sind, und welche zum Zwecke hatten, nicht bloß die Nie derlande zu vertheidigen, sondern auch Frankreich >» Zaum zu halten. GrafGrey erklärte, er habe die England vurch seine mit Portugal geschlossenen Traktate ausgeleg- len Verbindlichkeiten anerkannt, allein diefegingen nicht soweit, es gegen eine andere Macht zu vertheidigen, welcher «S eine gerechte Genugthuung versagt hat. Er sagre, er werde vie auf die'Angelegenheit bezüglichen Pa piere vorlegen, sobald der Zeitpunkt dazu gekommen seyn
zu Lissabon und die dabin abge schickte französische Expedition bedauerte derHerzog sehr, daß die brittische Regierung den Fehler begangen Halle, Portugal, Englands ältesten Verbündeten, nicht vor dem Unglücke zu bewahren, in welches sie eS hat fallenlassen, und was zur Folge haben kann, daß Portugal sich in Zukunft statt mit England, mit Frankreich, das dazu sehr geneigt wäre, verbinden würde. Lord Grey bezog sich hinsichtlich der portugiesischen Angelegenheiten dar auf, daß Portugal die verlangte
über die Demo lirung der belgischen Festungen auf den Tisch. (Man sehe den obigenArtikel: „Königreich der Niederlande.') — Hr. Hume fragte, ob die übrigen, auf diese Frage Bezug habenden Dokii.nente dem Hause bald werden vor Augen gelegt werden. LordPalmerston antwortete, daßdieUn- terhandlu'ngen noch nicht beendet seyen, und der Friede zwischen Belgien und Holland nicht hergestellt sey. Hr. Peel fragte unter Andern», ob auch Frankreich an der Konvention wegen der belgischen Festungen Antheil ge nommen
habe. Er rügte, daß in der Thronrede des Kö nigs der Franzosen der AuSdruck vorgekommen fe», daß man die gegen Frankreich angelegten belgischen Festun gen deinoliren wolle, statt daß eS hätte heißen sollen, daß man nur einige dieser Festungen zu demolirei, ge sonnen sey. Auch habe diese nämliche Thronrede Aus drücke enthalten, nach welchen man vermuthen müsse, Lissabon sey schon in den Händen der französischen Flotte, und in diesem Fall wäre ein Lasns lovill.>ris vorhanden, welcher Erklärungen verlange
, nachdem England verbun den sey, Portugal gegen jeden fremden Angriff zu be- schützen. Lord Palmerston antwortete, daß die Unter» Handlungen wegen Demolirung der Festungen unter die sen Mächten undBelgicn statt haben werden, und Frank reich daran nicht Antheil nehme. Anden Ausdrückender französischen Thronrede haben die Minister keine Schuld. In Bezug auf die portugiesischen Angelegenheiten wa ren die von Frankreich gegebenen Erklärungen genügend. England hält sich seiner kontraktmäßigen Verbindlichkei