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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 12
Data: 18.08.1831
Descrizione fisica: 12
. DaS Ministorinm sprach von der innern und auswärtigen Politik, ivieeö von dcr^Ze. pnlirtenkammer gesprochen hatte. Hr. Boissy d ÄnglaS äußerte das Verlangen, es inöchte in Der Adrc>>e der Wunsch aiiègedruckl werden, daß die vollziehende Ge walt die Thätigkeit wieder annehme, welche sie zur '>>>- rechthaltung der Ordnung besitzen muß. Hr. ^alleville bedauerte, daß die Kammer incht den ^Isunich Aeau.zert habe, Frankreich möchte hinsichtlich seiner Hinanzgeietze aus einem provisorischen Zustande heraustreten

, worauf Hr. de Monralivel versicherte, daS Budget sey bereit, und werde in der nächsten Woche überreicht werden. Hr. te Pontccoulant erklärte, er könne keiner der ergriffenen Maßregeln, keiner Handlung der Minister, oder irgend einer Folge derselben seinen Beifall geben, mit Ausnah me der Anerkennung Belgiens, und der Eile, womit Frankreich demselben Unterstützung geleistet hat. Er ta delte daS Betragen des Ministeriums bei der Wahl dcS belgischen Souveräns. Er fragte, warum man dei

den Unterhandlungen nicht Philippsburg, Marienburg, lind einen Theil einer andern Gegend habe erhallen können. Er tadelte die Redensarten wegen Demolirung der bel gischen Plätze, welche Redensart ein großes Aergerniß verursache. Hr. d'Argout bemerkte, die französische Re gierung habe nie einen größern Beweis von Aufrichtig keit gegeben, als indem sie die Demolirung der befestig ten Plätze in Belgien fordere. Die an Frankreich gemach te Aufforderung beweist ebenfalls, daß selbst England und Belgien zur Demolirung

, derKönig Habeaus erhaltene Nach richt vom gebrochenen Waffenstillstand sowohl der engli schen als der französischen Regierung davon Nachricht ge geben. Auf die Frage des Lord Stormont, ob der Marsch der französischen Trnppcn das Resultat einer vorläufig zwi schen England und Frankreich getroffenen Unterhandlung sey, antwortete Lord Palmerstvn , es habe Niemand vor aussehen können, daß der König von Holland den Waffen stillstand brechen werde , wohl aber hätten die fünf Mächte der Konferenz

TagSbefehl be kannt: „Nordarmee. Soldaten! Die Armee ist berufe» worden, die Unabhängigkeit des Volkes zu beschützen, welches Frankreich an dieSpitze seiner Freunde setzt. Se. Maj. der König der Belgier soll nicht umsoust den Beistand deS Königs derFranzofen angerufen haben. Die Hollän der, welchedi-Tapferkeit derBelgierkennen, haben selbe aufs Neue herausgefordert, indem sie den Frieden von Eu ropa stören, den großen Mächten zum Trotz, welche einmü- thig die Unabhängigkeit undNelilralitätBelgiens garan

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 10
Data: 10.11.1831
Descrizione fisica: 10
aus »c, bis 12 .000 Mann beffeht. Man glaubte, daß die Flottille am ,3. unter Segel gehen soll, um alle portugiesischen Fahrzeuge wegzunehmen, die ihr begegnen werden. Nach Londoner Blättern hat sich der Graf Palmela nach England begeben, um daS Kommando der Expedi tion gegen Portugal zu übernehmen. Die portugiesischen Offiziere in England und Frankreich haben Befehl erhal ten, sich in verschiedene Seehäfen zu begeben, wo sie Schiffe finden, welche sie zum allgemeinen Simmelplatze führen werden. Frankreich. Paris

hatten, die Existenz derselben solange verneint, bis sie durch eine Depesche erfuhr, daß er wirklich eine solche Note übergeben hatte. Der Graf Guil- leminot berief sich auf den drohenden Zustand, in wel chem sich Europa vom Ende Februarö bis zur Mitte März d. I. befand. Entblößt von speziellen Instruktionen und beruhigenden Benachrichtungen sing der Graf an, den Krieg als unvermeidlich anzusehen, und fernere Nach richten ließen ihm keinen Zweifel mehr übrig, daß es Zwischen Frankreich und den zwei großen Mächten

deS Kontinents zu einem Bruch kommen werde. Er hielt sich nun als Bothschafter und Bürger verpflichtet, sogleich zu handeln, um zu erfahren, ob Frankreich eventuell auf die Mitwirkung der ottomannifchen Pforte zählen könne; doch beobachtete er hiebe! die nothwendigeKlugheit, indem er, weit entfernt, dieTürkei zu denWaffen zu ru fen, sich aufeine bloß vertraulicheMittlieilung beschränkte, in welcher er, nachdem er dem Reise>sendi die Möglich keit eines europäischen Krieges und die Vortheile begreif lich

gemacht hatte, welche die Pforte in einer Vereini gung „iir Frankreich finden würde, derselben rieth, sich vor einem unmittelbaren Bruche zu hüten, sich dermal feindlichen Demonstrationen zu enthalten, wohl aber >yre OpcraugnZmittel berechnen, und sich bereit zu hal- , um zu gelegener Zeit zu agirei,. Die Pforte möchte daher die Rüstung ihrer Eskadre betreiben, die Armee rcrrutircn, sie mit Kriegsmaterial versehen ?c. In die sen Ausdrucken könne man nur einen Nath, sich zum Kriege vorzubereiten

, so werde ich mich auf die Ereignisse stützen, wel che in Frankreich vor der ersten französischen Revolution und seit Karl X. berüchtigten Ordonnanzen statt gehabt haben; in diesen merkwürdigen Epochen war eS die Min derzahl, welche daS Vaterland gerettet hat.' Als seine Worte von der Versammlung nur mit Gemurmel aus genommen wurden, übergab der Redner seine Rede mit den Worten: „Ich ho>se, meine Herren, daß Sie kon stitutioneller als die Kammer seyn werden.' — Ganz Brüßel ist ruhig. Zwei englische Fregatten von Hö Ka nonen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 14
Data: 12.05.1831
Descrizione fisica: 14
Vorschriften unterwerfen, und nachdem ich nicht will, daß ein so abgeschmacktes Gerücht unwiderlegt bleibe, so bin ich ermächtigt, Folgendes zu erklären: Nicht nur sollen die Unterthanen des Königs von Frankreich den Schutz und die Sicherheit genießen , welche die Gesetze ihnen gewähren , sondern die Polizei soll auch, womög lich, noch einen größern Eifer anwenden, um ihre Per sonen und Güter zu beschützen, wohl gemerkt jedoch, daß die Gesetze mir größter Genauigkeit beobachtet wer den müssen

. Damit sich Niemand mit Unwissenheit die ses Ediktes entschuldigen könne, habe ich befohlen, das selbe in dieser Hauptstadt so wie im ganzen Königreiche bekannt zu machen. Lissabon, den 1U. April ,LZ,. Un ter;. Antonio Germano de Veiga.' — Die französische Kriegsbrigg, welche im Tajo stalionirte, ist gestern nach Frankreich , wie es heißt, unter Segel gegangen. Frankreich. Paris, den 4. Mai. Der König antwortete auf den Glückwunsch des PräsidentenS des k. Gerichtshofes von Paris Folgendes: „Die Charte

ich nach und nach den verschiedenen KorpS, aus welchen unsere tapfere Armee besteht, jene Fahnen mit den glorreichen Farben, welche die National tapferkeit wieder erworben hat, und unter welchen ich in euern Reihen für die Vertheidigung unsers Gebiethes und für Unabhängigkeit unsers Vaterlandes gefochten zu haben stolz bin. Ihr werdet ihnen beständig treu bleiben, immer werdet ihr dem entsprechen, was Frankreich von euch erwartet, und so lang ick lebe, werdet ihr mich stetS bereit finden, mit euch die Ehre unserer Waffen

derselben, wahrscheinlich in Folge der politischen Bewegungen der Zeit, weniger vortheilhast war, a!S sonst. Paris, den t>. Mai. DerKönigund seine Familie sind gestern nach der Residenz von Saint - Eloud abge reist. — Am ü. früh ging der Prinz von Joinville nach Toulon ab, um sich dort einzuschiffen, und den See« dienst zn beginnen. — Der französische Konsul zu Lis sabon ist am t,. zu Paris angekommen. — Hr. de Mar« tignar ist nach dem Süden von Frankreich abgereist. — Am Z. Mai, als Napoleons Sterbetag, begaben

dieses Vereines sey, die polni sche National-Gcsandtschaft in Frankreich anzuerkennen. Königreich der Niederlande. Nach dem Courrierdes Pays-Bas haben die in Lon don befindlichen belgischen Kommissäre nach und nachKon- ferenzen mit dem Lord Palmerston und dein Fürsten Tal- leyrand, und mit dem Prinzen Leopold eine dritte Un terredung gehabt. Am Freitage speisten sie bei Hrn. von Talleyrand, und fanden bei ihm den Herzog von Dra glie und einen der Söhne des Hrn. Kasimir Perrier. Mt>il erirarlct in Belgien

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 18
Data: 12.11.1832
Descrizione fisica: 18
aus welchen sie ausgelaufen waren. Diese nämlichen Blätter behaupten, der preußische Bothschafter, Baroi» v. Bülow, habe in einer bei ihn» gehaltenenVersammlniig derErniitgliederder Konferenz, die Meinung ausgedrückt, daß sein Hof nicht zu Gunsten Hollands gegen die Regierungen von Frankreich und England intcrveniren werde. Der russische Bothschafter soll erklärt haben, den nämlichen Weg einzuschlagen, welcher dein Baron v. Bülow von seiner Regierung vorgezeichet worden ivar. London, den j. Nov

. Der englische Courrier berichtigt die Behauptungen »nehrerer Journale wegen Auflösung der Konferenz auf folgende Art: „Die Konferenz ist nicht anfge- löst, nur ihre Sitzungen sind sufpendirt. Siachdem die großen Mächte, einen Rath von Schiedsrichtern bildend, die Vollzie hung ihres gefaßten Beschlusses den zwei Mächten Frankreich «nd England übertragen haben, so ist der zn distulirende Ge genstand suspendirt; cS ist kein Stoff mehr zur Verathschla- gung vorhanden. Man muß indessen daraus nicht schließen

. — Dieses nämliche englische Blatt behauptet, Rußland habe sich von der Konferenz zurückgezogen, und seiner Flotte Befehl zugesendet, sich bereit zu hallen, auf daS erste Signal nach den holländischen Küsten auf den Fall zn segeln, N enn die kombinirte Eskadre von Holland und Frankreich sich vorwärts begeben sollts, um die Beschlüsse der Konferenz mit Gewalt zu vollziehen; ähnliche Befehle sollen der russischen Armee zugeschickt worden seyn, welche jetzt an der preußischen Gränze versammelt ist. — Zn London

wollen. Vor der Blo ckade fürchtet man sich bei gegenwärtiger Jahreszeit gar nicht mehr. — Die Union Belge will wissen, daß zur nämlichen Zeit, als die Eskadre» von England und Frankreich nach Holland segeln, anf alle in den Häfen dieser Reiche befindli chen holländische» Schiffe Beschlag gelegt werden wird. — Eines der einflußreichsten Mitglieder der holländische» Gene- ralsiaaten schrieb am Okt. an einen seiner Freunde, daß die Staaten fest entschlossen sind, sich mit den Franzosen zu schlagen

, das von England und Frankreich ein gesandte Ultimatum abschläglich zu beantworten; die Ant wort Sr» Majestät soll diesen Mittag oder Abend abgesandt werden. — Se. königl. Hoheit der Prinz Feldmarschall ist gestern Abends um sieben Uhr, bald nach Abhaltung des Ka- binetSrathS, nach dem Lager zurückgekehrt. Nach der Gazette de France hat die französische Negierung am t.Nov. folgende telegraphische Depesche erhalten: „Haag, den 2. Nov. 1832 um Mitternacht. Der französische Geschäfts träger an den Hrn

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 18
Data: 23.11.1837
Descrizione fisica: 18
, und kündigte mir an, er werde^eine Depntation nach Bona schicken, um seine Unterwürfigkeit gegen Frankreich zu bezeugen. Unser 4vstünd!ger Marsch durch ein vor Kurzem feindliches Land, ohne einen Schuß zu thun, und ohne daß die Bevölkerung bei unserer Annäherung Furcht gezeigt hätte, ist «in neuer Beweis von dem tiefen Emdrucke, den die Weg nahme von Constantine und der Fall des mächtigen Achmet Bey hervor brachten; der französische Einfluß kann sich fort an in der Provinz Vona ausbreiten, wenn feine

Wirkung klug geleitet wird, und verzüglich, wenn man dem zu oft befolgten Systeme von Expeditionen entsagt, die keinen andern Zweck habe», als thcilweise Plackereien der Stämme. Ich glaube also der Regierung des Königs melden zu können, daß der Friede in dieser Provinz vollkommen hergestellt sey. DaS Ziel, welches der König snr unsere Anstrengungen gesetzt hatte, ist daher erreicht. Constantine gehört Frankreich an, und eine starke Garnison sichert seinen Besitz. Die Ruh« herrscht auf allen Punkten

; die Armee, ihre Kranken und Verwundeten, 800 an der Zahl, und was noch schwieriger war, die Belage rung «g»räth» find nach Vona zurück gekommen ^ und pvar, was wohl da» erst»Mal f»yn dürft», ohn» »in»n »inzig «n Men schen od»r Wag»n zurück g »lass »n zu hab»». Ich halt» di«s»s l»tzt»r» Resultat für s»hr wichtig , und fühl» mich glücklich, w»ll »S m»in»n Bemühungen in Afrika, wi» schon früher »in- mal in Spani«n, g»lungen Ist, Frankreich »In kostbar«S Ma- t»rial» zu »rhaltkn. Das Verzeichniß

»in»n »rsten Konvoi unter der Es korte »ines Regiments nach Constantine abgeben lassen; er wird auf Maulthi»ren Arzneimittel, Reis, Kaffeh und Zucker für di» Garnison hinbringen, und dem in Constantine geblie benen Zahlmeister das nöthige Geld zur Bezahlung der Trup pen übermitteln. Dieser Transport wird »inen doppelten Vor theil gewähren; »r wird d»n Einwohnern zeigen, daß sich Frankreich im Besitze derProvinz erhalten will, und di» Gac- nison ermuthigen, indem er ihr b»w»iSt, daß di» Arme

» auch in ihrer Entfernung nicht aushört, über sie zu wachen. Hr. Horaz Vernet, der vom Könige abgesandt wurde, um ein Ge mählde von der Einnahm» von Constantine zu entwerfen, wird mit diesem Konvoi abreisen. Paris, den 17. Nov. Das Journal la Paix, indem es vom Tod» deS Generals Perrega»«),- spricht, macht den Bei satz, er habe sich auf dem Dampfschiffe Chimäre eingeschifft, in der Hoffnung, in Frankreich irgend »inen sehr geschicften Wundarzt zu finden, der seine Wunde heilen würde; er sey jedoch

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 20
Data: 10.11.1834
Descrizione fisica: 20
komproiniltirt seyn. Burkhart ist übrigens schon seil längerer Zeit von der Polizei beaufsichtigt worden, und es haben schon früher Haus suchungen bei ihm statt gesunden. Deutsch» Blätter schreiben: „Durch das Pariser Protokoll vom S. Nov. ists wurden Mainz, Luxemburg und Landau fürFestungen deSdeutschen Bundes erklärt und ausgesprochen, daß eine vierte Bundesfestung am Oderrhein erbaut werden sollt». Ferner wurden von den durch Frankreich zu zahlenden EntschädigungSgeldern s Millionen Franken zu Vollendung

. So ist also die westliche Seite Deutschlands gegen Frankreich schr verstärkt; auf der östlichen Seite, in Posen , ist eine starke Citadelle er baut , und auch im Süden wird an nichtigen Werken gear beitet. ES ist demnach in neuern Zeiten für die Sicherung der Unabhängigkeit und Selbstständigkeit Deutschlands auch in dieser Beziehung viel geleistet worden.' Emden im OstfrieSiand, den ss.Okt. Durch die seit zehn Tagen herrschenden Stürme ist lciver unsere Stadt fast täg lich den so verderblichen und zerstörenden

« Hamilton, »rster Gesandtschaft« - S»kr»tär, dem König am so. als Geschäftsträger während d»r«bw»s»n- h,itdeS BothschafterS vorgestellt worden ist. Frankreich. Paris, den t. Nov. In mehrern Audienzen de« Assisen- liofes der Seine wurde der Prozeß eines Betrügers verhandelt, mit Namen Baron de Rickcmont, der sich für Ludwig XVIl. ausgab. Er bewies sich in den Verhören sehr trotzig, und be antwortete nicht alle an ihn gestellten Fragen. Es wurden viele Zeugen abgehört. Die Versammlung wurde nicht wenig

auf der König antwortete. Der Moniteur gibt den T»It die ser Reden. Die des Königs enthält folgend« Stell«: „Mit Vergnügen empfang» ich Ihren Glückwunsch zu der fortschrei tenden Verbesserung unserer gesellschaftlichen und politischen Lage. Sie ist das Ergebniß des seit vier Jahren von meiner Regierung befolgten Ganges. Indem wir fest dabei blieben, haben wir Frankreich die Ruhe und Sicherheit verschafft, die allein die Entwickelung des Handels und ' die Zunabm» deS Nationalreichlhuins verbürgen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 12
Data: 01.04.1833
Descrizione fisica: 12
zitirt fernerS ein Schreiben au» dem Haag, vom 20. März, folgenden Inhalts: „So viel die Wiederanknüpfung der Unterhandlungen zu London betrifft, weist man hierüber noch nichts Bestimmtes. Man glaubt in- desstn allgemein, daß Hr. Dedcl bevollmächtiget worden ist, mit England und Frankreich eine Konvention abzuschließen, durch welche die Schiffe und ihre Ladungen zurück gegeben, der Beschlag aufgehoben, die Gefangenen von Antwerpen nach den Niederlanden zurück geschickt, unö die Verbindungen zwi schen

der 1S14 festgesetzten Tol- und VisitationS-Gebühren frei bleiben. Die größte Schwierigkeit scheint zu seyn, daß England und Frankreich auf ihrer Forderung beharren, daß der König, bis die Ver hältnisse zwischen Holland und Belgien durch einen Definitiv- Trakrat werden bestimmt worden seyn, in einer vorläufig mit England und Frankreich abzuschließenden Konvention die Neu tralität Belgiens binnen der diesem Lande durch den Traktat vom is. Nov. angewiesenen Gränzen anerkenne, worauf Eng land »ind

Frankreich sich verbindlich machen wollen, unverzüg lich sich mit Zustandebriiigung eines definitiven Traktates zu be schäftigen, welcher die Verhältnisse zwischen den Niederlanden und Belgien festsetzt, und wozu mitzuwirken sie Preußen, Oesterreich und Nußland einladen werden.' „Ist,' setzt das HandelSblad bei, „das Vorstehende pünktlich wahr, so folgt daraus, daß zwischen Hrn. Dedel einer- und England anderer seits keine Unterhandlungen eröffnet werden können, bis man nicht von beiden Seiten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 16
Data: 30.05.1833
Descrizione fisica: 16
Korrespondenz mit den» englischen Aothschaster zu Paris und die Mittheilung deS französischen AothschafrerS zu London im Jahr 1820, die französische Expedition nach Algier betreffend. Es werden dermal drei Schreiben geliefert, das erste ist vom Grasen Aberdeen anLordStuart von Nothesay vom 2. Mär; iSJg. In diesem wird gesagt, daß die ungeheuern Anstalten Frankreichs gegen Algier, und die hierauf bezügli che «stelle der Thronrede des Königs von Frankreich die Auf. merksamkeit der brittischen Negierung rege

gemacht hab^n; diese wünscht zwar aufrichtig, daß Frankreich wegen der von diesen» Barbareöken- Staate erlittenen Beleidigungen die aus gezeichnetste Genugthuung erhalte, allein jene ungeheuern Nüstungen und jene Aeußerung in der Thronrede scheinenvon Seite Frankreichs die Gesinnung anzuzeigen, die Negenlschasl von Algler nicht bloß zu züchtigen, sondern sie ganz zu ver nichten. Diese wahrscheinliche Veränderung in den».Zustande eineS durch seine geographische Lage so wichtigen Gebiethes

wird, welche Frank reich zwinge , den» Kriege eine größere Entwicklung zu geben. Frankreich hat zum Hauptzwecke dieser Erpedition die gänzli che Zerstörung der Seeräuberei, die vollkommene Abschaffung der Sklaverei der Christen, und die Aufhebung deö Tributes geinacht, welchen die christlichen Mächte bisher der Regent schaft bezahlten. Sollte indiesem Kampsedle Regierung von Al gier aufgelöst werden, so wird derKonigsich mit seinen Alliir- ten einverstehen, um für die dort einzuführend e neue Ordnung der Dinge

werden wird, um vom Könige ratifinrt zu werden. Man kann demnach hoffen , daß in 8 oder 10 Tagen der Em bargo aufgehoben, dieSchelde eröffnet, und die dermal in Frankreich befindlichen holländischen Kriegsgefangenen in ihr Vaterland werden zurück geschickt werden.

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 14
Data: 08.02.1841
Descrizione fisica: 14
; unter Anderm heißt eS, Frankreich werte jetzt vereist keinen Bolhschasier nach London senden. —- Die Gazette de France hat den ministeriel len Messager vor das Zuchtpolizeigericht zitirt, weil er eiNitze von ihr vervssentlichtr Briefe Ludwig.Philipps, (welche nicht zu verwechseln sind mit den später durch la France und meh rere andere Journale zurOeffentlichkeit gebrachten und bereits in Prozeß gezogenen,) für verfälscht erklärt hatte. Die Redak tion Per Gazette wird die Briefe im Original derllntersuchUng

Russell die Frage, ob er geneigt sey, diese Wahl anzunehmen. Der Minister entgegnete, er halte sich nicht für persönlich verpflichtet, die Frage-des Repräsen tanten von Dublin zu beantworten. Auch die Weglassung je der Anspielung auf die Verhältniße zu Frankreich in der Thronrede wurde von Hrn. JngliS gerügt. — Die dießjährige ParlamentSsrssion wird von großer Wichtigkeit seyn. Äußer - den auswärtigen Fragen, deren Interesse so ausgebreitet und verwickelt ist , gibt eö auch, im Innern

der bei den grdßen Pcirt'heiett im Ilnterhanse ziemlich gleich vertheilt seyn. MaN ist'sehr'gespannt, ob dir TorieS ode^die Wighö die Majorität erkämpfen werden. Die der Regierung feindlich gesinnte Sun itiacht bemerk bar, dÄß die Königin Viktoria in ihrer Thronrede Platz ge sunden habe, über die erbärmliche Duero - Angelegenheit zn sprechen , daß ihr aber der Raum gänzlich geinangelt zu haben scheine, u>N ein Wort über Frankreich und seine Regierung zu sagen. Dieß sey ein großer Schade, fügt die Sun iroNifch

habe, daß der ostindischen Vorfälle keine Erwähnung geschehe, daß man die Gräiizstrcitigkciten mit MaiNd übergehe, daß mim die Finanzen unberührt lasse, daß mün bei der freundschaftlichen Versicherung der Mächte das Wtrt aller äuSgelässeu habe; was Frankreich zu dieser llebergehüiig sage» ivetde? ob es nicht dafür halten werde, däß seine Ehre, seine Würde, seine Größe durch dieses ver ächtliche Stillschweigen verletzt worden seyen ? London, den 29. Jän. In der heuiigen Unterhaus- sitznng stellte Kapitän Poihill an Lord

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Pagina 3 di 18
Data: 11.08.1836
Descrizione fisica: 18
. Sie zweckt einzig dahin ab, daß die brittische Regierung ermächtigt werde, einen Theil der letzten an Grie chenland schuldigen Frist zu garantiren, selbst in dem Falle, daß Frankreich uud Nußland sich der vollständigen Erfüllung ihrer Verpflichtungen weigern sollten. Was die Sicherheiten betrifft, die uns Griechenlanv für die Heinizahlung unserer Vorschüsse darbiethet, so stehe ich nicht an, zn sagen, daß sie sich fortwährend mehren und bessern. Das Gedeihen Griechen lands hat einen solchen Aufschwung

. Der edle Viseount hat ferner vergessen, uns zn sagen, welchen Theil Frankreich an der in Frage stehenden Sache zu nehmen geneigt sey. Ich hoffe, der Minister werde diese Un terlassung gut machen. Ss scheint, daß Frankreich zu einer weiteren Zahlung nur »ine theilwrife »nd beschränkt» Zustim mung gegeben hat, und ich sehe nicht ein, warum England die mit den andern zwei Mächten gemeinsam übernommenen , Verpflichtungen allein vollständig erfüllen soll. Ich glaube be haupten

bestimmten Gallerien voll vo»». Zuschauern. Zuerst legte Hr. O'Conell eine Petition zu Gun sten des in Frankreich eingekerkerten Dr. Beaumont »er. Das rhrenwerthe Mitglied sagt, es sey.entschlossen, in den'ersten Tagen der künftigen Session die ernstliche Aufmerksamkeit der Kammer auf diesen Gegenstand zu lenken. Hr. A. Trevdr fragte hierauf O' Conelln, ob er noch gesonnen sey, seine Mo tion in Betreff einer Reform der Pairskammer in den Proto-. kolken des Hauses zu belassen. Dieser antwortete bejahend

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Pagina 2 di 10
Data: 09.05.1831
Descrizione fisica: 10
von eingesetzte bèsondercDckoratio.-i führt den Namcn „Juliuskreuz.' 2. Das Juliuskreuz besieht ans einem dreifach auslaufeiiden Sterne von weißem Schmelz aus^silber, oberhalb nnt einer Mauerkrone von Silber. Im Mittelpunkte des Sternes, der in drei mit den Nalionalfarben cmaillirte Strahlen eingetheilt und von cincrEicheiikroiic eingefaiU ist, liest man vorne die , 2,). Juli nnd als Umschrift: „Gegeben vom Könige von Frankreich;' die Kehrseite, welche wie der Mittelpunkt der Vorderseite eingetheilt

Namensseste des Königs hielt der päbstliche Nuntius iin Namen des di« plomatischen Korps an den König folgende Anrede: „Sire, das diplomatische Korps, dessen Organ zu seyn ich dir Ehre habe, beeilt sich, diese schöne Gelegenheit zu ergreisen, um Eurer Majestät die Huldigung seiner tiefen Hochachtung zu erneuern. Möge dieser Tag, Sire, der Ihnen auf eine ganz besondere Art angehört, un aufhörlich glücklich für Eure Majestät, so wie für Ihre erlauchte Familie wiederkehren, und Frankreich und ganz Europa

deS Präsidenten deS KonseilS, als Kurier nach Rom ab. — Der Prinz von Sachsen-Koburg wird zu Paris erwartet; der eigentliche Zweck seiner Reise ist noch ein Geheimniß Man schreibt die Zurückberusung des Generals Gnilleminot von Konstantinopel allgemein einer dem Divan übergebenen Note zu, in welcher er Winke gab, es wäre ein günstiger Zeitpunkt zu einer Demonstration, welche den Divan von Bedingungen des letzten Traktates befreien würde. Gras Guilleminot hatte selbst nach Frankreich zurück verlangt, --llcin

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Pagina 3 di 8
Data: 10.10.1831
Descrizione fisica: 8
erlauben konnte, als man vom Repräsentanten einer be freundeten Macht sprach. tBcisallrufen.) Der MarguiS l'àlte sich erinnern sollen, daß der Fürst Talleyrand be reit» Botschafter der zwei letzten Könige von Frankreich aewesen ist, ui'd Theil an den Berathschlagungen des ^''icner Kongresses genommen, welcher so glückliche Re sultate gehabt Hai. — Auch der Herzog von Welling ton sprach in den ruhmvollsten Ausdrücken von dem Für sten Tallenrand. Er sagte, er habe nie einen Man» ge kannt

. Der Bevollmächtigte von Frankreich hat die Konferenz mit der Erklärung eröffnet, daß die französische Regierung den freiwilligen Beschluß gefaßt habe, aus Belgien daS letzie Korps'der französischen Truppen zurück zu ziehen, welches daselbst bis jetzt nur auf daS ausdrückliche Ver» langen des dermaligen Souveräns dieses Landes belassen worden ist, daß der Rückzug dieses KorpS am 2S. d.M. beginnen, und daß Belgien am 3o. sich gänzlich geräumt finden werde. In Beantwortung dieser Erklärung haben Die Bevollmächtigten

und die öffentli chen Freihciteii mittelst des dem Menschen so natürlichen Gefühles, gemäß welchem er den Wohlstand feiner Fa milie und die Aufrecht!,altting der Regierung wünscht, welche denselben versichert. Er behauptete, die Ert'lichkeit sey nicht bloß ein Vortheil für etliche Familien, sondern ^ortheil für ganz Frankreich. Anderer Meinung war Hr. Thouvenel, welcher dafür hielt, daß die Erblichkeit in ihrem Ursprünge betrachiet, für daS Volk stets unter drückend sey, undjman sich daher nicht wnndern dürse

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Pagina 3 di 14
Data: 22.04.1833
Descrizione fisica: 14
dieses nicht gegen mich ein politisches Todesurtheil aussprechen? Ich habe indessen da» Vertrauen, daß Frankreich und England sich nicht weigern werden , mir Gerechtigkeit widerfahren zu lassen, und mein- Rechte anzuerkennen. Sollteich mich unglüctlicherWeise indie- skr Hoffnung finden, so werde ich es dem göttlichen Willen anheim stellen, und einen glorreichen Tod der Schmach vorziehend, imch mit Freuden der Sache meiner Nation wei hen, und mich glucklich schätzen, ihr bis zu meinem letzten Athemzuge zu dienen. Dieses ist mein reif

. An Se. Excellenz den Hrn. Baron Roussin, franz. Both- schafter bei der hohen Pforte. AleMndria, den 8. März 1833.' Frankreich. Paris, den 13. April. Die Pairökammer hat in der heu tigen Sitzung den Gesetzentwurf wegen Eröffnung eines Kre dites für Einichreibung der Militär-Pensionen und die Depu- tirtenkammer in der Sitzung des nämlichen TageS den Gesetz entwurf über die fremden Flüchtlinge angenommen. -— Hin sichtlich des Ereignisses zu Frankfurt erzählt die Gazette de France, daß Hr. d'Argout in der Kammer

und ti aus jenem von Vesoul; sie waren mit Säbeln und Pistolen bewaffnet. Einer telegraphischen De pesche aus BHancon zufolge sind 400 Polen am 10. April Nachmittag dort in guter Ordnung ausgerückt, und haben sich nach dein Kanton Bern gewendet. Die französische Regierung hat Befehl gegeben, daß diese Polen, wenn sie wieder über die Gräine zurück gehen wollen, zurück gewiesen, und nicht nach Frankreich gelassen werden sollen.' — Ein anderer Artikel im nämlichen Journale versichert, daß dieser Marsch der polni schen

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