, und alle Be wohner des Schlosses zugelassen werden, um ihr Eigenthum zu empfangen. Die allg.Zeitung berichtet von der russischen Gränze vom 23. Dez.: Aus Petersburg wild geschrieben, daß die vorläufigen Unterhandlungen wegen einer Vermählung zwi schen dem Thronfolger Großfürsten Alexander unv einer der liebenswürdigen Prinzessinnen, Töchter des Großherzogs von Mecklenburg-Strelitz, zu dem erwünschtesten Resultat geführt haben. Die Verlobung des hohen Brautpaares soll im Som mer 1333 statt finden. Frankreich
, daß er Ihr schon einol.al seinen Posten geopfert, und ein anderes Mal aus Achtung für dieselbe sich geweigert habe, ein neues Kabinet zu bilden. Er sagte unter anderm ,wenn auch für diesen Augenblick gerade eine bewaffnete Intervention nicht nothwendig sey, und nach der gegenwärtigen Lage der Ding« in Spanien, wenn die gemäßigte Parthel zur Macht gelange, selbst die Hoffnung leuchte, daß eine solche auch künftig nicht mehr n Uhwendig seyn dürste; so müsse sich doch Frankreich »uf einen ernsten und imposanten
Fuß der Beobachtung stel lt« und für den möglichtn Fall »tn«c Intervention bereit hal ten. Wenn Frankreich Suropa die Ueberzeugung von seinem festen Entschlüsse, Spanien nicht zu verlassen und im Noth fall» bewaffnet aufzutret»», beibrlngen könnt», so würde dieß sein« Macht in Europa ungemein erhöhen, seine Allianz mit England würd, sich enger als je schließen, und,« würde in den Stand gesetzt werden, v»rmittelnd aufzutreten und einen so un heilvollen Kampf zu endigen. An einer andern Stelle
sprach der Redner: „Unglücklicher Wels, haben wir nicht die Gabe Jeder mann zu gefallen. Man zeigt un« zwar nicht off»ne Feind schaft, wenn sich aber «ine Gelegenheit zum Bruch, darbiethet, wird man si' mit Vergnügen ergreifen.. Stets muß uns der Gedanke gegenwärtig bleiben, daß wir, wenn Don KarloS im Kriege obsiegt, unsern Rück«n zu decken und an den Rhein zu denken haben.' Am Schlüsse faßte der Redner di, Frage in die Worte zusammen, daß der Quadrupelallianz-Trakrat Frankreich
an den Gefahren und an dem Ruhme unserer Soldaten. Wir erstaunen gar nicht darüber, daß sein jüngerer Bruder nicht zurück bleiben wollte. Sie haben Ihre Söhne gelehrt, daß es keine größere Ehre für sie gebe, als, die Ersten, Frankreich Ihr Blut anbiethen zu können. Wir stimmen in das Dankgebeth ein, das Sie für den uns gewährten Sieg zum Himmel schicken, in Ihr Leid wesen um die Tapfern, die unsern Ruhm mit ihrem Tode bezahlten, und in die Ehrenstellen, welche die Glücklicheren belohnten, die ihres Triumphes