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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 20
Data: 03.12.1846
Descrizione fisica: 20
Meile Eisenbahn auf eine Quadrat,nette hat; darauf folgt England (mit 0,123) oder etwa eine achtel Meile Eisenbahn für eine Quadratmeile. der Oberfläche, Darauf Deutschland (mit 0,043), dann Holland (mit 0,043), dann die Verei nigten Staaten (mit 0,031), endlich Frankreich «.mit 0,019). Wir haben also in Deutschland im Verhältniß zur Oberfläche 2 Mal mehr Eisenbahnen als Frankreich, 4 Mal weniger als Belgien und 2 Mal weniger als England. 3. Das Ver hältniß der befahrenen Meilenzahl zur Anzahl

der Bevölke rung ist in 10 Millionentheilen berechnet. England hat ans ie 10 Millionen Einwohner 203 Meilen Eisenbahnen, Bel gien für dieselbe Anzahl 153 M., Deutschland 122 M., Hol land 6V M., Frankreich 52, Italien 14, Ungarn nur 4, dagegen die Vereinigten Staaten von Nordamerika 671 M. ^uf je 10 Millionen Einwohner» 4. Dieansdeinganzen Erd ball bis jetzt vkMlsMtM AnlWingökostm Nr Eismhiihnm belaufen flch apf die enorme Summe von 172S Mittlon-n fl. E. M., wovon weit übrr die Hälfte (936 Mill.) aufSng

haben, obgleich un sere Bahnen in keiner Beziehung, denen von Englan? und Frankreich an Solidität nachstehet«. Aon den deut>chen Ci- - fenbahnen ist die rhetierste, was Anlagekosten änbetrisit, die Rheinische, welche per Meile326,037Thlr. Preußisch, also fast 1,200,000 fl. C. M. gekostet bat. Nicht viel steht dieser nach die Wien-Gloggnitzer Bahn, welche ungefähr 1,000,000 fl. per Meile kostet, während die Anlagekosten der k. k. nördli chen Staatsbahn nur etwas über eine halbe Million per Meile betragen

. — Anffallcnd ist es, daß in Frankreich . wo doch die Terrain-Schwierigkeiten durchschnittlich nicht so zehr bedeu tend sind, die Anlagekosten doppelt so viel als in Deutschland betragen. — Die theuerste Bahn der Welt hat England. Es ist die von London nach Blackwall, sie kostet 12,390,000 fl. C. M. und hat nur eine Länge von Vs deutscher Meile. Es würde also hienach die deutsche Meile mehr als 15 Millionen fl. kosten, eine Summe, wofür wir fast unsere ganze nördli che Staatsbahn von 33 Meilen Länge

um 72 Prozent höher, in Frankreich um 3—4 Prozent geringer, in Belgien sogar um 25 Prozeitt wohlfeiler. Am wohlfeilsten fährt man in den Vereinigten «Staaten, wo die Meile 4 bis 5mal weniger kostet als in Deutschland. — Von den. deutschen Bahnen hat die höchsten Personengeld- Tariffe die Kaiser-FerdinandS-Nordbahn, welche den Durch- schnittspreiS der deutschen Fahrpreise um fast 35 Prozent übersteigt; ihr folgt die TaunuS-Bahn, welche 30 Prozent theurer ist, und dieser die Bahn von Wien nach Gloggnitz

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 12.12.1849
Descrizione fisica: 6
. von dcr Stimmen- eiuhclligkcit zu bcstcbcn braucht, den damals lediglich das östcrr. Kabinct forderte, wird bei festgesetztem Ab- dicationsterinin nicht länger mit Absenkung seiner Kom missäre zögern. (A. Z.) Frankreich. — Paris, den I. Dez. Seit einigen Tagen läuft durch die hiesigen Blätter das Gerücht, daß zwischen Ludwig Napoleon und Lord Palmerstvn in der orien talischen Frage plötzlich eine solche Meinungsändcrung eintrat, welche ein ziemlich lebhaftes Zweigespräch zwi schen dem Präsidenten

der französischen Republik und Lord Norinanby, dem brittischen Botschafter in Paris, dieser Tage veranlaßte. Die Sache hat ihre volle Richtigkeit. Schon bei dem Ansbruche der Differenzen zwischen der Pforte und Rußland, wegen dcr ungarischen Flücht linge, bemerkte ich Ihnen, daß Ludwig Napoleon zu fein wäre, um für Lord Palmerstvn die gebratenen Kastanien aus dem Feuer holen zu wollen. Meine damalige Ansicht bat sich jetzt vollkommen bewäbrt, da die sogenannte entente corilials zwischen Frankreich und England

. Als Rußland am 8. Juli IL.iZ den Vertrag von Unklar-Eskelessi mit dcr Pforte abschloß, beeilten sich Frankreich und England, gegen einen geheimen Artikel dieses Verirages zu protestiren, weil dcr Zweck eines lolchen Artikels nur dahin ging, ein Schlitz- lind Trutz- bündniß zu Gunsicn Rußlands gegen England lind Frankreich zu bilden. Rußland halte nämlich sich auS- bedniigen, daß im .Falle eines Krieges die Pforte dic Meerenge der Dardanellen jeder westlichen Seemacht vcriperren mußte. Da die dieöfältigc

Protcstation Frank reichs und Englands vom Ezar unbeachtet blieb, so be gehrte Frankreich im Jabrc bei der Regelung der oriental. Frage dic Veruichtuiig des erwähnten Ver trages von Unkiar-Eskelcssi. Zu dem Ende wurde bei dcu Londoncr Eonfcrcnzen am 5. März 1841 von den Bcvollmächtigtcn Frankreichs und Englands dcr Ent wurf cincr Convention vorgclcgt, worin das Princip aufgestellt wurde, daß sowohl die Meerenge der Dar danellen, als jene des Bosporus den Kriegsschiffen jeder ferochen Macht

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 14
Data: 24.12.1843
Descrizione fisica: 14
Der Senator Carräeco hat endlich das Pcitefeuille d«rFi nanzen angenommen. Er beschäftigt sich eifrig damit, die für die Zinsenzahlung aus der zinstragenden auswärtige» Schult, d. h. aus den kapitalisirten rückständigen Zinsen »us dersel ben, an» l. Jänner erforderlichen 15 Millicnen Realen auf zubringen. — General Don Narciso Claveria ist zum Gene ralkapitän von Arragon ernannt. —Die Mörder, welche den Mordversuch gegen General Narvaez begangen haben, sind zum Tod '.'erurtheilt. Frankreich

. Paris, den 10. Dez. An, »5., als am Jahrestage der Iteberbringung der Leiche Napoleons, war Gottesdienst bei den Invaliden, dem viele Generäle und andere Offiziere, anch der Kammerdiener des Kaisers, Hr. Marchand, beiwohnten. PariS , den 17. Dez. Durch königl. Ordonnanzen vom ge strigen Tage sind der Staarsrath und Deputirte Hr. Dnmon zum Minister der öffentlichen Arbeiten an die Stelle des Hrn. Teste, dieser zum Pair von Frankreich und zum Präsidenten des AassationShofeS an die Stelle des Hrn

. Boyer, und der Deputirte Hr. Hippolyte Pa»Y zum Pair von Frankreich er- nannt worden. — Ans Brest vom 12. Dez. wird berichtet: Heute hqt die Fregatte Svrene, befel'ligt vom Kapitän Char- ner, unsere Rhede verlassen und beinahe das sämmtliche Per sonal der von der Regierung des Königs zur Erforschung der Länder des feinsten Orients, (China und wahrscheinlich auch Japan, Borneo ,c.) abgesandten Spezialkommi»ion niitge- nommen, welche aus folgenden Mitgliedern besteht: Aus Hrn. de Lagrene

delsstandes, sobald dieselben ihre Reise-Anstalten getroffen, an Bord des Dampfers Archimede absegeln und die Expedi tion In den indischen Gewässern einholen wirb, befinden sich «n Bord der Syrene. Die Abgeordneten des Handelsstandes sind : Hr. Renard für die Pariser-Fabriken ; Hr. Nondeau von Elbrus für die Wollengewebe und Hr. Haussmann von Mühlhausen für die Baninwollgewebe. Ohne einer Mission, deren Hauptzweck die Herstellung freundschaftlicher Verben dungen mit Völkern ist, die den Namen Frankreich

wird am Mittwoch (13. De,.) in London zurück seyn, und am Abend alle die ausgezeichneten Personen, welche ihm bis jetzt vorgestellt wordensind, empfangen. Da noch immer viele Herren ans Frankreich eintreffen, so werden «och zwei Levers statt finden — am Donnerstag und Freitag Morgens. Den 15. Dez. Abends reist der Prinz zu riuer Tour in Wales ab; am 23. Dez. wird er zurück kommen; von da ab bleibt der Prinz noch etwa 14 Tage in London, bevor er seine Rückreise nach den» Kontinent antritt. Trotz der großen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 18
Data: 22.04.1841
Descrizione fisica: 18
, was aber nur mit Würde geschehen dürfe. In Europa sey nichts.entschieden, so lange nicht Frankreich sein Woxt über eine Frag» gesprochen habe; denn Frankreich besitze eine groß« moralische Zkraft in der Welt, und sein Name, mit Würde gelragep, »vage allein Armeen auf. Der Herzog schloß mit folgende^ Worten seine Rede: »Wenn die für 1341 ver langten Rüstungen den ernstlichen Zweck haben, die Vorbe halte der Note vom 3. L>kt. durchzusetzen; wenn das Kabinet die Fplgen des Traktates vom 15. Juli begränzen und den Einfluß

in der Kammer Beifall erregt hatten, daß Unterhandlungen ge pflogen werten, und daß dieselben auf dein Punkte seyen, zu einem.für Frankreich ehrenvollen Resultate doppelter Art zu gelangen; das eine werde Frankreich in Europa wieder' aus seinen gebührenden Platz stellen, ohne eS der Handlungen theilhaftig zu zachen, welchen es seine Mitwirkung versagen zu müssen geglaubt habe ; das andere Resultat werde die wirk same Versicherung des allgemeinen Friedens sevn; ohne daß dabei weder die Ehre

der Pforte feine Zustimmung gegfben und zugelassen, daß man aus dem Pascha von Egypten einen einfachen Beamten mache, und s»gar versprach»«, EWland nöthig«M« g»ge« Uußland zu^»L^stütze»,tvn,n »onst«>»jntO»l werde. Hr.^A«tzot erwiederte, er werde heute nicht mehr sagen, als geskvv,'indeß müsse »«an bedenken, baß Frankreich nicht an ders M die europaische Allianz wieder eintrete« könne, als in dem es da« Äesch«heye beDcksichtige. .— Die Kammer be gann noch im Lauft Dieser Gihung dje Erörterung der einzel

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Pagina 1 di 4
Data: 02.11.1850
Descrizione fisica: 4
. Innsbruck: Gemeinderaths-Verhandlung vom 30. Oktober. Truppen- marsch. Die Radetzkyfeier. Görz: Truppenmarsch. Prag: Einweihung einer hussttkschen Kirche. Schulschwestern. Wien: Reise Sr. Mnj. Zollangelegenheit mit Sachsen. Verschiedenes. Wiener Theater. Deutschland. Aschaffenburg: Tagsbefehl des Generals Taris. Stimmung der bayerischen Truppen. Berlin: Berufung des Prinzen Karl nach Warschau. Russische Note. Antrag Radowitz' nach Wien: Nheknheffen: Eine Wahl in Worms. München: Kreutzer. Frankreich

fertig wer den. Will Rußland sich einmischen, so werden auch Frankreich und England nicht gleichgiltig zusehen. Jetzt zwar scheinen beide noch, in der schleswig holsteinischen Frage zumal, nicht auf Preu ßens Seite zu neigen; allein der erklärte Krieg und die Gefahr, in die er Preußen versetzte, würde der Sache bald eine andere Wendung geben. Englands Interesse an Dänemark, in diesem Falle ohnehin leicht zu befriedigen, würde schnell in den Hinter grund treten und dem Hasse gegen Oesterreichs

der Eifersucht gegen Rußland weichen.. Frankreich, das jetzt der preußischen Politik-nur darum wider strebt, weil seine jetzige Regierung die Gefahr des Friedensbruchs höher anschlägt, als-die Vortheile, die der Krieg ihm bringen kann, würde durch den einmal äuSgebrocbenen Kampf unvermeidlich fort gerissen und, so lange eS unter revolutionären Gewalthabern steht, gewiß nicht zu Gunsten Oesterreichs. So mag Preußen auf man chen glücklichen Wechselfall rechnen in dem Kampfe, zu dem es Oesterreich herausfordert

. Mit einer Landarmee aufzutreten, ist England jetzt so wenig im Stande, als, wie am Anfang dieses Jahrhunderts, große Subsidien zu zah len, und wird Frankreich von England durch Algier im Schach gehalten, so wird es England von Rußland durch Indien. Auch Frankreichs mögliche Wirksamkeit nach Außen läßt sich nicht mehr hoch anschlagen. Louis Napoleon fürchtet den Krieg und wirkt ihm entgegen, weil er wohl fühlt, daß er dadurch an einen Kreuzweg gestellt wird, wovon jede Straße fast nothwendig zu seinem Verderben

führt. Wollte er neutral bleiben, so würde er die Armee gegen sich aufbringen. Würde er sich für Oesterreich erklären, so' würde Palmerston nickt bloß auf Algier die Hand le gen, sondern auch mit Hülfe der Londoner Flüchtlinge schnell einen socialistischen Aufstand in Frankreich organisirt haben. Erklärt er sich aber für Preußen, so muß er auch die Sache der Revolution in Italien zu der seinigen machen , und hat dann nicht bloß die daraus entstehende Kräftigung des revolutionären Elements im eigenen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 06.07.1850
Descrizione fisica: 6
ein „Nationalgeschenl' voni Gr. Rath deS Kantons erhalten nnd nicht etwa eine Bürgerkrouc oder dergleichen Sachen, sondern ein sehr reelles Geschenk znin Werthe von ungesälir lüo.kwo Francs, und zwar ostensibel aus dem Grnnde, um dem großen Bürger die Unabhängigkei t seiner politi schen Meinung zu sichern. Frankreich. Paris, 30. Juni. Ludwig Philipp scheint wieder ganz wohlans zu sei». Ei» orleanistischeS Blatt, der „Eonrrier de la Gironde' erzählt folgende Anekdote: Die HH. Sende und Halevy machten nach der glän

zenden Aufführung ihrer Oper „der Sturm' einen Be such iu «t. Leonards. Der König uäbm sie äußerst freundlich auf- und untertielt sich lange mit ihnen. Er gab sogar Hrn. Scribe einen Tert. zn einer neuen Oper an. Längst, sagte er in munterm Ton, habe ich ge wünscht Ihr Mitarbeiter zu werden. Hr. Halevy wurde aufgefordert die Musik zu der neuen Oper zu machen, nnd der König bezeichnete ihm einige englische Weisen, die darin Platz finden könnten. Man hält mich i» Frankreich sür todt, setzte er hinzu

, Sie können sage», daß Sie mich gesehen, und daß wir mit einander ge. suiigcn haben. Da Ludwig Philipp hierauf einige Pa piere zu unterzeichnen hatte,--so machte er diese Herren auf die Festigkeit seiner Hand uud die Deutlichkeit seiner Schriftzüge noch besonders aufmerksam. Die Kettenbrücke» scheine» i» Frankreich 'mehr und mehr in Mißkredit kommen zn sollen. Am 17. Jnni ist wieder eine solche Brücke (in Fnmel, über den Lot) ein gestürzt. Doch war dieser Unfall nicht von so »»glück lichen Folgen begleitet

, wie der in AngerS; der Moni- ttur schreibt ihn einer fehlerhaften aceordwidrige» AuS- bessernng zu. Paris, 2. Juli. (Telegr. Dep. in lü>/- Stunde» »ach Wien gelangt.) Minister Lahitte deponirt in der Legislativen den Entwurf eines AuslieferungSverlrageS zwischen Sachsen und Frankreich mit Bezug auf schwere Verbrecher. Armand Marrart übernimmt die Redaktion deS Journals „Le Credit.'. Verlag und unter Verantwortung des AiiHanU Italien. Turin, SS. Juni. Der Armee ist durch eine Ver ordnung des Kriegsministers

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 4
Data: 23.05.1850
Descrizione fisica: 4
4 Fricdcnsvorschläge, welche Preußen durch General Vülow an Dänemark gemacht haben soll, (Siele Schleswig - Holstein im gestr. Bothen) für eine völlig aus der Lust gegriffene Erfindung. Es sei vielmebr daS bekannte einsache Frie- densprojekt vom 17. April mit gegenseiligem Vorbehalt der Rechte, welches der König durch ei» Kabinets- schrciben an den König von Dänemark und die Sen dung jenes hochstehende» Ossieiers unterstützt hat. Frankreich. Paris, 17. Mai. DaS „I. des Debats' enthält die Nachricht

» Unver mögens des Königs von Preußen sich dieses wenig ehren vollen Haders loyal zu entledigen, beunruhigt über die Absichten Rußlands, das seine Absicht nöthigcnsalls mit den Waffen für Dänemark einzuschreiten förmlich z» er kennen gab, hat das englische Kabinet, so kündigt man an, Frankreich, Preußen, Oesterreich und Rußland vor geschlagen eine Eonserenz zn eröffnen, welche oberherr lich in dieser Angelegenheit entscheiden soll. Man ver sichert, der Vorschlag sei von alle» Theile» günstig

Eorrefpondenz erklärt jedoch dieses Gerücht für iiuge- gründet. NäbereS ist zu erwarte». Paris, lg. Mai. >/>S Uhr AbendS. (Tel. Dep.) Der König der Belgier übernimmt die Ver mittlung der Differenz zwischen England und Frankreich. Paris ist ruhig. Beides zusam mengenommen und der erstattete, dem neuen Wahlgesetz günstige Bericht deS Hrn. Leon Faucher bal die Fonds etwas gehoben. Die Sproz. siehe» S7 Fn SS Cent. Zproz. K4 Fr. 60 Ernt. (A. Z.Z Großbritannien. London. Die Londoner Blätter vom 16. Mai ent halten

sich zn der eingetretenen Ver wickelung mit Frankreich und meldet: anch von Ruß land sei eine neue Note an die englische Regierung ein gelaufen, so stark, wenn nicht stärker im Ton, als die vom IS. Februar. London, 16. Mai. Die Folge» der griechischen Frage für den innern Festbestand der englischen Ver waltung und Englands Verhältnisse zum übrige» Europa haben nun die ernsteste Wichtigkeit erlangt. Die franz. Regierung, erstaunt und gereizt über den plötzliche» Abbrnch ihrer Vermittlung i» Athen, verlangte augen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 28.12.1849
Descrizione fisica: 6
ihrem im Eril lebenden Prä sidenten, Franz Raveaur, zu überfchickeu, und die Gar derobe und Dekorationen zum Besten der deutsche» Flüchtlinge in der Schweiz zu verkaufen. Frankreich. Paris, 22. Dez. Der Mouiteur hat gestern das Getränkcstcucrgesck, heute die provisorische Budgetbewil ligung von 37» Millionen und die Subsidie für Mon tevideo proinulgirt, das durch 2810 Man», worunter l(WO französische Basken, noch immer vertheidigt wird. Das Bankgesetz, welches die, Notenausgabe im Mari- malbetrag auf 525

über die Gründe der Kainmeraus« lösung. Feuilleton. Criininaljlistiz in Andorra (in den Pyrenäen). (Ans der EcrichtSieitiing Frankreichs.) Schl u ß. AlS die Untersuchung beendigt war» wnrde in allen sechs Kirchgcmcinden von Andorra bekannt gemacht, daß am 13. Oktober, am Tage des k. Evangelisten Lukas durch die Liguirier von Frankreich und Urgel, unter Bei ziehung des Richters in bürgerlichen Dingen und von zwei Mitgliedern deS Geucralrathes, Beisitzer ohne be rathende Stimme, zur Verurtheiluug des GuyouömK

haben soll, umgeben von einer cnqgeschlossenen l?Zenge Neugieriger, alle in Erwartung, daß das große Portal, über welchem die Wappen des Grase» von Fc>ir nnd der Bischofstab von «eu d'Urgel zu sehen waren, sich ihnen offnen werde. Um 8 Ubr entstand unter dieser Menge ein großes Geräusch, die Glocke» der Stiftskirche ertönten, alle Hänpter entblößte» sich, und man sah am Ende deS Platzes den Oberrichter von Frankreich erscheinen, um gürtet mit dem Degen, als Symbol, daß er allein in Andorra über Tod und Leben

in den GerichtSsaal. In diesem Saale wäklte der Rath diejenigen zwei Mitglieder, welche den Berathungen des Gerichts, jedoch ohne berathende Stimme, einzig um über die pünktliche Befolgung der Formen »nd Gebräuche deS Landes z» wachen, beizuwohnen hatten. Nachdem das Gericht somit gebildet war, wurde der Gefangene von Banden frei, durch die Milizsoldaten vorgeführt, und erhielt feinen Sitz dem Gerichte gegen über, ihm zur «eite fein Advokat. Der Vignier von Frankreich richtete min in der Spra che deS Landes

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 24
Data: 17.11.1842
Descrizione fisica: 24
Frankreichs mit Belgien se» nichts ande- »eS, als eine Gemeinschast der Konsnmtion und Produktion beider Länder mit dem doppelten Nachtheil auf Seite Frank reichs , daß es viele Produkte gegen wenige Konsumenten in Tausch erhalten würde. L. Die ersten Folgen des Traktates würden eine beträchtliche Abnahme der Arbeit nnd eine Ver minderung im Arbeitslöhne seyn. 3. Frankreich habe nicht sehr zu fürchten, das? sich Belgien plötzlich in die Arme Deutsch lands werfe; da es von Frankreich gegenwärtig für 3? Mil

, dann die Linienschiffe Genereur, Trident, Santi- Petri, Hercnle niid Diademe. An Brest, die Linienschifte Triton, Neptun, Seipio und Jena. Der Prinz von Joinville und der Herzog von Auinale wa ren am 31. Okt. ncch zu Lissabon. Die Belle Poule sollte am 4. Zi'ov. nach Rio Janeiro absegeln. DaS Protokoll zn dem Qiiiiitnpclvertrag '.>om SV. Dez. 134l-, das DurchsnchnngSrecht betretend, welches bis daher für Frankreich zur Beibringung der Ratifikation offen gehal ten worden war, ist nun refinitiv geichlossrn; Gunst

soll er klärt haben - nach dein Stand d-r öffentlichen Meinung in Frankreich sev die Ratifikation deS besagten Traktats unmög lich. Jetzt handelt eS sich nun znnächst von Aufhebung der das gegenseitige DnrchsuchnngSreclit anerkennenden und regu- lircnden Verträge von !L N und >333-, auf diesen PmM wird die Opposition anf der Rednerbühne nnd iu der Prelle ihre Batterien richten. — Nächsten Sonntag, l?>. Nov., hört die Hoftrauer für den Herzog von Orleans anf. G r o 9 b r i r a n ii l c n. Zu den anS Indien

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Pagina 2 di 14
Data: 29.05.1842
Descrizione fisica: 14
. Die 5!abinelc dürften sonach wohl nicht länger säu men, das bis daher offen gehaltene Protokoll ohne weitere Rücksicht auf Frankreich schließen zu lassen. Mit dem Dampfbcot Tenare hat man zu Tony Nachrich ten aus Algier vom 15. Mai erhalten. Die Heerabthei- lung von Ttemecen unter General Bedeäu hat einen Trupp von 600 arabischen Reitern und 1500 Kabavlen angegriffen und zersprengt; der Feind ließ 200 Todte auf dein Platz; die Franzosen halten nur 5 Tovte und ü Venvundete. Die Division war am 10. Mai

Francisco de Paula nach Schaineri abzuholen. — Die sieben ersten Subskriptionslisten, welche die Pariser Bankiers für die Abgebrannten in Ham burg eröffneten, haben 125,934 ^-ranken eingetragen. Der König hat dem Hrn. Rumpfs, Ministerresiventen der Hanse städte in Frankreich, 20,000 Franken für die abgebrannten Hamburger zustelle» lassen. — Hr. Washington Jrving, in der literarischen Welt durch eine Geschichte des Kolumbus und mehrere andn? >? staunt,. ist in Paris augekoinmen. Ec »vtrd

sich unverzüglich auf feilten Posten nach Madrids als Ge sandter der vereinigten Staaten verfügen-'— In Frankreich find Berichte aus Ostindien eingetroffen, welche jedoch> nur die bisherigen Nachrichten über das Unglück derH»glischen Waffen in Kabul bestätigen, ohne weitere gutfübrliche^ De-, tails zu liefern. . . > . . Grv ß b rita nn i e n. > ' > - London, den 15. Mai. DäS in der Nacht vom 12. auf den 13. d. im alten Buckinghampallaste gefeierte Ballfest übertraf an Pracht und Glän^ alle seit lange gesehenen

haben auf einem,Fancvball nichts zu bedeuten!) an der Spitze ihres Hofes. Die sie be gleitenden Damen waren alle im Kostüme der Ehrenfräulein. aus der Zeit König Karls Vlll. von Frankreich, der 1-t91 die Erbin von Bretagne geehelicht hatte, und doch 1493 ohn« Nachkommenschaft sterben mußte. Der Herzog von Rorbnrgh, «nd . seine Gemahlin erschienen als König David. Bruce und Königin Johanna von Schottland. Nach dem Empfang im Thronsaale bildeten sich neun Quadrillen zum Zuge in den Tanzsaal. Die erste Quadrille

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Pagina 1 di 14
Data: 17.06.1844
Descrizione fisica: 14
und des Auswärtigen, ist ver haftet worden, und wird streng bewacht. Nicht ein Tropfen Blut ist weder am Kap , noch zu Port-republicain geslo>ien. Drei Minister des ErPräsidenten Herard wurden von neuem dem provisorischen Präsidenten Guerrier beibehalten. Frankreich. Paris, den 7. Juni. Der Unfall bei Biskara beschränkt sich nach einer vomMarschallSoult in derDeplilirtenkainmergegebe- pen Erklärung und mehrereuDepefchen vom Herzog von Auma- lc, aufdie Ermordung zweier französischen Ossiziere und eines WundarztS

; alle sonstigen Angaben — wie unrer andern die von Ausreibung der ganzen Mannschaft , die zu Biskara in Garnison gelegen — sind erfunden. — Von dem heiligen Krieg, den der Kaiser von Marokko gegen Frankreich führen lrill, ist es heule wieder stille. — Uebrigens ist der Moniteuc angefüllt mit Arnieeberichten aus Algerien, und die Deputir- tenkammer hat heute die Supplemcntarkrclite sür den Dienst in Algerien (Mer 6 Million Fr.) mit 1V0 Stimmen gegen 53 votirt. Paris, den L. Juni- Die Wahl des Herrn Charles Las

mit dem ältesten Sohne des Don Kar- loS; ein anderes vermuthet , der Kaiser wolle über die wich tige Frage auf Theilung des immer mehr feinem Verfalle sich nähernden ottomanifchen Reiches persönlich unterhandeln; ein drittes versichert, der hohe Besuch in London solle ein Ge gengewicht gegen den vorjährigen Besuch der Königin von England in Frankreich und gegen das herzlich- Einverständ nis bilden, welches nach Angabe deS Monueur zwiscven Groß britannien »;nd Frankreich herrsche; der Standard endlich

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Pagina 4 di 6
Data: 19.08.1850
Descrizione fisica: 6
Gebietseintheilung der Schweiz auf die Auf findung eines Papierfetzens sich reducirt, von welchem in keinem Protokolle Erwähnung gethan wird und von dem Niemand etwas wußte. (N. Pr. Z.) Frankreich. ►f* P aris, 12. August. Der Rechenschaftsbericht, welchen die Bergdeputirten am Schlüsse der Legislativen herausgegeben haben, trägt 88 Unterschriften. Die Partei erklärt darin offen den Socialismus als das Ziel ihrer Bestrebungen und der künftigen Geschicke Frankreichs. Die Solidarität, d. h. welchselscitige Asse

von Frankreich! Der „National' machte neulich sogar den Vorschlag, der Stadt Paris die Wahl der republikanischen Regierung zu übertragen. Daraus sieht man, wie aufrichtig sie- es mit K-m allgemeinen Stimmrechte meinen. Aber sie haben im Frankreich gewissermaßen den Besitzstand für sich. Der Grund satz, „daß die Empörung die erste Bürgerpflicht, sei', ist in die Sitten und gewissermaßen in dem Staatsrechte Frankreichs auf genommen. Alle Stellungen sind verkehrt, und die Männer der- Ordnung, der Sitte

Gewalt auf zum Umsturz und zur Zerstörung! — Frankreich zerfällt in 15 Kirchenprovinzen oder Erzbisthümer.. Dorr Liefen haben Vriens, Paris, Tours, Avignon, Alby, Lyon,. Rvuen und Bordeaur bereits ihre Provinzial-Concilien; Air, SenS Mb Lourges stehen im Begriff die ihrigen zn eröffnen. Allem. Anscheine nach werden Toulouse, Auch, Besancon bald folgen.. Nur Cambray, welches bloß zwei Diöcesen zählt, dürfte damit zu-- ÄUbleihen. Auf allen diesen Concilien haben die schlechten Bücher- Md Zeitungen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 15
Data: 12.05.1845
Descrizione fisica: 15
; »6 hieß, Don Fernando Munoz werde den Titel Prinz von Vista Alego erhalten, und zum Generallientenant ernannt werden. Frankreich. Paris, den Mal. Vorgestern begann in der Kammer die Verhandlung über die Interpellation des Hrn. Thiers bezüglich der Anwendung der Staatsgesetze auf die religiösen Gesellschaften. Folgendes, ist der wesentliche Inhalt der, bei den Hauptreden: Es würde ihm leid thun, hub Hr. Thiers an, wenn man glauben könnte, das sey ein Kampf wider das Kabinet. So etwas falle

ihm nicht ein, und er glaube vielmehr, daß die Meinung, die er aussprechen werde, auch die des Hrn. Siegelbewahrers und des Parquet von Paris sey. Nicht um «inen Kampf handle sichs, sondern um eine «rnste und schwere Pflicht, für die erhabene Religion des Lan des habe er eine aufrichtige Achtung, daneben aber auch für die Rechte des Staats. Zwei Fragen seyen zu untersuchen» die Thatsachen und die Gesetzgebung. Als die Gesellschaft Jesu sich unter der Restauration in Frankreich Eingang ver schafft , sey ihre Existenz lange

Zeit verheimlicht, sogar ver leugnet gewesen. Allein die Wahrheit sey zu Tag gekommen und ihre Häuser bekannt geworden. Seitdem hätten sie nicht aufgehört, sich auszubreiten und seyen besonders beträchtlich angewachsen seit einigen Jahren. Sie theilen sich in zwei Provinzen, die eine von Lyon, die andere von Frankreich ge nannt, und besitzen 27 Häuser, die Zahl derer, die Proseß abgelegt, sey jedoch viel beträchtlicher, als man gestehe. Die Jesuiten in Frankreich als einzelne sollten immerhin unbe

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Pagina 3 di 4
Data: 04.11.1850
Descrizione fisica: 4
. Man ist gespannt, ob die Kammer dem Prinzen eine Apanage auswerfe» wird, man spricht von 4l>,vll» Fr. Altona, 30. Okt. Die Statthalterschaft hat die durch General v. Hohn gemachten Waffeiistillstandsan- träge einfach abgelehnt. General v. Habn hat wobt auch gar nicht an Annahme seiner Vorschläge geglaubt, da Preußen sich z» Ereeutivmaßregeln nicht bereit erklärt. Frankreich. Parts, 27. Okt. Die deutschen Zustände und Wirr nisse beschäftigen in diesem Augenblick alle Kabinette. Man hatte leider seit lange schon

nicht ohne Umsicht auf die deutsche Uneinigkeit spekulirt, und fetzt sprechen England, Frankreich und Rußland in einem gebieterischen Ton. daß man Ruhe und Ordnung herstellen solle, die Verträge heilig achte nnd anf den Punkt zurückkehre- wo man vor fünfunddreißig Jahren stand. Daß die Bun- dclbehörde in Frankfurt vollständige diplomatische ZIner» kennung von außen finde, unterliegt keinem Zweifel mehr, denn die Aufhebung derselbe» in der Stnrmperiode deS Jahres 1848 wird als illegaler Akt, der keine Ratifi

kation bei den Großmächten fand, betrachtet. Preußen wird daher, wen» eS sich nicht in eine» brndermör- derischen Krieg stürzen nnd zugleich Invasionen von außen gewärtigen will, nachgeben müssen. Die Nach richten, welche von den Kabinetten aus Wien und Petersburg einlauseu, billigen die von Hrn. kahitte ein geschlagene Politik. In Bezug aus Schleswig-Holstein hat Frankreich nie einen Hehl gemacht, daß eS mit aller Kraft und allen ihm z» Gebote stehenden Mitteln seinen „alten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 10.12.1849
Descrizione fisica: 6
für Waldeck als für feine» Mitschuldigen Ohm ans. Odm wird dem Antrage deS StaatsanwalteS gemäß, als wissenilich falscher Denun ciant beschuldigt, i» Hast gelassen. Waldeck ward ans der Straße mit warmer Theilnahme und vielem Jubel empfangen. Das Ministeeinm hat durch den Ansgang dieses Prozesses eine schwere Schlappe erhalten. Frankreich. Paris, 2. Dez. No» ThierS Kaisergeschichte ist der ?. Band erschienen. Er enthält die drei Kapitel: Bay- len, Erfurt nnd Soino-Sicrra, d. i. die erste Periode

von den Kouriere» zurückgelegten Weg eine bedeu tende Wirkung hervorgebracht. Es kann den Fall der Saatscha nnr beschleunigen,' Ueber den Gang der Belagerung gegen die Saatscha selbst, enthält die De pesche nichts. Paris, Dez. Der Patriarch von Jerusalem, Valerga, ist in Paris angekommen, NNI den Beistand der Regierung zur Anfrechtbaltnug der Rechte dcr latei- nifchen Christen in der Türkei auf Grnnd dcr zwischen Frankreich nnd dcr Pforte bcstchcnden Kapitulationen anznrnfen. Der Primas der Armenier

» brechen, zeigt äußer lich allen Refpelt vor dcr Autorität dcs heiligen Stuhls uud licbkoSt im Dnnkcln jene, die dessen Fundamente erschütterten. Nichts Schlimmeres als halbe Maßregeln, wo die Dinge stehen wie hier. Selbst unter den Römern überzeugen sich die klarer Sehenden immcr mehr, daß nicht Frankreich, sondern Oesterreich berufen war, die weltliche Autorität des Stuhls Petri auch diesmal zu reintegriren. ceit vorgcstcr» leben wir hicr bci eincr Kälte von !>—6 Graden. DaS iu Roms Straßen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 4
Data: 31.10.1850
Descrizione fisica: 4
einer Einigung mit Oesterreich im Wesentlichen auf folgende Punkte hinaus laufen: Aufgeben der Union und Theilnahme an freien Konferenzen unter vollständiger Gleichberechtigung beider Mächte, sowie Einsetzung einer Kommission zur Bei legung der Differenzen in Schleswig - Holstein und Hessen. Frankreich. Paris, 25. Okt. Letzten Mittwoch wurde in der Madeleinekirche, während eine Tanse war, ein Mord begangen. Noch kennt man die Thäter nicht. Man weiß nur, daß vier Individuen die sich unanständig be trugen

überflüssig , denn eö wurden bei Eisenbahn sichren sie mit ihrer Bedeckung in drei beson dern Wagen. Ihr Aufenthalt in Belle-Jele scheint kurz und ihr endlicher Bestimmungsort Algerien zu sein. kNroßbritannien. London, 24. Okt. Rußland und Frankreich haben gemeinsam der britischen Regierung den Vorschlag ge macht, die drei Mächte sollte» Preußen peremtorisch auffordern, gemäß dem mit Dänemark abgeschlossenen Friede» dem Krieg in den Herzogthünier» rasch ei» Ende z» machen, widrigenfalls Rußland

in Schlesien einrücken, und Frankreich den Rhein überschreiten würde. Gestern wnrde über diesen wichtigen Gegenstand Kabinetsrath gehalten. Der „Times' zufolge hätte derselbe den Gegenvorschlag ge macht, jede der drei Mächte sollte für sich diese kate gorische Aufforderung an Preußen ergehen lassen. Der ministerielle „Globe' aber stellt diiscn Beschluß in Abrede und schli-ßt seinen Leitartik-l über diesen Gegenstand mit der Bemerkung, daß England bei all seiner Freundschaft für Preußen dessen Verhalte

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 12
Data: 27.02.1843
Descrizione fisica: 12
)», ausgedehnter ist, als in Frankreich. Auch erhal ten die spanischen Staatsräthe keinen Iahresgehalt, und füh ren bloß den Titel Ercellenz, während dir srainösischen Be soldungen beziehen sollen, nnd den Ministertitel fuhren. Die «setrctärssrelle deS Staateraths wirb unentgeldlich von einen» Beamten des Ministeriums versehen. Die Minister sind regel mäßige -Mitglieder deS v^taatSratheS. Die Ernennung der Mitglieder wird von Seite der Regierung später erfolgen, so wird auch die VecsainmlungSweise

sich Hr...Eampnzano durch sein offenes Auftrete» für die Parthei der reißen Progrefsisten bei der jetzige»» Wahlbewegnng zu. Frankreich. Paris, den 19. Febr. Gestern um 1 Uhr nahm der Marschall Herzog von Reggio in Begleitung der vom Könige zu diesem Zwecke bezeichneten Generäle Petit, Athalin und Gourgaud und des ganzen GeneralstabS des Jnvalidenhotels, die kaiserl. Krone, den Hut und den Degen von Ansterlitz voll dein Sarge Napoleons, auf den sie am Tage seiner Leichen feier in der HicroiiimuSkapclle gelegt

der nächsten Woche an die Regi menter gelangen. Paris, den 2V. Febr. Nach einer vom Finanznliniste- rimn verfaßten Uebersicht repräsentier das unbewegliche StaatScigcnthinn in Frankreich den Werth von 1,233,441,698 Franken. Der Verwaltung deS KriegSministeriumS sind da von mehr als 206 , dein Marineministerinm 125 Millionen zugewiesen; die StaatSwaldungcn sind auf 71?,233»0öll Franken, und die Domänen anf 8 Millionen Franken ange schlagen. Der Monitenr bringt Berichte aus Algerien über die letzten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 20
Data: 12.01.1843
Descrizione fisica: 20
, der einzige, abwesende gewesen sey. — Die Zahl der in Barcellona eingelieferten Flinten beträgt 18,000, und man glaubt, daß sich deren eben so viele noch in den Händen der Einwohner befinden. Frankreich. Paris, den 4. Jan. Der Moniteur berichtiget eine irrige Angabe bezüglich äusden Wortführer des diplomatischen Korps bei Gelegenheit der NenjahrSgratulationen in den Tuilcrien. Es war nämlich nicht der Marquis von Brignole - Sale, son dern der k. k. österr. Gesandte Graf Apponv, welcher die An rede

englische Blätter. — Der Standard rekapitulirt die letzten diplomatischen Verhandlungen in der Angelegenheit des Sklavenhandels : Die Unterzeichnung eines Neuen Traktates von Seiten aller fünf Mächte, Frankreich eingefchlonen, am 20. Dez. 1841 ; die Auswechselung der Ratifikationen zwischen Oesterreich, Rußland, Preußen und Großbritannien am 19. Febr. 1342 ; die am 2l>. Febr. 1842 erfolgte Unterzeichnung eines Protokolls, durch welches Frank reich das Protokoll zur Ratifikation des Vertrages offen gehal

. Auf diese Weise ist der Traktat von den vier Mächten ohne Frankreich abgeschlossen worden, und die französische Regierung hat sich freiwillig gerade in die Stellnng versetzt, wegen welcher sie im Juli 184V so bittere Beschwerde gegen die vier Mächte geführt hat, daß sie nämlich nicht nur nicht eingeladen sey, an dem Traktate jenes Jahres (über die orientalische Frage) Theil zu nehmen, sondern von der Theilnahme geradezu ausgeschlossen worden sey. .Eine Bill, um diesen Traktat zur Ausführung zn bringen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 4
Data: 21.05.1850
Descrizione fisica: 4
Blätter enthalten die Regie» rungS - Ausschreibung zur Anleihe von IS Mill. Thlr. in o/a Obligationen. Die Bank, die Seehandlnng und die Privaten übernehmen je 6 Mill. Thaler. Frankreich. Paris, 13. Mai. Die Regierung glaubt jetzt ein Mittel erfunden z» haben Revolutionen künftig nnmög- lich zu machen. Der Minister der öffentlichen Arbeiten ^ im Pyräns die unterdessen zwischen Lord Palmerston und la Hitte geschlossene Uebereinkunst an, welche die Forderungen Englands ermäßigte, und überhaupt

London Gazette verkündigt die Ernennung des Obersten Lord Howden, Papste, der, wie man sagt, eine große Verehrung für I jetzigen Gesandte» i» Rio de Janeiro, zum Gesandten Hrn, Thiers hegt, die heilige Taufe empfangen wird. In Hamburg ist ein Schreiben deS Hrn. v. Mon- ralembert aus Paris angekommen, worin die Zu stände Frankreichs mit den düstersten, erschreckendsten Färben geschildert werden. Frankreich stehe an dem Rande eines AbgrundcS, welcher nicht zu ermessen sei. am spanischen Hof; an feiner

Statt übernimmt I. Hud so» Esq., dermalen Gcsaudtschaftssecretär in Brasilien, die dortige Gesandtschaft. Nußland. ,, Einem durchaus glaubwürdigen Privaibriefe aus dem Würden nicht alle sittlichen Kräfte sich fest zusammen- Königreiche Polen, der im „Dzienn.'k Polski' vom l. d. schaaren, so sei ernstlich zu befürchten, daß Frankreich M. abgedruckt ist, zufolge, sind mehrere höhere Offiziere, einem Schicksal verfalle, bei dessen Gedanke» die Seele unter ihnen' General Luders, durch einen kaiserlichen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 18
Data: 28.07.1842
Descrizione fisica: 18
an der Moskwa und Bereira ihre Gerichte über den Beherrscher Frankreichs begonnen, und der Kaiser von Oesterreich zur Befreiung der Völker Deutschlands sich mit Rußland und Preußen verbunden hatte, öffnete sich für Tirol die Aussicht, bald wieder an das geliebte Kaiserhans Oester reich zu kommen. Sinn erging an 'Aschbacher und mehrere Vormänner Tirols die Aufforderung, einen Anfstand gegen das noch immer mit Frankreich alliirte Baiern zu erregen. Slfchbacher nahm wie Speckbacher die Aufforderung

, nach welcher der König von Baier» zur Koalition gegeu Frankreich übertrat, der ganzen Sache balo eine andere Wendung. Indeß mußte Aschbacher, der seiue Anhänger so gleich entließ, uud zur Ruhe »lud Ordnung verwies, doch manche Gefahren nnd Leiden bestehen, bis er außer deu Be reich seiner Feinde ;nr k. k. österreichischen Armee in Südti rol gelangte, wo er gleich bei der Jntcndantschaft in Trient zu eignen Geschäften verwendet wurde. Bald als Kurier durch Innsbruck an die drei M on archen in Frankfurt gesendet, sah

in Frankreich. Hier wirkte er mit Eifer und «-elbst- anfopferunH, so daß er von allen Leidende!» als ein wahrer Vater verehrt wnrde. Andere mochten indeß diesen Pflichteifer ihrem Interesse ja wohl nicht zusagend fiudeu. Er endete zum großen Leidwesen Vieler bald (nach unverbürgtem Ge rücht an beigebrachtem Gifte). Friede seiner Asche I — Un- Vergänglichkeit seinem Namen ! !! . R'atteuberg, de» 1i). April 1842. S. —fl—r. Eingegangener Beitrag für die durch Brand verunglück ten Bewohner der Stadt Kornenbnrg

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 14
Data: 19.07.1841
Descrizione fisica: 14
Krieges noch nie erlitten, und befinden wird. war d^.)cr der eifrigste, den Frieden brechen zu machen. Meh- Frankreich. rerc T-ge hindurch umzingelt, warf er sich an die Gränze der Paris, den 9. Juli. Gestern wurde der Marquis v. St. Wüste; seine Reiter, beiläufig 3000 an der Zahl, welch« sei- Aulaire, der auf Urlaub in Paris befindliche Gesandte Frank- ncn Rückzug decken wollten, erlitten Verluste. Die Armee , reichs inWien» als Mitglied der französischen Akademie in cf- erntete hierauf in der Eben

. Sein Kolleg« war Hr. stücke. — Der Moniteur veröffentlicht eine gedrängte Ueber- Hulton, und seine Gegner die Herren West und Grogan. sicht der Resultaie des französischen Handels nach Außen im O'Connell kündigte in seiner Anrede an die Wähler den To- Jahre 1840, verglichen init den Jahren l333 und 1339, wel- rie- ewigen Krieg an. den er jedoch nur mit gesetzlichen Waffen che beweiset, daß die HandelSdewegung in Frankreich keines- führen werde. Die Probender Händeerhebung fiel zu Gunsten wegS in günstiger

der TorieS und 227 zn jener der Whigs. Die bezüglich um 26,000,000 höher als in den Jähren 1833 und Städte und flecken von England und Wales hatten bis heule , 1839; sie blieb aber, was von größerem Gewichte ist, um 93 165 Tories und 174 Whigs; die Grafschaften Englands 85 Millionen umer dem Einfuhrsziffer. mil welcher Summe so- TorieS und 14 Whigs; Irland l0 Tories und l8 Whigs, mit Frankreich im Jahre 1840 den« Auslande ge;!nset hat. — und Schottland 10 Tories und 21 Whigs geliefert. England Paris

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