sächsischen Gothaer aus purem Patrio tismus die äußere Politik der Regierung auf alle mögliche Weise in Mißkredit zu setzen versuchen. hN. M. Z.) Nürnberg, 3. Dezember. Ein Bataillon Infanterie aus Jngolstadt, welches Sonntag hier angekommen war und nach Nor den, weiter befördert werden sollte, hat Befehl erhalten, einstweilen hier zu bleiben. Wir vernehmen, daß auch noch einer anderen Truppenabtheilung (in Forchheim) die Weisung zur Sistirung des Marsches zugegangen sei. Frankreich. § Paris, 30. Nov
, das England auf Piemont legt und die'innige Hinneigung der piemontesischeu Re gierung zu England. Die conservative Haltung und friedliche Sprache, die.England in den deutschen Händeln angenommen,, darf Niemanden irre machen. England sieht vor, daß Preußen und mit ihm die Revolutionspartei unterliegen würde, wenn es zum Kampfe käme; daher sein Eifer für den Frieden, damit Deutschland den Pfahl im Fleische behalte und an seiner klaffenden Wunde verblute. Ein Kampf in Deutschland würde auch in Frankreich
. Man will wissen, daß die Re gierungen von Frankreich und England eine übereinstimmende Hal tung gegenüber den deutschen Verwicklungen beschlossen haben. Paris, 30. November. Wir entnehmen für heute dem. Commissionsberichte des Hrn. Remusat nur den Schlußantrag der Commission, welcher lautet: „Die Nationalversammlung, überzeugt, daß in den Fragen, welche Deutschland spalten, die Politik der Neutralität, so wie sie durch die Botschaft vom 22. November ausgesprochen ist, die einzige Politik
ist, welche Frankreich zukommt, geht zur Diskussion der Artikel über.' Paris, 1. Dezember. Die Montagnards werden gegen Persigny für die Bewilligung des Rüstungs-Credits sprechen und stimmen. Ein Gerücht, Changarnier habe die Einberufung der von der Jahresclasse 1849 noch übrigen 39,500 Mann verlangt, wird als falsch bezeichnet. Saulier gibt der Erzählung in Betreff der Unterredung Cavaignac's ein Dementi. Guizot hat Louis Na poleon besucht. Für die verunglückten Christen AleppoS werden Sammlungen veranstaltet