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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 22
Data: 02.05.1833
Descrizione fisica: 22
Prozeß dieses Blattes zeigt jedoch nunmehr klar, wie Frankreich die von der Tribune repräsentirte Partei behandeln würde, falls sie abermals dort ihr Haupt erheben sollte; Deutschland in seiner ruhigen Besonnenheit ist hoffent lich noch weiter entfernt, um der Spielball derNobespierre zu werden.' Schweiz. Der Schweizer Korrespondent meldet aus Aasel vom tS. April: „Mit der in der Baseler Zeitung von Neuenburg aus nntgetheilten, und seitherbrieflich wiederholtenNachricht, daß sich an der Westgränze

ist ja schon gemacht. Wenn nur der Pfuel nicht wäre. — Als Gerücht melden uns ferner Privatberichte aus Basel, daß nach den neuesten Briefen sich die Polen aus Frankreich an der Schweizer-Gränze anhäufen, Blarer unlängst in Delsperg ,nit Fremden zusammen gekommen sey, und ein beabsichtigter Hauptstreich eben so gut Basel als Neueuburg gelten dürfte. Es gibt sogar Leute, die meinen, die Sache sey selbst in Zürich nicht ganz fremd.' Frankreich. Paris, den 23. April. Die Deputirtenkaminer nahm in 'der Sitzung

bedeckt. Paris, den 26. Slpril. Gestern wurden die Sitzungen der Kammern mit folgender Rede des Königs geschlossen : „Meine Herren PairS, »neinr Herren Deputirte! Nach den langwieri gen und wichtig?,, Arbeiten diese, Sitzung fühle ich vor Allem das Bedürfniß, Ihnen für dasjenige zu danken, was Sie für Frankreich und für mich gethan haben. Durch Ihre kräftige Ergebenheit sind die Monarchie und die Charte befestiget wor den. Sie haben die wahren Interessen Frankreichs und des konstitutionellen Thrones

bei jeder Gelegenheit zu begreifen und zu unterstütze» gewußt; Sie haben meiner Regierung Ihre aufrichtigste Mitwirkuug geschenkt. Bereits erndtet Frankreich die Früchte davon. Wir fassen nicht mehr bloße Hoffnungen, sondern wir haben schon wirklich eine neue Acre einer glückli chen Zukunft begonnen. Ruhe und Sicherheit herrschen im Lande; Handel und Gewerbflciß entwickeln sich mit der frucht barsten Thätigkeit. Ueberall sichert Arbeit den Wohlstand der Bevölkerung, und befestigt die in allen Landeötheilen herge

. Die Ereignisse haben bewiesen, daß die Frage, welche Holland und Belgien theilt, sich auflösen wird, ohne die Ruhe EuropenS zu stören. Der Zustand des Orients nimmt die Gemüther ein , allein, man hat Grund zu glauben , daß eine baldige Entwicklung den Frieden in je nen Ländern herbeiführen werde. Seyen sie versichert, daß Frankreich dort, wie überall, das Betragen beobachte» und den Rang behaupten wird , die ihm gebühren, und ich habe das Vertrauen, daß die Nation, möge es sich darum handeln

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 16
Data: 25.10.1838
Descrizione fisica: 16
. Der Basel« Zeitung zufolge soll der Herzog von Montebello dem Tagsatzungepräsidenten erklärt haben, I. daß Frankreich aus Ursache der Abreis» des Prinzen Ludwig Bonaparte seinen feindlichen Maßregeln keine Folge mehr geben werde ; 2. daß »6 einer befriedigend.-,, Zusicherung von Seile d»r Tagfatzuug entgegen seh», indem »S dieselbe sonst für alle Vorgänge ver antwortlich mache; 3. daß die Maßregeln im Falle der Rück kehr d»S Prinzen Ludwig sogleich wieder ihren Lauf nehmen sollen. Den vom Generale

derselben anzuzeigen. Die Regierung des Königs hat nie von der Schweiz verlangt, einen ihrer Bürger aus ihrer Mitte zu entfernen. Frankreich achtet so sehr, wie irgend eine Nation, die Unabhängigkeit und die Würde seiner Nachbarn; es wacht aber zugleich über der Auf- rechthaltung seiner El're und seiner Ruhe. Die Eidgenossen schaft wird, wie wir überzeugt sind, denjenigen nicht mehr eine großmüthige Gastfreundschaft mißbrauchen lassen, dessen befremdliche Prätentionen auf Frankreich hinreichend bewei sen

, daß ihn die Schweiz nicht unter ihr« Kinder zählen könnte. Mit wahrem Vergnügen, Hr. Herzog, hat die Regie rung des Königs die Erklärung der Tagsatzung gesehen, „daß sie eben so sehr, wie die französische Regierung, wünsche, daß Verwickelungen von der Art, wie sie statt gefunden haben, sich nicht wieder erneuern.' Die Schweiz wird gewiß, ohne daß es nöthig wäre, sie hier daran zu erinnern, alles das fühlen, was Frankreich sich selbst schuldig seyn würde, wenn sich je mals, sounmöglich dieß auch erscheint

zurück denken sollen, womit die Berathungen der großen Räthe Frankreich bedroh ten. Jetzt, Hr. Herzog, haben sich diese Umstände geändert. Louis Bonaparte verläßt dif Schweiz. Sie haben nun nur noch dem Vorort anzuzeigen, daß das an unserer Ostgränze gebildete BeobachtungskorpS aufgelösr werden wird. Frankreich ist, wie in allen Zeitpunkten seiner Geschichte, noch iinmcr bereit, der Schweiz zu bezeugen, daß eö deren treuester Ver bündeter, ausrichligster Freund und unwandelbarster Verthei diger

. (Unterz.) v. Mole'. Frankreich. Paris, den 17. Okt. Gestern kam der König init feiner Familie von dem Schlosse Trianon in den Tuillerienpallast an. — Die Truppen an der Schweizergränze sollen so eben Befehl erhalten haben, in ihre Garnisonen zurück zu kehren. — Der Moniteur veröffentlicht zwei offizielle Aktenstücke; das eine ist eine Verordnung des Marschalls Valee über die Cisil- nnd Militärorganisation der Provinz Constantine, das zweite ein Bericht desselben Marschalls über die Besitznahme von Slo

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 8
Data: 07.05.1832
Descrizione fisica: 8
, so erhielt der Unterzeichrvte den Auftrag, zu erklären, daß der LinienfchisfSkapitän GalloiS, Kommandant der Expe dition in Abwesenheit des Generals Eubieres, feinen Weisun- nen entgegen gehandelt habe, und daß er nach Frankreich zu rück berufen lverde, um dort über sein Benehmen Rechenschaft abzulegen. Indem er Sr. Eminenz dem Hrn. Staatssekretär von diesem Auftrage Kenntnis! gab, war der Unterzeichnete verpflichtet, ihm zu wiederholen, daß sich die Gesinnungen der französischen Negierung für den heil

zu willigen ^ aber er hatte Befehl er halten, gleichzeitig jede Genugthuung anzubiethen, jedem Wege zur Ausgleichung i»id allen B-dingungen sich zu fügen, welche den Wünschen der päbstlichen Regierung gemäß, und von dcrArt seyn würden, keinem Zweifel über das völlige Ein- versiändniß und die Gleichförmigkeit der Ansichten, die zwi schen Frankreich und allen übrigen durch die Angelegenheit»» Italiens angesprochenen Mächten bestehen, Raum zu lassen, — ein Einverständnis! und eine Gleichförmigkeit der Ansich

ten,' die durch inehrere frühere Aktenstücke , und namentlich dnrch die Noten der Bothschafter von Frankreich und Oester reich, und der Minister von.Preußen und Nußland vom 12. Jän. d. I. an den Tag gelegt werden sind. Ermächtiget so» nach alle Hindernisse zu heben, welche der Beendigung dieser Angelegenheit im Wege stehen könnten, hofft der Unterzeich nete , daß diese Beendigung unverzüglich auf die freundschaft lichste Weise statt finden werde. Er erwartet zu diesem Ziele die weitern

nehmend, daß der Kapitän GalloiS seinen Weisungen entgegen handelte, daß sein Benehmen gemißbil ligt, und er in Folge denen nach Frankreich, um dort Re chenschaft zu geben, zurückberufen worden sey, haben Se. Hei ligkeit doch nicht nmkiil gekonnt, zn bemerken, daß die That sache fortbestehe, und daß die einzige Genugthuung, die wirk lich eine solche genannt zu werden verdient, der alsbaldi.^e Ab zug der französischen Truppen ans Aneona seil. Bereit zedoch leuchtende Beispiele jener Milde und Mäßigung

verpflichtet er- k«n»t. In Erwartung der Erwiederung hat der Unterzeichnete die Ehre u. f. w.' Bedingnngen: „t. Die anf der Ga- barre die Nhone in Aneona angelangten IS» Mann werden alsozleich nach Frankreich eingeschifft. 2. Die am 2». Febr. gelandeten Truppen bleiben, während der Dauer ihrer Anwe senheit an Se. Excellenz den französischen Bothschaster gewie sen^ welcher von seiner Regierung ermächtigt seyn soll, unmit telbar an den Kommandanten derselben Befehle zn erlassen. S. Weder diese Truppen

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 12
Data: 08.03.1832
Descrizione fisica: 12
mit dem brit- tischenKabiner ansgeführt worden ist, oder nicht.' Lord Grey antwortete, Alles, 5-aS er hierüber sagen könne, sey, daß das englische Kabinet von Frankreich offiziell in Kenntniß gesetzt wurde, daß siegesonnrn sey, Truppen nach Italien zu schicken. Der Graf Aberdeen kcnnledic Kürze dieser Antwort nicht begrei fen. Er fragte, woher eSdenn kc-u„„e, daß Graf Grey, der be ständig Frankreichs Redlichkeit uild dessen herzlicher Freund schaft für England eine Lobrede hall, nicht im Stande sey

gesprochen: „Nachdem Oesterreich intervenirt, um euch zu beschützen, so werden wir kommcn, um euch ebenfalls zn beschützen. (Gelächter und Beifall.) Frankreich kann zuver- laßig nicht einwenden, daß der Pabst seinen Beistand angeru fen hat; warum sollte es also Truppen »ach Italien schicken, als um den Ausruhr zu beschützen, und die Insurrektion auf zumuntern. Kein anderes Resultat läßt sich von der Entfal tung der dreifarbigen Fahne in diesem Lande erwarten, und zwar gegen den wohlbekannten Wunsch

seiner Regierung. Es ist möglich, daß in Frankreich diese Farben ein Symbol des Friedens und der Wohlfahrt seyen, allein im Auslande haben sie stets Elend, Verwüstung und Krieg angedeutet. (Langer Beifall.) Ncch mehr, Oesterreich und Sardinien können nicht ermangeln, sobald eine französische Expedition den Fuß in Italien gesetzt hat,, Maßregeln zu ergreifen, um diese Inter vention zu neutralisiren. Um mit einem WorteSllles zn sagen, die fragliche Expedition ist der schönen Tage der Republik würdig

, und ich kenne nur jene nach Egypten, welche mit ihr die Vergleichung aushalten könnte. Ich schließe, indem ich Frankreich beincrttich mache, daß diese Angelegenheit verdienet, die ganze Nnfmerksamkeit der Regierung zu firlren, und ich glaube das Recht zu haben, vom Minister bestimmtere und ausführlichere Anskünfte zu verlangen.' Lord Grey erwiederte, er wolle nicht untersuchen, ob diese Expedition gerechtfertigt werten könne oder nicht, sondern sich bloß begnügen, zu bemer ken, daß Lord AberdrenS

Einverständnis; zwischen England und Frankreich zu erhalten, und er hoffte, daß Lord Slberdeens Bemühungen diesen kostbaren Frieden zu stören, ohue Erfolg bleiben werde. (Beifall.) Er habe aller dings Frankreichs Redlichkeit gerühmt, und nichts indessen in dieser Angelegenheit beobachteten Betragen bemerkt, was seine dießfällige Meinung ändern könnte. So viel das Prinzip der Nichtintervention betreffe, so habe er zwar als Grundsatz auf- gestellt, daß es nicht erlaubt sey, zu interveniren, allein

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 12
Data: 08.08.1831
Descrizione fisica: 12
, ein Vulkan geöffnet habe. Die dortigen Küstenbewohner hoffen, daß dieses Phänomen die Erdbeben vermindern werde, von welchem sie häufig beunruhigt worden sind. Frankreich. Paris, den 3o.Juli. Gesternwaren diegroßeRe- vüe, und das militärische Fest. Don Pedro war bei der Musterung gegenwärtig, und trug das Großkreuz'der Ehrcnlegidn/ Paris, vèn >.Aug. Eine k.Ordonnanz erhebt die GencrollicuienaNls Graf Clausel und Graf von Lobau zur Würde französischer Marschälle.— Der belgische Mi nister Lehon hat beim

. In das Amts blatt die Frankreich gegebene Genugthuung in den vom französischen Admiral vorzuschreibenden Ausdrü cken einschalten zu lassen. S. Die Nichter abzusetzen, welche die Franzosen verurtheilt haben. — Ein Tags- vesehl des Grafen Lobau vom 3c>. Juli theilt der Na- tionalgarde den Inhalt eineö königl. Schreibens mit, worin die Zufriedenheit deS Monarchen darüber ausge druckt wird, daß er bei der letzten Feierlichkeit die Na tionalgarde so groß, so stark und so schön gefunden l,a- ^ In der Sitzung

der Deputirtenkammer vom 3c». Juli beschäftigte man sich nur mit Prüfung der Voll machten der Deputirten. — Es heißt, daß auch in der Marine Beförderungen statt haben werden, und der ^iceadiniral Truguet, welcher schon 70 Jahre alt, aber vollkommen fähig im Dienste ist, den Admiralsstab er hallen soll.— Viele Freiwillige von der belgischen Pari ser Legion, welche bei der neuen belgischen Armee nicht auf eine bestimmte Zeit Dienste nehmen wollten, kehren nach Frankreich zurück. Königreich der Niederlande. Brüßel

den »7. April. In Gegenwart der Bevollmächtigten von Preu ßen, Nußland, Oesterreich und England. Die Unter zeichneten haben ihre Aufmerksamkeit auf die im König reiche der Niederlande seit >iZiS auf Kosten der vier Mächte erbauten Festungen und auf die Maßregeln ge richtet, welche nach der Trennung Belgiens und Hol lands ergriffen werden müssen. Nach reifer Erwägung- der Frage waren die Bevollmächtigten der vier Höfe ein- müthig der Meinung, daß die neue Lage Belgiens, seine von Frankreich anerkannte

und Geld gekostet haben , demolirt wer den sollen, und die UnabhängigkeitBelgienö in Zukunft durch die bloße Anerkennung von Europa, und beson ders von Frankreich gesichert werden soll. Er sagte, der Bau dieser Festungen sey durch allgemeine und spezielle Traktate, an welchen alle europäischen Mächte Theil ge- nommenhaben, beschlossen worden. Erforderte den Graf Grey auf, die diplomatische Akte vorzulegen , welche die Schleifung der Festungen verfügte, die >6 Jahre lang für unerläßlich zu EuropenS

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 26
Data: 25.04.1839
Descrizione fisica: 26
ivelche fich all,' aus diese Sache beziehen. — Gsfien, svÜ Dbn Miguel auf der Jagd in der Nähe von Neitunö V'on sechs 'ver- mummten Räubern ängesallcn und ausgeplündert wordenen. Frankreich. - Paris, den 17. April. DioDepulirtenkammer beschäftigte sich in ihrer Sitzung vom 15. iitit'nichtS weiter, als mit Prü fung der angefochtenen Wahlen, welche sie auch in» Laufe dieser Sitzung noch nicht zum Schlüge brachte. —7 In der gestrige» Sitzung wurde zum Skrutin über die Wahl des neuell

. Hr. Pa»y, früher der Pär- thei ThierS zugehorend, konilte »nr durch die Mitwirkulig'der Parthei Jacqueminct ziir Kamniripräsidentschaft gelangen; er scheint also seiner frühem Parthei untren geworden zu sevi» und mehrere seiner Freunde mit sich gezogen zn haben. 'Auch die Doktrinärs stimmten für Hrn. Passy. Die Koalition h^t sonach eine wesentliche Nmänderung erlitten. — DaS «chiff, welches der Adiniral Äaüdin nach Unterzeichnung VeS Trakta tes von Veraern; nach Frankreich abschicken uiustte

brmbärdirt haben. — Die Zeitung von Delhi meldet den Tod des Gene rals Allard, der bekanntlich schon seit Jahren daS Oberkom mando über die Truppen des Herrschers von Lahore geführt hat. Die Mailänder Zeitnng gibt nachstehendes Bild eineS kon stitutionellen Königs von Frankreich nach dein Geschmacke der Opposition: Die Eharte hat dem konstitutionellen Könige und seinen Nachkommen ein mächtiges Erbe, das schönste König lich der Erde, cingeränmt. Sie hat ihm die heilige Unverley- lict'keit gewährt, welci'e

, wird Frankreich nur durch die Ermächtigung oder die Ratifikation ves Ministers der auswärtigen Angelegenheiten gebunden. Wenn ein Generäl der Armee eine Stadt belagern oder tine Schlacht liestri» will , holt er nicht die persönlichen Befehle des Königs, sondern die des Kriegsministers ein. Wenn vön den Kainntern Civillisten, Äppanagen, Budgets und Kre dite vcrlitngt werden, so geschieht es durch den Finanzminister. Wcnil man HZäirS eriiennen tvill, so geht die Ernennung vom KonseilSpräsidenten

- stralioit, Begnadigung, Einhebnng der Auflagen, Thronreden, diplomatische Verträge, Ordonnanzen, Gesetze, Verordnungen, Einberufung der.Kollegien, Auflösung der Kammern; alles dieses kann ein kcnsti'ntioncller König voll Frankreich mit den Ministern veranlassen; aber nichts davon ohne sie. — ./Span i e n. DaS vage Gerücht j?egen eirttr ^teberrumpknng der Stadt Saragossa hat sich, wie »orauS zu sehen, bereits ividerlegt. Der Oberkonlmandant der ttrmce des Centrinns, Geileral Van Halen, führte ant ü. eaie

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 18
Data: 03.01.1839
Descrizione fisica: 18
so glücklich aus dem Munde Euer Majestät zu hören, daß unsere Beziehungen zu den fremden Machten friedlich und freundschaftlich seyen. Die Mäßigung, vereint mit der Kraft, sichert einem großen Reiche die Achtung und den Rang, der ihm gebührt. Frankreich, das alle Verträge getreu beobachtet, hat das Recht, darauf zu zählen, daß sie allenthalben ebenso geachtet werden.' Bei Gelegenheit der Diskussion über diesen Paragraph lenkte Hr. Pelet (de la Lozere) die Aufmerksam keit der Kammer auf die Schweizer

Angelegenheit, welche er das wichtigste Ereigniß nannte, das sich während des Inter valles der Kammersession ergeben habe. Er, so wie ein auf ihn folgender Redner, der Vicointe Dnbonchage, tadelten bit ter das strenge E^pnlsionsansinnen Frankreichs an die Schweiz, welches nothwendiger Weise eine freie und unabhängige Na tion beleidigen mußte n,»d nur eine Zurückweisung zur Folge haben konnte. Frankreich habe die «ympatlnen unv die Freund schaft eines Nachbarlandes verloren, weil es demselben gleich

es einen gewaltigen politischen Schnitzer, drr eine große Aufregung, eine weitverbreitete Mißbilligung, und beinahe eine Beschä mung für Frankreich zur Folge gehabt habe. Der KonseilS- präsident wies seinerseits allen Tadel zurück und erklärte, Frankreich habe in der Schweiz nicht das Recht des Stärker», sondern nur das Völkerrecht obsiegen machen. — Drr zweite Paragraph wurde hierauf gleichfalls angenommen. — Eben so der dritte und vierte, welche von den belgischen Angelegen heiten und der Räumung von Ancona

. Ich kann Ihnen nicht, wie ich wünschte, den Abschluß des Vertrags mit Großbritannien zur Unterdrü ckung des Sklavenhandels ankündigen, hoffe jedoch, daß der Tag nicht fern ist, wo eine definitive Uebereinkunft abgeschlos sen seyn wird. ?Inch mit Frankreich sind Unterhandlungen zu dem gleichen Zwecke eröffnet. Die Internen der Monarchie erheischen die gänzliche Unterdrückung jenes nnmenschlichcn Handels, der in unsern afrikanischen Provinzen den Fort schritt der Civilisation hemmt, nnd die Verbreitung deS Evan geliums hindert

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 20
Data: 22.03.1838
Descrizione fisica: 20
und Frankreich in der erwähnten Be- vtrnommen , welche Mir die allgemeine Ständcversainmlung ziehung ohne Widerrede die meist begünstigten. Indessen ist der in der , durch Sie, Meine Herren, Mir überreichten Adresse kohlenhaltlge Boden in England von zehnmal größerer AnS- ertheill hat. Alle echten Hannoveraner hegten von jeher solche dehnung als in Frankreich. Zu den reichsten Kohlenwerken, Gesinnungen gegen Ihre angestaininlen Fürstin. Fest auf welche die Insel besitzt, gehören jene von Newcastle, deren

ist vom Fürsten jedes wahre Glück, wenn wandt wurden. Außerdem finden sich noch im mittleren und er nicht die Ueberzeugung hegen kann, daß auch sein Volk südlichen Frankreich große Kohlenlager. Die beträchtlichsten glücklich seyim Departement der Saone und Loire liegen bei Ereukvt und Päbstlichc Staaten. Blanzag. Der sprechendste Beleg für di« l'ohe Wichtigkeit die- No m, den j. März. Spanische Geistliche, die hier einge- s-s unschätzbaren Brennstoffes ist die Erscheinung daß man liessen find

, machen eine herzerschütternde Beschreibung der in beiden Ländern: Frankreich und England, groß? Massen Noth, welcher Mönch» und Nonnen in ihrem unglücklichen der industriellen Bevölkerung sich in der Nähe der bedentende- Vaterlande durch die Vorenthaltnng ihrer Pensionen auSgc- ren Kohlengruben niederlassen und dort ganze Reihen von setzt sind. Die Kranken und Bejahrten sind im vollen Sinn Fabriken,- Manufakturen und Hammerwerken erstehen sieht des Wortes dem Hungertode Preis gegeben, da sie durch die So erklärt

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Der Bote für Tirol
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Pagina 3 di 10
Data: 02.11.1835
Descrizione fisica: 10
und die Erlaubniß des Großherrn angesucht wer den wird, Se. Hoheit sich daher stets gegen diese Provinz gnä dig bezeigen werden.' General Zlllard. Nicht selten ist an die europäischen Leser von Zeitungen und Reisebeschrcibungcn (letztlich erst aus AurueS höchst interes santer Reise nach Voll,are) ans dem fernen Osten, aus ei nem vor 30 Iahren noch fast unbekannten Winkel Asiens die Kunde von einem mächtigen Herrscher gedrungen, dessen Ge bieth fast so groß als Frankreich ist, mit beinahe 20 Millio nen

er seinen Fürsten, er möge ihm vergön nen , Frankreich, sein Vaterland, einmal wieder zu sehen. Ranschit Sing kann es nicht abschlagen, läßt sich aber baldige Rückkehr feierlich versprechen. Seine Kinder haben ihn nach Frankreich begleitet, und sollen hier in der katholischen Reli gion erzogen werden und ganz französische Bildung erhalten. Seine Gyttin, die er in St.Tropez, seinem Geburtsorte, gelassen, soll sich sehr nach der Rückreise sehnen. Sie kann sich nicht an die französische Lebenöarl gewöhnen

duldsam. Als ihm Allard seinen Wunsch, nach Frank reich zu reisen, zu erkennen gab, war er unzufrieden und wollte es lange nicht zngeben. „Laß mir, sagte er zuletzt, deine Kin der zurück; dann bin ich versichert, daß du wieder kömmst.' — „Meine Kinder, versetzte Allard, gerade wegen ihrer will ich nach Frankreich; denn nur dort können sie nach den Leh ren und Gebräuchen ihrer Religion erzogen werden.' Bei die sen Worten hörte aller Widerstand des Königs auf. „Du sprichst mir von deiner Religion

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Der Bote für Tirol
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Pagina 2 di 20
Data: 15.11.1832
Descrizione fisica: 20
in Begleitung der Jnfantinen dort angekommen. — Englische Journale berichten, daß die portugiesischen Truppen ohue Erfolg das Kloster la Serra an gegriffen haben. Großbritannien. London , den L. Nov. Ein englisches Blatt theilt folgend» Erklärung mit, welche die russischen Bevollmächtigten bei Ge legenheit der Konvention zwischen England und Frankreich abgegeben haben sollen: Die russifchenBevollinächtigten han deln in Gemäßheil der ausdrücklichen Befehle des Kaisers, ihres Herrn, indem sie Folgendes

erklären: „Die Annahme von Zwangsmaßregeln, zu denen sich England und Frankreich gegen Holland entschlossen haben, bringt die Lage der Dingo auf eine» Punkt, wobei die Bevollmächtigten Rußlands kraft der Instruktionen, womit sie versehen, und mit deren Inhalt die Bevollmächtigten der alliirten Kabinette nicht unbekannt sind, sich iu die Nothwendigkeit versetzt sehen, sich von der Konferenz zurück zu ziehen. Sie werden sogleich ihren Höfen die wichtigen Umstände mittheilen, welche den Charakter

die Versicherung, daß in der aus fünf öffentlichen und zwei geheimen Artikeln bestehenden Konvention zwischen England nnd Frankreich förm lich stipulirt worden ist, daß die französischen Truppen die bel gischen Festungen nicht besetzen, und sich nach der Räumung von Antwerpen sogleich zurückziehen sollen. Niederlande. Nach dem Courrier Belge hat der König von Holland die ihm im Namen Englands und Frankreichs gemachte Auffor derung unerössnet zurück geschickt. Nachrichten aus dem Haag vom s. Nov

, welche am 9. d. den Generalstaaten im geheimen Ausschüsse mitgetheilt werden wird. Der Monarch schien über die Sprache dieser Mächt» verwundert zu seyn. Frankreich und England, heißt es in die ser Note, haben nicht das Recht, eine solche Aufforderung zn machen, nachdem,» die 2 ! Artikel nicht angenommen habe, und man von einer, so wie von der andern Seile überdieseAr- tikel, über welche viele Bemerkungen geinacht worden sind, noch in Diskussion stehe. — Eine Flotte, sagt ein Korre spondent aus dem Haag, und zwei furchtbare

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Pagina 1 di 10
Data: 05.06.1837
Descrizione fisica: 10
. — In demselben Konsistorium wurde, auch Msgr. Luigi Ämar di S. Filippo e.Sorso, (zrzbischof von Niraa, geb. zu.(5agliari ain 3l. Juni 1796, zum Kardinal kreirt. , . . . Frankreich. französisch» Blätter beschreiben die Ankunft der Prinzessin Helene auf französischem Gebiethe sehr ausführlich. Wir ent-' lehnen daraus Folgendes aus einem Schreiben aus Saar- lourS ^rm26. Mai: Gestern, amFrohnleichnamsfeste, war unsere i^kart wie verlasse» ; denn Alt und Jung war hinaus geeilt auf die franicsiiche Gränze, um dein Einpfange

, da es erfährt, daß Hie kounneN, um Ihr Geschick ülit den.» des Herzöge von OvlcanS zu verknüpfen , und sin CZlied jener königl^ Familie zu werden, dnt« hqu?lich^ genden JhnlZN ei»ie schone Zukunfs yesfprechen. Di? Äerbilt- dunZ , welche Sie eingehen., zählt für Frankreich ale, der erst^ Tag' ejnes neuen Zeileäi»»siS; er wiry ksrtleheH in )Zrm (Ie- dächlnIß der I>)hrhUndcrl- ' denn er schlingt ein ^an^ Frankreich und DsMchland^ itnd keiligt da>',. grsH< D.e»f?»ei religiöser Dl'idung, da§ l^urch

, und daß Sie des (HlückeS würdig sind, welches Sie a>r der Seil« sine^ Gatten erwqrter, auf den Frankreich stolz ist, Madqrye, weil er une einen »vp?« verspricht, der des erhabenen Cnindert! einer Dvnastle wüc- dig ist, der Hie, eine ewige Dauer verheißen.' Hiexqqs wsr? den die MaireS, Jungfrauen und Offiziere, der National-- garde zugelassen. Die Prinzefiin f^ch zu allen mIl.Anmyth und Freundlichkeit , welche »jm.so,, mehr alle, Herren ergriff, als ihre S/ugen noch von Thronen glänzten , welch». herzliche lZmpfaiig

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Pagina 1 di 10
Data: 14.10.1833
Descrizione fisica: 10
, mit einer Zulage vin^ V»o Drachmen als jährlicher Gehalt angewiesen. Die geistliche Synode korrespondirt mit dem Minister des Kultus und des önentlichen Unterrichts., Frankreich. Paris, den s. Okt. Am 2t. Aug. brach zu Oran unter den afrikanischen Jägern ein Aufstand aus folgender Veran lagung ans: „DerArigadierBedoul vom zweiten afrikanischen '«ägcr-Negilnciil beschimpfte und mißhandelte die Frau eines . . ihn ans den Listen des Korps zu streichen, und ihm eine Tafel anzuhängen, worauf geschrieben stand

auf den is. Dez. zu sammen zu berufen. — GinHandelSschifffahrtS - und Freund schaftstraktat zwischen Frankreich und Bolivia ist zu Paris unterzeichnet worden. — Der König Ludwig Philipp legte am V. d. sein oosteS Jahr zurück. Er wurde am o. Okt. 1773 ge boren. — Der König und die Königin der Belgier werden am d. zuParis ankommen, und einen Monat sich daselbstauf halten. Spanien. Die Madrider Zeitung vom so. Sept. enthält folgende Ak tenstücke: !. Bericht der Aerzte Ferdinand VN. an den Staats sekretär Herzog

, der wenige Monate vor her, anf Godoys und der Königin Betrieb, zum Verräther er klärt worden war. Karl aber erklärte gleich darauf die Abdan kung für erzwungen, Napoleon ward vom Vater und vom Sohne angerufen, und die Folge war, daß zuerst Ferdinand (6. Mai 1808) und wenige Tage darauf auch Karl der Krone entsagte, worauf die ganze königliche Familie ihre Rechte auf Spanien an Napoleon übertrug. Nach des Kaisers Sturz kehrte Ferdinand (s. März ikit) aus Frankreich nach Spanien zu rück, dessen Thron

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Pagina 2 di 12
Data: 24.01.1833
Descrizione fisica: 12
Journale liefern indessen die neuesten Nachrichten die Garnison der Citadelle von Antwerpen und der davon ab- t>on der Flotte des Sartorius, welche sich in einer bedaurungS- hängenden Forts bildeten, und dermal in Frankreich kriegs- würdigen und höchst kritischen Lage befindet. Nachdem ihr Die gefangeu sind. spanischen Häfen verbothen wurden , und sie yonVigo vertrie- Nach Londoner Blättern traf am is. Jan. die Antwort ben ward, hat sie sich nach den Inseln Bayonna begeben, wo des Königs von Holland

auf den ihm von Frankreich und Eng- sie wahrscheinlich bleiben wird. Nachdem die Schisssmann- land mitgetheilten KonvcntionS-Entwurf zu London ein, und schaften wegen Mangel und schlechterBcschassenheit der Lebens- wurde von Lord Palmerston sogleich dem Fürsten v. Talley- »nittel und wegen verzögerter Bezahlung zu einem Aufruhre rand, der sich gegenwärtig zn Brighton befindet, überfcbickt. geneigt schienen, sah Sartorius sich gezwungen, zn erklären. Diese Antwort ist von, 9. Jän. datirt. Der König Wilhelm

will, bis man die Blo- bei Lord Grey lebhaft darauf, den nenen sogenannten frei- ckade aufgehoben, die Schiffe zurück gestellt, endlich alleWir- willigeu Verein des Hrn. O'Conell mittelst einer bloßen Pro- klingen derZwangSmaßregeln so schnell als möglich abgeschafft klamation aufzulösen. Als der erste Minister Anstand nahn», habe» wird. Frankreich nnd England werden sich hc'ffentlich diese Parthie zu ergreifen, drohte Hr. Staiile», wenn man des <ZprnchworleS erinnern: „Wer den Zweck will, muß anc', seineiN Rathe

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Der Bote für Tirol
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Data: 17.01.1839
Descrizione fisica: 16
sich zugleich Glück, die Hrn. Guizot und ThierS endlich Lei» republikanischen Prinzipien anhängen und das Ministerium selbst durch seine Beschuldi gungen gegen diese beiden KabiuetSprätendentei» anerkennen zu sehen, daß Frankreich seid acht Iahren durch Ehrsüchtige regiert worden sey. Der Siegelbewahrer, Hr. Barlhe, weicher nach Hrn. Garnier-PageS, einen» Organe der republikanischen Parthei, sprach, suchte die Aeußerungen demselben zu benutzen, um die Kammer über die Folgen der Adresse zittern zn inachcn

gegen die Adresse sp»H>chen, bemerkten wir noch Hrn. de Laniarliiic. Die Hrn. ThierS nnd Odilou-Barrot vertheidigten dieselbe wieder holt. Endlich brachte Hr. Ainilhau ein Aniendeinent in Vor schlag, welches an die stelle der Phrai'e: »Der Friede, wel chen wir erhalten haben,' die Worte setzt: 'Der Friede, »wel chen Frankreich der Regierung Eurer Majestät der regelmäßi gen Mitwirkung der Staatsgewalten verdankt.' Hr. Amilhau Klärte, sein Aincndemenl bezwecke, der Regierung jenen An- thell von Einflnß nirück

, welche der eine wie der andere hatten, um iu ganz enlgegei» gesetztein Sinne zn handeln. Der <sentiueUc des Pyrenees zufolge haben die Reste der srainösischcu Hülfslegion, 2l)g Mann von den ursprünglichen 7WV, Saragossa an» 1. Iän. verlasse,», um nach Frankreich zurück zu kehre», ohne alle Belohnung oder Anerkennung für die glänzenden Dienste, die sie der Sache Jsabellens geleistet; eine eindringliche Warnung sür alle Fremden, die auf die Dankbarkeit Spaniens zu rechnen sich verflicht fühlen würden. Den Nachrichten aus Madrid vom 3. Iän

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Der Bote für Tirol
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Data: 07.04.1836
Descrizione fisica: 18
»/Ii? L8 Kaiserlich privi - Donnerstag, den 7. April Königlich legirter Böthe von und für Tirol und Vorarlberg» Frankreich. Paris, den 30. Mär;. Ain. 28. d. wurde beim Assisen- qerichte der Seine die Verhandlung über dem Komplott von Neuillv gegen das Leben des Königs der Franzosen begonnen, und am 29. fortgesetzt. Der Angeklagten waren l3, die mit ihren Vertheidigern erschienen. Unter den Beschuldigten be fand sich auch Boireau, der sich jedoch bei diesen Audienzen so ungestüm und trotzig

im geheimen Scrutin, und in jener vom 29. den Vorschlag we gen eines dem Ministerium der Justiz uud des Kultus zu be willigenden Kredites von S5,vl>v Fr. angenommen. Paris, den 1. April. Beim Assisengerichte der Seine wer den im Prozesse wegen des Mordversuches vonNenilly dieZeu- genverhöre fortgesetzt. Sie geben jedoch keine Resultate. — Der Doktor Bowring ist, von einer Deputation englischer Ka pitalisten begleitet, zu Paris angekommen, in der Absicht, ei nen großenÄommunikationSwcg zwischen Frankreich

und dauerhafter» Bande der aufwechsclscitige Vortheile gegründeten Gleichheit und Eintracht treten. Sie werden, gleich mir, mit lebhafter Zufriedenheit vernehmen , daß die durch den Traktat der Quadruple-Allianz mit den Interessen Jsabellens II. verbundenen erlauchten Monarchen uns täglich neue Beweise ihrer beharrlichen Freundschaft und ihres auf richtigen Wunsches für den Triumph unserer legitimen Sache und für die Wiederherstellung der Ruhe aijf der Halbinsel geben. Frankreich und England leisten

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