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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 10
Data: 12.03.1850
Descrizione fisica: 10
man das Werk dcr Auflösung und Ver- dcrbiiiß, welches dcr revolutionäre Geist in Europa voll bringt, nie besser verstanden oder von einem höheren Standpunkt niedergedonnert. Das Pariser Blatt „la patrie' bringt in geistvoller Weise einen Anszng ans diesem Meisterstück spanischer Beredtsainkcit mit folgenden für Frankreich hochwichtigen Fragen in Verbindung: „Welche sind die letzten Repräsentanten dcr letzten Kräfte dcr Civilisation in Europa?' 'Welche Folgen würde dcr Triumph des Sozialis« ninS

herbeiführen?' „Welches ist für Frankreich die nnmittelbarc Bedin gung seiner Rettung?' „ Warum bleibt Frankreich eine Republik?' Diese 4 Fragen beantwortet „la patriv' durch Herrn Donoso Cortös in folgender Art: a) Welches sind die letzten Kräfte dcr Ge sittung? Die stehenden Heere und dcr reli giöse Glaube, lautet die Antwort des Hrn. Donoso Corte s. „Die stehenden Heerc allein Verbindern beute die Ci vilisation zur Barbarei zurückzukehren. Wir wohnen einem neuen Schauspiele in dcr Geschichte dcr Welt

- landc hcriimzieben können.' o) „Welches ist für Frankreich die unmit telbare Bedingung dcr Rettung? Das Auf- hörcn dcr Z wi sti g k ci t cn im Schoostc dcr gc - INäßigtcII Partci, lautet die Antwort des Hrn. Donoso CortöS. Wo dic Rcttnug dcr Gesellschaft von dcr Auflösung allcr altcn Partcicu und von der Bildung einer neuen aus allen andern zusammengesetzten Partei abhängt, be streben sich dic Parteien sich nicht aufzulösen nnd lösen sich nicht auf. Dies geschiel t in Frankreich. Dic Ret tung

Frankreichs wäre die Auslösung der bonapartistischen, legitimistischen, orlcanistischcn Parteien und die Bil dung einer, einzigen monarlhischcn Partci. Nnn wohl, in jenem Frankreich, in welchem dic Rettung dcr Ge sellschaft von dcr Auslösung dcr Parteien abhängt, den ken dic Bonapartistcn an Bonapartc; dic Orleauistcu au dcn Grasen von Paris; dic Lcgiiimisten an Hcinrich V.' >1) Wic langc wird dic Republik in Frank reich daucrn? Sic wird dcr Ansicht dcS Hrn. Donoso Cort6s „ach so langc dancrn, als dic

Franzosen nnrcgicrbar scin werden. „Allc jene, welche in Frankreich gereist find, stimnien in dcr Aussagc übercin, daß kein Franzosc ein Repu blikaner ist. Ich kau» ebenfalls diese Wahrheit bezeu gen, denn ich habe Frankreich besucht. Aber, wen» cs kcinc Republikaner in Frankreich gibt, frägt man, wic kommt cs, daß dic Rcpnblik bcsteht? Niemand gibt den Grnnd davon an; ich werde eS, thu». Die Republik belicht in Frankreich, und ich sage mehr, dic Republik wird in Frankreich bestehe», weil sic

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 16
Data: 08.03.1841
Descrizione fisica: 16
». Alles wird indes, von der Berathung der PairSkammer über die Fortifikationen abhängen. Man kaun annehmen , daß das von der Kommission vörgeschlggene Amendement in der Kammer Durchgehe» wird. In diesem Falle entsteht eine neue Frage: wird die Deputirlenkammer das amcndirle (Gesetz annehmen oder verweisen?' Die Kriege E»gland6 gegen Frankreich. Es ist in London eine interessante kleine Broschüre ^erschienen, welche in einer synoptischen Uebersicht die Ausgaben zusammen stellt, welche England in den Kriegen

, die es seit 1688 gegen Frankreich geführt, gehabt hat. Die Aroschüre hat in London großes Aussehen gemacht; sie erschien an einem Montage und am darauf folgenden Mittwoch war schon die dritte Auflage abgedruckt worden. Wir entlehnen daraus die folgende Ueber sicht : Nr: 1. RcvolutionSkrieg von 1638—1697 , bis zum Frie den von RySwick.— In diesen» Kriege hatte England Frank reich zum Feinde , Holland, Oesterreich, Preußen. Savoyen und Spanien zu Verbündeten. Die Hanptcrrignisse dieses Krieges

, bis zum Frieden von Utrecht. — In diesem Kriege hatte Eng land Frankreich und Spanien zn Feinden, Holland, Oester reich, Savoyen und Portugal zu Verbündete». Die Haupt- ereignisse dieses Krieges waren vic Schlachte» von Hcchstädt, von Ramillies, Oudenarde, Malplaquet und Denain. Eng land gewann Gibraltar, Äiinörca, Sleu-.Schottland und Neu- Fundland. Während dieses eilsjährigen Krieges beliefen sich die Steuern auf 750,000 000 Fr^ und die Anleihe» auf 312,500,000 Fr. Dir TotalauSgabe betrug also 1,562,500,000

Fr. u»d Die jährliche Ausgabe 137,000,000 Fr. Die Armen- ta^e war durchschnittlich im Jahr 18,000,000 Fr. und der Durchschnittspreis des QuarterS Getreide war 55 Fr. 60 (5, Nr: Z. Oesterreichischer Erbsolgekrieg von I 7-10—1743, bis zum Frieden von Stachen. — In diesem Kriege hatte England Frankreich und Spanien zum Feinde, Oesterreich, Holland und Sardinien zu Verbündeten. Während der neun Jahre dieses Krieges beliefen sich die Steuern auf 625,000,000 Fr. und die Anleihen auf 725,000,000 Fr. Die TotalauS gabe

war also 1,350,0<ZV,V0V Fr. und die jährliche Ausgabe 150,000,000 Fr. Die Armentare betrug durchschnittlich im Jahr 12,500,000 Fr. und der Durchschnittspreis des Quar terS Korn war 40 Fr. 10 E. Nr. 4. Siebenjähriger Krieg von 1756— 1763, bis zum Frieden von Paris. — In diesem Kriege, hatte England Frankreich, Spanien, Oesterreich nnd Rußland zum Feinde, und 'Prenßen znm Verbündeten. Frankreich verlor Canada; England gewann Bengalen, Eanada, das Kap Breton, Ta- bagoie. Während der sieben Jahre dieses Krieges

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Pagina 3 di 4
Data: 21.06.1850
Descrizione fisica: 4
menftrahls oder des Schattens einer Wolke, oder es steckt etwas hinter der Leinwand u. s. w.; die geistreichste Erklärung ist jedenfalls die, welche, wie man mir sagt, ein an den Straßen ecken angeheftetes Plakat gibt: man habe in Frankreich eine meue Art von Gemälden erfunden, welche die Augen bewegten. Die geistliche Behörde hat Glas und Rahmen wegnehmen, die -Leinwand ganz frei auf dem Hochaltar ausstellen und endlich -in die große Augustinskirche bringen lassen, und die Erschei nung zeigte

! Seit diesem Augenblicke spricht man, wie jener Correspondent berichtet, nur noch sehr wenig von dem 'Wunder der heiligen Jungfrau. (In Berlin?) Frankreich. Paris, 14. Juni. Es ist so eben eine schon lange --angekündigte Flugschrift von Edgar Quinet erschienen, die für den Verfasser des Ahasverus ziemlich einfach geschrieben und für einen Demokraten ganz verständig gehalten ist. Der lei tende Gedanke des kleinen Buchs beruht aus einem sehr wah ren Satz. Quinet behauptet es sey offenbar

, daß Frankreich -weder von der Freiheit noch von dem katholischen Christenthum zu lassen gesonnen sei Diese zwei Elemente sind aber seiner Ansicht nach unverträglich; es könne also noch lange nicht an einen dauernden Zustand gedacht werden, und vielleicht noch Jahrhunderte lang müsse Frankreich in weltbewegendem Unfrie den sich abquälen. Das Einzige, was an diesem Satze zu beanstanden ist, ist das Wort Freiheit. Quinet hätte lie-. der Gleichheit oder noch besser Demokratie sagen sollen. Die Demokratie steckt

einem so großen Theile des heutigen Ge schlechts im Leibe, und dieser Theil ist so unverhältnißmäßig pühriger als die übrige Masse, daß Frankreich hiedurch das. Aussehen und den ganzen Charakter eines demokratischen Lan des erhält. Demokratie aber ist in dem revolutionären Frank reich und Europa nichts Anderes als jene Anmaßung des Menschen , wodurch er seinen persönlichen Naturtrieb für ein 'Vernunftgesetz ausgibt und anerkannt wissen will. Und dem steht das Christenthum schnurstracks entgegen

und keine Freundschaft möglich. Nun ist aber, was die Einsichtigen schon längst andeuteten, auch den Verstocktesten klar geworden, daß sie noch an vielen, vielen Orten tiefe Wur zeln im Volke und noch Macht über die Seelen hat. Ein Zeuge, wie Quinet, der gerade das Gegentheil wünscht, und dennoch sagt, Frankreich wolle katholisch bleiben, hat, dünkt mich, einiges Gewicht. Zwischen der rationalistischen Demo kratie und dem katholischen Christenthum ist also der Kampf, und er muß daher, wenn sich einmal die wahren

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 20
Data: 14.11.1842
Descrizione fisica: 20
Kais. Kon. von für Tirol und priv. Böthe UN d ^Innsbnlck. Montag, den 14. November V42. St. Ausland. Frankreich. Paris, den 7. Nov. Abgeordnete von den wichtigsten Manufaktur- und Handelsplätzen des Königreichs befinden sich schon seit mehreren Tagen in der Hauptstadt und bera? then sich über die Mittel zur Hintertreibung des '.'vn der Re gierung beabsichtigten Zollvereins mit Belgien. Sir beschlos sen in einer vorgestern abgehaltenen Versammlung, bei wel- cher Hr. Minierei, Präsident

des Generalkonseils sür Man«! fakturen den Versitz führte und viele Präsidenten von Han delskammern zugegen »raren, für jeden Zweig der Industrie eine abgesonderte Kommission zu bilden, welche die Regiernng über die bedrohlichen Folgen einer Aushebung der Zolllinie gegen Belgien aufkläre,» und zu diesen, Ende eine mit Do kumenten zu belegende (Eingabe an den König und an die bei den Kammern verfassen soll. Die Furcht, welche die Fabrikan ten in Frankreich , einem Lande, wo sich die Manufakturen

dem Handelsministerium zuweisen werde. In dem Gespräche, das sich hieraus zwischen den Mitgliedern der Deputation und dem Könige entspann» ließ sich dieser verlaute», daß sich Frankreich entschließen müsse , entweder die Zolllinie bis an die holländische G-änze vorzurücken, oder an den eigenen Gränzen preußische Zollwächter zn sehen. Die belgische Regierung und wahr scheinlich auch König Leopold in Person, während seiuer^letz- ten Anwesenheit in Paris, werden der fran-ösischen Regierung ernstlich vorgestellt

haben, daß Belgien zur Rettung ^seiner Industrie uur die Wahl zwischen einem Zollvrrbande ,mit Frankreich oder mit dem deutschen Zollvereine übrig bleibe. Diese nun schon lange andauernden Verhandlungen über ei nen Handelskontrakt oder eine Zoll-Vereinigung zwischen Frankreich nnd Belgien biethen dein Betrachtenden einen sehr inerkwnrdiäen Gesichtspunkt, n^Ich--;- noch auffallender wird, wenn man eine Vergleichnng zwischen jetzt nnd beiläufig Z<) bis 40 Jahren zurück anstellt. Das kleine Belgien

mit seiner dichten Bevölkerung aind seiner überströmenden Manufaktur- Produktion , das durch die Trennung von Hollaird seinen überseeischen Handel verlor, ist gencthiget, um jedeu Preis einen Absatzweg für seine Fabrikate zn suchen. Trotz der ga rantiern politischen Neutralität ist es daher gezwungen, sich einem fremden Staate in die Arme zu werfen. ES hat sich Frankreich angebothen und Frankreich ist in der Lage mitten im Frieden eine der für sie wichtigsten Eroberung zu machen. Die Regierung, namentlich

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 14
Data: 18.12.1843
Descrizione fisica: 14
Beleuchtung und Kunstfeuerwerk fanden statt. Die Munizi- palität Barcellonas scheint im Besitze von Pandoras Büchse zu seyn, denn diese schnelle Abwechslung zwischen blutigem Wassentanz und fröhlichem Fandango, zwischen platzenden Bomben und frommem Glockengeläute , zwischen brennenden Gassen und Kunstfeuerwerten ist doch gewiß etwas mährchen- Haft. Frankreich. Die legitimistifchen Journale France und Qnotidienne Publiziren den nachstehenden Briefwechsel, dabei bemerkend, die beiden Schreiben

seyen ihnen zugekommen, sie bekannt zu machen. I. Heinrich von Frankreich an den Vicomte Cha teaubriand. London, den 4. Dez. I34Z. „Mein Herr Vi comte von Chateaubriand! In dem Augenblick, wo ich den Kummer haben werde, mich von Ihnen zu trennen, will ich noch zu Ihnen sprechen von all meinem Dank für den Besuch, den Sie mir aus der fremden Erde gemacht haben, will ich Ihnen auch all das Vergnügen ausdrücken, welches ich em pfunden habe. Sie wieder zu sehen und mich mit Ihnen von den großen

zeichnet habe. Glücklicher als ich, werden Sie unser theures Vaterland wiedersehen. Sagen Sie Frankreich Alles, was an Liebe für dasselbe in meinem Herzen wohnt. Gerne wähle ich zur AuSlegerin meiner Gefühle die Frankreich so werthe Stimme, die Stimme/ welche zu allen Zeiten die monarchi schen Prinzipien und die nationalen Freiheiten vertheidigt hat. Ich erneuere Ihnen, Herr Vicomte, die Versicherung meiner aufrichtigen Freundschaft. (Unterz.) Heinrich.' — 2. Chateaubriand an Heinrich von Frankreich

. L ond o n, den 5. Dez. 1843. „Monseigneur! Die Zeichen Ihrer Ach tung würden mich über jede Unbill trösten; aber ausgedrückt, wie sie es sind, erscheinen sie mir nicht mehr als bloßes Wohl wollen; sie öffnen mir eine ganz andere Welt, sie lassen mich »in anderes Universum erkennen, das für Frankreich sichtbar wird. Mit Freudenthränen begrüße ich die Znknnft, welche Sie verkünden. Sie, der an Allem Unschuldige, Sie, dem man nichts entgegen setzen kann, als daß Ludwig der Heilige Ihr Stammherr

war, sollten S i e denn der einzige Unglück liche seyn unter der Jugend , die ihre Blicke auf Sie richtet? Sie sagen mir, ich würde, glücklicher als Sie, Frankreich wiedersehen. „Glücklicher als sie!' Das ist der ein zige Vorwurf, den Sie ihrem Vaterland zn machen finden! Nein, mein Prinz, ich kann nicht glücklich seyn, so lange Sie es nicht find. Nur wenige Tage habe ich noch zu leben — das ist mein Trost. Ich.wage, Sie für die Zeit, wo ich nicht mehr seyn werde, um Ihr Andenken an einen treuen Diener

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Pagina 1 di 5
Data: 02.09.1850
Descrizione fisica: 5
Die Tiroler Zeitung erscheint täg lich; ausgenommen hievon sind die Sonn- und Festtage. Man abow- nirt entweder auf der Post vder durch die Feliciän Rauch'sche Buchhandlung in Innsbruck. Tiroler Zeit; Der Preis beträgt für Inns bruck viertelst t fl. 3V kr. per Post bezogen mitCouvert 2fl. C. M., ohne Couvert l fl. '45 kr. C. M. Inserate werden mit 3 Lr. R.-W. pro Seile berechnet. Montag Nro. 127 . 2. September 185«. Uebersicht. Leitartikel: Ein Kronprätendent mehr in Frankreich. England: Tod

. - München: Aufstellung eines Beobachtungscorps am Main. Sigmaringen Die Mission. Oesterreich: Nasserem. Innsbruck. Wien. Hirtenbrief. Aus Siebenbürgen. _• - Ein Kronprätendent mehr in Frankreich. L Paris, 24. Aug. In dem Augenblick, wo Napoleons Neffe in Frankreich herumreist, um Unterthanen zu werben, und der Großneffe Ludwigs XVI. mit den Seinigen in Wiesbaden Hof hält und sich berathet,, dürfte es. nicht ohne Interesse sein, auf einen Kronprätendenten und eine Partei aufmerksam zu machen, die bisher

ziemlich unbemerkt in Frankreich ihr Wesen treiben. Dieser Kronprätendent ist ein sogenannter Baron von Richemont, der sich für den Sohn Ludwigs XVI. ausgibt. ES sind seit 1815 eine Menge falscher Dauphins (Dauphin nannte man im alten Frank reich vor 1.792 den Kronprinzen) zum Vorschein gekommen und einer-, ' ein '.'gewisser N a un d o r f, hat unter dem Namen: Herzog von der Normandie, seinerzeit ziemliches Aufsehen ge macht; sie sind aber alle nach und nach als Betrüger entlarvt wor den. Dieser Baron

, von Richemont erregte auch schon vor Jahren die. Aufmerksamkeit der Polizeibehörden in verschiedenen Ländern und wurde sogar im Jahre 1834 unter Ludwig-Philipp eines politischen Vergehens wegen in Frankreich vor Gericht gestellt, aber trotz aller Nachforschungen, an denen es namentlich die Polizei Ludwig Philipps gewiß nicht fehlen ließ , hat es bisher nicht ge lingen wollen, der Abkunft entgegen, die er sich zuschreibt, seine wahre Herkunft amtlich auszumitteln. Seiner Angabe nach wäre er aus den Händen

ein großes Wlegenpferd ins HauS geschafft wordenem welchem ein kranker, dem Tode naher Knabe gleichen Alters verborgen gewesen. Der Prinz wäre nun in einem Korbe.schwarzer Wäsche aus dem Hause gebracht und, während der Eingeschwärzte in seinem Bettchen starb, in die treue Vendee geflüchtet worden. Dort wäre er verborgen geblieben bis .zu dem Augenblicke, wo die Sache der dortigen Royalisten in ihrem Riesenkampfe gegen die Revolution rettungslos verloren schien. Da wäre er, quer durch Frankreich

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Pagina 3 di 4
Data: 23.05.1850
Descrizione fisica: 4
baar sich erweiset, was ist erst von denen zu erwarten, denen er predigt und solche Schreckbilder vormalt? Im Feuilleton bringt die Presse Auszüge aus Chateau- briands „Denkwürdigkeiten von jenseits des Grabes,' worin sehr die Unenrbehrlichkeit der Rheingrenze für Frankreich her vorgehoben wird. Auch ein Stoff zum Nachdenken! — Hr. Lahitte hatte gestern eine längere Unterredung mit dem russischen Geschäftsträger. Wohlunterrichtete behaup ten , daß das England gegenüber verkündete diplomatische

Schmollen die vollständige Billigung des Hrn. v. Kisseleff erhielt., Paris, 18. Mai. Telegraphische Depesche. Der König der Belgier übernimmt die Vermittelung der Differenz zwischen England und Frankreich. Paris ist ruhig. Beides zusammengenommen und der erstattete, dem neuen Wahlgesetz günstige Bericht des Hrn. Leon Faucher hat die Fonds etwas gehoben. Grrglarrd. London, 16. Mäi. In der heutigen Sitzung des Ober hauses interpelliere Lord Brougham den Marquis Landsdowne über die unverhofft schnelle

Abreise des französischen Botschaf ters und zwar an dem Tage, wo man den Geburtstag der Königin feierte. Der edle Lord bedauerte dies Ereigniß höch lich, indem er das gute Einvernehmen Englands mit Frank reich sehr hoch anschlage und zwar umsomehr, da Frankreich -in neuster Zeit fast das einzige Land sei, mit welchem man noch freundliche Beziehungen gehabt. Der Marquis von Landsdowne entgegnete hierauf, auch er bedaure die plötzliche Abreise des französischen Botschafters, lege

werden würde. Was das gute Einverständniß zwischen Frankreich und England betreffe, so habe Frankreich allerdings gewünscht, daß durch seine Vermittlung die griechische Sache beendigt würde, allein „Umstände' hätten dies verhindert. Die Abreise des französischen Botschafters werde von keinen wesent lichen Folgen sein. London, 17. Mai. Die „Times' gratulirt sich zu der eingetretenen Verwickelung mit Frankreich, und meldet: auch von Rußland sei eine neue Note an die englische Regierung eingelaufen, so stark

, noch von dem in Malta residkrenden türkischen Consul eine vorläufige Weisung erhalten. Glücklicher Weise befand sich Graf Zamoiski bei ihnen, der nach einer kurzen Unterredung die Erlaubniß auswirkte, daß die Flüchtlinge an's Land steigen durften. Kaum an's Land gestiegen, wurden die Flüchtlinge in drei Partieen getheilt. Diejenigen, welche über Transportkosten zu verfügen hatten, gingen nach Frankreich. Diejenigen, die ein Handwerk ver stehen, erhielten Erlaubniß, in Malta zu bleiben; die dritte und zahlreichste

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Der Bote für Tirol
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Pagina 14 di 34
Data: 28.03.1844
Descrizione fisica: 34
« zur allgemeinen Kenntniß gebracht; Hinfichtllch der Korrespondenz zwischen Oesterreich, Frankreich, Großbritannien. 1. Mit 1. April d. I. hat der Zwang zur Frankirung der Briefe aus Oesterreich nach Frankreich, Algier, Großbritan nien und den englischen Besitzungen und Kolonien von Ja maika, Canada, Neubraunfchweig, Neuschottland, Prinz Eduard Insel, Neuland und viov versa aufzuhören, und es können die dahin gerichteten Briefe bei den k. k. Postämtern in der Regel ohne Bezahlung einer Portogebiihr aufgegeben

werden die Briefe, welche aus den unter 1 erwähnten Staaten frankirt einlan gen, dein Adressaten pdrtofrei zugestellt werden. 4. Die fremden Porto- und Transitogebühren für die un- frankin einlangende Korrespondenz find, wie folgt, festgesetzt: a. aus Frankreich und Algier mit 2V kr.; b. aus Großbritannien 26 kr.; «. aus den englischen Besitzungen und Kolonien 47 kr.; tZ. aus den andern überseeischen Ländern und Kolonien 43 kr.; o. aus Spanien, Portugal und Gibraltar 2V kr.; f. aus Belgien und Luxemburg

auf den dritten Theil ermäßigt, mit Ausnahme jener nach und aus Großbritannien, den englischen Besitzungen und Kolonien, für welche sie im vollen Betrage zu entrichten kommen. Die interne Porlotaxe ist hiefür »ach den Bestimmungen des Taxregulativs zu entrichten. 3. Zeitungen, Journale, Broschüren und andere Druck werke, welche unter Kreuzband verwahrt, zur Versendung nach und über Frankreich bei den k. k. Postämtern ausgege ben werden, müssen srankirt und hiefür, so wie für die aus und über Frankreich

werden; für jene, welche nach Frankreich und Algier ge richtet find, kommt vor der Hand das framvfisch» doppelten Betrage zu entrichten; 10. Portopstichtige Behörden und Personen, welch» an Behörden in die unter a., b. und aufgeführten Länler Schreiben senden wollen, haben hiefür die bis zu den Be stimmungsorten festgesetzten Gebühren bei der Aufgabe entrichten, widrigen Falles fie fich der Gefahr aussetzen, daß ihre Sendungen wegen der darauf hastenden Postgebühren von den Behörden nicht angenommen werden, deßhalb wie der zurück

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Der Bote für Tirol
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Pagina 6 di 24
Data: 21.03.1844
Descrizione fisica: 24
zur dllgrmeinen Kenntniß gebracht: Hinsichtlich der Korrespondenz zwischen Oesterreich, Frankreich, Großbritannien. 4. Mit 1. April d. I. hat der Zwäng zur Frankirung der Briefe aus Oesterreich nach Frankeeich, Algier» Großbritan nien und den englischen Besitzungen undHölonien von Ja maika, Canada, Neubraunschweig, Neuschottland, Prinz Eduard Insel, Neuland und vice versa aufzuhören, und es können die dahin gerichteten Briefe bei den k. k. Postämtern in der Regel ohne Bezahlung einer Portogebühr aufgegeben

ZU entrichten; dagegen werden die Bliese, welche aus den unted 1 erwähnten Staaten frankirt einlan gen, dem Adressaten pvrtofrei zugestellt werden. 4. Die frsmden Porto- Und Transitogebühren für die iin- sronkirt einlangende Korrespondenz sind, wie folgt, festgesetzt: s. aus Frankreich Und Algier mit 20 kr.; b. aus Großbritannien 26 kr.; . v. aus den Englischen Besitzungen und Kolonien 47 5r.; «I. auS den andern überseeischen Ländern und Kolonien 43 5^» * s. aus Spanien, Portugal und Gibraltar

^at, werden die ausländischen Gebühren auf den drillen Theil ermäßigt, mit Ausnahme jener nach und aus Großbritannien, den englischen Besitzungen und Kolonien, für welche sie im vollen Ärtrage zu entrichten kommen. Die interne Portotaxe ist hlesür'uach den Bestimmungen des Toxregulativs zu entrichten. 8. Zeitungen, Journale, Broschüren und andere Druck werke , welche unter Kreuzband verwahrt, zur Versendung nach und über Frankreich bei den k. k. Postämtern anfgege» den werden, müssen frankirt und hicfür

, so wie für die auS und über Frankreich einlangenden derlei Sendungen die Ge bühren. welche mit h. Hoftammerdekrcte vom 22. Juli 1342, Z. 5150 I'. festgesetzt wurden, bezahlt werden. 9. Die Briefe, welche unter Rekommandation nach Frank reich, Algier, Großbritannien, den englischen Besitzungen und Kolonien gesendet werden sollen, müssen bis zu dem Bestim mungsorte, jene nach andern überseeischen Ländern, Spa nien , Portugal und Gibraltar tis zu den für die gewshnli« chen Briise nach diesen Ländern festgesetzten Punkte^ fran- tirt

werden; für jene, welche nach Frankreich Und Älgler'ge- richtet find, kommt vor der Hand das französisch» Ports im doppelten Betrage zu entrichten. 1V'. Portopflichtige Behörden und Personen, .welche an Behörden in dt» unter b. und o. aufgeführten Länder Schreiben senden wollen, haben hiefür die bis zu den Be stimmungsorten festgesetzten Gebühren bei der Aufgab» zu entrichten, widrigen Falles sie sich der Gefahr aussetzen, daß ihre Sendungen wegen der darauf haftenden Postgebühren von den Behörden nicht angenommen werden, deßhalb

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 10
Data: 22.04.1844
Descrizione fisica: 10
mehren. Sik ö,gä,i.d,ö Kälinets drückt sich über die Streit frage zwischen Universität und KleruS auf folgende W»l>e aus, die eben auch keinen ganz sickern Standpunkt errathen läßt: Wo wird die Bewegung anhalten, wes.che einen Theil ter Oberhfli^ter dfr Kirche in Frankreich, fortzureißen scheint? lind 'we/ch^S iserden die Fslgx'n t,S Kampfes sevn. den sie gegen d!e ÄiaatSgerrali versuchen zu wollen scheinen? Dieß sind die Fragen, welche sich in diese,» Augenblicke alle.den- kendin Köpfe

zu habe» , daß dieselbe vcn unfern Ar beiterklassen nicht wirklich verlangt werde. Die Versammlun gen zu LeedS und Bradford haben diese Behauptungen prak tisch und kräftig widerlegt. Wenn die übrigen Städte in glei chem Geiste nachfolgen, so läßt sich eine baldige Entscheidung der Frage voraus sehen. , Königreich Sardinicit Und Piemönt. Tnrin , den.ü..April. Unser Hof hat die von Frankreich angetragene Vermittelung in der tunisischeit Angelegenheit ab gelehnt, weil der Traktat von 1332 unter englischem Einfluß

August Rys, worin die ser seine gewaltsame Entführung auö Belgien nach Frankreich bestätigt und in einer Nachschrift sagt: eben benachrichtige man ihn, daß er andern Tags (4. April) nach Donai gebracht und dort vor die Assiseu gestellt werden solle. Also hat man in Frankreich, wir^> daräuS'geschlossen, die Reklamation unserer Regierung gar nicht berücksichtigt, wenn solche überhaupt ge gen einen so abscheulichen heimtückischen Streich stattgefunden hat: Und Frankreich dürste eine bewannete Macht

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Pagina 3 di 6
Data: 16.09.1850
Descrizione fisica: 6
gekom men, die es nöthigenfalls unterstützen werden. Alles worauf man noch wartet um das bezügliche Protokoll abzufassen, ist die Zu stimmung Frankreich, als welches an den Wiener Verhandlungen won 1815 theilgenommen. Aber man hat in Berlin erklärt, daß im Fall der Weigerung und Neutralität Frankreichs, d/nnoch in dieser Sache fortgefahren werden solle, und man hegt dort die Zu versicht, daß, sobald es Ernst würde, die Helden von Lausanne And Genf die Sache des Neuenburger Volks im Stich lassen wür

den. Aber die. Freunde und Vertrauten des Bürgers Felir Pyat, der die Bevölkerung von Besan^on gegen den Präsidenten aufzu heizen suchte, hoffen daß Frankreich Neuschatel unterstützen und die Demokraten schützen werde. Wir vertrauen auf die. Ansichten des .Hrn. Persigny, und sein Einfluß auf den Präsidenten ist wohl .bekannt. Die erste Bedingung einer großen Politik ist die voll ständige Erfüllung der Verträge. Darin liegt die Kraft der Na tionen. Ueberdieß weiß unser Gesandter, daß die Protokolle defi nitiv

beschlossen sind, däß die Sache Neuenburgs mit der rothen Partei zusammenhängt, und daß Preußen auf vertragsmäßigen Rechten fußt. Möge Frankreich, das mächtige Frankreich, das con- ffervative System in der Schweiz wiederherstellen, wie es den Papst in Rom wieder herstellte, dann wird der Einfluß über jenes Ver- chrauchsland seiner Politik und seinem Handel gehören.' (A. Z.) Bern, 4. Septbr. Mährend die im Publikum herrschende Meinung, daß die Frage um Neuenburg einer friedlichen Lösung nahe sei, von Zeit

nicht, daß der Klerus anständig vom Staate salarirt werde, sondern daß er Eigen thümer des Kirchengutes bleibe, zugleich erklärend, daß er bereit ^ei, einen Theil seiner Güter zu verpfänden oder selbst zu ver äußern,' um, auö freiem christlichen Mitleiden, den Laien einen großen Theil der Sonderbundskriegskosten abzunehmen. Frankreich. Paris, 8. Sept. Ich kann Ihnen aus guter Hand die Nachricht mittheilen, baß von Seiten des preußischen Cabinets an die franzöllsche Regierung das Ansinnen gestellt worden

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 4
Data: 23.05.1850
Descrizione fisica: 4
4 Fricdcnsvorschläge, welche Preußen durch General Vülow an Dänemark gemacht haben soll, (Siele Schleswig - Holstein im gestr. Bothen) für eine völlig aus der Lust gegriffene Erfindung. Es sei vielmebr daS bekannte einsache Frie- densprojekt vom 17. April mit gegenseiligem Vorbehalt der Rechte, welches der König durch ei» Kabinets- schrciben an den König von Dänemark und die Sen dung jenes hochstehende» Ossieiers unterstützt hat. Frankreich. Paris, 17. Mai. DaS „I. des Debats' enthält die Nachricht

» Unver mögens des Königs von Preußen sich dieses wenig ehren vollen Haders loyal zu entledigen, beunruhigt über die Absichten Rußlands, das seine Absicht nöthigcnsalls mit den Waffen für Dänemark einzuschreiten förmlich z» er kennen gab, hat das englische Kabinet, so kündigt man an, Frankreich, Preußen, Oesterreich und Rußland vor geschlagen eine Eonserenz zn eröffnen, welche oberherr lich in dieser Angelegenheit entscheiden soll. Man ver sichert, der Vorschlag sei von alle» Theile» günstig

Eorrefpondenz erklärt jedoch dieses Gerücht für iiuge- gründet. NäbereS ist zu erwarte». Paris, lg. Mai. >/>S Uhr AbendS. (Tel. Dep.) Der König der Belgier übernimmt die Ver mittlung der Differenz zwischen England und Frankreich. Paris ist ruhig. Beides zusam mengenommen und der erstattete, dem neuen Wahlgesetz günstige Bericht deS Hrn. Leon Faucher bal die Fonds etwas gehoben. Die Sproz. siehe» S7 Fn SS Cent. Zproz. K4 Fr. 60 Ernt. (A. Z.Z Großbritannien. London. Die Londoner Blätter vom 16. Mai ent halten

sich zn der eingetretenen Ver wickelung mit Frankreich und meldet: anch von Ruß land sei eine neue Note an die englische Regierung ein gelaufen, so stark, wenn nicht stärker im Ton, als die vom IS. Februar. London, 16. Mai. Die Folge» der griechischen Frage für den innern Festbestand der englischen Ver waltung und Englands Verhältnisse zum übrige» Europa haben nun die ernsteste Wichtigkeit erlangt. Die franz. Regierung, erstaunt und gereizt über den plötzliche» Abbrnch ihrer Vermittlung i» Athen, verlangte augen

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Pagina 1 di 4
Data: 22.04.1850
Descrizione fisica: 4
ist ihnen eine Idee, die weder voltairisch noch hegelisch manipulirt werden darf, wie dies in Frankreich und Deutsch land geschehen ist. Die Legitimisten nehmen daher den rechten Standpunkt ein, wenn sie sich jeder Maßregel der Regierung widersetzen, welche die Municipalrechte, die Freiheit der Presse, der Gerichte, u. s. w. beschränken soll, und wenn man auch noch so laut verkündet, daß dieses der „Ordnung' wegen ge schehe; der Degen des Bonaparte wird so wenig eine dauernde Ordnung schaffen

von Feudalität und der Privilegien hinarbeiten; diesen Beweis lie fern sie, indem sie den Maßnahmen der modernen Polizeidespo tie offen entgegentreten. So lange Frankreich keine legitime, ' fest konstitutionelle Monarchie ist, so lange hat es den Einfluß in Europa nicht der ihm gebührt, weil es im Auslande kein Vertrauen, im eigenen Hause keinen Frieden findet. Frank reich hat den Beruf, darüber zu wachen, daß das Mittelmeer nicht englisch wird, daß die gierigen Insulaner Europa nicht von der lebendigen

Verbindung mit der alten Welt abschneiden, darum hat Frankreich mit Spanien, den italienischen Staaten, end lich auch mit Oesterreich sich zu diesem Zwecke zu vereinigen, wie Louis Philipp bereits begonnen hatte; seitdem die Engländer nach Aegypten trachten müssen, wenn sie Ostindien festhalten wollen, seit Algier französisch ist, ist das Mittelmeer und die Levante das Feld, auf dem Frankreich die erste Rolle spielen muß, wenn es nicht zu einer Macht zweiten Ranges herab- sinken soll. Mag

sich die traditionelle Politik sträuben, wie sie will, die englischen Operationen im Mittelmeere, die englischen Gewaltthaten und Wühlereien in Griechenland und Italien, die Perfidie, mit der es im Kirchenstaate und Toskana das gemeine Volk nicht allein gegen die politischen, sondern auch kirchli chen. Institutionen aufzuregen sucht, führen zu einer Allianz zwischen Frankreich und Oesterreich, so Gott will,' zwischen Frankreich und Deutschland, durch die allein dem englischen.

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 12
Data: 11.12.1843
Descrizione fisica: 12
. von Ehateanbriand benahm, der beständig Platz behalten mußte. Diesen Abend sind noch etwa 100 Franzosen angekommen , unter ihnen Oberst Catoudal, Marquis Saint-Amand, Herzog vonCosse- Vrissac, und Hr. Lavillate; sie alle haben sich gleich noch Velgrave-Square begeben. Sobald Heinrich von Frankreich vernahm , sein treuer Lavillate sey da , ging er anf ihn zu, ihn zu umarmen; die Rührung war gleich groß auf beiden Seiten. Es befand sich auch eine beträcht liche Zahl franzosischer Damen bei diesem feierlichen

des Skandals gemacht; aber man wird es büßen müsse.». Man hat verwegen vor einer fremden Na tion ausgekramt, wie wenig man sich ans uusern Gesetzen, ans unsern Institutionen nnd sogar aus dem Eide, den man geschworen, mache; man hat sich über Franlreich lustig ge macht und ihm ganz trocken gesagt, daß man damals Komö die spielte, als man sick den Schein gab zu wollen, was Frank reich wollte. Aber nnn wird an Frankreich auch die Reihe kommen und die Kammeri, werden nicht dulten, daß der Schimpf

ohne Genngthnnng bleibe u. f. w.!' Der allg. Ztg. wird aus Paris vom 4. Dr;, berichtet: Der Zudrang von sranzösiscken Legirimisten in London, die den Herzog von Vordeanr öffentlick als König von Frankreich begrüßen, war gestern Gegenstand einer mehrstündigen Kon seilsitzung. Das Kabinet war einstimmig der Meinung, daß die Regierung der Sacke nickt müßig zusehen dürfe. Der Mi nister der auswärtigen Angelegenheiten soll unverzüglich eine Note an den Grafen St. Aulaire richten, worin nnser Kabi- net sormlick daö

Begehren stellt, daß der Herzog von Borde aur von der Königin Viktoria nicht empfangen werde. Bis zur Stunde hatte Misere Regierung dießfallS mir ihren Wunsch geäußert. Sodann sollen Interpellationen anHrn. Berrver gerichtet werden, weil er als Depittirter, der dem „König der Frai ssen' Treue geschworen , sich öffentlich den Huldigungen gegen den „König von Frankreich' ansckloß. Aatout, Bibliothekar des Königs und Deputirter, soll in einer der ersten Sitzungen der Kammer Hrn. Berryer darüber zur Rede

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 25.05.1850
Descrizione fisica: 6
für und gegen den Wahl- gesetzentrvurf. Tel. De?. v. 20.: Noch immer Ruhe. London, Eindruck der Abberufung des französischen Gesandten. M Uta, Ankunft der engl. Flott». Bedrohliche Absenkung des Firebrand nach Neqpel. Brüfsel, die Bank. Konstantinopel, Audienz des Grafen Stürmer beim Sul tan. Diplomatisches Bankett.— Smyrna, Halil-PaschaS Greßmuth. Das frnnzösisch-englische Zerwürfnis?. Die Verwickelung zwischen Frankreich und Engsand scheint den neuesten Nachrichten zu Folge wieder auf den Punkt der Besänftigung

zurückgeführt zu sein; der König von Belgien wird vermitteln, La Hitte, der Mi nister der auswärtigen' Angelegenheiten Frankreichs soll,' wie übrigens ziemlich' unwahrscheinlich verlautet, das Portefeuille abgeben. So schreitet die griechische Ange legenheit durch eine Reihe von Vermittlungen hindurch, wir sehen das brittische Unrecht ist nicht so ganz folgen los geblieben und der neueste und fühlbare Rückgang der sonst so unbeweglichen Stocks beweist, daß eine Span nung zwischen England und Frankreich

, trotz seiner neuesten, wirren nnd an tausendfältigen Schwierigkeiten so überreichen Lage von den Kundigen.dnrchans nicht gleichgültigen Blickes betrnchtet wird. Noch hat das schöne Frankreich nicht aufgehört des WelttheilcS Herz zu sein, und seine Regierung bat jetzt der tiefen, allge meinen Entrüstung über Palmerstons perfides Verhalten den rechten Ausdruck geliehen. Diejenigen dürften wohl nicht geirrt haben, welche die Vorgänge in Griechenland als einen Nagel zum Sarge der längst gerichteten Pal

der Gesellschaft, die fieberhafte Störung des französischen Lebens, die Hinneigung zum verzweifelten Bürgerkriege durch die Macht und Weife des NationalitätsgefiihleS zu parali- firen, vielleicht nicht unwillkommen. Der Gedanke wird aufdämmern in der Seele der Parteien, daß Frankreich niemals ohnmächtiger und unbeachteter war im Rathe der europäischen Völker und Kabinrte, als eben jetzt. Daß solche Mißachtung zunächst von England ausgebt, der specifisch egoistischen Macht, die all ihre Konibiuationeii

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 14
Data: 23.05.1842
Descrizione fisica: 14
auf dem Festlande, und L über die Lagunen erstrecken wird, nach Venedig ?u führen. ^ Das große Unternehmen, welches man mit den schönsten Rö-. merbauten derselben Gattung vergleichen kann, wurde in Be zug auf die Idee und den Entwurf von unseren» Eivil-Jnge-, nieur Hrn. Giovambattista Benvenuti und hmsichtlich der Kosten von Hrn. Earlo Lapito, einem vom Ministerium der öffentlichen Arbeiten in Frankreich aner'annten Unternehmer, welcher den schönen Oisekanal in Frankreich gebaut, und je nen von St. Maure

bei Paris vollendet hat, dnrchstudirt. Ausland. Vereinte Staaten von Nordamerika. Von den 150 Passagieren des Dampfbootes Medora, wel ches am 14. April d. I. in» Hafen von Baltimore bei der Einfahrt in den Fluß durch das Zerspringen seines Kessels zerschmettert wurde, sind kaun» 40 an» Leben geblieben, von denen man einen Theil zu retten hofft. Man fand verstüm melte Leichen bis 100 Fuß vom Ufer. Viele Leichen hat der Fluß verschlungen. Frankreich. Paris, dn» 14. Mai

. In der Deputirtenkammersitzung vom !3. wurde dem Minister des Auswärtigen ein außeror dentlicher Kredit von 37,562 Franken zum Vollzuge der zwi schen Frankreich und dein Großherzogthume Baden au» S. April 1340 abgeschlossenen GränzberichtigungSkonvention be williget. — Das Eisenbahngesetz, welches am 12. nach I7tä- gigenDebatten von derDeputirtenkammer angenoinmen, und am 13. der Pairskammer vorgelegt worden ist, wird Frank reich mit einem Bahnnetz ausstatten, das von der Hauptstadt an nach den Gränze»» das Land in sechs großen Linien

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Der Bote für Tirol
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Pagina 5 di 10
Data: 02.09.1848
Descrizione fisica: 10
über den schon geschehenen Abschluß des Waffenstillstands und über die Verwerfung der mit demselben deutscher SeitS verbundenen Bedingungen abseilen DänemarktS rein anö der Luft gegriffen.' (A. Z.) Frankreich» Paris, den 25. Aug. Die Alpcnaruiee unter dem pro visorischen Oberkommando des Generals Oudinet hat nun ihre definitiven Stellungen eingenommen. Sie besteht in die sem Augenblick aus 12 Brigaden» di? in 5 Divisionen zusam mengezogen sind, nnd einen Effektivstand von 7>>,Ll)l) Mann darbiethen. — General

abgegan gen, wo sich bereits 2 Fregatten, 2 Korvetten und 2 Dampfer befinden. (A.P.Z.) Straß bürg, den 25. Aug. Im Laufe des gestrigen Ta ges, schreibt da» ^r. I., sind Befehle ane dein KriegSinini- sterium eingetroffen, denen zufolge Truppenverstäriungen nach dem südlichen Frankreich so rasch als möglich befördert werden sollen. Schon heute gehen Abtheilungen Infanterie von hier ab und in den nächsten Tagen werden denselben noch mehrere folgen. Wie eS scheint, ist die italienische Frage ihr:r Lösung

,' »in legitimistische» Blatt, erklärt fich für ermächtigt, anzuzeigen» die Prinzen der Fa- milie Orleans hätten anerkannt, daß der Herzog von Bor deaux der rechtmäßige Thronerbe Frankreichs sey, und dem gemäß auf alle ihre Ansprüche verzichtet, und stch zugleich anheischig gemacht, der Wiederherstellung der legitimen Mo narchie kein Hinderniß in den Weg zu legen, sobald die Re publik in Frankreich als unmöglich erkannt sey. (Ags. Ztg.) England «ingeschifft. Auch Eausfld!er« konnte nicht yerhaftet

. Ztg.) Ehronicle und Globe melden als gewiß, daß die von den deutschen Bevollmächtigten angebothenen Bedingungen von Dänemark verworfen, daß aber England, Frankreich und Rußland entschlossen seyen, weitere An' und und Uebergriffe der Deutschen gegen das Gebieth des Königs von Dänemark zu verhindern. (AugSb. Ztg.) Spanien» Madrid, den 20. Aug. Der Hof kehrt am 27. aus La Granja nach Madrid zurück. Die Königin Mutter will jedoch bis in die erste Hälfte des Septembers daselbst verweilen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 11.01.1851
Descrizione fisica: 6
-Zeilunz h-IdiZtsiz rtr Voll 7 N. fr. Schützen-Zeitung fer-rat per Veit te>«,«a >sl, äsir. <l-M. Die Zeiiunz«t<Nil!unzln MÜ5e« f ronttrt werten. llel>erf!ck,t. Jnn«»ruck, die Finanigebahrungtautweise. Wien. die Ministerkrise tn Frankreich.— Die Ueberlantpvst vli» Triest. Die Eisentalmstrecke rv» Trieft d't Na- brelina. Preitautschreibun» des n. ö. Geiverbverelns. Verein für weibliite Brbeittsitulen. GewalllbZtlgkeit bei einer SffenlI. Holzversteigerung. Der serbische Nat.< Oberst Cirka. Traurizer Zoll

Zo/o Kassen- Anweisungen U. Reichsschatz- Scheiükl! . ^ . 27,979,6 lv fl. „ Tresorscheine 6,934,571 fl. „ Ungarischen Anweisungen . . l?,4l9,VS9 fl. „ Deutschen Münzscheinen . . >,356,713 fl. Ungarischen Münzscheinen . . 3,0Sl,kil6 fl. ,, Im Ganzen genommen balten ssch das beute ans» gewiesene zweite und das vorhergehende erste Quartal so ziemlich das Gleichgewicht. Wien, 7. Jänner., tDie M i n ist e r k r i se in Frankreich.) Der Wechsel des französischen Ministeriums ist kei» uner-, wartetes Eremniß

ut«r von einem Konvente zn erwarten, nur eine Derfamwlnnq von revolutionären Leidenschäfte» erfüllt nnd getragen, auf den Umsturz der Gesellschaft nnd staatlichen Ord nung binarbeitend, könnte sich Solches erlauben. Von der jetzigen französische» Leaislative, von den Männern der Majorität ist dergleichen gerade;» un begreiflich und beweist nicht mehr, als daß Leiden- frl aften in Frankreich stärker als die besten Grund sätze sind. Die parlamentarische Allmacht bat bis jetzt ge siegt. Die Negierung

, welche sich in jenem Falle so sebr in ihrem Rechte befand, hat i^r keinen Wi derstand bieten können. DaS Ergebniß von all dem ist, daß Frankreich ans dem Labyrinthe feiner be kannten politischen Anschauungen nnd Begriffe immer noch nicht herausgetreten ist. Wir mögen nicht in Abrede stellen, daß manche nicht wohl überlegte Schritte des Elyköe die Eifer sucht und die ?eforanisse der Majorität wecken muß te». Aber kleine Febler, welche durch die in der Botschaft des Präsidenten niedergelegten srirrlttrir,, Erklärungen

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Pagina 4 di 4
Data: 06.12.1850
Descrizione fisica: 4
sächsischen Gothaer aus purem Patrio tismus die äußere Politik der Regierung auf alle mögliche Weise in Mißkredit zu setzen versuchen. hN. M. Z.) Nürnberg, 3. Dezember. Ein Bataillon Infanterie aus Jngolstadt, welches Sonntag hier angekommen war und nach Nor den, weiter befördert werden sollte, hat Befehl erhalten, einstweilen hier zu bleiben. Wir vernehmen, daß auch noch einer anderen Truppenabtheilung (in Forchheim) die Weisung zur Sistirung des Marsches zugegangen sei. Frankreich. § Paris, 30. Nov

, das England auf Piemont legt und die'innige Hinneigung der piemontesischeu Re gierung zu England. Die conservative Haltung und friedliche Sprache, die.England in den deutschen Händeln angenommen,, darf Niemanden irre machen. England sieht vor, daß Preußen und mit ihm die Revolutionspartei unterliegen würde, wenn es zum Kampfe käme; daher sein Eifer für den Frieden, damit Deutschland den Pfahl im Fleische behalte und an seiner klaffenden Wunde verblute. Ein Kampf in Deutschland würde auch in Frankreich

. Man will wissen, daß die Re gierungen von Frankreich und England eine übereinstimmende Hal tung gegenüber den deutschen Verwicklungen beschlossen haben. Paris, 30. November. Wir entnehmen für heute dem. Commissionsberichte des Hrn. Remusat nur den Schlußantrag der Commission, welcher lautet: „Die Nationalversammlung, überzeugt, daß in den Fragen, welche Deutschland spalten, die Politik der Neutralität, so wie sie durch die Botschaft vom 22. November ausgesprochen ist, die einzige Politik

ist, welche Frankreich zukommt, geht zur Diskussion der Artikel über.' Paris, 1. Dezember. Die Montagnards werden gegen Persigny für die Bewilligung des Rüstungs-Credits sprechen und stimmen. Ein Gerücht, Changarnier habe die Einberufung der von der Jahresclasse 1849 noch übrigen 39,500 Mann verlangt, wird als falsch bezeichnet. Saulier gibt der Erzählung in Betreff der Unterredung Cavaignac's ein Dementi. Guizot hat Louis Na poleon besucht. Für die verunglückten Christen AleppoS werden Sammlungen veranstaltet

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 4
Data: 04.11.1850
Descrizione fisica: 4
. Man ist gespannt, ob die Kammer dem Prinzen eine Apanage auswerfe» wird, man spricht von 4l>,vll» Fr. Altona, 30. Okt. Die Statthalterschaft hat die durch General v. Hohn gemachten Waffeiistillstandsan- träge einfach abgelehnt. General v. Habn hat wobt auch gar nicht an Annahme seiner Vorschläge geglaubt, da Preußen sich z» Ereeutivmaßregeln nicht bereit erklärt. Frankreich. Parts, 27. Okt. Die deutschen Zustände und Wirr nisse beschäftigen in diesem Augenblick alle Kabinette. Man hatte leider seit lange schon

nicht ohne Umsicht auf die deutsche Uneinigkeit spekulirt, und fetzt sprechen England, Frankreich und Rußland in einem gebieterischen Ton. daß man Ruhe und Ordnung herstellen solle, die Verträge heilig achte nnd anf den Punkt zurückkehre- wo man vor fünfunddreißig Jahren stand. Daß die Bun- dclbehörde in Frankfurt vollständige diplomatische ZIner» kennung von außen finde, unterliegt keinem Zweifel mehr, denn die Aufhebung derselbe» in der Stnrmperiode deS Jahres 1848 wird als illegaler Akt, der keine Ratifi

kation bei den Großmächten fand, betrachtet. Preußen wird daher, wen» eS sich nicht in eine» brndermör- derischen Krieg stürzen nnd zugleich Invasionen von außen gewärtigen will, nachgeben müssen. Die Nach richten, welche von den Kabinetten aus Wien und Petersburg einlauseu, billigen die von Hrn. kahitte ein geschlagene Politik. In Bezug aus Schleswig-Holstein hat Frankreich nie einen Hehl gemacht, daß eS mit aller Kraft und allen ihm z» Gebote stehenden Mitteln seinen „alten

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