¬Die¬ fliegenden Blätter des XVI. und XVII. Jahrhunderts : in sogenannten Einblatt-Drucken mit Kupferstichen und Holzschnitten ; zunächst aus dem Gebiete der politischen und religiösen Caricatur
Zn Frankreich, ^als er an dem End Ward mit eim eisnen Zeichen brennt. ^ Nachdem er nun mußt Frankreich fliehen. That er heraus in Teutschlands ziehen, Gen Straßbmg sich zum ersten richt, Biß er sein' Megenheit beßer ^ stcht, Die er in kurzer Ori st erreicht ^ . Und in der Fürsten Höf einschleicht. Das ihm dann erstlich 'wohl gelungen, .Als er sich in die Pfalz eindrungen, Von dannen er auch nachmals wird ' Viel Fürsten und Herren eommendirt^ Damit er nur erzeige sich. ■. Als wie ein Gast fein
dankbarlich, Zu denen, die ihn nahmen auf, Gedacht er doch bei solchem Lauf, Wie es ihm War in Frankreich gangen, Als er Zuviel hat angefangen, Da er nach seinem frechen Will Mit Knaben trieb das Menusspiel, Drum hofft'er jezt zìi kommen recht Mit Venusbildern ■ Weibsgeschlecht, 1. Und führt mit 'sich Frau Ketzerey, Frau Ehrgeitz, Raub, Verrätherey, Untreu, Unghorsam, ^ Gleißnerey, ^ ^ ■ 2. Lèztlich die Armuth auch dabei, Die muß sein liebe Schlafbuhl sehn, - Damit wird er gelaßen ein. . Daß Oer