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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Pagina 3 di 4
Data: 23.05.1850
Descrizione fisica: 4
baar sich erweiset, was ist erst von denen zu erwarten, denen er predigt und solche Schreckbilder vormalt? Im Feuilleton bringt die Presse Auszüge aus Chateau- briands „Denkwürdigkeiten von jenseits des Grabes,' worin sehr die Unenrbehrlichkeit der Rheingrenze für Frankreich her vorgehoben wird. Auch ein Stoff zum Nachdenken! — Hr. Lahitte hatte gestern eine längere Unterredung mit dem russischen Geschäftsträger. Wohlunterrichtete behaup ten , daß das England gegenüber verkündete diplomatische

Schmollen die vollständige Billigung des Hrn. v. Kisseleff erhielt., Paris, 18. Mai. Telegraphische Depesche. Der König der Belgier übernimmt die Vermittelung der Differenz zwischen England und Frankreich. Paris ist ruhig. Beides zusammengenommen und der erstattete, dem neuen Wahlgesetz günstige Bericht des Hrn. Leon Faucher hat die Fonds etwas gehoben. Grrglarrd. London, 16. Mäi. In der heutigen Sitzung des Ober hauses interpelliere Lord Brougham den Marquis Landsdowne über die unverhofft schnelle

Abreise des französischen Botschaf ters und zwar an dem Tage, wo man den Geburtstag der Königin feierte. Der edle Lord bedauerte dies Ereigniß höch lich, indem er das gute Einvernehmen Englands mit Frank reich sehr hoch anschlage und zwar umsomehr, da Frankreich -in neuster Zeit fast das einzige Land sei, mit welchem man noch freundliche Beziehungen gehabt. Der Marquis von Landsdowne entgegnete hierauf, auch er bedaure die plötzliche Abreise des französischen Botschafters, lege

werden würde. Was das gute Einverständniß zwischen Frankreich und England betreffe, so habe Frankreich allerdings gewünscht, daß durch seine Vermittlung die griechische Sache beendigt würde, allein „Umstände' hätten dies verhindert. Die Abreise des französischen Botschafters werde von keinen wesent lichen Folgen sein. London, 17. Mai. Die „Times' gratulirt sich zu der eingetretenen Verwickelung mit Frankreich, und meldet: auch von Rußland sei eine neue Note an die englische Regierung eingelaufen, so stark

, noch von dem in Malta residkrenden türkischen Consul eine vorläufige Weisung erhalten. Glücklicher Weise befand sich Graf Zamoiski bei ihnen, der nach einer kurzen Unterredung die Erlaubniß auswirkte, daß die Flüchtlinge an's Land steigen durften. Kaum an's Land gestiegen, wurden die Flüchtlinge in drei Partieen getheilt. Diejenigen, welche über Transportkosten zu verfügen hatten, gingen nach Frankreich. Diejenigen, die ein Handwerk ver stehen, erhielten Erlaubniß, in Malta zu bleiben; die dritte und zahlreichste

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 18
Data: 07.03.1842
Descrizione fisica: 18
eine nach Echalar verlegt worden. — Zu Olot, der bedeutendsten Fa- britsstadt in der Provinz Girona, ist ein Arbeiterausstand ge gen die Fabrik des Hrn. Juan Mieras auSgebrochen. Die Arbeiter ivollten die Dampfmaschinen und andere Maschine rien, welche die Händearbeit ersetzen, zerstören; Hr.Jnail MieraS und seine Koinmis vertheidigten aber die Fabrik ta pfer, tödteten zwei Männer und ein Weib durch Flintenschüsse und verjagten die übrigen Angreifer. Frankreich. Paris, den 28. Febr

müsse neuerdings als gestört und Frankreich den vier Großmächten gegenüber wieder als isolirt betrachtet werden u. s. w. Das Journal des Debats enthält seinerseits einen beruhigenden Artikel über die Nicht- ratifikation des VertragS'vom 20. Dez. und deren Folgen. Der Ausdruck „das Protokoll bleibt offen für Frankreich' wird in einem Sinne anSgelegt, der jede Absicht, zu verletzen, ausschließt, und jede Besorgnis? entfernt, als sey das europäi sche Einvernehmen neuerdings bedroht. Von besonderem

In teresse ist nachstehender Artikel der Times über die abseilen Frankreichs unterbliebene Ratifikation: T)je vornehmsten Zwecke deö Vertrags sind erfüllt, indem die großen europäischen Mächte jene Grundsätze, welche zwischen Frankreich und Groß britannien durch die Verträge von 1831 nnd 1833 angenom-- men und festgestellt wnrden, förmlich anerkannt haben. Wir wollen aber unser Bedauern darüber gar nicht verhehlen, daß Hr. Guizot sich durch was immer für Rücksichten abhalten ließ, diese Angelegenheit

der Würde des Königs der Franzosen und seiner Regierung geziemt, auf jede Gefahr hin zn ratisiziren, nnd solchem stupiden Geschrei und Vorurtheil keinen Zollbreit nachz,«geben; nm so mehr, da, wenn wir nnö nicht täuschen, die Opposition jetzt ihr Bestes thun wird, nm den Abschluß deS Vertrages ohne Frankreich zn einem nenen Anlasse des Haders zu mache». Der schwäch sten Fassungskraft muß es einleuchten, daß, wenn Großbri tannien wirklich allen Vorrechten ausschließlicher Seeherr- schaft nachstrebte

, und welchem Frankreich nnter geringfügigen Vorwänden seine Zu stimmung vörenthält -oder entzieht. Wenn jedoch in den häu figen und allgemeinen Prctestationen der Völker gegen den Sklavenhandel irgend Wahrheit siegt;^>vcnn der Grundsatz

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 10
Data: 10.05.1849
Descrizione fisica: 10
' über die Stellung Frankreichs und Englands in der sardinischen NSafsenstitl- sicmdsfrage. DaS Gerücht, daß die französische Regierung den Kö nig von Sardinien durch militärische Besetzung SavoyenS zu unterstützen gedenke, hat durch die vor Kurzem im süd westlichen Frankreich stattgehabten Truppenbewegungen ei nige Wahrscheinlichkeitsfärbung angenommen. Wir erhal- k»-! z-doch die kräfiigsten Versicherungen, dafi weder Louis Napoleon noch seine Minister solchen Vorsatz ernstlich inS Auge gefaßt

, von weichen man überzeugt sein konnte, daß sie eben nicht besonders geneigt, mit den untern Wolksschichten der Hauptstadt zu frarernisiren. AZir haben daher genügende Gründe, um dem Glauben an eine französische Intervention in Oberi.'alicn keinen Kaum zu geben. Das Gerücht einer solchen ist jedoch absichtlich ver breitet worden, um der eigenthümlichen diplomatischen HaU tung, welche Frankreich seit der Schlacht von Ncvara ge- gen Oesterreich angenommen, ein besonderes Gewicht zu gebe». Als die Nachricht

von dem kurzen und loch so ent scheidenden Feldzug nach Frankreich gelangte, war alle Welt von Zufriedenheit über die Züchtigung Karl Alderls und der italienischen Demagogen, und von Bewunderung über die besondere Mäßigung deS österreichischen Feldherrn erfüllt. In demselben Momente, in welchen» Radctzky kein Hinderniß mehr entgegenstand, nach Turin zu maischiren und dort den Frieden zu dittiren, hlinmte er den Sieges lauf seiner, tapferen Armee durch einen Waffenstillstand, alS wenn er dle mannigfaltigen

. Auf solche Äeise wird nun das Resul >t d.s vor einem Mcnate bei Novara begonnen und beend len Feldzuges mittelst diplomatischer Federn in der Schwe- i gehalten, und selbst die Aussicht zu Erneuerung von Feind .-ligtUlen in Arissicht gestellt, snr die doch jeder nur cinigermaf n erkleckliche Vorwand mangelt. D?r eigentliche Grund sol ) binterlistigcn Verfahrens ist die noch i'ttiincr be stehende .Hoffnung der piemontesischen Kriegspartei, Laß Frankreich ihre Wünsche mit seiner Armee zur Ausführung bringen

dürste. Diesen Zweck soll Gioberli in Paris verfol gen; nm reffen Realisirung bestürmt er daS französische Ca- binet in jeder crd.'nklichrn Weise, und ist sogar mit der Ab tretung der Provinz Savoyen beauftragt, wofern Frankreich dafür die Einrerieibung Parmas an Sardinien garantirt. Der Präsicent hat diese hinterlistigen Anerbietnngen mit ach< turigSwerther Festigkeit zurückgewiesen; wenn aber auch das französische Caviiret den Entschluß über die Alpen zu ziehen, einstweilen vertagt hal, so stellt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 12.05.1849
Descrizione fisica: 8
auf des NelchökommlssarS von einer zweiten Schlappe der Franzosen vor Rom. «ur> Die Friedensbedingnisse im Staatsleben Cn- ropas. O.l^I. Eine der Aufgaben der berühmten Schrift Gui- zot'S über die Demokratie in Frankreich ist es, die Be ringungen zur Wiederherstellung des socialen Friedens an zuführen und als solche zu erweisen. Sich eine derglei chen Aufgabe zu stellen, geziemte sich den Publizisten je nes Frankreichs. ivelckieS sechzlaiährige RevnlutionSerfah- rungen gemacht und so oft den Anstoß zur Friedensstö

von der kraftvollen königlichen und aristokrati- schen, in der Geschichte wurzelnden Macht und von dem in den Gemeinden gelegenen, auch schon tief eingedriingenen, demokratischen Elemente und deren Gleichgewichte hergelei tet. Die Begründung einer dauerhaften, lebenskräftigen, con- NUutionellen Monarchie in Frankreich hätte ebenfalls mehr als formen undFMtome erfordert, namentlich ein geschicht liches, althergebrachtes Königthum, eine erbliche PairSkam- d^ckt g,wählte Kammer der Abgeordneten. die Familie

der, ihnen verderblicher als Knechtschaft dünkenden Anarchie stürzen, um den Abgrund dadurch auszufüllen. Aber, wie die Verhältnisse nun einmal sind, erscheinen doch die freien, konstitutionellen Einrichtungen als nothwendig zum socialen Frieden und zur staatsbürgerlichen, persönlichen Würde. Die Staatsgewalt muß, in Ermanglung eines anderen Werkzeuges und einer anderen Stütze, von jenen Einrichtun gen in ihrem Dienste Gebrauch zu machen lernen. Die kon stitutionelle Negierung ist in Frankreich unvermeidlich

werden. Wie es in Holland Lebensaufgabe des Landes ist, daß die Kanäle nie gehemmt, die Dämme nie durchbrochen oder überfluthet werden; so hängt Frankreichs Schicksal von einem ähnlichen Vorgange auf dem poltlifch-socialen Gebiete ab. Wenn die konservativen Elemente der französischen Ge sellschaft sich zu einen und stark zu gestalten wissen, wenn der Geist der StaatSweisheit unter ihnen den Partei-Geist bändigt, dann wird Frankreich und die Demokratie selbst in dessen Schooße gerettet werden. Wenn dagegen

jene konservativen Elemente wie bisher uneins und ungeordnet bleiben, wird die Demokratie Frankreich und sich, gleich- zeltig mit demselben, zu Grunde richten. Nach dieser Vorhersagung geht Guizot von dem politi schen auf das in o ra l i sch e Gebieth über, und sucht auch hier nach den Bedingungen zur Wiederherstellung des so cialen Friedens in Frankreich. Vor Altem weiset er mit Abscheu die gefährlichen und unpraktischen Ideen des Kommunismus und Socialismus zurück, welche er als die Schmach und Geißel unserer

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 22
Data: 29.01.1844
Descrizione fisica: 22
, unvermu> thet schnell herbei führte. Ausland. Südamerika. Daö Schiff Achill», welches Rio dc Janeirc am 30. Nov. verließ, hat die wichtige Nackricht überbrückt, das; es scheine, daß daS zur Zeit der Abfabrt d^S Achille in Rio eingetrosiene französische Fabrzeug Eoquette das Projclt einer Ueberein- kunft zwischen Frankreich, England und Brasilien zur Been digung deS Krieges von la Platt überbracbt habe. Brasilien würde durch diese» Traktat die seit langer Zeit angesprochenen Gränzen im Süden dcS Rio

der Universität übernahm Hr. DubsiS, Mit glied veö Oberstutienrathö, und setzt« die Pointe seiner Rede vorzüglich in nachstehende statistische Angaben: In Frankreich bestehen 370 Lehranstalten unter Staatsaufsicht; außerdem aber noch 103 Institute, welche eine vollständige Erziehung geben, 914 Pensionen und 12Y kleine Seminarien, mithin 113? Lehr-SInstalten, welche der direkten Ueberwachung deS Staats nicht unterzogen sind. Die StaatSanstalten werden von 53,S3t Zöglingen (dazu 25,000, die in ihren Familien

Einverständniß' aus der Thonrede weg gelassen , und durch die einfache Phrase „Einklang' ersetzt wissen wollte, zu bekämpfen. Hr. Guizot gab Rechenschaft von der Politik deS Kabinets den verschiedenen Streitfragen der Gegenwart gegenüber, in welchen diese Politik im „herz lichen Einverständnisse' mit der englischen die besten Erfolge erzielt habe. In Spanien haben England und Frankreich das gleiche Interesse: die Entwicklung der spanischen Wohlfahrt in der Nuhe, im frieden und in der Verschmelzung der Par

teien. Bezüglich der speziellen und wichtigen Vermähl, ingS? frage der Königin Jsabella habe Frankreich zwei große Inte ressen zu wahren. Erstens müsse verhindert werten, daß sich irgend eine andere Macht, sey es eine feindliche oder eine von Frankreich nur getrennte, dieses wichtigen Ehebündnisseö be- mä .ilig.'. Zweitens mül,e durch diese Vermählung in Spa nien eine starke Regierung gegründet werden, eine solche, für welche Frankreich in keinem Falle verantwortlich zu seyn brau che

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 4
Data: 01.08.1849
Descrizione fisica: 4
abdringt, lommt stets dem Feinde zu gut, und mögen die Aussichten für Oesterreich oder Preußen noch so lockend sein, in einem Streite werden sie beide verlieren. Wir halten es dem Rausche der Revolution zu gut, daß man so lange über die Realitäten hat hinwegsehen können, aber wenn je mals, so ist es jetzt Zeit, sich nicht länger darüber zu täuschen, daß Rußland und das jetzige Frankreich für Phrasen ü I» Gagern unzugänglich sind. Streit ,»it Oesterreich heißt deßhalb auch Krieg mit Rußland

und Frankreich, und Preußen wurde schwerlich gut thun, sich mit süddeutschen Freischaaren zu alliircii. Was sollte das siegreiche Oesterreich bewegen, seine bisherige Stellung und seinen Einfluß in Deutschland auszugeben; und warum zieht es Preußen nicht vor, seine Kraft und feine Bedeutung auf Koste» der Revolution, anstatt auf Koste» Oesterreichs zu vermehren? Preußen nndOester reich werden jetzt etwa quill sein, und eine friedliche Ausgleichung wird sich von selbst ergeben, wenn Preuße» Verlag

und unter Verantwortung des Joh davon absteht, das Gagrrn'sche Pulver als das unver meidliche Specificu« für Deutschlands Genesung zu präsentiren, und wen» Oesterreich nicht zu stolz ist zu dem Anerkenntnis, daß eine Arme», die in Ungarn der russisU .'ü Hülfe bedarf, außer Staude ist, die süddeut schen Rebellen zu besiegen. UnsereOstseeprovinzen wissen bereits, was Krieg ist, und wehe uns, wenn die deutsche Einheit bei den Kosaken in die Schule gehe» muß!' Frankreich. Paris, 23. Jnli. Was die Tagsblatter ans Fnrcht

vor den Gerichten nicht licranszusagcn wagen, hört man laut sowohl auf der Gasse als in politischen Kreisen und Privat-Eonversationen aussprecheu, nämlich, daß in Frankreich das öffentliche Zutrauen nicht bestehen kann, so lange die Republik auf den Füßen bleibt. Dem zu Ende sangen bereits mehrere Blätter z» insinniren au, es sei an der Zeit, an das Urtheil der Nation zu ap pellirrn, welche noch nicht Gelegenheit hatte, srei in Be treff der vorzunehmenden Regieruugssorm sich auszuspre- chen. Man bestreiket

, da ich durch ganz Frankreich gewählt, das recht mäßige Haupt einer große» Nation bin, darf ich mich nicht rühme» einer Gefangenschaft, welche durch den Angriff auf eine rechtmäßige Regierung veranlaßt war. Wenn man sieht, wie viel Unheil auch die rechtmäßigen Revolutionen mit sich führen, so begreift man kaum die Kühnheit, welche die schreckliche Verantwortung einer solchen Aenderung über sich nehmen wollte. Ich beklage mich daher nicht, daß ich hier durch sechsjährige Gefan genschaft mein verwegenes

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 12.12.1849
Descrizione fisica: 6
. von dcr Stimmen- eiuhclligkcit zu bcstcbcn braucht, den damals lediglich das östcrr. Kabinct forderte, wird bei festgesetztem Ab- dicationsterinin nicht länger mit Absenkung seiner Kom missäre zögern. (A. Z.) Frankreich. — Paris, den I. Dez. Seit einigen Tagen läuft durch die hiesigen Blätter das Gerücht, daß zwischen Ludwig Napoleon und Lord Palmerstvn in der orien talischen Frage plötzlich eine solche Meinungsändcrung eintrat, welche ein ziemlich lebhaftes Zweigespräch zwi schen dem Präsidenten

der französischen Republik und Lord Norinanby, dem brittischen Botschafter in Paris, dieser Tage veranlaßte. Die Sache hat ihre volle Richtigkeit. Schon bei dem Ansbruche der Differenzen zwischen der Pforte und Rußland, wegen dcr ungarischen Flücht linge, bemerkte ich Ihnen, daß Ludwig Napoleon zu fein wäre, um für Lord Palmerstvn die gebratenen Kastanien aus dem Feuer holen zu wollen. Meine damalige Ansicht bat sich jetzt vollkommen bewäbrt, da die sogenannte entente corilials zwischen Frankreich und England

. Als Rußland am 8. Juli IL.iZ den Vertrag von Unklar-Eskelessi mit dcr Pforte abschloß, beeilten sich Frankreich und England, gegen einen geheimen Artikel dieses Verirages zu protestiren, weil dcr Zweck eines lolchen Artikels nur dahin ging, ein Schlitz- lind Trutz- bündniß zu Gunsicn Rußlands gegen England lind Frankreich zu bilden. Rußland halte nämlich sich auS- bedniigen, daß im .Falle eines Krieges die Pforte dic Meerenge der Dardanellen jeder westlichen Seemacht vcriperren mußte. Da die dieöfältigc

Protcstation Frank reichs und Englands vom Ezar unbeachtet blieb, so be gehrte Frankreich im Jabrc bei der Regelung der oriental. Frage dic Veruichtuiig des erwähnten Ver trages von Unkiar-Eskelcssi. Zu dem Ende wurde bei dcu Londoncr Eonfcrcnzen am 5. März 1841 von den Bcvollmächtigtcn Frankreichs und Englands dcr Ent wurf cincr Convention vorgclcgt, worin das Princip aufgestellt wurde, daß sowohl die Meerenge der Dar danellen, als jene des Bosporus den Kriegsschiffen jeder ferochen Macht

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 20
Data: 16.02.1843
Descrizione fisica: 20
der Handelsverbindungen mit Portugal und Frankreich, gegebenen Erklärungen laßt sich in Aetrcss Portugals schließen, daß das dießsällige Projekt aufgegeben werde ; mit Frankreich dagegen stehe eine baldige befriedigende Lösung bevor, und der abzuschlicßeudc Traktat werde eine all gemeine Bedeutung als die eines bloßen HandelStraktateS ha be!» nnd dazu beitragen, die freundschaftlichen Beziehungen zwischen beiden Ländern enger zu ziehen. Eine Anfrage des Kapitäns Prclicll hinsichtlich der Zahl englischer Kreuzer

an der afrikanischen Küste und der etwaigen Beschränkung ihrer Fahrt auf diese Küste allein, gab Sir Robert Peel Gelegen heit znr Erklärung, England habe keine kontraktmäßige Ver pflichtung eingegangen, seine Kreuzer auf eine gewisse An zahl zu beschränke»,, sondern es stehe ihn» frei, sein Recht ge radeso auszuüben, wie es dasselbe zur Uuterdrückuug des Sklavenhandels für nöthig halte. Frankreich habe gleichfalls das Recht, so viele KreuZer zu verwenden, als es sür gut finde. Diese Worte Sir Robert Peels stehen

im scheinbare!» Widersprüche mit der Versicherung des Hrn. Gnizot in der fran zösischen Kammer, daß England mit Frankreich übereingekom men sey, die Zahl seiner Kreuzer an der afrikanische»» Küste auf 49 festznsetzen, während Frankreich deren 43 aufstelle. Dir englischen Journale vom 7. d. enthaltenden ausführli chen Tert des bekannten mit dem Kaiser von China abgeschlos senen Friedenstraktates, datirt vom 27sten Tage.deS.7. Mon des t^l. Sept.), dessen Eingang sehr wehmüthig lautet, näm lich

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Pagina 2 di 22
Data: 13.02.1845
Descrizione fisica: 22
von der Freundschaft.«-r. kaiserl. Majestät, den ich persönlich lief empfunden habe. Die Gelegenheit zur Anknüpfung persönlicher Bande, die mir auf solche Weise gebothen war, wird, wie ich hoffe, dazu dienen die freundlichen Verhältnisse, die schon lange zwischen Eng land und Rußland bestehen, noch zu verbessern. Der Besuch des Könige der Franzosen war für mich »im so angenehmer, als demselben Diskussionin vorausgegangen waren, welche das zwischen England und Frankreich glücklich wieder herge stellte gute

. Lord Rüssel, Sir Robert Peel und -andere Mitglieder sprachen und Lord Palmerston war beim Abgange der Post noch mitten in f«iner Rede begriffen. Ir land, der Zustand des Handels und Ackerbaues und die letzten Mißhelligkeiten mit Frankreich waren die Hauptpunkte der Diskussion. London, den 5. Febr. Die wichtigsten Reden der Un- terhausdedatte am 4. Febr. waren die «sir N. PeelS, welcher, dem Lord John Russell antwortend, sich über Englands Ver hältnisse zu Frankreich, namentlich in der tahitischen

Frage und hinsichtlich des DurchsüchungSrechtS, in gleichen» Sinn erklärte wie Graf Abcrdeen. uur ausführlicher, und dann die Rede Lord Palmerstons auf der Oppositiousseite. Er Äußerte sich mit dem von Ihrer Majestät Regierung bethätigten ver söhnlichen Geiste gegen Frankreich fast ebenso unzufrieden, wie andrerseits die Oppositionsredner der französischen Depu- tirtenkammer sich gegen ihre Minister wegen der für England gemachten Zugeständnisse geäußert; so zwar, daß Sir Robert JngliS

, welcher nachher das Wort nahm, erklärte: wenn die Ansichten des edlen Discount ausgeführt werden sollten, so würden sie zwischen England und Frankreich, und sofort in der ganzen civilisirten Welt , die Flammen des Kriegs ent zünden. Lord Hvwick meinte schlüßlich, es würde am besten seyn, das Durchsuchungerecht ganz aufzugeben, als welches an Geld und Menschenleben kostspielige «System nur dazu diene, gegenseitige Reibereien herbei zu führen, seinem Zweck der Unterdrückung des Sklavenhandels

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Pagina 2 di 20
Data: 27.01.1842
Descrizione fisica: 20
und die Debatten versprechen wenig Interesse. Es geht das Gerücht, der Generalkapitän von Euba, Ge neral Aalte;, solle abberufen, und durch den Kriegs- oder den Marineminister ersetzt werden. — Ueder den Stand der Ver hältnisse mit Frankreich eiriuliren mancherlei sich widerspre chende Angaben. Frankreich. Paris, den 19. Jän. In der Sitzung der PäirSkainmer vom 17. war das Schreiben des Hrn. Ehambolle, Mitglied der Deputirten^ammer und Hauptretakteur des Sieele, vor gelesen worden , worin

sein Mißfallen aus über lie Maßregeln zur Entwaffnung der französischen Ma- r.'ne.gerate in einem Äugenblicke , wo sie in die Fußstapfen ihr^s früheren, durch Eolberts Genie eröffneten Ruhmes wieder tinzu/revn im Begriffe stand. Auch gegen das durch den jüngsten londoner Vertrag England eingeräumte ausgedehn tere Visitati^nsrecht der Schiffe ans den Meeren hielt sich Hr. Beckard auf, weil es beleidigend für die Würde der französi schen Nation sey. Nie habe Frankreich früher dieses Recht anerkannt

; der offenbare Zweck Englands sey, sich dadurch zur Polizei der Meere zu inachen, und in seinen Händen das Monopol des Ausfuhrshandels zu köinentriren. So übel als über England war Hr. Bechard auch üder die Stellung Frankreichs, andern Staaten gegenüber, zu vernehmen. Nuß land verrathe feinen bösen Willen turch Etikette-Zänkereien. Deutschland schließe seine Handels - und politische Koalition gegen Frankreich immer enger, namentlich seit den »»klugen Herausserdernngen vom 1. Mär.. Die Hansestätie seyen

abgereist, um sich wieder nach seinem Bischofssitze einzuschiffen. — Quenisset soll, wie man hört, dieser Tage nach Mont- Saint-Michel abgeführt werden ; Eolombier und Brazier bleiben noch zu Paris, .bis die Supplementär-Prozeßittstruktion beendigt ist, wozu ihre letzten Geständni»e Anlaß gegeben haben. — Der Prinz von Jcinvillc ist an Bord der Belle -Poule am 14. Jän. zu Tou- lon angekommen. Der Herzog von Eastries und der Graf «.imeon, beide Pairs von Frankreich, sind in hohem Alter ge storben. Zwei

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Pagina 2 di 28
Data: 02.06.1842
Descrizione fisica: 28
in der franzö sischen Kammer liest man im Sun: „WaS Frankreich be trifft , so ist die Streitfrage über den Durchsuchungsvertrag am Ende. So lange die jetzige Generation lebt, wird weder^ Frankreich den Vertrag ratifiziren, noch Nordamerika densel-, ben annehmen. Was bleibt demnach Großbritannien zu thun übrig? Soll es etwa für sich allein den Vertrag mit Gewalt durchsetzen, und im Widerftandsfalle Frankreich und den ver-, einigten Staaten den Krieg erklären? Gott verhüte, daß wir uns solches Wahnsinns

genden Falle der brittischen Regierung rathen wurden. Wir antworten gerade heraus: Zur gänzlichen Aufhe bung des Vertra gs. Uns können aus diesem Verfahren weder Verantwortlichkeit noch Schmach erwachsen. Die Schmach, wenn sie vorhanden, muß Frankreich auf sich neh men. Ein Krieg zur Erzwingung des Durchsuchungsrechts würde der wahnwitzigste seyn , den je ein civilisirtes Volk un ternahm; überdieß wird kein Durchsuchungsrecht, wie es auch gewährleistet seyn mag, dir Sklaverei jemals aufhören ma chen

erstattet, in welchem es von der Kolonisation der Inseln abräth, aber die Bedürfnisse des De pot erfordern eine gewisse ackerbauend» Bevölkerung , so daß man , sobald die Wohnungen für die Besatzung errichtet seyn werden, Ansiedlern das Land und andere Vortheile anbiethen wird. Denn obgleich der beständige Südwind das Wachsen von Bäumeu verhindert, so läßt sich Getreide und Gemüse produziren. Die Lage der Inseln bezeichnet sie so natürlich als einen Zufluchtsort für Schiffe, daß Spanien, Frankreich

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Pagina 2 di 18
Data: 08.07.1841
Descrizione fisica: 18
: Die Prinzessin Jsabella, Jnfantin von Spanien. Tochter de» Jnfanten Don Franciöko de Paula, ist heule Früh in der katholischen Kapelle dieser Stadt mit dem polnischen Grafen Gurcwski vermählt worden. Unter dem zahlreichen Publikum, welches der Cere monie beiwohnte, bemerkte man den Kommandanten der Be satzung, den Maycr der Stadt, die Konsuls von Frankreich und Belgien u. s. w. Die Neuvermählten reisten sogleich nach London ab, wo sie gegenwärtig ihren Wohnsitz aufzuschlagen gedenken, Belgien. Brüssel

, den 29. Juni. Das Memorial de la Sambre theilt folgende Nachricht mit, welche es in allen Details ver bürgt : Während des letzten Aufenthalts des Königs Leopold in Paris hat das Ministerium ihm den förmlichen Vorschlag gemacht, einen Handelsvertrag zwischen Frankreich und Bel gien unler folgenden Bedingungen abzuschließen: 1. Die Mauthlinie zwischen Frankreich und Belgien soll aufgehoben werden, und folglich freie Cirkulation aller Manufaktur- und anderer Erzeugnisse zwischen beiden Ländern bestehen

. 2. Die französische Mauthlinie soll an die GränzeHollands und Deutsch lands verlegt werden. 3. Die Verwaltung dieser Linie nebst der Ernennung und Entlassung des Personals soll ausschließ lich Frankreich zustehen. welches sich hiedurch versichern will, daß seine Interessen nicht verletzt werden. 4. Belgien soll den ganzen Reinbetrag der an seinen Gränzen erhobenen Rechte pril dem Zusatz eines Viertels erhalten. so daß. wenn die Totalsumme sich wie gegenwärtig aus 8 Millionen Franks be- ljef«, der belgische Schatz

1» Millionen erhalten würde. Dieß sind, fügt das Memorial hinzu. die Hauptgrundlagen des Belgien durch Frankreich angebothenen Vertrags. Mak kann nicht läugnen, daß sie unserm Handel und unserer Industrie außerordentlich günstig sind. Das französische Ministerium versichert, es sey gewiß, dieSanktion derselben durch die Legis latur zu erwirken. , Auf diese dem König Leopold gemachten Erörterungen habe dieser Fürst geantwortet, er werde darüber nachdenken. Man erwartete zu Paris. daß das belgische

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Pagina 1 di 4
Data: 14.07.1849
Descrizione fisica: 4
sehr praktischen Gestalten. Sie ist wohl so eigentlich noch nicht da gewesen; denn in Frankreich hält sich ihr Name nur durch Ausnahmszustände, und in Italien, Deutschland und Ungarn ist sie, kanm ge nannt, im wildesten Kampfe um ihr Bestehen begriffen. Aber auch ihr Name, auch die Draperie jenes Schau spieles fängt überall an, nach kurzem Glänze zu ver bleichen oder in Fetzen zu gehen. Frankreich dürfte bald eines Namens satt sein, der ihm ein Mehreres log und ein Minderes schenkt, als das Königthum

, den» nie war er mehr Soldat, als heute, nie der isprit Ue curps leben diger, als eben jetzt. Der Staat wird sich unter dem Schutze dieses Geistes zu festigen vermögen, bis jene Hoffnungen vollends schwinden müssen. Die Zeiten großer Revolutionen scheinen vorüber zn sein. Nur praktische Ziele machen sie möglich. Wir haben sie erreicht, das Bessere ist Gegenstand der Re form. Die Republik, der Socialismus haben keine Zu kunft in Europa; sie sind keine Sache deS Bedürfnisses. Frankreich bekam erstere

durch eine» die Nation überra schenden Streich; Frankreich wird es sein, das das übrige Europa vor der Republik bewahrt. Wegen Chi mären möge» Emeuten »löglich sein, aber sie werden besiegt. WaS daS Jahr 18^8 hier nicht erreicht hat, ein Jabr, in dein in halb Europa nicht eine Regierung war, die nicht ihre Macht zeitweilig eingebüßt bätte, das bringt keine Zeit wieder. Wäre es ein Bedürfnis; der Völker, es hätte in diesem Jahre schon die Besten deS Volkes gewonnen, nnd durch sie gesiegt. ES ist sein Bedürfniß

in Frankreich, nachher im vorigen Jakre in Deutschland und Italien in's Leben getreten sind. Wenige Bemerkungen werden hinreichen, die Wahr heit dieses Satzes nachzuweisen, und was meinen Wor ten an Ucberzengnngskraft mangelt, wird das großartige Beispiel der Völker Englands und Amerikas ergänzen, die man zu erwähnen immer gedrängt wird, wen» von wahrer Freiheit die Rede ist. (D. R.) Oesterreiehischc zvconaröhie. Tagsneuigkeiten. Se. Majestät der Kaiser haben dem königl. neapoli tanischen General-Lieutenant

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 30
Data: 18.07.1844
Descrizione fisica: 30
freie und rncthaltSlose, alle» Eroberungsgedanken ferne Po litik sey, dir Frankreich gegen Marotte befolgen werde. Uebri- genS habe die englische Regierung in ihren Mittheilungen sehr loyal das von Frankreich befolgte Aerfahren gebilligt, und durchaus nicht dieRechte nnddie JnteressenderPolitikFrank- reichs Marokko gegenüber verkennen »vollen. In Beziehung auf die Einwürfe, welche der Fürst von der Moskwa gegen die an Marokko gestellten Forderungen gemacht, wiederholte Gnizct nur die früher

, über die Ursachen, die denselben erzengen, und über die Mittel, ihn zn beseitigen. Die Ursachen sind nach ihm: die Zerstückelung des Bodens, die ungeregelte Konkurrenz in der Industrie, der Mangel an Absatz im In- und Ausland, und die schlechte Nertheilung oder schlechte Verwendung der Steuern. ES versteht sich von selbst, daß der Verfasser seine Untersuchungen auf Frankreich beschränkt. Das Mittel» das er vorschlägt, ist die Anlegung von ackerbauenden Kolonien. Hr. Arago kündigte der Akademie an, daß der Astro

, dann aber eure Stadt wieder verlassen; wenn ihr zu besseren Gesiuuuugen kommet, bin ich stets bereit, mit euch zu unterhandeln über Herstellung des Friedens zur Verkettung des alten Bündnis ses, daS schon seit Jahrhunderten zwischen Frankreich und Marokko besteht. Ich benachrichtige dich, daß ich Abschrift die ses Schreibens an meine Regierung schicke, die dem-Kaiser Mnley Abderrahman Mittheilung davon machen wird; dir bleibt überlassen, zu erwägen, ob eS nicht in deiner Pflicht liegt, dieses Schreiben ebenfalls

können , als gerade jetzt. Was die angebliche Bewilligung Spaniens betreffe, daß Frankreich seine Truppen durch Centa nach Marokko führen dü-fe, so habe er von einer solchen Uebereinkuuft nichts gehört. Hinsichtlich des über den Kaiser von Marokko umlaufenden Gerüchtes, er habe jede Vermittlung vou Seite Englands zu rück gewiesen, erklärte Sir Robert Peel, versichern zu können, daß der brittische Generalkonsul iu Algier noch gegenwärtig mit dem Kaiser von Marokko nach drn Instruktionen der Re gierung im Verkehr

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Pagina 2 di 4
Data: 25.06.1850
Descrizione fisica: 4
zwar zugestehen, ein Wunder aber läugnen. Die Bekehrung dieser Leute wird ein doppeltes Wunder sein.' Frankreich. „Die Verschmelzung der orleanistischcn mit der legitimen Linie ist ein beiderseitiger Wunsch' — so fährt der in unserer gestrigen Nummer angeführte, aber aus Mangel an Raum nicht ganz ausgesetzte Brief im „Univers' in seiner Beuchter- j stattung fort: „Nur ein unerschütterlicher Wille stemmt sich , bis jetzt dagen, der Wille der Herzogin von Orleans. Diese Prinzessin ist, bei außerordentlichem

Geiste und großen Tugen den, hartnäckig in ihren Irrthümern, ehrgeizig nicht für sich, aber ehrgeizig als Mutter. .Sie glaubt, ihr Sohn habe Rechte. Sie glaubt auch, daß diese angeblichen Rechte in Frankreich von einer zahlreichen, mächtigen, populären Partei anerkannt - werden. In dieser Täuschung bestärken sie die Trümmer der liberalen Opposition, welche die Republik noch nicht enttäuscht hat. Die Monarchie konnte zeitweilig in Frankreich unter gehen, der Katholicismus hat fortwährend - trimyphirt

. Der Graf von Paris hat kein anderes Recht, als das, welches Frankreich bestätigt, wenn es das gegenwärtige Haupt der Bourbonen als Oberhaupt anerkennt. Daß Frankreich dieses letzte Recht auf eigene Gefahr verwirft, ist begreiflich, die Bourbonen aber dürfen dies nicht, und das Erste ist dessen Anerkennung.' Dieser Brief hat unter den Repräsentanten große Aufregung hervorgebracht. Paris, 19. Juni. General Changarnier soll erklärt ha ben, seine Entlassung zu nehmen, wenn General d'Hautpoul Kriegsminister

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Tiroler Zeitung - Wochenblatt für Katholiken
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Pagina 1 di 4
Data: 02.11.1850
Descrizione fisica: 4
. Innsbruck: Gemeinderaths-Verhandlung vom 30. Oktober. Truppen- marsch. Die Radetzkyfeier. Görz: Truppenmarsch. Prag: Einweihung einer hussttkschen Kirche. Schulschwestern. Wien: Reise Sr. Mnj. Zollangelegenheit mit Sachsen. Verschiedenes. Wiener Theater. Deutschland. Aschaffenburg: Tagsbefehl des Generals Taris. Stimmung der bayerischen Truppen. Berlin: Berufung des Prinzen Karl nach Warschau. Russische Note. Antrag Radowitz' nach Wien: Nheknheffen: Eine Wahl in Worms. München: Kreutzer. Frankreich

fertig wer den. Will Rußland sich einmischen, so werden auch Frankreich und England nicht gleichgiltig zusehen. Jetzt zwar scheinen beide noch, in der schleswig holsteinischen Frage zumal, nicht auf Preu ßens Seite zu neigen; allein der erklärte Krieg und die Gefahr, in die er Preußen versetzte, würde der Sache bald eine andere Wendung geben. Englands Interesse an Dänemark, in diesem Falle ohnehin leicht zu befriedigen, würde schnell in den Hinter grund treten und dem Hasse gegen Oesterreichs

der Eifersucht gegen Rußland weichen.. Frankreich, das jetzt der preußischen Politik-nur darum wider strebt, weil seine jetzige Regierung die Gefahr des Friedensbruchs höher anschlägt, als-die Vortheile, die der Krieg ihm bringen kann, würde durch den einmal äuSgebrocbenen Kampf unvermeidlich fort gerissen und, so lange eS unter revolutionären Gewalthabern steht, gewiß nicht zu Gunsten Oesterreichs. So mag Preußen auf man chen glücklichen Wechselfall rechnen in dem Kampfe, zu dem es Oesterreich herausfordert

. Mit einer Landarmee aufzutreten, ist England jetzt so wenig im Stande, als, wie am Anfang dieses Jahrhunderts, große Subsidien zu zah len, und wird Frankreich von England durch Algier im Schach gehalten, so wird es England von Rußland durch Indien. Auch Frankreichs mögliche Wirksamkeit nach Außen läßt sich nicht mehr hoch anschlagen. Louis Napoleon fürchtet den Krieg und wirkt ihm entgegen, weil er wohl fühlt, daß er dadurch an einen Kreuzweg gestellt wird, wovon jede Straße fast nothwendig zu seinem Verderben

führt. Wollte er neutral bleiben, so würde er die Armee gegen sich aufbringen. Würde er sich für Oesterreich erklären, so' würde Palmerston nickt bloß auf Algier die Hand le gen, sondern auch mit Hülfe der Londoner Flüchtlinge schnell einen socialistischen Aufstand in Frankreich organisirt haben. Erklärt er sich aber für Preußen, so muß er auch die Sache der Revolution in Italien zu der seinigen machen , und hat dann nicht bloß die daraus entstehende Kräftigung des revolutionären Elements im eigenen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 6
Data: 31.05.1850
Descrizione fisica: 6
deS Armes vermindert. Die Wunde hat ein qntes Aus sehen- und die eitrige Absonderung aus derselben dauert fort. — Schloß Eharlottenburg, am 26. Mai. 10 Uhr Morgens. Schönlein. Grimm. Langenbeck. Frankreich. Paris, 24. Mai. Die Verhandlungen über die Wahlrcform scheinen sich sehr zu verlängern- aber man ist wegen des Ausgangs beruhigt. Gestern war Hr. v. Lamartine der Hauptredner- beute i>l eö Hr. Thiers. DaS diplomatische Zerwürfnis! zwischen Englauo und Frankreich glaubt i»au fei der Ausgleichung n.ihe

. Am 23. Mai gingen die kurzen Pfingstscri'e» deS Hauses der Gemeinen zu Ende, und Lord Palmerston ergriff die erste Gelegenheit, nm über den >!:tand der griechischen Angelegenheit, und Englands Verhältniß zu Frankreich insbesondere, um fassende Erörterungen zn geben, und die ihm vorgewor fenen inner» Widersprüche der ueulichen ministeriellen Erklärungen in dieser Sache zu hebe». Palmerston be harrt dnbei, daß der französische Gesandte kein Abbe- riitungsschreiben im strengen Worts?»» erhalten

habe; und spricht seruer die zuversichtliche Hoffnung ans, daß der obwaltende Zwist mir Frankreich nur vorübergehen der Art sei, nnd jedenfalls keine Störung des Welt friedens herbeiführen werde. Im „Globe' beißt es: ..Die Nachrichten auS Paris vom gestrigen (22.) lauten befriedigend. Unser Korrespondent meldet bestimmt, daß die von Lord Palmerston durch den brittischen Gesand ten in Paris gegebenen Erörterungen vom Präsidenten der Republik als vollkommen genügend (»»>>>!? sukliclent) betrachtet worden

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 4
Data: 23.05.1850
Descrizione fisica: 4
4 Fricdcnsvorschläge, welche Preußen durch General Vülow an Dänemark gemacht haben soll, (Siele Schleswig - Holstein im gestr. Bothen) für eine völlig aus der Lust gegriffene Erfindung. Es sei vielmebr daS bekannte einsache Frie- densprojekt vom 17. April mit gegenseiligem Vorbehalt der Rechte, welches der König durch ei» Kabinets- schrciben an den König von Dänemark und die Sen dung jenes hochstehende» Ossieiers unterstützt hat. Frankreich. Paris, 17. Mai. DaS „I. des Debats' enthält die Nachricht

» Unver mögens des Königs von Preußen sich dieses wenig ehren vollen Haders loyal zu entledigen, beunruhigt über die Absichten Rußlands, das seine Absicht nöthigcnsalls mit den Waffen für Dänemark einzuschreiten förmlich z» er kennen gab, hat das englische Kabinet, so kündigt man an, Frankreich, Preußen, Oesterreich und Rußland vor geschlagen eine Eonserenz zn eröffnen, welche oberherr lich in dieser Angelegenheit entscheiden soll. Man ver sichert, der Vorschlag sei von alle» Theile» günstig

Eorrefpondenz erklärt jedoch dieses Gerücht für iiuge- gründet. NäbereS ist zu erwarte». Paris, lg. Mai. >/>S Uhr AbendS. (Tel. Dep.) Der König der Belgier übernimmt die Ver mittlung der Differenz zwischen England und Frankreich. Paris ist ruhig. Beides zusam mengenommen und der erstattete, dem neuen Wahlgesetz günstige Bericht deS Hrn. Leon Faucher bal die Fonds etwas gehoben. Die Sproz. siehe» S7 Fn SS Cent. Zproz. K4 Fr. 60 Ernt. (A. Z.Z Großbritannien. London. Die Londoner Blätter vom 16. Mai ent halten

sich zn der eingetretenen Ver wickelung mit Frankreich und meldet: anch von Ruß land sei eine neue Note an die englische Regierung ein gelaufen, so stark, wenn nicht stärker im Ton, als die vom IS. Februar. London, 16. Mai. Die Folge» der griechischen Frage für den innern Festbestand der englischen Ver waltung und Englands Verhältnisse zum übrige» Europa haben nun die ernsteste Wichtigkeit erlangt. Die franz. Regierung, erstaunt und gereizt über den plötzliche» Abbrnch ihrer Vermittlung i» Athen, verlangte augen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 6
Data: 25.05.1850
Descrizione fisica: 6
für und gegen den Wahl- gesetzentrvurf. Tel. De?. v. 20.: Noch immer Ruhe. London, Eindruck der Abberufung des französischen Gesandten. M Uta, Ankunft der engl. Flott». Bedrohliche Absenkung des Firebrand nach Neqpel. Brüfsel, die Bank. Konstantinopel, Audienz des Grafen Stürmer beim Sul tan. Diplomatisches Bankett.— Smyrna, Halil-PaschaS Greßmuth. Das frnnzösisch-englische Zerwürfnis?. Die Verwickelung zwischen Frankreich und Engsand scheint den neuesten Nachrichten zu Folge wieder auf den Punkt der Besänftigung

zurückgeführt zu sein; der König von Belgien wird vermitteln, La Hitte, der Mi nister der auswärtigen' Angelegenheiten Frankreichs soll,' wie übrigens ziemlich' unwahrscheinlich verlautet, das Portefeuille abgeben. So schreitet die griechische Ange legenheit durch eine Reihe von Vermittlungen hindurch, wir sehen das brittische Unrecht ist nicht so ganz folgen los geblieben und der neueste und fühlbare Rückgang der sonst so unbeweglichen Stocks beweist, daß eine Span nung zwischen England und Frankreich

, trotz seiner neuesten, wirren nnd an tausendfältigen Schwierigkeiten so überreichen Lage von den Kundigen.dnrchans nicht gleichgültigen Blickes betrnchtet wird. Noch hat das schöne Frankreich nicht aufgehört des WelttheilcS Herz zu sein, und seine Regierung bat jetzt der tiefen, allge meinen Entrüstung über Palmerstons perfides Verhalten den rechten Ausdruck geliehen. Diejenigen dürften wohl nicht geirrt haben, welche die Vorgänge in Griechenland als einen Nagel zum Sarge der längst gerichteten Pal

der Gesellschaft, die fieberhafte Störung des französischen Lebens, die Hinneigung zum verzweifelten Bürgerkriege durch die Macht und Weife des NationalitätsgefiihleS zu parali- firen, vielleicht nicht unwillkommen. Der Gedanke wird aufdämmern in der Seele der Parteien, daß Frankreich niemals ohnmächtiger und unbeachteter war im Rathe der europäischen Völker und Kabinrte, als eben jetzt. Daß solche Mißachtung zunächst von England ausgebt, der specifisch egoistischen Macht, die all ihre Konibiuationeii

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 22
Data: 23.10.1845
Descrizione fisica: 22
und Truppen zu bestehen. Jeder Präsident, welchen die Montevideaner mit freiem konstitutionellen Wahlverfahren ernennen werden, solle Frankreich und England recht seyn, aber die Anmaßung der argentinischen Regierung diese Wahl zn diktiren werde nicht geduldet. Nachdem, wie mehr erwähnt, die englisch-französi sche Flottille Das argentinische Blockadegeschwader in Beschlag genommen, schickte sie dessen Befehlshaber Admiral Brown, und die Schiffsmannschaften an Bord eines englischen und eines französischen

fortwährend einen lächerlichen Trotz entgegen. (Allg. Ztg.) Haiti. Aus Hayti hat man Nachrichten vom 30. Aug. Präsident Pierrot war krank; der JnfurrektionSgeist machte starke Fort schritte; zu Santo-Domingo war die ganze Bevölkerung unter den Massen. Australien. Man vernimmt aus Neuyork , daß der Gouverneur Arua auf Otaheiti die Insel Rajatea (auf welcher sich die Königin Pomare befindet) in Blockadestand erklärt hat. Frankreich. Paris, den 15. Okt. Aus Algerien sind neue, sehr um ständliche

Berichten bestimmen lassen, welche von ganz Frankreich mit ängstlicher Ungeduld crwactei, werden, obwohl mit vollem Vertrauen auf die Ausdauer und Tapferkeit unserer braven Armee.' — Der König hat in einem gestern zu St. Eloud gehaltenen Ministerrath die Errichtung eines Denkmals in Dschema-Ghazauat für die dort gefallenen Krieger beschlossen. Ihre Nomen sollen demselben eingegraben werden. ^ Paris, den 16. Okt. Der Ertrag der indirekten >--ttu-rn während der nenn ersten Monate 1345 steht im Moniktur

mit ungefähr 100 Flüchtlingen auS dem Kirchenstaate, dis der Großherzog von Toskana in Livorno einschiffen ließ, in Tonlon bereits eingelaufen. Großbritannien. Lond o n, den 14. Okt. Die M. Post hat von ihrem Ma drider Korrespondenten die Nachricht erhalten, der Lieblings- plan Ludwig Philipps, die Vermählung seines jüngsten Soh nes mit der Jnfantin von Spanien sey nahe daran zu schei tern, da die bri'ttische Regierung in den jüngsten Tagen (daS- Schreiben ist vom 7. datirt) förmlich an Frankreich

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 14
Data: 29.05.1842
Descrizione fisica: 14
. Die 5!abinelc dürften sonach wohl nicht länger säu men, das bis daher offen gehaltene Protokoll ohne weitere Rücksicht auf Frankreich schließen zu lassen. Mit dem Dampfbcot Tenare hat man zu Tony Nachrich ten aus Algier vom 15. Mai erhalten. Die Heerabthei- lung von Ttemecen unter General Bedeäu hat einen Trupp von 600 arabischen Reitern und 1500 Kabavlen angegriffen und zersprengt; der Feind ließ 200 Todte auf dein Platz; die Franzosen halten nur 5 Tovte und ü Venvundete. Die Division war am 10. Mai

Francisco de Paula nach Schaineri abzuholen. — Die sieben ersten Subskriptionslisten, welche die Pariser Bankiers für die Abgebrannten in Ham burg eröffneten, haben 125,934 ^-ranken eingetragen. Der König hat dem Hrn. Rumpfs, Ministerresiventen der Hanse städte in Frankreich, 20,000 Franken für die abgebrannten Hamburger zustelle» lassen. — Hr. Washington Jrving, in der literarischen Welt durch eine Geschichte des Kolumbus und mehrere andn? >? staunt,. ist in Paris augekoinmen. Ec »vtrd

sich unverzüglich auf feilten Posten nach Madrids als Ge sandter der vereinigten Staaten verfügen-'— In Frankreich find Berichte aus Ostindien eingetroffen, welche jedoch> nur die bisherigen Nachrichten über das Unglück derH»glischen Waffen in Kabul bestätigen, ohne weitere gutfübrliche^ De-, tails zu liefern. . . > . . Grv ß b rita nn i e n. > ' > - London, den 15. Mai. DäS in der Nacht vom 12. auf den 13. d. im alten Buckinghampallaste gefeierte Ballfest übertraf an Pracht und Glän^ alle seit lange gesehenen

haben auf einem,Fancvball nichts zu bedeuten!) an der Spitze ihres Hofes. Die sie be gleitenden Damen waren alle im Kostüme der Ehrenfräulein. aus der Zeit König Karls Vlll. von Frankreich, der 1-t91 die Erbin von Bretagne geehelicht hatte, und doch 1493 ohn« Nachkommenschaft sterben mußte. Der Herzog von Rorbnrgh, «nd . seine Gemahlin erschienen als König David. Bruce und Königin Johanna von Schottland. Nach dem Empfang im Thronsaale bildeten sich neun Quadrillen zum Zuge in den Tanzsaal. Die erste Quadrille

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