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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 16
Data: 07.04.1831
Descrizione fisica: 16
UN« die Bereitwilligkeit, womkt unsere ersten Ereffnungen aufgenommen worden sind. Allein selbst bei dieser Hoff nung muß die Regierung den Ere.gn.ss-n zuvorkommen, damit sie nicht etwa zurückbleibe, denn die Ereignisse lenkt man, invrttl man ihnen zuvor kommt. Frankreich weiß bereilö, daß die Neqiernng nicht geneigtist, Interessen den Leidenschàstcl, ansznopsern. Es begreife aber auch wohl» daß seine Sicherheit nnserHcniptzweck ist, und daß wir ihm dieselbe durch alle Mittel, wenn der Friede

dazu nicht hin reichte, zu verschaffen wissen werden. Die Ereignisse in Italien ziehen natürlicher Weise unsere Aufmerksamkeit aussich. Die Lage dieses Landes, sowie sie durch die Trak tate bestimmt ist , dieVertheilung der Kräfte können dort nicht inodifizirt werden, ohne daß die großen Mächte, und besonders Frankreich daS Recht hätten, sich einzumischen in, Interesse EuropenS, wovon der römische Staat einen Theil ausmacht, und Erklärungen oder Garantien zu fordern. (Allgemeine Bewegung deS Beifalls

.) Das dcrmaligeMi nisterium will Ordnung und Frieden, allein eS will die Ordnung nur mittelst Achtung der Freiheit in allen ihren Rechten, in allen ihren Entwicklungen. Vertrauen Sie un serer Offenheit ; es handelt sich bloß um eineVorsichtSmaß- regel, welche nichts Feindliches versteckt. Unsere Politik ist argloS; Frankreich und Europa wissen es, allein eben weil unsere friedfertigen und rechtlichen Absichten be kannt sind, weil wir jeden ungcrechlen oder leidenschaftli chen Angriff verabscheuen, glauben

wir auch mit Recht for dern zu können, daß man nnö höre, sey es, daß wir von Frankreich neue HülsSquelle» begehren, seyeS, daßwir von einer fremden Macht nothwendige Erklärungen ver langen. ES ist für den Weltfrieden nöthig, daß Frankreich mit seiner Negierung zufrieden, seiner Unabhängigkeitge- wiß, von der Achtung, die es einflößt, überzeugt, und auf seine Lage stolz sey; Europa wird es begreifen gleich uns.' — Die Kammer nahm hierauf mehrere Artikel des von derPairSkämm er angenoin menenGesetzeS über biePen

bis zur Schlacht von Waterloo für Frank reich gefochten haben. Napoleon habe ihm durch testa mentarische Akte vom 2S. April 1821 den Spezialaus- trag ertheilt, die Verwendung der gegen 20c» Millionen Fr. betragenden Privatdomänen, die iviü zu den Krongütern geschlagen worden, zu fordern. Die Gazette be France enthält unter der Aufschrift: „Oesterreich und Frankreich' einen Anfsay, der so wahre und gerechte Gesinnungen entwickelt, und zugleich so zeitgemäß ist, daß wir nicht nmbin können, das Wesentliche daraus

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 24
Data: 10.12.1840
Descrizione fisica: 24
, in Frankreich eine Menge Leute, die sich einbilden, es genüge, die Mar seillaise zu singen, um alle Armeen von ganz Europa zu Bo den zu schlagen. (MlgeijieineS Gelächter.) Er schätze auch recht sehr die Marseillaise, allein er begreife, daß man sie wohl vor dein Kampfe singen könne, aber während der Schlacht pflege man Nicht zu singen. (Verdoppelte Heiterkeit.) Der Red ner machte auch Ausfälle gegen die Presse, von der er behaup tete, daß sie Die währe Publizität in Frankreich Unterdrücke/ und schloß

mit Der Versicherung, daß er für eineu bewaffne ten Frieden, so wie für Alles stimmen werde, was Frankreich zur Geltendmachung seiner Würde verhelfen könne, wenn diese sprnch genommen. Von seinem legitimistischen Standpunkte griff der Redner vorzüglich die englische Allianz an,,welche französischen Legirimisirn von jeher ein Dorn im Auge ge- haupten. Den Schluß der Rede des Hrn. Barrct machten lei der wieder jene unfruchtbaren, bis zum Eckel wiederholten Re- kriminationen gegen Hrn. Guizot wegen dessen Reise

auf der Nednerbühne. Er be gann mit einer Vertheidigung des KabinetS vom 12. Mai dessen Mitglied er gewesen, und machte Hrn. Thiers beißende Vorwürfe, besonders wegen der Zurückberufung der Flotte und wegen ft-äter Einbernfung der Kammern. Wären diese, sägte die Operationen der Aiiügiabnn., auf St. Helena, und am !5. Okt. I3IZ »iiisierte Napoleon bei Leipzig seine Schnä- ren. .Am t8.Okt^!8i0 ging die Velle-Ponlc mit dem tod ten Kaiser unter «egel gegen Frankreich; an, IL.Okt. I8tZ waren die Wur

,el der Entscheidung über den lebende» öiai- nachdem mau vom lS. bis ,8. Okt. um diese Entscheidung gerümpft hatte. t5r floh gegen Frankreich. Anspruch genommen, ans den. l . „ . wesen ist. Er verwirft die ganze Adresse als unbrauchbar unv nnpaiiend. Man möge lieber eine andere Kommission zur Entwrrfiing einer'neuen Adresse versammeln; selbst die.Pa.; ragraphen über Polen und Spanien möge man streichen, denn lange geniig habe die Kam.ner vergebens zu Gnnsten Polens proteitilt , und der Freundschaft mit Spanien

, :vo Englands Einfluß jetzt so überwiegend sey, dürfe man sich lvahrlich nicht rühmen..,Im übrigen vertheidigte der Redner die Politik des ThierS'schcn Ministeriums, sogar die so vielfach angefochtene Znrüctberufung d.er Flotte hält, er für eine kluge Maßregel, weil ihre Anwesenheit in den Gewässern Syriens leicht den Krieg herbei geführt.haben konnte, zu welchem Frankreich noch nicht gerüstet gewesen sey. Aber gleich Hrn. Dufaure wirft er Thiers vor, die Kammcrn nicht sogleich bei der Nachricht

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 14
Data: 23.01.1837
Descrizione fisica: 14
Beiträge zum Be sten der Armen bezifferte sich übrigens im Landgerichte Reutte auf 429 fl., TelfS 99 fi. 23 kr. , Ried 35 fi. 12 kr., Jfckgl L3 fl. 23 kr., Nauders 4S fl. 12 kr. und GlurnS 7S fl. R. W. Frankreich. Paris, den 14. Jän. Heute starb der Marquis Barbe'- MardoiS, Pair von Frankreich, ehemaliger Präsident des Rechnungshofes, in, 9Lsten Jahre seines Alters. Er war vor züglich berühmt geworden durch seine Deportation nach Guia- na und die daselbst ausgestandenen Leiden. — Gestern hatte Meunier

, die Auslieferung sey schon ver langt gewesen, als er ins Ministerium trat; er habe damals schon die für Frankreich beleidigende Antwort des Kantons Bern vorgefunden, und seine Aufgabe sey nur gewesen, die auSgebro- chenen Mißverständnis» zu einer befriedigenden Lösung zu füh ren. Der Minister des Innern Hr. GaSparin , damals Ilnter- staatSsekretär in diesem Departement, sucht einer Antwort dadurch auszuweichen , daß er sagt, in der Polizei sey die Be wahrung der Geheimnisse alles, sie erspare Millionen

Revolution ein. Das Testament Ferdinands, sagte er, welches die Sukzes- fionSordnunH änderte, führte beinahe dieselbe Stellnng , wie man sie in Frankreich im Jahre 1789 beobachtete, herbei. Man körte fast dieselben Reden, wie von den Männern unserer er sten Revolution bei deren Entstehung; derselbe Krieg gegen Adel und Geistlichkeit. Kanin war daS Testament Ferdinands bekannt, so erhoben sich auch die Anhänger Don Karlos. Theilweise Aufstände, welche zu andernZeiten in einem Suk- ?e>,ionskriege geendet

. In ei ner solchen Lage wurde der Traktat vom 22. SIpril 1834 in London unterhandelt, Frankreich, welches bei diesem Vertrage nicht die Initiative ergriffen hatte, war bereits mit der Regie rung der Königin-Negentin in ein Verhältniß getreten, und hal te seit dein Momente des Ablebens Ferdinands im Jahre 1833, dieser Prinzessin seine Unterstützung zugesichert. Damals aber, als dieses Anerbiethen gemacht wurde, folgte Spanien noch sei nen alten Gesetzen. Der Traktat, welcher im April 1334 ge schlossen

wurde, hatte die Slufrechthaltung des allgemeinen Frie dens zum Zwecke. Als sich später der Bürgerkrieg ausdehnie, machte man Zusatzartikel, welche zwischen Frankreich und Eng land verabredet wurden. Frankreich verpflichtete sich zur Ergrei fung aller Maßregeln, wodurch die Uebersendung von Waffen, Kriegsvorräthen, Geld oder Menschen an Don Karlos gehindert werden sollte; England verpflichtete sich, derKöniginJsabella Hülfsmittel, KriegSvorräthe und bewaffnete Flotten zu schicken. Diejenigen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 18
Data: 10.04.1834
Descrizione fisica: 18
ge machten Anträge begründet. — Der französische Gesandte hat dem Vororte angezeigt, daß er Vollmacht habe und bereit sey, allen Polen Pässe nach Frankreich zu ertheilen, womit dieselben auf französische Kosten und ohne Bewachung bis Calais ge bracht werden sollen. In Folge dieser Mittheilung hat gestern der vorörtliche RegierungSrath beschlossen, die Hrn. Bürger meister Heß und Regierungsrath Hegetschweiler nach Bern abzuordnen, um auf diesen Kanton einzuwirken , daß er zur Wegschaffung der Polen Hand

biethe. Wir hoffen' nun, die Sache gehe ihrem Ente entgegen, und wünschen, daß sich namentlich der erste dieser Gesandten Bern gegenüber ent schieden zeigen möge, indem manche in dem zweiten eher «inen Anhänger der Bernerischen Maximen erblicken möchten. Frankreich. Paris, den 2. April. In der Sitzung der Deputirtenkam- mer vom St. März wurde die Diskussion über den Gesetzent wurf wegen Vollzug des mit den vereinigten Staaten abge schlossenen Traktates fortgesetzt. Hr. de Broglie hielt

in seinem offizieller Theile folgenden Artikel: „Heute ÄbendS nach der Sitzung der Deputirtenkammer haben der Hr. Herzog de Broglie und der Hr. General Sebastian! ihre Abdankung in die HänZe deS Königs niedergelegt.' Paris, den 3. April. Noch ist für Hrn. de Broglie kein Nachfoher bestimmt. — In der gestrigen Sitzung der Depu- tirtenkaniner war die Diskussion des GesetzvorschlägeS über den Aufenthalt der fremden Flüchtlinge in Frankreich an der TageS.-rdnung. Hr. de Tracy bestrilt den Vorschlag. Er ver langte

, die Kammer solle zu den Grundsätzen der Billigkeit und Gerechtigkeit zurück kehren, indem sie die Prorogirung des Ge setzes vom 2l. April isss verweigert, die auf den Aufenthalt der Fremden in Frankreich Bezug hat. DerPräsident las hier auf den Gesetzentwurf ab, so wie die Kommission ihn amen- dirt hatte, und zu welchem die Regierung ihren Beitritt erklärt hat. Der erste Artikel ist so abgefaßt: „Das Gesetz vom 21. April tLIS in Bezug auf die fremden Flüchtlinge wird bis zum Ende derSitzung von 1836

, welche in Folge der letzten Ereignisse nach Frznkreich gekommen sind; allein dieses Amendement wurde veovorfcn, so wiejenes des Hrn. de Tracy, welcher vorgeschlagen hat-, daß kein fremder Flüchtling aus Frankreich anders ver trieben werden solle» als durch einen Beschluß des Ministerra- thcs. Das ganze Gesetz wurde mit iv t weißen gegen tv3 schvarze Kugeln angenommen. — In der Sitzung der Depu- tirvnkammer wurde der Gefetzvorschlag diSkutirl, wodurch zu, Unterstützung der freniden Flüchtlinge in Frankreich

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 10
Data: 18.04.1836
Descrizione fisica: 10
, welche das Schwert so gut zu führen wußte, auch die National-Repräsentation verstümmelt». Ich kann dem jährlich erneuerten Vorwurfe nicht beipflichten, daßFrank- reich Napoleons Asche zurück fordern soll, um sie in der Säule auf dem Platze Bendome beizusetzen. So viel mich betrifft, so glaube ich, daß Napoleons Grab viel besser aufSt. Helena als in Frankreich angebracht ist. Dort ist es eine nützliche Lehr» für die Geschichte; es wird den künftigen Jahrhunder ten sagen, wie fremde Despoten sich feig

, welche eine mißtraui sche Politik von einein Vaterlande ferne hält, das einer aus ihnen berühmt gemacht hat. Ich verlange, daß alle Petitio nen an den Konseilspräsidenten gewiesen werden sollen.' — Hr. Thiers machte einige kurze Bemerkungen. „Niemand theilt mehr als ich,' sprach er, „die Syinpathie, welche der große Ruhm, nicht nur eines einzigen Mannes, sondern auch von ganz Frankreich einflößt; allein esgibt noch etwas höhers, als den Ruhm: di» Wohlfahrt und die Ruhe des Landes. Ich glaube , daß der'Tag

, an welchem die Familie Napoleon nach Frankreich zurück kehren kann, noch nicht gekommen ist ; denn dieß wäre eine Unklugheit von Seite Derjenigen, welche einen Tag nach eingetretener ruhiger Witterung wieder Sturme herbei rufen würden. Ich will das Unglück nicht kränken; ein solcher Gedanke ist ferne von mir, allein wider ihren Willen könnte ihr Name zum Aushängschilde der Unordnung gebraucht werden, und die Zeit ist noch nicht gekommen, wo wir ohne Wesorgniß diesen Namen nach Frankreich verpflanzen könnten

. Man sage nicht, es sey ein Flecken für Frankreich, daß das Gesetz von 1316 noch nicht aufgehoben worden ist; nein, es ist kein Flecken für Frankreich, denn Frankreich war immer und ist immer geachtet und glorreich.' — Nach dem Antrage der Kommission wurde jener Theil der Petition wegen Na poleons Asche an denKonseilspräsidenten gewiesen, jener aber, welcher sich auf die Familie Napoleon bezieht, durch die Ta gesordnung entfernt. — Der Prozeß wegen der Pulverfabri- kation wird vom Hrn. Zangiacomi thätig

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 24
Data: 21.05.1840
Descrizione fisica: 24
seine ^lnzufriedenheir ausgedrückt haben. Die französischen Kriegs schiffe Genereux, Marengo, Brigadier nnd Etna liegen anf der?thede von Neapel, wo man eine gleiche Anzahl englischer Kriegsschiffe beinerll. Die französischen sollen binnen einigen Tagen nach Frankreich zurück kehren. F r a n k r c i cl). Pnriö, den Mai. In der Sitzung der Depntirten- kammer von» 1 l. ivurde in der Erörterung deS Zuckergesetzes fortgefahren und das Amendement des Hrn. Duinont, locl^ier den Zoll anf den inländischen Zucker

). Die Regierung, sich beeilend, eine Na- tionalpflicht zu erfüllen, hat sich an Englaiid gewendet, und kostbare Depositum , welches das Schicksal in seine Hand« gab, zurückverlangt. Kaum ausgedrückt, warder Wunsch Frankreichs schon aufgenommen. Hören Sie die Worte unserer grosnnüthigen Bundesgenossen : »»Die Regie rung Ihrer brittischenMajestä^ hoffet, daß die Schnelligkeit ih rer Antwort in Frankreich als ein Beweis ihres Wunsches, jene Nalionalerbitterungen, welche während deö Lebens des Kaisers Frankreich

, haben, anschließen werde. Von nun an wird Frankreich und Frankreich allein Alles besitzen, was von Napoleon übrig ist. Sein Grab, so wie sein Andenken wird Niemand als seinein Vaterlande gehören. Die Monarchie von 1830 ist in derThat die einzige und recht mäßige Erbin aller Erinnerungen, auf welche Frankreich stolz ist. Dieser Monarchie, welche zurrst alle Kräfte und alle Wünsche der französischen Revolution vereiniget hak, kam es ttnbezweiselt zu, die Statue und daS Grabmahl eines volkS- thümlichen Helden

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 16
Data: 29.01.1835
Descrizione fisica: 16
greß eröffnete, eine drohende Stelle einstießen lassen, welche am 4. Juli 1831 ward ein Vertrag Unterzeichnet, wodurch sich von jenen 25 Millionen Handelt, die Frankreich früher zu zah- Frankreich verpflichtete , zur Abmachung dxr ganzen Sache 25 ten versprach, und deren Zahlung es nunmehr verweigert. Da Millionen an die vereinigten «Staaten zuzahlen. Der Abschluß manchem unserer Leser die Veranlassung zu dieser Schuldfor- wurde geheimgehalten, und es sollen darauf hin von hen Ein- decung

, bis sie durch die neueste kathegorische Erklärung te. Er hielt nichts von der Maxime: was du nicht willst, daß des Präsidenten Jackson in seiner Bothschaft an den Kongreß - dir geschehe, das thu' auch Andern nicht. Darum, als Eng- eine neue Ver.vicrlung erhielt. —- Da aver eben Vie^ePoch- land, nachdem Preußen mit Frankreich einverstanden , Han- ichafl aufErstattung rer Summe drang, und im Weiczcrungö- nover besetzt hatte, die Mündungen der Weser und Elve sperr- falle aufSelvsihülfe l.vurch Ertyeilung von Kaperbriefen

aus Philadel- nieii kommend, ward das Einlaufen in irgend einen Hafen Phia vom 2V. Dez., welche den Zustand der Dinge und der des Kontinents, so weit französische Herrschaft reichte, imter- Gemüther in den vereinigten Staaten hinsichtlich der Frage sägt. Dieses Dekret war die Grundlage des Löntinentalsv- eines Krieges mit Frankreich auf eine gründliche Art würdiget. stemS , das später (17. Dez. 1807) durch das Dekret von Die Nationalrepräscntation neigt sich zum Krieg, allein der Mailand noch verschärft

wurde. Dasselbe erklärte alle Schisse, Senat äußert bis jetzt andere Gesinnungen. Der Vortheil der welche sich auf der See der Visitation eines englischen Fahr- Manufakturen wünscht ihn, allein die Gutsbesitzer und Han zeuges unterwerfen, oder in englische Häfen einlaufen und dort delslente, die sich mit dem Ausfuhrhandel beschäftigen, wün- elne Abgabe erlegen würden,' für entnationalisirt. Sie sollten schen, daß die freuudschafllichen Verhältnisse mir Frankreich als englisches Eigenthum, somit

aus „Freies Schiff macht freiesGut,' (die Flagge deckt die Waa- einer im Monat Oktober v. I. zu Baltimore erschienenen klei- re)unterwarf die Schisse auf dem Oeean einer Visitation, nen Broschüre mitzutheilen, worin die seit dem Jahre 1817 und erhob von den nach Frankreich bestimmten Ladungen ei- daselbst bestehende deutsche Gesellschaft von Mar?land, dem nen Zoll, der bis 20 Prozent stieg. Dieser Handelskrieg muß- Zwecke ihrer «Stiftung gemäß, denjenigen Deutschen und te nothwendig zu Kollisionen führen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 07.04.1834
Descrizione fisica: 8
. . Pä östliche Staaten. Roüi, den 27. März. Am 22 .d.kamenderPrinzvonEc!pua, und am 24. der Fürst und die Fürstin von Salerno mit ihrer Tochter aus Neapel, endlich gestern der Herzog von Leuchten berg hier an. Frankreich. Paris, den SS. März. In der gestrigen Sitzung der De- putirtenkammer wurde der Gesetzentwurf wegen der Militär-' Pensionen mit 221 weißengegen S4 schwarze Kugeln angenom men. Hierauf wurde der Gesetzvorschlag wegen Vollzug des mit den vereinigten Staaten abgeschlossenen Traktates

den Jah ren 1SV1 und 180S bewiesen neue Traktat» sein Streben, die ses gute Einverstcindniß mit Amerika zu unterhalten. Frägt man, welcher von beiden Staaten zuerst die Verbindlichkeiten dieser Vertrage verletzt habe, so muß man abermals sagen, daß Frankreich es nicht gewesen ist. Von 180Z bis 1806 gin gen Dinge vor, welche die gegenwärtigen Ansprüche herbei führten; allein diese Thatsachen waren Resultate der Konti nental-Blockade. Wer ergriff bei diesem Systeme die Initia tive? England. Napoleons

dieser MißHelligkeiten ge schehenen Konfiskationen. Nach dem Redner verlangten im Jahre 1814 die Amerikaner von der königlichen Negierung nichts. Erst drei Jahre später gewannen ihre Ansprüche Kon sistenz; sie wurden zurück gewiesen. Darf, soll die Julius- Regierung sie bewilligen? Der Redner glaubt nicht. Er ist darüber unwillig, daß bei allen wichtigen Diskussionen, die sich zwischen Frankreich und den fremden Mächten, seyen es Republiken oderMonarchien, erhoben haben, Frankreich im mer zu kurz kömmt

. Nach seiner Ueberzeugung, ja nach sei nen Begriffen von Gerechtigkeit, ist Frankreich zu gar kei ner Art von Entschädigung, für die Verlust» verbunden, die sich in einem Kampfe ereignet haben, der für den Tri umph eben der Prinzipe, welche die vereinigten Staaten auf diesen hohen Grad des Wohlstandes erhoben haben, unternommen worden ist. Er fand, daß nach den von der Kommi»>on angenommenen Grundlagen 12 Millionen noch viel zu viel sind. Der Redner verwarf das Projekt; seine Rede macht auf die Kammer einen großen

allgemeinen Versammlung vereinigte, protestirte gegen das Gesetz über die Vereine, und machte sich verbindlich, demsel ben nicht zn gehorchen. — Die Gazette de France behauptet in einem ihrer Artikel, daß die den fremden Flüchtlingen aus allen Nationen geleistete Unterstützung Frankreich seit derJu- liuS-Revolution is,22!,soo Fr. gekostet hat, und nach dem Berichte der zur Prüfung der Forderung eines ErgänzungS- KredikeS von i,5oo,oou Fr. ernannten Kommission imJahre I8»t noch s Millionen kosten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 8
Data: 07.04.1834
Descrizione fisica: 8
BonaparteS sprechen. Alle Parteien sind einstimmig in der Huldigung, die Ihm in Frank reich erwiesen wird. Ich verlange von Ihnen nicht die Rück kehr seiner Familie in Masse, wobl aber verlang» ich, daß der Regierung das Befugniß bewilliget werde, jenen aus den Mitgliedern dieser Familie die Rückkehr in Frankreich zu ge statten, welchen sie diese Erlaubniß zu ertheilen für zweckmä ßig finden wird.' Der Redner machte eine sehr lebhafte Schil derung der Uebel der Verbannung, und dessen, was die Fa milie

dieser Familie und in ihrem Namen die Erlaubniß zu ihrer Rück kehr nach Frankreich ansuchen, so ist doch der Augenblick noch nicht gekommen, wo dlise Rückkehr ohne Gefahr statt haben könnte; man muß die Zeit wirken lassen, welch» d»n Haß und die Faktionen besänftigen wird. Ist das Gesetz über die Vereine, welches die Kammer neulich votirt hat, unerläßlich, (wovon der Redner sich innig überzeugt hat,) so ist der Vorschlag des Hrn. Dubois-Ayme' unzeitig. Hr. Theulon unterstützte den Vor schlag. Die Bedingungen

, welche sie auflegt, um die Erlaubniß zur Rückkehr nach Frankreich zu erhalten, biethen fürOrdnnng und Ruhe die wünfchenswertheste Sicherheit dar. Die Ordon nanzen werden beständig widerruflich und individuell seyn, und alsdann kann die Regierung einem Mitglied« der Familie Na poleons dasjenige bewilligen, was sie einem andern zu versa- gen.sür dienlich erachten wird. In dem Gedanken, welcher diesen Vorschlag eingegeben hat, liegt etwas Großes und Ed- l»S: man muß vor Allem gerecht und menschlich seyn

; dieses ist »in Gesetz, das vor der Charte bestand, und welches durch die Eharte nicht aufgehoben werden konnte. — Hr. Clauzel sagte, er glaube zwar nicht, daß die Familie Bonaparte nach Frankreich zurück kehren werde, jedoch wegen der Nationalehre nehme er für den Augenblick den Vorschlag an, welcher der Kammer gemacht wurde. „Sollten,' sagte »r, „die Vona- parte nach Frankreich zurück kehren, um dort Unruhen anzu stiften, so wäre ich der erste, sie zu vertreiben ; allein die Pro- skriptionSgefetze gereichen weder

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 12
Data: 22.10.1838
Descrizione fisica: 12
, als Dieselben an Ihre Fenster traten, um dem Spiele zuzusehen, mit lärmendem Beisallsrufei,-«mpfing. Frankreich. Paris, den 13. Okt. DerMoniteur hat di« offenbar vor eilige Angabe von der Abreise Napoleon Ludwig BonaparteS noch nicht widerrufen. (Einem Schreiben aus Bern in der allg. Zeitung zufolge soll dieselbe auf den 14. Okt. festgesetzt seyn.) Die französischen Blätter sind indeß darin einig, daß die französisch» Regierung zufrieden gestellt, und die Differenz mit der Sckweiz als beigelegt anzusehen sey

bewahr». Als sich di« Nachricht von d«r Ankunft d«s Marschalls Val»« zu Constantin« in d«r Pro vinz v«rbreitet hatte, sandte Achmrd sogleich ein Schreiben an den Generalgouverneur, worin er um Pardon bath. Der Marschall antwortete ihm, Frankreich habe sich stets groß müthig gegen sein« Feind« gezeigt, «S verzeihe auch ihm, und bieth« ihm ein unverletzliches Asyl an. Er dürfe zu seiner Residenz Algier, Frankreich, oder irgend «inen andern Theil von Europa, nur nicht Constantine, wählen

. — In 36 der vorzüglichsten Städt« Frankreich» sind ebenfalls Li sten zur Unterzeichnung der von einem Theil« der Pariser Na- tionalgarde ausgegangenen Petition um Wahlreform aufge legt worden.— Die Antwort d«S «ldgenössischen Direktoriums an die französische Regierung, welche zur Beilegung der gan zen Angelegrnhrit dient, forderte »ine Notifikation von Seite der Regierung. Sie besteht in einem offenen Schreiben des KonseilSpräsidenten Mole' an den Herzog von Montebello, welches in friedlichen Worten verfaßt, aber voll

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Pagina 2 di 14
Data: 16.01.1834
Descrizione fisica: 14
gemeinschaftliche Sache gemacht haben. Frankreich. Paris, den 8. Jän. In den Sitzungen der Depulirten- kammer wurden die Paragraph- der Adresse diskutirt und ic) derselben angenommen. Mehrere Redner, z. B. die Herren d'Argenson, Andry dePuyraveau und de Ludre, suchte« in ih ren Reden zu beweisen, daß sie vermöge des Fundamcntal- grundsatzes der dermaligen Institute, nämlich der Volkssou veränität, das Recht haben, als Republikaner in der Kam mer zu sitzen. Sie behänptcten, daß nian in einem Lande der Freiheit

mit der Formel des doktrinären Eides keinen Sitz in der Kammer anders haben könne, als vermöge des Prinzipes der Volkssouveränität, wie Hrn. d'Argenson zufolge, oder des Prinzipes der Nothwendigkeit, »vie Hrn. de Lamartine. Die Herren de Barthe und Guizot zeigten dagegen, daß solche Theorien Frankreich in die Epoche RobespierreS zurück führen würden. — Von allen Seiten werden Petitionen gegen dasWahl- monopol und für eine Parlanientsrefcrin unterzeichnet. — Hr. de Ehateaubriand, welcher zum Depulirten

überreichte Petition auf den Tisch gelegt, worin verlangt wird » das Ber- bannungSdekrel gegen die Familie Napoleon aunuhebeu. Eiue ebenfalls in dieser Kammer niedergelegt? Bittschrift nahm die Intervention der Kammer in Anspruch, sich zu verwenden, daß den ii» Deutschland besindlichen Polen erlaubt werde, sich in Frankreich aufzuhalten. — Die Kommission von Algier versammelte sich an« 7. d. znm zweiten Mal, konstituirte sich in dieser zweiten Sitzung, ernannte Hrn. Piscatori zu ihrem Sekretärs

das Interesse Frankreichs und das Recht der recht mäßigen Vertheidigung gewesen sind. Wann würde dieser freundschaftliche Beistand sich enden? Im Augenblicke, wo für Frankreich eine größere Gefahr beginnen würde, als jene, der wir zuvor kommen wollten.' Spanie n. Der General Don Fernandode Zebala, Mitglied der De putation von ViSraja, und Anführer der Karlist-» in dieser Provinz, sagt in seinem Berichte von den» letzten Tressen von» L0. Dez. an die Deputation von AiScaja aus seinem Haupt-

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Pagina 2 di 16
Data: 03.07.1834
Descrizione fisica: 16
gegen den Pascha von Egypten in Anspruch neh men. Frankreich. Die Frankfurter Oberpostamts - Zeitung enthält folgenden Artikel: „Wohlgezählthat Frankreich seit 1780, also in einem noch nicht vollen halben Jahrhundert, a cht Versassungen ge habt. Zuerst die von der konstituirenden Versammlung (1789 — 1701) nach Gleichmachung des Lodens, d. h. nach Weg räumung aller Privilegien, zusammen gezimmerte , das Werk einer großen Zahl ausgezeichneter Männer, und doch nach mühevoller Vollendung kaum ein Jahr ausdauernd

. Der 10. August 1792 war ihrToteStag. Nach einem Provisorium von wenigen Wochen begann der schwere Versuch, eine Republik aus Frankreich zu machen. DerNationalkonvent dekretirte die Konstitution von 17SS. Kaum verkündet, ward sie als suspen- dirt erklärt; die Verhältnisse forderten mehr als Monarchie, mehr als Diktatur: unter der Vlutherrschast deSTerroriSinuS war an Geltung einer geschriebenen Verfassung nicht zu den ken; die Konstitution von 179S ist nie in Ausübung gekom men. Es folgte (1795 — 1799

Jahre in Kraft gewesen, und mehr als zwei Le gislaturen (Kammern) produzirt habe. Da wir annehmen dürfen, daß unsere Leser die Ansicht theilen , welche demAuS- gang der dermaligen Wahlen in Frankreich eine große politi sche Wichtigkeit nicht für dieses Land allein, sondern für das ganze Staatensystem Europas, zuerkennt, so halten wir es angemessen, durch die kurze und energische Zusammenstellung des „National' die Erinnerungen anzufrischen und damit zu gleich nachzuweisen, auf wie zerbrechlicher

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Pagina 2 di 14
Data: 22.12.1834
Descrizione fisica: 14
angestiftet worden seyen; alsdann schickte er die Linientrnppen nach Hause, und blieb mit etlichen Kompag nien UrbanoS auf dem Platze, bis die Ruhe vollkommen her gestellt war. Frankreich. Paris, den t S. Dez. In der Sitzung der Pairskammer vom 5 2. d. erschien der Redakteur des National vor den Schranken der Kammer, es wurden ihm 3 Tage bewilligt, um sich zu seiner Vertheidigung gefaßt zu machen. — Der Hr. de Broglie hat mit Sir R. Peel eine lange Unterredung gehabt, und wird nächstens statt des Hrn

Allianz zurück, und das ministerielle Frankreich, von seinem getreuen Bundesgenossen verlassen, wird sich künftighin bewerben , bei dieser europäischen Politik zugelassen zu werden. Dieses ist ohne Zweifel der Zweck der dem Hrn. de Broglie anvertranien Sendung, und sie paßt wirklich vollkommen für ihn. Es wird ihm nicht schwer wer den, sich mit Wellington einzuverstehen. Die auSn artige Lage wird von Zeit zu Zeit prekärer, dieß kann man sich nicht ver hehlen. Die Gegenrevolution nähert

sich mit jede», Tage mehr unsern Gränzen. Unsere Alliirten verlassen uns; nur zwei Ausn ege stehen nns offen, entweder eine feste Sprache, eine bestimmte Erklärung, sich künftighin ten Eingriffen des Ab solutismus zu widersetzen, oder eine Verzi.dtung auf die Prin zipe der Julius - Revolution , und ein Beitritt zur Ligue der heil. Allianz, die sich neuerdings bildet. Diese letzte Parthie hat unser Ministerium gewählt, wie dieses die Ernennung des Hrn. de Broglie ankündct. Frankreich prüfe, ob es die Sachen so weit

tSS2, welches der Familie Napoleon den Genuß der bürgerlichen Rechte und den Aufenthalt in Frankreich verbiethet. Es wurde hierüber zur Tagsordnung geschritten. — Eine königl. Ordonnanz vom t l.Dez. ernennt dcnGrafen de Montalivet, Pairvon Frank reich, zum Chef der Kavallerie-Legion der Pariser National- garde. —Der General-Lieutenant Graf d'Erlon hat auS Algier unterm 27. Nov. dem Kriegsminister über ein Gefecht Bericht erstattet, welches am 20. Nov. die Garnison von Bona den Truppen Achmets, Bey

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 20
Data: 04.06.1840
Descrizione fisica: 20
erschienen sind. Die Gebethe der Versammelten für die lange Erhaltung Sr. Majestät waren um so inniger, die gesammte kirchliche Feier erschien um so erhabener, als die beglückende höchste Gegenwart eines Prinzen des allerdnrchlauchtigpen Kaiser hauses die gemeinsame Rührung und Begeisterung noch mehr gesteigert hatte. . Frankreich. Pari-?, den 27. Mai. In der Deputirtenkammersitzung vom 25. wurde der Gesetzentwurf über die Bewilligung eines Kredits von 23,4vv,vtitt Franken zur Verbesserung derSchin

- fahrt im Innern Frankreichs der Erörterung unterzogen. Hr. Dangeville niachte die Bemerkung, daß das Budget mit l Milliarde und 4VV Millionen auch ohne die verlangten 23 Millionen schwer genug sey. Die Hante-Saone, die Kjonne, die Sacne, die Aisne, rie Marne, die Vilaine seven die durch daS beantragte Gesetz begünstigten Flüsse;, aber das südliche Frankreich scheine man beinahe vergeben zu haben. Nach der Aeußerung des Ministers der öffentlichen Arbeiten bilde zwar die Eisenbahn von Montpellier

und zwar das letztere im geheimen Skrutin mit einer Mehrheit vcn 2ll Stimmen gegen leg angenommen. Die Tagesordnung führte hierauf zur Erörterung des Gesetzentwurfes über die Nebertragung der Reste NapolconS nach Frankreich. Hr. GlaiS^Bizoin, welcher zuerst das Wort ergriff, sprach gegen das Gesetz; er versicherte jedoch dabei, daß er gerne und ohne Wi derspruch alles Beantragte bewilligen würde, wenn er die Ueberzeugung erlangen könnte, daß Napoleons G rab auch alle napoleonischen Ideen, die noch in Frankreich

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 12
Data: 17.08.1840
Descrizione fisica: 12
behält das Kommando der ersten Militärdivi- sicn. AUe Korpc-befehlshaber, die sich nicht auf der Stelle nach diesen Beschlüssen richten, werden von Anderen ersetzt werten. Alle Offiziere, Unteroffiziere uud Soldaten, die in energischer Weise ihre Sympathie für die nationale Sache an den Tag legen, werden im Namen des Vaterlandes aus eine glänzende Weise belohnt werden. Gott beschütze Frankreich. Unterzeich net: Napoleon.' Paris, den 10. Aug. Man liest im Monitenr von» 8.: Als die Regierung von ten

des Prinzen Louis Napoleon in sehr auffallender Weise. Er habe lieber in sein Vaterland zurück.kehren, als bei einer Station bleibe» »rol len, die au» Vorabend eines Krieges mit Frankreich stihe. — Ludw.ig Philipp ist gestern Früh vom Schlosse Eu wieder in den Tuillerien eingetroffen, und der Monilenr desselben Ta ges enthält bereits die königl. Ordonnanz, mittelst w e l cher der PairShos z n r U n l e rsn ch u n g uud Aburthei ln ng der Urheber des zn Bonlogne-sur-Mer gegen die Sicherheit des Staates

zwischen Frankreich und England ver anlassen könne. Schweden und N o r w e g e n. Stockhol in, den 4. Aug. Es heißt, daß den» Freiherr» Nordrnfalt das^ Portefeuille des Justizministeriums — au die Stelle des abtretenden Grafen Posse — und dem Siaatsrath Ihre das der auswärtige»» Angelegenheiten angebothen sey. Professor Thomander wird als Nachfolger des Letzter» in der Leitung der kirchlichen Angelegenheiten bezeichnet. Eine an dere Version nennt den Präsidenten Gyllenhaal als künftigen Justizminister

cingctrcnei» scy, worin cr dcn Rath crthcilt, die tmkische Flotte ohue alle Bedingnisse zurück zu geben, ja selbst einige Konzessionen i« Hinsicht Syriens zu »uachen, indem die andern Mächte zu Kcerzitivmaßrcgeln sch»e>ten dürsten. Nachrichten aus o n sta n t i no pel vom 29. Juli mel den: Dcr französische Vothschaster, Graf Pontois, schickt sich zu einer Urlaubsreise »ach Frankreich an. — Nach Berichten aus Ale» a ndrien vom 24. Juli hatte der Vicckönig, nach dem dic Jnsurrcktion in Syrien unterdrückt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 10
Data: 23.11.1835
Descrizione fisica: 10
Nachrichten soll der Ermordung des Unglücklichen nicht politische Rache, sondern Raubsncht zum Grunde liegen! Frankreich. Paris, den 14. Nov. Zwischen Frankreich und der Schweiz zeigt sich seil Kurzem eine Disharmonie. Veranlas sung dazu gab das Benehmen der Basel-Landschaft, wel che einen Kaufkontrakt der israelitischen Gebrüder Wahl von Mühlhausen, vermöge welches sie in dem Gebiethe der Basel- Landschaft liegendes Eigenthum erworben. für ungültig erklärte, aus dxm einzigen Grunde. weil sie Jsracliten

seyen. Eine Note des französischen Gesandten an den Regie- rungSrath von Basel-Landschaft verlangte auf die Beschwerde der Gebrüder Wahl, welche französische Bürger sind, die Auf hebung des Beschlusses des großen Rathes und die Anwen dung einer vollständigen, durchaus unbeschränkten Wechselsei- «igkeit, denn Frankreich hat in den mit der Schweiz abgeschlos senen Verträgen allen Schweizern, ohne eine besondere Be rücksichtigung oder Ausschließung der Bekenner dieser oder je ner Religion, das Recht

jetzt in Frankreich nur Franzosen, die alle an Rechten gleich, Bürger, die es alle aus dein nämlichen Titel sind. Allein, als wir, die wir für nns nichts mehr zu wünschen hatten, Ihnen vor Kur zem unsere Wünsche und Hoffnungen für^ unsere Brüder im Anslande vortrugen, antworteten Eure Majestät: „Ich schätze mich glücklich, Enropen das Bespiel gegeben zu haben. Ich werde mit eben so großem Vergnügen, wie Sie selbst, eine unsers Zeitalters so würdige Reform sich verwirklichen sehen.' — Sire, diese Worte

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 16
Data: 06.09.1832
Descrizione fisica: 16
werden sollte, daß man ihm aber jedoch verspreche, diese Verpflichtung nicht in ihrer ganzen Strenge zu halten, sondern daß man ihm, . einem so großen Fürsten, mit aller Achtung begegnen würde, die man ihm schuldig wäre; daher wollten sie mit Frankreich auch keinen neuen Bund mehr schließen , und wünfcheten, daß er sie nicht im Geringsten in die Streitigkeiten mit Mailand mengen mochte Denn es entspannen sich unselige Zwie- spaltungcn über dessen Herrfchaft '>). Der Kaiser sah hierill seine Plane beinahe durchschaut

alSHauptmann gesetzt '^). Weil aber eines Krie- ') Lc Bret SiaatZgeschichte von Venedig !N. Wi). ') Nuirri!>r>>>ni I.» IN-jtorii» li'ltnlik VII. l!>5. '«Z «»Ilo-lCt-n» e-vpull!» t^»»t!iN!iri>l5 l. 1lv0. >') I>lUt Q'oUc^tati» l-in>Illvil.n5i!i Vll. SliS. >°) Daniel Geschichte von Frankreich Vll. 55>i. '>) ii'er.irili.«-. lies ZlnxiunIInnr»»! V. KÄt. Fu.^er Ehreiispie.qel Vt. Tr'oyer handgeschriebene (Zhronik von Aozcn l. 18S. '> 5?orma»r Archiv für «udveutschland l. ') üc»nilik»papiere der Edle» Spreng

den pflichtbereiten Beivöhnern von Votzen ihre Freiheiten ^'). Hierauf betrieben sie die Zusammenschrei bung der,syoo Mannen^ Sehr langsam zog sich indessen aber die Neichshülst zusam men, und noch langsamer wurde das Geld zusammen ge bracht, während Frankreich sich geschäftig sammelte '^). Der König sah unvermeidlich einen Einbruch von des Kaisers Seite nachFriaul, nach Venedig, nach Mailand, ja selbst auch nach Burgund, und weil sich die hohen Alpen leichter verrammeln lassen als durchbrechen; so ließ

der Republik mit aller Sichtung begegnen ; aber man muß aus den Truppen und aus dem Geschütze, das er an den Gränzen halte, ganz andere Dinge schließen ^). Diesen Bescheid gab ihm also der Statt halter und entließ ihn. (Fortsetzung folgt.) 24) Braiidi-Z handgeschriebene Geschichte der Landeshauptleute, llt. 5!Zl5: 25) Dutt, V>>I„mon Nornin lZornilinicariin, Xovum III. S»7. OanicI Geschichte von Frankreich VII. 556. .-i.'liiriiiiiiin llr-Nio l'unvUri!, 1l. 10Z. 2°) Fuggcr Ehrcnspiegcl VI. 12't/i. Il!lr!lvN5

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Pagina 2 di 10
Data: 21.01.1839
Descrizione fisica: 10
, daß es im Interesse Frankreichs nichts thue, um diese drohenden Er eignisse abzuwenden. Der Redner klagte es an, daß es die na türlichen Allianzen eines Staates, der wie Frankreich an die Spitze der neuen Ideen und der freien Regierungen gestellt sey, vernachläpige nno sich vor den absoluten Mächten des Nordens niederbeuge. In diese allgemeine Anklage verflocht Hr. Mauguin die Annahine des Traktates der 24 Artikel, die Vertreibung Ludwig Napoleons aus der Schweiz, die Räu mung Anconas und überhaupt

durch einen Aufruf an alle Gefühle der Ehre und Nationalität gegen ein Ministe rium , das vor der Kannner als „angeklagt' erscheinen sollte. Der .^onseilSpräsidenl sprach nun sein Erstaunen aus, das? die Kammer und ihr Präsident den Redner in dein Angen- vlicke nicht unterbrochen habe, als erdie Armee gewisser Mafien zur JndiSziplin anreizte. Er erklärte hierauf, nur über die belgische Frage sprechen zu wollen, in deren Bezug er durch kinen Traktat gebunden sey, der Frankreich durch die Verhält nisse des Jahres

über sie ergossen. Hr. Berlin de Va»»r stellte die Behauptung auf, daß eine Garnison von 15VV Mann in so großer Entfernung von Frankreich von keiner Bedeu tung seyn könne. Hr.Thiers berief sich in seiner Erwiederung auf ein Schreiben des Generals Bonaparte, worin dieser die Wichtig keit der Citadelle von Ancona heraus hebt. Der General Lamy un terbrach den Redner dnrch die Aemerkung, daß die Redoute, wel che zur Zeit Bonapartes bestanden habe, später geschleift wor den sey. Hr. Thiers beantwortete

vom 11. Okt., datirr vom Monate April 1833, vor, worin die Verbindlichkeit, Ancona zn räumen, sobald die Oesterreicher die Legationen ver lassen haben würden, förmlich und erneuert ausgesprochen wird. Ein zweites Schreiben des Hrn. Thiers von» Jahre 1336, wor in er erllärte, Frankreich bezwecke durch die Besetzung Anconas nicht, die Polizei der päbstlichen Staaten zu spielen, sondern wolle nur verhindert», daß sich Oesterreich zum Nachtheile Frankreichs ii» deu Legalionen festsetze, wurde gleichfalls

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Pagina 2 di 12
Data: 03.03.1834
Descrizione fisica: 12
St. Martin versammelten, und mancherleiUnfug durch Ein werfen der Fenster, Ausreißen junger Bäume verübte». Sie wurden durch die Wache auseinander getrieben, und bei 30 Judivitnen verhaftet. — Unter den Debatten, welche am 22. Febr. in der Dcpntirtenkainmer verhandelt wurden, be fanden sich auch mehrere Petitionen, welche die Abschaffung des Gesetzes, das die Familie Napoleon aus Frankreich ver bannt, die Forderung ter Anslieserung irtischer Reste Napo leons im Namen Frankreichs, und die Herstellung deö

Na mens Napoleon auf allen Monumenten, und bei allen Insti tute», tie sie führten, verlangten. Gegenden ersten Punkt dieser Petitionen erklärten.sich besonders der'Marschall Soult, und Hr. Herve. Ersterer sprach: „Frankreich ist voll de-Z An denkens an Napoleon; er ließ auf die Anarchie eine imponi- rente Ordnung folgt», »'d seine Thaten verbreiteten über unsere Waffen einen unvcrrilgb.'.ren Glanz. Mag auch die Freiheit bei diesen Thaten nicht Immer ihr Interesse gefunden haben, so resultirte do.h

sie dieses in Frankreich zu thun vermögen ? Nein; ihre Gegenwart wär- eine Ursache der Unruhen, deren wir ohnehin genug habe». (Man lacht.) Männer, die eS redlich meinen, können daher nicht in» Ernste ter Regierung die An nahme ter vorgeschlagenen Maßregeln anrathen, und sollten ihr einige diesen Rath geben, so würden wir ihnen antworten, daß tie Zeit noch nicht gekommen ist, sie anzuhören, und es ein bestimmter und unerschütterlicher Entschluß ist, solche Vor schläge zurück ;n weisen.' (Langdauernde Bewegung

.) Im nämlichen Sinne sprach Hr. Herve. Bein» Abstimmen wurde über die Hauptfrage, welche die Rückberufung der kai serlichen Familie beträfe, zur Tagesordnung geschritten. Hin sichtlich der Ucbersetzung der Asche Napoleons nach Frankreich ' wurde die von der Kommission vorgeschlagene Tagesordnung nicht, wohl aber die Frage wegen Wiederherstellung des Bildes Napoleons auf den» Kreuze der Ehrenlegion, angenommen. — Die Gazettede France enthält eine Berechnung , nach welcher die Ausgaben für die Besetzung

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Pagina 3 di 20
Data: 09.05.1833
Descrizione fisica: 20
den glänzenden, aber leichten Bau, wo der Fürst Schwar zenberg um die Neuvermählten alles, was Oesterreich und Europa des Edelsten, was Frankreich des Mächtigen besaß, vereinigt hatte. Der heitern Musik des Tanzes folgte ohne Ue- bergang der Schrei des Entsetzens, des Schmerzens, der Ver zweiflung. Sieh dort eine Frau, kaum den Flammen entris sen, sich wieder in dieselben stürzen! — eine Mutter ist es! — sie sucht die Tochter unter den Opfern ringsum — der Bau stürzt ein — Panline v. Schwarzenberg

ist nicht mehr! —^ Jung, liebenswürdig, schön, ward sie der Liebe ihres edlen Gemahls, ihrer trefflichen Familie, ihrer theuren Tochter entrissen, für welche sie, im Bestreben sie zu retten, da diese schon gerettet war, ein Opfer fiel. Man erinnerte sich der traurigen Vorzeichen, welche während der Hochzeit derMarie Antoinette X zum Ausbruche kamen; man schien den schrecklichen Brand zu ahnen, der, die Welt entzündend, zwischen Oesterreich und Frankreich losbrechen werde. — Napoleon und Schwarzenberg sollten

sich wieder begegnen, aber nicht mehr in Fest und Frieden.' Diese flüchtige Ahnung schwand bald im Getriebe von Wohl stand nnd Macht. Frankreich und Europa zweifelten nicht an dem treuen Sterne Napoleons , an der Festigkeit seines weiten Reiches. Mitten in dieser allgemeinen Ueberzeugung wurde an» 20. März I8li — ein Tag so merkwürdig im Leben des Eroberers — der König von Rom geboren. Mit einer bis da hin beispiellosen Schnelligkeit überbrachte der Major Baron v. Tettenborn, Adjutant des Fürsten Schwarzenberg

entscheidenden Ereignissen mitwirkte, wovon das eine dieBourbonen vom Throne stürzte, das andere sie wieder darauf erheb. Noch einmal erhob sich Napoleon auf den Thron; er lan dete von Elba aus in Frankreich; von Cannes, wie vor 16 Jahren bei seiner Rückkehr aus Egypten, zog er auf der glei chen Straße wie im Triumphe nach Paris. Er rückte gegen die Niederlande; am i l. Juni dem Schlachttage von Maren» go(i80tt)nndFricdland (1807), verkündete er seinen Schaa- ren den Sieg, der ihm am 16. bei Ligny

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Pagina 3 di 20
Data: 14.11.1836
Descrizione fisica: 20
» erstattelen bekannten Kom- missionalberlchts auf unwiderlegbare Weise dargethan haben. Die Sitzung vom Z. Nov. war abermal» geheim. Die Kommission legt zwei neue Projekte zu einer Antwort an Frankreich, eines der Majorität von Monnard, das andere vcn Tscharner verfaßt, vor. Jenes, in den ersten drei Sätzen wörtlich gleichlautend wie das frühere, der Rest das bekannte PhrasengekUngel mit einigen Veränderungen enthaltend, er hält 3 , dieses blos« 6 Stimmen. Manche Stände scheinen sich des Stiinmens ganz

enthalten zu haben. Der Entwurf des Hrn. von Tscharner lautet (mit Uebergehung des Ein gangs) wie folgt; „Besser aufgeklärt sowohl durch die Unter suchung der Aktenstücke, auf welche hin zn dein Konklnfnm vom 9. Sept. gestimmt wurde, als durch das Ergebniß der letzten Verhandlungen des Gr. Rathes von Bern, billiget die Tagsatznng, daß die Aktenstücke über diesen Gegenstand der Regierung von Frankreich nicht zugeschickt worden sind , und sie beschließt, daß demsclben keine Folge gegeben

werden soll. Die Tagsatzung bedauert, daß dieser unangenehme Zwischen- fall die fortwährend s» freundschaftlichen Verhältnisse zwischen der Schweiz und Frankreich gestört habe, und sie erklärt, daß es nie in ihrer Absicht lag, die Regierung des Königs der Franzosen oder seinen bei der Eidgenossenschaft beglaubigten Gesandten zu beleidigen. Da die schweizerischen Stände allein das Recht haben, über ihre Institutionen zu wachen, und den Gang ihrer Regierungen zu beaufsichtigen, so glaubt die Tag satzung

in keine Erläuterungen über die Meinung eintreten zu sollen, welche die Negierung von Frankreich über die innere Lage der Eidgenossenschaft gefaßt hat. Sie ist überzeugt,-daß ihre Berathungen, so wie der feste Wille, ihre gegenseitigen völkerrechtlichen Pflichten genau zu erfüllen, streichen wer den , um in dieser Hinsicht den ältesten Verbündeten der Schweiz von seinem Irrthum zurück zu dringen.' In der Sitzung vom 4. Nov. erhielt der zweite von Hrn. Monnard redigirte Majoritätsen.twnrf, nachdem auf Solothurns

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