. Bl. be^ richtet, in Betreff Luxemburgs Erklärungen abgegeben, nach wel chen sich dieselbe veranlaßt sieht, bis zur Ausgleichung des Con flictes zwischen Preußen und Oesterreich ihren Gesandten vour Bundestag zurückzurufen. (A. Z.) Frankreich« Paris, 24. Oktober. Von der preußischen Thronrede würde die durch den Telegraphen Übermächte Stelle über die deutsche Frage schon gestern bekannt, heute hat man sie ganz, sie hat große Sen sation gemacht, da man nicht weiß, ob man sie als friedfertig oder als kriegerisch
Mitglieder der Kommission sind durchgängig der österreichischen Politik günstig. An der Börse zeigte- , sich in Folge der Nachrichten aus Deutschland ein starkes Fallen der Rente, welche sich auch nicht mehr hob, da man weitere schlimme. Nachrichten von Berlin befürchtete. Auch wollte man wissen, daß General Schramm, der Kriegsminister, zurücktreten würde (*).. (N. M. Z.) — Die „N. P. Z.' gibt vom gegentyärtigen Frankreich fol gendes Bild, welches um so interessanter ist, wyl die im Delirium- liegende
Zeichnungskünstlerin ihr eigenes Land vor Augen gehabt: haben dürfte: ' ' „Frankreich war einst eine große Nation; gegenwärtig ist es- keine Nation mehr, es ist nur noch der Central-Club Europa's' — der Central-Club der Revolution mit dem „Präsidenten des Friedens.' Die „große Nation' keine Nation mehr, nur noch ein Club, dessen religiöse'und politische Verfassung Atheismus chnd Anarchie, ein Club, der wie die junge Viper im Augenblicke ferner: Geburt seine Mutter getödtet und seine Geschichte abgestreift, eiw
Aller, die ihn fürchten und hassen, Und warum ist Frankreich keine Nation mehr, öder was vetleiht einem Volke diesen Ehrennamen? DaS nationale:, Recht, die nationale Religion, die nationale Regierung der ^ranzö- fen, wo sind sie geblieben, und wo ist jetzt der '„Stern, welcher den Genius des ruhmgekrynlen Volkes' leitete? Der Adler von Boulogne, der Erwählte von sechs Millionen, die Republik der-' Verzweiflung, — was ist es, was die Franzosen von dem Erbe- ihrer Väter gerettet? Nichts als den Hochmuth