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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 10
Data: 17.10.1836
Descrizione fisica: 10
einen herrlichen Anblick! Schweiz. Ei» Schweizerblatt berichtet -. „Auf der ganzen Gränzlinie von Genf bis Aasel ist die AnSfuhr aus der Schweiz nach Frankreich für Personen und Waaren gesperrt. Genfern, an dern Schweizern, selbst Franzosen ist der Eintritt in Ferney, >st. Genis und andern Gränzorten untersagt. Solche, welche Grundstücke oder Häuser daselbst besitzen, dürfen dieselben weder bewohnen noch besuchen, auch bloße Spaziergänge nach Ferney oder der Aesuchder dortigen Kirche ist den Genfer

»» nicht gestattet. Unbarmherzig werden die Leute von den Gensdarmen aus die «chweizergränze zurück gewiesen. Einige Individuen sind sogar verhaftet und nach Ger geführt worden. Laut Privatberichlen hat die Regierung von Genf als Nepressalie beschlossen, nun auch von ihrer Seite die Sperre gegen Frankreich eintreten zu lassen. Auch das für Rechnung der französischen Handelshäu ser aus der Schweiz zu Wasser oder zu. Land in Frankreich ein zuführende Holz wird an der GränZe zuück gewiesen

, selbst wenn es durch französische Fuhrleute geführt wird. An der Äaseler Gränze hat am 7. d. die Sperre begönnen. Die Schweizer, welche nicht mit später als ain 28. Sept. durch den französi schen Gesandten in Bern visirten Pässen versehen sind, dürfen Frankreich nicht mehr betrete»«.' Hasselbe Blatt inklhtt auch : „A»s?6, ?kt. war im Kasii^- «i» saal In Bern der SicherheitSverein dieser Siadt, tiUS vielen der achtbarsten Bürger bestehend, bei offenen Thüren versam melt , um eine Adresse an den großen Rath in Betreff derbe

- schen der Schweiz und Frankreich ganz richtig von dein Tage an datirt, „wo die iii Folge einer gewaltsamen Revolution^ ans ihrem Vaterlande vertriebenen und in Frankreich aufge nommenen Polen, sey eö aus eigenem Antrieb, sey es auf Anstiftung einer Partei in der Schweiz, welche zur Erreichung ihrer Zwecke fremder Hülfe bedürftig war, den Boden »liserS KantcnS betraten.' Biese unruhigen Köpfe sepen später noch durch andere Fremdlinge, welche in Folge revolutionärer Nni- triebs landeöstüchlig

Vater land? an allein, was recht und heilig ist,'vergriffen hatten. Die Adresse erwähnt dann der Folgen , die hieraus bis anf die neueste Zeit entstanden seyen und schließt endlich mit fol gendem ehrerbiethigen Ansuchen: 1. „Daß der große Rath seine Gesandten auf die bevorstehende Tagsätzung InstrUire, alle »ttit der Nationalwürde verträgliche Mittel zu ergreifen, uti» die obwaltenden Mißverständnisse zwischen Frankreich und der Schweiz baldmöglichst zu schlichten, und den unterbrochenen Verkehr

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 16
Data: 26.01.1837
Descrizione fisica: 16
nähert sich hier ih rem Ende; am 11. zählte man liiir vier, am 12. füuf neue Erkrankungö -, an beiden Tagen nur zwei Tcdsälle. Seit Anfang der Krankheit sam 2. L>k.'.) zählte man im Ganzen 9588 Erkrankungs - und 5323 Todfälle. Frankreich. Der Strasiburger Prozeß wurde durch den am 18. Jan. er folgten AuSspruch der Jury beendiget, auf eine Weise, welche Jeden an eine geregelte und feste Gerechtigkeitc-pflege Gewohn ten in Erstaunen fetzen muß. In früher Stunde dieses Tages waren die Zugänge

noch die Verehrung alles Großen fortlebt; weil die Po litik gezwungene und gerechte AnSnalnnen hat; weil in dem Unglück Frankreich für Diejenigen Rücksichten begt, welche einmal die Wurde der Nation zn bewahren Iiatten. Sie wer den sich also mit mir Glück wünschen, einen Schuldigen we niger zu bestrafen zn haben, denn Ihr Beruf, er ist schmerz lich. SeinenNächsten bestrafen nnd brandmarken isteine trau rige Pflicht, aber die Verbrechen können nicht nngestraft blei ben, und die Sicherheit des Landes fordert

, daß Sie bei einem so wichtigen Falle Ihre Pflicht streng erfüllen, ohne ans an dere Eingebungen zu hören, als auf die JhreS Gewissens nnd der Wahrheit. Was wäre ans Frankreich und Elsaß gewor den, wenn das, von den» öffentlichen Anwalde dennnzirte At tentat nnr einen Augenblick lang Erfolg gehabt hätte? Ge hässige, freche Anarchie, Mord und Blut, innerer und äuße rer Krieg wäre hereingebrochen über unser Land, nnd hätten sich niedergelassen auf unserm Boden, wo sonst nur der Wohl stand seinen Sitz aufgeschlagen

und eines falschen Mit- leidenS zurück weisen. Das Recht der Begnadigung gehört «in- zig und allein der Krone, und unser Souverän hat sich immer eben so eifersüchtig aus die Ausübung der Gnade, als auf die Prsrogalive der Freiheit gezeigt. Diese Freiheit selbst besteht uur durch die Gerechtigkeit, ^hne die Gerechtigkeit ist sie ein bitterer Spott. Frankreich fordert Gerechtigkeit von Ihnen im Namen seinei Gegenwart nnd seiner Znkunft. ES fordert diese Gerechtigleit im Namen der Nationalwürde, im Namen

sich hören. Der Präsident: „Der Gerichtshof, in Betracht der Entscheidung der Jurv, spricht die Angeschuldig- teu von allen gegen sie gerichteten Anklagen frei, und befiehlt, daß sie auf der Stelle in Freiheit gefetzt werden, wenn sienicht wegen einer andern Sache in» Gefängniß zurück gehalten wer den sollten.' Der GerichtSsaal wird langsam leer. Diese Frei sprechung der offenkundigen, von den meisten Angeklagten nicht einmal gelängneten Schuld gegenüber ist ein bedeutendes, aber- für Frankreich

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 10
Data: 25.11.1833
Descrizione fisica: 10
>i?ul?mc in Frankreich der von dorther im April ISIS in die Schweiz eingedrungenen Polen zn bewirken Bericht erstat tet hat, ist am ?. Heumonar letzthin die Angelegenheit dieser Polen be» der Tag,atzung in umfassende Berathung gefallen, »n Folg- welcher der Vorort durch Tagsatzungsbeschlnß beauf tragt wurde: auf die bisherige verdankenswerthe Weise mit gteigiieten Unterhandlungen fortzufahren , damit die aus Frank- reich In die Schweiz eingedrungen«» Polen in die Möglichkeit versetzt werden, die Schweiz

wieder zu verlassen.' Als sich daher die königl. französische Regierung damals nicht dazu verstehen konnte, jenen Polen den Wiedereintritt in Frankreich oder den Burchpaß über französisches Gebieth zu gestatten, um sich nach einer andern Weltgegend zu begeben, wohl aber sich bereit er klärte, den Transport derselben au- einem niederländischen Seehafen nach Eugland oder Amerika aufihreKostenzu bestrei- ten, weiin eS der Schweiz gelingen sollte, von den deutschen Bundesstaatcn und dein Könige der Niederlande

die Gestat tung des Durchpasses jener Unglücklichen nach einem niederlän dischen Hafen auszuwirken, so wurde in Folge eines dießfalls mit der Regierung des so nahe dabei bethätigten KantouS Bern erzielten Einverständnisses Hr. ProfessorRossi aus Paris zurück berufen und Hr. v. Tillier aus Bern Ende Heumonats »nit eiuer Sendung an den deutschen Bundestag nach Frankreich a. M. und an die königl. niederländische Negierung im Haag zu dein Zwecke beauftragt, aus dem Wege der Unterhandlung sowohl

. französische Regierung die früheren dringenden Begehren um Wiederaufnahme der der Schweiz überhaupt und den» Kanton Bern ganz besonder» zur Last fal lenden, aus Frankreich in die Schweiz eingedruugenen Polen, oder doch um Gestaltung eines DurchzugeS derselben über fran zösisches Gebieth zu wiederholen. Aufweiche frcundNachbarliche und überhaupt sehr verdankenswerthe Weise diesen» Begehren entsprochen worden ist, entnehmen die hohen Stände gewiß zn ihrem aufrichtigen Vergnügen der beiliegenden

des eidgenössischen Vororts Zürich.' (Folgen die Unterschriften.) — Die dem Kreisschreiben beigelegte Note des französischen VothschafterS enthält die erfreuliche Anzeige, es habe die französische Negiernng sich dazu verstanden, den jenigen polnischen Flüchtlingen, welche sich nach England, Portugal, Egypten oder Algier einschiffe» »vollen, nicht uuc den Durchpaß durch Frankreich, sondcrn auch die Bestreitung der Reisekosten bis au deu von Jede»» ansznwählenden Ort seiner Bestimmung zu bewillige». Der Herzog

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 12
Data: 03.09.1832
Descrizione fisica: 12
, nach Italien zu kommen; deshalbeu liest er, der Senat, alle Waffenfähigen in der Umgegend von Verona schnellstens auszeichne», stellte das Kriegsherr eiligst auf einen gewaltigen Fuß und zog aus den fernsten Landen Verstärkungen ^). In aller Venediger Brust erwachte der alte Hast und Neid gegen den Kaiser, und sie verbündeten sich daher mit dem Könige von Frankreich ^). Der versprach ihnen auch Hülfe, weil er selbst nach der Röinerkrone lüstern war Der Pabst Julius II. hingegen both wieder Alles anf

durch ihre Länder gestalten: er ver spreche bei seinem kaiserlichen Ehrenworte, daß sein Durchzng ihnen keinen Nachtheil bringen sollte. Wenn sie jedoch glaube- ren, das! ihr Vündnlfl mit dein Könige von Frankreich es nicht erlaubele; dann erinnert er sie nur, daß sie diesem Könige nicht trauen sollten, denn er ist bereit, sein gegeben Wort oft zu brechen, was er nur oft genug erfahren. Er rathe daher dem Senate, sich nicht anf Frankreich zu verlassen; wollten sie hingegen mit ihm in Bündnisse sich einlassen

, so würde dicst ihm Freude machen; denn er ist bereit, sie gewissenhaft aus das heiligste zn halten.' Der Senat ward über diesen Au trag bestürzt, und Einige der Senatoren gaben den Rath dem Kaiser zu glauben und ihn zu gewinnen zu trachten; aber Ei nige dagegen riechen von dem Bündnisse mit Frankreich nicht abzutreten, und dieser Meinung ward auch der Doge selbst zugethan °). Man gab daher den Gesandten diesen Bescheid: „Wenn der Kaiser friedfertig und ohne Heere durch ihre Län der ziehen

wollte, so würde sich die Republik ein Vergnügen daraus machen, in seinen Antrag zu willigen, und sie würden ihm sogar eine Gesandtschaft entgegen senden, die mit einer Achtung ihn empfangen sollte, welche sonst einem Kaiser ge bühret; würde hingegen er mit einem Heere kommen, so könn ten siedlest nicht gestatten, uud der König von Frankreich wür de diestfalls Ursache haben, sich über des KaistrS Untreue zu beklagen.' Mit diesem Bescheide verließen die Gesandten den Senat; aber bevor sie die Stadt anch verlassen, kam

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Der Bote für Tirol
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Pagina 4 di 16
Data: 06.09.1832
Descrizione fisica: 16
werden sollte, daß man ihm aber jedoch verspreche, diese Verpflichtung nicht in ihrer ganzen Strenge zu halten, sondern daß man ihm, . einem so großen Fürsten, mit aller Achtung begegnen würde, die man ihm schuldig wäre; daher wollten sie mit Frankreich auch keinen neuen Bund mehr schließen , und wünfcheten, daß er sie nicht im Geringsten in die Streitigkeiten mit Mailand mengen mochte Denn es entspannen sich unselige Zwie- spaltungcn über dessen Herrfchaft '>). Der Kaiser sah hierill seine Plane beinahe durchschaut

alSHauptmann gesetzt '^). Weil aber eines Krie- ') Lc Bret SiaatZgeschichte von Venedig !N. Wi). ') Nuirri!>r>>>ni I.» IN-jtorii» li'ltnlik VII. l!>5. '«Z «»Ilo-lCt-n» e-vpull!» t^»»t!iN!iri>l5 l. 1lv0. >') I>lUt Q'oUc^tati» l-in>Illvil.n5i!i Vll. SliS. >°) Daniel Geschichte von Frankreich Vll. 55>i. '>) ii'er.irili.«-. lies ZlnxiunIInnr»»! V. KÄt. Fu.^er Ehreiispie.qel Vt. Tr'oyer handgeschriebene (Zhronik von Aozcn l. 18S. '> 5?orma»r Archiv für «udveutschland l. ') üc»nilik»papiere der Edle» Spreng

den pflichtbereiten Beivöhnern von Votzen ihre Freiheiten ^'). Hierauf betrieben sie die Zusammenschrei bung der,syoo Mannen^ Sehr langsam zog sich indessen aber die Neichshülst zusam men, und noch langsamer wurde das Geld zusammen ge bracht, während Frankreich sich geschäftig sammelte '^). Der König sah unvermeidlich einen Einbruch von des Kaisers Seite nachFriaul, nach Venedig, nach Mailand, ja selbst auch nach Burgund, und weil sich die hohen Alpen leichter verrammeln lassen als durchbrechen; so ließ

der Republik mit aller Sichtung begegnen ; aber man muß aus den Truppen und aus dem Geschütze, das er an den Gränzen halte, ganz andere Dinge schließen ^). Diesen Bescheid gab ihm also der Statt halter und entließ ihn. (Fortsetzung folgt.) 24) Braiidi-Z handgeschriebene Geschichte der Landeshauptleute, llt. 5!Zl5: 25) Dutt, V>>I„mon Nornin lZornilinicariin, Xovum III. S»7. OanicI Geschichte von Frankreich VII. 556. .-i.'liiriiiiiiin llr-Nio l'unvUri!, 1l. 10Z. 2°) Fuggcr Ehrcnspiegcl VI. 12't/i. Il!lr!lvN5

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 16
Data: 12.01.1837
Descrizione fisica: 16
für den Schlitz schuldig sind, welchen sie so ficht--- bar Ew. k. Majestät gewährt, und der sich neuerdings aus ?'»n- laß des schauderhaften Attentats, das schon wieder d'.e Ruhe und das Glück Frankreich bedrohte, beurkundet Hai. Das ver- flosseneJahr sah Europa inSlufrechthaltttng d»i Genusses des Friedens , es sah bei den gegenseitigen D?rührung«n der Ka binette Einigkeit und Vertrauen den. Vorsitz führen, und die- sen beständigen Einklang zu neuen und immer stärkern Garan tien für eine Zukunft Verordnung

und der Wohlfahrt dienen. Die hohe Weisheit Ew. Majestät, der Gegenstand einstimmi ger Huldigung, hat Frankreich Diese Wohlthaten verschafft, und sie sind für Sie, Sire, der süßeste Lohn für Ihre großher zigen Bestrebungen. Geruhen Sie, Sire, die aufrichtige und ehrfurchtsvolle Huldigung der Wünsche zu genehmigen, welche das diplomatische Korps, ans Anlaß des neuen Jahrs, für die Erhaltung der kostbaren Tage Ew. Majestät, für Ihr Glück und das Ihrer erlauchten Familie hegt.' Der König ant-, wertete

: „Ich empfange immer Mit sehr lebhafter Befriedi gung den Ausdruck der Gefühle deö lMomalifch«n Korps. Hente aber, nachdem meine Tage, und die meiner Sohne, neuerdings bedroht und neuerdings durch die göttliche Vorse hung gerettet worden sind, wünsche Ich Mir noch innigem . Glück, Sie bei Mir versammelt zu sehen, um sich den Aende rungen der Anhänglichkeit und der Sympathie, womit Mich Frankreich von allen Seiten umgibt, und welche d?^ süßesten Trost ausmachen, den Ich bei einem so peinliche

des diplomatischen Korpö für' Frankreich, fürMeineFamilieund fürMich darbringen.' — Hr. Dupin, Präsident der Deputirtenkammer, hielt fol- gtnde Anrede an St. Majestät: „Sir^, vor wenigen Tage»

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 20
Data: 17.12.1840
Descrizione fisica: 20
dieser Amnestie zwei Drittheile von den 35,000 spa nischen Flüchtlingen, die sich in Frankreich befinden, in ihr Va terland zurück kehren werten. Von dieser Rückkehr sind einst weilen nur die Civil- nnd Militärchefs, die Offiziere und Geist lichen ausgeschlossen. — Die Gaceta enthält die Ernennung des Hrn. Manuel de Mariani, eines durch seine revolutionä ren Meinungen und Antecedenticn bekannten Mannes, zum spanischen Konsul in Paris. Frankreich. Paris, den 9. Dez. In der Sitzung der Deputirtenkam- mer

der. großen Staatsgewalten wird der Welt beweisen, daß, n enn Frankreich die Güter des Frie dens, sowohl hinsichtlich Europas als bezüglich seiner selbst wür diget,. eS gleicherWeise entschlossen ist, seine Würde und seinen Rang unter den Rationen zu erhalten, die ruhmreiche Erbschaft unseres Vaterlandes, die ich demselben zn bewahren wissen werde. Durch die Adresse, die Sie mir überreichen, haben Sie meiner Erwartung, und ich wage eS zu sagen, auch der FraukreichS wür dig entsprochen. Ich dankeJhnen

zum Kontreadmiral ernannt worden. Paris, den II. Dez. In der Depntirtenkammersitzung vom 9. war die DiSkuiiicn über einenSupplemkntarkredit von 700,000 Fr. zur Unterstützung dcr' fremden Flüchtlinge in Frankreich an der Tagesordnung. Dieser Kredit wurde.i,nit einer Mehrheit von 227 Stimmen gegen 18 angenommen. Am Schlüsse der Sitzung kündigte, Hr. Guizot .der Aainrner die ehebaltige Vorlage eines speziellen Gesetzes über,die, Äefr- stiguugen Frankreichs und insbesondere über die Befestigungen von Paris

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Der Bote für Tirol
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Pagina 1 di 10
Data: 07.05.1838
Descrizione fisica: 10
Privilegien ihnen zu ertheilen seyen. Frankreich. ParrS, den 28. April. In der gestrigen Deputirlentam- mcrsitzung erstattete Hr. Perignon Bericht über verschiedene auf das Duell bezügliche Petitionen. Sie wurden nach eini. gen von Hrn. Dupin hierüber gemachten treffenden Bemer kungen durch die Tagesordnung beseitigt. Außer dem brachte die Tagesordnung nichts BemerkenswertheS. — Der Herzog von Fezensac, französischer Gesandter in Spanien, ist nur dem Marquis de Ferriere le Bayer und dem Wcomte de Goyon

, die aber im Feld als undienlich ver worfen sind. Sie kann inzwischen aufgestellt werden und funk' tioniren: nur würde das einzige Hinderniß für diejenigen, die sie anwenden wollen, der Umstand seyn, daß man sie un möglich öffentlich zeigen könnte, ohne sogleich die Aufmerksam keit auf sich zu ziehen. Dagegen glaubte nun Hubert, beson dere Vorkehrungen getrogen zu haben. Die Zeichnung von dieser Maschine brachte Hnbert in seinem Hutfutter nach Frankreich. Sie ist der des Fieschi ähnlich, aber besser einge

Lebehoch gebracht. Die Ar beiter nahmen auf der Stelle seineu BZahlspruch an. Als der KarlistenkommanSant Noboa von dieser Demonstration Kennt niß erhielt, marschirte er eilends gegen die Insurgenten, de- nen er an Gefangenen eilf Mann nnd einige Jagdgewehre abnahm. Dem Munagorri gelang es mit einigen Leuten, sich nach Frankreich zn flüchten. Dieser Ausstand fand übrigens nicht den geringsten Anklang bei der Bevölkerung. Kein ein ziger Karlistensoldat hatte Theil daran genommen. Die Sentinelle

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