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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 14
Data: 25.05.1840
Descrizione fisica: 14
, auf dem Dampfschisse Ramier nach Frankreich ab. Er überbringt dem neapolitanischen Gesandten in Paris, Dnca di «erra- Capriola, die nöthigen Znstruttionen snr die bevorstehenden Unterhandlungen. Der allg, Zeitung zufolge sind diese Än- struktionen bereits in Paris eingetronen, und . enthalten sür den Gesandten die Ermächlignng, qls Grundlage der Unter handlungen die Auflösung des Vertrags mit der Kompagnie Tair nnd die Zahlung einer baren Entschädigung anzuneh men. — Se. Majestät der König hat sich heute

in den verflossenen Jahren, auf eine beschränkte Besetzung eingera then, und der Konseilspräsident bereits in der letzten Sitzung Diesen Antrag bestntlen und als unzweckmäßig widerlegt. Heute sprachen wieder mehrere Redner sür unv gegen das Kommissionsamcndeinent, welches am Ende mit bedeutender Mehrheit verworfen wnrde. —- Ministerielle französische Blät ter enthalten nachstehende offizielle statistische Berichte über die Lage der ausgewanderten Polen in Frankreich: Seit dem Zeitpunkt der AuSrvandernng

bis zum l. Jä». 1840 waren in Frankreich 4972 Polen eingetreten. Von dieser Zahl hat der Tod 674 weggerafft, wovon 476 an der Schwindsucht, 107 durch Selbstmord unv 89 an verschiedenen Krankheiten gestor ben sind. Die Emigration zählt demnach nur noch 4292 Mit glieder, welche auf folgende Weise unter die französische Ge sellschaft vertheilt sind: Studirende der Medizin, der Phar« maccutik, des Rechts, der lanvivirthschastlichen unv Forstschu len , der schönen Künste 700; verschiedene Gewerbtreibende, in Fabriken

angestellt 2000; in Frankreich Verheirathete 447; Greise, Frauen und Kinder, vie ihre Güter behalten haben, 153. Die letzte Rubrik, nämlich die Greise, Frauen und Kinder, oder die Emigranten, welche die Trümmer ihres Vermögens gerettet haben, ausgenommen, gibt es unter 4298 Polen 3l47, die beschäftigt sind, nnd die das Beispiel der löblichste,» Thätigkeit geben. Paris, den 13. Mai. In der Sitzung der Deputirten- kaiinner vom 16. laö Hr. Thiers einen Gesetzentivurs bezüglich

aus die DampsschifffahrtSverbin'üung zwischen Frankreich und Amerika vor. DieserGesetzentwurf beantragt die Verwilligung emes Zuschusses von 1,200,000 Franken an eine Handelsge sellschaft in Havre, welche die Leitung der Dampfschifffahrt zwischen Havre und Neu-Vork übernimmt, und verlangt ei nen weitern Kredit von 25 Millionen Franken zum Bau yen 16 Dampfschiffen mit 220 und 450 Pferdekraft auf Staats« kosten für die übrigen Linien, nämlich von Marseille nach Me xiko über Martinique,, von Borveaur nach Meriko unv Neu- Orleans

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 18
Data: 18.06.1835
Descrizione fisica: 18
mit den vereinigten Staaten wurde ein Vergleich, aber keine Liquidirung abgeschlossen, weil die von den vereinigten Staaten vorgelegten Behelfe einer Liquidirung nicht zur Grundlage dienen konnten. Hätte man eine Liquidation ge pflogen, so würde dieZiffer wahrscheinlich die 25,ül1l1,dü<) um Vieles übersteigen. In Bezug auf daö politische und National- Jnteresse hat Frankreich immer ein Jntere»e daran, die ver einigten Staaten als Bundesgenossen zu behalten. Diesem Interesse steht auch zur Seite das Recht

der Neutralen, wel ches Frankreich refpektiren mußte, und nachdem dieses Recht der Neutralen verletzt worden war, so wäre es unpolitisch und ungerecht gewesen, jenen Staaten nicht die Genugthuung zu geben, die sie zu erwarten berechtiget waren. In Beziehung anfKonstitutionalität endlich kann der Traktat ebenfalls nicht angegriffen werden. Man hat gefragt, warum der Traktat den Kammern nicht früher vorgelegt worden ist, allein dieß war unmöglich. Der Traktat wurde 1331 abgeschlossen; im Jahre 1332 wurden

Negierung, in Spanien zu interveniren, auf folgende Weise: „Die nordischen Machte haben Frankreich erklärt, daß, wenn dessen Truppen die Pyreneen überschreiten sollten, sie diesen Schritt als eine wahre Kriegserklärung betrachten würden. Hierauf stellte Frankreich an England die Frage, ob im Falle es zn einem solchen Kriege käme, man wegen ei nes Offensiv - nnd Defensiv-Traktates gegen den Norden auf selbes rechnen dürfe. Nnn kann die brittische Regierung ohne Gutheißen des Unterhauses, in dessen Macht

es steht, ihr die zur Ausführung erforderlichen Mittel zu versagen , keinen sol chen Allianztraktat abschließen; man mußte also Frankreich eine abschlägige Antwort ertheilen. Die beiden Kabinete blei ben bei den ursprünglichen Bestimmungen stehen. Portugal schickt Truppen, und Spanien macht sich verbindlich , die Ko sten derselben zn bezahlen. Man schreibt von der spanischen Gränze unterm 3. Juni Folgendes : „Heute früh hörte man in der Richtung von Villa- Franca eine lebhafte Kanonade; dann hörte

das Feuern plötz lich auf. Man schließt daraus, daß entweder die Belagerten sich ergeben haben, o?er die durch einen verzweifelten Wider stand zurückgetriebenen Karlisten abgezogen sind. — Die In surgenten haben sich Elisoudos nicht bemächtiget, wie Zuga- ramurdis übereilte Flucht nach Frankreich vermuthen ließ. Nach der Entfernung dieses Anführers mitdem größten Theile der Garnison, beschloß ein Bstaillonschef, obwohl von der Uebermacht umringt, sich mit den ihm gebliebenen 160 Mann bis aufs äußerste

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 10
Data: 29.07.1833
Descrizione fisica: 10
ihrer Entfernung bei derRe- gicrnngSkommission des Inncrn legitimiren , welche letztere so dann, wenn sie das Gesuch für gerechtfertigt anerkennt, die Zurücknahme desSequesters und des derHypothek beigefügten Vermerks anordnen wird. Die Warschauer Zeitung theilt folgendes Schreiben eines Polen mit, worin dieser von seinein Aufenthalt in Frankreich und von derAuswanderung derPolennach der Schweiz spricht: »Ich habe Dir auf Deine im März und April geschriebenen Briefe nicht geantwortet, denn wir hofften

untcrdessen auf eine Veränderung in unserer Lage. Unsere Schreier hörten jedoch nicht auf, gegen die französische Regierung herzufahren. Ich erhalte jetzt nur vier Dukaten monatlich. Unsere Hitzköpfe bra chen gerade am dritten Osterseiertage Abends aus Frankreich auf, und zogen, etwa soo an der Zahl, ohne Wissen der Re gierung, in die Schweiz. Es sind dieß meistentheilS Poltrons, viele jedoch auch ruhige Leute, die, durch böses Beispiel ver führt, jenen folgten; der eigentliche Anlaß zu ihrer heimlichen

gestellt, unsere Freunde, unsere Gönner und unsern guten Ruf verloren. Jetzt werden wir nur nie Gefangene angesehen, oder vielmehr wie Srörer der öffentli chen Ruhe; man darf weder aus Frankreich, noch irgendwo hin, denn kein Land erlaubt einem Polen die Durchreise, ge schweige , daß eS ihn bei sich aufnehmen sollte. Unsere Wan derschaft ist zu Ende! Nur nach Algier sieht der Weg uns offen. Die ganzeSchuld davon lastet auf dem Oberstlieutenant Oborski, der die nach der Schweiz Ausgewanderten anführte

. Wenn ihn seine Untergebenen noch nicht gehängt haben, so wirder doch unfehlbarbinnen Kurzem hängen. Die Unglückli chen, die nun gar keinen Zufluchtsort haben, thun mir wirklich leid , denn in der Schweiz dürfen sie nicht länger als zwei Mo nate bleiben, uud erhalten nichts, um zu leben; nach Frank reich können sie nicht zurück kehren, denn man läßt sie nicht herein, und nach andern Ländern dürfen sie auch nicht ziehen. >K?cil jenem Vorfall hat die französische Negierung befohlen, keine Polen mehr nach Frankreich herein

zn lassen, und sie werden gleich an der Gränze ohne weitere Umstände zurück ge wiesen ; so bereiten wir uns selbst lmmer unser Elend. Die französische Regierung, die ähnlichen Ereignissen für die Zu kunft vorbeugen und gern Ruhe im Lande erhallen will, ver theilt uns in alle Departements uniher. Auch wir sollen uns aus nnserem Depot inS Innere von Frankreich begeben, wohin, weiß ich noch Nicht, vielleicht nach TonrS oder nach Toulouse, kurz immer weiter von unserem Vatcrlande. Ich hoffte s.l'cn

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 18
Data: 06.08.1840
Descrizione fisica: 18
ausgesetzte Staatsschuld ohne ZinSabwersung 1,139,384,000. Passive fremde unverzinsliche Schuld 1,294,960,000. Insgesammt 12,429,833,322 Rea len ; hiezn kommt noch die zinsgebende Schuld von 5,419,748,583 Realen. Die gesammte spanische Schuld er-' giebt also die Summe von 17,849,581,905 Realen, welche zu 20 Dollar, diesen zn 4 Schilling 2 Dollar gerechnet, den Werth von 185,933,144 Pfd. St. beträgt. Frankreich. Paris, den 29. Juli. Die französische Presse, namentlich die ministerielle, zeigt

sich sehr kriegerisch gesinnt. Ihren Ti- raden nach sollte man glauben, Frankreich scheue sich nicht, nöthigenfalls sein «schwert gegen ganz Europa zu ziehen. Man versichert, in dein gestrigen Ministerrathe sey'eine außerordent liche Aushebung von Mannschaft beschlossen worden. 240,000 Mann Reserve» sollen augenblicklich einberufen; die aktive Armee auf 500,000 Mann verstärkt, bedeutende Armeedivisio- nen an den Rhein und an die italienische Gränze vorgeschoben werden u. s. w. Auch auf Verstärkungen der Seemacht

der Londoner Konferenz gegenüber eine Art Manifest, in dessen Styl und Ideen man die Feder des Hrn. Thiers erkennen ivill. Wir entnehmen darans folgende stelle: »Die Regierung muß sich Gimli dazu wünschen, daß sie sich beständig geweigert hat, an der Londonl'r Konferenz Theil zu nehmen. Hätte sie sich dahin reißen la>,en, so würde sie gewissermaßen in vorhinein die Be schlüsse der Mehrheit angenommen und allein gegen vier ge standen haben. Frankreich ist isolirt geblieben, wie dieß der Traktat beweiset

; aber es hat durchaus keine Verpflichtungen eingegangen, nnd bleibt, was diesen Beschluß berührt, an des sen Debatten es nicht Theil nehmen wollte, vollkommen frei.' — Von den Hülfscinellen, welch« Frankreich zur Eröffnung eines Feldzuges zn Gebothe stehen, ,nacht der Constitutionnel, wie vor ihm schon derEonrrier franxaiSgethan hatte, nngemein viel Wesens. 20U Millionen liegen in den Kellern der Bank; 90 Millionen einer vom Amortissement da ; 150 Millionen können vom Budget der Friedensarbeilen (Kanalbauten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 20
Data: 04.06.1840
Descrizione fisica: 20
erschienen sind. Die Gebethe der Versammelten für die lange Erhaltung Sr. Majestät waren um so inniger, die gesammte kirchliche Feier erschien um so erhabener, als die beglückende höchste Gegenwart eines Prinzen des allerdnrchlauchtigpen Kaiser hauses die gemeinsame Rührung und Begeisterung noch mehr gesteigert hatte. . Frankreich. Pari-?, den 27. Mai. In der Deputirtenkammersitzung vom 25. wurde der Gesetzentwurf über die Bewilligung eines Kredits von 23,4vv,vtitt Franken zur Verbesserung derSchin

- fahrt im Innern Frankreichs der Erörterung unterzogen. Hr. Dangeville niachte die Bemerkung, daß das Budget mit l Milliarde und 4VV Millionen auch ohne die verlangten 23 Millionen schwer genug sey. Die Hante-Saone, die Kjonne, die Sacne, die Aisne, rie Marne, die Vilaine seven die durch daS beantragte Gesetz begünstigten Flüsse;, aber das südliche Frankreich scheine man beinahe vergeben zu haben. Nach der Aeußerung des Ministers der öffentlichen Arbeiten bilde zwar die Eisenbahn von Montpellier

und zwar das letztere im geheimen Skrutin mit einer Mehrheit vcn 2ll Stimmen gegen leg angenommen. Die Tagesordnung führte hierauf zur Erörterung des Gesetzentwurfes über die Nebertragung der Reste NapolconS nach Frankreich. Hr. GlaiS^Bizoin, welcher zuerst das Wort ergriff, sprach gegen das Gesetz; er versicherte jedoch dabei, daß er gerne und ohne Wi derspruch alles Beantragte bewilligen würde, wenn er die Ueberzeugung erlangen könnte, daß Napoleons G rab auch alle napoleonischen Ideen, die noch in Frankreich

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Pagina 1 di 11
Data: 24.12.1832
Descrizione fisica: 11
erwähnten Königreiche üblich sind, anzn- bringen. Von Seiten des Minister-Staatssekretärs des König teichs Polen ist gegenwärtig die Zeichnung des besagten Wap pens dem Justizminister und von diesem dem Senat zur Ver sendung und Promulgatirn zugestellt worden. Im Jahre issi waren in den 4t Eparchien des Reichs 3 Akademien, 41 Seminarien, 11s Kreisschulen und 178 Kirchspielschulen; im Ganzen sos Unterrichtsanstalten, KS,SK0 Lernende und 1229 Lehrende. Frankreich. Paris, den IS. Dez. In der PairskamMtr

sprach itt der Sitzung vom 14. d. der Marquis de Dreu^-Breze mit Heftig keit gegen den Gesetzentwurf über die provisorischen Zwölftel» Er tadelte insbesondere die wegen den belgischen Angelegenhei ten gemachten ungeheuren Auslagen. Er fragte, warum denn Frankreich Nöthig gehabt habe, eine Citadelle auf Rechnung der Belgier anzugreifen, Geld und Blut der Franzosen zu Vergeuden, und dieses bloß, um dem König Ledpolv eine thu» unnütze Festung zurückzugeben? Er forderte die Regierung auf , zu erklären

, ob die in drei Zahrtn des Friedens veraus gabten 700 Millionen das Tnve der Opfer des französischen Volkes seyn werden Z wenn das Interesse ver Rente stch werde vermindern lassen, ob die gegen Frankreich errichteten Plätze den gemachten Versprechungen zufolge werden demolirt, ob .die belgischen Kriegskosten werden ersetzt werden, U.dgl. Seine Rede machte keinen Eindruck, denn nach einer kurzen Erklä rung des Hrn. Huntann wnrde der Gesetzentwurf mit 11s gegen » Stimmen angenommen. Paris, den 17. Dez

. Moore, Sir Francls BUrdett, HobydUfe, der- Nialiger Kriegsminister, der Oberst Evans -c. !r. — Das Mi nisterium hat vier neue PairS kreirti den Sohn des Grasen Desby, den Sohn des Grafen Stamford, unter dem Nainen des Baron Grey, de:: Marquis von Tavistock Und den Lord U^bridge. London, den 14. Dez. Sir Strütford-Oanning begibt sich nach Madrid, um den Trättat zwischen Frankreich, Eng land Und Spanien wegen Portugal definitiv abzuschließen. Auch der Marquis de Palmella wird London msrgen verlassen

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Pagina 1 di 10
Data: 08.04.1839
Descrizione fisica: 10
28 Innsbruck. Kaiserlich pri vi - Montag, den 8. April tSZY Königlich legirter Böthe von und für Tirol und Vorarlberg. Frankreich. Paris, den 2. April. Der gestrige Moniteur enthält fol gende Ordonnanzen: t. »Hr. de Gasparin, Pair von Frank reich, ist zum Minister-Staatssekretär im Departement des Innern an die Stelle des Grafen de Montalivet ernannt. Gegeben in den Tulllericn den II. März.' Diese Ordonnanz ist von-Hrn. Barthe kontrasignirt. 2. »Hr. Girod (de k'Ain), Pair von Frankreich

, ist zum Siegelbewahrer Minister-Staats sekretär in» Departement dcr Justiz und des Kultus an die Stelle des Hrn. Barthe ernannt.' Diese Ordonnanz ist vom Hrn. Gasparin kontrasignirt. Z. 'Die Entlassung des Hrn. ' Grafen Mole', Präsidenten des MinisterkonfeilS und Minister- Slaatsfetrelärs im Departement dcr anSwärtigen Angelegen heiten wird angenommcn. Der Hr. Herzog von Montebello, Pair von Frankreich, wird zum Staatssekretär in» Departe ment des Auswärtigen ernannt.' 4. 'Der Gcnerallieutenant Despaus - Eubieres

an die stelle des Hrn. de Salvandy ernannt.' 7. 'Hr. Gau tier, Pair von Frankreich, wird an die Stelle des Hrn. La- cave-Laplagne zum Minister-Staatssekretär im Finanzdcpar- tcincnr ernannt.' 3. »Hr. de Gasparin, Minister-Staatssekre tär im Departement des Innern, wird pai- i»»tvr!ij» mit den Funktionen des Z^inistcrs der öffentlichen Arbeiten, des Acker baues uud des Handels an dcrStclle dcSHrn. Martin (du Nord) bekleidet.' Drei weitere Ordonnanzen ernennenden Ci mini ster Barthe zum ersten Präsidenten

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Pagina 1 di 10
Data: 28.03.1836
Descrizione fisica: 10
der Vikariatskirche zu, woselbst seine bischöflichen Gnaden nach kurzem Gebethe und erfolgter Abfingung des Sacc-rclos den Segen ertheil ten. — Möge der Hochverehrte sich in unserer Mitte bald heimisch fühlen, möge der Himmel seinem Wirken auch hier Gedeihen schenken'. Frankreich. Paris, den 15. März. In der gestrigen Sitzung der De- putirtenkamrner war der Gesetzentwurf, welchem zufolge dem Minister des Innern ein Kredit von Fr. als Ergän zung der bereits im Budget vorgetragenen 2,5W,vl1v Fr. zur Unterstützung

der Fremden, die sich politischer Ereignisse we gen nach Frankreich geflüchtet haben, bewilliget wird, d»5 Ge genstand der Diskussion. Hr. Dupin der ältere erklärte sich zwar zu Gunsten des Gesetzentwurfes, bemerkte jedoch, daß Frankreichs Interesse es erfordere, zu verhindern , daß das jenige , was anfangs als Geschenk bewilliget wurde, nicht in einen Mißbrauch ausarte. „Wir müssen großmüthig seyn,' sagte er unter Andern», „aber mit Ueberlegung und Klugheit. Können wir vergessen, daß dasjenige

sollen wissen , daß.sie in Frankreich gegen Verfolgungen gesichert sind, und Daß sie dort die erste nothwendige Unterstützung erhalten ; allein sie sollen auch wissen, daß Frankreich die Müßiggänger nicht liebt. Sie sollen von ihrer Arbeit leben ; mit einem Worte: sie sollen es machen, wie wir selbst eö machen.' (Sel?r wohl.) Der Ge- fetzentwurfwurde mit groflerStlnnnenmehrheit angenommen. — Der Marschall Clausel wird in der ersten Hälfte des Aprils zu Paris erwartet. Es heißt, seine Rückkehr

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 16
Data: 21.01.1836
Descrizione fisica: 16
SS ein« Deputation überbracht wurde. In der Sitzung eben die ser Aawmer vom !4. wurde die Antwort Ludwig Philipp» auf diese Adresse abgelesen; sie lautete, wie folgt: „Meine Herren Deputirte i Es freut mich , vcn Ihnen zu vernehmen, daß die allgemeinen Fortschritte der Vernunft jenen unserer Nationalwohlsahrt folgen. Diese glückliche Kombination wird den Resultaten, welche die Mitwirkung so vieler Staatsge walten für Frankreich erwirkt hat, Kraft und Dauer geben, welche den Werth

, als ich ihn zurück kehren sah , nachdem er die Beschwerden und Tha ten unserer braven Soldaten getheilt hatte. Ich hoffe, meine Herren, daß Ihre Arbeiten während der nun eröffneten Si tzung Frankreich nicht minder nützlich seyn werden, als die jenigen , welchen Sie sich mit so vielem Eifer und Patriotis mus vormals gewidmet haben. Ich werde mich beeifern, sie zu unterstützen, und meine süßeste Belohnung wird seyn, wenn ich das Glück und die Wohlfahrt des Vaterlandes durch un sere gemeinschaftlichen Bemühungen

sich täglich vermehren sehe.' — Hierauf übergab der Finanzminister drei Gesetzent würfe ; darunter das Gesetz der Einnahmen und Ausgaben für das Jahr 1837. Die polnischen Flüchtlinge haben an bei de französische Kammern folgende Adre^e gerichtet: „Sie ha ben in den verflossenen Jahren und auch im heurigen gegen das Betragen der russischen Regierung prolestirr. Ihre Prcte- stationen haben eine hohe Wichtigkeit: sie sind der Ausdruck der Wünsche und Gesinnungen von ganz Frankreich, und ne haben zum Zwecke

ab, und Hr. v. Pahlen erschien am Dienstag nicht in den mini steriellen Salons. Beides will man durch die Annahme des Amendements Mcrnay erklären. In einerNede, womit derHandelsministerDuchatel am 5. Jänner dieSessiondes Rathes für Ackerbau, Gewerbe und Han del eröffnete, sagte er unter Anderm: „Die Eisenbahnen sinv eine der glän-endsten Erfindungen des schassenden Geistes un sers Jahrhunderts. In allen Ländern, die uns umgeben, ver mehren sich diese neuen Kommunikationsmittel. Frankreich darf

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Pagina 2 di 9
Data: 11.01.1836
Descrizione fisica: 9
, dann vcn Abgeordneten der Städte Ulm, Heilbronn und Biberach gul geheißen. Nach derselben würde morgen ein Ausschuß der Aktionäre gewählt, welcher den Auf trag erhielte, im Verein mit den Ulmer und Heilbronner In teressenten ein Statut der Gesellschaft zu entwerfen, das spä testens im März d. I. sofort in einer Generalversammlung berathen und angenommen werden soll. Frankreich. Paris, den 2. Jan. In der Sitzung derDeputirtenkam- mer vom 31. Dez. hielt der neue Präsident, Hr. Dupin, eine Rede, worin

dem diplomatischen KorpS für die mir durch Ihr Organ im Namen der Souve räne , die Sie bei mir repräfentiren, ausgedrückten Wünsche. Ich war sehr gerührt vcn den Gesinnungen, die Sie bei jener betrübten Gelegenheit geäußert haben, wo die Vorsehung «»ich ,,^d meine Sohne mit ihrem schirmenden Schilde gedeckt hat, und <S ist mir angenehm, Ihnen aufs Neue zu bestätigen, wie stolz ic»> auf den Werth bin, den Sie mit der Erhaltung mei nes Lebens verbinden. Sie wissen, daß es dazu gewidmet ist, Frankreich

rühmen, daß wir die GrundlagkN der Wchlfahrt gelegt ha ben, welche Frankreich heut zu Tage genießt. Wir werden fortfahren , auf diesem glücklicwn Pfade fortzuschreiten, und ich habe das Vertrauen, daß wir^ehen werden, wie das Schist des SraateS, bewahrt vor jeder Gefahr, in diese»»» Hafen des Friedens und der Wohlfahrt ausruhen wird, in welchem ich mit Jlneu, kräftigen Beistände dasselbe geführt habe.' — Am 23. Dez. 1835 war die letzte Ziehung der Pariser Lotterie, da dieses Institut mit dem Jahre

1835 in ganz Frankreich aufhört. Der Zudrang der Spieler bei dieser letzten Ziehung war so groß, daß inehrere LetteriebureauS die Einsätze zurück weisen mußten. Zu guter Letzt hat noch ein Engländer eine Qnaterne gewonnen, die ihn» 1,2dl),Franken einträgt. Unter den fünf gezogene', Nunnncrn befanden sich drei zwi schen 2V und 3V, nämlich die Nnmmern 24, 25 und 27, und diese waren es, »reiche der glückliche Engländer ebenfalls ge fetzt kalte. Spanien. Nach dem Memcrial Bcrdelais belaufen

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Pagina 2 di 10
Data: 09.05.1831
Descrizione fisica: 10
von eingesetzte bèsondercDckoratio.-i führt den Namcn „Juliuskreuz.' 2. Das Juliuskreuz besieht ans einem dreifach auslaufeiiden Sterne von weißem Schmelz aus^silber, oberhalb nnt einer Mauerkrone von Silber. Im Mittelpunkte des Sternes, der in drei mit den Nalionalfarben cmaillirte Strahlen eingetheilt und von cincrEicheiikroiic eingefaiU ist, liest man vorne die , 2,). Juli nnd als Umschrift: „Gegeben vom Könige von Frankreich;' die Kehrseite, welche wie der Mittelpunkt der Vorderseite eingetheilt

Namensseste des Königs hielt der päbstliche Nuntius iin Namen des di« plomatischen Korps an den König folgende Anrede: „Sire, das diplomatische Korps, dessen Organ zu seyn ich dir Ehre habe, beeilt sich, diese schöne Gelegenheit zu ergreisen, um Eurer Majestät die Huldigung seiner tiefen Hochachtung zu erneuern. Möge dieser Tag, Sire, der Ihnen auf eine ganz besondere Art angehört, un aufhörlich glücklich für Eure Majestät, so wie für Ihre erlauchte Familie wiederkehren, und Frankreich und ganz Europa

deS Präsidenten deS KonseilS, als Kurier nach Rom ab. — Der Prinz von Sachsen-Koburg wird zu Paris erwartet; der eigentliche Zweck seiner Reise ist noch ein Geheimniß Man schreibt die Zurückberusung des Generals Gnilleminot von Konstantinopel allgemein einer dem Divan übergebenen Note zu, in welcher er Winke gab, es wäre ein günstiger Zeitpunkt zu einer Demonstration, welche den Divan von Bedingungen des letzten Traktates befreien würde. Gras Guilleminot hatte selbst nach Frankreich zurück verlangt, --llcin

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Pagina 2 di 12
Data: 15.06.1840
Descrizione fisica: 12
- ,ner nahm in ihrer gleichzeitigen Sitzung den Gesetzentwurf bischen Bataillone zurück geworfen hätte. Ein wüthender An- wegen Ueberlragnng ver Asche Napoleons nach Frankreich ol,ne grissdeS Emirs, der feine ganze Reiterei hatte absitzen lassen, alle Diskussion mir einer Mehrheit von 117 Stimmen gegen scheiterte an Der Tapserkeit des I7ten leichten Regiments. Da dreiaii. — Mit dem Geschenke von zwei Millionen, welches Oberst Bedeau eine Wunde erhielt, übernahm General Dani- der Graf von SurvilkierS

- Kampfe Theil nehmen, und Gcneral Blanquefort war genö- hatte nämlich nach seiner Rückkehr von Elba durch De- thigt, die Kavallerie in dem Cngpa»e znm Schutze der Kou- kret vom L. Mai !8l5 befohlen/ daß ihm Frankreich seine vois absitzen zu lassen, welche von den Arabern auf beiden Civilliste auch-während der Zeit seines Aufenthalts auf der Seiten des Defilees hart bedrängt würden. Zwei Stunden ^Jnsel bezahlen müsse. Der Betrag derselben belief sich auf lang schlug sich die Arrieregarde hartnäckig

hierüber folgende Korrespondenznachrichtrn: M o n- Jn der gleichzeitigen PairSkainmersitznng erstattete.der Ge- royo, den 28. Mai. Wenn sich Morella innerhalb 4 oder 6 nerallieutcnant Cassarelli im Namen der znr Prüfung des Tagen nicht ergibt, wird es aufgehört haben, zn e^ristiren. Am Gesetzentwurfes wegen Uebertragnng der Reste Napoleons 26. steckten einige in die Stadt geschleuderte Bomben mehrere nach Frankreich eingesetzten Kommission Bericht, nnd trugen Häuser in Brand. Gestrrn stand fchon

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Pagina 1 di 10
Data: 19.08.1839
Descrizione fisica: 10
gen Reihe von Jahren zwischen beiden Höfen bestanden haben. Bord die Flagge des Vizeadmirals Baudin weht, ist am 8. Aug. (Oesterr. Veob.) von Mexiko in Brest eingelaufen. — Die kolossale Statue des Frankreich. vor Konstantine gefallenen Obersten CombeS, welch» in dessen Paris, den 10. Aug. Aus Toulon wird die Ankunft des Vaterstadt aufgestellt werden soll, ist glücklich aus der Guß- KontreadmiralS de la Susse gemeldet, welcher seine Flagge werkstätte des Hrn. Dumoulin hervor gegangen

, daß nicht die geringste »Heilung Rebellen von der Armee Eabreras den Ebro bei Fa- Erndte mehr zu erwarten ist. — Frankreich besitzt außer 212 stage übersetzt, sich zu Pina und Falter bedeutender Vorräthe größern und kleinern Flüssen, welche ein natürliches Schiff- bemächtiget und die angesehensten Personen aus diesen beiden fahrtSnetz von 2000 Stunden Ausdehnung entwickeln, noch Ortschaften mit sich weggeführt habe. Dieser Vorfall wird als' 70 Kanäle mit einer Gesammtlänge von 3,699,931 Metres einer der kühnsten

sich keil5 vom 19. Juli eingelaufen: Die Regierung von BuenoS-AyrcS größeres Kriegsfahrzeug zum Schutze der englischen JntereAm verlangte von Frankreich eine Entschädigung von 200,000 in der Nähe von Canto». Dollars als Ersatz für den durch die Blockade verursachten London, den 10. Aug. In der Ilnterhaussitzung 'ocm 8. Schaden. Diese Zumuthung zog nicht nur die Aufhebung al- machte Lord Ruffel den Vorschlag, die Prüfung un^ Erörte- ler angeknüpften Unterhandlungen, sondern auch andere rung

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Pagina 2 di 18
Data: 19.12.1833
Descrizione fisica: 18
werde. Frankreich. Paris, den t i. Dez. Der Generallieutenant Baron Ja nin hat durch eine telegraphische Depesche ans Bordeaux vom S. d. dem General NogneS den Befehl zugeschickt, am 8. Dez. das vierte leichte Infanterie-Regiment nach Saint-Jean-Pied- de-Port aufbrechen zu lassen, wo es neue Befehle erhalte» wird. Paris, den lg. Dez. Der Moniteur enthält eine k. Or donnanz, durch welche, nachdem die Spezialkommlssion, die in den Provinzen von Algier alle Thatsachen sammeln mußte, welche geeignet

meidlich, daß es nicht langwierige und beschwerliche Plänke leien gebe, und unsere Regierung muß sich Mühe geben , den selben auf eine für Frankreich vortheilhafte Art ein Ende zu machen. Es ist gewiß, daß der Marsch der französischen Trup pen gegen die Pyrenäen die Insurrektion gehindert hat, sich mit größerm Nachdrucke zu entwickeln. Diese Krastäußerung konnte bisher nicht so bedeutend seyn, als sie hätte seyn sollen, allein es wäre doch wenigstens eine große Unbesonnenheit

, sich auf einmal der Mittel zu beraube», wodurch ei» solcher Ein fluß erzweckt wird; wir glauben nicht, daß man dieses thun werde. Die Politik, welche in den gegenwärtigen Ereignissen nur einen von empörte» Mönchen erhobenen Lärm erblicken wollte, würde sehr kurzsichtig sevn, und in einer Thatsache kein Prinzip zu entdecken verstehen.' Ein Handelsmann, der so eben ans dem Innern von Spa nien in Frankreich ankam, ertheilte folgende Aufschlüsse:

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 10
Data: 14.01.1833
Descrizione fisica: 10
ihm angewiesen hat, in der Gewißheit, das! die zwischen beiden Monarchen bestehenden Freundschaftsbande erhalten, und iuimer fester werden geknüpft werden.' Frankreich. Paris, den 7. Jan. In der Sitzung der Pairskammer vom S. d. wurde über den Gefetzentwurf wegen deS Belage rungszustandes von der Kom»li»icu Bericht rrstattet; derselbe war dem Plane des Ministeriums nicht ganz günstig, denn statt des verlangten Befugnisses, die Bürger nach Willkühr verweisen zu dürfen, erkannte ihm die Kommission bloß

für alle politischen Wergehungen bewilliget. 6. Die belgischen Truppen werden Venloo, so wie den, den Holländern ange- hcrigen Antheil von Luxemburg räumen. 7. Die holländische Armee wird auf den Friedensfust gesetzt. 8. Auch die belgische Armee wird auf den Friedensfuß gebracht, y. Das durch die Regierungen von Frankreich und England kcnfiSzirte hollän dische Eigenthum wird sogleich den rechtmäßigen Eigenthü- rnern zurückgestellt. (Einem Amsterdamer Blatt zufolge wur den in einem im Haag am j. Jän. gehaltenen

.—Seit etlichen Tagen kommen beständig französische Truppen beiAut- werpen an, welche an der Niederfchelde Posto fassen. Der Ge rat Dainr ist mit seinem Generalstabe angekommen, u»n den General Achard abzulösen, der morgen nach Frankreich zu rückkehrt. — Am 6. Jän. wird der Marschall Gerard Brüßel verlassen. — Am s. d. Abends zogen viele Patrouillen durch die in der Nähe der Kasernen gelegenen Straßen. — Nach dem Jndepeudant von Brüßel hat der Marschall Gerard der Nord armee angekündet

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 16
Data: 26.05.1836
Descrizione fisica: 16
, so will dieses jetzt keine weitere Nachsicht baben, und es ist deshalb in voriger Woche allen in Frankreich sich aufhaltenden Landschäftlern die Weisung ertheilt worden, spätestens bis zum ersten Juni den fran zösischen Boden zu verlassen, widrigenfalls sie mit Gewalt über die Gränze geschafft werden würden. Ein Schweizerblatt schreibt auch aus Liestal: In der vor letzten Woche wurden wieder zwei seit langen Jahren in Mnhl- hausen befindliche Bürger von Basel - Landschaft, von wel chen der eine sogar in der Nationalgarde dient

, plötzlich durch einen Polizciagenten aus ihrer Wohnung zum Maire abgeholt, welcher ihnen befahl, auf der Stelle Mühlhausen und Frank reich zu verlassen. Keine Minute ward ilmen zu Ordnung ih rer Angelegenheiten gestattet, und sie wurden durch zwei Gensdarmen von Brigade zu Brigade an dir Gränze gebracht. Frankreich. Paris, den 13. Mai. Am 16. d. wurde in der Pairs- kammer der Gesetzentwurf über den Supplementarkredit für 1835 diskutirt. Der Marquis de Dreur-Breze' machte über den außerordentlichen

Kredit hinsichtlich der Pyrenäen-Armee ei nige Bemerkungen. Er zählte die Verluste auf, welche die französische Unterstützung der spanischen Revolution Frankreich verursacht hat, und welche nach einer von ihm gegebenen Spe zifikation einschließlich des verlangten Kredites von 1,450,000 Fr. innerhalb drei Jahren betragen. Der Marschall Maison versprach indessen, daß die durch die ObservationSarmee ver ursachte AnSgabe künftighin um 900,000 Fr. werde vermin dert werden. Die Kammer-nahm hierauf

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