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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 12
Data: 10.02.1834
Descrizione fisica: 12
sie In Frankreich lassen, weil es !hn«n da besser geh,. (Allge meines Gelächter.) ES werde jedoch keine Sparsamkeit über sehen. 6ine eigene Kommission revidire die Listen der Flücht linge, und untersucht Ihre Ansprüche, wobei sich gesunden habe, daß Betrüger und Sträflinge sich unter ihnen befanden, die sich als politische Flüchtlinge, als Opfer der Verfolgungen ausgaben; diese seyen von den Listen gestrichen worden. Ich habe versucht, fuhr der Minister fort, dem Staatsschätze

Alle haben es verweigert. Mit Bedauern muß ich diesen Fleck unter den schönen Eigenschaften , die sie sonst besitzen mögen, bezeichnen; iin Allgemeinen wollen sie nicht arbeiten, wollen weder Frankreich dienen, noch in fremde Kriegsdienste gehen; sie wollen nur fortwährend, ohne Arbeit, ilire Subsidien fort beziehen. (Viele Stimmen: Es ist freilich bequemer.) Auf die polnischen Flüchtlinge ist der Redner überhaupt nicht gut zu sprechen. Den Vorfall zu Marseille erzählte er auf folgen de Weise: Dreißig Polen in Triest

bathen den französischen Konsul daselbst um Verwendung, nach Algier in die Frem denlegion gehen zu dürfen. Der König gestattete es. Siewur- den nach Marseille gebracht. Dort erkärten sie, in Frankreich bleiben und deshalb Petitionen nach Paris schicken zu wollen. Der Kommandant und derPräfekr gaben ihrWort, daß nichts geschehen solle, bis Antwort aus Paris da sey , indessen müß ten sie bis dahin am Bord bleiben. Die Polen versprachen dieß bei ihrem Ehrenworte. Man zog die Wachposten zurück, und zwei

; sie können sich dann hinbege ben, wohin sie wollen, nur nicht nach Frankreich. (Stimmen aus dem Zentrum: Das ist ganz recht.) Die in.England ge landeten St 6 Polen, die Preußen verließen , haben den Wunsch ausgedrückt, zu Algier in die Fremdenlegion einzutreten. Die Regierung hat diesem Wunsche gerne entsprochen; doch muß ich anzeigen, daß die Kosten sich auf 70 bis 8v,0vo Fr. belaufen werden. (Einiges Murren.) WaS die Polen in Havre betrifft, so hatte sich bei der Untersuchung heraus gestellt, daß die Be schädigungen

des Schiffes sehr unbedeutend waren. Der preu ßische Konsul hat nicht befohlen, daß sie sogleich wieder abfah ren, sondern gern eingewilliget, daß sie ans Land steigen sollten, und der preußische Schiffskapitän endlich war ganz glückselig, die Polen nicht mehr auf dem Halse zu haben, und sagte, er wolle sie nicht mehr an Bord nehmen. (Bewegung der Heiterkeit.) Im Verlaufe seiner Nede erzählte der Minister auch noch eine kuriose Geschichte von der Austreibung eines Jesuitenemissärs aus Frankreich

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 17.06.1833
Descrizione fisica: 8
, durch jene Emeute gewarnt, nicht, den Rücken bloß zu geben. — Die Verwirrung und Anarchie herrschen fortwährend im höch sten Grade. Zahlreiche Räuberbanden durchstreifen das Land in verschiedenen Richtungen und verüben unsägliche Gräuel- thaten. Die Erpressungen und Requisitionen gegen das arme Christenvolk gehen ins Unglaubliche. Frankreich. Paris, den 8. Juni. Heute wurde für Hrn. Savary, Herzog von Rovigo, in der Kirche St. Philippe du Roule der Trauergottesdienst gehalten. Die militärischen Ehren wurden

in das Haus der Kammern, deren Sitzung er mit folgender Rede eröffnete: „Meine Herren! Er eignisse, welche für Belgien nicht ohne große Wichtigkeit sind, haben seit der Eröffnung der Sitzung von 18S2 statt gefunden. Frankreich und England, ihre Verbindlichkeit erfüllend, ha ben uns in den Besitz der Festung gesetzt, welche eine unserer schönsten Städte bedrohte. Eine von diesen nämlichen Mäch ten abgeschlossene Konvention verschafft Belgien die meisten der an den Traktat vom 15. Nov. geknüpften Vortheile

,, entsprechen. Der Augenblick ist gekommen, meine Herren, wo die Regierung, von Jhrsr Mitwirkung unterstützt, den innerlichen Verbesse rungen des Landes eine beharrliche Aufmerksamkeit und eine wirksame Sorgfalt schenken kann. Den ersten Rang unter den Interessen, die uns beschäftigen inüsscn, nehmen jene unserer Industrie und unsers Handels ein. Die in dieser Hinsicht mit Frankreich eingeleiteten Unterhandlungen haben unter glück-

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 14
Data: 22.04.1833
Descrizione fisica: 14
dieses nicht gegen mich ein politisches Todesurtheil aussprechen? Ich habe indessen da» Vertrauen, daß Frankreich und England sich nicht weigern werden , mir Gerechtigkeit widerfahren zu lassen, und mein- Rechte anzuerkennen. Sollteich mich unglüctlicherWeise indie- skr Hoffnung finden, so werde ich es dem göttlichen Willen anheim stellen, und einen glorreichen Tod der Schmach vorziehend, imch mit Freuden der Sache meiner Nation wei hen, und mich glucklich schätzen, ihr bis zu meinem letzten Athemzuge zu dienen. Dieses ist mein reif

. An Se. Excellenz den Hrn. Baron Roussin, franz. Both- schafter bei der hohen Pforte. AleMndria, den 8. März 1833.' Frankreich. Paris, den 13. April. Die Pairökammer hat in der heu tigen Sitzung den Gesetzentwurf wegen Eröffnung eines Kre dites für Einichreibung der Militär-Pensionen und die Depu- tirtenkammer in der Sitzung des nämlichen TageS den Gesetz entwurf über die fremden Flüchtlinge angenommen. -— Hin sichtlich des Ereignisses zu Frankfurt erzählt die Gazette de France, daß Hr. d'Argout in der Kammer

und ti aus jenem von Vesoul; sie waren mit Säbeln und Pistolen bewaffnet. Einer telegraphischen De pesche aus BHancon zufolge sind 400 Polen am 10. April Nachmittag dort in guter Ordnung ausgerückt, und haben sich nach dein Kanton Bern gewendet. Die französische Regierung hat Befehl gegeben, daß diese Polen, wenn sie wieder über die Gräine zurück gehen wollen, zurück gewiesen, und nicht nach Frankreich gelassen werden sollen.' — Ein anderer Artikel im nämlichen Journale versichert, daß dieser Marsch der polni schen

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