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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 12
Data: 18.08.1831
Descrizione fisica: 12
sind. — In Kalisch selbst ist man in größter Bestürzung undsieht dem Einrücken der russischen Trup pen entgegen. Frankreich. Paris, den »o.Aug. Ju der Sitzung derDeputir- tenkammer vom y. Aug., wo der Entwursder Adresse vor gelegt wurde, entwarf der Präsident des Conseils eine Schilderung vonder Politik, welche das französische Mini sterium sowohl imJnnern alS im Aeußern beobachlet. „Un sere innere Poiilik,' sagte er , „besteht darin, die Charte zur unwandelbaren Richtschnur unserer Handlungen

Ränke zu wachen, nie dem Vergnügen Raum zu geben, den Be siegten zu zermalmen , denn auf eine solche Weise entehrt man den Sieg/' (Beifall.) Nun ging Hr. C. Perrier auf vie auswärtige Politik des Ministeriums über. „Wir ha ben,' sprach er unter Andern!, „ein System des Friedens angenommen. Der Zustand von Europa, die Interessen der Mächte, die seit b Monaten , seit LTägen vorgefalle nen Thatsachen, beweisen, daß derFriede von Frankreich abhängt. Wir verlangen, um den Frieden zu erhalten

, keine andere Opfer, als jene der Leidenschaften und der Theorien. Zwischen den großen Nationen hat beständig Cinrrachlgeherrscht. Allein die entflammten Leidenschaften fordern Krieg. Nache über Nache, Zerstörung wäre das Resultat der Irrthümer einiger mnthigen Jünglinge. Die Resultate ulifererDiploiiiali'k während einein Jahre bewei sen, daß derFriede nicht unmöglich ist. Portugal hatte Frankreich beschimvft, dafür wurde sich Recht verschafft. In Italien hatten die Ereignilie eben begonnen

zu unterstützen. Unsere bewaffnete Intervention würde Po len nicht retten, sondern es vielmehr zu Grunde richten, denn sie würde die bewaffnete Intervention anderer Mäch te gegen dieses Land veranlassen. Belgiens Wahl war poli tisch. Frankreich mußte sie annehmen : es hat Bedingnisse festgesetzt. Die Demolitiou mehrerer Festungen, die Neu tralität dieses Landes, seine Unabhängigkeit, und diese Wedingriisse werden erfüllt werden , so wie die Maßregeln, welche wir kürzlich einverständlich mit den großen Mächten

ergriffen haben. Wenn Krieg statt gefunden hat, so ge schah eS, um zum allgemeinen Frieden zu gelangen. Ueber- oll haben wir Recht auf Gerechtigkeit, die gute europäische Ordnung gefordert. Frankreich hat nichts in seinem unmit telbaren Interesse verlangt, allein um Frankreich Achtung zn verschaffen, müssen wir auch die Rechte anderer Nationen und die Rechte der sie beherrschenden Souveräne respekti ren.' — Der Marineminister Wiceadmiral de Rigny hat unterm K.Aug. an aUe^eepräfeklen, Gouverneure'derKo

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 18
Data: 10.04.1834
Descrizione fisica: 18
ge machten Anträge begründet. — Der französische Gesandte hat dem Vororte angezeigt, daß er Vollmacht habe und bereit sey, allen Polen Pässe nach Frankreich zu ertheilen, womit dieselben auf französische Kosten und ohne Bewachung bis Calais ge bracht werden sollen. In Folge dieser Mittheilung hat gestern der vorörtliche RegierungSrath beschlossen, die Hrn. Bürger meister Heß und Regierungsrath Hegetschweiler nach Bern abzuordnen, um auf diesen Kanton einzuwirken , daß er zur Wegschaffung der Polen Hand

biethe. Wir hoffen' nun, die Sache gehe ihrem Ente entgegen, und wünschen, daß sich namentlich der erste dieser Gesandten Bern gegenüber ent schieden zeigen möge, indem manche in dem zweiten eher «inen Anhänger der Bernerischen Maximen erblicken möchten. Frankreich. Paris, den 2. April. In der Sitzung der Deputirtenkam- mer vom St. März wurde die Diskussion über den Gesetzent wurf wegen Vollzug des mit den vereinigten Staaten abge schlossenen Traktates fortgesetzt. Hr. de Broglie hielt

in seinem offizieller Theile folgenden Artikel: „Heute ÄbendS nach der Sitzung der Deputirtenkammer haben der Hr. Herzog de Broglie und der Hr. General Sebastian! ihre Abdankung in die HänZe deS Königs niedergelegt.' Paris, den 3. April. Noch ist für Hrn. de Broglie kein Nachfoher bestimmt. — In der gestrigen Sitzung der Depu- tirtenkaniner war die Diskussion des GesetzvorschlägeS über den Aufenthalt der fremden Flüchtlinge in Frankreich an der TageS.-rdnung. Hr. de Tracy bestrilt den Vorschlag. Er ver langte

, die Kammer solle zu den Grundsätzen der Billigkeit und Gerechtigkeit zurück kehren, indem sie die Prorogirung des Ge setzes vom 2l. April isss verweigert, die auf den Aufenthalt der Fremden in Frankreich Bezug hat. DerPräsident las hier auf den Gesetzentwurf ab, so wie die Kommission ihn amen- dirt hatte, und zu welchem die Regierung ihren Beitritt erklärt hat. Der erste Artikel ist so abgefaßt: „Das Gesetz vom 21. April tLIS in Bezug auf die fremden Flüchtlinge wird bis zum Ende derSitzung von 1836

, welche in Folge der letzten Ereignisse nach Frznkreich gekommen sind; allein dieses Amendement wurde veovorfcn, so wiejenes des Hrn. de Tracy, welcher vorgeschlagen hat-, daß kein fremder Flüchtling aus Frankreich anders ver trieben werden solle» als durch einen Beschluß des Ministerra- thcs. Das ganze Gesetz wurde mit iv t weißen gegen tv3 schvarze Kugeln angenommen. — In der Sitzung der Depu- tirvnkammer wurde der Gefetzvorschlag diSkutirl, wodurch zu, Unterstützung der freniden Flüchtlinge in Frankreich

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 12
Data: 18.08.1831
Descrizione fisica: 12
. DaS Ministorinm sprach von der innern und auswärtigen Politik, ivieeö von dcr^Ze. pnlirtenkammer gesprochen hatte. Hr. Boissy d ÄnglaS äußerte das Verlangen, es inöchte in Der Adrc>>e der Wunsch aiiègedruckl werden, daß die vollziehende Ge walt die Thätigkeit wieder annehme, welche sie zur '>>>- rechthaltung der Ordnung besitzen muß. Hr. ^alleville bedauerte, daß die Kammer incht den ^Isunich Aeau.zert habe, Frankreich möchte hinsichtlich seiner Hinanzgeietze aus einem provisorischen Zustande heraustreten

, worauf Hr. de Monralivel versicherte, daS Budget sey bereit, und werde in der nächsten Woche überreicht werden. Hr. te Pontccoulant erklärte, er könne keiner der ergriffenen Maßregeln, keiner Handlung der Minister, oder irgend einer Folge derselben seinen Beifall geben, mit Ausnah me der Anerkennung Belgiens, und der Eile, womit Frankreich demselben Unterstützung geleistet hat. Er ta delte daS Betragen des Ministeriums bei der Wahl dcS belgischen Souveräns. Er fragte, warum man dei

den Unterhandlungen nicht Philippsburg, Marienburg, lind einen Theil einer andern Gegend habe erhallen können. Er tadelte die Redensarten wegen Demolirung der bel gischen Plätze, welche Redensart ein großes Aergerniß verursache. Hr. d'Argout bemerkte, die französische Re gierung habe nie einen größern Beweis von Aufrichtig keit gegeben, als indem sie die Demolirung der befestig ten Plätze in Belgien fordere. Die an Frankreich gemach te Aufforderung beweist ebenfalls, daß selbst England und Belgien zur Demolirung

, derKönig Habeaus erhaltene Nach richt vom gebrochenen Waffenstillstand sowohl der engli schen als der französischen Regierung davon Nachricht ge geben. Auf die Frage des Lord Stormont, ob der Marsch der französischen Trnppcn das Resultat einer vorläufig zwi schen England und Frankreich getroffenen Unterhandlung sey, antwortete Lord Palmerstvn , es habe Niemand vor aussehen können, daß der König von Holland den Waffen stillstand brechen werde , wohl aber hätten die fünf Mächte der Konferenz

TagSbefehl be kannt: „Nordarmee. Soldaten! Die Armee ist berufe» worden, die Unabhängigkeit des Volkes zu beschützen, welches Frankreich an dieSpitze seiner Freunde setzt. Se. Maj. der König der Belgier soll nicht umsoust den Beistand deS Königs derFranzofen angerufen haben. Die Hollän der, welchedi-Tapferkeit derBelgierkennen, haben selbe aufs Neue herausgefordert, indem sie den Frieden von Eu ropa stören, den großen Mächten zum Trotz, welche einmü- thig die Unabhängigkeit undNelilralitätBelgiens garan

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 14
Data: 12.05.1831
Descrizione fisica: 14
Vorschriften unterwerfen, und nachdem ich nicht will, daß ein so abgeschmacktes Gerücht unwiderlegt bleibe, so bin ich ermächtigt, Folgendes zu erklären: Nicht nur sollen die Unterthanen des Königs von Frankreich den Schutz und die Sicherheit genießen , welche die Gesetze ihnen gewähren , sondern die Polizei soll auch, womög lich, noch einen größern Eifer anwenden, um ihre Per sonen und Güter zu beschützen, wohl gemerkt jedoch, daß die Gesetze mir größter Genauigkeit beobachtet wer den müssen

. Damit sich Niemand mit Unwissenheit die ses Ediktes entschuldigen könne, habe ich befohlen, das selbe in dieser Hauptstadt so wie im ganzen Königreiche bekannt zu machen. Lissabon, den 1U. April ,LZ,. Un ter;. Antonio Germano de Veiga.' — Die französische Kriegsbrigg, welche im Tajo stalionirte, ist gestern nach Frankreich , wie es heißt, unter Segel gegangen. Frankreich. Paris, den 4. Mai. Der König antwortete auf den Glückwunsch des PräsidentenS des k. Gerichtshofes von Paris Folgendes: „Die Charte

ich nach und nach den verschiedenen KorpS, aus welchen unsere tapfere Armee besteht, jene Fahnen mit den glorreichen Farben, welche die National tapferkeit wieder erworben hat, und unter welchen ich in euern Reihen für die Vertheidigung unsers Gebiethes und für Unabhängigkeit unsers Vaterlandes gefochten zu haben stolz bin. Ihr werdet ihnen beständig treu bleiben, immer werdet ihr dem entsprechen, was Frankreich von euch erwartet, und so lang ick lebe, werdet ihr mich stetS bereit finden, mit euch die Ehre unserer Waffen

derselben, wahrscheinlich in Folge der politischen Bewegungen der Zeit, weniger vortheilhast war, a!S sonst. Paris, den t>. Mai. DerKönigund seine Familie sind gestern nach der Residenz von Saint - Eloud abge reist. — Am ü. früh ging der Prinz von Joinville nach Toulon ab, um sich dort einzuschiffen, und den See« dienst zn beginnen. — Der französische Konsul zu Lis sabon ist am t,. zu Paris angekommen. — Hr. de Mar« tignar ist nach dem Süden von Frankreich abgereist. — Am Z. Mai, als Napoleons Sterbetag, begaben

dieses Vereines sey, die polni sche National-Gcsandtschaft in Frankreich anzuerkennen. Königreich der Niederlande. Nach dem Courrierdes Pays-Bas haben die in Lon don befindlichen belgischen Kommissäre nach und nachKon- ferenzen mit dem Lord Palmerston und dein Fürsten Tal- leyrand, und mit dem Prinzen Leopold eine dritte Un terredung gehabt. Am Freitage speisten sie bei Hrn. von Talleyrand, und fanden bei ihm den Herzog von Dra glie und einen der Söhne des Hrn. Kasimir Perrier. Mt>il erirarlct in Belgien

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 12
Data: 08.03.1832
Descrizione fisica: 12
mit dem brit- tischenKabiner ansgeführt worden ist, oder nicht.' Lord Grey antwortete, Alles, 5-aS er hierüber sagen könne, sey, daß das englische Kabinet von Frankreich offiziell in Kenntniß gesetzt wurde, daß siegesonnrn sey, Truppen nach Italien zu schicken. Der Graf Aberdeen kcnnledic Kürze dieser Antwort nicht begrei fen. Er fragte, woher eSdenn kc-u„„e, daß Graf Grey, der be ständig Frankreichs Redlichkeit uild dessen herzlicher Freund schaft für England eine Lobrede hall, nicht im Stande sey

gesprochen: „Nachdem Oesterreich intervenirt, um euch zu beschützen, so werden wir kommcn, um euch ebenfalls zn beschützen. (Gelächter und Beifall.) Frankreich kann zuver- laßig nicht einwenden, daß der Pabst seinen Beistand angeru fen hat; warum sollte es also Truppen »ach Italien schicken, als um den Ausruhr zu beschützen, und die Insurrektion auf zumuntern. Kein anderes Resultat läßt sich von der Entfal tung der dreifarbigen Fahne in diesem Lande erwarten, und zwar gegen den wohlbekannten Wunsch

seiner Regierung. Es ist möglich, daß in Frankreich diese Farben ein Symbol des Friedens und der Wohlfahrt seyen, allein im Auslande haben sie stets Elend, Verwüstung und Krieg angedeutet. (Langer Beifall.) Ncch mehr, Oesterreich und Sardinien können nicht ermangeln, sobald eine französische Expedition den Fuß in Italien gesetzt hat,, Maßregeln zu ergreifen, um diese Inter vention zu neutralisiren. Um mit einem WorteSllles zn sagen, die fragliche Expedition ist der schönen Tage der Republik würdig

, und ich kenne nur jene nach Egypten, welche mit ihr die Vergleichung aushalten könnte. Ich schließe, indem ich Frankreich beincrttich mache, daß diese Angelegenheit verdienet, die ganze Nnfmerksamkeit der Regierung zu firlren, und ich glaube das Recht zu haben, vom Minister bestimmtere und ausführlichere Anskünfte zu verlangen.' Lord Grey erwiederte, er wolle nicht untersuchen, ob diese Expedition gerechtfertigt werten könne oder nicht, sondern sich bloß begnügen, zu bemer ken, daß Lord AberdrenS

Einverständnis; zwischen England und Frankreich zu erhalten, und er hoffte, daß Lord Slberdeens Bemühungen diesen kostbaren Frieden zu stören, ohue Erfolg bleiben werde. (Beifall.) Er habe aller dings Frankreichs Redlichkeit gerühmt, und nichts indessen in dieser Angelegenheit beobachteten Betragen bemerkt, was seine dießfällige Meinung ändern könnte. So viel das Prinzip der Nichtintervention betreffe, so habe er zwar als Grundsatz auf- gestellt, daß es nicht erlaubt sey, zu interveniren, allein

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 14
Data: 05.02.1838
Descrizione fisica: 14
zweiterKlasse den bisherigen KreiSkommissaren drit ter Klasse, Simon Freiherr» Turko von Trent-Turkati und Leopold Philipp, dann an dieser letzteren Stelle die Kreiskoin- missärsstellen dritter Klasse dem k. k. Gubernialkonzipisten Ernest Schleifer und dem k. k. kkreiesekrttär zu Ncvcrete, Johann Montel, verliehen. Frankreich. Paris, den 27. Jan. Die Deputistenkammer hörte in ihrer gestrigen Sitzung die Entwicklung der angekündigten Gesetzvörschläge 'an. Jener des Hrn. Mercier, daß man an statt die Bureaux

dieses Thei les der Regentschaft seit langer Zeit lebten, und behauptete, von ihnen gerufen worden zu seyn ; er allein habe dein bestän digen Kriege, der dieses Land verheerte, ein Ende machen kön nen, und da Frankreich sich die Herstellung des Friedens dort nicht angelegen seyn liest, so dürfe es auch nicht übel nehmen, daß er diesem Geschäfte sich unterzogen habe. Es ist wohl sehr zweifelhaft, ob dieses Raisonnement in den Augen der Regie rung eine so flagrante Verletzung deö Traktates von der Tafna

von den unter seinen Befehlen stehenden Truppen nach Frankreich zurück Lehren zu lassen; dieser Letz tere habe aber in seiner jüngsten Depesche die lebhaftesten Ge- gcüvorstellungcn gemacht und erklärt, er werde feine Entlas sung geben, wenn man ihm einen einzigen Mann nehme. Die Armee von Afrika ist gegenwärtig 49,l1<)l) Mann stärk. Paris, den 29. Jän. In der vorgestrigen Depulirten- kammersitzung wär zuerst der Bericht über die Petitionen an der Tagesordnung. Wir heben nur die eines Hrn. Beucher de Coursen, Marechal

-de-Camp en Netralte, aus, welches ver langte, das? die Asche Karl X. nach Frankreich zurück gebracht werde. Der bekannte Legitimist, Herzog von Fitz-Jämes, er griff bei dieser Gelegenheit das Wort und äußerte sich, daß dieser Antrag bei den gegenwärtig noch so bewegten Zeiten in Frankreich nnüberdacht nnd unklug sey, und die Zuxückbrin- gung der Gebeine des verstorbenen Königs nur den Parthei haß und die Leidenschaften wieder wecken würde; er stimme daher selbst dafür, diese Petition nach dem Antrage

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 12
Data: 08.08.1831
Descrizione fisica: 12
, ein Vulkan geöffnet habe. Die dortigen Küstenbewohner hoffen, daß dieses Phänomen die Erdbeben vermindern werde, von welchem sie häufig beunruhigt worden sind. Frankreich. Paris, den 3o.Juli. Gesternwaren diegroßeRe- vüe, und das militärische Fest. Don Pedro war bei der Musterung gegenwärtig, und trug das Großkreuz'der Ehrcnlegidn/ Paris, vèn >.Aug. Eine k.Ordonnanz erhebt die GencrollicuienaNls Graf Clausel und Graf von Lobau zur Würde französischer Marschälle.— Der belgische Mi nister Lehon hat beim

. In das Amts blatt die Frankreich gegebene Genugthuung in den vom französischen Admiral vorzuschreibenden Ausdrü cken einschalten zu lassen. S. Die Nichter abzusetzen, welche die Franzosen verurtheilt haben. — Ein Tags- vesehl des Grafen Lobau vom 3c>. Juli theilt der Na- tionalgarde den Inhalt eineö königl. Schreibens mit, worin die Zufriedenheit deS Monarchen darüber ausge druckt wird, daß er bei der letzten Feierlichkeit die Na tionalgarde so groß, so stark und so schön gefunden l,a- ^ In der Sitzung

der Deputirtenkammer vom 3c». Juli beschäftigte man sich nur mit Prüfung der Voll machten der Deputirten. — Es heißt, daß auch in der Marine Beförderungen statt haben werden, und der ^iceadiniral Truguet, welcher schon 70 Jahre alt, aber vollkommen fähig im Dienste ist, den Admiralsstab er hallen soll.— Viele Freiwillige von der belgischen Pari ser Legion, welche bei der neuen belgischen Armee nicht auf eine bestimmte Zeit Dienste nehmen wollten, kehren nach Frankreich zurück. Königreich der Niederlande. Brüßel

den »7. April. In Gegenwart der Bevollmächtigten von Preu ßen, Nußland, Oesterreich und England. Die Unter zeichneten haben ihre Aufmerksamkeit auf die im König reiche der Niederlande seit >iZiS auf Kosten der vier Mächte erbauten Festungen und auf die Maßregeln ge richtet, welche nach der Trennung Belgiens und Hol lands ergriffen werden müssen. Nach reifer Erwägung- der Frage waren die Bevollmächtigten der vier Höfe ein- müthig der Meinung, daß die neue Lage Belgiens, seine von Frankreich anerkannte

und Geld gekostet haben , demolirt wer den sollen, und die UnabhängigkeitBelgienö in Zukunft durch die bloße Anerkennung von Europa, und beson ders von Frankreich gesichert werden soll. Er sagte, der Bau dieser Festungen sey durch allgemeine und spezielle Traktate, an welchen alle europäischen Mächte Theil ge- nommenhaben, beschlossen worden. Erforderte den Graf Grey auf, die diplomatische Akte vorzulegen , welche die Schleifung der Festungen verfügte, die >6 Jahre lang für unerläßlich zu EuropenS

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 16
Data: 09.07.1835
Descrizione fisica: 16
und Schwert zu verheeren, der überwiesen wird, den dermal blockirten groß herrlichen Truppen Lebensmittel geliefert zu haben. Am 15. Juni hofften die Rebellen, daß die Bergbewohner sich mit ihnen zu einem gleichzeitigen und allgemeinen Angriff auf die Truppen des Sultans vereinigen werden, um sie in die Festung zurück zu drängen, und dann durch Hunger zur Kapitulation zu zwingen. Frankreich. Parts, den 3. Juli. Nach dem Messager geben die Rück kehr des Hrn. v. Talleyrand und die Besuche des Hrn. de Mole

. Die Fremdenlegion zählt kaum SVltt) Mann unter dem Gewehr. — Das Handelsblatt von Marseille bestätiget, daß zu Toulon sich seit zwei Tagen die Cholera gezeigt hat, und daß sich aus 3 Fällen 4 Sterbfälle ergeben haben. Spanien. Sobald Don Karlos von den in England, Frankreich und Belgien getroffenen Anstalten zur Organisirung fremder Korps für ChristinenS Dienst in Kenntniß gesetzt worden war, erließ er folgendes Dekret: „Nachdem ich in Erfahrung gebracht habe, daß die usurpirende revolutionäre Regierung

, weil es ihr nicht mehr gelingt, ihre Reihen mit nrnen spanischen Schlachtopsern zu vermehren, ihren Agenten in England, Frankreich und zu Brüßel befohlen hat, zur 'Anwerbung von Fremden zu schreiten, so habe ich beschlossen, und beschließe, wie folgt: 1. Jeder Ausländer, ohne Unterschied der Klasse oder des Grades, welcher gegen meine legitimen Rechte die Waffen tragen, oder in was immer für einer Beziehung in der die Usurpation untkrstützenden Armee dienen wird, soll als außer dem Gesetze erklärt

, der jetzt ge sichert ist. Ein Artikel in der Gazette de France sagt, daß man die Erheblichkeit der Rüstungen, welche gegenwärtig zur Unter stützung der Negierung ChristinenS gemacht werden, sehr über trieben hat. In England fanden sich nur sehr wenige Rekru ten; in Frankreich hat der Herzog von Frias gebundene Hän de durch die Unschlüssigkeit der Regierung, welche Anstand nimmt, die zu den Werbungen erforderlichen Fonds vorzu schießen. In Belgien hat der König Leopold eingesehen, daß seine prekäre und ganz

revolutionären Manifestes in der Unthätigkeit und Ohn macht. Sitte Blicke sind nach Navarra gerichtet. Die Anhän ger Christinen^ sowohl als die RcvolutionSmänner haben kei ne andere Hoffnung, als die Unterstützungen, die ihnen aus England oder Frankreich zukommen können. Briefe versichern, daß die Censnr der öffentlichen Blätter uiodifizirt, und die po litischen und RegierungSgegenstände frei behandelt werden können, mit Ausnahme derjenigen, welche die Religion und die Thronfolge betreffen. Spanisches

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 12.09.1831
Descrizione fisica: 8
Grund« hoffen, daß daS Uebel dort ersticket worden sey i diesem ungeachtet werden die vorgeschriebenen Vorsichten noch ferner strenge gehand habt. Frankreich. Paris, den 3. Sept. Der General Baudrand wird zu Paris erwartet. Er überbringt die Antwort der Kon ferenz auf das Ansuchen des Königs Leopold, einen Theil der französischen Truppen auf dem belgischen Ge- bieibe als zur Ruhe Belgiens erforderlich, behalten zu dürfen. — Die Ausrüstung der Festung Valenciennes wird feit den ersten Tagen

einen Gesetzentwurf, mittelst welchem zur Ausführung der in den Sanirätsgefetzen anbefohle nen Maßregeln für den Minister des Handels und der öffentlichen Arbeiten ein außerordentlicher Kredit von 1 Million Franken gefordert wird. — Der Moniteur be hauptet, dost die in Belgien eingerückte Nordarmee nach Frankreich zurückkehrt, mit Ausnahme einer vom Ge neral BarroiS kommandirten , bei >2 ,000 Mann starken Division, die für den Augenblick auf Verlangen und zur Verfügung deS Königs Leopold in Belgien bleibt

zu rückweisen, sic möge von was immer für einem Theile und unttr was immer für einem Vorwande gemacht wer den. Frankreich scheint darin mit England einstimmig zu seyn. Briefe aus Madrid vom 26. Aug. sprechen, ob wohl sehr unbestimmt, von einer Truppensendung an die Gränzen von Portugal. Portugal. Nach Depeschen aus Lissabon vom »2. Aug. hat ten zu dieser Zeit alle französischen Schisse den Tajo ver lassen, bis auf zwei Schisse, die bestimmt sind, franzö sische Unterthanen auf ihr Verlangen an Bord zu neh

fallen könnten. Unterz. ?c. ?c. — II. Konferenzprotokoll Nr. 33 vom >3. Aug. Anwe sende: Die Bevollmächtigten von Oesterreich, Frank reich, Großbritannien, Preußen und Nußland. Nach dem sich die Bevollmächtigten der sünfHöfe versammelt haben, so machte der französische Bevollmächtigte eine Mittheilung des Inhalts, daß die in Belgien eingerück te französische Armee ihren Rückzug begonnen hat, und daß so.onl, Mann den Befehl erhalten haben, unver züglich nach Frankreich zurück zu kehren. Man kam

. Anwesende: Die Bevollmächtigten von Oester reich, Frankreich, Großbritannien, Preußen und Ruß land. Nachdem die Bevollmächtigten der fünf Höfe sich versammelt haben, nahmen sie von der anliegenden Note Kenntniß, wodurch die Bevollmächtigten Sr. Majestät des Königs der Niederlande sie vom Rückzüge der Trup pen deS Königs in daS holländische Gebieth ossiziel in Kennlni'ö gesetzt haben. Nach ci hallener Mittheilung die-

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Pagina 2 di 22
Data: 29.09.1831
Descrizione fisica: 22
, tnmultuarisch widersel-ten, der ruck!- ziehenden Truppe angeschlossen haben, so kann es viel leicht, der großen Enlinnlhigung der Soldaten ungeach tet, auf diesem Punkte »och zu Thätlichkeiten kommen. — ZuKrakau, woselbst man sich in den letzten Tagen mit Gerüchten .übergroße Siege des Generals Nomarino getragen halte, war am so. Sept. die Flucht deS KorpS nach Galizien bereits bekannt. Frankreich. Paris, den 2,. Sept. In der Sitzung der Depu« tirtenkammer vom l y. Sept. erstattete Hr. Berenger sei nen

zehnjähriger Dienstleistung :c. zc. DieseBedingun- gen der Zuläsngkeit zur PairSwürde können durch ein Gesetz modifizirt werden. — Hierauf machte Hr. Mau- guin seine in der letzten Sitzung angekündeten Bemer kungen über daS Betragen des französischen Ministeriums, über die innere lind äußere Lage von Frankreich und de ren wahrscheinliche Folgen. Er fragte in Bezug auf Po len die Minister, ob der Fall von Warschau nicht ihrer Nachläßigkeit oder ihrer Politik zugerechnet werden könne. Er behauptete

, um die zerstreu ten und verfolgten Familien zu retten? Er warf in Be zug aufBelgien dem Ministerium vor, daß eS, womög lich, dabei noch mehr, als bei der polnischen Frage daS Schicksal von Frankreich gefährdet habe. Man hätte auf diesen Thron wedereinen deutschen noch eine» englischen Prinzen setzen sollen ; man habe dadurch England zu gro ßen Einfluß gegeben. Auf den Fall eines Krieges sey es in Spanien und in Belgien an den französischen Grän zen, und auf den Fall deS Friedens gebe man ihm ein leichtes

Mittel, Kontrabande zu machen. Der Prinz Leopold werde, wenn es zu einem Kampfe kommen sollte, Frankreich nicht günstig seyn. Er tadelte den Rückzug der französischen Truppen aus Belgien ; die Franzosen hätten sich nicht durch England schrecken lassen sollen, allein sie seyen nur stolz in Worten, und kriechend in ihren Handlungen. Anch in Süden seyen die Gränzen unbedeckt, und Oesterreich könne mit 25c,ouo Mann

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Pagina 3 di 22
Data: 29.09.1831
Descrizione fisica: 22
3N durch Piemont in Frankreich einrücken. Piemvnt allein habe »»o.ocio Mann imlcr denWa>seii. Der Redner will nicht Krieg, sondern nur, daß man sich in die Verfas sung setze, einen solchen zu führen. Hr. Sebastiani ver theidigte die Handlungsweise ver Minister. Er beries sich auf die von ihnen dein Hofe von Petersburg gemachten Vorstellungen zu Gunsten der Polen, welche öfters er neuert worden sind. Sie stelllen vor, daß die Stimula tionen deö Wiener Kongresses ein Königreich kreirt ha ben

, und daß dieses von Europa kreirte Reich fortfah ren müsse, zu eristiren. Rußland'gab hierüber bestimmte Erklärungen; Versicherungen, daß man Polen erhallen wolle, wurden allen großen Mächten ertheilt, denn alle haben sich mit Frankreich vereinigt, um die Erhaltung von Polen zu erwirken. Der Minister las der Kammer die AuSzüge auS den betreffenden Depeschen vor. Er fragte, welches wohl da6 Schicksal einer Regierung in Paris seyn müßte, wenn ina» e6 für Ereigniste verant wortlich machen wollte, welche sich in Polen

ergeben haben, und wie man denn einen Offensivkrieg mit Ruß land hätte führe» können, nachdem das baltische Meer nur Schiffe von 6c» Tonnen trage? Auch müßte man, um inS schwarze Meer zu kommen, den BoSphornS und die Dardanellen pa»iren, was Nußland nie würde geduldet haben. Nicht minder sey man versichert, daß Polens Nationalität werde aufrecht erhalten werden. In Wezng auf Belgien zeige die Thronrede deS Königs Leopold, daß er gegen Frankreich nicht die geringste Ab neigung habe; daß sogar

die englischen Journale ihr Ministerium beschuldigen, Belgien Frankreich Preis gx» geben zu haben. Der Rückzug der Franzosen aus Belgien sey erst dann geschehen, als der Waffenstillstand bereits abgeschlossen war, und nachdem die Franzosen erklärt kauen, auf den Fall, wenn die Holländer dahin zurück kehren , ebenfalls dahin rückkehren zu wollen. Die öster reichische Armee bestehe statt aus 060 ,000, nur aus <)o,voo, und die sardinische nur aus 70,000 Mann; der Mini ster widersprach auss feierlichste

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Pagina 2 di 14
Data: 14.07.1831
Descrizione fisica: 14
, wenn sie ohne Verletzung der Konstitution hätte geschehen, und wenn ich es mir halte verhehlen können, daß diese Wahl «ine feindselige Handlung gegen Frankreich wäre; nicht etwa gegen das französische Ministerium; nicht gegen die NückwärlSschreileudkn, sondern gegen die IuliuS- niänner, gegen die Männer der Bewegung. Allein ich sah, daß diese auf die Konstitution und die Integrität des Gebiethes gestützte Wahl und Kraft geniig geben könnte, liin die Vereinigung zu vermeiden. Die aufgeklärten Männer aller Länder

verlangen heut zu Tage keineLZer- großerung der Reiche mittelst Eroberungen. DaS erste Bedürfniß Aller ist eine mit der Sicherheit des Staates und der Bürger vereinbare Freiheit, und die Ausdeh nung der Volke - und Nationalgewalt. In dieser Bezie hung sind wir weiter vorgerückt, als alle übrigen euro päischen Völker. Die Vereinigung mit Frankreich wür de ihm einen Vergleichungspunkt entziehen, der ihm zur Vervollkommnug seiner Institute nützlich ist; daher wol len auch die erleuchtetsten Männer

in Frankreich eine solche Vereinigung nicht. Allein, wenn ihr unö verstüm melt, uns lähmt und unö selbst gewissermaßen beraubt, indem ihr alle unsere industriellen Hülfsquellen zerstü ckelt, dann werden alle unsere materiellen Interessen verletzt werden, dann macht ihr die Vereinigung mit Frankreich unvermeidlich. Dcr Krieg ist unabwendbar; dieß sage ich heute nicht zum ersten Mal. Allein ist eS besser, Krieg anzufangen, ehe wir noch konstituirt sind, oder uns vor dem Kriege zu kpnstituiren

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Pagina 1 di 18
Data: 13.08.1840
Descrizione fisica: 18
niedergelegt. Die n?uen Minister sind mit Ausnahme des Hrn. Sancho, der sich weigert, in das Kabinet einzutreten, nach Barcellona abgereist, Frankreich, Paris, desi4.Sstig. Dix frgnzysifchen Journale allerFrak- tjonen bis auf la Pre»e — sind mit dem Verfahren des Mi nisteriums hinsichtS der orientalischen Frage einverstanden. Die Debats sagen unter Andern» in einen» längeren Artikel über diese Angelegenheit: ,'Die französischen Minister verdienen mit vollem Rechte wegen ihres Benehmens in den letzteren

Ta gen Ehre. Sie Ha1?en ihre Pflicht gethan; sie hgben gethan, lras Männer thun iMte!», die Frankreich regieren. IN den Maßregeln der Regierung liegt weder eine drohende Delnon- stration, noch eine eitle Fansaronade, es liegt vielmehr ein »vahres, tiefes und energisches Gefühl der Lage darin. Das ist die Politik der Jsolirung ii, ihrer ganzen F-rennÜlhigkcit und in ihren gebiftherischen Folgen. Wir sind überzeugt, daß ^a,, >!>cht djxse Folge« ernstlicher erwogen, und daß die engli sche Regierung

weder daran gedacht, sie herbei zu rufen , noch ihnen zu trotzen. Die von den» Londoner Traktat aufgewor fene Frage besteht nicht darin, zu erfahren, welche Ausdeh nung des Territoriums man dem Pascha von Egvpten zuge stehen, und welche Mittel man anwenden soll, es zn beschrän- fefl; es ist vielmehr e>!» größerer und ernsterer Handel, der d«bi»itirt wird ; eS ist die Frage, zu erfahren, ov Frankreich einen Alliirten in Europa haben, oder ob es irur auf sich lelbst Zählen und nichts erwarten

soll, als von seinen Hülfsmittels und von feineln Muthe. Paris, den 5. Aug. Hel,!e erhielt die Negierung wieder holte telegraphische Depeschen aus Marseille über die Be endigung des AusstandeS in Syrien. — Die Presse verbreitet das Gerücht, eine königl. Ordonnanz werte die Kammern bis 25. Sept. einberufen. — Im KriegSuiinisterium beschäftigt »>an sich in tiesein Augenblicke mil der Organisation von 27 neuen Artilleriebaiterirn. — Alle in Frankreich reisenden rus sischen Offiziere sollen den Befehl erhalten haben , dieses Land

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 8
Data: 02.01.1832
Descrizione fisica: 8
von ein vom Hundert wird zu Paris bewerkstelligt. Frankreich. Paris, den 2 1. Dez. Laut Nachrichten ans Grencble vom j?. De;. ist dort die Ruhe wieder hergestellt w orden. —Zn Lvon dauern die Verhaftungen fort. Die Zahl der Verhafteten be lauft sich schon auf 25«. — Iu der Sil.ung der PairStainmer von» 2ü. De?. übergab der Marschall Soult einen Gesetzent wurf des Inhaltes , daß Mann von der Klasse von tKNt ausgehcbei» werden sollen. Die Depnlirlci.kaminer hat am nämlichen Tag den Gesetzvorschlag dcS Hrn. PortaliS

ist, nm ihre Sanktion »n erhalten. Ferdinand verband sich dadurch die Rechte Dou Miguels gegen jeden Angriff anf das Königreich Portugal zu garantiren , nnd um diesen Traktat zu vollziehen, ließ er 2»,t>»>n Spanier ai» die portugiesischen Gränzen rücken, nn» dort bis uir Landung Don Pedros als Observationsarmee zn bleiben. Sollten Eng land nnd Frankreich sich diesem Traktate widersetzen, so wer den, wie es heißt, die nordischen Kabinette nachdrückliche Maßregeln ergreisen. Die militärifchen Rüstungen werdet

» zu Lissabon mit großer Thätigkeit fortgcsel-t. G r ö st h r i t a n » i c n. London, den 22. Dez. Nach den» Morning - Herald eri- stirt in den HandelSverbindnngen zwischen Frankreich nnd England eine jährliche Bilanz von Pfnnd Ster ling zu Gunsten Frankreichs mit Inbegriff der bedeutenden Summen, welche reiche Engländer in Frankreich verzehren. Dieses Journal behauptet, es feu durchaus nothwendig, daß die Dinge auf einen gleichern Fuß gesetzt werden, »nid er setzt bei, daß die Neise des Hrn. Parnell

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 14
Data: 03.05.1832
Descrizione fisica: 14
t?nzland lebhafte Dorsirlkungen machte. „Unabhängig von diesem ersten Schritte,' setzt drr Sourrier bei, „spricht man von einer durch den belgischen Botschafter dem französischen Mi nister des Auswärtigen übergeben«!» Not?, um det Reglerunq die Größe dtr Beleidigung zu schildern, »reiche bei dikscr Gele genheit Belgien und dessen Alliirten zugefügt worden ist. Diese Note erklärte> daß, wenn Frankreich unv England nicht mit wirken wollen, um eine solch« Beleidigung zu rächen, der Kö nig Leopold

haben, um zi ' Auswechslung der Ratifikationen des am is. Nov. tSZi zwischen Äelgien «inec und Oesterreich, Frankreich, Großbritannien und Irland > Preußen Und Nußland andere«: Seit» »veHen Bildung und Anerkennung Belgiens durch die vberwabnten Mächte abgeschlossenen und unterzeichneten Traktates zn schreiten, haben sie diese Urkunden gedachter Ratifikationen produzirt, welche, nachdem sie in gehöri ger Fern» befunden wurden, auf die gewöhnliche Weise auS- gnvechselt worden sind. Zu dessen Bestätigung

habe« die Unterzeichneten dieses Protokoll unterzeichnet, und mit ihrem Wappensiejzel versehen. Geschehen zN London, den 18. April 1SN2. Wessrnberg, NenmaiiN, Svlvan Van de Weyer.' — „III. Ratifikation Sr. Majestät des Königs von Prtusien. Wir Fricdtich Wilhelm Ill.> von GotteS Gna den König von Preußen »c.> thun kund durch dieses: Nach dem die Höfe von Preüßcn» Oesterreich, Frankreich, Groß britannien und Rußland in Folge der Ereignisse, welche litt vereinigten Königreiche der Niederlande litt Monat Septem ber

Wilhelm. Ratisikatione-Urkun- d>! lvs zu London, >»u» t .i. Nov. t p.'> I abgeschlossene« Trakta tes zwischen Preußen, Oesterreich, Frankreich, Großbritannien und Rnfiland einer- und Belgien anderer SeitS.' — „I V. P r o« tokoll über die Ratifikation,? - AliSwechslungen zwischen Belg ien «nd Preusxn. (Ist im Wesentli<ixll mit dem RatisikaticuöauöwechSlungs-Protokolle Sir. II gleich lautend > nnd von einerlei Dattnn. Tl»»terschrieben ist diese« Protokoll von Hrn. Sylvan Van de Wcver und von Hrn

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 10
Data: 20.08.1832
Descrizione fisica: 10
mit hatte, lenkt dnrch ihren Ton die Einbildungskraft zurück auf jenen großen Tag, den Erstling unseres kriegerischen, damals schon europäischen Ruhmes.' Frankreich. Eompiegne, den to. Aug. Gestern empfingen der König der Franzosen und der König der Belgier die Glück wünsche der Behörden bei Gelegenheit der Vermählung. Er sterer antwortete auf die Anrede des königlichen General-Pro kurators, Hrn. PortaliS, Folgendes : „Die belgischen Insti tute sind in den Händen des Königs Leopold in guten Händen; gleich

mir zum Throne,berufen durch die Wünsche der Nation, begreift er sehr gut den Umfang seiner Pflichten, kennt den Geist seines Zeitalters, liebt Frankreich, und die neuen Ban de , die zwischen uns geknüpft werden, können nur die guten Gesinnungen befestigen, welche bereits zwischen unfern zwei Nationen bestehen, und ihnen die glücklichen Resultate sichern, welche sie davon zu erwarten berechtiget sind.' — Um S Uhr Abends wurde vom Bischöfe von Meauf die Trauung zuerst nacv dem katholischen NituS

Uebereinkunft nicht beizutreten, so werden Frankreich und England gezwungen seyn, zu ZwangSmaßre- geln ihreZuflucht zu nehmen. Einverstanden mit einer freund schaftlichen Macht wollte ich alle Mittel der Versöhnung er schöpfen, um den mir vorgesteckten Zweck zp erreichen, näm lich den europäischen Frieden zu erhalten. Die nordischen Mächte werden ohne Zweifel meine Klugheit zu würdigen wis sen, allein, wenn gegen meine Erwartung Holland auf seinen ersten und letzten Beschlüssen beharren sollte, so würde Bel

gien, zweijähriger Unterhandlungen müde, das Recht haben, die Feittdscligkciren anzufangen. Frankreich wird dazwischen treten, und die nordischen Mächte werden ans diese Art, und, wie icl> Hesse, mit Vergnügen den Abschluß einer Angelegen heit sehen, welche die Interessen und die Wohlfahrt von ganz Europa in Ungewißheit versetzt.' Diese Anrede machte ans den König Leopold, und vielleicht auch auf Lord Granville, einen lebhaften Eindruck. Spätern Nachrichten znfolge enthielten

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 16
Data: 07.03.1833
Descrizione fisica: 16
, zweckdienliche Vor sichtsmaßregeln zu ergreifen. Die letzten Briefe aus Madrid (in der Gazette de France) melden, daß der Kredit des Hrn. Zea Bermudez sich bei Hose immer mehr und mehr befestiget. Frankreich. Paris, den 27. Febr. Nach dem MoniteUr überreichte die Herzogin von Berri dem General Bugeaud, Gouverneur der Citadelle von Blaye, nachstehende Erklärung: „Durch die Umstände und die von der Negierung anbefohlenenMaßregeln gedrängt, glaube ich, obwohl ich die wichtigsten Beweggründe habe, meine Ehe

geheimzuhalten, doch es mir selbst und meinen Kindern schuldig zu seyn, zu erklären, daß ich mich während meines Aufenthaltes in Italien heimlich verehelicht habe. In der Citadelle von Vlaye, den 22. Febr. isgg. jlnterz. Maria Karolina.' Diese dem Konseils-Präsidenten eingeschickte Erklärung wurde sogleich im Archive der Kanzlei von Frankreich niedergelegt. Paris, den t. März. Die Pairskammer hat am 27. Febr. die Gesetzentwürfe wegen Belohnung der Eroberer der Vastille und wegen des Frachtlohnes angenommen

. — Nach dem Jour nal du Commerce hat Die Negierung am 22. Febr. einen Ku rier mit dringenden Depeschen nach Konstantinopel abgeschickt; man hält ihren Inhalt für nicht sehr friedfertig, denn der Seepräsekt von Toulon erhielt am nämlichen Tage Befehl, Quartier für 4 Marine-Kompagnien aus Rcchefort Herrichten zu lassen. — Die Fürstin Bagration hat einen neuerlichen Be fehl bekommen, Frankreich zu verlassen, und nach Nußland zurück zu kehren, widrigenfalls ihre Güter werden eingezogen werden. — Ein Journal

zurückkehrte, festgehalten worden. (Spätere Nachrichten bestätigen die Ge- fangennehmung des Hrn. Vergauwen, mit dem Heisatz , daß selber nach Antwerpen geführt worden ist.) Nach dem Journal du Commerce hätten die Regierungen von Frankreich und England, müde der Unbeständigkeit des Königs Wilhelm, beschlossen, ein neues Zwangsmittel in An wendung zu bringen. ES handelt sich nämlich um eine Expe dition nach Surinam, zu welcher beide alliirte Mächte die Transportmittel, und Belgien die Landungstruppen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 20
Data: 09.05.1833
Descrizione fisica: 20
den glänzenden, aber leichten Bau, wo der Fürst Schwar zenberg um die Neuvermählten alles, was Oesterreich und Europa des Edelsten, was Frankreich des Mächtigen besaß, vereinigt hatte. Der heitern Musik des Tanzes folgte ohne Ue- bergang der Schrei des Entsetzens, des Schmerzens, der Ver zweiflung. Sieh dort eine Frau, kaum den Flammen entris sen, sich wieder in dieselben stürzen! — eine Mutter ist es! — sie sucht die Tochter unter den Opfern ringsum — der Bau stürzt ein — Panline v. Schwarzenberg

ist nicht mehr! —^ Jung, liebenswürdig, schön, ward sie der Liebe ihres edlen Gemahls, ihrer trefflichen Familie, ihrer theuren Tochter entrissen, für welche sie, im Bestreben sie zu retten, da diese schon gerettet war, ein Opfer fiel. Man erinnerte sich der traurigen Vorzeichen, welche während der Hochzeit derMarie Antoinette X zum Ausbruche kamen; man schien den schrecklichen Brand zu ahnen, der, die Welt entzündend, zwischen Oesterreich und Frankreich losbrechen werde. — Napoleon und Schwarzenberg sollten

sich wieder begegnen, aber nicht mehr in Fest und Frieden.' Diese flüchtige Ahnung schwand bald im Getriebe von Wohl stand nnd Macht. Frankreich und Europa zweifelten nicht an dem treuen Sterne Napoleons , an der Festigkeit seines weiten Reiches. Mitten in dieser allgemeinen Ueberzeugung wurde an» 20. März I8li — ein Tag so merkwürdig im Leben des Eroberers — der König von Rom geboren. Mit einer bis da hin beispiellosen Schnelligkeit überbrachte der Major Baron v. Tettenborn, Adjutant des Fürsten Schwarzenberg

entscheidenden Ereignissen mitwirkte, wovon das eine dieBourbonen vom Throne stürzte, das andere sie wieder darauf erheb. Noch einmal erhob sich Napoleon auf den Thron; er lan dete von Elba aus in Frankreich; von Cannes, wie vor 16 Jahren bei seiner Rückkehr aus Egypten, zog er auf der glei chen Straße wie im Triumphe nach Paris. Er rückte gegen die Niederlande; am i l. Juni dem Schlachttage von Maren» go(i80tt)nndFricdland (1807), verkündete er seinen Schaa- ren den Sieg, der ihm am 16. bei Ligny

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Pagina 1 di 10
Data: 05.06.1837
Descrizione fisica: 10
. — In demselben Konsistorium wurde, auch Msgr. Luigi Ämar di S. Filippo e.Sorso, (zrzbischof von Niraa, geb. zu.(5agliari ain 3l. Juni 1796, zum Kardinal kreirt. , . . . Frankreich. französisch» Blätter beschreiben die Ankunft der Prinzessin Helene auf französischem Gebiethe sehr ausführlich. Wir ent-' lehnen daraus Folgendes aus einem Schreiben aus Saar- lourS ^rm26. Mai: Gestern, amFrohnleichnamsfeste, war unsere i^kart wie verlasse» ; denn Alt und Jung war hinaus geeilt auf die franicsiiche Gränze, um dein Einpfange

, da es erfährt, daß Hie kounneN, um Ihr Geschick ülit den.» des Herzöge von OvlcanS zu verknüpfen , und sin CZlied jener königl^ Familie zu werden, dnt« hqu?lich^ genden JhnlZN ei»ie schone Zukunfs yesfprechen. Di? Äerbilt- dunZ , welche Sie eingehen., zählt für Frankreich ale, der erst^ Tag' ejnes neuen Zeileäi»»siS; er wiry ksrtleheH in )Zrm (Ie- dächlnIß der I>)hrhUndcrl- ' denn er schlingt ein ^an^ Frankreich und DsMchland^ itnd keiligt da>',. grsH< D.e»f?»ei religiöser Dl'idung, da§ l^urch

, und daß Sie des (HlückeS würdig sind, welches Sie a>r der Seil« sine^ Gatten erwqrter, auf den Frankreich stolz ist, Madqrye, weil er une einen »vp?« verspricht, der des erhabenen Cnindert! einer Dvnastle wüc- dig ist, der Hie, eine ewige Dauer verheißen.' Hiexqqs wsr? den die MaireS, Jungfrauen und Offiziere, der National-- garde zugelassen. Die Prinzefiin f^ch zu allen mIl.Anmyth und Freundlichkeit , welche »jm.so,, mehr alle, Herren ergriff, als ihre S/ugen noch von Thronen glänzten , welch». herzliche lZmpfaiig

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 16
Data: 28.11.1831
Descrizione fisica: 16
, welcher die Anerkennung deS Königs Leopold durch die fünf großen Mächte, und den Friedens- und Freund- schaftStraktat zwischen Frankreich, Oesterreich, England, Preußen und Rußland einer- und dem Könige derLZel- gier andererseits überbringt. Haag, den 14. Nov. Am i». d. machte der nie derländische Minister des Auswärtigen im allgemeinen Ausschusse der zweiten Kammer der Generalstaaten eine Mittheilung über den Inhalt der Unterhandlungen bis auf den gegenwärtigen Augenblick, und die Antworten des Königs

mit gegen t>y, und jener we gen Vertheilung der Reserve der französischen Bank mit 26g gegen 1 (1 Stimmen angenommen. — Man liest im Echo du Nord, daß die Dislozirung der französischen Nvrdarniee auf der ganzen Linie bewerkstelliget wird; die Truppen verlassen ihre Kantonirungen an der Gränze, um in ihre Garnisonen in den Festungen zurückzukehren. — Beim Ministerium deS Auswärtigen kam am >7. d. AbendS uni t> Uhr ein Kurier mit dem Traktat an, wel cher ain -2. Nov. Zwischen Frankreich, England, Oester reich , Preußen

u »c Rußland eine,-, uno dem Könige Leo pold andererseits abgeschlossen worden ist. DicserTrakiac reproduzirt die Belgien und Holland vorgeschlagenen s,» Artikel, nnd enthalt 3 neue unter den Nummern und 5.7. Der Artikel -^5 stellt den Vollzug dieser 'Artikel unter die Garanrie von Frankreich, England, Oester reich, Rußland und Preuße». Der Artikel .'t> setzt fest, 5'ß Friede und Freundschaft zwischen Ihren Majestäten, dein Könige der Franzosen, dem Kaiser von Oesterreich, dem Könige deS vereinten Reiches

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 20
Data: 24.11.1831
Descrizione fisica: 20
, Aktionen und Reaktionen, nach so vielen zertrümmerten und wieder aufgerichteten, wieder umgestürzten und vielleicht wieder aufgerichtet werdende» Thronen; nach so vielen Restaurationen, Usurpationen und Reinlegrirungen, spricht man mil unS noch von ewigen Maßregeln, von einer Verbannung auf immer? Wie, meine Herren, haben wir nicht meh rere Jahre hindurch auf dem Pallast unserer Könige die feierlichen Worte geschrieben gesehen: „„Am >o. August 17-12 wurde daS Königthum in Frankreich abgeschasst

werden. Königreich der Niederlande. Französische Blätter enthalten daö Konserenzpro- lokoll Nr. 3<) vom 3. (-?ept. d. I., welches noch nie öf fentlich bekannt gemacht worden ist. (sein Inhalt ist fol gender : Gegenwärtig die Bevollmächtigten von Oester reich, Frankreich, Großbritannien, Preußen und Ruß land. Nachdem die Bevollmächtigten der fünf Mächte sich versammelt haben, sind sie überein gekommen, die AnSubung ihrer Vermittlung zwischen Belgien undHol- laud durch eine Einladung an die respektive» Bevoll

mächtigten zu beginnen , welche in der anliegenden Note enthalten ist. Unlcrz. Esterhazy, Wessenberg, Tàyrand, Palmerston, Bülow, Lieven, MaluSzewicz. Ministe rium deS Auswärtigen, den 8. Sept. »UZ,.— Die un terzeichneten Bevollmächtigten der Höfe von Oesterreich, Frankreich, Großbritannien, Preußen und Rußland, haben, nachdem ihnen die Vollmachten mitgetheilt wor den sind, wodurch die Hrn. Bevollmächtigten Sr. Ma jestät deS Königs der Niederlande, und der Hr. belgi sche Bevollmächtigte ermächligel

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