der liegenden Staats güter zu bestimmen, wegen der Wahl eines Monarchen einen Beschluß zu fassen, bis zur Ankunft desselben eine koustitutio- nelle Ztegierung einzuführen, endlich sich über die Wahl der Personell eiilzuverstehen, welchen die provisorische Ncgieittttg anvertraut werden soll. Frankreich. Paris, den 22. Febr. Die Deputirteukamnier hat in den Sitzungen vom so. und 2 t. Febr. die Budgets der Ministeriell des öffentlichen Unterrichts und des Innern angenommen. Die zweite Kammer nahm
so wie aus ihren Tugenden heranS. Vor 1« Monaten erfuhr ich , daß man den Konventsmännern die französischen Häfen geöffnet habe , ich hatte den Wunsch dafür förmlich geäußert, weil ich Proskriptionen immer verabscheuen werde. Ich hätt- gewunicht, das Königthum hätte zu ihren Gunsten sich seines edel,i-n Vorrechtes bedient, und der König nach dem Beispiele Ludwig XVIU. und feines Nachfolgers Allen die Nückkebr nach Frankreich erlaubt, welche dahin noch nicht zurückgekelwt waren. Allem ».ainals wollte ich so wenig
wie jetzt, daß die Staatsgewalt strafbaren Menschen, deren Gewissensbisse nichts zu lindern vermag, eine schimpfliche Abbitte leisten soll. Wel ches Schicksal der Vorschlag auch haben mag, so soll doch der Tag, wo der Fürst zu Grunde ging, der Frankreich alle Frei heiten zurückgeben wollte, für selbes beständig ein Tag der Trauer und des Schmerzes seyn.' Demungeachtet wurde der Gesetzentwurf mit so gegen 46 Stimmen angenommen. — Nach einem Schreiben ans Toulon vom is. Febr. ist der Ge neral EubierS au» i t. Abends
ist. S p a n i c n. Briefe ans Madrid von» i t. Febr. (in franz. Blättern) melden, daß der Graf de Alendia, Nachfolger des Hrn. Sal- n»on im Ministerium deS-AuSwärtigeu, am 12, d. dort ange kommen, und am »». dem Könige vorgestellt worden ist. Nach den, Globe soll daS Madrider Kabinet Frankreich und England versichert haben, daß es keineswegs gesonnen seu, Don Miguel zu unterstützen, und-nie einen solchen Gedanke» gefaßt habe. Indessen haben doch diese Kabinette der Regie rung Ferdinands anzeigen lassen, daß sie nie