriegführenden hierauf ein, so wird bei den Unterhanolungen wenigstens Frankreich seine Forderungen gegen Oesterreich noch höher spannen. Den Schluß der Unterhandlungen bildet allgemeiner Friede oder allgemeiner Krieg, jedoch hat Oüdi- iior schon jetzt Vollinacht, wenn die Verhältnisse drängen, in Italien einzurücken. Ueberraschen würde eS übrigens wohl Niemand, der die europäischen

Verhältnisse beachtet> wenn bei ihnen auch frageweise hingeworfen würde, ob es nicht das vernünftigste sey, daß Frankreich den französischen Theil von Savoyen bekomme, Venedig ein Freistaat unter englischem Schutze würde. Nustrand. Ueber die in Petersburg vor einigen Wochen stattgesun- denen , aber bald an der Wachsamkeit der von Spionen unter stützten russischen Behördegescheiterten Versuche einer Revolu tion erhält die BreSlauerZtg. nachträglich von einem, mit jener Hauptstadt in reger Verbindung

Wir können nicht begreife». wie hier von Vermittlung die Rete seyn taun. Oesterreich hat eine aufriibrerischs Provinz zu Paren getrieben, und eineu König geschlagen, der ihm ohne Nechki-gruiid den Krieg erklärte. Dazu wird eS doch be rechtiget gewesen seyn? Es ivur dieß im Wesenlichen eine innere Angeiegeiihejt deS Kaisersta^teS — nicht mehr und nicht weniger. Ist der Kuiserstaat Oesterreich von heut ober gestern, daß er cemüthig warten sollte», in welchem Maße ihm Lugland und Frankreich da« Recht deS Fortbestandes

1
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1845/16_01_1845/BTV_1845_01_16_1_object_2951407.png
Pagina 1 di 32
Data: 16.01.1845
Descrizione fisica: 32
Jago de Cuba ungefähr 2 Millionen. Kein Wunder demnach, wenn Albion auf diese „Perle der See' begehrliche Blicke wirft. Frankreich. Paris, den 9. Dez. Der ehemalige Gesandte Portugals am Hofe von St. James, Herzog von Palmella , ist gestern Früh mit Gefolge, von London kommend, in Paris eingetrof fen. — Die Verathungen derKommissionen beider Kammern über die AntwortSadressen auf die Thronrede dauern fort. Man glaubt nicht, daß die Adressen im Laufe dieser Woche zur Vorlesung kommen werden. Paris

, den 10. Jän. In der gestrigen Sitzung der De- putirtenkammer stellte der KonseilSpräsitcnt Marschall Soult im Namen der Regierung de» Antrag, dem kranken Minister Villemain und seiner Familie eine lebenslängliche Pension zu bewilligen. Der darauf bezügliche Gesetzentwurf lautet: Art. 1. Dem Hrn. Villemain, Pair von Frankreich, ehema ligen Minister deö öffentlichen Unterrichts, wird eine jährliche Pension von 15,000 Fr. auf lebenslang bewilliget. Art. 2. Diese Pension läuft vom 30. Dez. 1344

in den Schooß der französischen Akademie. Andere literarische Arbeiten, auf die Frankreich mit Recht stolz ist, vergrößerten bald seinen Ruhm und eröffneten ihn» gleich mehreren andern Gelehrten jener Epoche die Karriere als StaatSrath. Im Jahre 1330 zur Vertretung des Departe ments de l'Eure in der Wahlkammer berufen, wirkte er mit Nutzen mit bei den ersten legislativen Arbeiten jenes merk würdigen Zeitabschnittes. Jedermann weiß, daß sich dieser gelehrte Schriftsteller gleichzeitig als tüchtiger Politiker

und glänzender Redner erwies. Sein in beider Hinsicht erworbe ner Ruf stieg immer mehr, nachdem ihm der König die Würde eineS Pair von Frankreich übertragen hatte- Im Jahr 1839 wurde er berufen, am Kabinette als Minister des öffentlichen Unterrichts Theil zu nehmen und vor mehr als vier Jahren hat ihm der König zum zweiten Male diese wichtigen Funk tionen anvertraut, deren Erfüllung er feine Gesundheit ge opfert hat. Der König mußte seine Abdankung annehmen. Hr. Villemain sowohl als seine Gattin, die schon

seit lange durch eine grausame Krankheit von ihm getrennt ist, besitzen kein Vermögen, und seine drei jungen Töchter, der Unterstü tzung beider Eltern beraubt, erwarten dcn Schutz deö Vater landes ; Frankreich wird nicht säumen, sie zu adoptircn. — Ueber den Verlauf der Krankheit des Hrn. Villemain erschei nen seit einiger Zeit Bulletins, welche beweisen, daß keinx Verschlimmerung eingetreten ist. Das letzte vom Doktor Len ket lautet: Hr. Villemain hatte gestern einen sehr guten Tag ; die Nacht

2
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1848/04_09_1848/BTV_1848_09_04_4_object_2966670.png
Pagina 4 di 8
Data: 04.09.1848
Descrizione fisica: 8
sein« »«rfügbar»» Militärkräft« nach Italien zu schick»«, theils um überhaupt Zeit zu gewinn«« Di «s«S Verzig«rung<syst»m aber könne von Frankreich (dos die ganze Angelegenheit mit Haut und Haar nichts angeht) in keinem Fall geduldet wer den. Der inner» Zustand Frankreichs erlaub» keine Unge wißheit; — woll» Oesterreich nicht rasch unterhandeln, so bleib« Frankreich nur der Krieg. Der Krieg, schließt der Ar« tikel, wird unsern innern Z«istigk»it»n ein End» machen» er wird die Republik

hat Mit der Versicherung, daß Frankreich in keiner Vezie- hunq 5>e Integrität des sardinifchcn Gebiethes weder zu Ni-^a/ noch in Savoyen, noch sonst irgendwo antasten wolle. >) Eine iien»grapl>isl?'e Pariser Korrespondenz sagt dage gen: dieNegierung h»!'e Srn-Tomaseo erklärt, sie werde Schiffe vvr Venedig spicken, aber würden die Oester- reicher eine Blokadc vcrneb.'nen, so müßten jene Schiffe Vch zurückziehen. Zdeuefte Sept. Gestern ist ein kaiserl. russi scher General als Kourier hier aus Petersburg angelangt

verlangte, daß nämlich Frankreich keine partiel len Schritte thun könne, bevor die Antwort der österreichi schen Regierung auf den VermiltlungSantrag erfolgt sey. Da jedoch der Vermittlungsantrag schon am 7. nach Wien abgegangen ist, und bis heute die Anknüpfung von Unter handlungen in Wien sich immer wieder hinausgezogen hat, so ist gestern eine neue peremtorische Note nach Wien abge gangen, worin die französische Negierung in Hinsicht der An nahme oder Zurückweisung der Vermittlung ein entschiedenes

Ja oder Siein verlangt, und erklärt, wenn dieß nicht bis zum lll. Sept. gegeben sey, werde Frankreich sich seiner Verpflich tungen entbunden halten, und seinen Interessen gemäß han deln. Zugleich hat General Cavaignac die Zusammenziehung eines Beobachtungskorps am Oberrhein angeordnet. Wir wurden um Aufnahme gebethen folgender Berichtigung. In Nr-sz der Innsbrucker Zeitung, S- 2Z4, kommt fol gende Behauptung vor: „In dem nächst Innsbruck gelegenen bedeutenden Dorfe Wil- tau bezieht- der Schullehrergehilfc

3
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1849/16_08_1849/BTV_1849_08_16_8_object_2971721.png
Pagina 8 di 8
Data: 16.08.1849
Descrizione fisica: 8
, und dir l?ggc zum Hclicr- und ZiitdrigcrsicUcn bcivcglich gcmacht lvcrdc; auf -.wci Jahrc. Pclcr Prcspcr Piinont, Direktor rincr Jndicnnc-Fabrik in Ncncn >n?!cucn, in Frankreich, durch Jcscpli Engen ?!agu in Wien, Stadt Nr. 276; ans rie Tierbelicrnng seiner am Jänner IL°t7 prisilegirte Enldectung und Verteuerung eine-. ccntinuirlichcn Speisnngs-Apparaie!- nüt ununrerbrochenem nnd nach Veiieben unrcrbrcchcnei» strahle für die Speisung nn Hoch-, Mittel- und Nicdcrdru.'k-Ke»eln init oder cline l5cnlcnsaticn

. In Frankreich ist diese Erfindung und Verbes serung seit 5. August IL46 aus die Dauer von fünfzehn Jahren palcntirt. Die Geheimhaltung der Beschreibung wurde angesucht. Die offen gehaltene Originalbeschreibnng der Privilegien d eSJ. F. Hcmberger und des Jakob Bollingcr .befindet sich bei der k. k. niederösterreichischen Negierung zur Einsicht des Publikums aufbewahrt. Innsdruck am lg'. Februar 1L49. Vom k. k. Landes-Eudclnium für Tirol und Vorarlberg. Kundmachung. Das Mini>t:rium für Handel, Gnrcrbe

der Wolle und anderer Stoffe, wodurch ^cine bedeutende Erspaiung an Raum, Zeit »nd Brcnnstoncn crziclt, so wie die Gesundheit der Arbeiter vor Gefährdung aus dc>» Tcinpcratur-Wechsel biwahrt werde; auf fünf Jahre. In Frankreich ist diese Erfindung seit lö. Juni ^ ans die Dauer von fünfzehn Jahren patentirt. Die Geheimhaltung der Beschreibung wurde angesucht. Gcbrüdcr^ Krach in Prag, Nr. ''/> z auf die Erfindung nnd Vcibcn-cunz von Oberröcke» oder PalctotS, die nach bei den Seiten zu trag,» scicn, init

, Hof- lind GerichtSadvokat in Wien', Stadt, Nr. 118; auf die Erfindung von Dainpfbooten zum Auf- wärtSfahren der Reifenden anf Strömen, Flüssen und Eanä- leu; auf sechs Jahre. In Frankreich ist dicsc Erfindung seit 9. Scptcmbcr 184g auf die Dauer von fünfzehn Jahren pa tentirt. Die Geheimhaltung dcr Beschreibung wurde an gesucht. ^Aoslino pantliani >Ii lZiusoppe, aus Genua, in Mai land wohnhaft cantralla ciel lZIniett» >Ii S. ^lessanclr» Kr. !Z!15l1; auf die Entdeckung in der Erzeugung alphabeti

4
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1850/17_09_1850/BTV_1850_09_17_3_object_2975764.png
Pagina 3 di 6
Data: 17.09.1850
Descrizione fisica: 6
fein Mandat alö Abgeord neter zurück. Frankreich. Paris, 11. Sept. Nichts Neues über die Reise deck Präsidenten. Ludwig Napoleon soll wiederholt an Oesterreich daS Ersuchen gestillt haben, um Auslieferung der Asche des Herzogs von Reichstadt an Frankreich nud zn Wien soll man jetzt geneigter sein, darauf cin- zugedcu als voriges Jakr. Die vom König Ludwig Pkilipp cruaunten Vollzieher feines Testaments sind die HH. Gras von Montalivet, Dnpin der ältere, v. Mont- morency, Laplagne-BarriS und Scribe

(früher Advokat am KaffaiionSbose). — General Narvaez, der spanische Ministerpräsident, soll aus Eröffnung von Konferenzen zu Regelung der Schuld Spaniens an Frankreich anS Anlaß des FeldzngS der Franzosen von 1823 eingehen zu wollen erklärt haben, und diese Konferenzen würden stattfinden nach Beendigung der spanischen Wahlen, die dem Ministerium Narvaez eine starke Mehrheit zn geben scheinen. Wroftbritattttien. L o n d o n, 9. Sept. Der „Advertiser' gibt eine Beschreibung der Königskrone von England

, «ie hat» okne daS edle Metall zu rechnen, bloß an Juwelen (Diamanten und Perlen) einen Werth von 111,900 Pf. Sterling. — AuS Liverpool erbalren wir folgende Ueber sicht der amerikanischen Baumwollen-Ausfuhr in diesem Jahre: Im Ganzen beträgt die Ausfuhr a»S allen Häfen Amerika'S dieses Jakr 675,835 Ballen weniger als voriges Jahr, nämlich: 462,063 Ballen weniger nach Großbrittauien, 82.996 weniger nach Frankreich, 94,040 weniger nach dem Norden Europa's und 36,751 weniger nach anderen auswärtigen Häfen

5
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1850/28_02_1850/BTV_1850_02_28_3_object_2973814.png
Pagina 3 di 6
Data: 28.02.1850
Descrizione fisica: 6
nicht anerkenne. — Nach d'r „Tessiuer Zeitung' dürfen uu» die Bündtiier nud Tessiner wie vordem ohne öster reichisches Paßvisnm die Provinzen Eoino, Soudrio und Bergamo betreten. Frankreich. Paris, 22. Febr. Ein Bericht des Ministers des Innern, Hrn. F. Barrot, an den Präsidenten der Re publik, zeigt, daß das Dekret der provisorischen Regie, rung, welches die verfassunggebende Nationalversamm lung bestätigt hat» dem Marschall Ney ans dem Platze seiner Hinrichtilttg ein Denkmal zu errichten, jetzt aus geführt

der Dinge. Es ist eine bekannte That sache, daß sich Pins IX. in, Grunde seines Herzens überzeugte, die Republik Frankreich und die religiöse Indifferenz der Franzosen seien durchaus nicht die be freundeten Mächte, anf deren Hilfe das Kirchenober Haupt in Bedrängnisse» und Nöthen für sich »nd für die von ihm vertretene Sache mit Sicherheit rechnen kann. Daraus ist eine eben so entschiedene Abkehr von Frank- reich, als eine direkte Hinkehr zn den drei übrigen Jnter- ventionsmächtcn, sonderlich

Liiiicninfantericrcgiincnt »ach Eivitaveechia, nm sich dort »ach Frankreich ciiiznfchiffen. Frankreich gibt also im Punkte der gemischte» Garnison für Rom offenbar, wenn auch spät, dem Willen Sr. Heiligkeit nach. Doch bemerke» Sie wohl: der Pabst wird nicht direkt nach Rom komme», sondern vorerst nach der Gränzstadt Terraeina, um so dem französischeii Repräsentanten faktisch zn zeigen, daß er durchaus kein Bedenken hat, in seine Staaten zurückzukehren, sobald nur die französische Regierung treulich im Sinne der früher

6
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1850/31_05_1850/BTV_1850_05_31_3_object_2974826.png
Pagina 3 di 6
Data: 31.05.1850
Descrizione fisica: 6
deS Armes vermindert. Die Wunde hat ein qntes Aus sehen- und die eitrige Absonderung aus derselben dauert fort. — Schloß Eharlottenburg, am 26. Mai. 10 Uhr Morgens. Schönlein. Grimm. Langenbeck. Frankreich. Paris, 24. Mai. Die Verhandlungen über die Wahlrcform scheinen sich sehr zu verlängern- aber man ist wegen des Ausgangs beruhigt. Gestern war Hr. v. Lamartine der Hauptredner- beute i>l eö Hr. Thiers. DaS diplomatische Zerwürfnis! zwischen Englauo und Frankreich glaubt i»au fei der Ausgleichung n.ihe

. Am 23. Mai gingen die kurzen Pfingstscri'e» deS Hauses der Gemeinen zu Ende, und Lord Palmerston ergriff die erste Gelegenheit, nm über den >!:tand der griechischen Angelegenheit, und Englands Verhältniß zu Frankreich insbesondere, um fassende Erörterungen zn geben, und die ihm vorgewor fenen inner» Widersprüche der ueulichen ministeriellen Erklärungen in dieser Sache zu hebe». Palmerston be harrt dnbei, daß der französische Gesandte kein Abbe- riitungsschreiben im strengen Worts?»» erhalten

habe; und spricht seruer die zuversichtliche Hoffnung ans, daß der obwaltende Zwist mir Frankreich nur vorübergehen der Art sei, nnd jedenfalls keine Störung des Welt friedens herbeiführen werde. Im „Globe' beißt es: ..Die Nachrichten auS Paris vom gestrigen (22.) lauten befriedigend. Unser Korrespondent meldet bestimmt, daß die von Lord Palmerston durch den brittischen Gesand ten in Paris gegebenen Erörterungen vom Präsidenten der Republik als vollkommen genügend (»»>>>!? sukliclent) betrachtet worden

7
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1850/27_02_1850/BTV_1850_02_27_3_object_2973797.png
Pagina 3 di 8
Data: 27.02.1850
Descrizione fisica: 8
der Vortragende die Rechtsmittel aus einander, welche das Gesetz gegen die erwähnten Er kenntnisse der BezirkSkollegialgerichte »ind der Anklage, kammer zuläßt. Gegen erstere findet die Vernfung an daS Oberlandesgericht, gegen letztere die Nichtigkeitsbe. schwerde an den KassationSbof Statt. Der Angcfchul- digte ist in den, österreichischen Rechte in Bezug ans den Umfang der ihn, zustehenden Rechtsmittel viel günstiger als in Frankreich gestellt; auch hat das österreichische Gesetz den Staatsanwalt ^ind

den Angeklagten III Be^ zielittilg aus diese Rechtsmittel ganz gleich behandelt, während das französische Recht dem StaatSanwalt gegen die Erkenntnisse der Rathskammer in Zuchtpolizeisacheu viel anSgedchntcrc Rekursrechte als dem Angeklagten ein räumt. Am Schlüsse behandelte Hr. v. Würth die Nichtigkeits beschwerde und nahm davon Anlaß die wichtige Stellung des KassationShoseS, wie sie sich in Frankreich historisch entwickelte, zu beleuchten und zu zeigen, daß derselbe nicht bloß als Wächter

schen Ministers bis jetzt Niemand gehört hat. Frankreich. Paris, 21. Febr. Von Seite der Regierung sind zwei Bekanntmachungen, Umlaufschrciben an die Prä- fekten und die Bischöfe iu Betreff der Feier des Jahres tags der Revolution, erschienen — sie wird in einem Tranergottesdieiist nebst Teveuni bestehen. Die Eivil- nnd Militärbehörden habe» von Amtswege» beizuwoh nen. Nationalgarde nnd Heer werden dnrch Deputatio nen vertreten sein. General Eastellane, einer der neuen militärischen Triumvirn

, die sie begehen würde». Der Oberbefehls haber wird beflissen fei», nnd sich stctS glücklich schätzen, allen guten Diensten bei dem Präsidenten der Republik Geltung zu verschaffe«. Ihr werdet euch doppelte An hänglichkeit an eure Pflicht, Liebe, Standhaftigkeit und Ergebenheit gegen daS Vaterland angelegen sein lassen.' Der Finanzminister hat Befehl ertheilt, daß in ganz Frankreich das Schießpnlver nur auf eine Bescheinigung der Bürgermeister mit dem beigesetzte» »Gesehen« des Unterpräsekten verkauft werten

8
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1850/23_05_1850/BTV_1850_05_23_3_object_2974760.png
Pagina 3 di 4
Data: 23.05.1850
Descrizione fisica: 4
4 Fricdcnsvorschläge, welche Preußen durch General Vülow an Dänemark gemacht haben soll, (Siele Schleswig - Holstein im gestr. Bothen) für eine völlig aus der Lust gegriffene Erfindung. Es sei vielmebr daS bekannte einsache Frie- densprojekt vom 17. April mit gegenseiligem Vorbehalt der Rechte, welches der König durch ei» Kabinets- schrciben an den König von Dänemark und die Sen dung jenes hochstehende» Ossieiers unterstützt hat. Frankreich. Paris, 17. Mai. DaS „I. des Debats' enthält die Nachricht

» Unver mögens des Königs von Preußen sich dieses wenig ehren vollen Haders loyal zu entledigen, beunruhigt über die Absichten Rußlands, das seine Absicht nöthigcnsalls mit den Waffen für Dänemark einzuschreiten förmlich z» er kennen gab, hat das englische Kabinet, so kündigt man an, Frankreich, Preußen, Oesterreich und Rußland vor geschlagen eine Eonserenz zn eröffnen, welche oberherr lich in dieser Angelegenheit entscheiden soll. Man ver sichert, der Vorschlag sei von alle» Theile» günstig

Eorrefpondenz erklärt jedoch dieses Gerücht für iiuge- gründet. NäbereS ist zu erwarte». Paris, lg. Mai. >/>S Uhr AbendS. (Tel. Dep.) Der König der Belgier übernimmt die Ver mittlung der Differenz zwischen England und Frankreich. Paris ist ruhig. Beides zusam mengenommen und der erstattete, dem neuen Wahlgesetz günstige Bericht deS Hrn. Leon Faucher bal die Fonds etwas gehoben. Die Sproz. siehe» S7 Fn SS Cent. Zproz. K4 Fr. 60 Ernt. (A. Z.Z Großbritannien. London. Die Londoner Blätter vom 16. Mai ent halten

sich zn der eingetretenen Ver wickelung mit Frankreich und meldet: anch von Ruß land sei eine neue Note an die englische Regierung ein gelaufen, so stark, wenn nicht stärker im Ton, als die vom IS. Februar. London, 16. Mai. Die Folge» der griechischen Frage für den innern Festbestand der englischen Ver waltung und Englands Verhältnisse zum übrige» Europa haben nun die ernsteste Wichtigkeit erlangt. Die franz. Regierung, erstaunt und gereizt über den plötzliche» Abbrnch ihrer Vermittlung i» Athen, verlangte augen

9
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1850/04_09_1850/BTV_1850_09_04_3_object_2975656.png
Pagina 3 di 4
Data: 04.09.1850
Descrizione fisica: 4
erinnern zu müssen, dasi die obenerwähnten Rechte deS deutsche» VuudeS sich nur auf die Herzogtümer Holstein und Lauenburg, als Theile dieses Bundes, beziehen. Die Gesandten von Frankreich, Großbritannien, Nußland, Schweden und Norwegen ließen namentlich de» Gesüklen, welche den östcr. Hof bestimmt baben, den durch das Protokoll vom 2. August in dem allgemeinen Interesse deS Friedens und europäischen Gleichgewichts ausgestellten Principien beizutreten, Gerechtigkeit widerfahre» und baben von den obigen

' wirklich dic mehr modern-elegant als mittelalterlich festgebanten Rigi-HotelS, sammt all den darin logieciideu schönen Engländerinnen in den Zugcrscc hinabzublaseu. Im Kanton Luzern mag sich dcr Schaden auf einige Millionen belaufen ein schwerer Unfall sür ein Ländchen, welches den Kriegö- sturm von 1847 noch nicht verschmerzt hat. Frankreich. Paris, 3g. August. Dcr Präsident ist zurückge kehrt. 37 Individuen wurde» verhaftet. Der General- rath im Aube-Departemeut hat sich für die »nverweilte Revision

den Be- gräbnißort ist noch ei'niger Zweifel, es scheint aber, daß die Leiche vorläufig nach St. Gcorgeö Kathedrale ge bracht werden wird, bis sie ihre letzte Ruhestätte in Frankreich finden kann. Der alte Plan eines unterseeischen Telegraphen zwi schen Dover und EalaiS kommt zur Ausführung. Ge stern Morgen nach balb 10 Uhr ist der Dampfer Goliat mit mehreren Technikern »nd andern wissenschaftlichen Männern an Bord von Dover ausgelaufen, und die Drähte sind versenkt worden. Abends nach halb S Ukr war der Dampfer

vom Eap Griuez zurück, und der erste unterseeische Verkehr zwischen Frankreich und Eng land hatte statt, man »vechselte gegenseitig Komplimente. Paris und London haben jetzt eine ununter brochene Te l egrap d enverbindu ng. Spanien. Madrid, 23. Ang. Der General Narvaez hat von Louis Napoleon als Zeichen seiner Verehrung einen Ehrensäbrl aus dem Nachlasse des Kaisers erhalten. Italien. Turin, 27. August. Der zu Floren; erscheinende »Statuts' läßt sich aus Turin melden, daß Pinellis Sendung einzig

10
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1850/30_10_1850/BTV_1850_10_30_3_object_2976134.png
Pagina 3 di 6
Data: 30.10.1850
Descrizione fisica: 6
Da« gesammte OffizierlorpS erklärte solche »«gehorsame Truppen nicht mehr kommandiren zu wollen lind legte Epauletten und Degen vor der Fronte nieder. Der Friede wurde dadurch wiederhergestellt, daß fünf Rädele, sührer 48 Stunden Zierest bekamen und die Soldaten Quartier erhielten. Frankreich. Paris, SZ. Olt. Der Kenstitutionel führt den neuen Kriegsminister, General Schramm, mit einem pomphaften Lobartikel ei». Daraus ersteht man, daß er mit IS Jahren Lieutenant im 2ten Regiment des Fuß volks

deS Kriegs nach Frankreich zurück. Von lSlS bis 1828 leble er außer dem aktiven Dienst den Stu dien über Kriegskunst und KriegSverwaltnng. Im letz ter» Jakr befand er stch bei dem Lager von St. Omer. Unter dcr'Iulillsregierung genoß er große» Vertrauen. Im Jahr 1832 zum Generallieuteilant ernannt, befeh ligte er während der Belagening von Antwerpen die da wurden ihm mehrere wichtige Missionen übertragen: in Lyon bei den im Jabr1834 ausgebrpcheuen Unruhen; im Jahr 1833 an der Schweizer Gränze

Verhandlungen in Lyon; Paris, 25. Okt. (Tel. Dep.) Nach englischen Blättern wollen Frankreich und Rußland Preußen aus- fordern, feine gegen Dänemark eingegangene Verbindlich keit zu erfüllen, und dadurch die schleswig - holsteinische Angelegenheit zu beendigen. Gestern ward zu London Ministerralk über das an England gestellte Begehren, stch dieser Aufforderung anzuschließen, abgehalten. Die Times beleuchtet die Eventualitäten einer Besetzung der Rheingegend durch die Franzosen, Schleswigs durch die Russen

. Großbritannien. London. Die TimeS bringt Leitartikel über Leit artikel gegen Wisemans Ernennung zum Kardinal und daS päbstliche Beeve über Wiedereinführung der bischöst. Hierarchie in England, voll scharfer Ausfälle gegen den römischen Stuhl. — In der deutschen Frage hat die TimeS in den letzten Tagen eine sehr entschiedene Schwenknng gemacht. Sie will, daß England und Frankreich endlich offiziell die Anerkennung der Bundesversammlung aussprechcn. Die Verträge seien nicht ausgelöst, auf ihnen beruhe

11
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1850/08_01_1850/BTV_1850_01_08_3_object_2973167.png
Pagina 3 di 6
Data: 08.01.1850
Descrizione fisica: 6
die Verhaftung des Dr. Rieger berich tete, meldet nunmehr unterm 23. Dez., daß Dr. Rieger ans Paris und Frankreich ausgewiesen worden sei, und zwar mit der Angabe, daß seine Anwesenbeit der Ruh' Frankreichs entgegen sei. — Das wöchentliche Beiblatt der „Hamburger Bör- senhalle' bringt statistische Notizen über den Kaffee- Verbrauch in Europa, wonach sich der Verbrauch im Jahre >84? auf 3,880,600 Etr. belief, von denen auf Deutschland (mit Ausschluß von Oesterreich) das Meiste, I,4S0,000 Eentner kommt

. Rußland brauchte das Wenigste, 60,000 Eentner, Belgien 4S0,0lV, Groß- brittanicn 320,000, Frankreich 350,000, Oesterreich 300,000 Eentner. Wie außerordentlich der Kaffeever brauch im Zollvereine zugenommen, thut folgende Liste dar. Derselbe brauchte 1834 nur 420,000, 1833 schon SS3,0I8, 1844 aber 77S,4SS, endlich 1848 gegen 8>S,000 Eentner. Im Jahre 17S0 wurde der jährliche Kaffceverbrauch in Europa auf 660,000 Eentner, >811 auf l,H3,000, 1830 aber auf 2,200,000 Eentner ge schätzt. Innsbruck

unter den gegenwärti gen Umstände» zn einem Bruch und einem Wechsel des Ministeriums führe» werde, wie von mancher Seite be hauptet wird, ist durchaus unwahrscheinlich. Frankreich. Paris, 2. Jän. Der einzige noch lebende Bruder Napoleons, Jerome Bonaparte, Erkönig von Westpha- len, wurde zum Marschall von Frankreich ernannt. Diese Ernennung bildet einen Gegenstand lebhafter Bespre chung in den hiesigen Salons. Italien. Tnri», 30. Dez. Die Deputirtenkammer hat am 2S. Dez. Pinelli zu ihrem Präsidenten, Deinarcbi

12
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1850/28_10_1850/BTV_1850_10_28_3_object_2976114.png
Pagina 3 di 6
Data: 28.10.1850
Descrizione fisica: 6
Schleswig - Holstein. Die Zukunft der «Gefion« scheint nun entschieden, sie verbleibt der deutschen Fotte. Die „Verliiig'sche Ztg.^ voui 17. enthüll eitirii offenbar offiziellen Artikil, welchem zusolge die Fregatte Gefion nun an den deutscheu Bund ausgeliefert werden wird/ nachdem derselbe den Frieden ratificirt hat. Frankreich. Paris, 22. Okt. Seit mehreren Tagen schon soll man sich im Elpfee mit Maßregel» beschäftigen, welche die neuen Verwicklungen in Deutschland . von Seite Frankreich

sein, um sein AbbernsungSschreiben zu über reichen, nnd schon in den ersten^Tagen deS Novembers wieder hier zurück sein. — Wishan, einer der Direktoren der großen elektrischen Telegraphenlinie Ostindiens ist in Paris angekommen, in der Absicht, sagt man, von der Regierung die Er mächtigung zu erkalten, seinen Draht durch Frankreich sübren, ihn mit dem unterseeischen Telegraphen von Calais verbinden und so nach England leiten zn dürfen. Dieser Draht würde von Indien über Egypten durch daS mittelländische Meer gehen

„Windischgrätz Ekcvaurlegers', daS gegenwärtig einen Bestandtheil deS tirolische» Armee- KorpS bildet, besitzt daS anscheinend sonderbare Privi legium, „bartlos» zu sein. Die Veranlassung hiezu ist aber eine für da« Regiment änßerst ehrenvolle. Als nämlich im Jahre 1790 die Revolution in den Nieder landen ausbrach, und tic furchtbare Sansculottenarmee auS Frankreich anmarfchirte, wurde dieses Regiment, welches damals in den Niederlanden stationirt war, als eS gegen den Feind anrückte, verlacht

13
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1849/10_10_1849/BTV_1849_10_10_3_object_2972258.png
Pagina 3 di 6
Data: 10.10.1849
Descrizione fisica: 6
zu sein im Lande Tirol. (Korr.) Wien, 6. Okt. Zwei Gerüchte sind es haupsächlich, welche heute den Gegenstand des politischen Tagesge sprächs bilden. Der fraiizösischc Gesandte soll den Ko- morner» die Pässe nach Frankreich verweigert haben, so daß den Amnestirten nnn kein anderer Ausweg bleiben dürfte, als ihr Exil in England zu suchen. Das andere Gerücht befaßt sich mit der türkischen Frage. Graf Stürmer hatte, wie wir bereits gestern meldeten, in Pera ein Plakat anschlagen lassen, welches verkündete

werde da bin wirren daß bald die Zeit für die Ausschreibung der Wahlen bestimmt werde. Ueber das Resultat der schwe benden Verhandlungen werde sie seiner Zeit Mitthei lungen machen. Die Kammer ging zur Berathung des Art. IX. der Verfassung über und die Zuschauerräume begannen sich zu leeren. Frankreich. Paris, 4. Okt. Eine Nachricht, die das Dampf schiff „Niagara' aus Newyork vom l9. Sept. gebracht hat, erregt in Paris »nd ganz Frankreich großes Auf sehe». Wie der Präsident Jackson nach der Juliusrevo- lution

die Verlegenheit einer neuen Regierung benutzte, um von Frankreich 25 Mill. Entschädigung für Verluste aus der Zeit der Coutiiiciitalspcrre zu ertrotzen, so tritt der jetzige Präsident mit Forderungen auf, die sich von der Blokade von Vera-Cruz während des französisch- inerikallischcn Kriegs herschreiben. Der französische Ge sandte Hr. Ponssin scheint nicht recht anf die Sache habe eingehe» zn wollen, nnd zwischen dem Drängen einer- »nd dem Ablehnen andererseits wurde der Slrcit so ernsthaft, daß die Regierung

14
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1846/20_07_1846/BTV_1846_07_20_4_object_2957627.png
Pagina 4 di 10
Data: 20.07.1846
Descrizione fisica: 10
und andere, so groß und größer als Deutschland und Frankreich, und harren der befruchtenden Berührung mit den europäi schen Bildungselementen. — Alle diese Länder sind nun an die besprochene Pulsader des geistigen Verkehrs gebunden, welche in London ihren Allfang nimmt, in Hongkong vor der Hand endet und auch Oesterreich und Deutschland in ihren Zauberkrcis ziehen will. — Das ist die den V ölkerver- kehr umfalsende, die kulturgeschichtliche Idee der Ueberlandpost! — Oesterreich sichert durch sie seinen ersten

ucth.Nußland weiß recht gut, daß es nur gegen Asien zu als Manufaktnrstaat auftreten kann, und daß dem kommerziellen Einflüsse der politische folgt; in allen Rich tungen bahnt sich das kolossale Reich HäXdtlswügi', nach China, Turkcstan, der Tartarei und Persieu, und selbst den störrigen Kaukasus hofft es nun durch die friedlichen Künste des Handels eher zu besiegen als durch die blutige Gewalt der Waffen. Frankreich läßt sich gern sagen, daß es von der Vorsehung die Mission erhalten habe, die Civilisa

tion in Afrika zu verbreiten; an Egypten wird es durch schöne Erinnerungen großer Tage gefesselt, und nicht umsonst hat es den Sieger von Nisib auf das Glanzvollste fetirt *)» Zwischen diesen beiden Mächten seine Stellung im Orient zu nehmen, hat Oesterreich nie versäumt, und die deutsch- egyptische Aeberlandpost gibt ihm abermals ein Mittel in die Hand, seine ruhmvolle Tendenz zu verfolgen. — Das ist die p oliti sich e Idee der Ueberlandpost! (Beschluß folgt.) Wie ernst es Frankreich

, wie erivähnt, am 21. um 8 Uhr Vormittags in Marseille ein. >so wurde die Strecke von Suez nach Marseille trotz mehrerer Hinder nisse und Aufenthalte in etwas mehr denn v Tagen zurück gelegt. Hier wäre noch des EinwurfeS zu erwähnen, warum denn Frankreich von den gepriesenen Vortheilen der Ueber landpost bisher so wenig verspürt habe. Oie Beantwor tung dieser Frage würde zu weit führen, doch wird, abge sehen von der allzukurzcn Zeit ihres Bestehens, Jeder, der die alles absorbirende Jentralität

15
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1850/19_11_1850/BTV_1850_11_19_3_object_2976286.png
Pagina 3 di 6
Data: 19.11.1850
Descrizione fisica: 6
so auffallend alS unvor hergesehen. D,r Radikalismus hat einin glänzenden Sieg über den EouservaliviSmuS errungen, denn von den conscrvativeii Kandidaten — größtentheils chreii- werthe und tüchtige Männer — wurte kein einziger zum Deputirten erwählt, ein Ostracismus, wodurch der Großrath nun ganz aus Radikalen, der Regierung Er, gebenen besteht und keine Opposition mehr hat. Frankreich. Paris, 13. Nov. Heute wurten von der Assemblöe die Vicepräsitenle» gewählt: die bisherigen blieben, Ge neral Bedeau, Dar

», L. Faucher, Benoit d'Azy. Auch die S Schriftführer (Zlrnaud, Lacaze, Ehapot, Bcrard, Heckeere», Pcupin) wurden in ihrem Amt bestätigt. Zwischenbinein erfolgte ohne Diskussion dir Bewilligung mehrerer Erigenze», endlich wurde ein unlängst mit Sardinien abgeschlossener Handels- und Schiffahrtsver trag zur Ratifikation vorgelegt. Straßburg, 14. Nov. Es war vorauszusehen, daß Frankreich Augesicht« der ungeheuern Rüstungen, welche in ganz Europa gemacht werden, nicht müßiger Zuschauer bleibe. Eine Weisung

im allgemeinen als beruhigender betrachtet, und in den Kreisen der City hegt man wieder größere Zu versicht, daß es nicht zum Kriege kommen werde. Mau versichert: die Kabinette von England, Frankreich und Rußland hätten eine gemeinsame Inter vention zur Schlichtung der zunächst streitigen deut schen Fragen vorgeschlagen, und glaubt, daß die selbe angenommen sei. Wenn dieß richtig ist — nnd viele in der Regel Wohlunterrichtete halten sich davon überzeugt — so kann man die ganze Sache für so gut als beigelegt

berubt auf der von den beiden Ent deckern merkwürdiger Weise gleichzeitig in Frankreich und in den Vereinigten Staaten gemachten Wahrnehmung, daß unter den für elektrische Einflüsse überhaupt empfind lichen Erustaceenarten die Schnecke, vornämlich gewisse wach»r< — Druck.der Wagner'schen Arten und durch besondere Wahrzeichen kenntlich« Indi viduen derselben, vor allen andern äußerst empfänglich für dieselben ist, und zwar dergestalt, daß durch die Wirkung eines komplijirten elektrischen Prozesse

16
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1842/17_11_1842/BTV_1842_11_17_2_object_2942772.png
Pagina 2 di 24
Data: 17.11.1842
Descrizione fisica: 24
Frankreichs mit Belgien se» nichts ande- »eS, als eine Gemeinschast der Konsnmtion und Produktion beider Länder mit dem doppelten Nachtheil auf Seite Frank reichs , daß es viele Produkte gegen wenige Konsumenten in Tausch erhalten würde. L. Die ersten Folgen des Traktates würden eine beträchtliche Abnahme der Arbeit nnd eine Ver minderung im Arbeitslöhne seyn. 3. Frankreich habe nicht sehr zu fürchten, das? sich Belgien plötzlich in die Arme Deutsch lands werfe; da es von Frankreich gegenwärtig für 3? Mil

, dann die Linienschiffe Genereur, Trident, Santi- Petri, Hercnle niid Diademe. An Brest, die Linienschifte Triton, Neptun, Seipio und Jena. Der Prinz von Joinville und der Herzog von Auinale wa ren am 31. Okt. ncch zu Lissabon. Die Belle Poule sollte am 4. Zi'ov. nach Rio Janeiro absegeln. DaS Protokoll zn dem Qiiiiitnpclvertrag '.>om SV. Dez. 134l-, das DurchsnchnngSrecht betretend, welches bis daher für Frankreich zur Beibringung der Ratifikation offen gehal ten worden war, ist nun refinitiv geichlossrn; Gunst

soll er klärt haben - nach dein Stand d-r öffentlichen Meinung in Frankreich sev die Ratifikation deS besagten Traktats unmög lich. Jetzt handelt eS sich nun znnächst von Aufhebung der das gegenseitige DnrchsuchnngSreclit anerkennenden und regu- lircnden Verträge von !L N und >333-, auf diesen PmM wird die Opposition anf der Rednerbühne nnd iu der Prelle ihre Batterien richten. — Nächsten Sonntag, l?>. Nov., hört die Hoftrauer für den Herzog von Orleans anf. G r o 9 b r i r a n ii l c n. Zu den anS Indien

17
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1848/15_08_1848/BTV_1848_08_15_4_object_2966434.png
Pagina 4 di 8
Data: 15.08.1848
Descrizione fisica: 8
er den König thätlich an, »vorausdieser ihn sogleich verhaften ließ. Dieser Skandal soll die Königin Christina dazu bestimmt haben, früher als sie es beabsichtigte, nach Madrid zurückzukehren. Die Gazeta bringt heute das Dekret, Das den ehemaligen Minister Mon zum Gesandten.bei Sr. Majestät dem Kaiser von Oesterreich ernennt. Frankreich. Paris, den 9. Aug. Es gereicht uns zum Vergnügen anzeigen zu können, daß die Regierungen von Frankreich und England, um fernerem Blutvergießen Einhalt zu thun

, französischen Ge schäftsträger in Turin, den Befehl überbringt, sich in die Hauptquartiere des Königs Karl Albert und des Marschalls Radetzky zu verfügen, um ihnen officiell das Vermittlüngs- anerbiethen beider Mächte bekanntzugeben, und zugleich einen provis. Waffenstillstand zu unterhandeln. — Ein anderer Courier aus dem Ministerium der auswärtigen Angelegenhei ten ist diesen Abend nach Wien abgegangen. Man verstchert, Ö.aß er den dortigen Gesandten von Frankreich und England die Instruktionen überbringt

, um den Norden Italiens zu pazifiziren? Lord Palmerston: Die Regierung I. M. ist aufs Tiefste überzeugt von der Wichtigkeit, dem unheilvollen ital. Krieg ein Ende zu machen, und sie glaubt, daß die französi sche Regierung diesen Wunsch mit ihr theilt. Die Regierung hat die Absicht, in Uevcreinstimmung mit Frankreich Schritte zu thun, um durch gemeinsame Bemühung es dahin zu bringen, daß diesem Kriege ein Ziel gesetzt werde. (Jcuru. d. Deb.) Neueste Nachrichten. ^ Mailand, den 7. Aug. (Von einem Augenzeugen

18
Giornali e riviste
Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/TZW/1850/19_08_1850/TZW_1850_08_19_4_object_5027250.png
Pagina 4 di 6
Data: 19.08.1850
Descrizione fisica: 6
Gebietseintheilung der Schweiz auf die Auf findung eines Papierfetzens sich reducirt, von welchem in keinem Protokolle Erwähnung gethan wird und von dem Niemand etwas wußte. (N. Pr. Z.) Frankreich. ►f* P aris, 12. August. Der Rechenschaftsbericht, welchen die Bergdeputirten am Schlüsse der Legislativen herausgegeben haben, trägt 88 Unterschriften. Die Partei erklärt darin offen den Socialismus als das Ziel ihrer Bestrebungen und der künftigen Geschicke Frankreichs. Die Solidarität, d. h. welchselscitige Asse

von Frankreich! Der „National' machte neulich sogar den Vorschlag, der Stadt Paris die Wahl der republikanischen Regierung zu übertragen. Daraus sieht man, wie aufrichtig sie- es mit K-m allgemeinen Stimmrechte meinen. Aber sie haben im Frankreich gewissermaßen den Besitzstand für sich. Der Grund satz, „daß die Empörung die erste Bürgerpflicht, sei', ist in die Sitten und gewissermaßen in dem Staatsrechte Frankreichs auf genommen. Alle Stellungen sind verkehrt, und die Männer der- Ordnung, der Sitte

Gewalt auf zum Umsturz und zur Zerstörung! — Frankreich zerfällt in 15 Kirchenprovinzen oder Erzbisthümer.. Dorr Liefen haben Vriens, Paris, Tours, Avignon, Alby, Lyon,. Rvuen und Bordeaur bereits ihre Provinzial-Concilien; Air, SenS Mb Lourges stehen im Begriff die ihrigen zn eröffnen. Allem. Anscheine nach werden Toulouse, Auch, Besancon bald folgen.. Nur Cambray, welches bloß zwei Diöcesen zählt, dürfte damit zu-- ÄUbleihen. Auf allen diesen Concilien haben die schlechten Bücher- Md Zeitungen

19
Giornali e riviste
Der Bote für Tirol
/tessmannDigital/presentation/media/image/Page/BTV/1845/12_05_1845/BTV_1845_05_12_1_object_2952704.png
Pagina 1 di 15
Data: 12.05.1845
Descrizione fisica: 15
; »6 hieß, Don Fernando Munoz werde den Titel Prinz von Vista Alego erhalten, und zum Generallientenant ernannt werden. Frankreich. Paris, den Mal. Vorgestern begann in der Kammer die Verhandlung über die Interpellation des Hrn. Thiers bezüglich der Anwendung der Staatsgesetze auf die religiösen Gesellschaften. Folgendes, ist der wesentliche Inhalt der, bei den Hauptreden: Es würde ihm leid thun, hub Hr. Thiers an, wenn man glauben könnte, das sey ein Kampf wider das Kabinet. So etwas falle

ihm nicht ein, und er glaube vielmehr, daß die Meinung, die er aussprechen werde, auch die des Hrn. Siegelbewahrers und des Parquet von Paris sey. Nicht um «inen Kampf handle sichs, sondern um eine «rnste und schwere Pflicht, für die erhabene Religion des Lan des habe er eine aufrichtige Achtung, daneben aber auch für die Rechte des Staats. Zwei Fragen seyen zu untersuchen» die Thatsachen und die Gesetzgebung. Als die Gesellschaft Jesu sich unter der Restauration in Frankreich Eingang ver schafft , sey ihre Existenz lange

Zeit verheimlicht, sogar ver leugnet gewesen. Allein die Wahrheit sey zu Tag gekommen und ihre Häuser bekannt geworden. Seitdem hätten sie nicht aufgehört, sich auszubreiten und seyen besonders beträchtlich angewachsen seit einigen Jahren. Sie theilen sich in zwei Provinzen, die eine von Lyon, die andere von Frankreich ge nannt, und besitzen 27 Häuser, die Zahl derer, die Proseß abgelegt, sey jedoch viel beträchtlicher, als man gestehe. Die Jesuiten in Frankreich als einzelne sollten immerhin unbe

20