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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 10
Data: 22.02.1849
Descrizione fisica: 10
. — Znserat. Der Kongreß zu Brüssel wegen Italien, besonders auch in seiner Beziehung zu Deutschland. Nach Recht und Völkersitte kann wegen Italien kein anderer Zusammentritt stattfinden, als um der Unordnung und Auf lösung, welche daselbst außerhalb des österreichischen Italiens vorkommt, zu steuern und die Ruhe und Ordnung wieder herzustellen. Doch der Gedanke des Brüsseler Kongresses geht vorzüglich von Frankreich ouS, und demselben ist es weit mehr um die Schwächung Oesterreichs und dessen Verdrän

gung aus Italien, als um Herstellung der Ruhe in demselben zu thun. Allein jede Einmengung in Oesierreichisch-Jtalien heißt den rechtmäßigen Besitz, Vie Verträge und die Ordnung in Europa in Frage stellen, und dann gibt es ganz andere Dinge zu verhandeln, als bloß Jtali-n; d,inn wollen wir zuerst eine Untersuchung wegen Elsaß und Lothringen anstel len , in wie ferne Frankreich dazu giltigere Rechtstitel habe, als Oesterreich auf die Lvmbardie und Venedig. Deren Besitz Oesterreichs beruht auf Recht

. In Frankfurt will man mit Professorenwcishcit Oesterreich In Trümmer schlagen oder mindestens von Klein- deutschland scheiden; in Brnsselwürde man dieß unterstützen, indem man Oesterreichs Kraft lahmte und seine Macht in Italien schwächte. In Frankfurt haben wir allbereits die Jertrümmerungsbeschlüsse, welche Preußen in seinen Schutz nimmt; in Brüssel würden wir denselben Beschluß wegen Italien erleben, und diesen würde Frankreich in Schutz neh men. Durch Frankfurt will Preußen in Deutschland

und durch Brüssel würde Frankreich in Italien an die Stelle Oesterreichs treten wollen. In Frankfurt würde auf diesem Wege der deutsche Bürgerkrieg, in Brüssel der Krieg zwischen Frankreich und Oesterreich, in beiden Fällen aber zugleich der verhängnißvolle Wellkrieg angebahnt werden. In Frankfurt schiebt man bereits alle Schuld auf Oesterreich, weil es die sauberen Beschlüsse des Selbstmordes nicht annimmt; in ^rüssel würde man gerade so vorgehen und für alle Unbill und Rechtsverletzung gegen Oesterreich

Politik erklärte. Das Preu ßische Bewußtsein der deutschen Nationalversammlung antwor tete darauf mit einem allgemeinen Sich Erheben für Frank- ^^Freundschaft. (Welche Erniedrigung der deutschen Na- Palmerston thut sein Möglichstes für diese Po litik, er furchtet ein mächtiges Teutonicn, ihm sagt eS besser zu, aus einem machtlosen Italien eine Art Portugal zu ma chen, wenn er auch mit Frankreich darum kämpft» wüßte, und Kleindeutschland mit dem preußischen FreihandelSgrund» sahe als einen großen

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Pagina 3 di 4
Data: 21.06.1850
Descrizione fisica: 4
menftrahls oder des Schattens einer Wolke, oder es steckt etwas hinter der Leinwand u. s. w.; die geistreichste Erklärung ist jedenfalls die, welche, wie man mir sagt, ein an den Straßen ecken angeheftetes Plakat gibt: man habe in Frankreich eine meue Art von Gemälden erfunden, welche die Augen bewegten. Die geistliche Behörde hat Glas und Rahmen wegnehmen, die -Leinwand ganz frei auf dem Hochaltar ausstellen und endlich -in die große Augustinskirche bringen lassen, und die Erschei nung zeigte

! Seit diesem Augenblicke spricht man, wie jener Correspondent berichtet, nur noch sehr wenig von dem 'Wunder der heiligen Jungfrau. (In Berlin?) Frankreich. Paris, 14. Juni. Es ist so eben eine schon lange --angekündigte Flugschrift von Edgar Quinet erschienen, die für den Verfasser des Ahasverus ziemlich einfach geschrieben und für einen Demokraten ganz verständig gehalten ist. Der lei tende Gedanke des kleinen Buchs beruht aus einem sehr wah ren Satz. Quinet behauptet es sey offenbar

, daß Frankreich -weder von der Freiheit noch von dem katholischen Christenthum zu lassen gesonnen sei Diese zwei Elemente sind aber seiner Ansicht nach unverträglich; es könne also noch lange nicht an einen dauernden Zustand gedacht werden, und vielleicht noch Jahrhunderte lang müsse Frankreich in weltbewegendem Unfrie den sich abquälen. Das Einzige, was an diesem Satze zu beanstanden ist, ist das Wort Freiheit. Quinet hätte lie-. der Gleichheit oder noch besser Demokratie sagen sollen. Die Demokratie steckt

einem so großen Theile des heutigen Ge schlechts im Leibe, und dieser Theil ist so unverhältnißmäßig pühriger als die übrige Masse, daß Frankreich hiedurch das. Aussehen und den ganzen Charakter eines demokratischen Lan des erhält. Demokratie aber ist in dem revolutionären Frank reich und Europa nichts Anderes als jene Anmaßung des Menschen , wodurch er seinen persönlichen Naturtrieb für ein 'Vernunftgesetz ausgibt und anerkannt wissen will. Und dem steht das Christenthum schnurstracks entgegen

und keine Freundschaft möglich. Nun ist aber, was die Einsichtigen schon längst andeuteten, auch den Verstocktesten klar geworden, daß sie noch an vielen, vielen Orten tiefe Wur zeln im Volke und noch Macht über die Seelen hat. Ein Zeuge, wie Quinet, der gerade das Gegentheil wünscht, und dennoch sagt, Frankreich wolle katholisch bleiben, hat, dünkt mich, einiges Gewicht. Zwischen der rationalistischen Demo kratie und dem katholischen Christenthum ist also der Kampf, und er muß daher, wenn sich einmal die wahren

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Pagina 3 di 4
Data: 22.10.1850
Descrizione fisica: 4
/ »daS in-Jtalien schon so tief erschüttert ist, gleichsam einen Gnaden stoß gibl, ist doch noch dem andern vorzuziehen; der andere ist: Bündniß mit der RevolutionSpartei Italiens , Bündniß mit den Revolujionairen aller Länder Europa'S, Krieg gegen alle Regien rungen Europa'S, vielleicht mit der zweifeihaften Unterstützung 'PalmerstonS. UebrigenS ist wirklich die Rede von dem Eintritte Pinelli'S in das Ministerium. Frankreich. Paris, 14. Okt. Herr Fialin von Persigny, ist abgereist,: doch glaubt man, er kehre

nur nach Berlin zurück, um ben könig lich preußischen Hof für ein Bündniß zwischen Frankreich, Piemont und England gegen Oesterreich und Rußland, zu gewinnen. . Un sere Politiker prophezeien dem Herrn Persigny . nicht viel Erfolg bei diesem Unternehmen, denn man wird in Berlin nicht vergessen haben, daß das Bündniß , daS Frankreich am. Anfang , des. .Jahr hunderts mit. Preußen gegen Oesterreich schloß- mit der Schlacht bei Jena endete. In dem Moment aber,: da.Herr v. Persigny Paris verließ, .wurde die Sprache

! sich. über den Präsidenten der Nationalversammlung der Republik i Frankreich, Dupin, der in Ostende vor der Wittwe Louis Philip- ! pe's einen Kniefall gethan, und zeigen dadurch am besten ihre bo-- ! denlose Gemeinheit. . - - ' ' Das Bulletin de Paris bemerkt, man beschäftige sich' allge mein mit der Thatsache, daß bei der letzten Revue weder Truppen,, noch Volk die Republik haben leben lassen. ' ' Paris, 16. Oktober. An der' Börse stiegen heute die Fonds in Folge der Versicherung der Blätter des Elysee, daß die voll

- : kommenste Einigung zwischen dem Präsidenten und dem General Changarnier herrsche und des Gerüchtes, daß eine Annäherung, zwischen dem Elysee und der permanenten Commission.stattgefun den habe. Frankreich, England und Rußland sollen sich definitiv geeinigt haben, den Feindseligkeiten in Schleswig-Holstein ein' Ziel, zu setzen. AuS Wien sind im Ministerium des Aeußern wichtige Depeschen eingetroffen? ' (N. M. Z.) Paris, 16. October. Mit.dem Protokoll deS ständischen. Ausschusses über das Versailler

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 14
Data: 14.01.1850
Descrizione fisica: 14
tulationen der eidgenössischen Beamten; nur das diplo matische KorpS rückte aus; der englische Geschäftsträger Herr Peel, verband damit zugleich die Abschiedsvisite. Sei» Nachfolger, Sir E. LyoiiS, ist gestern hier ange kommen. — Es geht hier das Gerücht, als verlange die neue Eeutralgewalt von Deutschland eine neue Aus weisung von Flüchtlingen. (Schw. M.Z Frankreich. Paris, 7. Jän. Die Maiorit.it hat sich wieder ge sammelt. Hr. Dttpin bat bei der heutigen Präsidenten wahl ein Votum rrbaltc

seinem Trillmphzttgc Srörnnqcn der öffentlichen Ruhe befürch tete. Seit übrigens diese interessante Neuigkeit aufge taucht ist, spricht kein Mensch mehr von dem neue» Mar schall von Frankreich, von Jcrome Bonaparte; das halbe Dutzend dieser Würdenträger ist nun voll Der älteste ist Sonlt, geb. l76ö und Marschall seit 1804; Gerard, von Antwerpen I8Z2 her bekannt, geb. I77A- Marschall seit 1830; Sebastian«', geb. 1776, Marschall seit 1840; Rcille, geb. 177S, Marschall seit >840; Dode de la Brnnerie. der Vcrscrtiger

des Planes znr Befestigung von Paris, geb. 1776, Marschall seit >847, nnd endlich Jcrome Bonaparte, der Erkönig von West- phalen, geb. 1784, Marschall seit — 1850. Unter dein Kaiserreiche gab cs >4 Maischälle von Frankreich, er nannt zn solchen durch ei» kaiserliches Dekret vom Flereal des Jahres XII. Dic Restauration hatte ncuu Marschällc geschaffen. Ludwig Philipp hatte 10 Mar- schälle ernannt, und Louis Bonaparte hat bis heute nur seine» Herrn Oheim zu dieser Würde erhob?». Grosibritattttiei». London

, 5. Jän. . Heute wird der Bericht über dic Jakresciunahmcn dcs brittischeu Staates ausgemacht, nnd der „Globe' meldet bereits, daß das Ergebniß ein sehr günstiges sein wird. Es ergibt sich für das letzte Quartal gegen 1813 gehalten eine Mehreinnahme von St., wovon ans dic Accisc kom- mcn. Dasselbe Journal „Globe' kommt auf dic neue politische Eonstcllatiou der liberalen Mächte England,. Frankreich, Preußen, Sardinien zurück, deren Anfgang am Horizoute er neulich schilderte. Dic Beziehungen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 06.07.1850
Descrizione fisica: 6
ein „Nationalgeschenl' voni Gr. Rath deS Kantons erhalten nnd nicht etwa eine Bürgerkrouc oder dergleichen Sachen, sondern ein sehr reelles Geschenk znin Werthe von ungesälir lüo.kwo Francs, und zwar ostensibel aus dem Grnnde, um dem großen Bürger die Unabhängigkei t seiner politi schen Meinung zu sichern. Frankreich. Paris, 30. Juni. Ludwig Philipp scheint wieder ganz wohlans zu sei». Ei» orleanistischeS Blatt, der „Eonrrier de la Gironde' erzählt folgende Anekdote: Die HH. Sende und Halevy machten nach der glän

zenden Aufführung ihrer Oper „der Sturm' einen Be such iu «t. Leonards. Der König uäbm sie äußerst freundlich auf- und untertielt sich lange mit ihnen. Er gab sogar Hrn. Scribe einen Tert. zn einer neuen Oper an. Längst, sagte er in munterm Ton, habe ich ge wünscht Ihr Mitarbeiter zu werden. Hr. Halevy wurde aufgefordert die Musik zu der neuen Oper zu machen, nnd der König bezeichnete ihm einige englische Weisen, die darin Platz finden könnten. Man hält mich i» Frankreich sür todt, setzte er hinzu

, Sie können sage», daß Sie mich gesehen, und daß wir mit einander ge. suiigcn haben. Da Ludwig Philipp hierauf einige Pa piere zu unterzeichnen hatte,--so machte er diese Herren auf die Festigkeit seiner Hand uud die Deutlichkeit seiner Schriftzüge noch besonders aufmerksam. Die Kettenbrücke» scheine» i» Frankreich 'mehr und mehr in Mißkredit kommen zn sollen. Am 17. Jnni ist wieder eine solche Brücke (in Fnmel, über den Lot) ein gestürzt. Doch war dieser Unfall nicht von so »»glück lichen Folgen begleitet

, wie der in AngerS; der Moni- ttur schreibt ihn einer fehlerhaften aceordwidrige» AuS- bessernng zu. Paris, 2. Juli. (Telegr. Dep. in lü>/- Stunde» »ach Wien gelangt.) Minister Lahitte deponirt in der Legislativen den Entwurf eines AuslieferungSverlrageS zwischen Sachsen und Frankreich mit Bezug auf schwere Verbrecher. Armand Marrart übernimmt die Redaktion deS Journals „Le Credit.'. Verlag und unter Verantwortung des AiiHanU Italien. Turin, SS. Juni. Der Armee ist durch eine Ver ordnung des Kriegsministers

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 8
Data: 15.08.1848
Descrizione fisica: 8
er den König thätlich an, »vorausdieser ihn sogleich verhaften ließ. Dieser Skandal soll die Königin Christina dazu bestimmt haben, früher als sie es beabsichtigte, nach Madrid zurückzukehren. Die Gazeta bringt heute das Dekret, Das den ehemaligen Minister Mon zum Gesandten.bei Sr. Majestät dem Kaiser von Oesterreich ernennt. Frankreich. Paris, den 9. Aug. Es gereicht uns zum Vergnügen anzeigen zu können, daß die Regierungen von Frankreich und England, um fernerem Blutvergießen Einhalt zu thun

, französischen Ge schäftsträger in Turin, den Befehl überbringt, sich in die Hauptquartiere des Königs Karl Albert und des Marschalls Radetzky zu verfügen, um ihnen officiell das Vermittlüngs- anerbiethen beider Mächte bekanntzugeben, und zugleich einen provis. Waffenstillstand zu unterhandeln. — Ein anderer Courier aus dem Ministerium der auswärtigen Angelegenhei ten ist diesen Abend nach Wien abgegangen. Man verstchert, Ö.aß er den dortigen Gesandten von Frankreich und England die Instruktionen überbringt

, um den Norden Italiens zu pazifiziren? Lord Palmerston: Die Regierung I. M. ist aufs Tiefste überzeugt von der Wichtigkeit, dem unheilvollen ital. Krieg ein Ende zu machen, und sie glaubt, daß die französi sche Regierung diesen Wunsch mit ihr theilt. Die Regierung hat die Absicht, in Uevcreinstimmung mit Frankreich Schritte zu thun, um durch gemeinsame Bemühung es dahin zu bringen, daß diesem Kriege ein Ziel gesetzt werde. (Jcuru. d. Deb.) Neueste Nachrichten. ^ Mailand, den 7. Aug. (Von einem Augenzeugen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 4
Data: 02.11.1850
Descrizione fisica: 4
, und die aus das Andrängen der Großmächte aus Paei- fikation der Herzogthümer Bezug hätte. Frankreich. Paris, 26. Okt. Die lithogr. Korresp. auS Paris meldet beute, daß die Angaben der „Times ' über die Absichten Fraiikreichs und Rußlands bezüglich der Her zogthümer gegenüber Preußen sehr ungenau seien. Die in St. Petersburg durch Hru. von Eastelba/ac und i» Wien durch Hrn. Delacour abgeschlossene Konvention beabsichtige kein Einrücken in Schlesien von der einen und in den Rheinprovinzen von der anderen Seite, son dern

, daß die kontrahirenden Mächte Dänemark ein Hilsskörps schicken würden/ welches unmittelbar gegen die Herzogthümer agiren soll. Paris, 27. Okt. Ein außerordentlicher Kourier hat heute Depeschen des Hrn. Drouyiu de Lhuis an General de Lahitte überbracht. Sie sollen den Entwurf zu einer gemeinschaftlich an Preußen zu richtenden energischen Note enthalten, jedoch ohne eine Drohung mit bewaffne tem Einschreiten von Seite der kontrahirenden Mächte in Schleswig-Holstein. Daß Frankreich in dieser Sache mit Oesterreich

, welches die Aufmerksamkeit der Gesellschaft zumeist fesselte, war aus- der Schweiz von einem Resngiä eingesendet worden. Rom, 22. Okt. In den katholischen Kreisen dreht sich die Konversation last ausschließend um die Bekeh rung des Dr. Simon John Boyhinke, presbyterkanischen Universitätspfarrers von Edinburg, der von dort mit dem Auftrage abgesendet worden war, im mittäglichen Frankreich Proselyten zu machen und eine presbyteriaui- sche Kirche in Marseille zn gründen. Doch kaum in dieser Stadt angelangt, zeigte

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 20
Data: 19.08.1847
Descrizione fisica: 20
der Verschwörer und Theophil Wisniowski, der Ansatig Okt. aus Posen zurückkam, veranlaßte damals im Namen des Posener Komitees eine Geldsammlung ln den westlichen Kreisen zur Bestreitung eines Theiles der Kosten der Neise von 1W aus Frankreich erwarteten Offizieren und der Anschaffung der bestellten Militär-ReglementS. Im Nov. 1345 wurde zu Po sen ein neues leitendes Komitee niedergesetzt, ebendaselbst »vurde beschlossen, daß von nun an Graf Franz Wiesiolowski die Leitung der Vorbereitungen zum Aufstande

unter dem Namen Majewski, zusammen. MieroSlawski war erst am 31. Dez. 1345 aus Frankreich in Posen eingetroffen, und wurde von der Centralisation, wel che zuletzt aus dem gedachten Microslawski selbst, aus den abwesenden Viktor Heltinann und Theophil Wisniowski, dann aus Johann Alcyato und Joseph Wysocki bestand, mit der Vollmacht verschen, sich mit den Abgeordneten der ehe- uials polnischen Provinzen über die Glieder einer beim Aus- bruche des AufstandeS einzusetzenden

. Lld.) Portugal» Aus Lissabon flnd Nachrichten bis zum 4. Aug. einge gangen. In der Hauptstadt war alles ruhig. Admiral Par ker erwartete die Rückkehr seiner Fahrzeuge mit den in Frei heit gesetzten Portugiesen, um dann mit einem Theil seiner Eskadre ins mittelländische Meer abzugehen. Frankreich« Paris, den 12. Aug. Der Bischof von Versailles hat ein Rundschreiben an die Bischöfe seines Sprengels erlassen, worin er sich gegen das Gerücht verwahrt, als habe er die Veröffentlichung

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Pagina 4 di 4
Data: 11.10.1850
Descrizione fisica: 4
sieht das Uebel und thut ihm keinen Einhalt. In dessen haben ihn doch die Lossprechungen der angeklagten Zeitungs schreiber bewogen, ein Preßgesctz vorzubereiten. — Der Umsturz macht in Ihrem Land schnelle Fortschritte, sagte man ihm neulich. — Was soll ich machen, hieß seine Antwort; ist es meine Schuld, daß das Volk für verfassungsmäßige Freiheiten noch nicht reif ist? (Ueberall der gleiche traurige Trost solcher Staatsmänner!) Frankreich. Paris, 1. Oct. Nach der „Affemblee nationale' wäre

, indem man Schulden macht? — Louis Bonaparte ist jedenfalls ein „Gentleman' und die öffentliche Meinung, die sich so viel mit seinem Haushalt beschäftigt, thut ihm gewiß Unrecht. — Ein anderer Gegenstand der Londoner Reise Persigny's ist die - Lage. Italiens, wo Frankreich sichtlich Schritt um Schritt vor Oesterreich zurückweicht. — Mehrere Journale haben gemeldet, daß Chaugarnier am 2. d. gleich nach der Revue und vor dem Beginne der Bewachung der Truppen nach Paris zurückgekehrt sei; dies wird jedoch für irrig

Swierigkeiten. — Herr v. Persigny soll mit einer geheimen Sendung des Präsidenten der französischen Republik^ die Uebcrtragung der irdischen Hülle deS Königs Ludwig Philipp nach Frankreich betreffend, bei der Königin Marie Amalie zu Clar- mont gewesen sein. Hier war er nirgends zu sehen. (N.M.Z) Wiener Börsen-Bericht vom 10. Oktober. 5 % Metall. 95/*. 4§ do. 83. Silberagio 19. f. Dukaten — Englische Patent - Leinwand. Von Dr. &Wleata in London, gewes. Leibarzt Kaiser Napoleons, gegen jede Art Gicht

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